Oesterreich und zwingt die vor handenen Kräfte sich derart zu Zersplittern, daß es alle Tage fraglicher wird, ob und wie diese herrlichen Kräfte, die bei ihrem Zusammen wirken im Laufe der Jahrhunderte Oesterreich so viel Ruhm, so viele Achtung, so große Sympathien in Europa gewonnen haben, je wieder gesammelt werden. Man theilt das ehrwürdige Reich in zwei Theile und verlegt in getreuer Ausführung — etwa nicht des Prager Friedens, sondern nur des Msmarkischen Programms, den Schwerpunkt in der alten
, die selbst, wenn sie existirten, rein willkührliche Schöpfungen wären, weil sie nicht im historischen Oester reich, nicht im Willen der Völker und auch nicht in der allgemeinen Weltlage • Begründung oder Rechtfertigung finden, wohl aber das schnurgerade, Gegentheil. Und doch diese Trennung, diese Theiluug Oesterreichs in staatsrechtlicher Beziehung heißt man den Bestand der Monarchie sichern, wenngleich durch diese Trennung selbst der Name „Oesterreich' eine Chimäre wird. Wahr ist es, kommt der Ausgleich „mit Ungarn