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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.09.1937
Physical description: 6
.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

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Page 3 of 11
Date: 27.10.1939
Physical description: 11
Richtlinien für 6ic Mckwanüemng öer Reichsüeutsthen unö stbwanöerung Ler voiksöeutsthen aus Lem fllto NLige in Las Deutsche Reich MB* 1. Anker diese Richtlinien fallen die Reichs deutschen oder Volksdeutschen, die ln den in Ziffer 2 angeführten Gebieten wohnen und die Volksdeutschen, die aus diesen Gebieten stammen, sowie für bestimmte Fragen auch »ie iu Ziffer 23 näher bezeichneten Reichs deutschen. 2. Die unter diese Richtlinien fallenden Gebiete (vertragsgeblet) sind: Die Provinz Bolzano

mit Besitz wandern erst ab, nachdem ln Italien der Erlös aus der Ver äußerung ihres Vermögens ausgezahlt ist. 8. Die Abwanderung der Volksdeutschen, dle ins Reich abwandern und dle deutsche Reichs- angehörigkeit erwerben wollen, erfolgt eben falls. nachdem in Italien der Erlös aus der Veräußerung ihres Vermögens ausgezahlt ist. Diese Abwanderung soll bis zum 31. Dezember <£M2 durchgeführk fein. Alle Volksdeutschen, die unter diese Richt linien fallen, haben bis zum 31. Dezember 1939 bei lhiLi

heimakgemeinde (Comune di origine) eine verbindliche endgültige Er klärung abzugeben, mit der sie freiwillig und unbeeinflußt entscheiden, ob sie die ikallenische Staatsangehörigkeit behalten oder die deutsche Relchsangehörigkeit erwerben und iu da» Deutsche Reich abwandern wollen. Die Nichtabgabe dieser Erklärung seitens der im Königreich Italien lebenden Volks- deutschen innerhalb der festgesetzten Frist gilt als ihr endgültiger Willensausdruck, dle itatte- nifchc Staatsangehörigkeit zu behalten

auch aus dem Militärverhältnis. 10. Den Volksdeutschen, dle in das Deutsche Reich abwandern, wird kostenlos ein kkakie- nischer Paß mit einer Gülsigkeit von zwei Monaten erteilt, oder ein relchsdeutscher Paß. sobald die Einbürgerung vollzogen ist. 11. Der Volksdeutsche, der dle deutsche Reichsangehörigkelk erwirbt, wird für Italien in jeder Beziehung ein „Ausländer'. Für ihn gelten die im allgemeinen für Ausländer in Kraft befindlichen Bestimmungen. Cr kann seinen Wohnsitz nicht wieder im Königreich Italien nehmen

, ohne vorher eine Genehmi gung des italienischen Innenministeriums zu erwirken. 12. Es ist wesentlich, daß der Volksdeutsche, der die deutsche Relchsangehörigkeit erwirbt, seinen Aufenthalt nach dem Reich verlegt- Nur das italienische Innenministerium kann nach der Bestimmung des Artikel 6 des Königlichen Dekretes vom 2. August 1912. Nr. 949. von der Verpflichtung der Verlegung des Wohn sitzes befrÄrr'. wenn befonötr* Umstände vor liegen. Daher müssen auch die in den anderen Provinzen des Königreiches

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Page 2 of 8
Date: 22.02.1938
Physical description: 8
Sötte 2 .Alpen zeitung' Dienstag, den 22. FelZruar l!M-xv> Heichstags-Äede Hitlers ^ von Seite i. zu betreiben. Dies würde ihm aber durch einen Sieg de? Bolschewismus verleidet werden. Im übrigen hatte Deutschland einst selbst in Ostasien Besitz. Dies ver hinderte aber gemisse Mächte nicht, durch eine Koalition von Völkern weißer und gelber Rasse das Deutsche Reich dort zu vertreiben. „Wir wünschen heute wirklich nicht mehr eine Einladung zu erhalten, etnia nach Ostasien zurückzukehren. Eben

. Sie sind erbost und erzürnt über dieses Verständigungswerk Es kann daher mit Recht angenommen werden, daß es gut und recht ist.' Der Kanzler beendete seine Rede, in dem er seinem Vertrauen auf die deutsche Nation sowie auf die Kraft des deutschen Volkes Ausdruck verlieh und einen Hoch ruf auf das Deutsche Reich, sowie auf das deutsche Volk ausbrachte Sie RstWe »W«« tritt am t. MSez zusammen R a m a, 24. Februar. Die fascistiche Sammer wird am Dienstag, den t.MSkz, um 16 Uhr. ihr Arbeilen wieder aufnehmen

so besitzt Deutschland keinerlei territoria len Interessen, die irgendwie einen Bezug auf den spanischen Bürgerkrieg haben könnten. Die deutsche Regierung würde in einer Bolschewisierung Spaniens nicht nur ein Element der Beunruhigung Europas, sondern auch der Störung des europäischen Gleichgewichtes erblicken.' Deutschland hat mit Japan ein Abkom men zur Bekämpfung der Tätigkeit der Komintern. Es hat aber auch immer freundschaftliche Beziehungen zu China gehabt und hegt den Wunsch, daß zwi scheu

. Man digung mit dem Lande erzielt wurde, das uns aus vielerlei Gründen besonders nahesteht. Es ist nicht nur das gleiche Volk, sondern vor allem ist es eine lange gleiche Geschichte und eine gemeinsame Kultur, die das Reich und Deutsch-Öster reich verbinden. Die Schwierigkeiten, die sich im Vollzuge des Abkommens vom 1l. Juli ergeben hatten, zwangen dazu, einen Versuch z» unternehmen. Mißverständ nisse und Hindernisse für eine endgültige Aussöhnung beiseite z» räumen. Denn es war klar

wird der deutsche Kolonialanspruch herausgegrisfen. „Daily Mail' sagt, es sei für die Engländer kei ne Neuigkeit, daß die Kolonialfrage früher oder später von allen, die betroffen sind, angepackt werden müßte. Die Schritte der englischen Regierung zur Anbahnung besserer Beziehungen mit Italien lägen in??er richtigen Richtung.'- . - Die Erörterungen der P,resse zur-Rede Hitlers, die übereinstimmen-) als seine größte bezeichnet wird, sind hauptsächlich der K o l o n i a l fr a g e, den Feststellun gen

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Page 1 of 4
Date: 26.03.1941
Physical description: 4
Län- ier teilnahmen. Russisch-türkische Erklärung Berlin, 25. — Die deutsche Presse iringt ohne jede Stellungnahme eine russisch-türkische Mitteilung, in welcher erklärt wird, daß falls die Türkei ange griffen werden sollte u. gezwungen wäre, zur Verteidigung ihres Gebietes zu den Waffen zu greifen, die Sowjetunion ihr gegenüber gemäß dem Geist und Buchsta ben des Nichtangriffspaktes neutra! blei- ien würde. Es wird hinzugesetzt, daß die Erklärung Ar Berlin nicht aktuell ist, da das Reich einerlei

Angriffsabsichten in Bezug aus die Türkei hat. Britisches Schlachtschiff vor Kreta getroffen Erneuter Angriff auf La Valletta Verheerungen auf englischen Flugplätzen Berlin, 25. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Zn der 7t o r ds ee schoß ein Torpedo flugzeug ejn Flugzeug vom Muster Brislol-Bleuheim ab. Marineartillerie hat eine Gruppe von Schiffen im Hafen von Dover erfolg reich beschossen. Deutsche Aufklärer unter nahmen wirksame Bombenavgrifse aus füdenglische Flugplätze. Za Ftugzeug

, welches einerseits vom Reichsaußenminister v. Ribbentrop, dem italienischen Außenminister Gras Ciano sowie dem japanischen Berliner Botschafter Oshima, anderseits vom südslawischen Ministerpräsidenten Zwet to witsch und dem südslawischen Au> ßenminister Zincar Markowitsch un terzeichnet wurde und mit welchem Jugo> stawien dem zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan geschlossenen Dreierpatt beitritt, hat folgenden Wort- laut: .vi« Regierungen des Deutschen Rei ch», Itali«»» sowie Japans einerseits

«ad die südslawische Regierung anderseits vereinbaren mittel» ihrer unlerzeichnelen Bevollmächtigten folgendes: Art. Z. Jugoslawien kilt dem am 27. September 1S40 in Berlin zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan ge schlossen« Dreierpakt bei. Art. 2. Was die Fragen anbelangt, welche die von Art. 4 des Dreiervaktes vorgefeheuen Fachkommissionen zu behan deln haben werden, so werden, wenn die- se Fragen die Interessen Jugoslawiens beröhrenz zar Teilnahme «« den Erörte rungen auch Vertreter Jugoslawiens

, der italienische Wiener Generalkonsul Rocchi- ra, der javanische Botschafter, der Leiter der juridischen Abteilung des sudslawi schen Außenministeriums, ferner von deutscher Seite der Reichspressechef Dok tor Dietrich, der deutsche Ouirinalliotschaf- ter v- Mackenjen, der deutsche Belgrader Gesandte, der Protokollchef Minister von Dörnberg, der Minister Schmidt und an dere Beamte. zvgnahme auf die gelegentlich des heuts- gen Veitritte» Jugoslawien» zum Dreiei-, pakt vor sich gegangenen Besprechung

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Page 2 of 12
Date: 21.11.1936
Physical description: 12
um den französischen Innen minister hohe Wellen schlug und es wäre nicht ausgeschlossen, daß Salengro seine Angaben für das Archiv möglichst seinem eigenen Bedarf an gepaßt habe. Am besten könnten natürlich die deutschen Behörden darüber Aufschluß geben, wieviel wahres an diesen Angaben ist. doch mischt sich das Deutsche Reich in die Affäre Salengro begreiflicherweise nicht ein. wie denn auch der deutsche Pariser Botschafter erklärt hat, daß das Deutsche Reich die Affäre Salengro als rein französische

sind. Starke Gefechts- tätigkeit herrschte tu den Kamvfabschnitten bei den Städten Huesca und Belchitc. Wie ver lautet. werden jetzt von der roten Rcaierung alle ihr Handelsschiffe bewaffnet. In Toledo, Sevilla. Burgos und anderwärts gab es nach der italienischen und deutschen Anerkennung der Regierung Franco Volkskundgebunaen mit Hochrufen auf Italien, das Deutsche Reich und Portugal. Laut Meldung aus Alicante wurde dortselbst am 20. ds. um V< 7 Uhr vormittags im Gefäng nishofe Jose Antonio Primo

müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

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Page 2 of 8
Date: 03.05.1938
Physical description: 8
war in der Staatsoper Hie - .von de? Reichskulwrkammer angesagte .feierliche Be'rteilìing der Heurigen Natio- jNalpMse Mr Äino und Literatur. Der- ,selben wohnten alle Mitglieder der Re-? 'gierung bei, sowie die höchsten Amtswal- ! ^er Her Partei, ebenso der italienische .Geschäftsträger,Gras Magistrati. Reichs- i .minister Dr. Goebbels hielt die Festrede, ! Iwbei,er u. a. sagte, für Deutschland sei .lein Jeuer Frühling angebrochen. Goeb bels Mies die Behauptung zurück, das ^ Deutsche Reich habe seine verstärkte

lEin- ! heit und seine politischen Eroberungen? Durch starke'Berlüste auf kulturellem Ge biet bezahlen.müssen. Welches Land, fragte Är. .Goebbels, könnte sich mit dem Deutschen Reich in der Pflege der Künste und var,allem der Baukunst und der Wissenschaften messen? Heute — fuhr der Minister fort — vertraut das deutsche Volk auf seine eigene Kraft. Goebbels Whlzte.einige Zahlen an zum Belege für Zie Zunahme der literarischen Produk tion. des Theater- und Kinobesuchs und .erwähnte Hie

, daß das deutsche Volk wür dig leben und schaffen und sein Dasein immer mehr vtttzessern will. Im Deut schen Reich gab es in den - letzten fünf Jahren eine riesige Steigerung der Pro duktion. Die deutsche Wirtschaft, frei von Dogmen und Mir dem Fleiße und der Werktätigkeit der Menschen anvertraut, beginn« nun, sich wieder die 'Bewunde rung der Welt zu gewinnen. Hitler sprach von der Beständigkeit der Mark. - Hinter der Mark, sagte èr, stehen nicht Gold und Devisen, sondern' eine große arbeitende Notion

. Der. Bauer und der Arbeiter sind die Äecküng.der Mark. Wir stn6 ein Millionen-Volk, welches eine einzige Ge meinschaft bildet, einen einzigen Willen hat. Schließlich sagte Hitler: Ich kenne die Losung ».Nie wieder Krieg!' Sie ist auch die meinige und eben deshalb mache ich das Deutsche Reich stark. AeueParteigrllnàung in UTK» Newyork, 2. Mai Aus Madison im Staate Wisconsin wird gemeldet, daß dort die Brüder La Folletti eine neu« amerikanische Partei, genannt „Nationale Fortschrittspartei', ins Leben

, S. E. D.yafer Bey Dilla, und die Journalisten Marconi, Pa cifici. Chisari, Morelli, Pugli. Criscuolo, Krainz, Kratke, Dollschweich, Trotzen, Brostoff, Helene Lindheim und Hydiakis. Das Fest àer Arbeit im Deutschen Reich. Berlin. 2. Mai Der 1. Mai, das ^nationale Fest der Ar beit, .ist im ganzen Deutschen Reich durch unzählige- Kundgebungen gefeiert wor- Hen-'- ^ In Berlin gab es frühmorgens einen Aufmarsch von 120.0(1(1 Knaben u. Mäd chen der Jugendorganisationen der natio nalsozialistischen Partei

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Page 1 of 8
Date: 13.08.1939
Physical description: 8
wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

eingenommen wurde. Deutsche Bilanz der polnischen Provokalionen Berlin, 12. August. Die Danziger Frag? hat sich durch neue Übergriffe gegenüber den deutschen Min derheiten in Polen weiter oerschärft. Be sonders provozierend wird die Störung des Korridoroerkehres empfunden: es wurden dort mehrere deutsche Reisende von polnischer Polizei verhaftet, ohne daß ein Grund hiefür angegeben worden wäre. Da die Sicherheit deutscher Reisen- der auf der Durchfahrt durch den Korri dor von den internationalen Verträgen

garantiert ist, erscheint durch die Verhaf tungen die Grundlage für den Korridor verkehr erschüttert. Der ganze Umfang des Problems wird damit der Welt offen bar. Das „12 - Uhr - Blatt' schreibt hiezu: ..Nichts kann deutlicher als dieser Vor fall den unhaltbaren Zustand der jetzigen Lage beweisen. Die Polen zeigen selbst mit aller Klarheit, wie unsinnig die Ver- sailler Grenzziehung mjt ihrer Trenm,?^ Ostpreußens vom Reich ist, und daß sie noch nicht einmal imstande sind, die Min destforderung

, die man st?!!?n kann, näm lich den Zugsverkehr im Korridor unbe helligt zu lassen, zu erfüllen. Sämtliche deutschen Blätter bringen heute eine Bilanz des polnischen Terrors in der letzten Zeit, die mit der Über schrift „204 Überfälle in fünf Wochen' zusammengefaßt wird. Die offizielle deut sche Presse stellt fest: 1. daß die Polen praktisch den Konflikt bereits begonnen haben, den sie Danzia und Deutschland täglich androhen, und zwar durch ihre Gewalttaten gegen die eine Million be tragende deutsche Minderheit in Polen

: 2. daß die willkürlichen Verhaftungen deutscher Reisender auf Zügen, die Ost preußen mit dem übrigen Reich verbin den, einen unhaltbaren Zustand schaffen, da es mehr als unerhört ist, daß eine Großmacht hinsichtlich der Verbindung zweier Teile ihres Landesgebietes von der Gnade eines fremden Staates ab hängen soll: 3 daß das Reich die Auf gabe hat, die natürlichen Rechte und das Leben seiner Staatsangehörigen, die außerhalb der Grenzen leben, zu schützen, und sie auch schützen wird; -L. daß die Übergriffe der letzten

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Page 2 of 6
Date: 08.11.1938
Physical description: 6
eine wichtige Rede. Hitler legte u. a. dar, daß Deutschland sich jenen Staaten nähern mußte, die ebenfalls gezwungen waren, um ihr Recht zu kämpfen. Wenn manche Blätter — erklärte er weiterhin — schreiben, das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhand lungen gewinnen können, dann antwor ten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes getan als zu ver handeln, ohne jedoch zu irgendwelchem Ergebnis zu gelangen. Ich bin immerhin zu Verhandlungen bereit

Deutschen verkehren, um zu begreifen, wie töricht seine Behauptun gen sind. Ich kann Herrn Churchill oer sichern, fuhr der Reichskanzler fort, daß das deutsche Regime niemals erledig: werden wird, nicht einmal durch innere Revolten. Im Deutschen Reich gibt es keine Macht, welche das derzeitige Regi me zu zerstören vermöchte. Es gibt nur eine einzige und große Kraft und das ist jene, welche dieses Regime stützt und trägt. Wir haben kein Recht zu verlan gen, daß die andern ihre staatlichen Ver fassungen

ändern, wir haben aber das Recht, unsere Verfassung zu verteidigen. Der Reichskanzler erinnerte dann da ran, daß ein führender Arbeiterparteiler im Unterhau? erklärt hat, man müsse das in Italien und im Deutschen Reich herr schende Regime zerstören. Ich kann nich: verhindern — erklärte Hitler — daß je ner Mann in zwei oder drei Jahren in London vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: verhindern, daß er dos Deutsche Reich zerstöre und ich bin überzeugt, daß das deutsche Volk

— sagte Hitler — aber über das deutsche Recht will ich nicht diskutieren, ich gebe auch nicht zu, daß andere dasselbe in Zweifel ziehen. 5 Hilles,^zrderte„ Has deutsche Volk auf, besta ndig auf ? der Hut zu sein. Es i st schön — führte er aus — von Abrüstung zu reden, aber hinsichtlich der Abrüstung der Waffen bin ich mißtrauisch, so lange nicht auch die Abrüstung der Geister er folgt. Die andern sind es gewesen, die einen Unterschied zwischen den totalitä ren Staaten und den demokratischen

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Page 1 of 4
Date: 21.05.1940
Physical description: 4
zuriickgc ^en und rasch nach den Hafen des Är.. Kanals geschickt wur den. Eine außerordentliche Mitteilung gibt tekannk, daß der Lormarsch der deutschen Panzerdivisionen überall mit beschleunig tem IeltnHß vor sich gehl. Alle versu che, ihn aufzuhallen, sind gescheitert. Ei nige Kolonnen sind auf der Linie Eam- brai Laon bis zur Somme vorgestoßen. Im Verlauf der letzten Operationen wur de der gesamte Gencralstab eines Armee korps gefangengenommen. Der deutsche Heeresbericht Berlin, 20. — Vom Führerhaupt

ab geworfen; mehrere Nichtkämpfer wurden gelötet, bezw. verletzt. Das einzige ge troffene militärische Ziel war ein Kriegs gefangenenlager. Mehrere Gefangene wurden gelölet.' Eupeu und Malmedy wieder im Reich Berlin, 19. — Der Führer hat am 18. Mai 1940 den nachstehenden Erlaß vollzogen: »Erlaß des Führers und Reichskanz lers über die Wiedervereinigung der Gebiete von Eupen. Malmedy und Mo res net mit dem Deutschen Reich vom 18. Mai 1S4V. Die durch das Versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten

und Bel gien einverleibte» Gebiete sind wieder in deutschem Besitz. Innerlich sind sie Deutschland eng verbunden geblieben. Sie sollen daher auch nicht vorüber gehend als besetztes Fendesland angese hen und behandelt werden. 1. Ich bestimme daher schon jetzt: Die durch das versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten Gebiete von Eupen. Malmedy und Moresnet sind wieder Be standteil des Deutschen Rei ches. 2. Die gennannlen Gebiele werden der Rheinprov. (Regierungsbz. Aachen), zugeteilt

und Schande zu beugen. Wenn Großbritannien u. Frank reich den Krieg nicht gewinnen sollten, dann würde auch den Polen, Tschechen, Dänen, Norwegern, Holländern und Bel giern keine Hoffnung auf den Sieg blei ben. Die Londoner Blätter bringen die Re de Churchills als eine Mahnung an das englische Volk, sich gegen einen deutschen Einfall zu wappnen und den eigenen Boden mit allen Mitteln zu verteidigen. Der allgemeinen Ansicht nach wird der Kampf um die Eroberung Eng lands beginnen, sobald die jetzi

beschreibt die großen Schwierig keiten einer Gegenoffensive gegen Trup pen mit so mächtigen motorisierten Mit teln; nur eine überlegene-Luftwaffe kön ne den Marsch der Deutschen aushalten. Zur Entwicklung der militärischen Lage in Nordnorwegen, die trotz der Ereig nisse im Westen mit Interesse verfolgt wird, berichten die Blätter, daß das Eintreffen neuer deutscher Verstärkungen in Narvik zu erwarten, sei. Eine Meldung aus Gothenburg bestätigt die Einnahme von M o durch deutsche Trup pen. Mo liegt

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Page 2 of 4
Date: 06.02.1941
Physical description: 4
über schwemmt. Umsiedlung aue Litauen Berlin, 4. — Das Deutsche HachriH- ten-Büro meldet: ^ „Die deutsche Reichsregierung und die Regierung der Union dyr Sozialistischen Sowjetrepublicken sind, wie bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde, über eingekommen. daß vie deutschen Reichs angehörigen und die deutschen Volkszu- gthörigen aus dem Gebiet der Litauischen Soziallstischen Sowjetrepublik unbehin dert in das Reich umsiedeln können. Der Vertrag ist mit seiner Unterzeichnung, die am 10. Jänner 1S41

erfolgte, in Kraft ge treten. Damit ist bereits für die achte deutsche Volksgruppe im Osten und Süd osten das Tor zur Heimkehr ins Reich ge öffnet worden. Die Gesamtzahl der Deutschen in Li tauen wird auf mindestens 45.lM ge schätzt Daneben besteht noch eine stattliche Anzahl von Abkömmlingen aus völkischen Mischehen mit Deuschen, die vorwiegend aus dem städtischen Deutschtum hervorge gangen sind. Ihre Zahl wurde noch nie mals ersaßt und kann heute nicht einmal annähernd geschätzt werden. Die Vorbe

Vorbe reitungen 'zur Ansiedlung getrossen wor den. Zu diesem Zweck ist bereits ein Stab, der sich aus den erfahrensten Mit arbeitern in der Volksgruppenorganisa- tion besteht, gebildet worden. Er seht sich üs Sachverständigen aller Wirtschasts- und Gewerbezweige zusammen. Das von diesem Stab zusammengetragene Mate rial wird Unterlagen bei der Durchfüh rung dcr Ansiedlung im Reich liefern. Dank der mustergültigen Vorarbeit der deutschen Volksgruppenorganisation konn te das deutsche

reitung zur Umsiedlung der Deutschen aus Litauen ins Reich wurde bereits im November 1939 kraftvoll in Angriss ge nommen und im November 1940 endgül tig abgeschlossen. Die Vermögsnsbestandsaufnahme wur de im November 193g begonnen und im Mai 1940 abgeschlossen. Da keinerlei Ab machungen mit der früheren litauischen Regierung geirossen waren fand die Ver- mögcnsbestandsausnabme unter denkbar schwierigen Verhältnissen statt. In ver schiedenen Kreisen mußte die Vermögens aufnahme vollkommen eingestellt

Umsiedlungskommando so fort nach der Ankunft in Litauen, die in der Nacht zum 23. Jänner erfolgt ist, mit der Registrierung der umsiedlungswilli- gen Volksgenossen und den sonstigen Um siedlungsarbeiten beginnen. Schon in den nächsten Tagen werden die ersten Trans porte der Umsiedler ins Reich rollen. Die gründliche Vorarbeit der Volksgruppen organisation einerseits sowie das ver ständnisvolle Entgegenkommen der zu ständigen Sowjetbehö Hen andererseits lassen erhoffen, daß die Umsiedlungsorga nisation innerhalb

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Page 1 of 4
Date: 03.09.1940
Physical description: 4
und die Umzingelung der britischen Front gegen Britisch-Somaliland zu in einer Länge von über 3W Km. Diesen ganz genau, Auslegen von Lustminen vor britischen Häfen wurde fortgesetzt. 2n der vergangenen Rächt unternahmen feindliche Flieger neuerdings Angriffs- versuche auf Berlin und andere deutsche Städte. Dank heftigem Abwehrfeuer un serer Flak gelang es den feindlichen For- malionen nicht, aus der Reichshauptstadt Bomben zu landen. Zn anderen Gebieten des Reiches entstand Gebäudeschaden. Nirgends wurden zedoch

militärische Ziele getroffen. Der Feind verlor wabrend des gestrigen Tages insgesamt 62 Flugzeit- g e, wovon 52 in Luflkämpsen und 10 am Boden zerstört wurden. Nur 3 deutsche Flugzeuge gelten als verloren.' <565 englische Flugzeuge und 17? Zejjelballoue in 24 Tagen abgeschossen Die deutschen Nachmittagsblätter brin gen eine Übersicht der Kriegshandlungen während des vergangenen Kriegsmonates und stellen dabei fest, daß Großbritannien im Monat August und zwar vom 7. bis zum 31. August insgesamt 156

. alles andere als unerschöpflich sind. Niemand, auch der britische Lustminister nicht wage zu bestreiten, daß die deutsche Kampfstärke die englische um ein Mehrfaches übertrifft. Der „V. B.' schließt seinen Bericht über die „Wochenbilanz' mit folgenden Wor ten: „Churchill und seine Kumpane wissen daß diese Angrisse militä wiederum mit vernichtenden Niederlagen der britischen Flieger endigten. Allein unsere Jagdflugzeuge brachten bis heute ànds 86 feindliche Flugzeuge zum Ab schuß. 23 deutsche Apparate sind bis zur Stunde

nicht zurückgekehrt. Vit üblichen ennl. Greuelmärchen .Zerlin, 2. — Das DNB deinen» ti^rt ganz kategorisch eines der übli che t englischen Greulmärchen, das heute von London aus verbreitet wurde, wo- nuch deutsche U-Boote ein mit Kindern am den, Jnselreich beladenen Dampfer, de» nach Kanada unterwegs gewesen sei, lorneimrt haben sollen. 5ln dieser Behauptung ist kein W irt wahr, so schreibt der DNB. Daß man es'mit einem Her üblichen Greul märchen zu tun habe, gehe daraus hervor, daß sich die englische Nachrich

sich die Engländer in Namarabnt und Lomoiana fest. Aber auch diese bei den Kämpfe endeten mit dem Siege un serer bewährte» Massen, Auch liier wurde der Feind >n die Flucht ac'chlaaeu und d!? britischen Truppenteile verlorenst. Die Briten sehen '«n auch im dag Sn- skem der „glorreichen Rückiüqe' fort. Diesmal war es Buna, was kommt nun daran? ja, sie geben Der deutsche Heeresbericht Berlin, 2. — Das Oiiertonimaiido der deutschen Wehrmacht gibt vermint: „Deutsche U-Loote torpedierten in der Nordsee zwei feindliche

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Page 2 of 6
Date: 09.09.1937
Physical description: 6
ihres Wirkens in Renaissance- und Barock bauten, von den Ingenieuren, den Festungser bauern, den Künstlern, den Waffenmeistern und Handwerkern aus dem Süden? Von dem Gleich lauf des politischen Schicksals, das im 19. Jahr hundert Italien zur gleichen Zeit und unter ganz ähnlichen Bedingungen zur Einigung kommen ließ wie das Deutsche Reich? Dieser Gleichlauf hat sich nach dem Weltkrieg fortgesetzt, in den Gefahren, Verlusten oder doch Enttäuschungen nach dem großen Ringen, in dem Druck der Volksdichte

gegenseitig ihren Handel einschränkten? Das Ge genteil ist erfolgt. Im zweiten Vierteljahr 1936 führte das Deutsche Reich für 48,S Mill. NM Waren aus Italien ein: in den entsprechenden Monaten 1937 ist diese Einfuhr auf 58 Millionen gestiegen, also um 20 Proz. Gleichzeitig hob sich Deutschlands Ausfuhr nach Italien von 62,6 auf 72,9 Mill.RM, d. h. um etwa den gleichen Be trag wie die Einfuhr, oder um 17 Proz. Noch eindrucksvoller aber wird die gegenseitige Wirt schaftsbedeutung veranschaulicht

in Deutschland bringt die „Deutsche Bergwerks Zeitung' folgenden Artikel: „Der Besuch des Lenkers des neuen Italien, zu dessen Empfang Deutschland sich rüstet, versinn bildlicht Zusammenhänge, die tiefer, breiter, älter sind als selbst die Verbundenheiten, die für unsere Zeit mit Kennworten wie „Achse Roma-Berlin' bezeichnet werden. Denn so bedeutungsvoll diese Ausdrucksformen verwandter Staatsauffassung und gleichgestimmter Außenpolitik nicht nur für die beteiligten Länder sind, so bilden

, oder Teile von ihnen, einander als Feinde. Aber ihr Dasein blieb verbunden, sie haben niemals an einander vorbeileben können. Denn — Italien ,das ist für Deutschland: das Mittelmeer; die Verbundenheit mit all dem, was für Mitteleuropa der Name dieses Meeres sinn bildhaft umfaßt, dem Süden, den Erinnerungen an das Römische Reich, dem Klima .den Kulturen, den Städten, Reichen und Handelsstraßen des Ländergürtels, dessen Mittelpunkt Sizilien ist. Deutschland aber — das war und ist für Italien

von Menschen und Gütern, von Kultur- und Machtwirkungen von beiden Seiten der Alpen her darzustellen. Von frühester Zeit an kam mit den römischen Legio nären der römische Händler, und die Spur seiner Wirkung auf die äußere Lebensgestaltung, na mentlich der westgermanischen Stämme, würde, wenn nichts anderes, allein schon die deutsche Sprache aufbewahren. Die Bezeichnungen für die Teile des Hauses vom Keller bis zum Söller und den Fenstern, des Gerätes von Tisch und Tafel bis zu Teller und Messer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.01.1934
Physical description: 6
England und Italien um eine Intervention in diesem Augenblick angegangen sei. Sicher sei aber, daß die deutsche Note durch blicken läßt, daß das Reich eine Ausdehnung der gegenwärtigen Besprechungen auch auf England und Italien nicht ungern sehen würde. Der «Daily Telegraf' weist den Vorwurf zu rück, daß das Deutsche Reich eine automatische Rüstungskontrolle rundweg zurückweise und be merkt, daß Deutschland nur darauf bestehe, daß im Falle eines Verbotes einiger Waffengattun gen für die Dauer

vorgesehenen Grenzen aus dem Grunde, weil man der Ueberzeugung sei, daß Japan nach Ablaus des gegenwärtigen Flottenvertrages im Jahre,1936 auf der Gleichberechtigung mit, den Vereinigten Staaten und England bestehen werde. Sie deutsche Antwort an Frankreich Italienisch englische Vermittlung in Berlin erwünscht in London hatten sich während der letzten Woche MV neue Mitglieder eingeschrieben. Die „Evening News' veröffentlichen einen Leit artikel, in dem hervorgehoben wird, daß die Re gierung der nationalen

abgehalten, zu der auch die vier Ingenieure und Fachleute, Watier sür Frankreich, Cooade sür England, Coen Cagli sür Italien und Bardar» sür London, 23. Jänner. Wie die Blätter berichten, ist dem Foreign Office eine Kopie der deutschen Antwort «uf das französische Memorandum zugestellt und Mit teilung gemacht worden, daß der Text der Mit teilung auch in Roma bekanntgegeben worden ist. Die „Times' bemerken dazu, daß die zwei wesentlichen Punkte, in denen die deutsche An schauung von der französischen

abweiche, die Frage der Effektivbestände und die deutsche Forderung nach unmittelbarer Gleichberechtigung in den De fensivrüstungen seien. Die Blätter melden, daß Sir Simon Macdonald über feine Genfer Be sprechungen und über die deutsche Antwort auf die englische Note vom 20. Dezember auf das Laufende gebracht habe. Die Abrüstungsfrage werde morgen in einer Vollsitzung des Ministerrates behandelt werden. In dieser Sitzung — schreibt der »Daily Tele graf' — werde das Hauptargument, zu dem das Kabinett

Stellung nehmen werde, die Frage sein, ob es schon an der Zeit sei, eine englisch-italieni sche Vermittlungsaktion zwischen Deutschland und Frankreich in Funktion treten zu lassen. Im Falle einer günstigen Entscheidung müsse natürlich ein Entschluß gefaßt werden, ob eine Viermächte-Kon ferenz einzuberufen sei, oder ob eine gleichzeitige freundschaftliche Intervention Englands und Ita liens in Berlin und Paris zu erfolgen habe. Es wäre nicht exakt, wollte man behaupten, daß die deutsche Regierung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1938
Physical description: 8
des deut schen Volkes nicht mit Terror unterdrük- ken konnte. Wenn man heute, sagt Hit ler weiter, das Kolonialproblem vom SelbMestimmungsrecht der Kolonialvöl ker abhängig machen will, ist es nicht zu verstehen, warum man ein solches Recht sechseinhalb Millionen eines alten und großen KÄturöolkes, wie es das deutsche ist, verweigern will. Ich wollte mit die sem neuen Abkomme« von Berchtesgaden «reichen, daß allen Deutschen in Oester reich gleiche ^Rechte zuerkamà würden. Ks siàe 'àe Art Ergänzung

, daß er, als er von Hindenburg! Zur -Ueberuahme der Regierung in Deutschland berufen wurde, Führer der größten Partei des Reiches war. .Er «fahrt sorh Gegen den Versuch eines Pseudoxàvbiszits erhob ßich das deutsche' Volk ßn Oesterreich Zu einem Protest. Das! Reich jedoch kann es nicht dulden, daß- Zn einem deutschen Gebiet Deutsche nur^ deshalb »erfolgt werden, wM ßie unserer' . Nation uugchören. Die deutsche Na^on will den Frieden und die Ardinmg. Des-i Kalb entschloß ich mich, den Millionen r>ou! Deutschen

Knebelung von sechs Millionen Deutschen zusehen. Wer tonnte jenen unglücklichen Drudern oerweigern, ihre Blicke nach dem Reich zu richten. In diesen letzten Iahren. fährt der Führer fort, habe ich mehrmals den Versuch ge macht, die österreichischen Machthaber aufzufordern, den eingeschlagenen Weg zu verlassen. Nur ein Narr tonnte glau« ben, diese Deutschen von ihrem Stamm Fällen nichts anderes erreicht wird, als größeren Fanatismus zu erzeugen. Ich habe wiederholt versucht, fügt Hitler

auf dem Platze, von den Legionären und der Bevölkerung mit lautem »Alala' begrüßt. In strammem Schritt defilierten die Legionäre vor dem Regierungschef der sich dann kurz mit General Raffaldi und dem Legionstommandanten Konsul Jn- drizzi unterhielt und unter dem Zuruf der Menge wieder in den Palazzo Venezia zurückkehrte. Deutsche Presse-kborànung beendet Studienreise durch Italien. Milano. 12. März. Die Presseabordnung der Deutschen Arbeitsfront beendete heute in Milano ihre Studienreise durch Italien

-Klasse: 1. Giovanni Noggler (Italien) in 5:03.6: 2. Otto von Amnen («Schweiz) in 5:04.2; 3. Matt (Oester reich): 4. Molitor (Schweiz): 5. Chiozzi (Italien). Senioren-Klasse 2: 1. Cattaneo Peppi no (Italien) in 5:09.0; 2. Stöger (Schweiz); 3. von Allmen Marcello (Schweiz): 4. Matter (Schweiz); 5. Groß ^Schweiz). Senioren-Klasse 1: 1. Hellmuth Lantfchner (Deutschland) in 4:52.4; 2. Rud. Rominger (Schweiz) in 4:52.8: 3. Agnel Frankreich) in 4:57.6: 4. Wörndle (Deutschland): 5. Schlunegger (Schweiz

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 16.03.1944
Physical description: 4
, weil diese Linie das wirtschaftliche und soziale Wohl des Volkes sichere. Vdfcliilikeliings zeiien 16. riM 18.34 M IL Kar, 6.24 Uhr 17. MN 13-34 th 18, Kar, 6.24 Uhr _ . . - . . - ■ t „ .r **,*„„. 18. Ä35 6i» 19. Kürz 6.23 Uhr Nogler und Demel* - deutsche Schimeisier “ ' £ M iÄ'£ It5£ Dr. <3. fi. Bozen. — Hans Nogler nordischer Läufer von Weltklasse, so die — unser braver Hans aus Wolkenstein Finnen Alkanen. Kaarpinen. den Norwe- in Groden — ist deutscher Meister im ger Bergendahl und den Schweden Bit» Schi

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

iw Reich des Sieges- lorbeer». Besonders, bewunderswett je- doch ist feine Zähigkeit, die «,ah. . «nietend schlagen l'etz. Lpsndsn Asir da» Dolkshilfswerk: Von'einen? Sängrrabend ^Gasthaus Stern', Tiers. L. 282. Van Anna Perkmann, Steinerin in Vorweswald-Sarnthein, L. 50. Zum Gedenken an unfern Sohn Robert von Franz und Berta Walzl. Lana. L. 200; von Firma I. A. Margesin Niederlana. L. 300. Zum Gedenken an Anna Dilstn- roden südlich des Brenner». Wir glaubten Vinzenz Demetz und Ans Nogler Iolef-Wal

hätte, alles zu tun, was in feiner Macht lag. um Liefen Truppen Schutz 'zu ge währleisten'. ist eine verlogene Phrase, mit der sich der politische Gangster den Anschein eines verantwortungsbewußten Staatsmann«» zu geben versucht. all die Jahr« hindurch fest daran, daß — die beiden Nomen haben «;»****** <w aus dem Hans Nogler einmal einer »er helltönenden Klang im deutschen Spott phfe H^p^^ ^xten, von Ing. besten deutsche» Abfahrtsläufer und da» und darauf sind ihre Grödner »Länos- h«»m woer, »tifnt

können- ein ge fürchteter Gegner und Kämpe. - . Als er Im Zuge der Option ustd Um siedlung in» Reich ging und gleich wie der Vinzenz Demetz alle lockenden Ange bote ausschlug, sondern nur Lein Zuge seines 5)erzens folgte, als diese beiden Schikanonen ihre „Schußfahrt ins Reich' machten, da war für den Hans Nogler noch lange nicht der Tag de» großen Er folges gekommen. Zuerst einmal wurde er Gebirgsjäger und machte den Dal- kanfeldzug mit. Daß man ihn später auf Grund seiner hohen schiläuferischen Eigen- säzasten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.06.1940
Physical description: 4
verzeichnet. Morgens um 5 Uhr wurde im Pariser Gebiet dreiviertelstündiger Fliegeralarm gegeben. Die Abwehr ist nicht in Tätig' keit getreten. Oer Marni wurde durch die Meldung verursacht, daß ein deut sches Geschwader von rund 200 Flug zeugen die französischen Kampflinien überflogen hat. Die Ergebnisse des Ein sluges sind noch nicht bekannt. Es wird festgestellt, daß in den letzten 24 Stunden sieben deutsche Flugzeuge in der Normandie und drei in Mittelfrank reich abgeschossen wurden. Vom Meer

Heeresbericht Berlin, 7. — Vom Führeihaupt- quartier wird bekanntgegeben: „Die Operationen des Heeres und der Luftwaffe südlich der Somme und des Aisne-Oise-Kavals verlaufen planmäßig «ad «folgreich. Die Weygand- Li- nie wurde an der ganzen Aronl iberschritlen. Deutsche Luftstreitkräfte grif. feu in der Nacht zum 7. englische Flug- vlähe erfolgreich an und find ohne Ver lust zu ihre« Stützpunkten zurückgekehrt. Der Söfieowache unserer Kriegsmarine gelang es. ein feindliches Schnellboot vor der französischen

schlagen und ge- fangensehen.' Deutsche Lustangriffe auf französische Flugplätze Berlin, 7. — In Ergänzung des Wehrmachtberichtes wird gemeldet: „In ver vvAangeaen Nacht griffen deutsche Sampffnegerverbande eine An zahl von Flugplätzen in Mittel- und Ost- frankreich an. Ebenso wie auf den eng lischen Flugplätzen ist auch hier mit der Vernichtung einer großen Anzahl von Flugz^gen zu rechnen. Trotz starker Fliegerabwehr wurde der Hasen von Lherbourg mit zahlreichen Bomben belegt. Auf den Molen und am Kai

die Lokomotiv und die ersten Wa gen. Die Gebiete von St. Quentin und Douai wurden von Bombern überflogen, viele wichtige Straßen sind durch die von den Bomben verursachten Beschädigun gen blockiert. Im Umkreis vom Hamburg wurden Brennstoffe mehrere Stunden lang bombardiert und in Brand ge worfen. Andere Bombenflugzeuge grissen Köln und die Verbindungsstraßen zwi schen Ei-h^iler und Rheydt an. Deutsche Einslüge über das englische Küstengebiet London, 7. — In der vorigen Nacht wurde in den Grafschaften

noch nicht ermittelt. Die Admiraliät gibt bekannt, daß ab 8. Juni kein Handelsschiff sich zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang der englischen Küste auf weniger als drei Meilen näher darf-,, ausgenommen sind britische Geileitzüge. SliegerMlll in Mittelsrankreich Paris, 7. — Während der Nacht wurde in Mittelfrankreich zwischen 23 und 2.10 Uhr Fliegeralarm gegeben. Deutsche Flugzeuge, deren Anzahl nicht festgestellt ist, bombardierten einige mili tärische Ziele. Es werden Sachschäden; jedoch keine Opfer

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.08.1938
Physical description: 6
». Rem» Das Primat Tadinis nicht erreicht — Schlechte Wetterlage verhindert Rekord leistung — perfette Organisation durch den RATZ Milano. Stelo io, 22. August Eine Warnung Funke von Störung«» de» Wirtschaftsleben». Berlin, 22. August. Ineiner Rede bei der Eröffnung der ^ . Königsberg«! Messe hob Reichswirtschafts- Wenn es auch so aussah, als ob minister Funk vor allem hervor, daß das Nennen verschoben werden mußte, so ae- Deutsche Reich heute den zweiten Platz in lang es doch der glänzenden Organisa

, vor einem in Wiey zu^ttrschtenden staallichen Gericht« Hof gestellt werden können, um sich zu verantws' »en. Die Anklage wird vom Reichskommis sar für Österreich „im Nomen des deut schen Volke«' erhoben werden. Der Reichsinnènminister hat die Be fugnis, den Verurteilten die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen und die Einziehung ihres Vermögens zu verfü gen. Die Mitglieder des Gerichtshofes wer« dert von Hitler auf Vorschlag des Innen Ministers ernannt werden. oom «5onntao Difiß. ter schnellste i« Stetti

der industriellen Weltproduktion, den tion sich durchzusetzen und die Fahrer re- dritten im Welthandel einnimmt und in^elrecht von Start zu schicken. Keinerlei Die sechste Ausgabe des Steloiorennens, dem die Aufmerksamkeit der großen na tionalen Autösportwelt zugewandt war, wurde leider durch die Unbilden der Witterung beeinträchtigt. Die Konkur renten — und auch die aus der Lombar dia und dem Alto Adige überaus zahl reich erschienenen Zuschauer — hatten unter dem Sturme und der unsreundli- en Temperatur

be zu beklagen, die herausgefahrenen Zeiten sind nicht auf der Höhe des Re kordes von Tadini, doch bei der gegebe nen Lage der Straße und der Witterung immerhin ausgezeichnet. Der Triumphator des Rennens war stieg begriffen sèi. Das Deutsche ReichlDufio auf Alfa Romeo, aus der studierejetzt die Opportunität der Erwei-i Mannschaft von Torino, der mit der Zeit terung der zweiseitigen Handelsabkam-ivon 14L5.24 an den Rekord Tadinis von m«. durch mehrseitige. dem vergangenen Jahre (13.53.79) am Zur Erscheinung

bei dem Renn«? erschienen, konn- sprächen dieselben von einer Krise. Das l te damals aber nur die Zeit von 24.2.34 Sinkenksei in erster Linie durch die star- herausholen, während er in der heurigen ten Verkäufe seitens der Luden bewirkt,!Ausgabe 19.71 fuhr. Der Fortschritt die- welche irrtümlich glaubten, es werde ihnen ses jungen Nachwuchsfahrers laßt auf in Zukunft nicht erlaubt werden, deutsche« eine große Lausbahn schließen. Wertpapiere zu besitzen. Eine weiterei In der Klasse 750 bis 1100 wurde

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.10.1941
Physical description: 4
läuteten, und Proklamationen wurden auf den Straßen verlesen. Tür kische Kreise seien der Ansicht, daß Hitler die Bulgaren einsetzen wird, um .,Re- jeroepositionen an der Sowjetfront zu halten'. Die bulgarische Mobilmachung würde etwa 20 Divisionen umfassen und m Warna und Burgas, den bulgarischen Hafenstädten, herrsche weiter fieberhaste Tätigkeit. Diese von A bis Z aus den Fingern gesogene Meldung wurde noch durch den köstlichen Zusatz untermalt, dag ^«eitere deutsche Soldaten, die in de? Mehrzahl

und zum Eckpfeiler der britischen Vri'ndvaliti^ im Südosten zumachen. Die türkische Regierung ist fest geblieben in einer Zeit, als in Syrien noch die be rühmte Weygand-Armee stand, als in Belgrad und Bukarest die englischen und amerikanischen Gesandten noch die Psun- de und Dollars rollen ließen, als Frank reich ungeschlagen und die Sowjetunion noch die drohende große Sphinx im Osten war. Wenn die Türkei in jener Zeit ei- s?rn an ihrer Neutralitätspolitik sesthieit. dann müßten die verantwortlichen Man. ner

und sind auf ihrem Vormarsch beträchtlich weiter gekommen. Ihre Flack-Artilerie und Jaadwasfe schob am gestrigen Tage 12 russische Flugzeuge ab. Die an der finni schen Front eingesetzte deutsche Luftwaff? brachte ihrerseits sechs Flugzeuge zum Absturz Portugiesische Truppen nach den Aklantikinfeln L i ss abo n, 14. — Aus jedem portu- b'esischen Provbnzhauptort und jeder Gar nison gehen nacheinander Truppenkontin gente Nach den Atlantikinseln ab. Der Wschied, oen die Bevölkerung den Truv» pen bereitet, gestaltet sich mehr

, Nachrichten: 17.15: Jugendfunk; 17.30: Sjmphonifche Musik; 18: Heimmeldun- gen von den besetzten Gebieten: 18.15: Änlandberichte und Sportmeldungen: 18.20: Vortrag: 19.30: Vortrag über die Rasse; 19.40: Bunte Musik; 20: Zeit, Nachrichten: 20.20: Tageskom- mentar; 20.40: Operettenlese: 21.20: Dreißig lustige Minuten: 21.50: Kon zert: 22,45: Nachrichten. Deutsche Sender: 18: Die schönen Lieder Deutschlands; 18.30: Rundsunkchronik; 19: Kriegsberichte: 19.10: Rundfunk- konzert; 19.30: Heeresberichte 19.45

: Vortrag: 2V: Nachrichten; 20.10: Film musik: 20.50: Kriegsberichte; 21.10: Großer Varietee-Abend; 22: Nachrich ten; 22.10: Unterhaltungskonzert; 24: Nachreiten, kroatische Sender: 17.15: Violinkonzert; 18.15: Vortrag; 18.30: Unterhaltungs konzert; 19: Vortrag; 19.15: Orchester- konzert; 19.45: Nachrichten. Slovansche Sender: 17.45: Buntes deut sches Programm: 18.45: Deutsche Nach richten; 19: Berichte und Aktualitäten; 19.30: Rundsuntkonzert; 20: Vortrag: 20.15: Varietee-Abend; 21.15: Vortrag; 21.30

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Page 4 of 4
Date: 13.08.1940
Physical description: 4
heit Harbigs fiel an Wieland der Sieg. 400 Meter Hürden: 1. Mayr in 55'2; 2. Brabd: 3. Redlich. Zwei be kannte Namen fehlten hier: Glaw, der auf dem Felde der Ehre gefallen ist und Hölting, der als Offizier tief in Frank reich steht. 100 Meter: 1. Mellorowitfch in 10'6: 2. Kersch: 3. Borchmayr. Der jun ge Berliner bildet die Zukunft für Deutsch lands Sprinter. Borchmayr stand heute zum 10. Male im Endlauf um die deutsche Meisterschaft, die er schon sechs Mal er rang. 110 Meter Hürden: 1. Becker

»Alpen?e!k»ng' Dienstag, den 13. August IS-w-XVIls Jas me WMWftsàm» DenWM-Tiirki Die gegenwärtige Lage der Türkei ist ein Beispiel dafür, in welche Schwierig» leiten ein Land kommen kann, wenn sein Warenaustausch von rein politischen Er wägungen beeinflußt wird und nicht auf die tatsächlichen Gegebenheiten, insbe sondere die natürlichen Ergänzungsmög lichkeiten Rücksicht nimmt. Bekanntlich war Ende August des vorigen Jahres das mit der Türkei bestehende deutsche Handels

. Milano in 8'2L'1; 2. OND. Venezia. Doppelzweier: 1. Berliner Ru derklub in 7'35'2. Zweier ohne: 1. Dop. Ferr. Ve nezia; 2. Dop. Cremona. Ach ter : 1. Livorno in 6'33'2; 2. Dop. Venezia; 3. Frankfurter Ruderklub. Ruàer ZlltermliMle Ruderregatta il» Lecco Italienische und deutsche Boote unter sich Durch die Mitwirkung einiger deutscher Boote wurde der Ruderregatte in Lecco ein interessantes Gepräge verliehen, die infolgedessen auch recht spannende Kämpfe brachte. Zwei von den drei beschickten deutschen

?udvli- eità Italiana - Volgano. SI « « ^ « vi» u»mrniro <Xur»,»u«, jüi oe»4a«ien Ar« —.4V pro Wart veberfiaMge» v«u»Zir>! »ertauft man leicht durch »tn« ^N«t«« kl», «etg«' t» der.illpenietwng' Erst« Meraner Versteigerung»^«« Atusepp, puh, vta pài 7tr. 7: Villigste Elntaus». quell«. Täglich« Besichtigung von » bis tZ Uhr und von Z bis 0 Uhr. Zreltag Verslei gerung. M 1821-l 400 Meter: 1. Morlacchi (Bol zano) in 54'3/10; 2. Gislimberti (Trento) Die deutsche Ariegsmeisterschaft Teilweise wacheablösuag

. Die Denk schrift dezieht sich ausschließlich aus das Verfahren bei den kommenden Bespre chungen. welches Verfahren anscheinend in sehr klarer, zulammensassender Weise aus vier Seilen und in süns Punkten dar gelegt worden i'l. Keiner der fünf Punkte gelu jedoch aus die Flage der Gebietsan- >>!' ?>>r>ipr N'ird N'à verbucht ^ie Der deutsche Sport hat mit diesen stol zen Kriegsmeisterschaften in der Leicht athletik den Beweis erbracht, daß er auch ür die kommenden Jahre dank seines her vorragenden jungen

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Page 1 of 6
Date: 24.11.1938
Physical description: 6
N» I»nì «onaül» S. LiertMhrNch S. Z0^> HalblShrlich Ahttlch » L. 7S^ Ausland fährt, à t65^ Fortlaufende tlnnahn» verpflichte» V« «ahlung. Ä7S Ztàisch-deMs Kàr-MkWMt» unteMiiet Umfasseaàe Regelung àer kulturellen» wissenschaftlichen unà künstlerischen Bezie hungen zwischen àen beiäen LSaàern — Der feieGche Akt im Palazzo Chigi Roma, 23. Nov. Das heute vormittags im Palazzo Higi vom Trafen Ciano und dem deut schen Botschafter v. Mackensen unterzeich nete italienisch-deutsche Kulturabkommen hat eine große

notwendig sind, mit unlöslichen gei stigen Banden. Es sind nicht die gewohn ten allgemeinen Abkommen für den in ternationalen Kulturaustausch, den der »erstorbene Völkerbund zum größeren Auhm des demokratischen und jüdischen Sedankens und deren Kunst zu erweitern »ersuchte: die heute unterfertigten Ar tikel wollen Italiener und Deutsche zu «wer neuen einheitlichen Kultur zusam menschließen. Diese beiden Völker zeigten übrigens im Lauf der Jahrhunderte eine gleich hohe KUlturauffajsung. Der Austausch

-j là, der Philosophie, des Films, desi Rundfunks, zeigen ffie einen -gleichen! àist: jenen des Foscismus und Natio nalsozialismus. Und weil Deutschland «nd Italien im internationalen Leben die .italienische -und deutsche Sprache -und die beiderseitigen Kunstwerke -verbreiten -und sich auf den Kongressen mit gleichen Richtlinien zeigen -werden, ist es leicht vorauszusehen, daß auf dem «Gebiet der Kultur die Achse triumphieren wird. Wie sie in der Politik -triumphiert -hat. Die Völler der Welt

werden -von dieser neuen Realität Kenntnis -nehmen müssen: Die autoritären Regime -wußten àen neuen Geist -und eine -neue Kunst zu Waffen, -welche die Jahrhunderte -über dauern merden, .einen Neuen -und ifrucht- àren Geist, der sich jeden Tag mehr er Meisen -wià Der heute unterzeichnete Akt -kann als !sür die Zukunft «Europas entscheidend be zeichnet merden. Das Heute -unterfertigte Abkommen -ist daher vollständig. Minister Ciano -kann auf diese -neue Tat fftolz sein, Welche die italienisch-deutsche Freundschaft

aus àe -noch breitere -Grundlage jstellt. Die Völker -im allgemeinen -können nur Nutzen davon Haben, wenn ffie ffich besser kennen lernen. Noch mehr das deutsche und italienische Volk, die durch die gleiche Ädee und durch den gleichen Mauben aus eine menschliche Erlösung und auf «ine Fcue Weltordnung mitsammen verbunden sind und behaupten -können, daß -ihnen eine gemeinsame Aufgabe -übertragen -ist. Das Heute -unterzeichnete Kulturabkom men bedeutet aber, daß nur die -totalitä ren Nationen zusammenarbeiten -kön nen

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