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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 15.04.1933
Physical description: 4
, den man im Reiche um schmeichelt, betrachtet man als Todfeind, wenn er in Oester reich auftritt! Denn in seinem glühenden Fluß würde er das deutsche Volkstum in den Alpen- und Donauländern zum harten Block gesamtdeutschen Wollens zusammenschweißen. Italien hätte an seinen Grenzen mit festen Tatsachen zu rechnen, es ist daher am Bestand eines legitimistisch um nebelten, moralisch lädierten, separatistisch verseuchten deut schen Volkstums an seinen Alpengrenzen höchlichst in- terestiert. Starhemberg

auf Von besonderer Seite wird uns aus Berlin geschrieben: Der Oesterreich-Aussatz von Major a. D. P a b st im „Lokalanzeiger" vom 25. d. M. ist ein M u st e r b e i s p i e l dafür, daß für viele der Rechten zugehörige reichsdeutsche Beurteiler österreichischer Verhältnisse sich immer wieder ein verhängnisvoller Fehler dadurch ergibt, daß Werturteile aus der reichsdeutschen Gesellschaftsstruktur me chanisch auf Oesterreich angewandt werden. Im Reich stand z. V. geschichtlich der Adel, die konservativen

Gesellschafts schichten in der nationalen Entwicklungslinie, in Oesterreich hingegen ist das Verhältnis der Dynastie und des Adels zum deutschen Volkstum ganz außerordentlich zweifelhaft und unecht; konservative Tradition und das Offizierskorps sind im Reich identisch mit national, in Oester reich hingegen ist vor allem der frühere Hof- und Militär adel aus dauernden Mischehen mit Tschechen, mit Polen, Magyaren, Franzosen, Spaniern, Italienern usw. zu einer volkstumsfremden, nationalgeschlechts losen

auf. In eigenartiger Vernebelung suchen sie, die Altösterreicher, die vielfach Anationalen, im Bündnis mit der jungen nationalistischen deutschen Bewegung hoch- z u k o m m e n. Man sucht die gesamtdeutsche Linie der österreichischen Rationalisten, die eine österreichische Na tion und daher einen österreichischen Nationalismus nicht kennen, abzudrehen in ein verschwommenes Oe st er reich ertum, ja sogar schon gelegentlich in eine öster reichische Nation! Cs liegt auf der Hand, daß diese legitimistischen

die Ge folgschaft! Mit ihnen machte sich zugleich der kampfkräftigste Teil der Heimatwehr, die Steirer und ein Teil der Kärntner, von Starhemberg unabhängig! Nun begann ein eigenartiges Spiel, das im wesentlichen auf Halb- und Viertelwisten der wichtigere» Beteiligten beruhte und aus der wohlberechneten, zwingenden Wirkung reichsdeutschen Beispiels aus die wehrhafte deutsche Na tionalbewegung in Oesterreich! Am Stahlhelmtag des 4. September v. I. stand Starhemberg auf der nehmen mit den Parteien parlamentarisch

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

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Alpenland
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Page 7 of 16
Date: 29.04.1920
Physical description: 16
Volkswirtschaft. WsEEZHOikg nnb hm Reich. Innsbruck, den 23. April 1920. Beftdckm di« deutschen GLiete des auseinandergefall^ m Kabsburgerreiches durch den „Frieden" mn St. Ger- ! Gerade hier und jetzt b-ri dem allmählichen Niedergang der schwerer Hochkonjunktur von deutsche Seite fördernd einzugreifen, heißt das nationale Problem des großkeut- schön Zusammenschlusses mssentlich untct'stühen und zudem Für die übrigen Industrien Vorarlbergs, die weder dem Ab satz noch dem dlohstoffbezug

ein völliges r-ii-iduslrie k.ins Konkurrrnz b dtutel. iZerjallen der österreichiich-M Republik aufgehalten Werden soll, haben bis jetzt verhindert, daß der Staat Deutsch- österreich noch nicht ausgehört hat, zu bestehen. Wirtschaftlich und national drangt Tirol zum Reich, Salz burg völkisch zu Bayern, die Haltung Vorarlbergs schwankt zMschen dem AnschlußMNen an die Schweiz und an das Deutsche Reich. Während daher für Tirol und Salzburg die Anschluß- srage fast rein vom nationalen Standpunkt aufgelöst wer

nach auf dem schweizer Markt ausgebaut sind, sondern in der Hauptsache Rohstoffe und Kohle aus dem Deutschen Reich beziehen, scheiden Schweizer Anschlußwünsche ebenso aus, wie für die Bauernschaft, für deren Ueberschuß an Vieh und Milchprodukten nie die Schweiz als Absatzgebiet in Betracht kommen kann, sondern in erster Linie Vayem, Württemberg und Tirol. Xf, W. I. - . . r . . ,. t . x dem gemeinsamen deutschen Wirtschaftsleben neue ergie* mail , pwisvmi*a .ein, StaatsgeMbe 8 e ä B4ngt morßen bi3C Qu°N°n «rof

- fabr'kats liefert. Wirtschaftlich hat dies für b kde Länder zwar große Vorteile mit sich gebracht, Vorarlberg aber zum Teil national dem Deutschen Reich entftemdet. Für die St Gallener Stickereiindustrie, die in letzter Zeit eine Hochkonjunktur erlebt hat, wie kaum seit Jahrzehnten, Mrde eine Masse brftg «schulter Arbeitskräfte gswonnen, für deren Unterhalt bei einem Abflauen des G-schäfts die Schweiz nicht zu sorgen hat — für Vorarlberg Arbeitsge legenheit. hoher Verdi'nst, und Besserung

im Jahrs 1911, wo eine ungeheure Arbeitslosigkeit emtrat, wieder- Mkehren Hier nun. liegt einer der Angelpuntke, wo eine deutsche Anschlußbewegung von Deutschland unterstützt, ein* fe^en kann; denn auch der schw'iz?ranschlußf.eudigste Lohn- schieder aus dem Rheintals kann sich der Tatsache nicht verschließen, daß im Gegmsatz §lir schm.'izer Stkckereiindustris die deutsche einen bedeutenden EntWicklungsauftchwung auf- ans oem “idt für ihn zum mindesten gleiche Verdien,rmög- Mkeiten ergeb.n

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.09.1937
Physical description: 6
.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 02.03.1919
Physical description: 16
auch nicht; das ist eine neben sächliche Frage. Also, der Zusammenschluß Deutschösterreichs und Deutschlands wird mei nes Erachtens sicher und naturgemäß erfolgen. Die Frage ist nun aber die, ob der gegenwärtige Zeitpunkt hiefür günstig ist. Und da behaupte ich, daß wir im Interesse des Deutsch tums keinen ungünstigeren Zeitpunkt wüh len können. Und warum? Schauen wir den Tatsachen klar und ruhig ins Auge. Es ist eine unleugbare Tatsache, daß der Haß der Englän der nicht etwa bloß gegen das Deutsche Reich

und die deutsche In dustrie und den deutschen Handel ruiniert hat. England wird zweifellos noch einige wichtige Seestädte besetzen, dann dürfte es zufrieden fein und sich mehr um die große Welt, als um die europäische Politik kümmern. Anders liegen die Dinge in Frankreich. Dort ist man hell genug, einzusehen, daß der Völkerbund, wie wir uns denselben vor machen ließen, nie zustande kommt. In Frank reich sieht man klar genug, daß Deutschland einmal wie ein Mann sich erheben wird, um hie' Schmach blutig

, sondern gegen das deutsche Volk sich richtet und sehr groß ist, noch größer fast, ja maßlos der Haß der Franzosen. England sah mit Entsetzen, daß es nahe daran war, vom deut schen Volke im Handel und Flotte überflügelt zu werden. Es haßt daher das deutsche Volk und nicht etwa bloß, wie es vorgab, den ehe maligen deutschen Kaiser. Englands Haß dürfte aber befriedigt sein, wenn es die deut schen überseeischen Besitzungen (Kolonien) sich einverleibt, wenn es die deutsche Kriegs- und Handelsflotte vernichtet

auf das ganze deutsche Gebiet links vom Rhein und nach der Pfalz ausstrcckt. Frankreich will nicht bloß Deutschlands Gebiet links vom Rhein, ihm gelüstet auch nach den deutschen Kohlen- und Elsenbergwerken im Saargebiet. Deutschland soll ohne Eisen und Kohlen da stehen, seine Industrie soll sich nicht mehr er holen. Deutschland soll jede Möglichkeit ge nommen werden, nochmals sich zu rüsten. Auch gegen Polen hin soll Deutschland beschnitten werden. Heute schon wurde den Polen die deutsche Provinz Posen

ruhig zufehen. wie die Tschechen ganz Deutschböhmen einstecken, wie sich die Slo- »venen deutsche Gebiete Steiermarks und Kärntens einverleiben usw. In Frankreich macht man auch gar kein Hehl daraus, daß auch das deswegen geschieht, um Deutschland nicht groß werden zu lassen. Man sieht also, einen wie schlechten Dienst mit einem soforti- gen Anschluß wir uns selbst, als auch Deutsch land und der deutschen Sache überhaupt er weisen. Dazu komint für uns noch ein Punkt: Schließt sich Deutschösterreich

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 06.01.1944
Physical description: 4
entlarvt. Cs Ist der taiiiend- jährig« Haß de» Judentums und der van ihm dirigierten pkukokratlsch-bostck^- wistischen Welt, der sich nicht nur In der Kriegfühntng auspirkt, sondern der — wenn er siegen könnt« — auch das Wesen des Friedens bestintmen würde. sozialistisch« Deutsche Reich zum Einsturz vrinqen. In diesem Jahr, meine Dokksgenosien, mußten sehr bittere und schwer« Ent- schlüffe getroffen werden. Nachdem es durch den Wort- und Treuebruch 'ranzö- stsck)«r isidmiraie, Generale und Offiziere

, scheinbar verlorene Situationen wieder in Ordnung zu bringen und da bei den Ausbau unserer militärischen Kräfte planmäßig durchzusühren. , ,.D>'r,schmachvolle. Verrat am-Ducr, dem Italien alles verdankt, hat mit einem Schlag das Deutsch« Reich und seine Führung vor schworst« Entschlüsse ge stellt. Daß die sich daraus ergebenden Konsequenzen auf da» gesamt» Kriegs geschehen einen Einfluß ausübten, ist selbstverständlich. Die deutsche Führung mar gezwungen, unter rücksichtsloser Ueberprüfunq

e, der britischen Politik erst gelungen war. Polen gegen Deutschland aufzu- hetzen, die englisch-sranzösischen Kriegs- erklärungen überreicht wurden, bewegten unsere plutykratiichen Gegner zwei Hofs- nungen: 1. Ein Zusammenbruch, der das Deutsche Reich einer neuen sozialistischen Idee endgültig zerschlagen und unser Polt in die alte Sklaverei zurückführrn sollte, und 2- ein möglichst langer Krieg, um die kapltaliNijchen Investierungen der Kriegshetzer verzinsen und amyrtisie- ren zu können. Für dke deutsche

Neoahrsarfnf des Führers an das deutsche Volk Der Führer hat $um neuen Jahr fol- I Europas Schicksal fein müßt«, wenn un» gender. Aufruf an das deutsche Volk ge richtet: Volk! Nationalsozialisten. Deutsche» De Nakionalioziaiistinnen! Parteigenöffen! Ueber vier Jahre sind vergangen seit dem Toq, an dom die internationa'en Hetzer, die schon lange Zeit vorher geistig und materiell den Krieg gegen Deutsch land vorbereitet hatten, endlich ihre Kriegserklärung überreichen konnten. Als om 3. September

zu können, hat nickt nur Deutschland In da» schwer ste Unglück getrieben, sondern auch den heutigen Krieg mitverschuldet. Denn auch ohne die damalige deutsche Kapitu lation hätte der erste Weltkrieg sein Ende gefunden, aber dann sicherlich nicht znm Ünalück, sondern .zugunsten de« Reiches. Wir sind dieses Mal glücklicher weise der Gefabr «nthcchen, solchen Sir«» nentönen zum Opfer zu fallen: re Knegrziel» herau^st-ll-n als di« zuerst ausaelprschenen. Nicht nur, doß es eine Beleidigung für die Vernunft unseres

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.11.1936
Physical description: 6
ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

Diktat geschlagen hat. Die wichtigste Veränderung ist, daß das Deutsche Reich nunmehr den Kieler Kanal beherrscht. Ge mäß eines durch den Versailler Vertrag aufer legten Rechtes stand der Kanal allen mit dem Deutschen Reich in Frieden lebenden Nationen sür ihre Handels- und Kriegsschiffe gleichberechtigt offen. Für russische Schiffe, die nach dem Aerinel- kanal fahren oder für französische Schiffe, die die Ostsee aufsuchen, bedeutet der Kieler Kanal eine Abkürzung von SlZll Kilometern. Mit einem Pas

sierverbot für fremde Kriegsschiffe, das jeden Augenblick erlassen werden kann, hat das Deutsche Reich es in der Hand, die Ostsee mehr als bisher zum „deutschen Meer' zu machen. Durch die Wiederherstellung der Reichshoheit auf den deutschen Flußstrecken wird sich in der Ab wicklung des Verkehrs praktisch nicht viel ändern. Rhein und Donau sind ihrem ganzen Wesen nach internationale Ströme, und das gemeinsame In teresse der Uferstaaten erfordert eine Verständi gung über die Entwicklung der Schiffahrt

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 13.09.1943
Physical description: 4
ver» anlaßten. Denn nur wag diese Männer schon seit Iahten anstrebten, wurde setzt vollzogen: Der Uebergang der italie nischen Staatsführung von dem mit Italien verbündeten Deutschen Reich zu den gemeinsamen Feinden. Als-England und Frankreich im Sep- „ tember 1930 np das Deutsche Reich den Krieg erklärten, wäre Italien durch die Verträge gezwungen gewesen, sich mit Deutschland sofort solidarisch zu er klären. D-bei war die Solidarität nicht nur in den Abmachungen des Paktts

Schwierigkei ten des Duce. Ich habe daher weder^ Augenblick, da es unter der Furcht des fast stündlich zck^ erwartenden bolsche wistischen Großangriffes, gegen ganz Europa an eigenen Sorgen mehr als genug zu tragen hatte. Das Blut zahl reicher Volksgenossen besiegelte die Bun destreue des deutschen Volkes. Das Deutsche Reich und ich als sein I CI I > l'O»# ^ ...» damals noch später Italien auf die Ein Haltung, der Bundesverpflichtungen ge drängt. Im Gegenteil: Ich habe es der italienischen Regierung völlig

für .seinen Bundesgenossen an Deiträqen geleitet ha» und auw weiter zu leisten bereit war. Der deutsche Soldat selbst aber hat auch auf diesen 'qemeln- kamen kriegsfchauvkähen jene Haltung eingenommen, die Ibn - überall auszeich- nele, denn ohne fein Eingreifen wäre schon im Töintcr 1940 auf 194 t Bord afrlka für Italien verloren gewesen. Der Name des warfchalls Rommel ist mit dieser deutschen - Leistung auf ewig ver bunden. 'Als stch im Frühjahr 1941 das Reich entschloß.. Italien auf dem Balkan zu helfen, geschah

aber wird einmal feststellen, daß es. -.von wenigen braven italienischen Verbänden als Aus- nahmen abgesehen, seit dieser Zeit in erster Linie nur deutsche Truppen gewesen sind, die mit ihrem vlut nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch den italienischen Boden verteidigten. . . Daß nun die italienische Staatsfüb». rung stch. entschlossen hat, das Bündnis zu brechen und aus dem Kriege auszu scheiden und damit Italien selbst erst, recht zum Kriegsschauplatz zu machen, mag sie mit was immer für Gründen' motivieren

-rb verbunden, treu an unserer Seite zu stehen gedenke. Ja. noch eine Stunde nach Bek-nnko-be des Verrats erklärte der »ta»'en'-be Ge- neratstabschef Roata. 'diese Meldung '• '2ch habe daher .pflichtgemäß alle's«.« I e'nttrl Maßnahmen angrordneh di? für diesen ! doat'o. Deutschland niemals, nerrmen ^ ge ^ ea fonnfeT1( #w (, a0 Deutsche Reich vor einem Schicksal zu be B&btUaUc! Seit dem 29. Juli befinden sich verbände der deutschen Wehrmacht in unse rer Heimat. Ls ist für uns Deutsche

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Alpenland
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Page 1 of 10
Date: 04.06.1920
Physical description: 10
bar sein, denn die Dankbarkeit ist i« diesem Falle mehr als eine Tugend, sie ist eine Tat. die uns die Rückkehr un srer Lieben ermöglicht. Gebe daher jeder nach seinen Kräfte«. Innsbruck, am 4. Juni 1920. Dr. Sepp S t r a f f« e r, Mitglied der konstituierenden Nationalver- sammluna und Landtagsabgeordneter. Tirol — deutsches oder österreichisches Bundesland. Von Ferdinand v. Lutzow. Bei flüchtiger Betrichtung erscheint ein selbständiger Anschluß Tirols an das Deutsche Reich unter gleichzeiti- gem

, daß er nur den Patronatsstaaten dient, die Gefolgestaaten aber in jeder Art von Entwicklung hemmt. Von den bezwungenen Staaten schließt nur das große Deutsche Reich die Möglichkeit eines raschen Aufraffens in sich er wird alm frühesten von allen sein Volk, sein Recht, die Errungenschaften seines Geistes wieder kraftvoll ver treten können. Zn diesem Rahmen des Ganzen ist der Platz für Tirol. Nicht die Zugehörigkeit zu einem sogenannten Staat, an den Tirol wie eine Kegelbahn angehängt ist, kann Nordtirol wieder Tirol

, de« schwersten Entbehrungen ausgesetzt wa- Ml, so find der deutschen Heimat doch mit wenigen Aus- nahmen die Greuel des Krieges erspart geblieben. Fast die ganze Welt wurde aufgeboten, um aus den blü- -enden deutschen Städten, Märkten und Dörfern, de« deut schen Fabriken, den deutschen Werkstätten einen einzigen Ammerhausen zu machen. Der Fleiß der Arbeiter und Bürger sollte vernichtet werden. Deutsche Getreidefelder Mn nicht mit Pflug und Egge, sondern durch feindliche Pserdehuse und todbringende Geschoße

umgelegt werden. Unsere Feinde wollten ganze Arbeit machen. Nicht ein gütiges Geschick, nein, die tapferen Soldaten M ihre Führer haben uns vor diesem Schrecklichen be- wahrt. Deutsche Tiroler und Vorarlberger wetteiferten mit Lchbnrgern, Ober- und Niederösterreichern, mit Steirern Md Kärntnern, mit den Brüdern aus Deutschböhmen und Zudetenland Schulter an Schulter mit den heldenhaften Streitern aus dem Deutschen Reiche im Kampfe u« den Schutz der tenren Heimat. Sie sahen in hunderten von Schlachten

für den An schluß gestritten gegen alle FreEmge und Schädlinge, des eigenen Volles, wenn sie auch die wahren G'danken in kasuistische Redewendungen verkleiden; der Anschluß überhaupt und der autonome im besonderen muß er reicht werden. Tirols Beispiel möge alle Datschen Oester reichs zur.Gefolgschaft ermuttgen. Italien will kein Mt- österreich, es will auch keinen trennenden Korridor, für ihm fremde— vielleicht sogar feindliche Interessen; es braucht ein starkes deutsches Reich und mtt diesem eine gemeinsame

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 31.01.1944
Physical description: 4
päischen Staaten und damit der Erret tung Eurüpas ist deshalb eine Frage, die ausschließlich durch das ndtionalsozra- listische deutsche Volk und seine Wehr macht . und die mit ihm verbündeten Staaten entschieden wird..Wenn aber das Reich zerbrechen würde, könnte kein.- an derer Staat in Europa dem neuen Hun neneinbruch . einen wirkungsvollen Wi derstand entgegensetzen. Und das weiß man auch im Kreml. , Daher würde im Falle. feinesSiegeo — schon aus Vorsicht für die Zukunft — das Schicksal

ohne Zweifel der Auf bau der deutschen Volksgemeinschaft, die ebenso behutsame als auch beharrliche Umgestaltung des einstigen Klastenstaa- tes in den nationalsozialistischen Orga- nisinus als Volksstaat. . Denn- dadurch allein ist das deutsche . Reich immun- ge- -tvorden «gegen alle bolschewistischen In sektionsversuche. Daß in diesem Staate heute jeder junge Deutsche ohne An sehung seiner Geburt, seiner Herkunft, seines Vsrinögens, der Stellung seiner Eltern, ihrer sogenannten Bildung usw

ist nicht nur die ärbellende. sondern die nicht minder tapfer kämpfende Heimat gelegt. Der versuch unserer Gegner durch Spreng- und Brandbomben das deutsche Volk und Reich zum Zusammenbruch zu bringen, wird- dies am Ende immer mehr in feiner, sozialen Einheit festigen und jeyen- harten Staat schaffen, der von der Vorsehung bestimmt ist, die Geschlchle Europas zu gestatten. Daß sich dieser gewaltige, die Welt erschütternde Vrozeß unter, Leiden und Schmerzen vollzieht, enlspricht dem ewigen Gesetz einer Vor sehung

D iS Montag, 31, Jänner1944 60 Cent. 2. Jahrgang Am steht der deutsche Siegt ■m Die Führer-Rede zum 30 . Jänner an das deutsche Volk Berlin. SO' Jänner —Ser Führer hielt zum Jahrtag der Machtübernahme am Sonntag folgende Rede an das deut sche Volk: „Im fünften Jahr des Krieges körnten niemandem mehr die Ursachen und damit der Sinn und Zweck dieses Weltkampfes unklar fein, denn die Zeit, in der es noch den Anschein haben ..könnte, als handle es sich bei diesem Kampf nur unr eine dev von England

.- als zweieinhalbtausendjähri gen musischen -und materiellen Entwickr lung wäre ausgelöscht, die Völker als Träger dieser Kultur, ihre Repräsentan ten der geistigen Führung der Nationen aber würden irgendwo in den Wäldern oder Sümpfen Sibiriens, soweit sie nicht durch Genickschuß ihre Erledigung ge funden hätten, verkommen. Der ver wüstende jüdische Ahasver aber könnte dann das zerstörte Europa.in eine»n zweitentriumphierenden Purim - Fest feiern: . Der Siim des 30. Jänner Daß aber das deutsche Volk heute fähig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 06.05.1938
Physical description: 12
Seite Deutschs Volkszercung ISternq, den 6. Mai 195o Nr. 105 Alte Kämpfer fahren ins Reich Erholungsaufenthalt für „Illegale" durch die Adolf-Hitler-Spende Siegreiche Gefechte an allen Frontabschnitten dich. S a I a m a n c a, 5. Mai. Wie der nationalspanische Heeresbericht meldet, befin den sich die Truppen Francos im Abschnitt Castellon im fortgesetzten Angriff. Sie erreichten die Straße von Alcaia de Chisbert nach Cuevas de Vinroma. Trotz erheblichen Widerstandes der Bolschewisten

, also wird hier kein »Jahrgang" einbermen. Es sind schon Soldaten — wenn sie auch keine Uniform tragen, da sie im Reich vollständig ein gekleidet werden — Soldaten Adolf Hitlers, verdiente illegale Kämpfer Oesterreichs, die durch die großherzige Spende des Führers nun zur Erholung ins Reich fahren. Kantige, herbe Gesichter sieht man, die wissen von Not und Entbehrung, von Kerkerhaft und Verbannung, von Kamps und Flucht. Wache Augen, die all die Jahre her voll heiligem Glauben und Vertrauen die Fahne des Deutsch tums

vertreten. Sie hätten es verdient, nach den Kerkern als erste die deutsche Sonne zu sehen, deutsche Kultur zu er leben und deutschen Geist zu spüren. Mit Gruß und Dank und einem dreifachen Sieg-Heil auf den Führer schloß der Redner, und nachdem Kämpfer und Zuschauer mit erhobener Hand die Hymnen des Reiches andächtig wie einen Choral mitsangen, schwenkte der Zug in die Halle ein, frohen und glücklichen Tagen entgegen. 5G.099 österreichische SA-Mörmer fahren in Denlschlands Gaue dnb. Wien, 6. Mai

B a y r über das Thema „Arische Sinnbilder in der Tiroler Volks kunst". In klarer Sprache und übersichtlicher Darstellung, die durch schöne Lichtbilder unterstützt wurde, vermittelte der Vortragende eine wertvolle Einführung in das Verständnis jener künstlerischen Sinnbilder, an denen unser Brauchtum so reich ist. Der Vortrag lehrte, wie man Sinnbilder lesen soll. Ausgehend von der Tatsache, daß das Wissen um die Volkskunst die Voraussetzung für die Erneuerung echter Volkskultur ist, wie sie der Nationalsozialismus

, so müssen wir unsere Märchen um Rat fragen. Wir kennen einfache, Doppelsinnbilder, ja sogar die Dreiheit kommt vor: so symbolisiert das Dreigesicht etwa Zukunft, Gegen.' wart und Vergangenheit. Alle Sinnbilder sind Heilszeichen, Glückszeichen. Sie sind nicht auf das deutsche Volk beschränkt, da es sich um arische Symbole handelt. Typisch deutsch aber ist an- den Sinnbildern der Tiroler Volkskunst ihre herbe Schönheit, die Schlichtheit in Form und Farbe. Auf die Eigenart dieser, die enge

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.06.1940
Physical description: 4
. Was! Art. 2t - Alle italienischen die Gebiete von Franzöfifch-Nordafrita. K ri e g s g es a n g e n e n, forme all« aus und Anlagen jeder Ari unversehrt zu Berli ». 25, — Die Bestimmungen des deutsch-französischen WaffenftiUstands- oertrages voni 22. Juni haben folgenden Wortlaut: 1. — Die französische Regierung ver anlaßt in Frankreich sowie in den fran zösischen Besitzungen, Kolonien, Protekto ratsgebieten und Mandaten sowie auf den Meeren die Einstellung des Kampfes gegen das Deutsche Reich

2 des Waffenstillstands vertrages erwähnte Linie beginnt im Osten an der französisch-schweizerischen Grenze bei Genf und verläuft dann etwa über die Orte Dole, Parayale Monial und Bourges bis etwa 2g Kilometer öst lich von Tours. Von hier geht sie in einer Entfernung von 2V Kilometern ostwärts der Bahnlinie Tours—Angouleme—Li- bourne sowie weiter über Mont-de- Marfan und Arthez bis zur spanischen Grenze. 3. — In den besetzten Teilen Frank reichs übt das Deutsche Reich alle Rechts der besetzenden Macht aus. Die franzö

Häsen- und Küftenvorfeldsperren und Verteidigung-;- und Abwehranlagen zu machen. Die Räumung der Minensperren ist, soweit es das deutsche Oberkommando fordert, durch französische .Kräfte durch zuführen. 10. — Die französische Regierung ver pflichtet sich, mit keinem Teil der ihr ver- bliebenen Wehrmacht und in keiner Weise weiterhin feindselige Handlungen gegen das Deutsche Reich zu unternehmen. Ebenso wird die französische Regierung verhindern, daß Angehörige der franzö sischen Wehrmacht außer

Landes gehen und daß Waffen und Ausrüstungen irgendwelcher Art, Schiffe. Flugzeuge nach England oder in das sonstige Aus land verbrachr werden. Die französische Regierung wird fran zösischen Staatsangehörigen verbieten, im Dienst von Staaten, mit denen sich das Deutsche Reich noch im Kriege befindet, gegen dieses zu kämpfen. Französische Staatsangehörige, die dem zuwiderhan deln. werden von den deutschen Truppen als Frei^ärler behandelt werden. 11. — Den französischen Handelsschiffen aller Art

. 1 — Frankreich stellt die Feind seligkeiten gegen Italien im Be reich des französischen Mutterlandes, in Frcmzösifch-Nordafrika, in den Kolonien, in den Schutz- und Mandatsgebieten ein. Ebenso stellt es die Feindseligkeiten gegen Italien zur See und in der Lust «in. Art. Z — Die i ta l i e n i s ch e n T r u fi xen verblei ben bei Inkrafttreten vorliegenden Übereinkommens und für die ganze Dauer desselben auf ihren vor geschobenen Linien auf allen Kriegsschauplätzen. Art. Z — Im f r a nzö

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Page 1 of 8
Date: 07.10.1939
Physical description: 8
. Feldzug in Polen Ein Staat, der nicht weniger als 36 Millionen Einwohner und ein Heer von rund 50 Divisionen Infanterie und Kavallerie zählte. — führte der Reichskanzler in einer Darlegung des Verlaufes des Feldzuges in Polen dar — war in der Über zeugung, das Deutsche Reich vernichten zu kön- nen. in den Kampf getreten; acht Tage nach Ausbruch des Konfliktes war sein Schicksal be reits entschieden. Rach 18 Tagen war der Groß- teil des polnischen Heeres vernichtet oder ein gekreist. Das deutsche Heer

Trotzdem versuchte Deutschland mit diesem Lande ertragbare Beziehungen anzuknüpfen. Immer wieder habe er versucht, sagte Hitler, zu einer Lösung zu kommen, ohne die sogemrnnten Rechte Polens zu beeinträchtigen, »edoch ver geblich. Hier beschrieb Hitler ausführlich die von ihm unternommenen Schritte und Be mühungen bis zum Frühjahr 1939. als Polen den letzten Vorschlag bezüglich der Wieder vereinigung Danzigs mit dem Reich ablehnte und seinerseits Forderungen auf deutsche Reichs gebiete bis zu; ,Older

Staaten ihre verschiedenen Regimes und ihre Grundsätze ge^enseitg achten, falle jeder Grund für eine feindliche Haltung fort. Beide Staaten, erklärte er. sind fest entschlos sen. an ihrer aemeinsam-n Grenze dauernd friedliche und tragbare Verhältnisie zu schaffen. Die Ziele und Aufgaben, die sich aus dem pol, Nischen Zusammenbruch für die deutsche Inter essensphäre ergeben, bezeichnete Hitler, als die folgenden: 1. ' Dem Reich eine Grenze zu geben, die den geschichtlichen, volklicken

tn Bolzano, via Museo Nr. 42; Schriftleitungs-Fernrufe 18-86 unv 18-37. Derwaltungs-Fernruf 11^8. Derantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschristleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; tn Breflanone: Buchhandlung Athefla, via Tone bkanca. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, via Museo Rr. 42 na Hitlers letzter Friedensappell Berlin, 6. Oktober. Auf der außerordentlichen Sitzung, zu welcher der deutsche Reichstag Freitag mittags zu sammentrat. hielt Hitler eine rund anderthalb- stündige Rede

überwand Distanzen und besetzte Gebiete, wofür vor 28 Jahren noch Monate erforderlich waren. In der weiteren Schilderung des polnischen Feldzuges verwieg Hitler auf seinen Befehl, unnötige Opfer un bedingt zu vermeiden: darauf sei auch der letzte Widerstand von Warschau. Modlin und Heia zurückzuführen. deren Bezwingung auch früher für das deutsche Heer ein Leichtes gewesen wäre Der Versuch, das polnische Oberkommando auf diese Weise von der Rutzlosigkeit des Wider standes einer Millionenstadt

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Page 2 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

aller deutschen Völker auf Reichseinhcit volle Befriedigung gefunden... Wenn aber das jetzige Deutsche Reich nicht mein Ideal ist, so hindert mich das nicht, es nicht nur dem deutschen Bunde, sondern auch dem alten Deutschen Reiche in seinen letzten Zeiten vorzuziehen. Ich betrachte es nämlich als eine bedeutende Abschlagszahlung, welche dem Rechte des deutschen Volkes, eine einige große Nation zu bilden, durch die Gründung desselben geleistet worden ist.' Ketteler wendet sich dann an jene, die die „deutsche

SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

. Die versammelten Katholiken „rufen die große deutsche Vergangenheit, von Karl dem Großen an, zum Zeugnis dafür auf, daß di« Ergebenheit gegen den Heili gen Stuhl zn keiner Zeit die Größe und Herrlichkeit des Vaterlandes beinträchtigt hat.' Zu den mutigsten Vorkämpfern der groß deutschen Bewegung gehört der berühmte Bischof von Mainz, Wilhelm Lmauuel von Ketteler (1811—1877). Auch er war Abgeordneter des Frankfurter Parlaments. In der berühmt gewordenen Leichenrede auf die am 18. September 1848

und als f die „ebenso egoistische und schlechte Politik fremder Mächte'. „Auch die Verzichtleistung auf die deutsche Kaiserkrone durch Kaiser Franz konnte das Recht aller auf die deutsche Einheit nicht berühren, da diese kein Privat recht des deutschen Kaisers, sondern ein Ge samtrecht des ganzen deutschen Volkes war. Wie schwierig auck die Lösung des Problems ist . . . so werde dennoch immer die deutsche Einheit ein überaus heiliges und berechtigtes Bestreben der deutschen Völkerstämme bleiben

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Page 2 of 6
Date: 07.04.1941
Physical description: 6
Regierung vollkommen« Klarheit durch di« Rede des Reichskanzler? vcm NO. Jänner 19-11 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulaffcn, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen. Richtsscstoweniqer wurden in Griechenland immer mehr britische Truppen ausgenommen. Angesichts dieses Ilmstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzu- stcllcn. daß Griechenland, unzweifelhaft gemein same Sache mit England macht und . daß es daher

zweifelteren Versuchen angetricben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zn errichten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konflik tes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawicn ein gefügiges Werkzeug erblickt, »m den Brand womöglich auf dem ganzen Bal kan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war cs immer das Bestreben des Deutschen Reiches, einen Ausgleich der Inter essen

auf dem Balkan zn schaffen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Stojadinowitschs im Jahre 1039 machten sich in Südslawicn Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charits gefun denen Geheimakten des französichsen Eeneral- stabes konnte die deutsche Regierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln. Diese bereits veröffentlichten Dokumente nei gen

, daß Südslawicn seit dem Sommer 1930 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frankreich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 10. August 1930 fand zwischen dem südslawischen Ecneralstab und dem französischen Gesandten eine Vorbesprechung Übel das pro jektierte französische Saloniki-Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondcr- mission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offizier ans dem Stabe Gamelins zugeteilt. In den ersten

ändern sollte''''' Südslawicn bereit, sich an dessen Seite > stellen. In Kenntnis aller dieser Umstände i ic die deutsche Regierung seltene Langmut >' Geduld, in der Hoffnung, Süd- slawicn w»e noch auf den Weg der Vernunft zurückkchrl, d. auf den der Verständigung mit der Achse Vom lettischen Reich und Italien wurden ivicdcrblte Versuche unternommen, die Bel- gradcr^egicrung von der Ratsamkeit einer Der- ständi.ung und Zusammenarbeit mit der Achse zu ij »erzeugen. Diese Versuche gipfelten

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Alpenland
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Page 13 of 20
Date: 27.03.1920
Physical description: 20
Führung genügte, um das angrenzende Deutsche Reich (dessen Anziehungskraft für Deutsch-! österreich durch dessen Abdrängung in eine entgegen«? gesetzte Richtung des Wirtschaftsverkehres ausgeschäl« tet wurde) dauernd in Schach zu halten. So wären Frankreich mit einem Schlage drei Fliegen! sicher: Die Beherrschung des Ostens, die Knebelung Deutschlands, die Absperrung Italiens vom mittel- und osteuropäischen Wirtschaftsleben. Denn Italien hätte in dem Augenblicke, da Deutschs österreich nach der Donau

ragen ins Reich der Mitte, seine Flüsse dreien sich ins Aferlose, seine Eiswüsten lassen sich kaum ermessen nach Metern und Meilen, unsere Einbildungskraft steigert sie zu einer Welt ohne Grenzen. Bitterer Frost macht weite Strecken 'mbewobnöar. unheimliche Sagen umstricken große men schenleere Gebiete. Dennoch wurde Sibirien von vie len und ernsten Kennern das „Land der Zukunft" ge nannt. And diese Zukunft schien mehr und mehr zur Gegenwart werden zu wollen. Schon zeigten sich ver heißungsvolle

für zwei Völker, die gegeneinander standen und durch nie ge« wesene Gestaltungen beide zu den Geschlagenen zählen. Sind russische Gefangene noch in deutschen Gauen, so müssen Deutsche und ebenso Deutschölterreicksr. in Ruß«. land noch immer der Befreiung harren . . . Ansere um-» slorten Blicke wenden sich nach — Sibirien. Soll ich noch einmal all die Schicksale aufrollen, die unsere Wetterhütten Feldgrauen nach der Gefangene nähme in den russischen Lagern und Krankenhäusern aus kosteten? Es war oftmals

. — Die Eisenbahn kriecht den Aral hinan. Eine Spitz säule steht im weiten Felde. Wuchtig und schmucklos.. An der einen Seite das Wort: Europa, an der ande« ren: Asien. Ohne Aufenthalt keucht der Dampf«! wagen vorüber. Mit auseinandergebissenen Zähnen glei ten deutsche Kriegsgefangene in die unbekannten FernM j eines fremden Erdteiles. Jede Stunde Lrenflt sie um? ein Mehr von den heimischen Gefilden, jedes Rattern der Räder gleicht einem mahnenden Tack—Tack deA Sekundenzeigers der Lebensuhr — Augenblick

auf Au genblick verlorenen Glückes, das nie wiederkehrt. Nie wiederkehrt? Gewiß, vorbei ist vorbei. Aber ist der ganze Vorgang auch noch so reich an Er« schütterungen, stellt er noch so viel Fordernisse an die Standhaftigkeit des einzelnen : er wird die Erfabrungi

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 26.02.1945
Physical description: 2
so uncrschütlert bleiben, wie es nicht nur der Führer von uns ver langt, sondern auch die Not der Stun de gebietet. Das Vierteljahrhundert, das seit der Verkündung des Parteiprogrammes vergangen ist, war für das deutsche Volk ohne Unterbrechung ein Vier teljahrhundert des zähesten und här testen Kampfes. Zuerst war es bis zum Jahre 1933 der innenpolitische Machtkampf, der sich gegen die intcr- trationaten Mächte des Grosskapila- llsmus, des Bolschewismus und des Judentums richtete, die Reich und Volk immer

. Und als das Reich auf diese Weise innerlich zu einer star ken sozialen Einheit zusaminengc- schmoizen war, konnte ihm der Füh rer nun auch die alte Wehrfreiheit und die Wehrhoheit wiedergeben und losgerissene oder gerauhte deutsche Gebiete wieder in das Reich einglic- dern. Dieser einzigartige Aufstieg, der wirklich innerlich und zähe erkämpft werden musste, erregte aber die Will der Mächte, die im Jahre 1933 ge schlagen und aus dem Reich vertrie ben worden waren. Sie organisierten den internationalen Krieg

ist. Dieselbe Koalition unversöhnlicher Feinde war schon damals im Kampf Segen das deutsche Volk vereint wie jetzt. Das unnatürliche Bündnis zwi schen ausbeuterischem Kapitalismus und menschenvernichtendem Bolsche wismus, das heute die Welt zu erstik- ken versucht, war der Feind, dem wir am 24. Februar 1920 zur Erhaltung der Nation den Kampf angesagt ha ben. So wie in diesen Jahren war auch damals das scheinbar Wider sprechende im Zusammcnspiel so extremer Kräfte nur der Ausdruck des einheitlichen Wollens

: Ohne dieses Programm gäbe es kei nen sozialistischen neuen deutschen Volks- und Staatsaufbau. Ohne den deutschen nationalsozialistischen Volksaufbau gäbe es heute weder ein Deutsches Reich noch ein deutsches Volk! Denn auch die Substanzen der Staaten, das heisst die Völker selbst, sind nicht unvergänglich, sondern sic kommen, werden oder vergehen — je nach ihrem Werl. Die Vorsehung kennt keine Barmherzigkeit dem Schwachen gegenüber, sondern nur die Anerkennung des Rechts des Lebens für den Gesunden und Star ken

! Dass es der nationalsozialisti schen Bewegung im Jahre 1933 nach einem rund dreizehn jährigen Kampf gelang, aus einem Niehls heraus auf legalem Wege.die Macht im Deutschen Reich in. ihre Hand zu bekommen, war das Ergebnis eines wenn auch oft fast- aussichtslos erscheinenden zäh und fanatisch durchgeführten Kamp fes. - Wer das Wunder des heutigen Wi derstandes bestaunt, oder gar wem es unverständlich sein sollte, der mö ge bedenken, was es bedeutete, dass ich damals als unbekannter Namen loser

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 14.03.1899
Physical description: 10
aber im folgenden Jahrhundert der Türken gefahr erlegen sein. Ein Glück für Oesterreich, ein Glück für das deutsche Volk, ein Glück für die Katholische Religion und für die christliche Cultur des gesammten Abendlandes; ein Glück hiefür, dass Wien die Hauptstadt Oesterreichs war. Denn hätte nicht zweimal, 1529 und 1683, das katholische Wien durch verzweifelte Gegen wehr und wahren Heldenmnth den Andrang der nur sieggewohnten türkischen Heere aufgehalten: aus wär's mit dem Deutschen Reich, geschehen wär's

war der einer falschen Religion; der Fanatismus, der die „Los vonRom'- Bewegung dienert, ist von Grund aus antireligiös. (Sehr richtig.) Es sind zwar auch die Türken gegen Oesterreich und gegen die deutschen Katho liken ausgezogen, aber sie waren eben Türken; hier jedoch sehen wir Deutsche als die verbissensten Feinde ihrer eigenen Stammesbrüder (Pfui); sie gleichen darum mehr jenen protestantischen deut schen Fürsten, welche die Türken gegen das eigene Volk, gegen Kaiser und Reich heraufgerufen haben. (Bravo

genug, um ein neues, das römisch-deutsche Reich zu begründen, dem jahrhundertelang die Welt herrschaft niemand streitig zu machen sich unter- fieng. Die katholische Kirche hat bei den neu- bekehrten Deutschen die Arbeit zu Ehren gebracht und ist besonders durch ihre Klöster mit dem guten Beispiele vorangegangen, um das deutsche Land zum Culturboden umzugestalten und daraus eine nie versiegende Quelle irdischen Wohlstandes zu eröffnen. Die Kirche hat daS deutsche Volk zur Freiheit erzogen

un zertrennlich Hand in Hand giengen! Und endlich die Verbindung mit der Kirche hat dem Deutschen Reich jene religiöse Weihe verliehen, durch welche der deutsche König als römischer Kaiser das allgemein anerkannte Ober haupt der christlichen Völker des Abendlandes geworden ist. Im deutschen Volke selbst aber hat die kindliche Hingebung an die Kirche und an den religiösen Culturberuf jene Einheit be gründet, ohne welche das Volk nie und nimmer wäre fähig gewesen, Jahrhunderte hindurch in der Weltgeschichte

Weil'age zu Wr. 21 der „Mrisener KHronik' 1899. DmW ist kathMsch! Nede de« Al»g. Dr. Ncho«pf«v in der Protestversammluna im Musikvorelnssaale in Wien. Das liebe Oesterreich hat doch ein sonder bares Geschick ; das friedlichste Reich, das ge müthlichste Volk, und dennoch kann es nicht zum Frieden und zur Ruhe kommen. Schon die Ost mark, Oesterreichs Wiege, ward nicht gegründet als das Haus, worin der ruhige Bürger die Segnungen des Friedens genießen könnte, sondern als Festungsmauer

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 06.11.1937
Physical description: 16
das viel, hnndcrtiäbrige Wappen Danzigs als Gösch ent- ballen sein wird. Goebbels Rede im Sportpalast Berlin, November. In seiner Eigenschaft als Leiter der Berliner nationalsozialistischen Ortsgruppen hielt Doktor Göbbcls am 8. ds. tut Berliner Sportpalast eine große Rede, in der er sich mit innen- »nd außen politischen Fragen befaßte. Er führte aus, daß der Vicrjahrplan dem Dcilisthcn Reich durch den Vertrag von Versailles nufgezwungen worden ist und daß die Anstren gungen zur Erfüllung dieses Vertrages das Deutsche

Reich an de» Rand des Abgrundes ge bracht batic». Göbbcls wandte sich dann gegen die Dissamiernng im Auslande mit der Er- klüriiiig. daß das Deutsche Reich sich gegen icde Einmischung in seine inneren Angelegenheiten verwahren muß. Rach jahrhundertelangen inne ren Kämpfen sei die Eintracht im Deutschen Reich Wirklichkeit geworden und cs sei natürlich, daß die Nationalsozialisten sich bemühen, dieselbe zu erhalte,, und zu verteidigen. Infolge dieser Eintracht, führte Göbbcls aus. kann Hitler heute

eine wirksamere Innen- und Außenpolitik machen als je. Betreffs der Beziehungen zu Italien sagte Göbbels, gegenüber oer Unruhe, welche ganz Europa aufwllhlc sei die Feststellung notwendig, daß Italien und das Deutsche Reich vollkommen einig sind nnd daß die Achse Rom—Berlin trotz aller Sabotagcvcrsnche. trotz aller Minen und Gegenminen alle feindlichen Kräfte zu überwin den wissen wird. Die zwei Führer fuhr Göbbcls fort, haben ihren Völkern eine einheitliche Er ziehung gegeben, welche jede Uneinigkeit

und Spaltung verunmöglicht. Im weiteren Verlauf seiner Rede beionic Göbbcls die Notwendigkeit, daß zwei erlcuchketc Männer darüber wachen, daß der wertvollste und gestttetste Teil der Welt nicht eine Beute des Bolschewismus und wegen der Verständnislosig keit des Liberalismus den schwersten Schäden ausgesctzt werde. Europa müsic schließlich be greifen. daß gewisie Frägcn gelöst werden müsien, wenn es nicht zilgrnndc gehen will. Göbbels erklärte, daß das Deutsche Reich leben, seine Freiheit genießen nnd

Graf C i a n o. vom Minister für Volksbildung A k f i e r i. vom deutschen Lokschafisrak v. Blessen mik dem Lotfchaslspersonal und inehrcren hohen Leamken des Außenministe riums erwartet. Deutsches Geschwader in Gaeta <8 a e t o. 8. November. Im Hafen von Gaeta ist ein Geschwader der deutschen Mittelmeerflotte, bestehend ans dem Schlachtkreuzer „Deutschland' und vier Torpedobooten, vor Anker gegangen. Das deutsche Geschwader wird sich einige Zeit in Gaeta aufhalten, um hier Schießübungen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 17.05.1911
Physical description: 8
Kronen kostet. (!) An Pensionsbezügen für diese Direktion seien im Budget nur 1,300.000 Kronen ausgewiesen; tatsächlich aber erfordere die Erhaltung der Wiener Zentrale nicht weniger als fünf Millionen, während das Gesamterfordernis mit 13,900.000 Kronen für 1911 präliminiert erscheine unter Zurechnung der Mietzinse, Utensilien und Kommissionen. Kurland. Deutsches Reich. (Das deutsche Kaiserpaar in London.) Die Ankunft des deutschen Kaiserpaares erfolgte Mon tag. Dienstag hat das Kaiserpaar

der Einweihung des Kolossaldenkmals der Königin Viktoria im Saint James-Park angewohnt. Mittwoch findet im königlichen Theater eine Galavorstellung statt. (Der deutsche Kronprinz in Zarskoje Selo.) Der deutsche Kronprinz wird am 17. ds. in Zarskoje Selo eintreffen. Am folgenden Tage wird der Kronprinz nach Petersburg kommen, um hier De putationen der deutschen Kolonie zu empfangen. Am Geburtstage des Zaren, am 19. ds., wird der Kron prinz in Zarskoje Selo weilen. (Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart

, mit ihrer teutonischen Kampfes wut brach er die Macht des gotischen Heldenvolkes. Wie vor anderthalb Jahrtausenden die Goten, so kämpfen auch heute germanische Stämme um Sein oder Nichtsein. Es sind dies die Deutschen in Oester reich. Seit uralter Zeit sitzen wir in jenen Gauen, wo unserer Ahnen Pflug aus Wüstenei ein Heim ge schaffen hat. Deutschs Kultur brachte die Slawen empor. Dazu stärkten sie sich in den letzten Jahr zehnten mit deutschem Gelds. Trotz alledem werden wir von der undankbaren Sippe

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.11.1940
Physical description: 6
zu können als das Deutsche Reich. Kanada z. B. ha be neun Millionen Einwohner und möchte zwölfmal mehr Flugzeuge herstellen als das Deutsche Reich. Was die amerikani sche Produktion anbelangt, so würden ge radezu astronomische Ziffern genannt. Da: Deutsche Reich wolle keine Konkurrenz in einer derartigen Sache herstellen, es sei aber sicher, daß seine Produktionsfähig keit die stärkste der Welt sei und werde nicht versäumen, dieselbe auch durchs Auf bietung der Kräfte ganz Europas auszu nützen. Bereitschaft

jedes Kompromiß ablehne. Das deutsche Volt will endlich den Frieden haben, einen Fnden, der ihm zu arbeiten erlaubt und der nicht fortwäh rend internationalen Schurken ausgelie fert ist'. Der Reichskanzler schloß mit der Er klärung des unerschütterlichen Vertrauens des Volkes zum Reich und seinen Führern und vor allem auf den Endsieg. Der Schluß seiner oft von enthuflasti fchem Beifall unterbrochenen Rede wurde mi^ !ner endlosen Ovation aufgenom c N!: Sein Ausweg für England l i n. ö. — Die Rede des Führers

: daß der Krieg erklärt würde, solange ich noch am Leben sei. Ich glaube nicht nur der härteste Mann zu sein, den das deutsche Volk seit Jahrzehnten, ja vielleicht seit Jahrhunderten gehabt, sondern ich besitze auch die größte Autorität. Vor allem aber glaube ich an meinen Erfolg und ich glau be bedingungslos daran. Ich bin fest Überzeugt, daß dieser Kampf sich nicht um ein Haar von dem unterscheidet, den ich im Inneren des Reiches durchgekämpft habe. Ich bin überzeugt, das mich die Vorsehung bisher geführt

und alle Ce» nicht wollte und jetziger Oberbefehlshaber des deut schen Heeres kann ich sagen: „Deutschland wäre auch damals nicht besiegt worden, wenn es den Verbündeten Englands nicht, gelungsss chäre, uns im Innern zu brechen. Ts war tatsächlich not wendig, daß ein amerikanischer Wunder täter kam, der die Formel fand, von der sich das deutsche Volk fangen ließ, indem es auf das Ehrenwort ejnes ausländischen Staatspräsidenten vertraute. Diese Leicht gläubigkeit wurde uns ' hart vergolten. Von den damaligen Siegern wurde

. Und wir werden ihn mit unserem Sieg beenden. Auch das könnt ihr mir glauben'. Worte und Talen Der Reichskanzler sprach von der Gering fügigkeit der bisher vom Deutschen Reich erlittenen Menschenverluste und vermerk te auch, seine Reserven an Munition seien so enorm, daß er jetzt genötigt sei, die Munitionsproduktion einzustellen. Auf anderen Gebieten hingegen werde die Produktion verdichtet, um die Dro hung gewisser Länder zu beantworten, die, wie z. B. Australien, behaujztetn achtmal mehr Flugzeuge bauen

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