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Dolomiten
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Page 3 of 11
Date: 27.10.1939
Physical description: 11
Richtlinien für 6ic Mckwanüemng öer Reichsüeutsthen unö stbwanöerung Ler voiksöeutsthen aus Lem fllto NLige in Las Deutsche Reich MB* 1. Anker diese Richtlinien fallen die Reichs deutschen oder Volksdeutschen, die ln den in Ziffer 2 angeführten Gebieten wohnen und die Volksdeutschen, die aus diesen Gebieten stammen, sowie für bestimmte Fragen auch »ie iu Ziffer 23 näher bezeichneten Reichs deutschen. 2. Die unter diese Richtlinien fallenden Gebiete (vertragsgeblet) sind: Die Provinz Bolzano

mit Besitz wandern erst ab, nachdem ln Italien der Erlös aus der Ver äußerung ihres Vermögens ausgezahlt ist. 8. Die Abwanderung der Volksdeutschen, dle ins Reich abwandern und dle deutsche Reichs- angehörigkeit erwerben wollen, erfolgt eben falls. nachdem in Italien der Erlös aus der Veräußerung ihres Vermögens ausgezahlt ist. Diese Abwanderung soll bis zum 31. Dezember <£M2 durchgeführk fein. Alle Volksdeutschen, die unter diese Richt linien fallen, haben bis zum 31. Dezember 1939 bei lhiLi

heimakgemeinde (Comune di origine) eine verbindliche endgültige Er klärung abzugeben, mit der sie freiwillig und unbeeinflußt entscheiden, ob sie die ikallenische Staatsangehörigkeit behalten oder die deutsche Relchsangehörigkeit erwerben und iu da» Deutsche Reich abwandern wollen. Die Nichtabgabe dieser Erklärung seitens der im Königreich Italien lebenden Volks- deutschen innerhalb der festgesetzten Frist gilt als ihr endgültiger Willensausdruck, dle itatte- nifchc Staatsangehörigkeit zu behalten

auch aus dem Militärverhältnis. 10. Den Volksdeutschen, dle in das Deutsche Reich abwandern, wird kostenlos ein kkakie- nischer Paß mit einer Gülsigkeit von zwei Monaten erteilt, oder ein relchsdeutscher Paß. sobald die Einbürgerung vollzogen ist. 11. Der Volksdeutsche, der dle deutsche Reichsangehörigkelk erwirbt, wird für Italien in jeder Beziehung ein „Ausländer'. Für ihn gelten die im allgemeinen für Ausländer in Kraft befindlichen Bestimmungen. Cr kann seinen Wohnsitz nicht wieder im Königreich Italien nehmen

, ohne vorher eine Genehmi gung des italienischen Innenministeriums zu erwirken. 12. Es ist wesentlich, daß der Volksdeutsche, der die deutsche Relchsangehörigkeit erwirbt, seinen Aufenthalt nach dem Reich verlegt- Nur das italienische Innenministerium kann nach der Bestimmung des Artikel 6 des Königlichen Dekretes vom 2. August 1912. Nr. 949. von der Verpflichtung der Verlegung des Wohn sitzes befrÄrr'. wenn befonötr* Umstände vor liegen. Daher müssen auch die in den anderen Provinzen des Königreiches

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 07.04.1941
Physical description: 6
eingelei, tct worden war. Wir und das Deutsche Reich hatten die Beweise für die Arbeit, welche diese Kräfte leisteten, um Südslawien an die Politik und an . die Altion unserer Feinde zu binden. Dennoch gaben wir nicht nur da« nicht auf, wo von wir tatsächlich glaubten, daß es dii^Grund- läge unserer Beziehungen zu Südslawkn sein mühte, sondern wir taten alles, was in unserer Macht stand, um das Einvernehmen mit Süd- slawien aufrechtzuerhalten, zu vermeiden, Last der Frieden der Adria gestört.würde

von ihm nicht militärische Hilfe verlangt werden würde, und zudem noch die Versicherung, dah sein Streben nach einem Ausgang zum Aegäischen Msere durch den s Erwerb der Stadt.und de» Hasen.« I Saloniki befriedigt werden würde. I den Italien und das Deutsche Reich, ihm vereint garantierten. Dieser Pakt war kaum geschlossen» als dieselben Kräste, welche im Dunkeln gearbeitet hotten, um Südslawien in den Krieg zu ziehen, stch in Belgrad erhoben und nach dem Sturz der Regentschaft sowie nach der Verhastung jener Minister

ge macht und denselben ganz Griechenland und Süd- slawien als Durchzugsgebiet für den Marsch gegen das Deutsche Reich und Italien zur Ver fügung gestellt. Das Deutsche Reich hat seit Monaten diesen Manövern zugeschaut und hat versucht, Griechenland sowie Süd slawien zur Vernunft und zu einer freundschaftlichen Verständigung zu bringen. Alle seine Anstrengungen sind jedoch ver geblich gewesen. Jetzt wird der Führer antwor ten. Die deutsche Wehrmacht marschiert seit den heutigen erste» Morgenstunden

. In dieser Note wird ausgeführt, das Deut sche Reich habe seit Beginn des Krieges immer deutlich und unmißverständlich seinen Willen ausgesprochen, den bewaffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhalten. So haben — heiht es in der Note weiterhin — das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Einhaltung einer echten Neutralität. Die griechische Regierung aber hat ihre neu trale Haltung

des französischen Eeneralstabs-Obersten Mariot nach Griechenland. Eine Note des Generals Eamelin vom 4. Jänner 1949 besagt, der grie chische Eeneralstab habe mitgeteilt, er sei unter der Voraussetzung, das, er durch Luststreitkräste und Fliegerabwehrkräfte ausreichimd unter stützt werde, imstande, die Landung eines inter alliierten Expeditionskorps in Saloniki zu garantieren. England — besagt die Noje — steht im Be griffe, eine neue Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schaffen, um einen letzten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.03.1935
Physical description: 6
worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

alle Vorbehalte formuliert. Der Ver söhnungsbemühungen bewußt, die sie nie aufge hört hat mit aller Loyalität und der ständigen Sorge um die deutsche Würde zu verfolgen, um das Reich der Organisation der europäischen Si cherheit vollwertig anzuschließen, kann sie nicht umhin der deutschen Neichsregierung die Verant wortung des Zustandes des Mißbehagens zu über lassen, der auf diese Weise in der Welt geschaffen wurde und für die Folgen, die daraus erwachsen können, d. h. für die Verpflichtungen, die sich dar

dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

Regierung hak von den durch die englische und französische Regierung an die deutsche Regierung zu diesem Gegenstand gerichteten Noten Kenntnis genommen. Die italienische Regierung muß betonen, das; so wohl in den römischen Vereinbarungen vom 7. Janner 1SZS zwischen der italienischen und der französischen Regierung, als auch im Schluß- comuniquee der in London slaligfeundenen Be sprechungen zwischen der britischen und französi schen Regierung vom 3. Februar ds. Irs. das wesentliche Prinzip bekräftigt

anzuschließen, das dem Reich die Rechte und die Verantwortungen eines sonveränen Slaakes voll und ganz zuerkennen würde. In folge dieser vorausgegangenen Ereignisse eben er scheint die Entscheidung der Reichsregierung beson ders schwerwiegend vor allem wegen des Zustande? der Ungewißheit, den sie in allen Ländern hervor ruft. Die italienische Regierung hak viele auch jüngste beweise ihres Willens zur internationalen Zu sammenarbeit gegeben und will auch weiterhin diese Richtlinien befolgen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
, daß dies wegen ihrer Haltung Deutschland gegenüber notwendig sei. Darüber hinaus aber fanden nun Auftritte statt, die im Leben der Völker eine Schän de darstellen, und die da» Deutsche Reich als Großmacht nicht gewillt ist. geduldig hinzunehmen. Diese Vorgänge wurden von den glei chen Kreaturen inszeniert, die schon im Jahre 1S14 durch das Attentat von Sa rajewo die Welt in ein namenlosem Un glück gestürzt hatten. Und so wie damals ist diese militärische Verbrecherclique vom englischen Geheimdienst

finanziert und angestiftet worden. Wenn nun auch diese Vorgänge die gleichen sind wie damals, so hat es sich doch etwas geändert: Der jetzt angegriffene Staat ist nicht das damalige Österreich, sondern das heu tige Deutsche Reich! , Die neue serbische Regierung hat die allgemeine 'Mobilmachung, angeordnet Tagen im geheimen der Fall war. Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sie serer Soldaten behütet und segnet bisher! wie Sie ?tftW Belgrad das Hauptziel der Lllstangrisse Runck hunäert Feinäsiugzeuge

! e»««« Tari», ve,«>«?«««»« (Norausbt^ahli) Einzelnummer SS Lenì. Monatlich Ü. LiertelsShrlich L. Halbsährllch Jährlich s. SS«. 2 à» llutland sShrl. L. tS5«w, Sorllaufende LnnahM» oerpflichtet zur Aahà«« »»« S. àp-U ßS»t . XIX IH. zuae »disti B-I1 Me Achse antwortet mit den Waste« auf den serbischen Verrat in ZiWslamen M SMMM Italien an Deutschlands Seite im Kampfe gegen die englische« Bollwerke auf dem Balkan Berlin, 7. — Deutsche Truppen ha ben Sonntag früh die griechischen und jugoslawischen Grenzen

überschritten. Die Meldung hieoon wurde um 6 Uhr morgen« im Rundfunk gegeben und zur bleichen Stunde wurde ein Aufruf des Führers an das deutsche Volk, sowie «in Tagesbefehl an die Soldaten der ?üdostfront verlesen. Planmäßiger Vormarsch Die Sümpfe des ersten Tages Berlin, 7. — Die deutschen Trup pen, die am Morgen des 6. April die jugoslawische und griechische Grenze über schritten hatten, sind nach Brechung schwa- chen feindlichen Widerstandes überall im Vormarsch. Starke Verbände von Kamps- Sturz- kamvf

gegen jene Politik des Friedens und der Freundschaft ge wannen, welche im Jahre ISZ7 eingelei tet worden war. Wir und das Deutsche Reick Hullen die Beweise für die Arbeit, welche diese Kräfte leisteten, um Süd slawien an die Politik und an die Aktion unserer Feinde zu binden. Dennoch gaben «vir nicht nur das nicht auf. wovon wir tatsächlich glaubten, daß « die Grundlage unserer Beziehungen zu Südslawien sein müßte, sondern wir taten alles, was in unserer Macht stand, um das Einver nehmen mit Südslawien

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 10.04.1941
Physical description: 8
, so fährt die deutsche Rote weiter, stehe im Begriff, eine neue Front gegen Deutschland in Griechenland zu schaffen. Ameri kanischen, Bestätigungen zufolge stehe in Grie chenland bereits-ein200.000 Mann starkes eng lisches Heer bereit. Dieser tzage jedoch könne das Deutsche Reich nicht länger wehrlos aegen- überstehen und deshalb habe die Reichsregierung ihren Truppen den Befehl erteilt, die eng lischen Streitkräfte vom griechischen Boden zu vertreiben. Die deutsche Rote betonte abschließend

. Und das trotz der Warnung des Reichs kanzlers Hitler, daß Deutschland die Fußfassung englischer Truppen auf griechischem Boden unter keinen Umstanden zulasten könne. Die Rote au Jugoslawien In der amtlichen deutschen Note an die j u g o- slawische Regierung heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den offen sichtlichen Niedergang seiner Inseln zu stets ver zweifelteren Versuchen getrieben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zu errichten. Das Ziel seines jüngsten

, daß zwischen oen^Franzosen und den Südflawen militärische Besprechungen stattfanden und Jugoslawien einen einseitig gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik be trieben habe. Von Deutschland und Italien seien wiederholte Versuche unteknommen wor den, die Regierung von Belgrad von der Rat samkeit einer Verständigung und Zusammen arbeit mit den Achsenmächten zu überzeugen. Die Versuche hätten in der Einladung Jugo slawiens zum Beitritt zum Dreimächtepakt ge- .gipfelt. Darin sei dem jugoslawischen Staat

habe diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht, Griechenland und Jugoslawien zur Vernunft und einer freundschaftlichen Ver ständigung zu bringen. Aber alle Bemühun gen seien vergebens gewesen. Hitler werde nun mehr antworten. Seit 6. April früh mar schierten deutsche Truppen, um den Engländern und Len serbischen Verschwörern die notwendige Lehre zu erteilen. Im Anschluß an diese Erklärung des Reichs außenministers wurden zwei Noten der deut schen Regierung an Griechenland und Jugo slawien verlesen

, daß die deutschen Truppen nicht als Feinde des griechischen Volkes kommen, son dern der Schlag auf griechischem Boden gelte England. In einer der Rote beigegebenen Denkschrift an die Regierung von Athen werden die in der Rote zusammenaefatzten Umstände, welche das deutsche Eingreifen veranlaßten, von der Reichs- regijrung noch näher ausgeführt. Darin wird der griechischen Regierung insbesondere zur Last gelegt, sie habe die Lieferung von franzö sischen Flugzeugen an die Polen während des Feldzuges im Herbst

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.03.1936
Physical description: 6
« zwischen den beide« Ländern und sügle hinzu, daß das deutsch« Reich bereit ist mit London einen Zusahvertrag abzuschließen. Er unterstrich das ExpaaflonsbedürstUs Deutsch- lands und brmhte schließlich das Memorandum zur Verlesung, das allen Signatar-Mächten des Locarno-Abkommen» zugestellt worden ist. Er schloß mit der Vehauptuug, daß fich das deutsche Volk keinem Gewaltakt gegenüber beugen wird» so wie es auch bereit ist. seine volle und be gehrte Mitarbeit für den Frieden zu bieten. Am dem Volke Gelegenheit

, dessen Klauseln bezüglich der enlmililarlsierken Rhein« landzone es daher nicht mehr anerkennt. Dafür erklärt, sich aber die deutsche Relchsregie- rung bereit, unter dem Gesichtspunkt der Gegen-» seitigkeik und vedingungsglelchheit mit Frankreich und Belgien eine neue entmilitarisierte Zone zu schaffen. Sie erklärt sich ferner bereit, mit Frank reich und Belgien einen Nichtangriffspakt für die Dauer von ?ö Iahren abzuschließen und verleiht dem Wunsche Ausdruck, daß England und Italien für diesen neuen Pakt

erblickt und somit die Gründe hin- ällig geworden sind, weswegen es vor drei Iah en aus dem Völkerbund angetreten ist, so würde es sich bereit erklären, sofern seine Vor schläge angenommen und durchgeführt werden» wiederum nach Genf Zurückzukehren. Das deutsche Reich äußert auch seine Erwartung, daß innerhalb elner bestimmten Zelt auf Grund von freundschaftlichen Verhandlungen dle Frage der Kolonialgleichheit geklärt werde, fo wie auch die Frage der Abtrennung des Völkerbundsstatuls vom Veriailler

zu geben, sich über die Reglerungspolitik dieser drei Jahre auszuspre chen und somit die hentigen Beschlüsse zu sankllo nleren, hak der Kanzler schließlich dle Auflösung de» Reichstages angekündet. Die Neuwahlen sin den am 29. März stall. Der Reichzkaazler hat, begeistert applaudiert, rund anderthalb Stunden gesprochen. berechtigulP des deutschen Volkes.gefährden. Ini 3. Die deutsche Reichsregierung wünscht, Eng der Fvsge^am der-Füyter^auf den jÜnMen Pakt land und Italien einzuladen, als GaraNtiemächtl

in Uniform, nehmen ihre Plätze ein, die Tribünen füllen sich und die Ver treter des Diplomatischen Korps begeben sich auf die ihnen zugewiesenen Sitze. Der Führer begann seine Rede mit dem Hin weis, daß nunmehr der Zeitpunkt gekommen sei, auf den Versailler Vertrag zu sprechen zu kom men. Das deutsche Volk hatte fich der Hoffnung hingegeben, daß die 14 Punkte Wilsons der Welt eine neue Ordnung gehen würden, es glaubte daran,' daß der Völkerbund tatsächlich eine An näherung der Nationen erzielen

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 26.06.1941
Physical description: 8
. FreundschaftSpakt zwischen dem Deutschen Reich und der Türkei Am 18. Juni wurde in der türkischen Haupt stadt Ankara ein Freundschaftspakt zwischen dem Deutschen - Reich und der Türkei unter zeichnet. : . Das Abkommen enthält folgende Punkte: Art. 1. Da» Deutsche Reich und di« Türkei verpflichten sich, die Unversehrtheit und Unantast barkeit Ihre» Staatsgebietes gegenseitig zn respektieren pnd' nichts zü unternehmen, was mittelbar oder-unmittelbar gegen den anderen vertragschließenden Teil gerichtet

sein könnte. Art. 2. Das Deutsche Reich und die Türkei verpflichten sich, in Zukunft kn allen Fragen ge meinsamen Interesse« Fühlung zu nehmen, um über die Behandlung dieser Fragen ein Einver nehmen zu erzielen. - Art. 3 . Vorliegender' vertrag wird ratifiziert und der Auxlpusch der. Ratifikations-Urkunden findet «Lchften» t« Berlin patt. Der Vertrag

Land-Ausgabe SJIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIILS | Re.S«/ ss Fahrg. Anno XIX | = Bezugspreise: 6.78 L. viertel. D - jährlich, 27 L. ganzjährig, zusämmen - s mit „Dolomiten' L. 86. Ausland: .5 = doppelt, ganzjährig. Anzeigen, s s preise: Die 7vrmn breite mm« 5 E Zeile 70 C. Postschek-K. Nr. 14712. = - Spediz. in abbonamento postale E | DonneeStag s«.Smü 1S4I § niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Deutsche, finnische, rumänische und slowakische Truppen

Auf marsch so starke deutsche Kräfte im Osten ge bunden habe, daß eine radikale Beendigung des Krieges im Westen durch die Luftwaffe nicht mehr verantwortet werden konnte. Den Oberbefehl über die rumänische Armee hat Staätsführer General Antonescu' persönlich übernommen. In etnem flammenden Tages» befehl an das Heer mahnte der Eeneralisirmus die Soldaten, zu, heldenhaftem Kampf für die Befreiung Beffarabiens und der, Bukowina. Am gleichen Tage wie die Achsenmächte brach auch die slowakische Regierung

für den Beitritt habe Molotow in Berlin und in anschließenden Verhandlungen in Moskau folgendes verlangt: Deutsche Zu stimmung zu einer russischen Garantie für Bulgarien und Errichtung militärischer Stützpunkte in dessen Gebiet; Unterstützung der russischen Forderung nach Flotten- und sonstigen Stützpunkten am Bosporus und an den Dardanellen; völlig« Preisgabe Finn lands. Deutschland habe diesen russischen Forderungen nicht zustimmen können, worauf sich eine immer engere Zusammenarbeit Ruß lands mit England

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.03.1938
Physical description: 8
Ereignisse sein wird, so ha be ich eine klare deutsche Grenze gegen Frankreich gezogen und Aiehe jetzt eine ebenso klare gegen Italien. Es ist der Brennero. Dieser Entschluß kann nie in Zweifel gezogen, noch angerührt werden, eine Tat, die jeder Mensch mit Charakter Diesen Entschluß habe ich nicht 1938 ge faßt, sondern nach Beendigung des gro ßen Krieges und ich habe nie ein Geheim nis daraus gemacht. Entschuldigen Sie, Exzellenz, vor allem die Eile dieses Briefes und die Form die ser Mitteilung. Niemand

hatte eine Ah nung vom letzten Schritt des Herrn Schuschnigg. auch nicht seine Regierungs kollegen. und ich hatte bis auf heute noch immer gehofft, daß im letzten Augenblick vielleicht eine andere Lösung möglich wä re. Es tut mir sehr leid, daß ich in diesen Augenblick nicht persönlich mit Ihnen sprechen kann, um Ihnen alles das sagen zu können, was ich fühle. Mit immer gleichbleibender Freund schaft Adolf Hitler.' ààsls Hitler iv» VsstDVrsisà Deutsche Truppen besetzen àas ganze Lanà / Heute Anàunst àes Führers

vollauf teilt. Um eine Spannung zu beheben, die immer unerträglicher wurde, habe ich mich zu ei nem äußersten Versuch mit Herrn Schusch nigg entschlossen, um eine Vereinbarung zur endgültigen Feststellung der Gleich heit aller vor dem Gesetze zu erreichen. Bei unserer Unterredung in Berchtes gaden habe ich Herrn Schuschnigg darauf aufmerksam gemacht daß Deutschland'es nicht länger dulden kann, daß in Oester reich eine verschwindende Minderheit die vom nationalen Gedanken erfüllte Mehr heit

als Führer und Reichskanzler und auch als Sohn dieses Landes kann ich dieser Ent wicklung der Ereignisse nicht länger mü- Wien. 12. März Die ganze verflossene Nacht dauerten di? Kundgebungen an; sie verliefen je doch in vollkommener Ordnung, fodaß es schon den Anschein hatte, daß der Ein marsch der von Seyß-Inquart angesor- denen deutschen Truppen nicht mehr npìàz.LZdig sein würde. Doch heute mor gens wurde dieser Entschluß widerrufen. Um 8,40 Uhr wurde die österreichisch deutsche Grenze an verschiedenen

, in der trotz des von den Friedensverträgen auferlegten Zwanges, des Neides und des Unverständnisses der ganzen Welt, sich Deutsche endgültig zu sammengefunden haben. Heute ist das deutsche Volk eines Sinnes und sür immer geeint, um jede Tat und jeden Schmerz als ein Volk zu erleben. Der Weg war schwer und hart und voll Opfer und ging über die fürchterlichste Niederlage des deutschen Volkes, aber gerade aus dieser wurde der große und herrliche Gedanke der unteilbaren Ver bundenheit der Geschicke

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Volksbote
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Page 11 of 20
Date: 07.09.1939
Physical description: 20
deutschen Abteilungen werden, weil hler-'die Entfernung bis zur polnischen Hauptstadt Warschau am kürzesten ist. Auch auf dieser Front weichen die Polen langsam zurück, die wichtige Festung Mlawa ist in deutscher Hand. Dagegen ist die deutsche Front tn Posen ganz stehen geblieben. Man kann sich das am besten daraus erklären, daß man tatsächlich z an g e n f o r mig die polnischen Heere von Norden und Süden umfassen will, um densel- Daß die Westmächte einem deutschen Einmarsch in Polen

, oient auch ein von dev-bHifchen Regierung heraus» geaebenes enMcheZ Weißbuch: Unterdessen hasten der englische und der französische Botschafter in Berlin über Auf trag chrer Regierungen der deutschen Reichs regierung eine Note überreicht, in welcher die Regierungen der Westmächte verlangtem das Reich solle die Feindseligkeiten gegen Polen sofort e i n st e l l e n und.seine Truppen aus den bereits besetzten Gebieten zurück ziehen. Falls keine befriedigende Zusiche rung gegeben würde, sollten

die Botschafter ihre Pässe verlangen. . Da die deutsche Antwort aus diesen Schritt auf sich warten ließ und die polnischen Pertreter natürlich in London und Daris auf größte Eike drangen, sprach der englische Bot schafter am 3. September nochmals hei der deutschen Regierung vor und teilte ihr in ultimativer Form mit; daß die englische Regierung. fMs bis ll U h r vormittags des gleichen Tages seitens der deutschen Reichs regierung keine befriedigende Ant wort in dem von der englischen Regierung verlangten.Sinn

? gegeben werde, sich von dieser Stunde an als im Krie gszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde. Einen gleichen Schritt .unternahm etwas später auch der französische Botschafter, der übet Auftrag seiner Regierung mitteilt«, daß sich Frankreich ab 17 U h r des 3. September als im Kriegszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde, wenn bis zu dieser Stunde nicht eine zufriedenstellend« Antwort der deutschen Regierung in Paris einlange. Die deutsche Regierung hat das Ulti matum

der Westmächtg über die Einstel lung. der Feindseligkeiten und der Zurück ziehung der Truppen aus den besetzten Ge bieten ab gelehnt. ■ In ihrer Antwortnote weist die deutsche Regierungbesonders darauf hin,- daß das deutsche Volk und seine Regierung sich über haupt weigern, von der enKischen Regierung ultimative Noten zu empfangen, anzunehmen und dieselben in Anwendung zu bringen. Wenn es zur Katastrophe komme, sei das einzig und allein die Schuld Englands, das durch sein Hilfeversprechen an Polen letzteres

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 22.02.1941
Physical description: 8
wird. 2. In Berlin erwartet man. daß der über Eng land gegen die englische Kriegsindustrie, die eng lischen Verbindungswege und Festungen ge führte Luftkrieg konkrete Ergebnisse zur Lösung des Konfliktes herbeiführen wird. 3. Ueberdies wird das Deutsche Reich immer intensiver Mitwirken, um vom militärischen Gesichtspunkt aus das Problem des Mittelmeeres gründlich zu lösen, wo alle Möglichkeiten werden ausgeschöpft werden, um jeden englischen Plan oder jede englische Initiative abzuschneiden

hatte. Das Deutsche Reich wird sich vor diesem Fehler hüten, wird in den Berliner Mili tärkreisen gesagt, wo erklärt wird, es müsse hin gegen erst bewiesen werden, ob England seine Offensivkraft nicht am falschen Punkte verwendet habe, weil der kleinste britische Haren oder das kleinste britische Dorr als Brückenkopf für die deutsche Invasion für die Entscheidung des Krieges weit wichtiger seien als irgendwelcher ferne und zeitliche Erfolg. Angriffe auf Gelert.züge Berlin, 21. Februar. Das Oberkommando

. Im Mittel meerraum griffen deutsche Kampfflugzeuge Truppenanfammlungen bei E l Breda sowie einen libyschen Hafen erfolg reich an. In der vorigen Nacht warf der Feind in einer Ortschaft des besetzten Gebietes Bomben ab, ohne Schaden anzurichten.' Den Teilergebnissen zufolge, die einige deutsche Kampfflieger bei Angriffen auf feindliche Schisse in r den Gcbietsgewassern der britischen Infel gestern erzielten, sind Handelsschiffe mit einem Gesamtschiffsraum von rund 33.000 Tonnen schwer beschädigt worden

13-36 und 13-37. Derwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Merano: via Galilei Nr. 2. Telephon 23-68: Bresfonone: Athesia. via Torre bianca. — Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Via Jtalo Balbo 42. — Lonto corr. postale klr. 14/712 lMiMugMgc»ndergrlr»isibeiiZroii>Mks»Mn Deutsche Flugzeuge bombaröierten Bengasi sowie Flugplätze und Artilleriestellungen in Nor-asrika — Die Schlacht am unteren guba wir- zu beiden Seiten -es Flusses fortgesetzt und 151. Kalonialbaiaillon. das 11. Grenadier' rcaiment

gekehrt. In Nordafrika die übliche Spähtätlg- keit unserer schnellen Kolonnen. Im Gebiete von K u f r a haben unsere Flugzeuge feind- liche Stellungen mit Splitterbomben belegt und deutlich sichtbare Brände hervorgerufen. In der Nacht zum 20. griffen deutsche Flugzeuge den Stützpunkt Bengasi, Flug- plähe und feindliche Artilleriestellungen an. 2m Gebiet des Agäischen INeer es bombardierten unsere Flugzeuge militärische Ziele eines griechischen Stühpunk- kes. In Oftafrlka dauert die Schlacht am unteren

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 21.06.1941
Physical description: 8
« gegen di« amerikanischen Konsulate. Berlin, 20. Juni. „Die von der italienischen und der deutschen Regierung verfügte Schließung aller amerika nischen Konsulate sowie der Büros der .Ameri can Expreß Company' im Deutschen Reich und in Italien wie auch in den besetzten Gebieten ist eine Sache' — so schreibt heute abends die .Deutsche Politisch-diplomatische Korrespondenz' — ,Hie schon an uird für sich seit langer Zeit reif war. Als alle diplomatischen und konsula rischen Vertretungen sowie alle andersartigen Aemter

Großbritanniens die Tore schließen mußten, da nahmen sich, wie bekannt, die Aemter der Bereinigten Staaten der Bemvge derselben an. Seitdem wurden sie dlezges' Werkzeuge, um nach London alle Arte.,. Informarionengelangen zu lassen, wie rvft holt und mit.'Genauigkeit auch von neutrale!, Beobachtern nachgeprust worden ist. DiesL Aemter dienten ausgezeichnet dazu, reichliches Material zu liefern, welches dazu bestimmt war, die Propaganda gegen die Achsen-Mächte und besonders gegen das Deutsche Reich zu nähren

Konsularbehörden und des amerika nischen Reisebüros „American Expreß Com pany' feit längerer Zeit zu schweren Be anstandungen Anlaß gibt und daß die Reichs regierung daher gezwungen ist. die amerika nische Regierung zu ersuchen, all« amerika nischen Beamten und amerikanischen Angestell ten der Konsularbehörden der Bereinigten Staaten im Deutschen Reich sowie in Nor wegen, Holland. Belgien, Luxemburg, den be« fetzten Teilen Frankreichs, in Serbien und in den von deutschen Truppen besetzten Teilen Griechenlands

bis spätestens 15. Juli d. I. aus diesen Gebieten zurückzuziehen und die Kon sularbehörden zu schließen. Gleichzeitig wird in der Rot« di« Schließung der Niederlassung der „American Expreß Com pany' in den oben genannten Gebieten und die Entfernung der amerikanischen Angestellten dieser Gesellschaft bis spätestens 15. Juli d.J. gefordert, da sich di« ..American Expreß Com pany' und ihre Angestellten in einer Wein verhalten haben, die den Interessen des Deut schen Reiches zuwiderläust. Deutsche Anschuldlgunge

von seinen Dertretorn im Ausland« entfaltet wird. Sicherlich wird durch die von der Berliner und der römischen Regierung heute getroffene Verfügung schließlich am meisten dem .Intelligence Service' geschädigt werden. Aus dieser Verfügung soll feder Ame rikaner ersehen., mit.welS ün.N achdrilck und welcher Enrschlossench^iItanen und das Deut sche Reich in dem gegen England ausgenom- menen Kampfe vorzugehen wissen, indem sie seden aus dem Weg schaffen, der sich in welcher Weise immer offen oder insgeheim

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 4
Date: 01.12.1931
Physical description: 4
, sondern nahezu eine Viertelmillion ihrer deutschsprechenden Stam mesbrüder sind italienische Untertanen geworden. Die Be wohner des Trentino sind zwar Italiener, aber die Süd tiroler aus der Bozner, Meraner und Brixner Gegend sind immer reine Deutsche gewesen, und ihre Beharchlung in St. Germain wurde später von den drei bedeutendsten Verfassern des Friedensvertrages — Wilson, Clemenceau und Balsour — als eine beklagenswerte Verletzung natio naler Rechte anerkennt und bedauert.' Noch eindringlicher kommt

„Germanisie- rung' der früheren Jrredenta-Gebiete entgegen hielte, da bei einfach die Worte „Jrredenta' durch „Südtirol', „Oester reich' durch „das faschistische Italien' ersetzte. E. W. Södtirol. In der Innsbrucker Hochschulzeitung findet sich ein Aufsatz von Univ.-Prof. Dr. Franz Gschnitzer über „Südtirol', dem wir folgende Stellen ent nehmen: Um Tirol kennen zu lernen, seid ihr, Studenten, aus Deutschland, nach Innsbruck an unsere Universität gekom men. Wir begrüßen euch herzlich, wir zeigen

auch nicht „nur' um 250.000 Deutsche. Es geht um das schönste Land deutscher Zunge. Ich sage es ruhig, denn diese Verbindung von mächtigem Gebirge und fvucht- barem Tal, von Nord und Süd hat kein deutsches Gebiet! Die Welt kennt die Namen: Bozen, Meran, Dolomiten und Ortler. Wer Südtirol nur nach seiner Einwohnerzahl wägt, begeht denselben Fehler wie der, welcher danach die Bedeu tung von Bozen und Meran beurteilen wollte! Das. deutsche Landsleute» sollt ihr in Innsbruck lernen und in eurer Heimat verbreiten. Südtirol

im Verlage der deutschen Schülerbibliothek-Berlin-Tempelhotz Albionstraße 130. Heftchen/ heraus, die das Auslandsdeutschmm kurz und übersichtlich be handeln. Bisher sind 4 Heftchen erschienen und es ist in ihnen folgendes enthalten: Heft 1: Deutsche Brüder im Auslande; Heft 2: Deutsche in Ueberfee; Heft 3: Deutsche Arbeit in den Vereinigten Staaten; Heft 4: Deutsche Brüder im Osten. In diesen Volksheften, die das Material volkstümlich behandeln, wird nur das Wesentliche einer Schilderung unterzogen

. Beson ders wertvoll sind die in den Heftchen enthaltenen Bilder, ins- besonders Karten, Skizzen und graphische Darstellungen, die das Erfassen des Stoffes erleichtern. Jeder Deutsche, der In teresse für das Auslandsdeutschtum hat, wird in diesen Volks heftchen eine wertvolle Bereicherung seines Wissens finden und wir können daher den Bezug derselben nur bestens emp fehlen. Blobigs Alpenkalender. Daß das Erleben der Schönheit und des Wunderbaren der Berge in ihrer Ursprünglichkeit trotz

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 14.11.1935
Physical description: 8
noch. Die Rüstungen steigen beständig und der nationale Ehrgeiz, der eine Gefahr für den Weltftleden bedeutet, ist stärker geworden. Da» Schlimmste aber ist, daß die Achtung der Staaten vor ihre« inter nationale« Verpflichtungen immer mehr ab- Neues in Kürze '— Deutsche» Reich. Der päpstlich« „Osiervatore Romano', der die kürzlich«« Breslauer, bzw. Limburger Reden von Göring und Kerrl als einen Weg zum Verständnis zwischen den Katho. liken und dem nattonalsozialistischen Staat be grüßt hatte, vorausgesetzt

2«9fc « i-D- &mmrs* UunLschauiu LerWelt Deutschland und Sanktionen Einer amtlichen Mitteilung des Deutschen Nachrichtenbureau» vom 7. ds. ist eine genau« Darlegung de» deutschen Neutralitätsstanopunk- te» in der Frage der VölkerLundssanttionen zu entnehmen. Diese Darstellung deckt sich inhalt lich mit gewissen Mitteilungen, die der deutsche Konsul Krauel am 6. d». im Völkerbundssekre- tattat gemacht hatte. Den Aeußerungen Krauels wird in Berlin übrigens nur privater Thärakter zuaeschrieben

« Demarche hat nicht ftatt- gefunden. Der deutsche Standpunkt in bezug auf Deutsch land» Neutralität und Nichtbeteiligung an den SanMonen ist bekannt und hat sich in keiner Weise geändert. Sollte sich ein« die eigenen inneren deutschen Wirtschaftsinteressen be drohende außergewöhnliche Ausfuhrsteigerung bestimmter Rohstoffe oder Lebensmittel bemerk bar machen, wird die Reichsregierung dies durch geeignete Maßnahmen verhindern. Alle gegen teiligen Behauptungen der ausländischen Presse find unzutreffend

amtlich nichts bekannt. Die „Deutsche diplomatisch-politische Kor respondenz' schrieb unter der Ueberschrist „Deutschland und die Sanktionen' u. a.: „Sie Haltung Deutschlands ergibt sich aus feiner völkerrechtlichen Sonderlage, sowie aus den Grundsätzen der deutschen Friedenspolitik «nb aus der pflichtgemäßen Verantwortung gegenüber dem eigenen Bolle. Daß Deutschland reine Veranlassung hat, sich dem in Genf be schlossenen Verfahren anzuschließen, ist nur die Konsequenz. (Folge

) aus seiner Nichtzugehörig- keit zum Genfer Gremium (Körperschaft). In der Üebereinstimmung mit den Grundsätzen sei ner Friedenspolitik muß Deutschland anderseits aber auch-alles ablehnen, was es in Widerspruch zu seinem unbedingten Friedenswillen bringen und zur Erschwemng der Situation beitragen könnte. Aus diesen Erwägungen heraus lehnt Deutschland für sich auch di« Rolle des Kriegs gewinnlers ab. Die deutsche Friedenspvlltik ist bestrebt, alles zu vermeiden, was zu Störungen innerhalb der zwischenstaatlichen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.06.1921
Physical description: 8
mit dem Tage, da das Reich Karls des Großen zerrissen wurde und Deutschlands gallische Nach barn erstmals deutsches Land erhielten. Und er dauert an bis auf unsere Tage, unvermindert und ungehemmt, nicht weil der Deutsche Immer wieder zum Schwerte griff, um deutsches Land und deutsches Volk, das widernatürlich von uns getrennt, wieder zu gewinnen. Die Deutschen von einst konnten vergessen wie die Deutschen von heute u:ü> waren froh, mit dem Nachbarn tn Frieden zu leben. Frankreich dagegen

V84 und yauptgeschäftestell« Fernsprecher 270). Schristlettung und Geschäftsstelle Bozen, Obstmarkt 6 (Fernsprecher 270). — Drahtanschrift: LandeZzeitung Meran Italienische» Postsparkassen-Konto Triest 11/168. Oesterreichische» Postsparkassen-Konto 111.776. Münchner Postscheck-Konto 28.104. Kummer 122 Samstag-Sonntag, den 4. und 5. Juni 1921 2. Jahrgang Drahtnachrichten. (Eigenbericht« der .Südtiroler Landeszeilung'.) Deutsche und Franzosen. Don Erich Graf von Zedtwitz-Ltebenstein. Berlin, im Mat

Selbsterhaltung den übrigen deutschen Parteien ange schlossen haben. Der verhahle .Boche' al» Vorbild. N a u e n, 8. Juni. Bei der Einführung des obligatorischen Alters bei Kranken-, Jnvaliditäts- und Hinterbliebenen-Ver- jicherungen, wozu das Gesetz in Frankreich vorbereitet wird, vcnützten die Franzo deutsche Vorbild. D beitsminister Vrlnche en in Elsaß-Lotbringen das angetroffene ! „Humanttä' behauptet sogar, der Ar- ? aoe das deutsche Gesetz einfach abge- t die deutsche Prelle, wenn dieses Ür- ie'il

auch übertrieben ist» so steht fest, dah Frankreich auf einem der wichtigsten Gebiete der Gesetzgebung die gehaßten und ge schmähten .Boches' als Vorbild nehmen muß. Die Tatsache von einer solchen Bedeutung sollte den Franzosen erklärlich machen, wie sehr sie ich durch den ausschweifenden Deutschen haß moralisch erniedr gen. Die Lage in Oberlchlefieu. London, 4 . Juni. Im englischen Unterhaus« erklärte Harmsworth, die Zahl der Aufständischen in Oberschlesien er reiche fast 100.000 Mann, während der deutsche

, Duis burgs und Ruhrorts sowie der Aushebung der Zollgrenze am rechten Rbeinmer zu erledigen. Amerika, Italien und Japan seien mit oen Engländern einig, daß die Einhebung der 26vro- zentigen Abgabe längs des Rheinufers dem deutschen Außen handel schädlich sei. Französischer Prunk auf deutsche Kosten, Rauen, 3. Juni. Beim Empfang de« Kriegsminister» Barthou in Mainz wurde der größte militärische Prunk ent faltet, wie es niemals beim Empfang des deutschen Kaisers da gewesen ist! natürlich auf deutsche

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 25.06.1941
Physical description: 6
suchten vergebens, Mt deutsche Staffel z» ver sprengen. Beim Luftangriff auf Alexandrien wurden u. a. das Haupttreibstoffdepot sowie die Repa» raturwerkstätte der „Imperial Airways' zer- stört. Beim letzten Luftangriff auf Southampton in der Nacht vom 21. auf den 22. Juni wurden über 200.008 Kilogramm Brand- und Spreng bomben auf die Stadt abgeworfen. Teilnahme der Slowakei am Kampf gegen Sowjetrutzland Preßburg, 2t. Juni. Der Präsident der Slowakischen Republik Dr. Tiso hat einen Aufruf

, hat der finnische Feldzua doch bewiesen, daß sie wenig handlich ist. Je verschiedenartiger die in einer Armee zusammengefatzten Abteilungen sind, um so schwieriger wird das Kommando derselben. Es wäre allerdings verfrüht, nach den ersten 2t Stunden nach Beginn des Kamp fes Feststellungen auf Grund der tatsächlichen Entwicklung zu machen. Di« deutsche Armee hat gegenwärtig an der Ostfront bereits einen be trächtlichen Eelandegewin» zu verzeichnen. Das läßt darauf schliehen, dah dt« deutschen Truppen binnen

kurzem mit den Sowjetstreitkräften, die seit langem an der russischen Westgrenze zu- sammengezogen wurden und für den Angriff bereit stehen, zusmnmenstoßen werden. Die deutsche Kriegsmarine hat dt« Ostsee durch ein gewaltiges Minenfeld abgeriegelt, welches Me ganze Lange derselben durchauert und die Bewegungen oer russischen Kriegs marine unvermeidlich behindern wird. Die rote Luftflotte hat, wie von zuständiger deutscher Seite betont wird, beträchtliche Ver luste erlitten. Zwei Einfliige

der Sowjetluft- waffe scheiterten vollkommen und endeten mit dem Abschutz fast aller am Angriff teilnehmen den Flugzeuge. Deutsche Kampfflieger bombardierten in der vergangenen Nacht eine große Anzahl russischer Flugfelder. Abgestellte Maschinen, Schuppen, errstätten »nd Unterstände wurden zerstört. Andere deutsche Kampfflugzeuge bomLardier- ten gestern wichtige militärische Einrichtungen In Seoastopol. Strenge Zurückhaltung des deutschen Oberkommandos über den Verlauf der Kampfhandlungen im Osten. Berlin

betrifft, so be schränkt man sich auf die Feststellung, daß sie äußerst phantasievoll oder geradezu kindisch sind. Von der gleichen Stelle wird erklärt, es fei von der im Ausland gemeldeten Besetzung von Kowno und einigen anderen Städten bisher nichts bekannt. Dasselbe gilt für die Meldung, daß deutsche Fallschirmtruppen im Gebiete von Odesia gelandet seien. Selbstbefreiung Litauens von finnischen Blättern gemeldet. Helsinki, 23. Juni. Die finnischen Zeitungen berichten in Extra- Ausgaben

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.09.1944
Physical description: 8
Schicksalstage vor einem Jahr Zum 8.-9. September 1943 — Von Hermann Fink blickend und stets von dem einen Grund gedanken getragen: hier im Vorfeld des Reiches dafür zu sorgen, dass das Reich auf eine feste Bastion im Süden bauen kann, die ihre Aufgabe im Kriegsgeschehen erfüllt. Nach einem Jahr Bozen, den 8. September. — Als am kaner zu verhandeln! Einen grösseren und deutscher Truppen mit der Eisenbahn nach Seit dieser Entscheidung des Führer. 25. Juli 1943 abends der einstige Marschall

abgrundtieferen Verrat nicht nur am bisher!- Italien durchgeführt wurde, war nun der ist nun bald ein Jahr vergangen — ein Jahr von Italien, Pietro Badoglio, in Zusammen- gen Bundesgenossen, sondern auch am elge- Einmarsch auf der Strasse notwendig, voll harter, aber fruchtbringender Arbeit im arbeit mit Viktor Emanuel III. und mit Un- nen Volke hat es in der Geschichte über- Deutsche Truppen überschritten den Brenner Interesse des Re i C hes und zum Segen Un terstützung des zum Grosstell aus Frei- hau.pt

noch nicht gegeben. Badoglio war WWWW w- serer Heimat. In diesem Jahr hat sich vor und trafen in unserer Heimat ein. Jeder Deutsche, der in diesen August- und Sep tembertagen in unserer Bergheimat weilen allem auf militärischem Gebiet sehr viel konnte, erlebte damals Stunden, die wohl zu ereignet. Der Gegner ist zum Grossangriff den schönsten seines Lebens gehörten. Sin- vom Osten, vom Westen und vom Süden her gend zogen deutsche Grenadiere, braunge- mit e j nem n0Cll n i e dagewesenen Aufwand brannt

. Wir machen uns hei- werden für immer in unseren Herzen ein- ne Illusionen und wir rechnen mit keinen Wundem. Wir sehen den Tatsachen klar und ungetrübt in das Auge. Wir wissen, dass wir nun die härteste Belastungsprobe bs- geschrieben bleiben. Unsere Pflicht wird es sein, von diesen und den folgenden Tagen unseren Kindern und Kindeskindern zu be richten. Und unser Stolz soll es sein, dass .. ; . _ . , , . . . gerade ln jenen zwar schönen, aber auch stehen müssen', wir Deutsche, ganz gleich ob schicksalsschweren

Tagen jedweder auf- im Osten, in der Mitte, im Westen oder im rechte deutsche Mensch unserer Bergheimat Süden. Bestehen wir sie, so werden wir auch seine Pflicht erfüllt hat. Gerade in diesen bestellen bleiben, bestehen wir sie nicht, Tagen hat jeder Deutsche unserer Heimat bewiesen, dass er über allem Persönlichen nur eines kennt: Seiin Volk! Während der sohicksalsreiohen Tage unserer Heimat im September 1943: SS-Obexai- gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS Sepp.Die trieh

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.11.1933
Physical description: 4
sich von hier aus nicht feststellen; es genügt ja auch, zu wissen, daß in der österreichischen Oessentlichkeit der Eindruck besteht, die Initiatoren des neuen „Kampfringes' seien nicht etwa Oesterreicher,, sondern führende Männer der deutschen N. S. D. A. P. Man kann nun auf dem Standpunkt stehen, daß das Deutsche Reich in seiner außenpolitischen Lage kaum die Möglichkeit hat, dem kleinen Oesterreich gefährlich zu werden — falls über haupt hinter den Taten dem Nationalsozialismus Angehörender das Reich steht

Wert der neuen Einrichtung hervorgehoben und beleuchtet. Die Sitzung wurde sodann aus heute, Donners tag, 16 Uhr, vertagt. WiedemfUhm der MDulMeOMMW Roma. 8. November. Heute nachmittags verließ S. E. Goering im Flugzeug Roma, um nach München zurückzu kehren. Zur Begrüßung hatten sich au Flugfeld der Unterstaatssekretär ini Lu dem tfahrt- miMerium, S. C. Valle,'der deutsche Botschafter S. E. von Hassel mit dem Personal der deutschen Botschaft und mehrere hohe Funktionärs des Außenministeriums

, die einen außerordent lichen Einfluß auf die italienisch-deutschen Be ziehungen ausüben werde. Während der Krise der vergangenen Wochen habe Italien eine vor bildliche Ruhe gewahrt, wenn auch die deutsche Regierung ihren Entschluß aus außenpolitischen Gründen aus eigener Initiative gefaßt habe, ohne daß Italien vorher davon gewußt habe Jin schwierigsten Augenblick der Krise habe die italienische Regierung mit dem bekannten Ste- fani-Communiquee den Weg für eine Lösung angezeigt und eine wirksame Aktion in den libri

le» europäischen Hauptstädten ausgeübt. Italien at auch wiederholt festgestellt, daß ein Beschluß der Genfer Konferenz ohne Zustimmung Deutsch lands wertlos wäre. Schließlich sei es gerade Mussolini gewesen, der die Worte Hitlers von einem Frieden mit Ehre und Gerechtigkeit sür alle aufgenommen habe. Der Umstand, daß oas Reich zur Begründung seiner Handlungsweise sich an Italien wendet, wird in Italien selbst sicher als ein Akt der Aufmerksamkeit geschätzt werden, nachdem es immer die Sache der Gerech tigkeit

und seine Helfer im Reich ernüchtern und so Nachlassen, wenn nichk gar Beenden der Spannung zwischen Wien und Ber lin im Gefolge haben. Diese Hoffnung ist zufchauden geworden. Die österreichische nationalsozialistische Bewegung bat ihren illegalen, unterirdischen Kampf gegen das Regime verstärkt. Mit brennenden, mit papierenen oder aufgemalten Hakenkreuzen ist es nicht ge tan; die Zerstörung der Lichtleitung in Klagen- furt, wo der Bundeskanzler, iu Vöcklabruck, wo der Heimwehrführer Starhemberg sprach

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 09.01.1937
Physical description: 12
. 2, 6—10). Die Kirche kann dieser Weltmacht nicht mit militärischen Machtmitteln entgegentreten, da ste selber kein Reich von dieser Welt ist. Wohl aber nimmt die Kirche teil an der Abwehr der bolkchewikischen Weltanschauung mit geistigen und moralischen Wallen. Als diese Waffen bezeichne n die Bischöfe dann des nähern den Glauben, das Wort, das Gebet, den Sühneeifer. Des weiteren erinnert der Hirtenbrief, daß bereits nor tü Jahren Papst Leo XIII. mit oronheti'chem Bl'ck »m bet enden Eesi'br des Kommunismus gewarnt

, im besonderen ans die Lage Das deutsche Ultimatum unbeantwortet Berlin, 8. Jänner. Da am 8. ds. um 8 Uhr vormittags das Ultimatum vom 5. ds. des Befehlshabers der deutschen Seestreitkräfie in den spanischen Ge wässern an die Rotregierung in.Valencia be züglich Herausgabe des auf dem deutschen Damp fer „Polos' von den Rotipaniern verhaftete» spanischen Staatsbürgers und des dortselbst be schlagnahmten Frachtgutes gegen Zurückerstattung der deutscherseits aufgebrachten rotspanischen Dampfer „Aragon

' und „Maria Junquera' un beantwortet abgelaiifen ist, hat die deutsche Regierung veranlaßt, daß über die zwei letzt genannten Dampfer im Sinne des Ultimatums verfügt werde, das heißt, daß sie unter Abrech nung mit der nationalfpanifchen Regierung ver wertet werden. Aus Palencia wird bestätigt, daß die dortige Rotregierung weder auf das erste noch auf das zweite und ultimative Telearamm des deutschen Admirals zur Streitfrage über die „Polos' ge antwortet hat. Andererseits verlautet, daß der sog

Geschäftsträger die Antwort der königlichen Negierung auf die französisch-britische Mitteilung vom 20. Dezember bezüglich der Freiwilligen zukommen lassen. Gleichzeitig hat zur selben Angelegenheit auch die deutsche Regierung sowohl der britische» wie der französischen Negierung geantwortet. Auch bei dieser Gelegenheit sind die italienische und die deutsche Negierung miteinander in Fühlung ge standen. ihre Antworten sind nach denselben Richtlinien verfaßt und lagen sich van denselben Gedankcngängen leiten

er- des Arbciterstandes. Wie schade, daß die Kund gebung des Heiligen Vaters nicht auch in deut schen Zeitungen und durch deutsche Sender dem Volke zugänglich gemacht werden tonnte! Die Bischöfe erinnern daran, daß auch sie schon früher die warnende Stimme erhoben in gemeinsamen und in einzelnen Hirtenbriefen, zuletzt vor fünf Monaten unter Hinweis auf die furchtbaren Ereignisse in Spanien. Als in der Presse die Katholiken immer wieder als geheime Bundesgenossen des Bolschewismus verdächtigt wurden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.06.1922
Physical description: 6
nun mit un bedingter Sicherheit fest, daß der Staat nicht lebensfähig erhalten werden kann. Deshalb verfolge die Sozialdemokratie unbedingt das ziel: den Anschluß anvar Deutsche Reich zu erwirken. Deutschland selbst könne und dürfe Oesterreich zwar nicht aufneh men, aber durch die Solidarität der internatio nalen Arbeiterschaft müsse dieses Ziel erreicht werden. Die foztaldemvkratksch organisierten Arbeiter haben den festen Willen, den Anschluß an Deutschland zu erwirken, um ihre wirtschaft liche Lage

'ie politisch fällt, dann muß doch schließlich eine Revision wie auf dem Brenner oder in Steinach genügen und man sollte die Reisenden nicht zwingen, bloß um die beiderseitigen Gepäcks- träger zu füttern, mit dem ganzen Handgepäck S den Zug zu verlassen. Bei Regenwetter und Schneetreiben ein höchst problematisches Ver gnügen! Die deutsche Ordnung begann mit der Aus gabe von Platzkarten, damit man nach der Ge päcksrevision seinen alten Platz wiedererhalte, sie setzte sich fort in der fahrplanmäßigen Ab fahrt

oes Zuges — ohne Schreien, ohne von einem Dutzend Schaffner oder der Lokomo tive: ruhig >u. -selbstverständlich zog Die Maschine von Mastel in München Den O-Zug aus Der Sta. tion. Blitzblanke Wärterhäuschen mit sauber uniformierten Bahnwärtern davor, blinkende Stationen, durch die der Zug hindurchbrauste, in denen jeder der Beamten genau auf seinem Platze stand, bis der Zug draußen war, reich bedeckte Felder und strotzende Wiesen: Arbeit, Fleiß. Fruchtbarkeit und Ordnung, so grüßt uns Deutschland

. Um 10 Uhr 30, pünktlich auf die Minute, fuhren wir in München ein. Einige Ge päcksträger bei jedem Wagen sorgen dafür, daß sich der Zug rasch leert, vier Ausgangsschalter erleichtern die Billettabgabe, wenige Minuten nach Einfahrt des Zuges ist man im Hotel omnibus und bald darauf an Ort und Stelle. Die Fahnen des Deutschen Reiches. Bayerns und der Stadt München grüßen an den Giebeln Des Hauptbahnhofes: die Stätte der e r st e n d e u t- schen Gewerbeschau ist erretcht. T. Tageschronik. Der deutsche

der Tschechoslowakei wer- den sich anläßlich des Volkstages in Eger ver sammeln. Auch aus den angrenzenden Nachbarländern Bayern und Sachsen wird starker Zuzug er wartet, wodurch die geistige und kulturelle Dolkszusammengehörlgkstt der Deu wider Willen in !hörigkeit der Deutschen, welche it die Tschechoslowakei einge zwängt worden sind, mit den Brüdern im Deutschen Reich« bekundet werden soll. Die Drager Regierung hat sich mit dieser An gelegenheit öfters beschäftigt u. beschlossen, den Bolkstag mit gewissen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 24.09.1920
Physical description: 4
«n das Deutsche Reich verstanden wissen tvill, geantwortet. Dr. Renner erklärte, daß er unter westlijcher Orie mt ier u n g die real- politische Schlußfolgerung aus dem Zusam menbruch der alten Monarchie verstehe- Das Bestreben des Hauses Habsburg war seit >60 Jahren im mer darauf gerichtet, seine Machlstellring nach, Oüe>> zu eriveiltern. Ter Ausdruck westliche Orientierung bedeutet ba> er in erster Linie die Beendigung eitles geschichtliche't Zeitalters und die Llbsage an die alle österreichische Politik

auch oiesmal den Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich nicht erwähnt. Jur weftereu Berlailfe seiner Unterredung de-« schäftigt sich Dr. Renner mit politischen Iragen u>ld sagt bezüglich Ungarns, Oesterreich habe nicht das geringste Interesse an der Iorni, sin der Ungarn sich sein Haus bestellt. Wenn Ungarn sich einen Kön ig beruft, so iverds Oesterreich von dieser Tatsache Kenntnis Nehmen. Es müßre aber dagegen protestieret!, wenn durch dieses König- ! rum Restaurierungsversuche auch in Bezug

Meraner Tagblatt Tagesausgabe: Zum Abholen monatlich . . Lire 2.5V Mit Post oder Zustellung . . , 3.— Fürs Ausland 4.— Der Burggrafler Wöchentlich 2 malige Ausgabe: Zum Abholen monatlich . . Lire l.2S Mit Post oder Zustellung . . „ 1.40 Fürs Ausland „ 1.70 mit den Beilagen: Nikolausblatt, Tiroler Jugendmacht, Die Frau, Literarische Rundschau. m«. »-'.'--b-- «• u-'w-uun- nr. «. » u*,. nr. 202 Treitag, den 24 . September 1920 38 . Jabrg. Südtirat. Empfang von Deutsche« und Slawen bei Giolitti

das Jener des NatihoiraliÄnilS geschürt werde, tvährend das volk in I-riedeiu und Wohlstand lebe» wolle. Das ist schon faustdick gelogen, Herr Massiino! Gerade west die deutsche Bevölkerung in Irieden und Wo'hlstaiud leben möchte, will sie die ivelsche Kiiß-. Wirtschaft, den Schlendrian des italienischen Amtsschim- mels, die, unverantwortliche Selbstregieierei der kleinen aufgeblasenen, dahergeschwommenen Un^rbeamten u^d di!e echt italienische Politik des i'erfprecfie’u» und Nicht-- lfaltens absolut nicht Dieser Massiino

glaubt jedenfalls daß der erfreuliche Gegensatz, den das deutsche Süd-- t^rol in seiner Ordnung, im Verkehr «nd Handel und Saubehkeh zu dem verlotterten Süden darbixret, eöu Werk der italienischer Besetzung sei! Wäl/rend gerade ihn Gegenteil die Deutschen nur mir Mühe und Not sich der Benvelschung zu erwehre» suchen, die auch hier olles zu vernichten droht, was bisher gut und schön nar, was Südtirol zum Lieblingslaud aller Reisenden „»o der verwölMestSu Weltbummler gemacht har. Danln erfrecht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.01.1922
Physical description: 4
. Deutschland darf die Bedingungen entgegennehmen. C a n n e », S. Jänner. Zwischen Lloyd George und Driand fanden gestern die Vorbesprechungen betreffend de» Abschlusses eines Ueberelnkommens zwischen England und Frankreich statt. Durch dieses Uebereinkommen soll der Friede Europas gesichert werden und England verspricht Frankreich die militärische Unterstützung, falls es von Deutschand angegriffen werde. Wei- kers erhielt Driand vom Obersken Rat einen Auftrag, die deutsche Regierung cinzuladen. Delegierte

werden, so gar das deutsche Rwarationsproblem wird nicht zur Beratung kommen. An derselben werden sämtliche Staaten teilnehmen. Das Programm voll Cannes. C a n n e s, S. Jänner. Die Hauptpunkte, um die sich die Be ratungen der Sachverständigen und der Finanzminister über das Reparationsproblem drehen, sind folgende drei: 1. soll Deutsch land ein teilweises Moratorium gewahrt werden? Wenn ja, so bleibt doch für die Deutschen die Verpflichtung aufrecht, innerhalb dieses Jahres 860 Millionen Goldmark zu zahlen

von Lana und erklärte, deck diel Grohdeutfche Volksvattei! da» Lanaert Gefcheük ntcht an- nehmen könne. Er bemerkte auch, daß wlederhotte unglückliche Lfchechostomatn fehe zu begnißea. jedoch ein votltifcher Vertrag wie der vorliegend« dürfe von Oesterreich unter keinen Umstän- den mit der TMmfaiBomnIrf MtÄaiAdrMon mwfca. Tia (Ar ah» deutsche Partei Hobe erst durch die Zeitungen von diesem Ver trage erfahren, sei also überrascht worden. Die eigentliche Stellungnahme wird erst auf der Sitzung

' bringt ein Inter- vlew mit dem Abgeordneten Dr. v. Walther aus Dozen, ln welchem derselbe für die Rechte der Südtiroltt einlrilt. Die Zeitung erklärt dazu, daß die italienische und deutsche Ration den Krieg bereits vergessen hätten. Die Frage der sMMär- dlönslleistung für die Süvtlroler könne man bereits als gelöst betrachten. Hinsichtlich der letzten Erklärungen des Abgeord neten Grafen Toggenburg zur Verteidigung der Deutschen findet da« Blatt einen scharfen Tadel gegen da» Benehmen der Südtlrolee

, 9. Jänner. In der letzten Sitzung des Flottenausschusses wurde eine Einigung in der U-Vootfrage zwi schen Frankreich und England erzielt. Frankreich hat bekanntlich non Deutschland 130 U-Boote erhalten und verfügt insgesamt über 300 Boote. Frankreichs Weigerung, den U-Dootbau abzu- rüsten, rief in England den Argwohn wach, daß Frankreich mit demselben die Massenttanspotte aus den Kolonien nach Frank reich schützen wolle. Die Gegensätze waren bereits so stark ge worden, daß man von einem Bruche

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