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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.04.1936
Physical description: 8
, auf die Argumente juristi scher Art einzugehen, mit denen die deutsche Regierung ihren «Schritt vom 7. März rechtfertigen will. Diese Argumente sind übrigens wiederlholt widerlegt worden. Was das Reich auch immer behaupten mag, die Tatsache bleibt bestehen, daß keine der anderen Locarnomächte jemals anerkannt hat, daß der französisch-vufsische Pakt mit diesem Vertrag unverein bar ist. 4 . So ernst die am 7. März entstandene Lage auch war, so hätte sie doch die Locarnomächte nicht von einer Politik der Mäßigung

Der Wortlaut der französischen Dokumente In der französischen Denkschrift zu dem deutschen Frie densplan vom 31. März heißt es nach einer formalen Ein leitung u. a.: 1. Am 'Tage nach der Zurückweisung der frei und feierlich in Locarno eingegangenen oder erneuerten Verpflichtungen durch das Reich und aus Grund des Einrückens von Streit kräften in die entmilitarisierte Zone wäre die Regierung der Republik berechtigt gewesen, unverzüglich die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um die Rechtslage

!wieder herzu- stellen und den „seindseligenAkt" zu ahnden, den die deutsche Initiative darstellte; in dem Bestreben, Europa neue Ge- fahren und Verwicklungen zu ersparen, hat «sie es nicht ge tan. Die deutsche Regierung lehnt die Vorschläge der Lo carnomächte vom! 19. März als eine Beeinträchtigung der Ehre des deutschen Volkes und als eine Verweigerung der Gleichberechtigung ab. Niemand bedroht indessen die Unab hängigkeit des deutschen Volkes, niemand verweigert ihm die Gleichberechtigung, niemand denkt

daran, feine Ehre zu beeinträchtigen; es müßte denn sein, wenn man dieses Volk an die Achtung der Verträge als Grundregel der inter nationalen Beziehungen erinnert. 2 . Die deutsche Regierung hat in ihrem Memorandunm ebensowenig der Geschichte Rechnung getragen. Nach ihrer Darstellung sollen die Entmilitarisierungsbeistimmungen für das Rheinland in Widerspruch zu den Grundlagen ste llen, auf denen der Friede abgeschlossen wurde, und den Ver pflichtungen widersprechen, die im Augenblick des Wassen

ge nommen waren. Das Friedenspfand, das Deutschland im Austausch für eine Sicherheitsgarantie der Westgrenze fei nes Reiches beisteuerte, war die freiwillige Anerkennung der entmilitarisierten Zone. Der Vertrag von Locarno bildete die festeste Grundlage des Friedens im Westen. Diese Grund lage hat die Politik des Reiches bedenkenlos zerstört. Zur Unterstützung eines Standpunktes, der von den Tatsachen widerlegt wird, glaubt das deutsche Memorandum eine neue juristische Theorie anführen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 28.01.1939
Physical description: 10
gebracht, und u»»s auch staatlich heimgeführt zum Reich, u»»d das war neben all den Großtaten Adolf Hitlers »vohk die größte. Aber auch im Inner»» sind die Etappe»» n„ Aufstieg des Reiches nicht geringer. Ueber sieben Millionen Ar beitslose zählte Deutschland Ende 1932: heute ver spüre»» wir empfindlich den Mangel a»» Arbeitskräfte»». Vor allem aber hat der Führer ur»s einen Weg gewiesen, den »vir nie wieder verlassen dürfen: de»» "Weg vorn Ich zum Wir. Dadurch ist »vohl in erster Linie das deutsche

blickt. Ereignisse aus der Vergangenheit rufen wir deswegen aber sehr wohl auch aus gegebenen An lässen in Erinnerung. Der Jahrestag der Macht ergreifung des Nationatsozialislmls in Deutschland ist solch ei»» Anlaß. Gewiß, all das, was durch fünf Jahre hindurch im Reich Schlag auf Schlag geschah, es ist auch für uns Ostmärker rasch Gemeingut geworden. Es ist auch uns bereits so selbstverständlich geworden, daß »vir uns gar nicht mehr vorstellen

können, eö könnte anders sein. Wir wollen die wichtigsten Etappen am Weg des Reiches nach aufwärts kurz streifen: 14. Oktober 1933: Austritt aus dem Völkerbund; 13. Jänner 1939»: die Saar kehrt heim; 16. März 1935: Verlautbarung des Gesetzes zur allgemeinen Wehrpflicht; 7. März 1936: Deutsche Tmppen marschieren im Rheinland ein, die Gleichberechtigung Deutschlands ist wieder her gestellt; und 1937 Zurückziehung der Kriegsschuldlüge. DAF-Gautagung in Innsbruck Vom vergangenen Samstag bis Dienstag stand unsre Gauhauptstadt Innsbruck im Zeichen

der ersten Gau- jährestagung der Deutschen Arbeitsfront, zu der über tausend Politische Leiter, Betriebsführer unb Betriebs obmänner aus Tirol-Vorarlberg gekommen waren. Die Tagung begann Sanrstag vormittag in den festlich geschmückten Räumen der großen Stadthalle. Zur Eröffnung war mit Gauleiter Hofer auch Reichs- hauptamtsleiler Claus Selzner erschienen. Nach der Begrüßungsansprache des Gaubeauftrag ten für die Deutsche Arbeitsfront G i s e l b r e ch t gab Gauleiter Hofer als Leiter der Deutschen

Schlußkund- gebung. In ztveieinhalbstünd.'ger, vor» Beifallsstürme»» begleiteter Rede entrollte Dr. L ey vor seiner» begeister te»» Zuhörer»» das Bild der deutscher» Volkswertung, »vie sie es mitreißender ur»d a»ifrütteli»der »»och seltei» z»r hören bekan»er»> Aus der riesigen Not, die das deutsche Volk seit dem Kriegsende durchlebte, hat e i»» Man»» es diesen herr lichen Weg geführt. Uns Ostmärker wird aber wohl das vergangene Jahr am meisten bewegen. Das Jahr 1938 hat das Ende für unsere Leiden

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 14.04.1934
Physical description: 8
in erschüttern der Weise bestätigt, daß die in diesen Vertragsbestimmun gen fußende Nachkriegsordnung die Friedlosigkeit, die der Unglückssommer 1914 über Europa brachte, nur ver tiefen und dadurch den Keim zu neuen kriegerischen Ver wicklungen schaffen würde. Weit entfernt, die Fragen zu lösen, zu deren Bereini gung die Heeresmacht der alliierten und assoziierten Mächte gegen das Deutsche Reich und seine Verbündeten das Schwert gezogen haben wollte, hat das System von Versailles neue in die Welt gesetzt

wiederholt, den Bezug des „Tiroler Grenzboten" rechtzeitig erneuern zu wollen, damit die Zusendung des Blattes weiter regelmäßig erfolgen kann. Etwaige Abbestellungen können nur schriftlich erfolgen. Eine Verweigerung der Annahme oder eine Rücksendung des Blattes kann nicht als Abbestellung angesehen werden. Die Zahlungsverpflichtung bleibt bis zur schriftlichen Abbestellung aufrecht. Auch dieser Vorschlag drang nicht durch. Das Deutsche Reich erachtete daraufhin die Zeit für ge kommen, seine Mitarbeit

. Wir werden dafür sorgen, daß sie nicht bloß verschwindet, sondern auch unter neuem Namen und unter neuen For men nicht mehr auftaucht. Den politischen Katholizismus, soweit er parteimäßig vertreten wirb, lehnt der Heimatschutz vollkommen ab. Die zwischen dem Deutschen Reiche und Oester- reich entstandene Lage bedauert der Heimatschutz auf das tiefste. Er würde es begrüßen, wenn die deutsche Diplomatie die Initiative ergreifen würde, um mit der österreichischen Regierung, die sich mehrmals

durch den Bundeskanzler zur Versöhnung bereit erklärt hat, in Verhandlung zü treten. Der Heimatschutz ist aber auch überzeugt, dcch das Deutsche Reich über kurz oder lang in jene Mächtever bindung eintreten werde, die in den Verhandlungen von Rom vertraglich festgelegt wurde. Damit wäre auch die Bahn freigegeben für eine friedliche Lösung des Konfliftes mit dem Deutschen Reiche, der uns allen schwer auf der Seele lastet. Selbstverständlich ist, daß der Hei matschutz den Entscheidungen der Regierung nicht vor greifen

sich aber, wenn es hofft, noch weitergehende allgemeine Sicherungsgaran tien und Sanktionen militärischen Charakters durchsetzen zu können. Selbst seine treuesten Gefolgestaaten werden es sich überlegen, eine Politik zu unterstützen, die letzten Endes zu einem neuen blutigen Krieg führen muß. Auch Frankreichs Heil liegt in einer friedlichen Ausein andersetzung mit Deutschland, zu der das Dritte Reich jederzeit bereit ist. Die Lösung des Abrüstungsproblems in dem von London vorgeschlagenen Sinne würde die Grundlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 15.03.1939
Physical description: 10
bedroht^ Menschen in das Reich zu fließen. Eine Fortdauer dieser Zustände muß zur Zerstörung der letz te Ordnung in einem Gebiet führen, an dem Deutsch land lebenswichtig interessiert ist, sa, das selbst über tau send Oatzrc lang zum Deutschen Reich gehörte. Um diese Friedensbedrohung endlich zu beseitigen und die Voraussetzung für die erforderliche Neuordnung in diesem 'Lebensraum zu schaffen, habe ich mich ent schlossen, mit dem heutigen Tag deutsche Truppen nach Böhnmn und Mähren einmarschieren

der deutschen Truppen hat begonnen An das deutsche Volk! Nachdem erst vor wenigen Monaten Deutschland ge zwungen war. seine im geschlossenen Siedlungsgebiet lebenden Volksgenossen gegenüber den unerträglichen terroristischen Exzessen der Tschechen in Schutz zu neh men, zeigten sich in den letzten Wochen erneut gleiche Er scheinungen. Dies muß in einem Raum, in dem so viele Nationalitäten nebeneinander leben, zu unerträglichen Zuständen führen. Als Reaktion auf diese erneuten An griffe gegen die Freiheit

und das Leben der Volksgrup pen haben sich diese nunmehr von Prag losgelöst. Die Tschecho-Slowakei hat damit aufgehört, zn existieren. Seit Sonntag finden in vielen Orten wüste Exzesse statt, denen nunmehr wieder zahlreiche Deutsche zum Opfer fielen. Stündlich mehren sich die Hilferufe der Ge brochenen und Verfolgten. Aus den volkreichen deutschen Sprachinseln, die die Großmut Deutschlands im vergan genen Herbst bei der Tschecho-Slowakei beließ, beginnt wieder ein Strom von Flüchtlingen und an Leben und Gut

und Mähren hat der Führer folgenden Befehl an die Soldaten der Wehrmacht erlassen: Soldaten der deutschen Wehrmacht! Die Tschecho-Slowakei befindet sich in Auflösung. Zn Böhmen und Mähren herrscht unerträglicher Terror gegen deutsche Volksgenossen. Mit dem 15. März 1939 beginnend, werden daher Verbände des Deutschen Hee res und der Deutschen Luftwaffe in das tschechisch Staatsgebiet einrücken, um hier Leben und Eigentum aller Bewohner gleichmäßig sicherznstellen. Ich erwarte von jedem deutschen Soldaten

hat Befehl gegeben, den ein marschierenden deutschen Truppen keinen Widerstand entgegcnzusetzen und ihren Anordnungen in jedem Fall Folge zu leisten. * Ser San! des Sülles Im Ga» Tiro - Vorarlberg Der Führer hat heute Böhmen und Mähren in den Schutz des Deutschen Reiches genommen. Auf seinen Befehl marschieren seit heute Nacht deutsche Truppen teile zur Sicherung der Nnhc und Ordnung in dieses Ge* biet ein. Damit ist eine weitere Großtat für die Sicherung des Friedens des deutschen Volkes

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 09.02.1937
Physical description: 4
für Frankreich und die Tschechoslowakei große Gefahren nicht nur für die innenpolitische Entwicklung dieser Länder, sondern auch für das größere, das europäische Schicksal. Nicht das Deutsche Reich, sondern Frankreich und die übrigen Staaten, die auch weiterhin mit der Sowjet regierung in engen Bindungen leben wollen, tragen die Schuld daran, daß das, was insbesondere Großbritannien als in höchstem Grade unerwünscht bezeichnet, die Spal tung Europas in zwei Lager, heute bereits vollzogen ist. Heute

sie und die sich ihnen anschließenden Gespräche unter den Kolonialmächten über die Forderungen der Reichsregierung sich auch noch lange hinausziehen, dar über können das deutsche Volk und die ganze Welt heute schon beruhigt sein: Auch das koloniale Unrecht, das dem Deutschen Reich in Versailles.zugefügt wurde, wird seine Wiedergutmachung finden. Observator alpinus. Einnahme von Malaga. Avila, 8. Febr. (Haoas.) Die Meldungen über die Einnahme von Malaga durch nationalistische Streitkräfte werden bestätigt. Es ist den Truppen

aus diesem nur in groben Umrissen festgelegten Straßenbauprogramm ist ersichtlich, daß alle Bundesländer bei Verwendung der Jnnenanleihe zum Zuge kommen werden. Was nun? Der Eindruck, den die große deutsche Rede vom 30. Jän ner im Auslande hervorrief, hält an. Die deutsche Um welt sieht immer mehr, daß das Trugbild von Versailles endgültig zerflattert und das deutsche Volk seine für die europäische Gesamtentwicklung so bedeutsamen Stel lungen zu beziehen im Begriffe ist. Unsere Gegner aus dem Weltkriege

sind sich über die Folgen dieses Ge schehens gewiß nicht im Unklaren. Langsam, aber sicher verändert sich das europäische Kräfteverhältnis zu Un gunsten des durch das Versailler System zur Vorherr schaft in Europa gelangten Frankreichs. Schon heute weiß man im Kreise der ehemaligen „alli ierten und associierten Mächte", daß die Zeiten vorbei find, wo eine europäische Politik gegen Deutschland oder zumindest über das Reich hinweg gemacht werden konnte. Eine endgültige Aussprache der noch immer dem Versailler Geist

anhängenden Weltmächte mit dem Reich ist und bleibt die Voraussetzung für das allmähliche Her anreisen von Verhältnissen der Art, wie sie das Zusam menleben der Völker in der Vorkriegszeit regelten. Ohne Wiederherstellung dieses Zustandes kann es zu einer wirk lichen Befriedung Europas nicht kommen. Wenn die Staaten tatsächlich friedliebend und friedens bereit sind, wie dies den sich jagenden Reden und Kund gebungen der europäischen Staatsmänner zu entnehmen ist, so müssen doch wohl die der Erreichung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 08.12.1914
Physical description: 16
dauern Trotz Gift und Gall des russischen Zar. Nicht umsonst haben all unsere braven Söhne geblutet, aus dem ganzen Reich Llngarn, Kroaten, Deutsche und Slaven Für Kaiser und dem gemeinsamen Oesterreich. Verstummt sind jene giftgeschwollnen Sagen, Daß unser Land zerfällt beim ersten Streich, Zerstoben sind Verleumdung und die Klagen, Zerstört der Wahn vom großserbischen Reich. In Belgrad schürten Frevler jene Flammen Bis zum Wahnsinn durch Schrift und Wort, Berstend stürzt nun der Räuberstaat

gemeinen Großen an der Spitze -Falles das hält die Deutschen in ihrem Zuge nach ßFrank- reich und Rußland und die Oesterreicher inNhrem Einmärsche in Serbien nicht auf. ? Gott lenkt Darum soll mar auch immer ihm die^5Ehre. geben. ; Und wenn Gott lenkt, dann soll man auch auf ihn weiter hoffen und nicht bei jedem kleinen Rückzug verzweifeln und ausrufen: „Jesses, jetzt kommen die Russen! Galizien geben sie gewiß nimmer heraus!" Der erst kürlich verstorbene fromme Staats mann Graf Albert de Mun

sagt vor seinem Tode: „Ich fürchte eine Niederlage der Franzosen, weil in Deutschland und Oesterreich mehr gebetet wird, als in Frankreich." Und das Beten wird den Russen, Franzosen, Engländern und Serben auch wenig helfen, Weil sie alle, alle ein schlechtes Ge wissen haben und mit einem bösen Gewissen betet man ohne Vertrauen und ohne Nutzen. Unser Heer — reich an Ruhm und Beute. Das „Berliner Tageblatt" bringt einen Artikel, betitelt „DergescheiterterussischeKriegs- plan", in dem es u. a. heißt

zusammen, Bestraft, gesühnt ist der feige Fürstenmord. Furcht ergreift die Führer, die geblendet Serbiens Volk, betört durch Lug und Trug, Daß es gemordet, gesengt und geschändet Bis das Blutmeer über sie zusammenschlug. Sie schonten nicht die Armut in Fetzen, Nicht das laut jammernd Weib und Kind, Plünderten und raubten zum Entsetzen, Den Wert vom Laus, vom Stall das Rind. Zn Mazedoniens reich gesegneten Fluren Lerrscht jetzt Friedhofsstille öd und leer. Nur die satanischen Verwüstungsspuren Zeichnen

den Weg bis zum jonischen Meer. gegen Deutschland, sondern gegen Oesterreich- Un-; garn. Hier glaubte es an einen leichten Sieg. Aber die Heere der alten kriegerischen Donau monarchie haben sich wie in Radetzkys Zeiten ge schlagen. Nach viermonatlichem Ringen sind sie nicht niedergebrochen, sondern sie verjüngen und ergänzen sich ständig und sind reich an Ruhm und Beute. Die Leistungen unseres Heeres werden im verbündeten deutschen Reiche, wie wir schon öfters betonten, viel höher gewürdigt und eingeschätzt

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 07.05.1933
Physical description: 16
auf dem christlichsozialen Parteitag in Niederösterreich: „Das einzige Ziel des österreichischen Außenministers kann nur sein, seine Unabhängigkeit nach allen Seiten zu sichern und dazu beizutragen, daß in Oesterreich für die weitere Gestaltung des Schicksals unserer Heimat niemand anderer als wir s e l b st zu entscheiden haben. Wir sind überzeugt, daß die deutsche Frage nicht damit gelöst ist, wenn das Deutsche Reich um ein paar tausend Quadratkilome ter vergrößert wird. Oesterreich hat immer seine be sondere Mission

der Vorarlberger Christ lichsozialen am 1. Mai in R a n k w e i l sagte Landes hauptmann Dr. E n d e r : „Die nationale Einigung des deutschen Volkes in einem Großdeutschland ist auf absehbare Zeit praktisch nicht zu erreichen, da als Folge des verlorenen Krieges in Europa ein Kräfte verhältnis geschaffen ist, das einen Anschluß Oester reichs an das Deutsche Reich verhindern will und kann. Versuche in dieser Richtung bedeuten heute und noch längere Zeit Krieg, und zwar einen Krieg, der damit enden

wurden. Man spürt jetzt in Oester reich, daß man mit starker Hand zielbewutzt regiert wird und dieses Gefühl tut wohl. Ein Putschplan der Kommunisten Die Regierung läßt mit sich nicht spassen. Das hat sie am 27. April den Kommunisten gezeigt. An diesem guck Sie können reich werden! KelteUen Sie nodi heule per Poftkarfe 3hre Klalfenlofe bei der Glückftelle Stein Wien, I. WJpplingerifrafce 21 an der „koken Krücke" Filiale: X., Favoritenllrahe 101 </« t»os S 6.— »/, S 12.— «/»SW — Ziehung

gehabt. Es war der Kulturträger für die Völker im Osten bis zu der Zeit, da diese glaub ten, nunmehr mündig zu sein und ihre Geschicke sel ber in die Hand nehmen zu können. Das deutsche Volk in Oesterreich ist Verbindungsglied mit den an deren Nationen und es hat diese Aufgabe im mer erfüllt und damit dem deutschen Volk einen gro ßen Dienst erwiesen. Wir bekennen uns freudig zu unserem Deutschtum, aber wir können nicht zugeben, daß mit dem Volkstum ein Götzendienst getrieben wird." Auf dem Parteitag

könnte, daß Oesterreich als selbständiger Staat verschwindet, aber nicht ein Teil Deutschlands wird. Kein Deutscher, der sein Volk liebt, wird dieses Schicksal wollen. Wer das deutsche Volk Oesterreichs liebt, muß daher seine Selbständigkeit wahren. Bundeskanzler Dr. Dollfuß ruft Oesterreich zum na tionalen Neubau des katholischen Oesterreich und wir wollen seinem Rufe folgen." Einige Tage vorher hat der Bundeskanzler die nie derösterreichischen Bauern an die große Vergangen heit Oesterreichs gemahnt. Er sagte

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Tiroler Wastl
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Page 10 of 16
Date: 21.04.1912
Physical description: 16
wird, wofür man sich noch überdies die klerikale Unverfrorenheit leisten kann, hiefür eine Kanaltaxe einzuheben; aber steh len! Am des Himmels willen, wohin käme man da! Doch dem Steffan wird deshalb um die Geld beschaffung nicht im geringsten bange. Er begibt sich in solch kritischen Angelegenheiten zu den beiden Factotums, man könnte sie auch die beiden Dios- kuren am Höttinger-Gemeindehimmel nennen, die beste deutsche Aebersetzung hiefür aber ist und bleibt „Obermacher"; Denn der tzinterwaldner

, die am geeignetsten wären, diese Baga telle von 200.000 Kronen zu pumpen. Hiezu wurde auch der Reichsrats- und Landtagsabgeordnete Josef lian aber trotzdem nach Italien mit geringen Streit kräften zog, erntete er dort keine Lorbeeren. Die Zeiten der Sachsenkaiser, Salier und Staufen wa ren vorbei und am Ende war es gut so für das deutsche Volk, welches genug Blut in Italien ver spritzt hatte' um der Eitelkeit seiner Kaiser willen, Das Beste an der Sache war, daß der Einfluß des Papsttums auf deutsche

Reichsangelegenheiten sehr beschränkt worden war, seit sich die deutschen Kö nige nicht mehr vom Papste zu römischen Kaisern krönen ließen, sondern sich den Titel wie Maximi lian selbst beilegten. Noch klüger wäre es gewesen, wenn sie sich „Deutsche Kaiser" genannt hätten. Der Titel „römischer Kaiser" hatte doch seit dem Untergänge des weströmischen Kaisertums keinen Sinn mehr gehabt. Man ging jetzt im deutschen Reiche ernstlich daran, mit der tollen Faustrechtwirtschaft der zahllosen kleinen Reichsdynastien einmal aufzuräumen

undurchführbar. Dem deutschen Volke fehlte aber der Zusammengehörigkeitsbegriff voll ständig. Die zahllosen Landesfürstcn hatten die Nation in lauter sich gegen!- seitig scheel an sehende, gern befeh dende E i n z e l st ä m m e zerrissen. Man kam endlich 1512 auf dem Reichstag zu Köln überein; das Reich mit Ausschluß Böhmens der Schweiz und der Niederlande, also habsburgi- scher Länder in 10 Landfriedenskreise zu teilen u. zw. der bayrische, schwäbische, fränkische, westphälische, der oberrheinische

, der niederrheinische, der obersäch sische, der niedersächsische, der burgundische und der österreichische. Mit dieser Kreiseinteilung war doch eine etwas vernünftigere Gliederung ins Reich ge- gekommen. An sie schloß sich auch eine Gliederung des Reichstages in drei Kollegien, die Kurfürsten, Fürsten und Reichsstädte an. Die Sache ging nun

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 19.01.1937
Physical description: 4
Blätterwald ein Orkan der Entrüstung nicht nur über deutsche Absichten auf Ma rokko, sondern auch über vom Reich dort fchon gesetzte Taten. Diesen Meldungen zufolge wimntle es nachgerade in Spanisch-Marokko von deutschen Soldaten, überall regten sich dort Hände an der Herstellung von Kasernen zur Aufnahme von neuen deutschen Truppen, fieberhaft arbeiteten deutsche Ingenieure und Techniker an der Schaffung von Befestigungen. „Algerien in Gefahr!", so erscholl es in der französischen Presse

ihm geschobenen Paris. Zum ersten machte sie den Weg zur Lösung des Nichteinmischungs problems praktisch frei, was am Quai d'Orsay kaum will kommen sein kann. Wollten die französischen Politiker ehrlich sein, so müßten sie ja bekennen, daß sie an einer Versteifung der Nichteinmischungsfrage geradezu interessiert sind, würde doch jhre Losung die europäische Spannung stärkstens vermindern. Und diese im Dienste einer gegen das Reich gerichteten Einkreisungspolitik zu erhallen, ist ja das Alpha und Omega

Aufstieges, so muß eben ein anderes Werkzeug herhalten. So verfiel man auf Marokko, gewiß nicht zuletzt aus dem Grunde, weil auch England als Eigner Gibraltars an der^ Er haltung des marokkanischen Statutes stärkstens mter- esiiert ist. Wiederum war es der böse Deutsche, der auch dort durch die Festsetzungsabsichten die zwischenstaatliche Ruhe zu stören im Begriffe war. Wie auf einen Schlag erhob sich im französischen und gleichfalls im mit ihm auf Gedeih und Verderb verbundenen sowjetrussischen

Be- raiers Caballeros, Herrn Moses Rosenberg, in Paris aufgetaucht waren? So fragen sich deutsche Zeitungen im Reiche. Trotz aller Bemühungen, die deutschhetzerischen Schau dermärchen aus den Beinen zu erhalten, brachen sie, wie alle Lügen, bald zusammen. Die Aufklärungen des Hochkommissärs in Spani ch-Marokko, Beigbeder, und nicht anzuzweifelnde Aussagen von aus den fraglichen Gebieten zurückgekehrten Reisenden ergaben die vollkom mene Unstichhältigkeit der französischen Pressemeldungen. Und die bündige

Versicherung, die das deutsche Reichs- pberhaupt Adolf Hitler gelegentlich des Neujahrs- Empfanges 'des diplomatischen Corps in Berlin an den französischen Botschafter Francois-Poncet richtete, daß Deutschland nicht daran denke, die Integrität Spaniens und dessen Besitzungen irgendwie anzutgsten, unterstrichen die Verantwortung jener Kreise, die unkontrollierbare phantastische Gerüchte nicht nur zu einer internationalen Brunnenvergiftung ausgenützt, sondern auch .zum .Ge genstand amtlicher Schritte gemacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.09.1914
Physical description: 4
: Das Kriegsgericht hat gegen den Abgeordneten Wetterle einen Steckbrief erlassen. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und auszuliefern. Sein ganzes Vermögen wurde mit Beschlag belegt. Wetterle hat, wie so viele seiner Partei- und Amtsgenossen in Elsaß-Lothringen, für Frankreich spioniert und die Bevölkerung zum Aufruhr gegen das Deutsche Reich gehetzt. Bevor ihn die Arme des Kriegsgerichtes erreichten, das mit verräterischen Geistlichen denselben kurzen Prozeß macht wie mit anderen Spionen, gelang es Wetterle

gen verbreitet, die darauf berechnet sind, den Mut der Bevölkerung aufzurichten, jedoch kaum von Wir kung sind. Vielfach hört man sagen, das; Rußland Frankreich im Stiche lasse und jene Verein barungen, ohnederenBe st ehenFrank- reich niemals den Krieg begonnen h ä t te, einfach mißachte. Die Vereinbarungen verpflichteten Rußland, seine besten Kräfte gegen Deutschland zu werfen, während sie der Zarismus, in Verfolgung seiner Ziele, zum Angriff auf Oesterreich-Ungarn verwen dete. Die Spitäler

, sich zu flüch ten. Offenbar wandte er seine Schritte nach Frank reich. Der Steckbrief wird also wenig praktischen Wert haben. Wetterle war der anerkannte Führer vom elsässi- ichen Zentrum, katholischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags und elsässischen Land tags. Ä n 24. Sept/Belgische Gendarmen drangen in ein Nonnenkloster in Borsbeek ein und verhafteten 40 Nonnen. Ursache soll sein, daß eine Nonne die Arbeiter aufgefordert habe, für den Deutschen Kaiser anstatt für den König der Belgier

, ist er nur dem Umstande zuzu schreiben, daß Rußland, indem es Oesterreich und Deutschland durch seine Mobilisierungen bedrohte, den beiden Zentralmächten den Kampf aufzwang. An deutsches Kriegsschiff versenkt 18 Millionen Werte. London, 24. Sept. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph" aus Kalkutta hat der deutsche Kreuzer „Emden" der Handelsschiffahrt in Benga len einen Schaden von 18 Millionen zugefügt. Ier Krieg mit ßertien. Eine Woche Serbenherrschaft. Mitte September haben die Bewohner Slawoni ens zum ersten

zu erzählen. Die Save, die das Komitat Syrmien, diesen reich sten und fruchtbarsten Teil des südlichen Oesterreich- Ungarn, von Serbien trennt, war zu Beginn die ses Monats derart gesunken, daß es unseren Moni- toren nicht möglich war, den nächtlichen Uebergang der Timokdivision über die Save zu verhindern. Daß die in Serbien immer empfindlicher werdende Not an Lebensmitteln die Serben zu den abenteuerlich sten Versuchen verleiten dürfte, um sich Proviant aus dem benachbarten Syrmien zu holen, wußten

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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 10.10.1914
Physical description: 4
für die beiden Verbündeten durch aus günstig stehen. Die russische Offensive in Galizien sei im Begriffe, zusammenzubrechen. Gemeinsam mit den deutschen Truppen würden wir den Feind, der bei Krasnik und Zamosc, Insterburg und Tannenberg geschlagen wurde, neuerdings besiegen und vernichten. Gegen Frank reich sei die deutsche Hauptmacht unaufhaltsam tief in feindliches Gebiet eingedrungen und stehe ein neuer großer Sieg dort unmittelbar bevor. Auch auf dem Balkankriegsschauplatz kämpften wir gleichfalls

im Feindesland uni) beginne der Wiederstand der Serben zu erlahmen. Während innere Unzufriedenheit, Aufstände, Elend und Hungersnot unsere Feinde im Rücken bedrohten, stehen die Monarchie und das verbündete deutsche Reich einig und in starker Zuversicht da, diesen uns freventlich aufgezwungenen Krieg bis ans siegreiche Ende durchzuführen. Es ist dies in der Tat die Wahrheit über die Lage, und vermögen alle exotischen Mätzchen der Tripelentente mit Negern und Japanern nichts zu ändern, daß Recht und Wahrheit

auf allen Linien für Deutschland und Oesterreich günstig. In Galizien haben in den Tagen vom 29. und 30. September wieder neue Kämpfe gegen die Ruffen begonnen und zwar traf von dort die wichtige Nachricht ein, daß im Weichselge biete nicht mehr die österreichisch-ungarische Ar mee allein operiert, sondern daß dort im An schluß an unsere Truppen jetzt auch eine deutsche Armee im Vorgehen begriffen sei. Auf Seiten der Ruffen waren denn auch sofort angesichts der von den verbündeten deutschen und österreichisch

der letzten und zum Beginn der diesmaligen Be richtswoche unsere Truppen, die nach blutiger Zurückweisung ver serbischen Einbruchsversuche neuerdings jenseits der Save und Drina standen und die serbischen Truppen in 14 tägigem hart näckigem Kampfe schlugen, alle Versuche der serbischen Truppen, die verlorenen Stellungen zurückzugewinnen, erfolgreich abgeschlagen, wobei sie dem angreifenden Gegner die schwersten Ver luste zufügten. Das große Ringen in Frankreich hatte in- deß neue deutsche Erfolge

an der Maas gezeitigt, wo die dortstehende deutsche Armee sich den Zu gang durch die Maasforts erkämpft und wieder holte französische Vorstöße aus Verdun und Toul zurückschlug. Gleichzeitig schritt die vollständige Eroberung Belgiens im Eilschritt vorwärts. Am 28. September bereits eröffnete die deutsche Be lagerungsartillerie das Feuer gegen die Forts von Antwerpen, während alle Vorstöße gegen die Einschließungslinie blutig zurückgewiesen wurden. Bald waren, während die Deutschen in Mecheln einzogen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 08.06.1940
Physical description: 8
. Montag, 10. Margarethe Dienstag, 11. Barnabas Mittwoch, 12. Johann Donnerstag, 13. Anton Freitag, 14. Basilius Zwischen den Entscheidungen Das deutsche Volk begeht in dieser Woche die größte Sieges feier im Verlauf des bisherigen Krieges. lieber dem ganzen Groß-deutschen Reich wehen eine Woche lang die Hakenkreuz- sahnen, während dreier Tage widerhallt das Land vom Klang der Glocken. Es ist keine Feier in früherem! Sinne mit rau schenden Veranstaltungen und prunkenden Schaustücken, wie sie vielleicht

, und die Sommeschlacht im Sommer 1916 erforderte gar an Opfern 72.000 Tote und 85.000 Vermißte. Das Ausmaß der Kampfhandlungen ist in der jetzt gewonnenen Wandernschlacht noch ganz wesentlich größer gewesen als ist den damaligen Kämpfen, und doch- beschränken sich die auf einen geringen Bruchteil der damaligen Opfer. Dieser Umstand ist vor allem darauf zurückzuführen, daß, der deutsche Soldat, Mann für Mann, eine vorzügliche Einzel ausbildung erfahren hat und daß die deutschen Waffen, be sonders die Panzer

des Einsatzes für unser Volk und das Gwßdeutsche Reich. Tapfere Männer unserer Kriegsmarine nahmen an diesen Taten teil. Soldaten! Viele von Euch haben ihre Treue mit dem Leben besiegelt, andere sind verwundet. Dir Herzen unseres Volkes sind in tiefer Dankbarkell bei diesen und bei Euch. Die plucokratischen Machthaber Englands und Frankreichs aber, die sich verschworen haben, das Aufblühen einer neuen besseren Welt mit allen Mitteln zu verhindern, wünschen die Fortsetzung des Krieges. Ihr Wunsch

bei Euch! Der Führer an öas deutsche Volk Fiührerhauptqartier, 5. Juni. Der Führer hat an das deutsche Volk folgenden Aufruf erlassen: An das deutsche Volk! Die größte Schlacht aller Zeiten wurde durch unsere Soldaten siegreich beendet. In wenigen Wochen sind über 1.2 Millionen Gegner in gen Vernichtung erlitten hat, während er seinerseits nicht in der Lage war, uns auch nur annähernd ähnliche Verluste beizufügen. Damit ist auch die völlig unsinnige Behauptung von feindlicher Seite restlos widerlegt

dieser Verluste. Wenn in dem Bericht gesagt wird, daß die deutschen Truppen Kriegsmaterial zur Ausrüstung von über 70 Divisionen erbeutet haben, so sei zum Vergleich gesagt, daß die Kriegsstärke Frankreichs 60 Divisionen beträgt. Aus diesem Vergleich! wird die ganze Schwere der Niederlage des Gegners erkennbar. Das deutsche Heer aber ist aus diesem gigantischen Ringen derart unge schwächt hervorgegangen, daß eS nach dem! Befehl des Füh- rerS sofort wieder zü neuen Kämpfen angetreten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 05.08.1939
Physical description: 10
durchschaut werde. ' Es sei an der Zeit, so ttef Dr. Van Nierop ausl, daß die Südafrikaner begreifen lernten, daß nicht Deutschland, Italien, Spanien oder gar Danzig den Weltfrieden bedrohten, sondern daß das schemheilige, auf Raub und Kriege aufge baute Britische Reich, die alleinige Verantwortung für Krieg oder Frieden trage. Der Redner ging dann weiter auf die Frage Danzig ein und betonte: Obwohl Danzig eine deutsche Stadt ist uns obwohl ihre Bevölkerung zum Reich will, mischt sich 'dasselbe England

, 5. Mar. Sch. Sonntag, 6. V.d.H. Montag, 7. Afra, Dienstag, 8. Altmann Mittwoch, 9. Petrus Faber. Donnerstag, 10. Laurentius Freitag. 11. Gaugerich Vor 25 Jahren zog bas deutsche Heer in den Krieg Um Mittwoch waren cs 25 Jahre, daß Deutschland in ; kn Weltkrieg eingetreren war. Aus diesem Anlaß fanden in allen Standorten der Wehrmacht Appelle statt, in deren Ver- j lauf die Bedeutung dieses historischen Tages gewürdigt wurde. Der 2. August 1939 war vom Führer und Obersten j Befehlshaber der Wehrmacht

, von dem wir im inner« des Blattes berichten, erzielte am 1. Äu- ] Pst eine Heinkel 116 mit einer Stundenleistung von 216 i Demeter eine neue Weltbestleistung über 10.000 Kilometer, die allerdings einige Stunden nachher bereits durch eine I italienische Maschine mit 237 Stundenkilometern überboten wurde. Mit dem oben erwähnten Weltrekord des Kleinst- 1 Flugzeuges bew-'es die deutsche Luftfahrtindustrie, daß sie I nun auch hier den Vorsprung des Auslandes aufgeholt hat. 1 Auf allen Gebieten der Luftfahrt

: „Das Britische Reich ist ein Fluch für den Weltfrieden!" Die Frage, wer an der gespannten internationalen Lage schuld sei und wer die Völker in einen Krieg Hetzen wolle, könne man einzig und allein dahin beantworten, daß cs der britische Imperia lismus sei. Trotzdem würden die anderen Völker in den Augen der von britischer Heuchelei und Lügenmeldungen beeinflußten Welt als angebliche .Ruhestörer Eingestellt. Das Britische Reich habe diese Politik jedoch zu länge betrieben, als daß sie nicht allmählich

. Südafrika werde von niemanden bedroht, es ser denn vom britischen Imperialismus. Wa6 Deutsche in polen ertragen müssen Auf der Eisenbahnbrücke in Dirschau wurde ein fahr- ptlanmäßiger Zug, in dem sich Danziger KdF.-Urtauber be fanden, von etwa 15 polnischen Soldaten mit Kies und Steinen beworfen. Die Fahrgäste, die sich völlig diszipliniert und ruhig verhielten, wurden mehrfach getroffen. Am Sonntag abend fand ein kaum glaublicher Ueberfall einer Horde von etwa zwanzig polnischen RowdieS auf das Anwesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.11.1918
Physical description: 4
", gutmütigen Tiroler, die n o ch m al s auf den berüchtigten „Dank vom Hause Oesterreich" hereinfalleu sollen?! Zei gen wir doch, daß wir etwas aus der Geschichte gelernt halben! O du kurzsichtiges deutsches Volk! Laß dich doch nicht irremachen in deinen natürlichsten Heimweh-Instink ten! ! Die Deutsche Republik besteht, der Eintritt Deutsch- osterreichs in dieselbe ist beschlossene Tatsache, die durch keine Rechtsdeuterei vom Schreibtisch aus beseitigt wer den kann; Michel, treib

diesen Quertreibereien weit weniger die Entente, als vielmehr die reaktionslüsterne, abgehauste D y n a st i e mit «der in 'Interessengemeinschaft damit stehenden Klerisei wäre! Man betrachte nur die jesuitisch gedrehte Abdankungs urkunde des verflossenen Kaisers Karl des Schwächlings und Weiberknechtes! Drum, hüte dich, Tiroler Volk, be-denke, daß du d e u t- s ch e s Volk.bist und daß die Heimkehr in die große deutsche Volksgemeinschaft ohne jedes Wenn und Aber dein Ziel sein muß für,, alle deine Entschlüsse

scher Tiroler, sei in erster Linie deutsch! Du aber, deut sche Tirolerin, die du dir wohl noch mehr natürlichen Sinn für die Heimkehr ins deutsche. Vaterhaus bewahrt hast, hier sollst, hier darfst du dich deiner großen Vorgängerin nen bei den alten Deutschen würdig zeigen: Treib sie alle an mit der ganzen Wärme deines Geschlechtes:, Heimwärts, heim in die große deutsche Volksgemeinschaft: As der deutsche» MubW. Wahltermin zur Nationalversammlung. Aus Berlin wird gemeldet: Der vom Reichsamt

werden, die, wie die „Freiheit", für die Par teien die Möglichkeit umfangreicher Berst v-'nug und ausgiebiger Agitation verlangten. Maßu.ahnren gegen den Grenzübertritt räuberischer Horden. -'Berlin, 19, Nov. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Wie wir vom Vollzugsrate er fahren, ist das Generalkommando in Posen int Ein svernehmen mit dem Arbeiter- unb Soldatenrat da- jmit beschäftigt, wirksame Maßnahmen gegen den ! Grenzübcrtritt von räuberischen Banden zu tref- ;fen, all denen es dort auch in früheren Zeiten

^ Minister des Aeußern Dr. Benes, hat den „Matin" ermächtigt, die Skizze eines politischen Planes zu veröffentlichen, den er auf der Versailler Konferenz angeregt habe als Mittel, den Zusammenbruch Oesterreich-Ungarns am vorteilhaftesten auszunützen, aus Deutschöster reich einen Druck auszuüben und die Entente zum Herrn Mitteleuropas zu machet-. 1. Die Tschechen sind bereit, Wien mit Lebens mitteln zu versorgen, um den Bolschewismus zu vermeiden, aber unter der Bedingung, daß ihnen bei Zeiten neue

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 20
Date: 23.08.1936
Physical description: 20
der bevorstehenden Aushebung der Tausend-Mark-Sperre. So schreibt die „Deutsche Allgemeine Zeitung" in Berlin u. a.: „Man wird sicherlich aus beiden Seiten große Hoff nungen auf das Reiseverkehrsabkommen setzen, wobei man aber natürlich einige gegebene Tatsachen bedenken muß: Das Abkommen sieht vor, daß der Reiseverkehr aus dem Reich nach Oesterreich „in An passung an die deutsche Devisenlage" ge regelt wird, und besagt ferner, daß die im August 1934 zwischen den beiderseitigen Notenbanken abgeschlossene

Seite 2. Nr. 34. Vor -er Aufhebung -er Mv-Mark- Sperre Das Ergebnis der bisherigen Wirtschaftsverhandlun gen zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich, die am 27. Juli in Berlin ausgenommen und am 13. August dort abgeschlossen wurden, ist recht mager und be scheiden ausgefallen. Die Tausend-MarK-Eperre wird zwar im Laufe der zweiten Augusthälfte aufgehoben werden und dazu wird erklärt, daß der Reiseverkehr von Reichsdeutschen nach Oesterreich und von Oester reichern nach Deutschland

, indem Deutschland zugibt, daß an eine grö ßere Belebung des reichsdeutschen Reiseverkehrs nach Oesterreich infolge der schwierigen Devisenlage der Reichsbank n i ch t zu denken ist. Mit anderen Worten: Die Tausend-Mark-Sperre, die noch vor drei Jahren eine gefährliche Waffe der Nazipropaganda in Oester reich und zur Schädigung unserer Wirtschaft darstellte, hat die Wirkung schon seit geraumer Zeit eingebützt, weil heute auch bei freiem Grenzübertritt keine we sentliche Besserung unserer Zahlungsbilanz

Vereinbarung zur Regelung der Zahlungen im Waren verkehr durch ein staatliches Verrechnungsabkommen ersetzt wird. Das bedeutet, daß es sich nicht vermeiden ließ, auch den Waren- und Zahlungsverkehr zwischen Deutschland und Oesterreich in das straffe Gegen seitigkeitsverhältnis zu fügen. Das bedeutet ferner, daß die Zuweisungen an Schilling für deutsche Reisen nach Oesterreich begrenzt werden durch die Abnahme deutscher Waren und das Entstehen deutscher Guthaben in Oesterreich aus diesem Warenverkehr

.... s 4 .— 3.— 2.— 1.50 Bettvorleger, Ripsbindung . S 6.30 5.50 4.50 2.50 Strapaz-Teppiche, doppelseitig, 150X200 cm . S 28.— Teppichhaus Fohringer Innsbruck, Meraner Straße 5 320 Eine Woche Politik Die Landessührertagung der Vaterländischen Front in Salzburg am 12. August unter dem Vorsitz des Front führers und Bundeskanzlers Dr. Schuschnigg erörterte u. a. das Abkommen vom 11. Juli zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich: die Landesführer begrüßten die Wiederherstellung normaler, freundnachbarlicher

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.03.1941
Physical description: 4
mit dem Reich verkündet hat, veranstaltete, wie bereits gemeldet, der Gau Oberdonau der NSDAP, am Mittwochabend in der Festhalte am Südbahnhof in Linz eine Massenkundgebung. wenige Minuten vor Abschluß dieser großen Manifestation der Treue der Linzer Bevölkerung zu 5 ü h r e r und Reich verkündete Gauleiter E i g r u b e r : „Der 5 ü h r e r hat mir versprochen, heute abend nach Linz zu kommen und der Kundgebung beizuwohnen. In einer Minute dürfen wir den Führer erwarten!" In diesem Augenblick sprangen

bereits die ersten Takte des Menweiler Marsches an, die aber sofort in den grenzenlosen Hubelstürmen der fassungslos überraschten und unvorstellbar iücklichen Menschen untergingen. Der Führer war im ital, war wieder in seiner alten Heimatstadt, wieder einmal itten unter der deutschen Bevölkerung von Linz. Damit mrde auch dieser Tag wie jener historische 12. März 1938 zu »inem denkwürdigen Tag für Linz und seine deutsche Bevöl kerung. Der Jubel, mit dem die 40.000 den Führer grüßten, i>ie die Halle

und der Ohnmacht des deutschen Lebenswillens nach außen die natio nalsozialistische Bewegung das deutsche Volk innerlich zusam menfaßte und damit seine Kraft auch nach außen mobilisierte. Hier sei die erste und vielleicht entscheidendste Etappe in der langen Reihe der Erfolge die Schaffung des großdeutschen Reiches gewesen. Denn damit habe die endgültige Zerschla gung des Versailler Systems auch nach außen hin ihren sicht baren Ausdruck gefunden. Die Folge dieser damaligen Pro klamation des Großdeutschen

zur Erhebung war. An der Seite dieser Bewegung stehe die unterdes geschaffene Wehrmacht des neuen Reiches, die genau so hart und unerbittlich sei. Die Welt werde erkennen, daß man alles tfr beugen könne, als die Wehrmacht des dritten Reiches. In der Partei aber und in der Wehrmacht und hinter beiden stehe das deutsche Volk, dem heute eine Fahne voranschwebe, das Neuer MaiMiMvlmkt der USA. ..Expeditionshafen" bei Norfolk — Was plant Roosevelt? osch. Berlin. 13. März. Das Flottenkommando der USA

Provinzen Tb^ilnnds zu vermehren. In Thailand sind diese Gebietsverluste nicht vergessen wor den. Auch dieses fernöstliche Land blickt auf eine lange Ge schichte zurück, die reich an glücklichen Epochen ist. Die Tage, in denen Thailand ein gewaltiges Imperium war. das weit über Java hinaus reichte, sind zwar längst vorüber, aber die Gebietsverluste, die etwa seit 1860 wechselweise durch England und Frankreich hervorgerufen wurden, zehrten bereits am engeren Lebensraum. Von Zeit zu Zeit flackerten

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.02.1915
Physical description: 4
machen, daß Großbri tannien, das sich stolz rühmt, für die Freiheit aus ben Meeren einzutreten, tatsächlich jedes ftemde Interesse außeracht läßt nnd jedes Recht zu seinem Nutzen ver letzt. Spanien, Holland und Frankreich sirtd nachein ander im Kampfe gegen Britanniens Vorherrschaft er legen. Das Schwert, das ihrer Hand entfiel, nimmt heute das Deutsche Reiche auf. Das deutsche Reich ist sich bewußt, daß aus seinen Maßnahmen den neutra len Mächten nicht unerhebliche Schäden erwachsen, Schädigungen, die jedoch

gering sind gegenüber dem, was Großbritannien ihnen ohne Not auferlegt. Das Deutsche Reich aber handelt im Drange der Notwen digkeit. In dem ihm anfgezwnngenen Kampfe mit vier Großmächten als Staat und Volk um sein Dasein ringend, hat es die heilige Pflicht, wider bcrt mäch tigen Gegner das Aeußerste zu wagen. Der Preis seines Kampfes ist die Freiheit der Meere. «ermlhtt Dampfer. London, 5. Febr. Man befürchtet, daß der Damp fer „Borowalde" aus Sunderland auf der Fahrt von London nach Granville

der Kriegführung an den Tag legte, mit aller Schonungslosigkeit geführt werden. Und nun soll England jenes Los treffen, das es Deutsche land zudachte, es soll ausgehungert werden. Deutsch land dem Hunger preisgeven zu wollen, ist ein vergeb liches Unterfangen, denn Deutschlands Bodenproduk- tiou deckt den eigenen Bedarf, wenn auch einige Be schränkung notwendig wird, aber England ist, wie schon oft genug ausgesührt wurde, in bezug auf seine Lebensmittelversorgung nur auf die Einfuhr an- gewiesen

werden die Frachtraten enorm in die Höhe schnel len — ein weiterer Anlaß, für ein Steigen der Lebens mittelpreise. England hat jetzt Anlaß, zu zittern. Diese Furcht wird aber noch steigen, denn noch hat die deutsche Technik und Industrie' nicht alles hergegeben. Ein sehr gut informiertes Blatt, die ..München-Augsburger Abendszeitung", schreibt in ihrer Montagnummer: „Es ist das einfachste Gebot der Selbsterhaltung, alles, was Technik und Industrie bietet — und wir wis sen, daß diese n o ch nicht ihre letzten

beschieden war, den Grund zu der Weltmacht des Hauses Habs- bnrg!nnd schon sein Arenkel, Karl der Fünfte, beherrschte ein Reich, in dein die Sonne nicht nnterging. Die Onelle dieser Machtfülle aber war die Verheiratung Maximi lians mit der Erbtochter Burgunds, Maria. Dieselben belgischen Städte, die jetzt so ungern den Zaum der deutschen Verwaltung tragen, widersetzten sich auch dem österreichischen Erzherzog — Kaiser Friedrich hat den Prinzen des Habsburgischen Hauses den Titä Erzher zog verliehen

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Tiroler Post
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Page 18 of 28
Date: 20.11.1914
Physical description: 28
Seite 12. Beste I Billig #? _ dtchtfLvigen » Tuchent, 180 ci jedes 80 cm lan sehr dauerhafte» «r. 20, Dannen r «r. 16: «-Pftiff lang, 140 cm 6 «»»ikisieu. 80 et: Unirrtscheute a» 116 cm breit, Kr. von «r. 12 an i S. Benisch i Reich i«, Lvsorgi uvL Vorschüsse a treibende un< Raiöeisenka? Auswärtige E •Ir- streiten im gerechten Kampfe gepen Haß und Neid. Froh gemut ziehen sie aus, die Heldenscharen, im Vertrauen auf den allgerechten Gott, Wer hätte vor wenigen Monaten diesen gewaltigen Um schwung

, die heilige Elisabeth von Thüringen, mehr als je als Patronin zu feiern, ihren Schutz anzuflehen in solch harter Kriegesnot? Sie möge in ihrer doppelten Eigenschaft, als Ungarin und Deutsche, unsere vereinten Heere zum Siege führen! Stammt doch auch sie aus einem Heldengeschlecht. Ihre väterlichen Ahnen hatten wiederholt die damaligen Reichs- und Kulturfeinde, die Ungarns Grenzen umlagern den Heidenvölkcr, geschlagen. Andreas II., aus dem stolzen Geschlechte der Arpad, führte ein siegreiches Schwert

, und Gertrud von Meran, ihre Mutter, entsprang den Karo lingern, war somit eine echt deutsche Fürstin. Man erzählt sich, daß bei der Geburt der kleinen Elisa beth plötzlich alle Kriege außer den Grenzen so wie die inneren Zwistigkeiten wie durch Zau bermacht er loschen wären. Möge dieses Friedenskind auch Deutschland einen dauerhaf ten Frieden bringen! Mehr als einen ver wandten Zug bietet unsere gegenwärtige Lage mit jener gewalttätigen Zeit; denn nicht nur die rohen Horden Sibi riens! und der Mongolei

. Schul dig bleibt der Wohlhabende, wenn er sich un nötige Aus gaben, zumal für eitles Ver gnügen, erlaubt, während Tau sende seiner Landsleute hungernd und obdachlos her- umirren. Zu den Kämpfen an der ßanalküfte. Blick auf Dünkirchen und den Hafen. Wom Wettkrieg. (Mit 8 Abbildungen. Wroße Zeiten bringen große Männer hervor, und wahrlich, ^ an befähigten Heersiihrern fehlt es uns nicht in diesem Ringen auf Leben und Tod. Mit unerschütterlichem Vertrauen blickt das deutsche Volk auf die Heeresleitung

, und-seine Zuver sicht wurde nicht getäuscht. Kronprinz Friedrich Wil helm von Preußen, der im Alter von 32 Jahren wohl der jüngste Feldherr ist, ging schon bei Beginn des Krieges erfolg reich vor. Am 2. September erfocht cr gegen starke französische Streitkräfte bei Reims und Verdun einen glänzenden Sieg, und auch später noch konnte der zum Generalleutnant ernannte Kaisersohn manch glücklichen Tag verzeichnen. Auch ihm wurde von dem Deutschen Kaiser für hervorragende Tapferkeit das Eiserne Kreuz verliehen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.04.1939
Physical description: 6
^ . iOüsüüaai NcurMkltlW Vas Innsbrucker Abendblatt ems-vnller Monnment am Mammen mit den «Simßbruckll RaKrtchten" möglich - Einzelnummer 1« Rvf. Im Aalten 5» Senteltmi uummec 7S Mtnwoct). ocn 5. ttprtl i9.*9 27. Jaocqanq ein Festtag in Böhmens Kauvtftaöt Prag begrüßt den keichsprotektor Nie Stadt im Schmuck brr Fahnen - Sie Arbeit ruht - Ser SberbetehlShaber des Serres in Prag Prag, 5. April. Die schone, alle deutsche Stadt Prag an der Moldau, die Hauptstadt des Landes Böhmen, einst Sitz

und Sicherheit, des Vertrauens und der Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft und auf einen für Deutsche und Tschechen ehrenvollen Ausgleich der Gegensätze zurückgegeben werden soll. Mit diesem historischen Tage kehrt sie Bevölkerung Böhmens und Mährens in den Verband des großen, starken deutschen Reiches zurück, in dessen Grenzen sie einst die Blütezeit ihres Wohlstandes erlebte. Ans im Iiaggeirichmuck Trotz des regnerischen Wetters herrscht in Prag schon in den stützen Morgenstunden ein reges Leben

um den Wenzelsplatz und die Straßenzüge hinauf zur Burg, die in dichtem Nebel über der Stadt liegt, sind reich beflaggt. Die Hakenkreuzfahne weht neben, den Farben des tschechischen Volkes. In dichten Kolonnen marschiert die Jugend zur Än- marschstraße, um Spalier zu bilden. Ein besonders festliches Kleid hat der große Wilson- Vahnhos angelegt. Mit gespannter Erwartung sieht die Levölkerung der Ankunft des Reichsprotektors entgegen, dessen Persönlichkeit von den tschechischen Blättern am Vorabend des 5. April

wiro, der Stadt Prag und diesem Lande den Frie den z u s i ch e r n und zu erhalten. In diesem Sinne bitte ich sie, mich bei meiner Aufgabe unterstützen zu wollen." Der Reichsprotektor begab sich hierauf mit seiner Beglei tung und den Ehrengästen vor das große Bahnhofsgebäude, wo er die Front der Ehrenkompanien abschritt. Dann begann die Fahrt zur Burg. Em dichtes Menschenspalier um säumte die Hauptstraßen. Besonders stark war der Andrang. an dem breiten Moldauufer, wo in erster Linie die deutsche

und die tschechische Jugend Aufstellung genommen hatte. Deutsche Kinder schwenkten jubelnd Hakenkreuzfähnchen und riefen immer wieder im Chor: „Wir danken unserem Führer!" Ihrer Freude gaben auch besonders Ausdruck die im Spalier mit aufmarschierten deutschen Studenten der ältesten deut schen Universität. Aber auch die tschechische Jugend hatte kleine weiß-rote Fähnchen in den Händen, mit denen sie winkte. Die tschechische Bevölkerung grüßte schlicht und ruhig den Reichsprotektor, der vom seinem Wagen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 01.01.1915
Physical description: 16
der englischen Blatter, die deutsche Motte sei ver schwunden, weiters war es die Vergeltung für die Vernichtung der vier deutschen Schiffe bei den Falklandsinseln. Der deutsche Seeangriff ist für die Englän der tief beschämend und beweist die Haltlosigkeit der englischen Großsprecherei, daß Englands Flotte die Weltmeere beherrsche; in Wirklichkeit ist sie nicht einmal imstande, die eigene Küste vor feindlichen Ueberfällen zu schützen. Die französischen Blätter sind über diesen deutschen Angriff

die russische Flotte an, beschoß erfolgreich den Kreuzer „Roslislaw" und bohrte zwei Minen schiffe in den Grund. Die russische Flotte flüch tete in den schützenden Hasen von Sewastopol. Untergegangeue Schiffe. Wenn die Herren Engländer glauben, daß sich das deutsche Kriegsschiff „Dresden", welches beim Kampfe bei den Falk lands in sein glücklich entkommen ist, versenken wird, so haben sie die Rechnung ohne der wackeren Besatzung dieses Schiffes gemacht. Die Deutschen fürchten eben nur Gott

und sonst nichts auf der Welt und so hat sich die „Dresden" sofort wieder daran ge macht, englischen Schiffen aufzulauern. Kürzlich versenkte sie den englischen Kohlendampfer „Nordwales". Der deutsche Hilfskreuzer „Prinz Wilhelm" versenkte an der Südostküste von Südamerika vier englische Handelsschiffe. Die englischen Dampfer „Tritoma", „El- rerwather" und noch zwei andere englische Dampfer sind aus deutsche Minen geraten und gesunken; ebenso ist ein kanadisches Regierungs schiff an der Nordküste Irlands auf eine Mine

. An seiner Stelle ernannte der Kaiser den uns Tirolern gut bekannten und all gemein beliebten Erzherzog Eugen, General der Kavallerie, zum Oberkommandanten^ Die von uns wieder hergestellte riesige Brücke Semlin—Belgrad wurde von den Serben vernichtet. Die Hilfeleistung Japans an den Dreiverband. Zn ihrer verzweifelten Lage wendeten sich bekanntlich die Engländer und Franzosen an Japan, damit selbes Hilfstruppen nach Frank reich entsende. Die Schlitzäugigen taten anfangs nicht ablehnend, nur verlangten

einzustellen, Frank- reich werde Zugeständnisse machen. Die Antwort des mohammedanischen Oberbefehlshabers lau tete aber dahin, Frankreich müste alle geraubten Länder, nicht nur Marokko, herausgeben, früher sei an eine Einstellung der Feindseligkeiten nicht zu denken. Im Monate November verloren die Franzosen 33 Offiziere und 1200 Münn. Die mohammedanischen Stämme Afrikas toerhen den auf den englischen Leim gegangenen Fran zosen noch sehr warm machen.

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 12
Date: 10.03.1912
Physical description: 12
und das deutsche Volk mußte weiter dafür büßen, daß Reichsfürsten und Pfaffen die deutsche Einheit zerstört und die Kaiserwürde in den Kot getreten hatten. Nun wurde Dresden von den Hussiten niedergcbrannt. Bis nach Mag deburg wurde die Zerstörung getragen, und halb Deutschland ausgeplündert. Ganze Wagenzüge mußten das geraubte Gut fortschlcppen. Das Hus- sitcnheer war eigentlich nichts anderes mehr als eine riesige Räuberbande. So hätte es zur Zeit der Karolinger und Sachsenkaiser die Magyaren in Deutschland

getrieben. Sachsen und Franken wa ren zu einer Wüste gemacht und 100 Städte nieder- gebrannt worden. Alles Vieh hatte man wegge trieben. Da Sigismund Ungarn während der gan zen Hussitenkriege nicht verließ, traten die deutschen Reichsstände endlich 1129 in Preßburg zu einem Reichstage zusammen. Hier erklärte Sigismund, daß er schon langst gewünscht habe, die deutsche Krone niederzulegen, da er doch eigentlich nur in Ungarn seine Versorgung habe. Es ist nur zu ver wundern, daß die deutschen Reichsfürsten

überhaupt noch weiter mit einem solchen Kaiser verkehrten. Die ungarischen Magnaten erklärten ganz unver froren, sie brauchten ihren König für sich. Est im Jahre 1131 kam endlich ein deutscher Reichstag in Nürnberg zustande, auf dem Kaiser Sigismund er schien. Ma n beschloß einen Reichskrieg gegen die Tschechen zum so und so viel ten Male, und auch ein Landfrieden sollte das Reich in die Lage versetzen, die Streitkräfte nach außen hin verwenden zu können. Es kam aber zu keinem Landfrieden

und zu keinem Rcichskrieg. Die deutschen Landesfürsten rauften sich weiter um ihre Ländergebicte unter einander und die Tschechen verwüsteten weiter deutsches Land. Die Zustände in Deutschland unter Sigismund waren und blicbcit eine Schmach. Ein Reichsherr war endlich aufgestellt worden und zog, nachdem man seinen kirchlichen Pomp und hofzeremoniell gefeiert hatte, bis nach Taus in Böh men. Weiter kam es nicht. Genau so wie vier Jahre früher bei Mies stob das deutsche Heer beim Her annahen des Feindes auseinander

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