. N.' - an die einhellige Entschlie ßung des Pön allen deutschen Parteien Tirols bejchiltten Deutschen Äoltstages in Sterzing vom 9. Mai, worin es heißt: «Der Deutsche Volkstag fordert: 1. Einen vernünftigen Frieden, wert der großen Opser und Wasfenerfolg« der verbündeten Mittel machte:' 2/ Gegenüber Italien natürliche ,G r e-nz e n, die Tirol und Oesterreich besser schützen und alte deutsche Siedelgebiete, wie Dreigehn-Gemeinden, Sieben-Gemeinden, Ma den, Zahre, Schönseld, Tischlwang an Oester reich gliedern: deshalb
für den Gesamtstaat zu beurteilen und zu entscheiden. Daß Italien aus Albanien, überhaupt von der ganzön Ostseite der Adria, hinaus muß, ist klar; denn Oesterreich-Ungarn kann sich um seiner Selbsterhaltung willen niemals eine italienische Adriasperre in der Otrantostraße gefallen lassen, ebensowenig das Deutsche Reich. Die Adria muß fr e i e s Meer bleiben und den Völkern Mitteleuropas unbedingt und unbeschrankt zu gänglich sein. Ein italienisches Adria, Gibral tars Aden oder Calais ist vollständig ausge
Samstag, 10. August 1018 »MerittN Zelku«,' Lette S Menge nGschen Kanonenfutters für dt» En, einstige sozialdemokratische Reichsrats- und tenteimperialisten bedeuten und e» «üräe zur Landtagsabgeordnete Dr. C. Battisti, welche Folge haben, daß Rußland elender Sklave der den Gebildeten in Italien die angebliche Unter- Londoner, Pariser und der Newzorker Bör. sianer würde.' WMlltMWt Wk. Dtt SördewnM Deutsche« Böttsrates ^ - . gegenüber Ztai»e«u ' Der deutsche Mksrat in Tirol erinnert m den ^Jnnsbr
Grenzberichtigung durch Ausdehnung Oesterreichs über das obere Adda- und Oglio-Tal (Stilsserjoch, Tonale), bis zum Südufer des Gartsees und zum Südrande der! venezianisch-friaulischen Alpen; dazu aus giebige Kriegskostenentschädigung.' ' Weiter schreibt der Deutsche Volksrat in seiner Kundgebung: Ob die zukünftige Grenze weiter östlich, außerhalb des Gebirges, an der Livenza oder am Tagliamento, verlaufen soll, berührt die Tiroler weniger und ist vor allem nach Wehr-, Wirtschafte und Verkehrsrücksichten
Hetzer aus Trieft und Trient, vornehmlich der bloß 60 bis '30 Millionen Meterzentner. Trotz allem muß ich konstatieren, daß einzig und allein die ausopferrde (?) Wirtschaftspolitik Ungarns es ermöglicht hat, daß die Monarchie imstande gewesen ist, während der vier KriegSjahre durchzuhalten. Im Verlaufe der Kriegsjahre haben wir Oester reich ungefähr sieben Millionen Meterzentner Ge treide zur Verfügung gestellt, während wir im Frieden dem Nachbarstaate 2Ö Millionen Meter zentner (jährlich