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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1984
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1984.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 177
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 194 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 4., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1984
Intern ID: 192455
zu machen, werden sie mit Vergünsti gung der Frachtspesen, mit Steuererleichterungen und mit Gebührenbefreiungen bedacht. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiro ler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. 1938 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen

gen, Wegweiser, Aufschriften, Firmenschilder müssen italienisch abgefaßt werden. Alles Deutsche ist aus dem öffentlichen Leben verbannt. 20. 2. 1935 Trotz aller Verbote und Gebote kann mit dieser Metho de Südtirol nicht zu einem italienischen Land gemacht werden. Der Faschismus leitet also die zweite Phase ein. Am 20. Februar 1935 erteilt Mussolini der Großindu strie in Mailand und in Piemont den Auftrag, Niederlas sungen in Bozen zu errichten. Er unterstreicht dabei besonders das „hohe

Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsab sichten. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesu ches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantastbare ansieht'. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung

noch nicht. Er will mit dem Südtirol-Problem endgültig Schluß machen. 22 . 6 . 1939 In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswande rung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, be- 24 L

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 220
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1990
Intern ID: 192442
zu machen, werden sie mit Vergünsti gung der Frachtspesen, mit Steuererleichterungen und mit Gebührenbefreiungen bedacht. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust, Südtiro ler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. 193® Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen

gen, Wegweiser, Aufschriften, Firmenschilder müssen italienisch abgefaßt werden. Alles Deutsche ist aus dem öffentlichen Leben verbannt. 20. 2,1935 Trotz aller Verbote und Gebote kann mit dieser Metho de Südtirol nicht zu einem italienischen Land gemacht werden. Der Faschismus leitet also die zweite Phase ein. Am 20. Februar 1935 erteilt Mussolini der Großindu strie in Mailand und in Piemont den Auftrag, Niederlas sungen in Bozen zu errichten. Er unterstreicht dabei besonders das „hohe

Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsab- sichten. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesu ches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantastbare ansieht“. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung

noch nicht. Er will mit dem Südtirol-Problem endgültig Schluß machen. 22. 6 . 1939 In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswande rung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, bc-

2
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 219
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1989
Intern ID: 192465
zu machen, werden sie mit Vergünsti gung der Frachtspesen, mit Steuererleichterungen und mit Gebührenbefreiungen bedacht. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiro ler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. 1938 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südti roler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen

gen, Wegweiser, Aufschriften, Firmenschilder müssen italienisch abgefaßt werden. Alles Deutsche ist aus dem öffentlichen Leben verbannt. 20. 2. 1935 Trotz aller Verbote und Gebote kann mit dieser Metho de Südtirol nicht zu einem italienischen Land gemacht werden. Der Faschismus leitet also die zweite Phase ein. Am 20. Februar 1935 erteilt Mussolini der Großindu strie in Mailand und in Piemont den Auftrag, Niederlas sungen in Bozen zu errichten. Er unterstreicht dabei besonders das „hohe

Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsab sichten. ln diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesu ches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantastbare ansieht“. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung

noch nicht. Er will mit dem Südtirol-Problem endgültig Schluß machen. 22. 6 . 1939 In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswande rung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr In Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, be-

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 214
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1988
Intern ID: 192466
zu machen, werden sie mit Vergünsti gung der Frachtspesen, mit Steuererleichterungen und mit Gebührenbefreiungen bedacht. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiro ler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. 1938 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen

gen, Wegweiser, Aufschriften, Firmenschilder müssen italienisch abgefaßt werden. Alles Deutsche ist aus dem öffentlichen Leben verbannt. 20 . 2. 193S Trotz aller Verbote und Gebote kann mit dieser Metho de Südtirol nicht zu einem italienischen Land gemacht werden. Der Faschismus leitet also die zweite Phase ein. Am 20. Februar 1935 erteilt Mussolini der Großindu strie in Mailand und in Piemont den Auftrag, Niederlas sungen in Bozen zu errichten. Er unterstreicht dabei besonders das „hohe

Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsab- sichten. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesu ches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinikspruch am 7 . Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantastbare ansieht“. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung

noch nicht. Er will mit dem Südfirol-Probiem endgültig Schluß machen. 22 . 6 . 1939 In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswande rung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, be-

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1993
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1993.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 28 of 234
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 246 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 12., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1993
Intern ID: 192462
und das Magnesiumwerk ihre Produktion auf. Um sie mit der Industrie in anderen Landesteilen konkurrenzfähig zu machen, werden sie mit Vergünsti gung der Frachtspesen, mit Steuererleichterungen und mit Gebührenbefreiungen bedacht. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiro ler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. 1938 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus sei ner

ein, Turnverein, usw.) werden aufgelöst und ihres Ver mögens beraubt. Die öffentlichen Ankündigungen, Wegweiser, Aufschriften, Firmenschilder müssen italie- nisch abgefaßt werden. Alles Deutsche ist aus dem öf fentlichen Leben verbannt. 20. 2.1935 T ro tz aller Verbote und Gebote kann mit dieser Metho de Südtirol nicht zu einem italienischen Land gemacht werden. Der Faschismus leitet also die zweite Phase ein. Am 20. Februar 1935 erteilt Mussolini der Großin dustrie in Mailand und in Piemont

feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den itali enischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsab sichten. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesu ches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: »Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete

Alpengrenze immer als eine unantastbare ansieht«. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem endgültig Schluß machen. 22. 6.1939 In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen ?ur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31 . Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger-

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1992
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1992.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 230
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 11., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1992
Intern ID: 192463
, mit Steuererleichterungen und mit Gebühren befreiungen bedacht. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Fa milien nach Bozen geschleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. 1938 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen

Alles Deutsche ist aus dem öffentlichen Leben verbannt. 20. 2. 1935 Trotz aller Verbote und Gebote kann mit dieser Me thode Südtirol nicht zu einem italienischen Land ge macht werden. Der Faschismus leitet also die zweite Phase ein. Am 20. Februar 1935 erteilt Mussolini der Großindustrie in Mailand und in Piemont den Auftrag, Niederlassungen in Bozen zu errichten. Er unter streicht dabei besonders das „hohe politische Inter esse“, das mit dieser Maßnahme verbunden sei. Die Baugründe, etwa drei

für seine Kriegsab sichten. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staats besuches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete Alpen grenze immer als eine unantastbare ansieht“. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem endgültig Schluß machen. 22. 6 . 1939 In Berlin

wird das Deutsch-Italienische Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürgerschaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italieni schen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1987
Südtirol-Handbuch.- Stand: Juni 1987.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 211
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 224 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 6., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1987
Intern ID: 192467
zu machen, werden sie mit Vergünsti gung der Frachtspesen, mit Steuererleichterungen und mit Gebührenbefreiungen bedacht. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiro ler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden, 1930 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen

gen, Wegweiser, Aufschriften, Firmenschilder müssen italienisch abgefaßt werden. Alles Deutsche ist aus dem öffentlichen Leben verbannt. 20. 2,1935 Trotz aller Verbote und Gebote kann mit dieser Metho de Südtirol nicht zu einem italienischen Land gemacht werden. Der Faschismus leitet also die zweite Phase ein. Am 20. Februar 1935 erteilt Mussolini der Großindu strie in Mailand und in Piemont den Auftrag, Niederlas sungen in Bozen zu errichten. Er unterstreicht dabei besonders das „hohe

Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsab sichten. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesu ches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantastbare ansieht*'. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung

noch nicht. Er will mit dem Südtirol-Problem endgültig Schluß machen. 22. 6.1939 In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswande rung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, be~

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1986
Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 196
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1986
Intern ID: 192456
zu machen, werden sie mit Vergünsti gung der Frachtspesen, mit Steuererleichterungen und mit Gebührenbefreiungen bedacht. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiro ler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. 1938 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen

gen, Wegweiser, Aufschriften, Firmenschilder müssen italienisch abgefaßt werden. Alles Deutsche ist aus dem öffentlichen Leben verbannt. 20. 2. 1935 Trotz aller Verbote und Gebote kann mit dieser Metho de Südtiro! nicht zu einem italienischen Land gemacht werden. Der Faschismus leitet also die zweite Phase ein. Am 20. Februar 1935 erteilt Mussolini der Großindu strie in Mailand und in Piemont den Auftrag, Niederlas sungen in Bozen zu errichten. Er unterstreicht dabei besonders das „hohe

Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsab sichten. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesu ches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantastbare ansieht'. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung

noch nicht. Er will mit dem Südtirol-Problem endgültig Schluß machen. 22. 6. 1933 In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswande rung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, be-

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1991
Südtirol-Handbuch.- Stand: März 1991.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 222
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 10., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1991
Intern ID: 192464
, mit Steuererleichterungen und mit Gebühren befreiungen bedacht. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Fa milien nach Bozen geschleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. 1938 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen

Alles Deutsche ist aus dem öffentlichen Leber, verbannt. 20, 2. 1935 Trotz aller Verbote und Gebote kann mit dieser Me- , thode Südtirol nicht zu einem italienischen Land ge macht werden. Der Faschismus leitet also die zweite Phase ein. Am 20. Februar 1935 erteilt Mussolini der Großindustrie in Mailand und in Piemont den Auftrag, Niederlassungen in Bozen zu errichten. Er unter streicht dabei besonders das „hohe politische Inter esse“, das mit dieser Maßnahme verbunden sei. Die Baugründe, etwa

für seine Kriegsab sichten. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staats besuches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Will© und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns beiden aufgerichtete Alpen grenze immer als eine unantastbare ansieht', Mussolini genügt diese feierliche Versicherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem endgültig Schluß machen. 22. 6. 1939 In Berlin

wird das Deutsch-Italienische Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürgerschaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italieni schen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer ,L 24

9
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 213
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1996
Intern ID: 192459
. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone wer den Tausende von italienischen Familien nach Bozen ge schleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht beschäf tigt werden. Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsabsichten

. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesuches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: “Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns bei den aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantast bare ansieht”. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem endgültig Schluß machen. In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen

zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31 . Dezember 1939 für die deutsche Staats bürgerschaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, bekennt sich zur Beibehaltung der italienischen Staatsbü rgerschaft.

10
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/273893/273893_28_object_5255440.png
Page 28 of 231
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2001
Intern ID: 273893
. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus sei ner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italie nischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt für seine Kriegsabsichten zum Bundesgenossen gewinnen

, ln diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesuches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns bei den aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantast bare ansieht“. Mussolini genügt diese feierliche Versi cherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem end gültig Schluß machen. In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen

zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Dro hung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in An spruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, bekennt sich zur Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 28 of 230
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1999
Intern ID: 273891
. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus sei ner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italie nischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsabsichten

. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesuches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns bei den aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantast bare ansieht“. Mussolini genügt diese feierliche Versi cherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem end gültig Schluß machen, In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen

zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31 . Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, bekennt sich zur Beibehaltung der italienischen Staatsbürger schaft.

12
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2000
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 2000.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 28 of 231
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 19., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2000
Intern ID: 192443
. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus sei ner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italie nischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsabsichten

. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesuches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns bei den aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantast bare ansieht'. Mussolini genügt diese feierliche Versi cherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem end gültig Schluß machen. In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen

zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31, Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, bekennt sich zur Beibehaltung der italienischen Staatsbürger schaft:.

13
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1995
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1995.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 27 of 202
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 14., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1995
Intern ID: 192460
mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen ge schleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. 1938 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsabsichten. In diesem Bemühen

stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesuches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: “Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Natur uns bei den aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantast bare ansieht”. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem endgültig Schluß machen. 22 . 6.1939 In Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen

zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staats bürgerschaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, bekennt sich zur Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft.

14
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2002
Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 28 of 242
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2002
Intern ID: 245260
mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht be schäftigt werden. 7 . 5.1938 Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus sei ner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italie nischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt für seine Kriegsabsichten zum Bundesgenossen gewinnen

. In diesem Bemühen stellte Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesuches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: „Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, dass es die von der Natur uns bei den aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantast bare ansieht“, Mussolini genügt diese feierliche Versi cherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem end gültig Schluss machen. 22 . 6.1939 In Berlin wird das Deutsch

-Italienische Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staatsbürger schaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Dro hung, dass sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in An spruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, bekennt sich zur Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft.

15
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1997
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1997.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 28 of 219
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 16., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1997
Intern ID: 192458
mit dem Aufbau der Industriezone wer den Tausende von italienischen Familien nach Bozen ge schleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht beschäf tigt werden. Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundesgenossen gewinnen für seine Kriegsabsichten. In diesem Bemühen stellte

Südtirol einen nicht geringen Störfaktor dar. Anläßlich seines Staatsbesuches in Rom erklärt Hitler in seinem Trinkspruch am 7. Mai 1938: “Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es die von der Nlatur uns beiden aufgerichtete Alpengrenze immer als eine unantastbare ansieht'. Mussolini genügt diese feierliche Versicherung noch nicht. Er will mit dem Südtirolproblem endgültig Schluß machen. ln Berlin wird das Deutsch-Italienische Abkommen zur Umsiedlung

der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31. Dezember 1939 für die deutsche Staats bürgerschaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, be kennt sich zur Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft.

16
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 28 of 218
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1998
Intern ID: 192457
. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Industriezone werden Tausende von italienischen Familien nach Bozen geschleust. Südtiroler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden. Deutsche Truppen rücken in Österreich ein. Das Dritte Reich Adolf Hitlers steht am Brenner. Hitler hat aus seiner feindseligen Einstellung gegen die Südtiroler nie ein Hehl gemacht. Der nazistische Diktator wollte den italienischen Amtskollegen Benito Mussolini unbedingt zum Bundes genossen gewinnen für seine Kriegsabsichten

zur Umsiedlung der Südtiroler geschlossen. Sie können bis zum 31 . Dezember 1939 für die deutsche Staats bürgerschaft optieren mit der Verpflichtung der Auswanderung oder für die Beibehaltung der italienischen mit der Drohung, daß sie keinen Schutz für ihr Volkstum mehr in Anspruch nehmen könnten. Wer nicht optiert, be kennt sich zur Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft.

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