1926 erreichte die Höhe von 917 051 076,50 GM., so daß mit einem Kassenbestand vom 31. August 1925 in Höhe von 107 013 270,89 GM. der Gesamtbestand 1 024 064 437,89 GM. beträgt. Die Gesamtsumme der Zahlungen im zweiten Annuitätsjahre betrug bis zum 30. Juni 1926 für: Frankreich 443 848 854,08 GM. das britische Reich 183 562 599,14 GM. Italien 58 983 354,60 GM. Belgien 93 811 815,45 GM. den serb.-kroat.-slow. Staat 31 447,19 GM. Rumänien 479 132,54 GM. Portugal 5 137 341,84 GM. Griechenland 2 551
in einer Ansprache an die Bevölkerung in Erkelenz, man habe in französi schen Regierungskreisen längst erkannt, daß das Hand-in-Handgehen vor: Deutschland und Frank reich die einzige Lebens- und Zukunftsmöglichkeit beider Länder sei. Der neue Reichsjustizminister. Der Reichspräsident hat den Zentrumsabgeord neten Dr. Bell zum Reichsjustizminister ernannt und mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Min i sterium s für die besetzten Ge biete betraut. Bisher hatte der Reichskanzler Marx diese beiden Ministerien
geleitet. Seine Entlastung von der nebenamtlichen Führung der beiden Ministerien hat sich aus dem Grunde ver zögert, weil die deutsche Volkspartei ursprünglich Ansprüche auf das Justizministerium machte. Der neue Reichsjustizminister Dr. Bell war zu letzt Vizepräsident des Reichstages. Er hat dem ersten Kabinett der Republik als R eich skolonialminister und nach der bal digen Auslösung dieses Ministeriums im Jahre 1919 als Reichsverkehrsminister bis zum Jahre 1920 angehört. Sozialisten als Arbeitgeber
neben der Stätte, wo Johanna von Orleans verbrannt wurde, liegen an Kais die Schiffe, Flaggen aus allen Ländern wehen da, auch die deutsche ist wieder zu finden. Ler ellab-lothringilche Heimatbund. Nachdem die Parteien Elsaß-Lothringens, in erster Linie um ihre eigene Geschlossenheit besorgt, zur Genüge gezeigt hatten, daß von ihnen eine hinlängliche Verteidigung der Heimat- und Volks- rechte nicht zu erwarten war, drängte die Stim mung im Lande zur Gründung einer parteipoli tisch ungebundenen
etwa mit dem von Ungarn zu Oester reich vor dem Kriege zu vergleichen wäre. Unter zeichnet war der Aufruf — etwas ganz Neues für das Land, in dem bisher kaum ein einziger Poli tiker und Publizist mit seinem Namen für seine Ueberzeugung einzustehen gewagt hatte, —, von über 100 angesehenen Männern aus allen Stän den und allen Gegenden des Landes. Obwohl eigentlich in dem Auftuf nichts anderes gesagt wurde, als was mehrere große Tageszei tungen, von der „Zukunft" ganz zu schweigen, schon seit