15 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1919/29_06_1919/ALABO_1919_06_29_3_object_8262932.png
Page 3 of 16
Date: 29.06.1919
Physical description: 16
denten sich zum Zeughause begeben und die 1870 er beuteten französischen Fahnen, die nun an Frank- reich ausgeliefert werden sollten, herausgeholt mW feierlich verbrannt. In der Scapabucht (England hat die deutsche Besatzung der dortigen internierten deutschen Kriegsschiffe dieselben am Tage vor der Uebergabe auf Befehl des deutschen Kommandan ten versentt oder unbrauchbar gemacht (an Strand gesetzt). Mit Ausnahme des Kreuzers „Baden* scheint die ganze ausgelieferte deutsche Flotte Versen« worden

^ die Kontrolle seiner Einnahmen und Ausgaben ^fallen lassen; seine Steuern müssen mindestens so hoch sein als die Frankreichs, sind sie niedriger, Nuß Deutschland dementsprechend mehr Geld ab liefern, zu all dem muß sich Deutschland als schul dig bekennen und in die Auslieferung aller Per sonen willigen, die die Gegner als Schuldige am Kriege oder an irgend einer Verletzung des soge nannten Völkerrechtes erklären. Es ist begreisiich, daß es wie ein Sturm durch das deutsche Land ging

so entschieden gegen die Annahme der Bedingungen ausgesprochen, daß sie schon an standshalber nicht so mir und dir nichts umfatteln konnte. Also legte sie ihr Amt nieder. An ihrer Stelle übernahm Bauer (Sozialdemokrat) das Präsidium und der Zentrumsabgeordnete Erzber ger die Stellvertretung. Die deutsche Nationalver sammlung beschloß dann die Annahme des Friedens unter drei Bedingungen, nämlich: l. erklärt sie, für t>te Durchführbarkeit nicht hasten zu können; 2. lehnt sie es- ab, daß sich das deutsche Voll

als schuldig am Kriegsausbruch erklären lasse und 3. lehnt sie die Auslieferung der sogenannten Schuldigen ab. Man muh. sagen, die deutsche Nationalversammlung hat sich damit selbst ein ehrenvolles Zeugnis ausgestellt, ein Zeugnis, daß das deutsche Volk noch Ehrlich keit und ein Ehrgefühl im Leibe hat. Das wurde nach Frankreich gemeldet. Clemenceau, der Tiger, machte aber feinem Namen Ehre: er blieb unerbitt lich, nicht minder Wilson und Lloyd George. Ent weder bedingungslos annehmen

zu fein. Es sind das Zeichen brr tiefsten Verbitterung, Zeichen, daß dieser Frieden nicht zum Frieden führen wird, Zeichen des wte- dererwachenden deutschen Geistes und Zornes. Ich glaube, in Frankreich wird man einmal den Tag, an dem dieser Schandfriede erzwungen wurde, noch als einen Unglückstag bezeichnen. Der Gewaltfriede ist ein Zeichen, wie sehr auch das niedergebrochene deutsche Volk noch gefürchtet wird. Es wird dem deutschen Volle eine Lehr sein für alle Zeilen, was auf das Wort

1
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1926/22_07_1926/ZDB-3059538-1_1926_07_22_3_object_8090884.png
Page 3 of 8
Date: 22.07.1926
Physical description: 8
1926 erreichte die Höhe von 917 051 076,50 GM., so daß mit einem Kassenbestand vom 31. August 1925 in Höhe von 107 013 270,89 GM. der Gesamtbestand 1 024 064 437,89 GM. beträgt. Die Gesamtsumme der Zahlungen im zweiten Annuitätsjahre betrug bis zum 30. Juni 1926 für: Frankreich 443 848 854,08 GM. das britische Reich 183 562 599,14 GM. Italien 58 983 354,60 GM. Belgien 93 811 815,45 GM. den serb.-kroat.-slow. Staat 31 447,19 GM. Rumänien 479 132,54 GM. Portugal 5 137 341,84 GM. Griechenland 2 551

in einer Ansprache an die Bevölkerung in Erkelenz, man habe in französi schen Regierungskreisen längst erkannt, daß das Hand-in-Handgehen vor: Deutschland und Frank reich die einzige Lebens- und Zukunftsmöglichkeit beider Länder sei. Der neue Reichsjustizminister. Der Reichspräsident hat den Zentrumsabgeord neten Dr. Bell zum Reichsjustizminister ernannt und mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Min i sterium s für die besetzten Ge biete betraut. Bisher hatte der Reichskanzler Marx diese beiden Ministerien

geleitet. Seine Entlastung von der nebenamtlichen Führung der beiden Ministerien hat sich aus dem Grunde ver zögert, weil die deutsche Volkspartei ursprünglich Ansprüche auf das Justizministerium machte. Der neue Reichsjustizminister Dr. Bell war zu letzt Vizepräsident des Reichstages. Er hat dem ersten Kabinett der Republik als R eich skolonialminister und nach der bal digen Auslösung dieses Ministeriums im Jahre 1919 als Reichsverkehrsminister bis zum Jahre 1920 angehört. Sozialisten als Arbeitgeber

neben der Stätte, wo Johanna von Orleans verbrannt wurde, liegen an Kais die Schiffe, Flaggen aus allen Ländern wehen da, auch die deutsche ist wieder zu finden. Ler ellab-lothringilche Heimatbund. Nachdem die Parteien Elsaß-Lothringens, in erster Linie um ihre eigene Geschlossenheit besorgt, zur Genüge gezeigt hatten, daß von ihnen eine hinlängliche Verteidigung der Heimat- und Volks- rechte nicht zu erwarten war, drängte die Stim mung im Lande zur Gründung einer parteipoli tisch ungebundenen

etwa mit dem von Ungarn zu Oester reich vor dem Kriege zu vergleichen wäre. Unter zeichnet war der Aufruf — etwas ganz Neues für das Land, in dem bisher kaum ein einziger Poli tiker und Publizist mit seinem Namen für seine Ueberzeugung einzustehen gewagt hatte, —, von über 100 angesehenen Männern aus allen Stän den und allen Gegenden des Landes. Obwohl eigentlich in dem Auftuf nichts anderes gesagt wurde, als was mehrere große Tageszei tungen, von der „Zukunft" ganz zu schweigen, schon seit

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/31_07_1919/TIRVO_1919_07_31_2_object_7616779.png
Page 2 of 8
Date: 31.07.1919
Physical description: 8
einigen könnte; aber auch das führte zu nichts, da die Italiener schließlich die formelle Ausrede gebrauchten, diese Einigung könne nicht im Friedensvertrag, son dern erst nachher zustande kommen, was natür lich gar nichts heißt. Außerdem sind die Italie ner auch vor den Südslawen Zurückgewichen und haben es geschehen lassen, daß die Entente Mar burg und überhaupt das deutsche Südsteiermark den Jugoslawen zuweisen will. Kurz und gut, die Verhandlungen Bauers mit Italien haben eine schwere Enttäuschung hervorgcrufen

I< erhalten. Die höhere Geistlichkeit wird ebenso verkürzt werden, wie sie früher rücksichtslos mit den ihr Unterstellten vorging. Den arbeitsunfähigen Bischöfen wird eine Pension ausbezahlt werden. Die Sowjetregicrung wird das Kirchcnvermögcn zu kulturellen Zwecken verwenden. Krme NHttfräe Nachrichten. Der „Neuen Freien Presse" zufolge wurde der Ge sandte Igp.'n rr.it der Leitung des d e u r s ch ö st er reich i f ch e n . Staatsamtcs für Acußeres in Abwesen heit des Staatslanzlcrs betraut

ist, um die Bedingungen für die Uebergäbe und die Ausfolgung von Waffen zu vereinbaren. Deutsche Rationalverfammlims. (Sitzung vom 29. Juli.) Fortsetzung der Debatte über die Enthüllungen Erzber gers. — Das Vertrauensvotum für die Reichsregierung mit großer Mehrheit angenommen. Weimar, 29. Juli. In der heutigen Sitzung der Nationalversammlung wurde nach Erledigung einiger kleinerer Anfragen die politische Aussprache über die Erklärung der Reichsregierung in Verbindung mit dem Gesetzentwurf über die Errichtung

eines Sdaatsgerlcht». Hofes fortgesetzt. Der unabhängige Abg. Henkel polemisiert gegen die Sozialdemokraten und Erzberger. Abg. R i e ß e r (Deutsche Volkspartei) versagt dem neuen Außenminister seine persönliche Achtung nicht. Im weiteren Verlaufe seiner Rede erklärt er, er sei be auftragt von einem Mitglied« seiner Fraktion, mitzutei len, daß Erzberger am 17. Juni erklärt habe, die Regie rung stehe auf dem Standpunkt, daß die Erzbecken von Vriey und Longwy in deutschen Besitz kommen müßten

3
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/15_01_1921/ZDB-3059538-1_1921_01_15_15_object_8086488.png
Page 15 of 16
Date: 15.01.1921
Physical description: 16
. Auch die estnische Presse kann nicht umhin, diese Tatsache hexoorzuheben. Die deutsche Minorität läßt sich, so gern man es täte, nun einmal nicht weghexen. Sie ist da, und wie das Wahlresultat zeigt, recht lebensfähig. Im neuen Parlament werden mindestens 4, vielleicht sogar 5 deutsche Abgeordnete sitzen und für die Rechte ihrer Wähler einstehen zu wissen. Im übrigen läßt sich für das neue Parlament recht schwer eine Prognose stellen. Die bisherige Regierungspartei, die Arbeitsparter, hat zum großen Erstaunen

staben. Bei einer rechten Majorität war' der Kamps vielleicht leichter gewesen. Der schwere K. mpf schreckt uns aber nicht, das Wahft-snstat zeigt, daß wir um unsere Sache nicht bang zu sein brauchen. BslMk ZrsM Tage. __ KB. Di- b-laücke Kammer verwarf einen Antrag der Sozia lsten. der die Einführung der fechSmonatlichen verlauste TZK. Kommenden Montag wird die deutsche Elementarschule in Rom wieder eröffnet. TZK. Der italienische 1lnterrick>ftminister gmehm'gte für jene Studenten, die im ehemals

, Temperaturabnahme, leb hafte Nordwestwinde. TZK. WobltätiqkeiMsnzert in Rom zugunsten der notleidenden Kinder DentschSste-reichs. Professor Felix Weingartner. Direktor an der früheren Wiener Hofoper und Volksoper in Wien und derzstt Dirigent im ersten Theater im Coystanzi in Rom. wird nächsten Donnerstag in der deutsche« Nationalkirche San Maria della anima ein großes Wohltätigkeitskonzert dirigieren, dessen Reinertrag den notleidenden Kindern Oesterreichs zugewendet wer den soll. TZK. Vau einer Bahnlinie

der staatlichen Kanzleibeamton und Beamtinnen für Tirol, über die Verhandlungen der Gruppen. D und E mit der Regie rung zur Kenntnis. 2. Sie fordert unbedingt die gleichen Dorrückunasfriften und Vordienstzeiten wie die analogen Gruppen der Postspar, kassa. 3. Sie drückt dem Z.-V. für sein Eintreten für ihre Inter« essen, sowie im allgemeinen für feine hervorragende Tätig« keit im Interesse aller Staatsbediensteten Dank und Ver« trauen aus. 4. Sie fordert alle Kanzleibeamten der Rewrblik Oester reich

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/25_08_1930/TIRVO_1930_08_25_7_object_7648857.png
Page 7 of 8
Date: 25.08.1930
Physical description: 8
, der ehemalige finnische Ministerpräsident VäinöTanner. In der Eröffnungssitzung überbrachte Staatskanzler a. D. Dr. Karl Renner die Grüße des Verbandes der deut'schösterreichischen Konsumvereine und der Großeinkaufs gesellschaft Oesterreichs. Dann sprach Tanner, worauf in die meritorischen Beratungen des Kongresses eingegangen wurde. Die richtigen Demokraten Wahlen sozialdemokratisch. Berlin, 24. Aug. (Eigenbericht.) Die als Protest gegen die Deutsche Staatspartei von dem bekannten Pazi-< fisten Prof

„Sozialdemokrat" in Zürich herausgab. Ein gewaltiger- mindestens 8000 Menschen zählender Demonstrationszug zog in den Mittagsstunden hinaus zum Festplatz: Deutsche, Oesterreicher (Genosiinnen und Genos sen aus Vorarlberg), Schweizer und in der Schweiz le bende Italiener, brüderlich vereint zum proletarischen Fest, Vor allem viele Jugendliche mit ihrem Wald von roten Fahnen. Die Reden. Mindestens 10.000 Genossen und Genosiinnen waren draußen im „Waldheim" der Konstanzer Partei, um den Ansprachen der Redner

und der Sozialismus alle Widerstände und faschistischen Widersacher überwinden und unter dem Banner der Sozialdemokratie die Arbeiterklasie der Welt zum Siege sichren. Es gibt keine Macht der Welt, die ein Volk ew gültig niederwerfen kann, das frei sein will. Wenn die deutsche Sozialdemokratie aus dem bevorstehen den Wahlkampf siegreich hervorgehen wird, so wird dieser Sieg befruchtend auf die Arbeiterbewegung der ganzen Welt wirken. Der nächste Redner, Reichstagsabg. Crispien (Ber lin), erinnerte

mit der HW. ist noch nicht beendet. Sein Ausgang hängt mit davon ab. ob es den deutschen Genossen gelingt, die Wahlen siegreich zu schlagen, die Aufrichtung einer 1 Diktatur im Herzen Europas zu verhindern. Darum fühlen wir mit ganzem Herzen mit euch, und wir hoffen, daß jetzt genau so wie vor 50 Jahren die deutsche Sozialdemokratie mit den Gegnern der Arbeiterklasie fertig werden wird. Das kapitalistische Wirtschaftssystem kracht in allen Fugen, , Darum wird die Bourgeoisie gewalttätig, erhofft ihre Ret tung vom Faschismus

7