auf den Bedarf Deutschlands. Das Deutsche RÄ wäre beseitigt worden. Das hätten die Alliierst damit begründet, daß sie die Verwaltung nur bcni durchführen könnten, wenn diese nach ihrem EuM, Ken geschehe. Selbstverständlich hätte auch die Reich-, w e h r ihr Ende gesunden. Mit einem Heer von MM Mann gerüstet, würden sie ganz Deutschland, das em, wasseret würde, in Ordnung halten. Die Freiheit dr, Verkehres von Handel, Post und Telegraph M aufhören, ebenso wie die Freiheit der Schule, st Volksfreiheit in Wort
, sondern zum Weiterverkäufe erwirbt. So macht man es in Salzburg. Und in Tirol? Dem „Vorarlb. Vbl." berichtet ein Mitarbeiter aus Innsbruck: Auf der Dungerb urg (bei Innsbruck) finden schon seit Wochen hindurch wahre Orgien statt. Italienische Arrangeure, un terstützt von arbeitsscheuen, jüngeren Herren, ver mutlich im Kriege reich geworden, schaffen den liebedürstenden jungen Leuten wahre Stunden vollsten Genusses. Nächte hindurch schmiegen sich dort unsere Mädchen an braune, geliebte Mars söhne aus der Halbinsel
und schwingen sich die Paare im Walzertanz. (Plakate kündigen an: „Heute Tanzunterhaltung, Damenkapette, Anfang 8 Uhr, Ende nie!") In Innsbruck gehts auch sonst hoch her. Alle Vergnügungslokale sind bomben voll und das Geld wird mit vollen Händen hin ausgeworfen. Und da sollen unsere Gegner, die das alles mit ansehen können, uns für „ein Volk in Not" betrachten und Mitleid mit uns haben? In R o r s ch a ch am Bodensee fand letzthin der 11. St. Gallener Katholikentag statt, der so zahl reich besucht
um die Unterlage für ein solches Vorgehen zu Wnijjei Deutschland wäre geworden eine Kolonie du Alliierten, bestimmt zur völligen Ausplündemc und Erschöpfung, ein Reich, das nichts wäre, als eit Ausbeutungsobjekt für frembe He riet, Em schwaches Deutschland kann immer noch Politü machen. Auch die kleinen neutralen Staaten haben Po litik gemacht und machen sie." Vielleicht ist in Deutschland in den Ie$tat Zähren kein Mensch mehr angefeindet und verleumdet worden, als Erzberger, aber A leicht hat auch kein Mensch
. Man darf de: Einsicht Erzbergers, des deutschen Zentum- und der übrigen unte^zeichnungswilligen w teien vertrauen, daß sie das einzig Richtig! für das deutsche Volk in dem gegenwärtig Augenblicke getroffen haben, indem sie I«! zur Unterzeichnung bereit erklärten. Völker bleiben, solange sie sich durch JJ harrliche Untaten nicht s e l b st u n m o l i ch machen, innerhalb des Mensches schlechtes bestehen. Das deutsche Volk nMj jetzt einen Leidens- und Läuterungspra^ mit, der lange andauern