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Tiroler Post
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Page 6 of 14
Date: 11.10.1902
Physical description: 14
, die Waffen der Verteidigung, der Selbsterhaltung gegenüber einem — wir können nicht aushören, dies zu betonen — unberechtigten Vorstoß in fremde Interessensphären, einem Eingriffe in fremde wohlerworbene Rechte. Denn alte, bereits durch Jahrhunderte von unseren Vorfahren gepflegte, wirtschaftliche Beziehungen, Handelswege, die deutscher Fleiß, deutsche Tüchtigkeit erschlossen und erhalten, sind es, welche Deutschsüdtirol mit jenen Tälern ver knüpfen, es ist von den Vätern ererbtes Gut

ihres Vorstoßes die schwerste nationale Ge fahr für das deutsche Südtirol bedeuten. Bis jetzt beschränkte sich der nationale Kampf auf die Sprach grenze im Etschtale, nun aber, da dem italienischen Elemente freie Bahn zum Eindringen in das Herz der Dolomiten geschaffen wird, da die nun bald vollendete an Fleims und Fassa anschließende Dolo- mitenstraße das weitere Vordringen bis Ampezzo, in das Grödnertal und die südlichen Seitentäler des Pustertales begünstigt, da das deutsche Etschland gleich einer schmalen

Landzunge mitten in welsches Gebiet hinausragt, wie werden wir dann noch un sere teuere, deutsche Scholle gegen diese von allen Seiten drohende Hochflut schützen können? Da nun wird die Fleimstalbahnfrage, deren wirtschaftliche Seite immerhin die Grenzen des engeren Deutsch südtirols nicht überschreitet, zu einer 'Angelegenheit des ganzen deutschen Tirol nord- und südwärts des Brenners, es wird zu einer Ehrenpflicht aller Deutschen Tirols, das gefährdete südlichste deutsche Land in diesem Kampfe

, sich an das nationale und patriotische Gefühl aller Tiroler mit der dringenden Bitte zu wenden, die deutschtiro lisch e Aktion zur Erbauung der Bahnlinie Neumarkt— Predazzo -Moena durch Zeichnung von Stamm aktien zu unterstützen. Die Finanzierung des Pro jektes ist bis auf einen verhältnismäßig geringen Be trag vollendet. Die rasche Aufbringung desselben wird der Beweis sein, daß in Tirol noch deutsche und patriotische Herzen schlagen, daß wie einstmals, wo ganz Tirol, Nordtirol in treuer Brüder schaft mit Südtirol

. F. W. Ellmen- reich, Magistratsrat, Meran. Hans Forcher-Mayr, Handelskammerrat, Bozen. Dr.Franz v.Hepperger, Gemeindevorsteher, Zwölfmalgreien. Dr. Robert Hocke, Advokat, Lana. Karl Huber, Vizebürger meister, Meran. Dr. Sebastian Huber, Kuroorsteher, Meran. Dr. Anton Kinsele, Magistratsrat, Bozen. Johann Kofler, Vertreter der Gemeinde Kurtatsch. Anton Kraupmann, Handelskammerrat, Obermais Andreas Leitner, Vertreter der Stadtgemeinde Bruneck. Peter Ludwig, Gemeindevorsteher, Truden. Karl Lun

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
ist verweht- die Fahnen der Regimenter des Prinzen Eugen, un ter denen die Weißröcke gegen Türken und Franzosen fochten, die Reiterstandar ten des Generals von SeMitz bei Roß bach sind brüchige Seide geworden Dn- ziästien. Heerführer. Traditionen. Lebens, anschauungen. alles M versunken. Aber das Reich ist geblieben! Dieses u-salte Deutsche Reich unendlich ehrwür dig und. vornehm, das -Reich unserer großen Kaiser der Vergangenheit, herz land und Mittelpunkt unseres Erdteils: Zuflucht der Schwachen. Hort

hat gerollt. Aber jede Ge neration. die in die Gruft ging. Hat-De gen lind Fahne des Reiches, der.nächsten Generation gegeben. .Jede Generation hat in ihre Weise mit ihren Worten und mit ihrer Lebensanschauung den einen heiligen Gral, die Heimat unserer See le. das ewige Deutsche Reich auszudrük- ken versucht, sie: hat es gestaltet, es ge tragen und hat es weitergegeben. Das Reich bleibt. Und uns ist es gege ben. es in schicksalschwerem Kampf zu vollenden. Das/Reich ist groß' und klein gewesen, friedvoll

der Ge rechtigkeit, sagenumwoben. uralt' und ewig jung — das Reich ist geblieben. Cs hat taufend Verwandlungen ' durchge- macht, die Schichten und Menschen und staatlichen.Bildungen, die es gehabt hat, haben sich abgelöst — aber das Reich . ist immer das gleiche, geblieben. Städte find gegründet worden./ wurden vertei digt. erstürmt, verbrämst und aufs-neue schöner erbaut — aber immer standen die Fahnen des Reiches auf ihren Zinnen. Krieg Und Pest.- Rot und Sterben; sind über das -Land gegangen. Der Schüdderump

; mächtig und leuchtend im Glanz seiner Felder, im Frieden sei ner großen Wälder, in der Herrlichkeit seiner Städte. Das Reich ist' arm und kleiy gewesen, hatte sich geflüchtet tief in die Herzen der Menschen, zu der alten Großmutter, die den Kindern vom Kai ser Barbarossa tief im Kyffhquser erzähl te. dem Kaiser Friedrich, der wiederkom men werde seinen Schild an den dürren Baum auf .dem Walserfelde hängen und des Reiches Herrlichkeit- wieder herauf bringen werde; aber verschwunden - ist das Reich

niemals. Es war immer da. Und je mehr alle. Aeußerlichkeiten' fal len. je vernehmlicher der Schüdderump rollt, je gleichgültiger aller äußerliche Flitter wird, um so mehr leuchtet wie ein Edelstein aus der Tiefe heraus das eine, das keine Fliegerbombe zerstören kagn, das über Erfolg und Mißerfolg ewig bleibt: des Reiches Herrlichkeit. Es.geht, schon lange nicht mehr um diesen oder lenen Illusdruck unserer Ge neration. Es geht um das Reich selber. Der Feind

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 4
Date: 01.12.1931
Physical description: 4
wir: Soll das Deutsche Reich mit einem so unsicheren Partner ein weitergehendes Freund schaftsbündnis suchen? . . . Wir Südtiroler haben darüber nicht zu entscheiden Die Regierung des deutschen Reiches richtet ihre Außen politik nicht nach den Wünschen Südtirols ein. Aber sie richtet sie noch viel weniger ein nach den Wünschen Jta-> liens, sondern einzig nach den Erfordernissen des deutschen Volkes und Reichs. Aber wir Tiroler können dem „Giornale d'Jtalia' eine Antwort geben, die jeder Deutsche unterschreiben

Das deutsche Volk hat noch nicht den furchtbaren Treubruch vergessen, den das verbündete Italien seinen Vertragspartnern im Weltkriege zugefügt, es hat nicht vergessen, wie wandelbar der italienische „Sacro egois- mo', die heilige Selbstsucht Italiens, auch im faschistischen Staate gewesen ist. Müssen wir wieder daran erinnern, wie sprunghast rnd für die Diplomatie geradezu unerträglich die faschi, stische Außenpolitik der letzten Jahre war? Wir wissen doch noch alle, wie Mussolini im Jahre

1923 Frank reich ein Bündnis mit antideutschem und antienglischem Einschläge vorschlug und sich dem englischen Wunsche nach Liquidierung der Reparationen und Annullierung der Schul den widersetzte: das Ergebnis war schließlich der Ruhrein- b r u ch, an dem sich auch Italien mit einer Kommission be teiligte. Es kam Korfu und die Expedition gegen Grie chenland. England sandte das bekannte Ultimatum, das sofort von Italien angenommen wurde. Im selben Jahre 19 23 schloß Mussolini mit Spanien

, dann Freundschaft und damit für Südtirol gewisse Rechte, kann kein Deutscher mehr ernst nehmen. Wir wollen vorerst Taten sehen. Erst Taten, dann Freundschaft, das ist für uns Deutsche die richtige j Formel. Und unter den Taten verstehen wir eine im j beiderseitigen Interesse gelegene und vom Südtiroler Volke ! gutgeheißene klare Lösung der Südtiroler Frage. Dann : wird das Schweigen über Südtirol von selbst gegeben : sein. ! Darum wollen wir den Satz des „Giornale d'Jtalia' ! umändern und sagen: ! Erst

Freundschaft, dann Schweigen. j Die Quittung! j Zu obiger Aeußerung des „Giornale d'Jtalia' schreibt ! man uns: j Deutlicher kann Italien seine Gegenrechnung für das ! mit seinem Geld in Köln unterhaltene und eingerichtete j Petrarcahaus nicht auftnachen. Und gegen die am Institut ! beteiligten deutschen Stellen kann die Anklage nicht scharf ! und deutlich genug erhoben werden, daß sie um ein klag- ! liches Linsengericht unser Erstgeburtsrecht an Südtirol ver- j raten haben! Südtiroler Kreise und deutsche

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.11.1900
Physical description: 6
Partei, die den regierenden Kreisen verhaßter wäre, als die deutschnationale, und dies einzig und allein nur darum, weil diese Deutschnationalen es verschmähen, der unter dem Titel des Preußenhasses betriebenen Falsch heit gegen das Deutsche Reich solche schänd liche Kärrnerdienste zu leisten, wie die Kleri kalen und Christlichsozialen. . ° Man ist wüthend darüber, daß es unter den Deutschen dieser Monarchie noch so viel anständige, nicht käufliche Elemente gibt. Die christlichsoziale Partei

aus einem in der ^Deutschen Zeitschrift' erschienenen Aufsatze. soll heißen das Deutsche Reich — für eine Seuche erklärt. Gehässiger kann eine inter nationale Stimmung wohl kaum zum Aus druck gebracht werden. Noch etwas klarer wird das Verständnis für diesen österreichischen Preußenhaß, wenn wir die Kreise näher ins Auge fassen, wo derselbe sozusagen zum guten Tone gehört. Von den natürlichen Feinden, d-n Slaven, wollen wir dabei ganz absehen. Deren Deut schenhaß ist ein volksthümlicher. Der eigent liche österreichische

Preußenhaß hat seinen Sitz in ganz anderen Kreisen. An dem denkbar ausgesprochensten Deutschenhasse gewisser Kreise Oesterreichs kann doch nach allem, was vor geht, kein vernünftiger Mensch mehr zweifeln. Es gibt nicht nur in China ein Boxerthum. Ein solches treibt gegen Deutsche in Oester reich geradeso sein Unwesen. Der Wahlspruch Fort mit den Fremden! wird hier auf Deutsche angewendet. Der nationale Vertheidigungs kampf der Deutschen Oesterreichs hat einiger maßen Aehnlichkeit mit dem der armen ver

ge- gegen das neue Deutsche Reich geht, liegt auf der Hand. Diesen finsteren Plänen steht ja vor allem das mächtige, zielbewußte, von hohen Weltherrschaftsgedanken getragene neue deutsche Kaisergeschlecht im Wege. Ehrliche Anhänger des deutsch-österreichi schen Bündnisses hatte dieses von Anbeginn in Oesterreich nur an den deutschnational gesinn ten Parteien. Nömlinge und Slaven. Hof kamarilla und Hochadel haßten von jeher das Bündnis und noch viel mehr dessen Urheber — die Sieger von Sadowa. Es gibt indessen

. Wenn der österreichische Patriotismus sich mit dem Deutschgesühl nicht mehr verträgt, sollte man doch vor Allem ein so peinliches Gefühlsdilemma beseitigen, dem die österreichische Bevölkerung ausgesetzt wird, so lange das Bündniß besteht. Das wollen auch die Slaven und die österreichischen Nöm linge, die es gar nicht erwarten können, daß es gegen das Deutsche Reich losgeht. In deutschösterreichischen Kreisen herrscht heute das Gefühl vor, daß das unnatürliche Verhältniß keinen langen Bestand mehr

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 20.06.1897
Physical description: 16
den deutschen Namen schändet. Daß wir bei diesem Versuch der vereinigten Slaven, uns Deutsche niederzudrücken, die katholische Volkspartet im Lager der Gegner eifrig mit am Werke sehen, das erzeugt bei uns, das erzeugt im ganzen deutschen Volke eine Bitterkeit und Empörung, der ich kaum die rechten Worte zu leihen vermag. Möge für mich der katholische Prälat Scheich er sprechen, der in der Sitzung vom 8. Mai 1897 der katholischen Lolkspartei das vernichtende Wort zurief

wird als historisches Aktenstück für die klerikale Herrschsucht dauernd zeugen, aber Gesetz wird er niemals werden. Die faulen Ausrede», mit denen die klerikalen Führer ihre Haltung in dem Existenzkämpfe, der den Deutsche» aufgedrungen wurde, zu beschönigen suchen, beweisen nur die wachsende Verlegenheit, die ihnen die elementare auch in ihre Wählerkreise dringende deutsche Volksbewegung bereitet. Die einmüthigen Kundgebungen der Gemeinde vertretungen von Lienz, Bruneck, Landeck, Tramin?c. lassen

undenkbar, daß ein Theil der Nation sich auf die Seite der Gegner schlägt. Nur wir Deutsche müssen immer wieder erleben, daß die Ultramontanen das kirchliche über das nationale Interesse stellen und zur Förderung der kirchlichen Herrschaft selbst das Bündniß mit den ärgsten Feinden ihres Volksthums nicht scheuen. So hat Graf Badeni, ohne es zu wollen, mit seinen Sprachenverordnnngen den eisernen Ring wieder ge schmiedet, hat eine Parlamentsmehrheit geschaffen, die ihn beherrscht, anstatt

ihm als Werkzeug zu dienen. Die dritte von Graf Badeni nicht vorhergefehene Wirkung der Sprachenverordnnngen ist die entschlossene und geschlossene Opposition aller Deutschen, die sich ohne Schwanken, ohne Zaudern, in dem Entschlüsse, diesen Streich um keinen Preis zu ertragen, zusammenfanden. Die Regierung täuschte sich gründlich in der Belastungsfähigkeit des deutschen Volkes; weil der deutsche Michel Cilli trotz manchenLärms schließ lich verschluckt hatte, mochte er nach Gras Badeni's Rechnung

auch die Sprachenverordnungen wenn auch noch so wider willig verdauen. Aber diese Rechnung stimmt nicht. Das Maß ist voll! Daß die Deutschen sich eine solche Kränkung nicht bieten lassen können, darüber gab es bei Allen, die den Namen Deutsche verdienen, vom radikalsten bis zum gemäßigtsten Flügel, keinen Zweifel. Es ist ein Lichtblick in nnser?r schweren Bedrängniß, daß die trennenden Parteiunterschiede sofort vergessen waren, als der beispiellose Angriff auf unser Volksthum bekannt ward, daß das lebhaft erregte

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.12.1916
Physical description: 4
in der Gegend von Schloß Rmnetz. (Sitzungen des k. k. Reichsgerichtes im Jahre 1917.) Wie uns von zuständiger Stelle mitge- teilt tvird, wird das k. k. Reichsgericht seine rMelmäßigen Quartalsitzungen inr Jahre 1917 am 19. Februar., 7. Mai, 8. Oktober und 10. Dezember beginnen. (Ein Einfuhrverbot für deutsche Films.) Wie aus Berlin gemeldet wird, hat nach einer Mel dung der „B. Z." die österreichische Regierung ein Ein fuhrverbot für deutsche Films erlaffen. Das Verbot tvird mit der Bestrebung begründet

, die österreichische Valuta zu verbessern. Das Reichsamt des Innern hat diesen für die deutsche Industrie außerordentlich schweren Schlag in Verhandlungen mit der österreichischen Re gierung abzuwenden oder zu mildern gesucht, jedoch sind bihers alle Bemühungen erfolglos geblieben. Das Ver bot tritt mit 2. Jänner in Kraft. ' Die Toten des Jahres 1916. Den „N. Tir. St." entnehmen wir folgeitde Zusammen stellung Jänner. 1. Hofrat Alois Weber, Erster Staats- antoalt in Bozen. — 7. Bürgermeister und Gastwert Anselm

Flnnger, geb. Fritz, Gastwirtire zum Stern, Innsbruck. — 10. Tirolv scher Geschichtsforscher Prof. Ludwig SchöckaMInnA- bruck. -- 11. Auguste Gräfin Thun, geb Fürstin von Urach Würtemberg, Schwaz. -- 12. Oesterreichische Dich terin Maria von E b n e r - E s ch e n b a ch. — 23. Dr. Johannes Reich, städt. Amtsarzt in Innsbruck, in Ausübung seines Berufes gestorben. — 27. Punkt. Arzt kaiserl Rar Dr. Carl Knvflach, in Innsbruck, gr- storben als Opfer seines Berufes. — April. Schriftsteller Paul Greußrng

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 30.10.1944
Physical description: 4
Aus dem Reich Der Reiehsbauerniiihrer sprach zur Hitler-Jugend Berlin. Am gestrigen SmmtaR wandte sich de Reiclisbauoriüülirev. Reichsminisler B a c k e. in einer Rund- fnnkanspraelte an die Hitler-Jusend. in der er ausfülirte. das deutsche Volk könne in Zukunft nur dadurch wieder zu einen? gesunden Leben kommen, da!’ der Anteil des Landvolkes am Oesamt volke gesteigert werde. Um die iiber- Die Sparwoclie wachsen sind. Doch ist die relative Zu nahme der Sparkonten bei den anderen Sparinstituten

und das j en Ki-tex auf allen Gebieten eine große, Kriege verdiente Geld — und es ist deutsche Landvolk als Mehrer und Lr- oft entscheidende Rolle. Die Entwick- dank des verstärkten Arbeitseinsatzes nährer unserer Nation leistungsialug zu j unj , Sparkonten aber, die die Zivil- oft mehr als je — für den Frieden zu erhalten, sei cs notwendig, daß sich die bevölkerung bei den Kreditinstiuten un- sparen, für jene Zeit, in der man alles, deutsche Jngmrd zum Bauerntum oe- terhält. seien es nun die öffentlichen

- Blickpunkt des allgemeinen Interesses teil davon entfällt auf die öffentlichen derlich, weil sich die neue Freizügigkeit 'drängten. Aber darüber dürfe doch Sparkassen, deren Sparbuch-Einlagen aller Sparbücher — es kann überall im keinen Augenblick die lebensgesetzliche in der Vergleichszeit von rund 21 Mil- Reich auch bei anderen Sparinstituten 'Aufgabe des Bauerntums als des Jung- Harden auf über 80 Milliarden ange- abgehoben werden — sehr bewährt hat. brunnens der Nation vergessen werden. Die Erringung

des Sieges hänge ent scheidend davon ab, ob die deutsche Landwirtschaft ihrer ernährungswirt schaftlichen Aufgabe gerecht werde. ser Schritt bedeutet für die arjjentini- nischc Landwirtschaft in sozial- und wirtschaftspolitischer Hinsicht geradezu eine Revolution, da sie in Abkehr von den bisherigen liberalistischen Institu tionen. die aller in Wahrheit nur Vor postenstellungen des internationalen Judenkapitals bedeuteten, zu einer Wirtschaftsform überleitet, die aus Selbstverwaltung und staatlicher Kon

Herzen hat die deutsche Jugend den Befehl des Führers zur Errichtung des deutschen Volkssturmes aufgeboten und sich mit den Einheiten ihrer ältesten Jahrgänge eingegliedert. Der kämpfenden Jugend im Westen galt der Besuch des Reichs- jugendführers Axmann, wo er auf einem Appell zur Hitler-Jugend im Volkssturm sprach. Axmann erklärte, die Jugend des Großdeutschen Reiches habe das Gebot der Stunde erkannt. Dem infernalischen Haß und Vernichtungswillen des Geg ners träte sie. wie die Avantgarde

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 01.10.1926
Physical description: 8
der Unterdrückten und ihrer heiligsten Natur- und Grund rechte Beraubten kann eine Aendecung des Loses der Deutsch-Südtiroler bringen. Das Deutsche Reich als Schützer des deutschen Volkes überall muß Mussolinis nackte Gewaltanwendung gegen Südtirols Deutsche zum Stehen bringen und Briand beim Worte nehmen, als er gegen rohe Gewaltanwendung zwischen den Völkern sagte: „Hinfort soll der Richter Recht schaffen!' Unvergessenes Land. Reiseeindrücke aus Tirol van Paul Faak-Czychen. Der „Oletzkoer Zeitung' (Kreis

, nun auch noch die deutschen Familiennamen zu verwälschen. In Eile setzt Italien sein Jtalianisierungsprogramm fest, um in möglichst kurzer Zeit sein Ziel tunlichst ganz zu erreichen, be vor noch, das mächtige Reich des Nordens seinen Fragenkomplex mit Frankreich ganz bereinigt hat und Zeit findet, sich der Aermsten aller Unterdrückten an zunehmen. , . er r Während die Italiener Altösterrerchs, nne Cesare Battisti, Wälschsüdtirol bis zur Salurner Grenze mit Italien vereinigt wissen . wollten, ging das offizielle Italien

von den damaligen Alliierten noch mehr und zwar die Grenze am Brenner versprechen. Trotzdem Wilson beim Eintritt Amerikas in den Krieg die Erklärung abgab, daß die Bereinigten Staaten die Bedingungen der Geheimverträge nicht anerkennen und Punkt 9 der „berühmten' Wilsonschen 14 Punkte die Berich tigung der italienischen Grenze nach klar erkennbaren Linien der Nationalität festlegte, gab Wilson der For derung Orlandos nach der Brennergrenze, wodurch 230.000 Deutsche schwerster Vergewaltigung ausgeliefert wurden

, bereitwillig nach. Seine spätere angebliche Reue war nur Komödie. Er wollte gerne deutsche Volksgenossen Italien überlassen, um dafür Fiume für Jugoslawien zu retten. Italien nahm sich die Brenner grenze und besetzte auch, zeitweilig Nordtivol. Wäre schon damals der Faschismus am Ruder gewesen, er hätte seine Truppen nicht freiwillig auf den Brenner zurückgezogen. „Beim Efsen kommt der Appetit' sagt ein altes Sprichwort und Mussolinis Rede vom 6. Februar 1920, in der er versicherte, daß „das fa schistische

', welcher im Oktober 1926 offen schrieb, daß der „Gedanke einer Eingliederung Oesterreichs in Italien im italienischen Volke Wurzel faßt!' Diese Aeußerungen ergänzt Italien durch stets neue Rüstungen, Schaffung einer riesigen Luftflotte, Verstärkung seiner Garnisonen an der Grenze unseres fast wehrlosen Staates. Italien bedroht den Frieden Europas,, indem es sich das unverteidigte kleine Oester reich als Ziel seiner Expansionsgelüste gesetzt hat und uns allen gerne das dem armen Deutschsüdtirolern gewordene

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.04.1932
Physical description: 8
zunächst der Vergleich mit den Ergebnissen der Volkszählung von 1921 folgendes Bild für die Provinz Bozen: Deutsche 1921: 180075 1»31: 195177 + 8,4^ Ladineru.Italiener l921: 22787 1931: 66508 Gesamtbevölkerung 1921: 202862 1931: 261685 -j- 29^ Vergleicht man die Zunahme der Bevölkerung mit den entsprechenden Werten der Vorkriegszeit, so findet man, daß das Deutschtum Südtirols (in diesem Falle ohne große Ungenauigkeit mit dem der Provinz Bozen wohl zu ver gleichen) im Jahrzehnt 1880—1890 um 0.5

%, im folgen den Jahrzehnt um 5.4% und endlich im durch außerordent- lich günstige wirtschaftliche Entwicklung ausgezeichneten Ab schnitt von 1900 - 1910 um 13.2« o zunahm. Im Nach- kriegsjahrzehnt nahm die deutsche Bevölkerung um 8.4% zu, obwohl dieser Zeitraum gewiß nicht durch die Gunst der Wirtschaftslage ausgezeichnet war. Wir sehen also, daß in alter Weise das Deutschtum unbeirrt seinen Weg weiter geht, seine Zunahme ist eine durchaus normale, ja sie steht sogar über dem Durchschnitt der letzten

der Provinz Bozen etwa 6000, wird sich auch heute auf kaum mehr denn 25.000 oder rund 8% der Gesamtbevölkerung be laufen. Im Jahre 1921 betrug die Zahl der Staatsftemden im Gebiet der Provinz Bozen 24.133. Von ihnen waren 69.6«/o Oesterreicher, 10.8% Tschechoslowakischer und 10.9% deut scher Reichsangehörigkeit. Wer die Verhältnisse kennt, weiß, daß die tschechoslowakischen Staatsangehörigen sämtlich der deutschen Minderheit dieses Staates angehören. Es wird also das deutsche Element der Provinz im Jahre

1921 um 91.3% dieser Staatsftemden oder um rund 22.000 deutsche Volksgenossen verstärkt. Wir können ohne großen Fehler annehmen, daß sich die Zahl dieser zu einem großen Teil in Nordtirol zuständigen Deutschen bestimmt nicht ver mindert hat, also auf jeden Fall in gleicher Zahl den vor handenen des Jahres 1931 hinzugefügt werden muß. Wollen wir nunmehr zur Gesamtzahl der Bevölkerung Südtirols gelangen und zwar immer auf Grund der gewiß nicht deutschfreundlichen uüd zum Teil arg „überprüften

' Quellen, so müssen wir noch die Bevölkerungszifsern vom Bozener Unterland, vom Fassatal und von Buchenstem und Ampezzo hinzusügen. Es wohnten in diesem genannten Ge- biet 1921 10.817 Deutsche, 8347 Ladiner, 12.270 Italiener und 379 Staatsftemde. Da für 1931 keine Unterlagen vorliegen und wir nicht willkürlich eine wenn auch noch so berechtigte Schätzung der Zu- und Abnahme vornehmen wollen, so müssen wir> ohne daß am Gesamtbilde wesentliche Fehler entstehen kön nen. diese Ziffern den andern des Jahres

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 20.10.1897
Physical description: 16
das von den Parteileitungen der deulschforlschrittlichen und dentschnationalen Partei geschlossene Bündnis; znr Genehmig ung unterbreiten, ziemt es sich, volle Klarheit zu schassen über die Ursachen dieses Vorgangs, über seine politische Bedeutung und über die künstigen Wirkungen, die wir davon erhoffen. Die nächste Ursache, die uns zusamincnsührt, liegt klar zu Tage: es ist die schwere Noth der Zeit, die unerträgliche nationale Bedrängniß, in die der deutsche Stamm in Oester reich durch die jüngste politische

erklärt sich daher mit den diesbezüg lichen Beschlüssen der deutschen Volkspartei und der deutschen Fortschrittspartei durchaus einverstanden und spricht den deutschen oppositionellen Abgeord- neten für ihre thatkräftige Wahrung der Rechte des deutschen Volkes in Oesterreich Dank und Anerkenn ung aus.' Dr. Erler beantragte folgende Resolution: „Der tirolische deutsche Parteitag in Innsbruck vom 17. Oktober 1397 erblickt in dem vom Abge ordneten Dr. Ebenhoch und Genossen eingebrachten Antrage

, Dr. Pommer, Dr. Groß und Dr. Roschmann, sämmt liche nationalen Coleurs und Corps der Jnnsbrucker Universität und zahlreiche Frauen und Mädchen Vorträge des Spörr'schen Orchesters, deutscher Lieder schall und treffliche Reden unserer Abgg. Dr. von Grabmayr, Dr. Steinwender, Dr. Groß, des Juristen Schlefinger namens der deutschen Studentenschaft und des Abg. Dr. Ritter v. Roschmann wechselten bis tief in die Nacht hinein, zur mächtigen Begeisterung für die deutsche Sache. Mit einem stürmisch auf genommenen

„Heil dem Deutschen Volk in Oester reich' schloß V. Wenin als Präsident des Fest banketts den festlichen Tag. Nachstehend lassen wir die zündende, von oft minutenlangem Beifall unterbrochene Rede Dr. von Grabmayr's folgen. Werthe Volksgenossen! Mit wahrer Frende folgte ich dem Rnsc, an dem heutigen Parteitage thcilznnchmen und mit Pathe zn stehen bei dem hochbedentsameu Werke der politischen Verbrüderung aller freisinnigen Deutschen Tirols. Indem wir, meine Herren, Ihnen und dem Lande

durch kraftraubende Zersplitterung, durch unselige innere Fehden. Aber die Gelchichte zeigt nns auch das Gegenstück, sie lehrt uns, wie der deutsche Volksgeist sich jedesmal un gebrochen ans tiefster Noth erhob, wie aus arger Drangsal das gemeinsame Nationalgesühl immer wieder mächtig empor wuchs, wie die geeinten Teutschen sich auch der gefähr lichsten Feinde allemal siegreich erwehrten. Seit den sagen haften Tagen des Eherusterhelden Hermann bis zu unserem Seite S Jahrhundert, an dessen Beginn eine gewaltige

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 11.04.1912
Physical description: 10
zur-kräftigen Schutz- vrbeit. Wir Deutsche in Oesterreich siud nicht Deutsche zweiter Güte, wir sind ebenbürtig; die Deutschen im Deutschen Reiche sind mrpslichtel, sich daran zu erinnern, daß dir Dxutschen w Oesterreich einer Zukunft entgegensehen ähnlich wie Elsaß- Lothriugen und daß es sich verlohnt, die deutschen Herze« höher schlagen zu lasscn. Er wünsche, daß die Schwestern und Brüder aus dem Deutschen Reich etwas von dem heutigen Adcud mit sich nach Hause mitnehmen ; es war dies eine Stunde

er der Ortsgruppe Bozen innigen Dank dafür aus, daß sie die Ziele der Südmark mit großem Erfolge fördere; die Bestrebungen, die sich die Südmark gesteckt hat, sind in den Bozner Orts gruppen in beste Hände gelegt. Redner schilderte sodann in märkigen, vom deutschvölkischen Geiste durchwirkten Ausführungen die schwierige Stellung der Deutschen in Oesterreich, warf einen geschicht lichen Rückblick auf die deutsche Kulturarbeit der Deutschen in der seinerjeitigen Ostmark bis aus die letzten Dczenien

, wo die Deutschen durch das deutsch feindliche RegierungSsystem notgedrungen durch Schaffung von Schutzvereinen zur Wahrung dcs Deutschtums in nationaler und wirtschaftlicher Bezie hung zur Selbsthilfe greifen mußten. Die Tätigkeit des ältesten Schutzvereins, des Deutschen Schulvereins hat bewiesen, daß nicht nur die deutsche Schule zu erhalten ist. sondern auch wirtschaftliche Interessen zu schützen sind, um gegen denAnsturm der nationalen Gegner eine» Wall für immerwährende Zeiten zu schaffen. Die Tätigkeit

der Südmark erstreckt sich über die ganzen Alpenländer, die 'Mittel zur Erfül lung ihrer Ziels sind jedoch sehr bescheiden, unzu reichend; man solle sich an der Opferwilligkeit der nationalen Gegner ein Beispiel nehmen. Es muß aus gewisse Kreise, die der nationalen Sache noch abseits stehen, eingewirkt werden, um dieselben zur nationalen Betätigung zu gewinnen. Das ist der deutsche Bauernstand und die deutsche Arbeiterschaft, deren Großteil im roten Meer der Sozialdemokratie versinkt. Jenseits

der schwarzgelben Grenzpfahle stehen Millionen Deutsche, die im Herzen eins mit uns sind. (Stürmischer Beifall.) Die Deutschen haben in Oesterreich Kultur, Kunst, Gesittung ein» geführt und treue Wacht gegen Einfälle fremder Xörderhordcn zehalten, sie haben in Oesterreich «ine Stellung eingenommen, die dem ganzen Deutsch tum zugute kommt. Dke Deutschen in Oesterreich sind eine Wachtruppe zur Wahrung des Deutschtums in g«nz Europa. (Stürmisch« langaatzaltender Beifall.) Die Reichsdeutschen sind natürliche Heiser

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 07.02.1944
Physical description: 4
Schicksal geschildert wird. Sein Kampf mit dem bayrischen Ludwig, sein verhängnisvoller Vertrag. Aber er hält dem deutschen Bruder die Treue, verläftt die herrliche Frau, die vor Gram erblindet. Welche Ansätze zu einem gewaltigen Stück, wel che klaren Charaktere und gewichtigen Fragen der Politik sowohl als auch der Menschlichkeit! Hie Bayern, hie Oester reich! Aber der Konflikt geht noch tiefer: es ist die deutsche Frage überhaupt!' „Mach es. Bruder! Du bist der richtk- «e Anwalt dafür. Wie wir beide

die Nachricht, daft am 30. November der Gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Jakob O b e r - k a l m st e i n e r. Koflfiechtessohn. für Führer. Volk und Reich gefallen ist. kalkern. Heldengedenkfeier. Am 30. Jänner fand auf dem hiesigen' Heldenfriedhof im Beisein des Standort offiziers von Vvzen, Major L U d e ck e. eine eindrucksvolle Heldenaedenkfeier kür die in der Ausgabe vom 23. Jänner ge meldeten Gefallenen dieser Gemeinde statt. Major - Labeck« hielt dabei ein« tiefempstindene Ansprache

das 16 Kind zur Welt gekommen. Alle sechszehn ind von derselben Mutter, zwei davon ind gestorben. Weitum wird man keine o große Familie finden. — Vor einigen Tagen war der Gaufilmwagen hier. Am Nachmittag war Vorführung für die Schulkinder: „Das Fähnlein des Florian Geyer' und die Deutsche Wochenschau. Abends war Vorführung für Erwachsene. Gegeben wurde die Deutsche Wochenschau und die sehr schöne Verfilmung des „Meineidbauer.' Der Vereinssaal war geradezu vollgepfropft von Menschen und allgemein

. Aus dem Reich Krlegsberufturetf kampf der ichaf fenden Jugend In einem feierlichen Appell wurde in Innsbruck der Kriegsberufswettkamps der schaffenden Jugend im Gau Tirols Vorarlberg eröffnet. Nach'der Flaggen hissung nahmen die Lehrlings, Junghel fer und Jungwerker mit ihren Ausbil oungsleitern und Prüfern in der Halle einer Lehrwerkstätte Aufstellung. An der Eröffnung nahmen der Führer des HI Gebietes, Hauptbannführer Pg. Otto Weber, der Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Oberbereichsleiter

in seinen Worten auf die Notwendigkeit der Leistungssteigerung im Kriege hin und nannte Beispiele, wie trotz des anglo- amerikanischen Bombenterrors, dank des Fleiftes und der Beharrlichkeit der deut schen Arbeiterschaft. die deutsche Kriegs produktion sich steigert. Cr bezeichnete den . Kriegsberufswettkampf als einen Beweis des sozialistischen Willens- und erklärte/daft gerade diese Maßnahme mit dazu beitragen soll, di« besten und tüchtigsten Jungen des deutschen Volkes herauszufinden'und ihnen 'alle Möglich

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.10.1943
Physical description: 4
Jahre im Tode vorausging. — Der Sohn Alois ist Wachtmeister in der Deutschen Wehr macht. Aus dem Reich „Komödianten“,ein Film limdas deutsche! heater Der Kampf der Karoline Neuber gegen den Hanswurst Daß die deutsche Schauspielkunst , aus den Tiefen- der Zoten des Hanswursts, der ini Mittelalter in keinem Stück fehlen >urfts und der die edelsten Stellen durch eine teilweise sehr unflätigen Spässe um ede Wirkung brachte, zu ihrer wirklichen llufgabe. der Vermittlung edlen Kunst schaffens. gelangen

. — Am Mon tag wurde Schülerin Lisl A b l e r, Pen dlertochter. hier zu Grabe getragen. Sie ist einem feindlichen Terrorangriff im Reich zum Opfer gefallen. Lana. 19. Okt. — Auszeichnung, Beerdigung — Kürzlich kam die amtliche Mitteilung, daß ocr Zörnlab- sohn, Vigil Tänzer, der an der Front vor Leningrad steht, mit dem Kriegs verdienstkreuz ll. Klasse mit den Schwer tern ausgezeichnet wurde. Zwei Brüder von ihm, Karl und Seppl, auch bei der Wehrmacht, sind gegenwärtig zufällig gleichzeitig

er zur Wehrmacht einrückte. war er Bäckerge selle bei Wartbichler, ein guter Arbeiter und ein beliebter Gesellschafter. Er diente bei einer Radfahrerschwadron. Kamerad Josef Egger von Meran hielt ihm eine schwungvolle, schöne Gedenkrede. SchSnna, 18. Okt. — Beerdigung. Unter großer Beteiligung der Bevölke rung wurde die Schülerin Rosa Unter- t h u r n e r. die im Reich zur Ausbildung weilte und dort einem feindlichen Terror angriff zum Opfer fiel, hier zur letzten Ruhe bestattet. — Ein Vertreter

konnte, ist ein Ver dienst, der Leiterin einer fahrenden Ko mödiantengruppe, der Karoline Neuber Leicht war ihr Weg nicht, denn der Hans wurst gehörte derart zum eisernen Be stand jeder Truppe, daß man es für un möglich halten mußte, jemals davon frei zu werden. Aber sie hat es erreicht, wenn auch unter Verzicht auf ein bequemes Leben und unter vielen Opfern. Damit hat sie sich um die deutsche Bühne ein unsterbliches Verdienst erworben. Der Film „Komödianten' hat sich un ter der Regie

, daß sie auf merkwürdig metallenem Boden wandelten. Sie waren nicht wenig er staunt, als sie im Flußbett eine nicht un beträchtliche Anzahl gefüllter Konserven dosen fanden, die — wie sich später her- avsstcllte — der Verwalter des städtischen Krankenhauses entwendet und dort ver steckt hatte, um sie bei Gelegenheit für sich auf die Seite zu bringen. Jetzt ist ihm im Gefängnis Gelegenheit gegeben, über seine Schandtat nachzudenken. Das Bofeggerjahr im Feierabend programm Im Roseggerjahr gibt die Deutsche

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.10.1870
Physical description: 4
» von un» getrennt, daß sie unter da» Joch des dem centraiisirenden Absolu tismus verfallenden Frankreichs gebeugt werden sollen. Ein solcher deutscher Mann, der sich darüber in seinem Innersten empörte, ist auch der Held des trefflichen Schauspiels von Bauernfeld, den Oester reich mit Stolz zn seinen besten Bühnendichtern zählt. Elsaß, mit Ausnahme StraßburgS. ging damals ver loren, allein das deutsche Nationalgesühl konnte seinen Schmerz über diese Trennnung auch in zwei Jahr hunderten nicht verwinden

zu conferiren. Einer Ihrer Prager Correspiodenten führte kürzlich Be schwerde darüber, daß die dortige Josephstädt-r deutsche Schule in Folge StidtrathSveschlusseS aufgehoben weisen soll. Allerdings unr dieß die Absicht deS sei ner Majorität nach tschechischen Prag-r Stadtiaths, und er verfolgte dieselbe mit solcher Coasequenz, daß er. nachd m der Landesschulrath feinen Beschluß sistirt hatte, an das Ministerium RerurS ergriff. DaS Mi nisterium hat nun diesen R curS zurückgewiesen, unv die deutsche Schule

, durch deren Aufdebung 500 deutsche Kinder einer UnterrichtSanstalt beraubt worden wä en, bleibt unaogeiastet. Man darf in dieser Thatsache ivohl einen Beweis erblicken, daß die Regierung keine Lust, bat den Tschechisirungs Bestrebungen der Prager Fanatiker frei:« Lauf zu lassen. (il. Z) München, l? Oktober. (Saierifche Tapfer keit. Landtag. Die Königsadresse.) Der ÄSniz wurde nach der Einnahme von O:lea»S durch den Kronprinzen von Preußen wegen des neuen groß artigen Erfolges der bayerischen Wissen

nach wird die Eincerufuug teS bayerischen Landtags Mitte des nächsten Monats erfolgen. Die Regierung hofft bis dorthin die aus die deutsche Ver- sassungsfia^e bezüglichen Vorlagen mach n zu kön- aien. — Die Zahl der Aaschlußertlärunge-i an die hiesige KöaizSadresse, deren Pttitum lautet: „Snne Majestät möge geruhen, durch Vereinbarung mit den verdünnten Staaten die Vollendung des deutschen BundesstaateS auf Grundlage der Norddeutschen Bua- deSvirfassung als Abschluß res opferreichen, nationa len Kampfes htrbeizufüh.en

— beträgt bereits 617. Loeal- und Proviucial-Chrouik. (Z«r Reise der Kaiserin.) Wie alle Bahnstationen bis Bozen war auch die Station Brixen auf's festlichste, mit Gewiudm von Epheu und Tannen» zweigen decorirt untr mit Blumenkränzen geschmückt. Reben den Gebäuden wehten große Flaggen, alle Giebel waren reich mit Fahnen besetzt, selbst fämmt- liche Wächterhäufer prangten in manchmal höchst originellem Festschmucke, sogar Signalscheibe« und Telegraphenstangen vor den Wärterhäufer« waren mit Laubwerk

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 10.07.1920
Physical description: 8
gegen die Errichtung der Nuntiatur in Berlin seit neuestem getrieben wird; so bringt es der „Reichsbote' fertig, in einem langen, gehässigen LeMMikel die Behauptung auf zustellen, das Deutsche Reich werde nunmehr unter die Kontrolle des römischen Papstes gestellt! Wahrhaftig, die deutsche Parteipolitik eröffnet immer unerquicklichere Perspektiven! öMAllVÜMÜNUWII M WWW. Aus Kreisen des Deutschen Verbandes wird uns geschrieben: In der letzten Zeit mehren sich die Fälle, in denen vonseite mehr oder weniger

hinzuweisen, welche die einheitliche Fest setzung der Lebensmittelpreise durch die Berliner Reichsstellen für das ganze Reich nach sich zieht. Der Süden, der mit ganz anderen wirtschaftlichen Lebensbedingungen zu rechnen hat als der Norden, muß an der unverständigen Gleichmacherei, die man heute in Berlin beliebt, zugrundegehen. Ein schwaches Echo des im Süden aufgehäuften Un willens waren ja die Reichstagsverhandlungen der letzten Tage. Bon welch großer Bedeutung für das vom alten Föderalismus

abgekommene Zentrum die Zugeständnisse an die Bayerische Volkspartei werden können, das haben wir kürzlich schon zu zeigen versucht. Die Stimmen, die ähnlich sprechen, mehren sich. So zieht der bekannte Bonner Uni- versitätsprofessor und Theologe Dr. Schrörs in der letzten Nummer der katholischen Wiener Zeit schrift „Das Neue Reich' die Folgerungen für das Zentrum aus der Reichstagswahl und den augen blicklichen Zeitnotwendigkeiten. Neben der Rückkehr zu den weltanschaulichen (naturrechtlichen

, der Hauptmann Mayr,über sich, in der „Süddeutschen Demokratischen Korrespon denz' über die außenpolitische Tätigkeit Dr. Heims „Enthüllungen' zu veröffentlichen, deren Zweck ist, den Führer der Bayerischen Volkspartei unmöglich zu machen. Nach diesen „Enthüllungen' soll Dr. Heim in San Nemo die Franzosen gegen die Engländer und in Zürich die Engländer gegen die Franzosen ausgespielt haben, in beiden Fällen die Loslösung Bayerns vom Reich, beziehungsweise die Schaffung einer Donaukonföderation

im „Bayerischen Kurier' muß daran jeder Zweifel schwinden. Der Ente ist nun freilich der Kopf abgedreht, allein an den üblen Folgen dieser echt michelhaften Selbstzer- fleischung und Vergiftung des parteipolitischen Kampfes wird das deutsche Volk außerordentlich schwer zu tragen haben. Man wird nicht fehlgehen, wenn man die wirkliche Absicht des Pamphletisten in dem Bestreben erblickt, durch Kompromittierung Dr. Heims, der bei der Entente bekanntlich mit großem Erfolg für die Erhaltung der Einwohner wehren

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 4
Date: 01.12.1931
Physical description: 4
, sondern nahezu eine Viertelmillion ihrer deutschsprechenden Stam mesbrüder sind italienische Untertanen geworden. Die Be wohner des Trentino sind zwar Italiener, aber die Süd tiroler aus der Bozner, Meraner und Brixner Gegend sind immer reine Deutsche gewesen, und ihre Beharchlung in St. Germain wurde später von den drei bedeutendsten Verfassern des Friedensvertrages — Wilson, Clemenceau und Balsour — als eine beklagenswerte Verletzung natio naler Rechte anerkennt und bedauert.' Noch eindringlicher kommt

„Germanisie- rung' der früheren Jrredenta-Gebiete entgegen hielte, da bei einfach die Worte „Jrredenta' durch „Südtirol', „Oester reich' durch „das faschistische Italien' ersetzte. E. W. Södtirol. In der Innsbrucker Hochschulzeitung findet sich ein Aufsatz von Univ.-Prof. Dr. Franz Gschnitzer über „Südtirol', dem wir folgende Stellen ent nehmen: Um Tirol kennen zu lernen, seid ihr, Studenten, aus Deutschland, nach Innsbruck an unsere Universität gekom men. Wir begrüßen euch herzlich, wir zeigen

auch nicht „nur' um 250.000 Deutsche. Es geht um das schönste Land deutscher Zunge. Ich sage es ruhig, denn diese Verbindung von mächtigem Gebirge und fvucht- barem Tal, von Nord und Süd hat kein deutsches Gebiet! Die Welt kennt die Namen: Bozen, Meran, Dolomiten und Ortler. Wer Südtirol nur nach seiner Einwohnerzahl wägt, begeht denselben Fehler wie der, welcher danach die Bedeu tung von Bozen und Meran beurteilen wollte! Das. deutsche Landsleute» sollt ihr in Innsbruck lernen und in eurer Heimat verbreiten. Südtirol

im Verlage der deutschen Schülerbibliothek-Berlin-Tempelhotz Albionstraße 130. Heftchen/ heraus, die das Auslandsdeutschmm kurz und übersichtlich be handeln. Bisher sind 4 Heftchen erschienen und es ist in ihnen folgendes enthalten: Heft 1: Deutsche Brüder im Auslande; Heft 2: Deutsche in Ueberfee; Heft 3: Deutsche Arbeit in den Vereinigten Staaten; Heft 4: Deutsche Brüder im Osten. In diesen Volksheften, die das Material volkstümlich behandeln, wird nur das Wesentliche einer Schilderung unterzogen

. Beson ders wertvoll sind die in den Heftchen enthaltenen Bilder, ins- besonders Karten, Skizzen und graphische Darstellungen, die das Erfassen des Stoffes erleichtern. Jeder Deutsche, der In teresse für das Auslandsdeutschtum hat, wird in diesen Volks heftchen eine wertvolle Bereicherung seines Wissens finden und wir können daher den Bezug derselben nur bestens emp fehlen. Blobigs Alpenkalender. Daß das Erleben der Schönheit und des Wunderbaren der Berge in ihrer Ursprünglichkeit trotz

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.11.1916
Physical description: 4
. In „Oberbayer. Archiv". Haben : Inserate in den , Neuesten“ - Erfolg ? Wer einen Versuch macht, wird die Frage bejahen. Es ist dies auch ganz erklärlich, denn die „Neuesten“ haben keinen Inseraten- wust, so daß jede einzelne Einschal tung auffällt; zudem sind sie in Stadt u. Land weit verbreitet u. zählen alle Stände, darunter auch sehr geldkräf tiges Publikufri, zu ihrem Leserkreis. Deutsche Weihnacht in Südtirol im Kriegsjahr 1916. Zum drittenmale naht ein Weihnachtsfest, das unsere Brüder und Söhne

in blutiger Wehr werden verbringen müssen — im Kampf um Unseres Volkes Bestand und Zukunft. And wie im Deutschen Reich, so auch in dem durch treueste Waffen- und Blutsbru derschaft uns nun doppelt eng verbundenen Oesterreich. Denn ungebrochen ist der Vernichtungswille Un serer Feinde. Aber nnerschüttert und eisenfest stehen die feld grauen Mauern im Osten und Westen gegen eine Welt von Feinden, und ebenso im Süden, wo Unseres ältesten Bundesgenossen Heere alles Anstürmen eines durch Vertrags- uno

der Spender finden. Wie die Gaben für 1914 verwendet wurden, darüber gibt nachstehende Abrechnung Ausschluß. Wegen der durch den Kriegszustand erschwerten Vost- verbindungen bitten wir noch: 1. Zur Ersparung von Postgebühren Und Kursver lusten, sowie zur Vermeidung zeitraubender ^Um rechnungen Zuwendungen aus dem Deutschen Reich nur an Dr. Rohmeder in München, solche aus Oesterreich nur an einen der Mit zeichner in Obermais und Meran. 2. Me Zuwendungen aber im Laufe des Mo nats November an uns gelangen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 17.06.1937
Physical description: 16
einer großen Arbeiterpfarre. Pfarrer Adrian H ö ck. Obstverwertrrngs-Genossenschaft Rolholz. Am 17. Mai versammelten sich in Rotholz die Obmänner und Mitglieder der Obftbauvereine Wiesing, Münster, Brixl- egg, Reich bei Brixlegg, Bruck, Fügen, Schlitters und Buch bei Schwaz, der Bezivksbauernführer Oekonomierat Alois Grauß und der Direktor der Landeslehranstalt Rotholz Ing. Dr. Weißgatterer, um eine Obstverwertungsgenossenschaft für die Umgebung von Rotholz zu gründen. Unter dem Vorsitze des Fachlehrers

nur kleine Silbermünzen hergestellt worden — die größte war der Kreuzer, der damals in Silber als Währungsmünze geprägt wurde —, so ging Siegmund nun daran, das Bedürfnis der Volkswirtschaft an großen vollwertigen Münzen zu befriedigen. Diesem Bedürfnis hatte man früher durch Ausprägung von Gold münzen zu entsprechen gesucht. Es brachten aber nur ganz wenige deutsche Fürsten das Gold auf, um Goldmünzen prägen zu können. Siegmund ging nun als erster deutscher Fürst daran, große Silbermünzen zu prägen

entsprachen, begannen auch andere Fürsten solche Gulden münzen in Silber auszuprägen. Vis herauf ins 19. und 20. Jahrhundert hat sich die Guldenwährung in deutschen Ländern erhalten, heute findet sie sich nur noch in Holland. Wir Tiroler aber dürfen stolz sein, daß von unserem Lande zu einer Zeit, da es noch selbständig war, eine für die ganze deutsche Volkswirtschaft so bedeutsame Verbesserung des Geldwesens ihren Ausgang genommen hat. 2 ) Wer Zeit hat, der gehe einmal in Innsbruck ins Ferdi nandeum

, wenn sie sich Zeit nehmen wollten, so etwas zu lesen und darüber auch nachzudenken. Aus unse rer Geschichte müssen wir lernen, was unserem Land und unserem Volke nach seinem Wesen entspricht. Von den Welschen und ihrer neuen Erfindung, dem Faschismus, können wir das nicht lernen. Wie gut die faschistischen Kunststücke unseren Brüdern in Deutschsüdtirol anschlagen, das weiß ohnehin jeder oder sollte es doch jeder Deutsche wissen. Vor allem sollte man dies auch drunten in Wien wissen, und bei den Herren

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 16.03.1944
Physical description: 4
, weil diese Linie das wirtschaftliche und soziale Wohl des Volkes sichere. Vdfcliilikeliings zeiien 16. riM 18.34 M IL Kar, 6.24 Uhr 17. MN 13-34 th 18, Kar, 6.24 Uhr _ . . - . . - ■ t „ .r **,*„„. 18. Ä35 6i» 19. Kürz 6.23 Uhr Nogler und Demel* - deutsche Schimeisier “ ' £ M iÄ'£ It5£ Dr. <3. fi. Bozen. — Hans Nogler nordischer Läufer von Weltklasse, so die — unser braver Hans aus Wolkenstein Finnen Alkanen. Kaarpinen. den Norwe- in Groden — ist deutscher Meister im ger Bergendahl und den Schweden Bit» Schi

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

iw Reich des Sieges- lorbeer». Besonders, bewunderswett je- doch ist feine Zähigkeit, die «,ah. . «nietend schlagen l'etz. Lpsndsn Asir da» Dolkshilfswerk: Von'einen? Sängrrabend ^Gasthaus Stern', Tiers. L. 282. Van Anna Perkmann, Steinerin in Vorweswald-Sarnthein, L. 50. Zum Gedenken an unfern Sohn Robert von Franz und Berta Walzl. Lana. L. 200; von Firma I. A. Margesin Niederlana. L. 300. Zum Gedenken an Anna Dilstn- roden südlich des Brenner». Wir glaubten Vinzenz Demetz und Ans Nogler Iolef-Wal

hätte, alles zu tun, was in feiner Macht lag. um Liefen Truppen Schutz 'zu ge währleisten'. ist eine verlogene Phrase, mit der sich der politische Gangster den Anschein eines verantwortungsbewußten Staatsmann«» zu geben versucht. all die Jahr« hindurch fest daran, daß — die beiden Nomen haben «;»****** <w aus dem Hans Nogler einmal einer »er helltönenden Klang im deutschen Spott phfe H^p^^ ^xten, von Ing. besten deutsche» Abfahrtsläufer und da» und darauf sind ihre Grödner »Länos- h«»m woer, »tifnt

können- ein ge fürchteter Gegner und Kämpe. - . Als er Im Zuge der Option ustd Um siedlung in» Reich ging und gleich wie der Vinzenz Demetz alle lockenden Ange bote ausschlug, sondern nur Lein Zuge seines 5)erzens folgte, als diese beiden Schikanonen ihre „Schußfahrt ins Reich' machten, da war für den Hans Nogler noch lange nicht der Tag de» großen Er folges gekommen. Zuerst einmal wurde er Gebirgsjäger und machte den Dal- kanfeldzug mit. Daß man ihn später auf Grund seiner hohen schiläuferischen Eigen- säzasten

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 01.02.1944
Physical description: 4
. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

aus nah und fern gaben dem geschätzten und verdtenstvallen To ten das letzte Geleite. Besonders zahl reich war di« Teilnahme der Frontkämp fer, die an Ihm einen guten Führer und Kameraden verloren. An der Grabstätte hielt unser komm. Bürgermeister Josef Platzgummer eine Ansprache, in der er die tapfere Haltung Kochs als Front soldat, sowie das arbeitsreiche und aufop ferungsvolle Lebs»z.de,b Verstorbenen noch einmal in.Erinnerung brachte. An dem Grabe sang der Männerchor von Ra- turns ein ergreifendes

Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

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