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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.08.1938
Physical description: 6
. Aus den Vorkämpfen qualifizier ten sich 2000 Zungen und Mädel, die damit die gesamte deutsche Jugend in den verschiedenen sportlichen Disziplinen vertraten. Der Rahmen für die Schlußkämpfe war groß und herrlich ge wählt, der Reichsjugendführer und der Reichs- fportführer wohnten mit zahlreichen hohen Ehrengästen den Endkämpfen im Schwimmen und in der Leichtathletik bei. 50.000 Zuschauer füllten das weite Oval der Kampfbahn, die immer wieder widerhallte von dem Jubel und der Begeiste rung. Es ist nicht leicht

. war die Berlinerin Rosenow erfolg reich. Hauptversammlung des F. C. Wacker, Innsbruck. Bei der am 25. d. M. im Gasthof „Weißes Rößl" abgehaltenen 23. Hauptver sammlung des Fußballklubs „Wacker" konnte Vereinsführer Fritz Schwab fast die gesamte Mitgliedschaft begrüßen. Nachdem die ver schiedenen Sachwarte ihre Berichte erstattet hatten, brachte der Ver- cinsführer einen zusammenfassenden Bericht über das verflossene Ver einsjahr. Es war der Kampfmannschaft gelungen, im Jahre 1937 die B-Meisterschast zu erringen

. Kreispressewart des DRL. Der erfreuliche Sieg unserer Leichtathleten in Stockholm fordert uns zu einigen Betrachtungen heraus. Bei einem solchen Kampfe geht es um mehr als nur um einige Punkte, als um Sieg oder Niederlage allein. Immer steht dahinter die Frage, haben wir unsere Athleten richtig geschult, haben wir ihnen das richtige Rüstzeug mitgegeben, in unserem Fall: hat der Deutsche Reichsbund für Leibesübungen die richtigen Wege gewählt? Die Erfolge unserer Athleten bejahen die Frage ein deutig

, leistete sein Bestes. 15.83 Meter stieß er die Kugel. Es genügte zum zweiten Platz hinter Wöllke. Mit derselben Leistung aber wäre er im Kamps gegen die Amerikaner Erster geworden. Im Speerwerfen zeigte er eine ähnliche Leistung,wie bei den olympischen Spielen, 71 Meter. Nur ein überraschend guter Wurf seines schwedischen Gegners, man hatte ihn nicht so gut eingeschätzt, verdrängte unseren Meister auf den zweiten Platz. G e r d e s, der zweite Deutsche, kam fast auf 70 Meter. Er ist der Schüler Stücks

, während im Leichtgewicht der Ringerklub Klaus gleich die ersten drei Plätze belegte. Zum Ritter der Ehrenlegion wurde der englische Rekordfahrer Capt. Eyston nach seiner großartigen Versuchsfahrt mit seinem „Blitz strahl" ernannt. KlMAMleen Mene Stollen Rcisevertreler, Kaufmann m. gn- len technischen od. Techniker mit gu- tcn kaufm. Kennt nissen. Retseerfah- runa, zu mindest Reiseeigstuttg. zilni Vertrieb v. Holz- bearbeitunas-Ma- fchtnen a. v. Alt- reich i» Tirol ti. Vorarlberg gegen ftirum, Fahrgeld. Diäten., evtl

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 01.05.1930
Physical description: 8
. . . Verhaftung über Verhaftung, Hausdurchsuchung über Hausdurchsuchung! Einige vierzig Karabinieri und Spe- zializzati wurden ins Tal. geworfen und gingen rücksichts los vor. Ein Brief aus dem Ahrntäle besagte damals: „Eine solche Zeit wie jetzt habe ich vom Krieg an nie mehr durchgemacht; eine Hausdurchsuchung jagt die andere, wir müssen immer gewärtig sein, in der nächsten Stunde die Karabinieri in den Häusern zu haben. Jedes deutsche Buch, jede Fibel ist ihnen willkommen. . . Die zwölf Gefangenen

nicht einmal das Vieh melken. Ins besondere die erste Nacht wurde zur Hölle: wir mnßtejn immer sitzen, wurden vo nvielen Posten mit aufgepflanztem Bajonett bewacht, fortwährend beschimpft und auch ge schlagen. Stets kamen neue Jtallenier, die uns mit Aus drücken wie „Deutsche Schweine, Hunde uff." belegten und schwere Drohungen ausstießen! . . ." Rach kürzerer oder längerer Verhaftung hat man die anderen Ahrntaler wieder freilassen müssen; nur vier blieben noch in Hast, nämlich Georg und Franz Hofer, Fragz Mölgg

und Johann Lempfrechter. Die faschistische „Alpen zeitung" hat bereits zu melden gewußt, daß diese vier als die Täter vom Gericht festgestellt worden wären, und die Italiener taten wirklich alles, um irgend einen Ver§ dacht zu finden und nicht wieder blamierst zu werden wÄe im Falle des Prozesses gegen die Genossen des Jngomar Verhouz, die rund fünfviertel Jahre in Unter suchungshaft verbrachten, und dann wegen Mangel an Beweisen (sie waren des Hochverrates angeklagt, hatten aber bloß deutsche Lieder

Jahren beim Mord vom 24. April 1921 cqrtt Lehrer Franz Jnnerhofer aus Marling. Auch von jener Mordtat bei der ersten Bozner Messe nach Kriegszell hat man noch niemals den Schuldigen gefunden. Die einhsll- mische Bevölkerung hat allerdings den Eindruck, daß nichts geschah, um diesen Schuldigen zu finden, der mitten in Bozen bei Hellem Tag mit Gewehr geschossen hat. Damals war es freilich nicht möglich, Deutsche der Mordtat zu ver dächtigen, weil Deutsche nicht mit Gewehr ausrückten. DA Sage geht

J * . Paris ein 200 Seiten, starkes Buch unter dem Titel „Tyrol" ^ | erscheinen lassen. Dieses Buch beschäftigt sich fast ausschlieM 5 | mit dem Schicksal Südtirols und verdient es, von ! Deutschen, die ein Herz für ihre Südtiroler Brüder hat^ ' j gekannt und gelesen zu werden- ' * Andre Chamson ist trotz seiner kaum 30 Jahre in Franl- * reich schon lange kein Unbekannter mehr- Seine bisheriger 1 | Werke, die Romane „Roux le Bandit", „Les Hommes de h 6 i Route", „Le Crime des Justes" und der Essai

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 07.05.1933
Physical description: 16
, daß die Viehaussuhr nach Deutschland Scha den leiden werde. Erst viel später hat das Bundesmini sterium für Land- und Forstwirtschaft folgendes ver lautbart: „Die Auffassung, daß durch die Erhöhung des deutschen Zolles für Vieh von 27 aus 50 Reichsmark für 100 Kilogramm Lebendgewicht die Ausfuhr von österreichischem Zucht- und Nutzvieh in das Deutsche Reich unmöglich gemacht wird, ist vollkommen irrig. Der Oesterreich zugestandene vertragsmäßige Zollsatz für Zucht- und Nutzvieh von 9 Reichsmark für 100 Kilogramm

, die Großdeutschen 2 (früher 4) Mandate, die Nationalsozialisten 8 (früher 3) Mandate, die Sozialdemokraten 9 Mandate (früher 9) Mandate. In Heiden reich st ein erhielten die Christlichso- zialen 4 (früher Christlichsoziale und Großdeutsche zu sammen 5) Mandate, die Nationalsozialisten 3 (früher 0) Mandate, die Sozialdemokraten 12 (früher 9) Man date. Das Ergebnis aller dieser Wahlen ist ganz eindeu tig: Die Nationalsozialisten treten überall an die Stelle der Großdeutschen und anderen Freisinnigen

die Ausfuhr von 17.000 Waggons Holz aus Oesterreich ver ankert werden konnte. Unsere Holzausfuhr nach Deutschland ist auf kaum 5000 Waggons gesunken. Die Ausfuhr von Zucht- und Nutzvieh nach Deutschland betrug in normalen Jahren zirka 16.000 Stück, im letz ten Jahre ist sie auf kaum ein Drittel dieser Zahl gesunken. Noch ärger ist die Situation auf dem Gebiete der Ausfuhr von Molkereiprodukten. Während Oester reich in normalen Jahren ziicka 160 Waggons Butter nach Deutschland aussührte, wurde für Heuer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.05.1921
Physical description: 8
es wie ein Donnerschlag durch die deutschen Alpenlande: „Anschluß an das Deutsche Reich!' ' Der Drang zum Anschlüsse an Deutschland war so stark und so impulsiv, daß er keiner wie immer gearte ten Propaganda bedurfte. Der Gedanke war in den Herzen aller deutschen Oesterreicher lebendig und sobald das Hemmnis, das dynastische Band beseitigt war, brach sich der Einheitsgedanke mit elementarer Gewalt feine Bahn. Wer an der Sache nicht mittat, sondern dem unwillkürlichen Drange des Volkes ent- gegcnarbcitete, der stellte

auch das Schicksals Tirols entschieden. Dag vom einstigen Kronlande verbliebene Rumpfstück Nordtirol war dadurch verurteilt nicht leben und nicht sterben zu können. Der Wille des Nordtiroler Volkes aber verlangt immer stürmischer den Anschluß an das Deutsche Reich. Waren es einst vor allem nur Ideelle, nationale und kulturelle Beweggründe, derentwegen der Anschluß gefordert wurde, so machten sich all mählich auch Immer mehr materielle Motive geltend. Das wirt schaftliche Elend macht sich mit fedem Tage fühlbarer

. Das Volk sieht, daß es zu einem langsamen und sicheren Siechtum ver urteilt Ist. Dieses Bewußtsein treibt das Nordtiroler Volk mit unwiderstehlicher Kraft zu seinen Brüdern im Reiche. Wenn in den höheren Schichten der Bevölkerung auch vor allem die geistigen und kulturellen Beweggründe für den Anschluß an das Deutsche Reich entscheidend sind, so ist es in den unteren Klassen vor allem dieses ungeheure materielle Elend, das sie mit unwiderstehlicher Gewalt zum Anschlüsse treibt. Das Volk will leben

werden können. Tirol braucht den Anschluß an das große deutsche Wirt schaftsgebiet, um dank der Vorteile, welche die Angliederung an ein kräftiges, reich gegliedertes, großes Wirtschaftsgebiet in sich schließt, den Wiederaufbau mit Aussicht auf Erfolg durchführen zu können. Einer der wichtigsten Wege im deutsch-italienischen Verkehre, der Weg über den Brenner, dem wachsende Bedeu tung beschicken ist, führt durch Tirol. Nur der Anschluß an das Deutsche Reich kann Tirol in vollem Maße die handelspoliti schen

sein egoistisches Interesse dem wirk lichen Bolksinteresse voran. Als im November 1918 die deutsch- österreichische Nationaloersammlung die Republik Deutschöster reich als einen Bestandteil der Republik Deutschland erklärte, beschloß sie, auch sofort die nötigen Verhandlungen über die Durchführung dieses Gesetzes mit der deutschen Reichsregieruag einzuleiten. Zweifellos ist damals von beiden Seiten oer ae- niß durch die Ereignisse entschuldbare Fehler gemacht worden, daß man nicht ohneweiters die Entente

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Alpenland
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Page 8 of 8
Date: 14.02.1921
Physical description: 8
(Steirischer Radfahrerverband, Graz). 29. Hans-Hollh-Gedenkrennen (Land, straße 1894, Wien). Juni: 5. 100-Krlometer-Meisterschaft (Tiroler Radfahrerver band, Innsbruck). 8. Bcrgmeisterschaft von Steiermark (Steirischer Radfahrerverband, Graz). 12. Bergmeisterschaft von Niederaster. reich, Riederberg (Deutschöstereichischer M.-V.. Wien). 12. Paar, fahren Graz^—Werz (Alpenländischer Radfahrerverband). 19. „Rund um Wien", Distanzfahrt (Gau 34 des Bund Deutscher Rad- fahrer, Wien)i 26. Stafettenfahren

(Radfahrerverband „Rund um Wien"). 26. Fernfahrt „Rund um Graz" (Alpenländischer Rad. fahrerverband). Juli: 3. Fernfahrt „Rund um den Wörthersee" (Klagenfurter Radfahrerverein). 3. 80-Ktlometer-Meisterschaft von Niederöster- reich (Niederösterreichischer Radfahrerverband). 10. Fernfahrt „Rund um den Schneeberg" (Gau 34 des Bundes Deutscher Rad fahrer und Alpenländischer Radfahrerverband). 10. Gruppen, rennen 80 KAonnter (Steirischer Radfahrerverband). TO. Fern, fahrt „Rund um die Nordalpen" (Twoler

monatlich k 22.—, halbjährig K132.—: Währung. — Alleinige Anzeigen-Annahme für alle Lander und Staaten mit Ausnahme von Tirol, Vorarlberg' Deutschland und der Schweiz durch die AnnonceEpedition Haasenftein & Vogler A.-G., Wien. I.. Schulerstraße Nr. 11 Ft. jvgosl Aür Schriftleitung verantwortlich der Hauptschriftleiter Arthur Hradeczky. — Für den Anzeigenteil: E. K. Seidl. Druck und «erbGr Deutsche Buchdruckerei. Gesellschaft m. d. Innsbruck.

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.01.1931
Physical description: 6
einer bedeutsamen Neuerscheinung, durch die ein junger Südtiroler Dichter in die Literatur eingeführt werden soll. Der deutsche Schulverein „Süömark", Ortsgruppe Hall i. T., hält am Donnerstag, den 15. d. M., abends 8 Uhr. im Gasthof „Engel" die diesjährige Generalversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. Tiroler Fremdenverkehrswerbnng. Die Besitzer Alfred und Käthe S e y r l i n g des schmucken, 922 Meter hoch gelegenen Gafthofes „Kaiser Max" in Hochzirl, haben soeben einen neuen, sehr gefälligen

sich durch eine schöne Wiese, reich an Butterblumen und Schöllkraut. Eine kleine Brücke führte über einen Bach, und mehrere Kühe stan den bis zu den Knien im hohen Gras. Nur ein Zaun trennte die Wiese von dem Rasen des Gartens. Ein eisernes Gittertor stand gastlich offen. Bor dem Eingang des Hauses war ein runder Rasenfleck, und einige Korb stühle standen unter Zedern. Grace ging nach vorne und läutete an. Die Tür stand weit offen und ließ eine große, weite, steinerne Halle sehen, die kühl und von Blumen durchduftet

eingeführt werden und die Feuerkommission in jedem Hause Erhebungen anstellen wird, wann und wie oft die Keh rungen vorzunehmen sind. Hauptmann Webhofer dankte zum Schlüße allen Kameraden für die rege Mitarbeit. * Der Kraftpost verkehr im Kleinen Walsertal wurde im Einvernehmen mit den deutschen und österreichischen Be hörden und dem Gemeinderat von Mittelberg vorläufig so geregelt, daß die deutsche Reichspost verpflichtet ist, einen beschränkten kursmätzigen Postkraft

- w a g e n v e r k e h r in das Walsertal zu betreiben, wenn die Schneeverhältnisse ihn überhaupt zulassen. Die Fuhr werkhalter erklärten sich mit Mehrheit damit einverstan den. Sie hatten bisher darüber Klage geführt, daß die deutsche Reichspost den gesamten Verkehr ins Kleine Walsertal an sich reiße. Weihnachtsfeier der Bregenzer Invaliden. Aus Bregenz teilt man mit: Die Invalidenvereinigung Bregenz hielt Samstag abends im Sternensaal in Vorkloster ihre Weihnachtsfeier all. Obmann Anton Zech hielt die Begrüßungsansprache und dankte

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 16.03.1944
Physical description: 4
, weil diese Linie das wirtschaftliche und soziale Wohl des Volkes sichere. Vdfcliilikeliings zeiien 16. riM 18.34 M IL Kar, 6.24 Uhr 17. MN 13-34 th 18, Kar, 6.24 Uhr _ . . - . . - ■ t „ .r **,*„„. 18. Ä35 6i» 19. Kürz 6.23 Uhr Nogler und Demel* - deutsche Schimeisier “ ' £ M iÄ'£ It5£ Dr. <3. fi. Bozen. — Hans Nogler nordischer Läufer von Weltklasse, so die — unser braver Hans aus Wolkenstein Finnen Alkanen. Kaarpinen. den Norwe- in Groden — ist deutscher Meister im ger Bergendahl und den Schweden Bit» Schi

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

iw Reich des Sieges- lorbeer». Besonders, bewunderswett je- doch ist feine Zähigkeit, die «,ah. . «nietend schlagen l'etz. Lpsndsn Asir da» Dolkshilfswerk: Von'einen? Sängrrabend ^Gasthaus Stern', Tiers. L. 282. Van Anna Perkmann, Steinerin in Vorweswald-Sarnthein, L. 50. Zum Gedenken an unfern Sohn Robert von Franz und Berta Walzl. Lana. L. 200; von Firma I. A. Margesin Niederlana. L. 300. Zum Gedenken an Anna Dilstn- roden südlich des Brenner». Wir glaubten Vinzenz Demetz und Ans Nogler Iolef-Wal

hätte, alles zu tun, was in feiner Macht lag. um Liefen Truppen Schutz 'zu ge währleisten'. ist eine verlogene Phrase, mit der sich der politische Gangster den Anschein eines verantwortungsbewußten Staatsmann«» zu geben versucht. all die Jahr« hindurch fest daran, daß — die beiden Nomen haben «;»****** <w aus dem Hans Nogler einmal einer »er helltönenden Klang im deutschen Spott phfe H^p^^ ^xten, von Ing. besten deutsche» Abfahrtsläufer und da» und darauf sind ihre Grödner »Länos- h«»m woer, »tifnt

können- ein ge fürchteter Gegner und Kämpe. - . Als er Im Zuge der Option ustd Um siedlung in» Reich ging und gleich wie der Vinzenz Demetz alle lockenden Ange bote ausschlug, sondern nur Lein Zuge seines 5)erzens folgte, als diese beiden Schikanonen ihre „Schußfahrt ins Reich' machten, da war für den Hans Nogler noch lange nicht der Tag de» großen Er folges gekommen. Zuerst einmal wurde er Gebirgsjäger und machte den Dal- kanfeldzug mit. Daß man ihn später auf Grund seiner hohen schiläuferischen Eigen- säzasten

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 18.03.1944
Physical description: 6
Seite 2 -r- »vozner Dagblakk' sich, fern der Hauptstadt, schneit einmal für eine einseitige SteNunana'.nne «nt- .... scheidet, ist in diesen letzten Monatenvon oder im Süden, scder deutsche Bomben es Schläge und Tegenschläae gibt. Jeder kräftige deutsche Gegenstoß im Osten einer säst behutsam zu nennenden Bor sicht gewesen, io daß man auch ihr Wet- ter'aunen zuschreiben könnte, wenn die Gründe dafür nicht tiefer lägen. Was sich in der Meinungsbildung die ses wichtigen türkischen Nervenzentrums

', daß 70 Prozent aller Kanadier nach einer Galiup-Untersuchung sich für eine solche Zollunion, d. h. eine Vereinbarung auf egenseltlge .Zollsreihelt, ausgesprochen Samskaq. den 18. März 1944 Aus der Provinz Bozen Geld in Kinderhand Walkern. Todesfall. In 6t. tj fa auch unsere heutig« Agentz.die _ .. . . „ .... Nikolaus starb am iS. März der dnge« die Fruchte erntest werde.^ «me Jugend. Cs liegt nun einmal m den Verhalt- f ef)ene Besitzer und Bürger LeosthtzrS wie sie das deutsche Volk Hobe, gibt er nisten

für die Entwicklung des> das. der Obergefreite kindlichen Wesens kann es sein, wenn ^^«?^'^rregiment Alms Eeolan Püschen bewußt sei und danach arbeite, man dies Geld in Kinderhand sich nach '.^..^'er von 2o Jahren m einem La- ^ Tanken an die gefallenen sicherte, daß sich die Jungenschaft ihrer ftlfrtiftiifAt* Set m« kein« bef Einkäufen in Ge chäften, beim Gemü sehändler usw. einmal darauf achtet, wieviel Geld Kinder ick» Geldtäschchen ha> Meran. Heldentod. Den Heldentod für Führer. Volk und Reich starb Ober- ben

sprach Kam. Much Tutzer bis 9 Volksmusik am Sonntagmorgen: 9—10 »Unser Schatztastlein'» Hans Frank »Dichtungen um den Barfrühling'; 10.10 bis 11 Operettenmelodien und tänzerlfch« Weifen; 11.05—11.30 Hör« und Spiel musik der'Nundfunkspieijchar Berlin un ter Leitung von Willi Träder: 1130 bis 12.30 Beschwingte zeitgenöstisch« Weifen; 12.40—14 Das deutsche Volkskonzert; 15—15.30 Helmut Hansen erzählt «in altdeutsches^. Dolksmärchen; 15 . 30—16 Solistenmusik; 16-18 Was sich Solda- ten wünschen

der Tradition durchzri- Helden. Währeno die Klänge des Liedes halten und immer härter zu werden. Der Krieg werde für unsere nachkom- vom »Guten Kameraden' ertönten, leg- ten verschiedene Organisationen Kränze menden Geschlechter geführt und somit sei am Mahnmal nieder. ttischen Hochbauamt. Mit vorbildlicher Aus dem Reich Krlegjberufswettkimpf der Gartenbauer. Innsbruck, — Im Rahmen hcs.Kriegs- der Saale zu leisten^ Sie werden dort unter , der Leitung eines Försters Forst kulturarbeiten verrichten. tteni

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.04.1919
Physical description: 8
9 des Ge setzentwurfs. Das Reich hat die uneingeschränkte Gewalt anf dem ganzen wirtschaftlichen Gebiet, das uneingeschränkte Enteignungsrecht, den ganzen Bergbau, das ganze Gewerbewesen, das Ver sicherungswesen, das Wohnungswesen, die Grund sätze für das Siedlungswesen und nach Ziffer 15: die Regelung der i Herstellung und. Verteilung der wirtschaftlichen Güter für die deutsche Gemein wirtschaft. Auf gut deutsch heißt das, die Ver ewigung der Kriegsgesellschaften in Berlin und ihre Ausdehnung

auf alle wirtschaftlichen Gebiete! Und während im ganzen Lande der Ruf erschallt: Ab bau der Kriegsgesellschaften, wird im gleichen Augen blicke der Weg geebnet, um über das ganze Deutsche Reich ein Uetz von Kriegsgesellschaften z« werfen. Und wer gibt Gewähr, daß diese neuen Kriegs- gefellschaften um ein Haar besser arbeiten wie die alten? Das Enteignungsrecht setzt das Reich in die Lage, sämtliche Bodenschätze, unsere Watdungen, unsere Wasserkräfte, unseren Grund und Bosen und alles wegzunehmen und von Berlin

eingelegt, daß durch die provisorische Verfassung die deutsche Nationalversammlung un- eingeschränkt souverän erklärt werde. Die Bayerische Volkspartei hat alle notwenoigen Vorbehalte ge macht und gegen die provisorische Verfassung ge stimmt. Die bayerischen Parteifreunde des Herrn Abg. Dr. Müller haben mit keinem Worte zur Sache Stellung genommen und geschwiegen, und wer schweigt, stimmt zu! Sie haben auch nicht gegen die Vorlage gestimmt! Auch die Mitglieder des Bayerischen Bauernbundes

aus zu ver walten,-nach Belieben darüber zu dekretieren. Augenommen, Bayern hätte unter der alten Regierung seine sämtlichen Reservatrechte preis gegeben, es wäre immer noch ein selbständiger Staat geblieben. Der neue Verfassungsentwurf des Deutschen Reiches aber bläst das Lebenslicht des bayerischen Voltsstaates aus. Es ist selbstverständlich,' daß der stärkste Bundesstaat im Deutschen Reich dem Ganzen noch mehr wie bisher das Gepräge gibt. Bayern wird vollständig verpreußt und Deutschland

den ReichSgedanken zerstört. Ich mache mir das Wort des Ministerialrates Graß mann zu eigen. Ich fürchte nicht die Einheit, sondern die Einheit unter Berliner Herrschaft, »nd sie wird künftig viel brutaler sein, wie zur Zeit der Geheimräte und preußischen Junker. Und sie wird viel volkssremder sein; denu für deutsche Wesenheit hat daS Berliner Zentral- judentu» — die Hauptuvitaristen Prof. Preuß und Landsberg find lebende Beweise dafür — nicht eine Spur von Verständnis. Das Ende vom Liede ist, daß wir künftig

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Der Südtiroler
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Page 3 of 8
Date: 01.12.1929
Physical description: 8
aus anderen Interessen heraus vornehmen mußte. Um dies tun zu können, müssen wir uns den tatsäch lichen Zustand vergegenwärtigen. Vor allem im Hinblicke aus die Speisekarten. Hier hatte sich folgende Lage entwickelt. Der Fremde, der nach Bozen oder Meran kam, und sich bei der Kellnerin beklagte, daß er die italienische Speise karte nicht lesen könne, erhielt von ihr heimlich eine deutsche Uebersetzung der italienischen Speisebezeichnungen zur Ansicht. Dies war vpm Gastwirtesyndikate zugebilligt worden

nicht der Fall, da in Bozen und Meran bis zum heurigen Schuljahre noch deutsche Schul klassen höheren Grades bestanden und solange nach den Vorschriften der Sprachenverordnungen die Zweisprachigkeit in jenen Orten noch geduldet wurde und die Gastwirte die Möglichkeit hatten, doppelsprachige Speisekarten auf zulegen, was in den anderen Orten der Provinz längst nicht mehr ging. Wenn also nun der Präfekt non Bozen eine Milde rung in diesen Belangen eintreten ließ, so handelt es sich keineswegs

beachtet. Es wurden verschiedene Rücksichten in Betracht gezogen, wie Wirtschaft, Strategie uff. und die Folge war, daß sprachliche und nationale Min derheiten in die verschiedenen Staaten eingegliedert wur den. Und es wäre Sache des Völkerbundes, sich lum die Behandlung der verschiedenen Minderheiten zu kümmern. Gewisse Minoritäten jedoch haben vom Völkerbund nichts zu erwarten; so auch hie deutsche Bevölkerung Südtirols, die jetzt zu Italien gehört. Es bestanden wesentliche und strategische Gründe

, daß die Grenze zwischen dem deut schen und dem sogenannten italienischen Tirol so gezogen wurde;, daß über zweihunderttausend Deutsche zu Italien kamen. Unmittelbar nach dem Friedensschluß schien die Lage dieser Deutschen annehmbar; die italienische Regierung er klärte, sie werdeähre Sprache und nationalen Gewohnheiten, sowie auch ihr Vereinsleben und Selbstverwaltung re spektieren. Aber mit dem faschistischen Umsturz begann die Unterdrückung der Deutschen. Die üblichen faschistischen Me thoden kamen

für diesen Zweck in Anwendung, Terror und Zwang und die verschiedensten Arten von Lockmitteln. Die deutsche Bevölkerung aber sucht zäh und energisch auf doch hier an Laurins Rosengarten und an Dietrich von Bern, der den Zwergenkönig bezwang." „Natürlich! Wie könnten Sie anders als an Ihren Namensvetter denken!" fuhr Helene herb heraus. Die dunklen Augen des schönen Mädchens blitzten zornig in das aschfahle gütige Gesicht des jungen Geistlichen hinauf und dann ruhig an seinem eckigen Schwarzkopf vorüber

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.05.1930
Physical description: 8
der Ahrntaler. . . Verhaftung über Verhaftung, Hausdurchsuchung über Hausdurchsuchung! Einige vierzig Karabmieri und Spe- zializzatr wurden ins Tal geworfen und gingen rücksichts los vor. Ein Brief aus dem Ahrntaöe besagte damals: „Eine solche Zeit wie jetzt habe ich vom Krieg an nie mehr durchgemacht; eine Hausdurchsuchung jagt die andere, wir müssen immer gewärtig sein, in der nächsten Stunde die Karabmieri m den Häusern zu haben. Jedes deutsche Buch, jede Fibel ist ihnen willkommen. . . Die zwölf

nicht einmal das Meh meKen. Ins besondere die erste Nacht wurde zur Hölle: wir mutztejn immer sitzen, wurden vo nvielen Posten mit aufgepflanztem Bajonett bewacht, fortwährend beschimpft und auch ge schlagen. Stets kamen neue Italiener, die uns mit Aus drücken wie „Deutsche Schweine, Hunde usf.' belegten und schwere Drohungen ausstießen:. . .' wurden zur Hand genommen und voll stiller Feierlich keit und innerer seelischer Geschlossenhrit trat man den Kirchgang an. „Alfred ist schon heute morgen zur Frühmesse

Höhenkräfte vermittelnden!, Luft des gläubigen Gebetes. Verzagtheit sank hin — aus neuer Gottverbunj- denheit wuchs neue Kraft, neues Leben. Eine ergreifende deutsche Predigt und Heller Gesang, der mit dem machtvollen Brausen der Orgel verschwiftert zum Himmel stieg, ergänzte und vertiefte noch die Fenster der heiligen Messe. Mit den letzten Orgelklängen strömten die Andächtigen aus dem Gotteshause hinaus. „Es ist wahr,' sagte Mutter Keßler leise zu Regina, die mit Agnes neben ihr aus der Kirche schrijct

und nicht wieder blamiert zu werden im Falle des Prozesses gegen die Genossen des Jngomar Berhouz, die rund fünfviertel Jahre ln Untere suchungshaft verbrachten, und dann wegen Mangel an Beweisen jsie waren des Hochverrates angeklagt, hatter; aber bloß deutsche Lieder gesungen) freigesprochen werden mußten. Oder der „Sittlichkeits'prozeß gegen einige Meraner Bürger, der ln der ganzen faschistischen Presse groß aufge macht wurde, um dann jämmerlich zusammenzubrechem Freilich lve^den alle Beteiligten ihr ganzes Leben

an d.ef: Zeit zurückdenken müssen, sie wurden damals schwer ge nug geschädigt. Franz Mölgg und Johann Lempfrechter hat man, wie erwähnt, aus dem Gefängnis entlassen; entlassen, ohne daß eine Verhandlung anbergumt werden konnte. Obwohl man im Verlause dieses letzten Jahres alle Funktionäre, welche in der Sache beschäftigt waren, entfernte und durch andere ersetzte, um die nunmehr offenkundig gewordene Blamage zu ersparen und vielleicht doch den gegen die Deutsche!» erhofften Prozeß durchführen

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 19.10.1944
Physical description: 4
tenen Volksgenossen und verlieh seiner Freude Ausdruck, daß Pg. Wöipl, der vielen Südtirolern von Lehrgängen im Reich her bekannt ist. zum Abschluß eines längeren Fronteinsatzes hier in Meran sprechen konnte. Hierauf ergriff der Redner das Wort. Einleitend wies er darauf hin. daß es gerade im gegenwärtigen Augenblick der schwersten Belastung notwendig ist, alles zu sagen, was beitragen kann zu jener unbeugsamen Haltung, die heute die Menschen im Reich unter Beweis stellen und der auch wir Sud

, so wird sich dies nicht wiederholen. In diesem Krieg hat das deutsche Volk so manche Krise überstanden und gerade der 20. Juli bewies uns, daß es durch nichts zu erschüttern ist und treu zu Adolf Hitler steht. Für uns ist jetzt die Stunde der Be währung gekommen. Es geht um die letzte Runde, daher ist alles andere nicht mehr wichtig. Was wir jetzt auf geben durch unser Opfer, gewinnen wir wieder durch den Sieg. Das Schicksal will cs, daß wir den Sieg erringen, des halb hat cs uns auch den Führer er halten. Es verlangt wohl

auch Opfer, damit das Volk stark und geläutert werde, um des Sieges würdig zu sein. Der Tag vvnd kommen, da des Welt krieges Gefreiter im I dieses Krieges größter Feldherr hin eten wird vor all die Gräber unserer Helden, um ihnen zu sagen: „Ihr habt doch gesiegt!' Dann ist die Stunde der Heimkehr gekom men. dann haben sich all die Opfer ge lohnt. dann ist wahr geworden der Traum vom ewigen Reich der Treue, der Freiheit und Gerechtigkeit Die Menge, die schon während der Rede Beifall zollte, dankte dem Red

ihre Pflicht zu erfüllen und durch Einsatzbereitschaft sich der Opfer unserer Soldaten würdig zu zei gen. Kreismädelführerin Z i p p e r 1 e gab dann Richtlinien für die Arbeit der Mädel in den kommenden Wochen. -V, m ÜRO^DfUlSrUFS REICH' Verdunkelungszeiten 19. Okt. von 17.44 bis 20. Okt. 6.03 Uhr 20. Okt. von 17*43.bis 21. Okt. 6.04 Uhr 21. Okt. von 17.42 bis 22. Okt. 6.05 Uhr 22. Okt. von 17.40 bis 23. Okt. 6.06 Uhr Neue Freimarke für Einschreibbriefe Für die Freimachung von Einschreibbriefen bringt

: Aus deut scher Klassik: Klopstock. 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage. 14.15—15: Aller lei von zwei bis drei. 15—16: Aus dem Reich der Oper, Melodien von Nicolai, Lortzing, Smetana u. a. 16—17: Unter haltsame Nachmittagsmusik. 17.15 bis 17.50: Es spielt die Kapelle Hans Busch. 17.50—18: Die Erzählung des Zeitspic- gcls. 18—18.30: „Klingendes Land', Chor und Orchester der Rundfunkspicl- schar Hamburg musizieren unter Lei tung von Heinrich Schumann. 18.30 bis 19: Der Zcitspiegcl beantwortet Hörer post

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 01.07.1922
Physical description: 12
. 17 Deutsche sind tot, 1? Verwundet. Don den Franzosen sind drei verwundet, einer tot. Oppeln, 1. Juli. Die Räumung Qber- schlesiens seitens der alliierten Truppen nimmt einigen ruhigen Fortgang. Am 29. Juni wurden sieben So-ndertzüg-e mit italienischen Soldaten obgefertigt, die über Oesterreich in die Heimat zurückkehren. Das alte Lied. Eine neue Hetzrede poincaräs. Paris, 30. Juni. In« Senate sprach Pöin- care gestern wieder einmal des langen und drei- ten über die Reparationsfrage. Im ganzen und großen

beinhaltet seine Rede dag Gleiche, was er schon so oft gelsagt hat, das ist: Deutschland kann zahlen, will aber nicht. Be weis dafür, daß di« Dividenden der deutschen Jndustr egesellschaften r-und um 40 v. H. herum liegen, daß die deutsche Handelsflotte bereits die drittgrößte der Welt sei, erst jüngst wieder habe das Re ch für dieselbe 12 Milliarden Mark zur Verfügung gestellt, die rechtlich den Alliierten zukommen ollten. -Weiters' baue -Deutschland Eisenbahnlinien, die sehr strategischen Anstrich

-folgender Satz: „Wenn Deutschland die Kontrolle nicht armimmt, beweist es hiermtt, feinen schlechten Willen und die Alliierten werden zusammen oder einzeln die nötigen Sanktionen in Anwendung bringen kön. nen. Mit dieser lFvage steht und fällt Frank- reich. Frankreich will leben, wünscht niemanden den Tod, aber es ist -unzulässig, daß sich Deutsch land auf Frankreichs -Unkosten bereichert.' Nach diesen Ausführungen wurde der Re-gie- rung vom Senate das Vertrauen ausgesprochen. Die Konferenz im Haag

„den erfolgreichsten Mann im Weltkrieg' nennt, hat in einer zu seiner Ver herrlichung verfaßten Schrift behaupten lassen, eine erfolgreiche Propaganda müsse wahrheits getreue Grundlagen benützen. So verhängnis voll völkeroerletzend solche Propaganda gewirkt hat, das muß man ihm für unseren Fall zuge stehen. sie hat wahrheitsgetreue Grundlagen — deutsche photographische Dokumente — benützt. Der Ton liegt auf dem Benützen! „Verwen den' im eigentlichen Wortsinn und Fälschen ist eben auch: „benützen'! -Was schuf

ruhen und Gras darüber wachsen I Aber dagegen macht auch Aoenarius, dem man gewiß nicht den Borwurf machen kann, er sei Ratio nalist und treibe Haßpflege, entschieden Front. Und er hat gründlich recht. Der echte Friede kommt erst, wenn auch moralisch der „deutsche Prozeß' revidiert Ist. Diese Revision muß vor bereitet, muß unablässig angestrebt werden,-- und für sie ist das Heft «in wichtiges Aktenstück. Aber dieses Heft mit weit über hundert Bildern (Reimar Hobbing, Berlin, Mark 40) ist zugleich

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.09.1928
Physical description: 8
, die deutsche Minderheit im Ober- etsch ist nur eine nationale Minderheit ohne ethischen Zusammen hang.' „Die Deutschen in Südtirol, antwotteten d:e Universitäten von Wien und Innsbruck, „machten sich dort vor 1300 Jahren ansässig. Sie hatten dott staatliche Gebilde errichtet, lange bevor Italien zum Staate wurde. Die Tatsache, daß das römische Reich sich vor 1500 Jahren auch auf Südtirol erstteckte, gibt dem hurtigen, im 19. Jahrhundert gegründeten Königreich Italien keinen geschichtlichen Rechtstitel

Hr.Seipel über die Südtiroler Frage Bundeskanzler Tr. Seip-el betonte in einer Unter redung, baß sein Besuch; in Genf in erster Linie der per sönlichen Aussprache mit den Vertretern der Reparations- mächte gelte, um die Schwierigkeiten für die österreichische Anleihe aus dem Wege zu räumen. Zur Südtiraler Frage sagte er, die österreichische Mierung wünsche lediglich, das die deutsche Sprache die kulturellen Güter der Tiroler Bevölkerung er halten bleiben. Die heute noch bestehenden

Trikolore herunterzuholen. Da war alles einig, alle Verbände (Burschenschaften, SC. und CB.) zogen diesen gemeinsamen Feind zu bekämpfen. Wir haben uns gefteut, daß die deutsche Oeffentlichkeit diese Kund gebung mit Widerhall ausgenommen hat.' Iialienische Reisepropagandabüros in Deulschland. Tie „Ageuzia di Roma' befaßt sich mit der jüngst erfolgten Aufhebung des Visumzwanges zwischen Italien und Deutschland und bemerkt dazu, daß nun, nachdem dieses große Hindernis beiseite geschafft sei

fchr.ansthnlich gewesen, könnte aber durch eine groß zügige Werbeaktion um ein Vielfaches gesteigert werden. * Zum Geld ins Land tragen ist der deutsche Michel dem Faschismus gerade noch gut genug. Der heute volks- bmmtzte Deutsche wird Südtirol besuchen, aber keinen Schritt südlich von Salurn gehen. „Italienischer Kaserrrengeist.' Der Sekretär der faschistischisn Partei hielt in einer wÄitalienischen Stadt eine Rede, in der er auch einige Muekle Fragen streifte, die die faschistische Presse in der letzten

. Ankeilbares Tirol. (Aus „Der Bücherwurm'.) Gehört nicht uns Deutschen ein lichtes Land? Weggeholt ist es heute. Sie dürfen es nicht brhasten. Das Bozener Geleucht. Diesen Armvoll Sonne. Diesen ad ligen Sommer. Das schönste Deutschland liegt am Brennerhang. Uns genommen durch Kriegsrecht; uns geblieben durch Menschen- ^kcht. Keiner kann es entfremden; keiner darf es enteignen. Dies deutsche Sprachland; dies deutsche Weinland; dies Rutsche Blumenland; dies deutsche Lichtland. ' Ein Ruf soll ergehen: „Heraus

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 25.12.1888
Physical description: 12
über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

: ^Sonntagsblatt' der Deutschen Zeitung' sind für Oesterreich-Ungarn: Mit täglich einmaliger Postver- sendimg: 1 Jahr 2S fl., '/.Jahr 14 fl., '/« Jahr 7 fl., 1 Monat 2.35 fl. Mit täglich zweimaliger PostVersendung: 1 Jahr 32 fl.. -/, Jahr 16 fl.. Jahr 8 fl.,' 1 Monat 2.7V fl Die „Deutsche Zeitung' kann auch als Wocben- AuS.gabe nebst der schön illustrirtm Unterhaltungs-Beuage bezogen werden. Dieselbe gelangt an jedvn Sonntag zur Ausgabe und i beträgt hiefür. der Bezugspreis für Wien und Oesterreich

, mit Postznsendung: Ganzjährig.5 fl., .halbjährig 2 50 fl,, vierteljährig'1.25 fl. ITrost- «nd Truhbüchlein der- Dentschen t« Oesterreich.^ Jede tiefgehende- Bewegung, welche das deutsche',VoMhum ergreift pflegt sich in seinen Liedern aus zusprechendie Zeiten der Freiheitskriege, die Bewegungen der Vierziger Jahre, der-letzte Krieg gegen Frankreich, alle diese Ereignisse haben Sänger gezeitigt, die berufen waren, das in Worte zu kleiden, was 'in Millionen ihrer Stammes genossen lebte. Auch die ^ Bewegung

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 15.02.1930
Physical description: 8
. Und eine Generation ersteht, dir ihren Erzeugern fluchen muß, weil sie in ein so fluchwürdiges Leben gesetzt wird. . . . PEi?ch: Jede Selbständigkeit des Landes, der Gemeinden und des Volles ist unterdrückt. Man hat dem Lande seinen tausendjährigen Namen geraubt, der Gebrauch des Wortes Tirol ist bei Strafe verboten, es gibt keine gewählten deutschen Bürgermeister mehr, keinen deutschen Gemeinderat, keine freie deutsche Zeitung, weder deutsche Fach- noch Kulturverbände, sondern nur mehr faschistische Zwangsver

bände, Syndikate der Wirtschaftsgruppen, sowie faschistische Ju gendorganisationen für die Kinder vom Kindergartenjahre an. Alle deutschen Schulklassen, rund 700, hat man geschlossen, es gibt weder deutsche Elementar- noch Fortbildungsschulen, der deutsche Privatunterricht wird verfolgt, deutsche Mädchen, welche Privatunterricht erteilen, werden verhaftet. Der deutsche Religionsunterricht ist aus der Schule verdrängt, er muß im Pfarrhofe abgehalten werden. Alle deutschen Ortsnamen sind verwelscht

ist seiner Verbannung zuzuschreiben und heute noch schmachtet Dr. K i e n e r auf der Verbrecherinsel Ponza, obwohl man ihm nichts vorwerfen konnte als seine deutsche Gesinnung. WirrschrrfMch. Die neue Grenze hat den Südtirolerwein und das -Obst der ungeheuren Konkurrenz Italiens in die Hände gespielt, die Südtirol dem Ruin zugeführt. Bei der Bargeldumwechslung hat man nicht Krone gleich Lire gesetzt, wie dies Frankreich tat, sondern die Deutschen in Südtirol schwer geschädigt. Die Kriegsanleihen wurden

Jahren völlig auspoverte. Zu den Steuern kommen noch die Syndikatsgebühren, sowie die vielen Strafbeträge, die die Südtiroler wegen Uebertretrlng der vielen ihnen unbekannten Verordnungen unentwegt zu zahlen haben. So hat Italien es zuwege gebracht, aus dem ehemals reichen Südtirol, das seinerzeit das Herz Tirols genannt wurde, ein völlig verarmtes Gebiet zu machen. Diese Politik hat 2 deutsche Banken in den Konkurs getrieben. Das ist das Ergebnis der zehn Jahre italienischer Herr schaft

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.05.1891
Physical description: 4
Volksschule»: Niederösterreich 356.163, Oberöster reich 10S.S6S, Sahburg 22.134. Steiermark 161167. Kärnte» 51.201, Krai» 4S.53S (außer de« 1346 Kinder, welche die Nothschule» besuch ten), Triest sammt Gebiet 14.214, GSrz uud Gradiska 29 S20. Jstrieu 22.025, Tirol »».688. Vorarlberg 15.796, Böhme» SS1.S88, Mähre» 372.399, Schlesien 79.893. Galizien 421.174, Bukowina 37.234 und Dalmatie» 13.614 schul pflichtige Kiuder. Die Privat-VolkSschuleu wäre» vou 106.S08 Kindern besucht. Wege» schwere» körperliche

. (Eröffauag deS deutsche» Hauses tn Bräu».) A« letzte» Soantag wurde das deutsche Ha»S auter ungeheurer Betheiligung aller deut sche» Kreise der Havptstadt und der Provinz er öffnet. Die Festversammluug saud Vormittag i« Festsaale des deutsche» Hauses statt. Nachdem der Obmann Waneek de» Beginn der Berfa»«- lung durch Hammerschläge bekauut gab, verlas Dr. Karl Reißig de» Rechevschastsbericht. Die Architekt«» des Baues hatte» sodauu de» Schlüs sel mit einer kurzeu Allsprache übergeben. Vize- bürgermeister

Rohaer verlas die Schlußstein-Ur kunde, woraaf dieselbe in eine Kapsel gegeben uud uuter Hammerschlägen des ObmauueS Wau- eek, Bürgermeister Wiaterholler, Excellenz Barou 1891. Shlumetzky, Ehrengäste, Ausschußmitglieder, Ab- geordaete ihre« Besti»»uttg»orte zugeführt wurde. Die Orgel iutoutrte während dieses AkteS das deutsche Lied, welches vo« Brünoer Mäuuerge- faugverei» uud von allen Auweseadeu »it Be- geisteruug gesungen wurde. Hierauf begann die Festfeier i« große» Saale. Nachdem die Fest

, wa derselbe erschien — Gegenstaul» großer AuSzeichuuug. A« Montag Abeud saud et» Fest- ball statt, zu de» auch die Spitze» der Behörde« uud des MlitärS geladeu ward«» aal» »ad«« der Statthalter, der LaadeShauptmauu uud der OberlaudeSgerichtSprästdeut ihr Srfchewm zuge sagt hatten. Die Feter war eiue großartig^ im- posaute, auf die alle Deutsche» MähreuS Ursache habe» stolz za setn. (Tzechtsche Begeister»»g.) Die Woge» ezechischuationaler Beaetsttrung w Wag Zehe» aulißltch der Ansstelluug t» Bubeutscher Parke immer

höher uud die Patriotea der Sasse trete» bereits auf de» Plan, da»tt ja KWZwetfel dar- über herrsche, daß »a» e» «tt einer rei» czechi- scheu VeraustaltauG z» thu» habe. Rei» ezechisch ist aber für den große» ezechische» Haufe» uur das, was deutschfeindlich ist, uuk so ackffe» SW» deute» uud PSbelj sobald M «öglich z» De«on- stratioue» gegm die Deutsche» schreit«, die je nach de» Bildougsgrade der Betresseude» die For» wechfelu. I» der Teudeu» aber steht die Ttat jeueS Gasseujuuge

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