mit hohem Schall Zu neuem Ausersteh'n. Es klingt hinein in jedes Herz Und zwinget mehr als Stahl und Erz. Dies Lied ist deutsch und deutsch das Reich, Mein Vaterland, mein Oesterreich. Wien, 1882. Anton August Naaff. Deutsche Treue. Des Herzens Zierd und Blüte, Das ist die deutsche Treu'; Ob Lieb' und Haß verglühte: Sie grünet stets aufs neu'! Und stürzen Fels und Mauern Auf weitem Erdenrund, Die deutsche Treu' wird dauern. Kein Blitz schlägt sie zu Grund! Sie steht in deutscher Erde Als heil'ges
, welche in 24 Stunden absolviert war. Üm 12 Uhr nachts war Port Said erreicht, wo die Schiffe ankerten. Im Hasen lag das italienische Vermessungsschiff „Stas- setta' und der kaiserl. deutsche Kreuzer „Hertha' (Kadettenschulschiff). Am 8. l. M. traf der deutsche Dampfer „Prinz Ludwig' mit dem ^deutschen Kron prinzenpaar an Bord ein, und fetzte bald daraus die Reise nach Aden fort. Beim Passieren der Kriegsschiffe grüßten die Bemannungen mit drei Hurrahrufen. Am 9., um 3 Uhr nachmittags, lichteten „Elisabeth
, die Bennenung von Stra Gen und Wegen mit dem Namen des Dichters, usw. Von Anton August Naass erschienen bisher 6 Bän de Dichtungen: „Von stiller Insel', „ Aus dem Rwrnbusch', „Der Sonne zu', „Gartheil und Krau« feming' (mit Bildern von Heide) „Gerda' (mi Vildern von Hermann A. Kosel), „Zehn Sommer', ».Deutsche Volksgeschichten', Erzählungerl. und mehrere Fachwerke. Es rauscht ei« stolzer Strom. - ES rauscht ein stolzer Strom zum Meer Durchs schönste deutsche Land, Die Rebe blühet rings umher
An seinem sonn'gen Strand, Er ist so tief, so stark und klar. Wie deutsch Gemüt es allzeit war; Und dieser Strom an Schönheit reich, Ist deutsch im deutschen Oesterreich. Es ragt ein Dom zum Himmel auf Im hellen Sonnenschein, Er schaut ins Land stromab, stromauf, Gleich wie ein Reichswardein; Er ist so stolz, so kühn und frei. Nennt uns, wer seines gleichen sei? Und dieser Dom, an Kunst so reich, Ist deutsch im deutschen Oesterreich. Es geht ein Wort von Mund zu Mund, zietig kam von der anderen Seite her
ihr öffentliches Auftreten in Ans icht stehen. — Der sprechende Hund. „Le chien qui parle', o konnte man vor einer Reihe von Jahren über einer der kleinen Buden der »Foire de Montmar- So traut und stark und treu. Es dringt zum tiefsten Herzensgrund Uud kennt nicht Falsch noch Scheu; Es grüßt und kos't so liebevoll, ES dräut wie mächt'ger Donnergroll, Das Wort an Lieb' und Kraft so reich, Ist deutsch im deutschen Oesterreich. Es klingt ein Lied allüberall. Gleich wie des Frühlings Weh'n Dahin durchs Land