22,509 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1936/28_08_1936/TIGBO_1936_08_28_1_object_7754490.png
Page 1 of 8
Date: 28.08.1936
Physical description: 8
angehören, verweilt, sondern es wird laut und vernehmlich der neugeschaffene, dem natürlichen Empfinden und den geschichtlichen Gegebenheiten entsprechende Zustand begrüßt. Das Deutsche Reich hat mit Entschluß vom 25. August und Bekanntgabe vom 26. August (durch den Abend-Rundfunk) die „1000-Mark-Sperre", wie sie genannt wurde, aufgehoben und den deutschen Staatsbürgern die Einreise nach Oesterreich frei gestellt. Gleichzeitig sind die von österreichischer Seite in Kraft gesetzt gewesenen Beschränkungen

im Verkehr mit dem Deutschen Reich gefallen. Deutsche werden wieder herüberströmen ab heute, Oesterreicher hinüber, wobei es eine Selbstverständlichkeit ist, daß der deutsche Strom zu uns ein viel größerer sein wird als um gekehrt. Er würde noch größer sein, wenn nicht noch auf län gere Zeit Schwierigkeiten des Geldverkehrs einer vollen Frei zügigkeit des Reiseverkehrs von Deutschland nach Oesterreich und umgekehrt entgegenstünden. Aber solche devisenrechtliche Schwierigkeiten bestehen auch im Verkehr

werden in den Abschnitten auf nicht mehr als 300 Schil ling ausgestellt werden. Die österreichische Bundesregierung und die deutsche Reichs regierung haben in dem Bestreben, den Reiseverkehr von Deutsch land nach Oesterreich zu fördern, folgendes vereinbart: Natürliche Personen, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Deutschen Reich haben und die während der Dauer dieses Abkommens nach Oesterreich reisen, können ohne Genehmigung der zuständigen Devisenstelle Schilling im Gegenwert von höchstens 500 Mark

es nicht mit einmonatiger Frist bis zum 1. eines Monats gekündigt wird. Besonderer Gültigkeitsvermerk im Reisepaß. Oesterreichische Staatsangehörige haben bei Reisen in oder durch das Gebiet des Deutschen Reickies vom 28. August 1936 angefangen ihren gültigen Reisepaß, auch wenn er mit Gültig keit für alle Staaten Europas oder selbst ausdrücklich oder ausschließlich für das Deutsche Reich versehen ist, neuerdings bei der zuständigen Paßbehörde vorzulegen und um die Ein tragung eines besonderen Gültigkeitsvermerkes

für Reisen in das Deutsche Reich anzusuchen. Die Paß behörde nimmt diese Eintragung, soferne nicht sicherheitspolizei liche Bedenken vorliegen, regelmäßig und ohne Verzögerung vor. Diese Eintragung berechtigt zum wiederholten Grenzübertritt innerhalb der Gültigkeitsdauer des Reisepasses. Im Nahmen der oben erwähnten Verhandlungen zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich wurde ferner auch die Frage der Finanzierung des für die ablaufende Reise saison zu erwartenden Reiseverkehres aus dem Deutschen

1
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/29_01_1944/BZLZ_1944_01_29_1_object_2102079.png
Page 1 of 6
Date: 29.01.1944
Physical description: 6
, Kommandeur eines Füsilier-Bataillons, Hauptmayn Hans- Jörg Naumann, Kommandeur eines Feldersatz-Dataillons, Oberleutnant Heinz H o y k a, Kompaniechef in einem Grena dier-Regiment. Als das Deutsche Reich im Jahre 1806 nach einem Bestand von 842 Jahren zu bestehen aufhörte, da war es schon feit- Jahrhunderten nicht mehr 5)«rr seines t Schicksals, sondern dessen Spielball. Die -1 ses Reich der Deutschen, die glanzvolle; Gründung Otto I. des Großen, hatte so. oft gewandelte, bewegte und merkwttr-1 dige

schien, immer wieder wußten seine Mit glieder meisterhaft das Ende hinauszu schieben. Schon im Mannesstamme erloschen, war es imstande, als Haus Habsvurg- Lothringen 66 Jahre die Geschicke des Reiches zu bestimmen und fast «in gan zes Jahrhundert Oesterreich zu be herrschen. Hartes delltsches Schicksal Das . deutsche Volk bat den Großteil seines geschichtlichen Lebens mit Kämp fen und Kriegen. Sorgen und Nöten für andere Völker vertan. Es war der Söld ner Europas. Es glaubte das Schwert für sem Reich

Zeit durch dl^ deutsche Lufkverteidigung bedeukende Verluste zugesügt. Das Eichenlaub Führerhtmvlquarlier. 28. Jan.' — Der Lhrer. verlieh dem //-obersturmbann« lem und Invasion Schicksalsstunden des Reiches » Von Dr. Günther Langes Der deutsche Wall im Westen - Wo stehen die feindlichen Ärmeeh ? hrer .Hugo Kraa», Regimentskom inandeur in der ^«Vänzerdivifion «Leib, staadarte // Adolf Hitler'.als 375. Sol- baten der 'deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rikkerkreu; des Eisernen Kreuzes

auf verschieden« Stadtteile ab. E» entstanden Schäden, vornehmlich ln dicht besiedelten Mohnvierteln und an Kultur- statten. Die Bevölkerung halte Verluste. Trotz schwierigster Abwehrbedlngungen wurden nach, bisher, vorliegenden Mel- dnnqen 23 feindliche Bomber abgeschossen. Einige Störflugzeuge warfen Bomben lm. westdeutschen Grenzgebiet. -- Bel-der Bekämpfung des feindlichen Nachschubverkehrs versenkten deutsche An- kerseeboote ln den letzten Tagen sieben Dampfer mit 51.500 VRT.. und vier Zer störer

der militärische »Mitarbei ter des Schweizer „Bund' gar nicht, denn er weiß' gut genug, daß dort ein Mall steht, wie' es ihn in der Geschichte noch nicht gegeben hat und daß dieser Wall-von Soldaten verteidigt wird, die die besten, erfahrensten lind tapfersten der Welt sind. Wjr wissen: das' Jahr 1044 wird ein hartes und schweres fein. Wir sind dar auf vorbereitet. Die deutsche Führung hat alles getaii, was überhaupt nur- men war. Sie sieht den kommen- en Ereignissen, mit Ruhe.entgegen. Und .as deutsche Volk

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1938/24_03_1938/TI_BA_ZE_1938_03_24_12_object_8383474.png
Page 12 of 24
Date: 24.03.1938
Physical description: 24
über das Thema: Was hat der Tiroler Bauer vom Anschluß zu erwarten? Er ver wies hiebei besonders auf die Tatsache, daß durch den An schluß Oesterreichs an das große deutsche Reich die Absatz sorgen der Bauern mit einem Schlage aus der Welt ge schafft sind, da der Produktionsüberschuß Oesterreichs nur einen Bruchteil des Einfuhrbedarfes Deutschlands beträgt, besonders an unseren wichtigsten Ausfuhrartikeln Vieh, Molkereiprodukten und Holz. Auskömmliche feste Preise werden von staatswegen garantiert

, so daß er nicht mehr der Spekulation ungetaufter und getaufter Juden ausge liefert ist. Aufgabe des Bauern werde es dann sein, durch eine bis ins Höchste zu steigernde Intensivierung die Er nährung des ganzen deutschen Volkes aus eigener Scholle zu sichern, um vom Ausland möglichst unabhängig zu wer den. Sodann sprach noch Herr Bürgermeister Fürst von Reith einige zündende Worte, wobei er an die Anschluß abstimmung im Jahre 1921 erinnerte, deren eindeutiges Bekenntnis zu „Ein Volk — ein Reich" durch das Macht wort

und sich insbesondere bei der Abstim mung als ganze Deutsche zu ihrem eigenen Wohle zu be kennen, wurde die Versammlung mit einem kräftigen Heil Hitler, Sieg Heil! geschlossen, in das dann auch diejenigen wacker einstimmten, welche infolge falscher, einseitiger Orientierung durch die früher herrschende, anschlußfeindliche Presse den Worten der Redner anfangs etwas skeptisch gelauscht hatten. Tannheim. Heute, den 20. März um 3 Uhr nachmit tags fand hier im Gasthof „Ritter" eine gut besuchte Bau- ernbundversammlung

Adolf Hitler. Oesterreichs Landwirtschaft im neuen Deutschland. Das deutsche Volk Oesterreichs erlebt in diesen Tagen ein Geschehen größter und erhebendster geschichtlicher Be deutung: den Zusammenschluß zweier gegen ihren Willen getrennter Völker gleicher Sprache und Nationalität. Was das österreichische Volk beim Zusammenbruche der alten österreichisch-ungarischen Monarchie in selbstverständlicher Zielsetzung seiner damaligen Verfassung beschlossen hat, Deutschösterreich als Bestandteil des großen

deutschen Reiches, was später unter Bundeskanzler Dr. Schober — der Weltmeinung Rechnung tragend — durch den Plan einer österreichisch-deutschen Zollunion angebahnt und in den deutsch-österreichischen Arbeitsgemeinschaften einer großen Zahl von Berufsgruppen vorbereitet wurde, das hat sich nunmehr in beispiellos großer und würdiger Form erfüllt. Das deutsche Landvolk in Oesterreich kann die Be deutung dieses Geschehens mehr als alle anderen Stände ermessen, und nicht nur mit dem Verstände

3
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1929/09_08_1929/ZDB-3059538-1_1929_08_09_1_object_8091583.png
Page 1 of 4
Date: 09.08.1929
Physical description: 4
übernommen. — Abbestellungen nur mit Ende eines Kalendervierteljahres durch eingeschriebene Karte. — Der Anzeigenteil steht nur Deutschariern offen. 10- Jahrgang Innsbruck/ Zeeitag/ Sen 9 . jtusust 1929 Kolge 32 Meine Wochenschau. Das deutsche Lustschiff „G r -a f Z e p p e l -i n", welches vorigen Donnerstag nachts von Friedrichshafen ab flog, ist Sonntag nachts in L a k e h u r st bei Nenyork untrer dem Jubel der Be völkerung glatt gelandet. Amtlich wird verlautbart: Deutschland ist auf der Haager

Konferenz vertreten durch die Minister Strese- MM, Hilferdi-ng, Curtius und Wirch. Weiter vom Auswärtigen »Amt von Schubert, Dr. Pünder, Gauß, Ritter und Dr. Zechlin. Schließlich Reichsbankpräsweut Schacht, Dr. Melchior und Kastl. Die H a a g -e r Konferenz hat am 6 . d. M. ihren Anfang genommen. * Der Reichsausschuß für das deutsche Volks- begehren hat einen Aufruf gegen die Annahme des Annng- Pla nes erlassen. * Ger Erfinder des G a s g l ü h l i ch t e s, Dr. Karl Frei herr

einem Freunde das Verhäng- * Wir entnehmen diesen hochinteressanten Artikel, den die so- g^annte große Presse nicht zu bringen wagt, der Folge 14 von "Lützendorf fs V 0 lkswa r t e", München, Prome- ^tzeplatz 16 a. Jeder gebildete Deutsche sollte dieses Blatt pichen. nis der Thronentsetzung des Deutschen Kaisers und schon bei Kriegsbeginn 1914 demselben Freunde die Niederlage des Deutschen Kaisers und aller Monarchen vorausgesagt hatte — all das erfuhr die Welt, jedoch ohne die geheimen Zusammenhänge

erkennen zu können, erst nach der ge glückten Weltrevolution und der Beseitigung der militär- gewaltigsten Monarchien in Rußland, Deutschland, Oester reich-Ungarn, Griechenland und der Türkei aus Rathenaus Betrachtung „Der Kaiser", die erstmalig 1919 bei F. Fi scher, Berlin, erschien und in der ganzen Welt verbreitet wurde. 3. Aber auch heute noch ist man sich über den Zusammen hang zwischen dem geheimen Leiter der Weltrevolution, Br. Walter Rathenau und denjenigen nicht klar

einer entsprechenden Ordre unterbreitet hat, und daß daraufhin der Chef der Obersten Heeresleitung diese Ordre erlassen hat. Das berichtet uns Oberstleutnant Rie- mann, ohne daß ein Widerspruch von beteiligter Seite da gegen erhoben worden wäre. Wochenrundschau. DeuLsches Reich. Neuer Einbruch amerikanischen Kapitals in Deutschland. — Owen Joung Verwaltungsrat der A. E. G. Ans Berlin wird ge meldet: Zwecks Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der International General Electric So. wird .letztere aus Grund

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/09_04_1938/DOL_1938_04_09_2_object_1138286.png
Page 2 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

aller deutschen Völker auf Reichseinhcit volle Befriedigung gefunden... Wenn aber das jetzige Deutsche Reich nicht mein Ideal ist, so hindert mich das nicht, es nicht nur dem deutschen Bunde, sondern auch dem alten Deutschen Reiche in seinen letzten Zeiten vorzuziehen. Ich betrachte es nämlich als eine bedeutende Abschlagszahlung, welche dem Rechte des deutschen Volkes, eine einige große Nation zu bilden, durch die Gründung desselben geleistet worden ist.' Ketteler wendet sich dann an jene, die die „deutsche

SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

. Die versammelten Katholiken „rufen die große deutsche Vergangenheit, von Karl dem Großen an, zum Zeugnis dafür auf, daß di« Ergebenheit gegen den Heili gen Stuhl zn keiner Zeit die Größe und Herrlichkeit des Vaterlandes beinträchtigt hat.' Zu den mutigsten Vorkämpfern der groß deutschen Bewegung gehört der berühmte Bischof von Mainz, Wilhelm Lmauuel von Ketteler (1811—1877). Auch er war Abgeordneter des Frankfurter Parlaments. In der berühmt gewordenen Leichenrede auf die am 18. September 1848

und als f die „ebenso egoistische und schlechte Politik fremder Mächte'. „Auch die Verzichtleistung auf die deutsche Kaiserkrone durch Kaiser Franz konnte das Recht aller auf die deutsche Einheit nicht berühren, da diese kein Privat recht des deutschen Kaisers, sondern ein Ge samtrecht des ganzen deutschen Volkes war. Wie schwierig auck die Lösung des Problems ist . . . so werde dennoch immer die deutsche Einheit ein überaus heiliges und berechtigtes Bestreben der deutschen Völkerstämme bleiben

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/12_10_1944/BZT_1944_10_12_1_object_2107770.png
Page 1 of 4
Date: 12.10.1944
Physical description: 4
Millionen Ar beitskräfte zugeströmt waren. Zur glei chen Zeit ist aber auch das deutsche Herbstmobilmachungs-Programin rest los erfüllt worden und die von der mi litärischen Führung für die Monate September und Oktober geforderten neuen Truppenkontingente konnten ausnahmslos gestellt werden. Besonders in England fürchtet man sehr, daß es Deutschland gelingen könnte, den Krieg den Winter über durchzuhalten. Man macht dort gar kein Hehl daraus, daß in diesem Falle das Reich militärisch in der Lage

stehenden Truppen sind in Deutschland einmarschiert!“ Ausdrücklich heißt es dann: „Wir kommen als Erobe rer!“ Eine Erklärung, deren zynische Of fenheit inzwischen in einigen britischen Zeitungen als „unpropagandistisch“, be zeichnet wurde. Daß die Anglo-Amerika ner aber nichts anderes wollen, als in bru talster Weise das deutsche Volk knechten, um es dem Bolschewismus auszuliefern, das beweisen die einzelnen Verordnungen, die in den wenigen von der Zivilbevölke rung fast völlig evakuierten Dörfern

ist ausschließ lich Sache der Bevölkerung.“ Da jeder Vorrat von der Besatzungstruppe be schlagnahmt wird, bedeutet diese Ver ordnung nichts anderes als die amtliche Ankündigung einer unausweichlichen Hungerkatastrophe, wie sie ja auch schon in Italien und Frankreich den Anglo-Amerikanern auf dem Fuße folgte. Eine besondere Rolle in den Verord nungen spielen die Juden. Ihnen wird nicht nur die deutsche Staatsbürger schaft versprochen, sondern auch aus drücklich die Übertragung aller wich tigen amtlichen

. Und doch, was wir bei flüchtiger Überschau über die Ereignis sich auszuleben begann, das Reich m 400 Staaten und 2000 Enklaven atomisiert war, fremder Machtwille die deutschen Stadt- und Territorialstaaten gegeneinnn- folgen auch immer als Sinnlosigkeit und der ausspieltc und jede einigende Reichs Widerspruch empfinden mögen, ist in gewaU sicll verflüchtigt hatte. Wirklichkeit nur die Folge unseres selbst verschuldeten Abweichens von der uns vom Schicksal vorgezeichneten Zielrich tung unseres geschichtlichen Auftrages

, begründeten ihre Auftrag ableitet. Von der Volks- zur Staats werdung Daß sich im Herzen unseres Kontinents aus der Vielzahl der germanischen Stäm Weltreiche. Wir aber wurden ein Volk der Dichter und Denker und schufen ein großes Reich des Geistes. Und doch unerkennbar zunächst setzte auch im deutschen Leben ein großer Wandlungsprozeß ein. Das kleine Preus- me, die aus ihren alten Siedlungsgebieten set i arbeitete sich aus Armut und Olin- und Kulturkreisen herausgerissen und in macht langsam an die Spitze

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/25_05_1921/TIRVO_1921_05_25_2_object_7622417.png
Page 2 of 8
Date: 25.05.1921
Physical description: 8
nicht in kürzester Zeit die deutschen Ubteilunaen entwaffnet und die Urheber der Anwerbungen nicht nach dem deutschen Strafgesetze dcrsolat würden und wenn die deutsche Regierung nicht die oberschlesische Grenze sperre, dann kirnte die Lage gefährlich werden. Heute in den frühen Morgenstunden habe die deutsche Regierung mit- getcilt, daß alte Maßnahmen «»geordnet seien und daß die Zeitungen, die gehetzt haben, verfolgt würden. Es sei auch mitgeteilt worden, daß der preußische Minister

, sich auf das ganze Reich mit Ausnahme des Abstim mungsgebietes, in dem die Verwaltung den Al liierten zusteht, denen auch die Regelung des Selbstschutzes dort unterliegt. Mam« KsMhf gegen Me Bufchluß- abAmmmigsn. Herr Mayr hat bekanntlich den politischen Be amten in Salzburg den Auftrag gegeben, die Anschlußabstimmung in aller Form zu sabotie ren. Steiermark will nun ebenfalls absiimmen; Herr Mayr ist nach Graz geeilt und hat dort im Verein mit dem Bundesminister für Heerwesen ängefangen, die Parteien

schen Fachmänner. Sein Buch „Geometrie, Unüerwey- sung der Massung mit dem 'Zirkel und Richtscheit in Li nien, Ebenen und ganzen Körpern" zeigen uns, daß er sich viel mit Geometrie beschäftigte. Sein weiteres Buch über die Berhältnisie des menschlichen Körpers zeugt von eifrigen anatomischen Studien. Von seiner frühesten Jugend au strebte Dürer in sei ner Kunst nach höchster Vollendung. In einer Mono graphie über „Allbrecht Dürer und seine c oon Nagler heißt es mit Recht: „Bei unerschöpflichem Reich

, Tizians, Michelangelos. Lucas van Leyden, war der erste deutsche Maler, Zeichner und Holzschneider, der schon bei Lebzeiten weit über Deutschlands Grenzen hinaus in seiner wahren künstlerischen Bedeutung geachtet wurde. Er zählt mit Recht zu den größten Deutschen. Stets wird er Lehrmeister für deutsche Künstler sein und de» Kunstsreudigen, wie Goethe im einer langen Betrachtung über Dürer.sagt: „in dieser unfruchtbaren Zeit eine trostroiche - Gemütserquickung sein". Es ist eine der schlimmsten Sünden

7
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/09_10_1943/BZLZ_1943_10_09_3_object_2101212.png
Page 3 of 4
Date: 09.10.1943
Physical description: 4
, bcrmstoq, ^enS^O ktober1S42 .Bozaer Tagblakk' Seite 3 si>8 der Provinz Dozen Das schöne Wort „Mutter' Mn« Leserin schreibt uns: Die Aufschrift des Romanes des „Boz- ner Tagblatteg', „Junge Muttex', gibt mir Mut und Anlaß, mein Herz Ihnen gegenüber auszufchütten über etwas, was mich schon oft betrübt hat. Nämlich, daß dar schöne deutsche Wort „Mutter' von der heutigen Jugend so ganz ver. tauscht wurde mit Mama, wie „Vater' mit Tata. Vor dem ersten Weltkrieg sag. ten so nur Kinder

- genheit mit diesem, Stumpfsinn aufzu- räumen. Itöitleilung dcsDeulschßn Konsulats Das Deutsche Konsulat hat uns um De» kanntgabe folgender Mitteilung gebeten: „Die Im laufenden Jahre aus dem übrigen Italien in den Bezirk des Kon sulats Bozen lProvinzen Bozen,- Trient und Dellnno) zugereisten Reichsangehö- rigen der Jahrgängen 1887—1926 haben sich zwecks Übernahme in Wshrüberwa- chung beim Deutschen Konsulat in Bozen unverzüglich persönlich oder schriftlich zu melden. Anzugeben sind: Geburtstag

Rossi ließ gestern vormit tags sein Fahrrad für kurze'Zeit vor dem Gasthof „zum Riesen' unbeaufsichtigt stehen. Als er wieder zurückkam. hatten Langfinger bereits ° mit dem.Rade das Weite gesucht. ' Glrlän» 8, Okt. — Beisetzung — Die Beerdigung der einem britischen Ter rorangriff im Reich zum Opfer gefalle- Einreise und Aufenthalt in der Operationszone Alpenvorland Meldepflicht für Zugezope - Keine Einreise ohne Genehmigung Aus mehrfachen gründen, insbefon- ders aus Gründen der Ernährungs- siHerung

Gründen, sowie zur Sicherung des erforderlichen Raumbedarfes für die deutsche Wehr macht und zur Sicherstellung des Raum bedarfes im Falle größerer Luftkriegs- schaden veranlaßt, die Einreise in die drei Provinzen Dozen. Trient und-Bel luno zur Gründung eines neuen Wohn sitzes oder zum längeren Aufenthalt ln diesem Bereiche von einer besonderen Genehmigung'a'bh'ätigig zu machen. Ein. yelsegenehmigung kann nur auf Grund eines Antrages erteilt werden» der ge- naucstens begründet fein muß

von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

8
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/09_03_1936/DOL_1936_03_09_2_object_1150587.png
Page 2 of 4
Date: 09.03.1936
Physical description: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

9
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/12_01_1921/ZDB-3059538-1_1921_01_12_12_object_8085917.png
Page 12 of 14
Date: 12.01.1921
Physical description: 14
gegen die Benützung des russischen Botschasterqeväudes in Wien durch eine russische tonterrevolutionäre Organisation erhoben hat. Insbesondere wird auch die Tätigkeit ver spanischen Gesandlschasl m Sven annfqrihV«, welche auch wie vor den russischen Sinnrsange- hörigen Pässe ausstellt und konsularische Funktionen ausübt. Tic russische Regierung beruft sich auf den in Kopenhagen mit Oesterreich abgeschlossenen Vertrag, welcher durch diese Tätigkeit der spanischen Gesandtschaft n-ilrtzt wurde. Deutsches Reich. Gir

politische Propaganda in der Pfalz und im Rheinland? gutgeheißen. Der? Gipfel frarrzSffscher Unverschämtheit. R. Berlin, 12. Jänner. Eigendraht. Die deutsche Presse ist aufgeregt über die französische Note, wo von den Mainzer Behörden für die zurzeit dort ansäs sigen französischen Zivilisten deutsche Milch verlangt wird- Konrmentare besagen, daß Frankreich, nachdem es auf die Ablieferung eines erheblichen Teiles der deutschen Milch kühe bestand und derart die Ernährung der Kinder und Kranken in Frage

nach zur Annahme deS Amtes bereit erklärt haben. Die Entwaffnung der Einwohnerwehren. T. U. Berlin, 12. Jänner. Eigendraht. Laut ein-r Meldung der ..Vossischen Zeitung" wird Frank reich auf der bevorstehende» Ententekonferenz folgendes be antragen: Deutschland fei aufzufordern, binnen kurzer Zeit die schweren Waffen der bayrischen Einwohnerwehren abzu- liesern. Leichte Waffen sollen den Einwohnerwehren belassen werden, -i eim übrigen eine» Teil ihrer Mitglieder unver züglich entlasten müssen. T. U. Parts

- augezogen wurde», stehen einmanschbereit an den Grenzen Oberfchlestens. Nickt nur von deutscher Seite, sondern auck vor Neutral?» wurde das wiederholt festgestellt und doch behauptet die polnische Regierung, daß kein einziger Mann an den deutschen Ostgrenzen stehe. Eine ganze Armee, die bereit steht, das wehrlose Deutsche Reick zu überfallen, läßt sich mit einer solchen Feststellung denn doch nicht aus der Welt schaffen. Von 7 Uhr abends an wurde auf seinen Befehl laut gelesen und gebetet. Der Abt

und starb", entschlief per Kaßer. Im 60. Lebensjahr reich an Taten, am 12. Jänner nach 3 Uhr früh, verschied er so in der damals landessürstlichen, später Auerspergischen Burg zu Wels. Gleich nach dem Verscheiden des Kaisers traten die Rate «ms dem Sterbezimmer in die anstoßende Vorstube, um über die iL-Lichenfeierlichkeiten zu beraten; unterdessen lasen die Kapläne den Psalter bis zum Tagesanbruch. Der Beichtvater, dem der 'Kaiser die Anovdnungen seiner Leichenfeier anvertraut hatte, machte

10
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/15_04_1944/BZLZ_1944_04_15_3_object_2102748.png
Page 3 of 6
Date: 15.04.1944
Physical description: 6
c Reich: und der Dichter hatte volle Berechtigung zu seiner Stellung nahme, denn der neue Kaiser Otto weicht nicht einen Schritt von der Politik der anderen Kaiser ab, trotzdem der Papst bisher, sein Verbündeter war. Aber in zenaü derselben Weise wie bisher, ja noch chqrfer greift der Papst selbst nunmehr n deutsche Angelegenheiten und... bannt auch de» neuen Kaiser. Mit allen Mit teln, vom Kreuzzug bis-zuin Opferstock, vom Kirchenbann.' bis zum Verkaufe 'kirchlicher Würden, wird von der päpst lichen

brausen... Es liegen Bäum' und Tillm' von ihm zerlchlagen lind starker Leute Häupter mehl er ad. Was Waltlzer vor 700 Jahren kommen sah, ist eingetroffcn: unseUge Kämpfe zerfleischten Deutschland, fremde Mächte, fremde Ratgeber, fremde Fürsten üder- strvmte» das Reich und hausten darin, als wäre das deutsche Volk ei» Volk von Sklaven, als wäre das Reich ein schnmt- zigcr Lappen statt einer glänzenden Fahne iyi Herzen aller Lande. Hof'nung iit keine mehr, so sich die Herrscher und Fürste

ein Viertel der beut- in seinem Reich. Es genügt, daß er seine-chöse der Weinbauern drunten im Tal oder tag mar eine regnerische finstere Nacht schen Menschen in Sndtirol lebt städtisch in Nachbarn Sonntags sieht oder mährend der '» den Sonnenhängen links mich rechts des gefolgt. Vor dem Gitter lärmten und geschlossenen Siedlungen, und vom Kultur- Heumahd und des Kornschnittes, wenn alles Etschtales folgen im allgemeinen denselben drohten tschechische Gruppen. Gegen baden des Landes liegt

, die Heimat und damit zu entfernen. Es hing an der glatten gung fand. Ob der nordisch bestimmte-Baju» fcber Hinsicht zum deutsche» Kulturkreis be- Leben und Bestand des Gesamtuolkes z» ver- Wand, hoch über dem Eingang, zwischen wäre oder Langobarde oder Gote — manche fcrtnen, setzen ihren Stolz in ein sauber ge- leidigen. Darin liegt die Größe des einfachen dem ersten und zweiten Stockwerk. Mit . Forscher wollen! im Burggrasenamt und im tünchtes. und bluinengejchmücktes Haus...Im Bergbauern. Leitern

dem Volke nicht nur in ihren Bannkreis zu ziehen, sondern ihn sogar zu betrügen, wie dies beispiels weise mit dem Opferstock der Fall ist: Sagt an, Herr Stock, hat euch der Papst denn hergesendet, ^ daß ihr ihm Reichtum bringt und uns arme Deutsche pfändet? Er sagt, das heil'ge Land bedroheten Ge fahren. die Christen sollten nicht der Gaben sparen.. Ich glaub', des Silbers wenig kommt zur Hilf' in 61oNes Land! Denn großes. Gut zerteilet niinmer Pfaf-. jenhand. Herr Stock, ihr seid auf Schaden.herge

11
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1889/03_08_1889/BZZ_1889_08_03_2_object_437190.png
Page 2 of 4
Date: 03.08.1889
Physical description: 4
gemacht, noch wodurch sie gesiegt!' und sein Enkel hat diesen Spruch nicht vergessen. Als im Jahre 1870 von dem Neffen des großen Napoleon der damalige Norddeutsche Bund be droht war, da war er es, der sein Heer dem Könige von Preußen unterstellte. Damit war entschieden, daß ganz Deutschland gegen Frank reich ging. Wie dann König Wilhelm das Heer von Sieg ju Sieg geführt hat, wie ihm später derselbe König Ludwig H. im Namen der deutschen Fürsten die deutsche Kaiserkrone angetragen

hat. wie aus der Uebereinstimmung des Norddeutschen Reichstages und Bundesrathes und der süddeutschen Parlamente das Deutsche Reich entstanden ist, das wissen wir Alle noch zur Genüge. Und nun frage ich Sie, meine Herren, die Sie aus dem Deutschen Reiche sind, was ist unsere Aufgabe? Diese Aufgabe ist: Treu festzuhalten an Kaiser und Reich und einig zu bleiben. (Leb haftes Bravo!) „Treu festhalten an Kaiser und Reich', darunter verstehe ich, festhalten an dem von sämmtlichen deutschen Staaten freiwillig eingegangenen

hat, und den es nur hat erringen können und nur festhalten wird, wettn der Wett streit der deutschen Staaten in diesem edlen Sinne ausrecht erhalten bleibt. (Bravo!) Und nun, meine lieben Turner aus der befreun deten österreichisch-ungarischen Monarchie! Ihnen spreche ich meine ganz besondere Freude aus, daß durch die hochherzige Handlung des verstorbenen Kaisers Wilhelm und des noch lebenden Kaisers und Königs Franz Joseph und die Weisheit ihrer Staatsmänner es gelungen ist, nachdem Oester reich durch d:e Verhältnisse

, that kräftige. unermüdliche durch Bundestreue und Ar beiter-Freundlichkeit ausgezeichnete deutsche Kai ser ihm seinen ersten Besuch abstattete, »ach den üblichen Trinksprüchen auf beide Monarchen der Kaiser und König Franz Joseph es war, der noch einmal aufstand, das Glas erhob und trank auf die deutsche Armee, der sagte: „Unsere Kameraden (Bravo!), und der deutsche Kaiser auwortete: „Die österreichisch-ungarische Armee soll leben, unsere Kameraden!' Ich wende mich nun an alle diejenigen, die weder

zu Deutschland noch zu Oesterreich-Ungarn gehören, die aber unsere Sprache sprechen. Ich freue mich, daß nicht nur in Europa, sondern auch außerhalb unsere Sprache Geltung behalten hat und gesprochen Wird. Wir wünschest mit Allen in Frieden zu leben und freuen uns mit diesen Völ- ern im geistigen Verkehr geblieben zu sein. Das Wort von Mund zu Mund, der Klaug der Mutter- prache, die Literatur und nicht am wenigsten die Universitäten sind ein Band, das sämmtliche Deutsche umschlingt. Nun ein Wort

12
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/27_12_1944/BZT_1944_12_27_3_object_2108402.png
Page 3 of 4
Date: 27.12.1944
Physical description: 4
, ob ihr Heldentod überwinden und unserem Volk und der führte aus: auch heute noch den gleichen Sinn be- ganzen Menschheit das Tor öffnen zu »Meine deutschen Volksgenossen und sitze m\d wir uns seiner immer wiir- einer lichten Zukunft. Volksgenossinnen! dig erweisen wollten, dann dürfen wir Das ist überhaupt der Sinn dieses Das deutsche Volk begeht heute sein ihnen mit einem Ja Rede und Antwort Krieges, so grausam er manchmal in sechstes Kriegsweihnachten. Jedes stehen. Fs ist nichts umsonst

gedüngt, aber cs wird eine große aufweist, meistens in einem jähen die von ihren Familien und von ihren Saat aus ihm hervorgehen. Die Zeit Bruch zur Genesung führen. So wird Lieben getrennt leben. Sie bilden an ist reif zum Umbruch der Welt. Zwar cs-auch mit diesem Kriege sein, und diesem Abend die große deutsche Ge- wehren sich die Kräfte der Finsternis zumal am heutigen abend, da die Men- moinde der Einsamen. An die möchte noch mit aller Macht gegen das auf- sehen und Völker sich wenigstens

ist. Auge schwindelt, wenn wir in sie bin- Meeren- oder in den Lüften. Sie haben Zumal das deutsche Volk zeigt in die- unterschauen. In den vergangenen Mo- einen rasenden Ansturm von Mcnschcn- sem Kriege eine Höhe seiner nioraii- naten sind wir einige Male an dem und Materialmassen des Feindes über sehen Wiederstandskraft, die nur Be- schmalen Grat vorbeigeschritten, an sich ergehen zu lassen, ohne zu wan- wunderung verdient. Wäre cs anders, dessen Seiten die Gefahr lauerte, aber ken und zu weichen

diese Summe unsc- wir uns festkSammern konnten. Wir Der deutsche Soldat kämpft auch heute res deutschen Heroismus umfaßt, dar- wären verloren gewesen, wenn wir noch an vielen Stellen direkt um seine über brauche ich zu ihnen nicht zu uns wie andere Völker selbst »verloren Vatererde, und wo er hier nur einen sprechen. Jeder von lins weiß ' das gegeben hätten. Da das aber nicht der Schritt zuriiekgeht, gibt er deutsches selbst aus eigenster Erfahrung. Wir Fall war, sind wir über alle Gefahren Land preis

zuversichtlicher der tiefen Glüu- das deutsche Volk nicht, wie unsere Sie bien damit eine Sache um ihrer bigkeit iii uns allen und der festen Feinde uns immer wieder einzureden selbst willen und heften unsterblichen Hoffnung auf eine kommende schönere versucht haben, zum Untergang, son- Ruhm an ihre Fahnen, und hellere Zukunft unseres Volkes dem ganz im Gegenteil zu einer großen heute abend Ausdruck gebe, so des- Zukunft berufen ist! Sie wartet auf UASe?8 WöStlfOUt halb, weil Ich unerschütterlich davon

13
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1934/15_11_1934/Suedt_1934_11_15_6_object_582766.png
Page 6 of 6
Date: 15.11.1934
Physical description: 6
?,,2> e r 6 8 b f f r o i e rj 4 Innsbruck, 15. November 1934 Folg« 22 DasAuslarl-s-errlschlrrm. (Fortsetzung.) Don Karlheinz de Bruya. xe.'i 2. Die Deutschen in Donau- und AipeniSnder«. Rumänien. Emm. 18,000.000, Deutsche 800.000 Sechs deutsche Siedlungsgebiete lassen sich im heutigen Groß-Rumänien unterscheiden. Sie finden sich in den ver schiedensten Teilen des Landes und haben ihre eigene Ge schichte. Siebenbürgen. Zur Zeit der sächsischen Kaiser gaben ungarische Könige deutschen Kolonisten

jetzt die Rumänen durch verschiedentlichen Druck die Siebenbürger zu ihrem Volkstum zu bekehren. Der Erfolg gleich Rull. Der Banat. ! Der Teil der DonauschwaÜen, die heute zu Rumänien ge hören, haben die gleiche Entwicklung durchgemacht, wLe sie schon unter Jugoslawien beschrieben wurde. Auch sie verteidigen heute ihr neu erwachtes Volksbewußtsein gegen die Schikanen der rumänischen Regierung. Die Bukowina im Norden Rumäniens zog seit der Besitzergreifung duxch Oesterreich im Jahre 1775 immer wieder deutsche

Kolo-» nisten aus den verschiedensten Gegenden an. So kamen zur Förderung des Bergbaues zuerst Zipfer Sachsen in die ge- birgrgen Gegenden. Dann wurden Glashütten durch Deutsche Böhmen errichtet. Zuletzt besiedelten deutsche Bauern ls 'Galizien die fruchtbare Ebene. Ständig wanderten deur- Whe Beamte, Gewerbetreibende, Kaufleute und Handwerker und verstärkten das Deutschtum in den Stsadten. - Im Jahre 1897 wurde der ^Verein christlicher Deutscher' hus Leben gerufen, der 1911 eine Tagung

hier auch gegen 9000 Deutsche aus Kongreßpolen angesiedelt. Seitdem haben sie sich auf 80.000 Seelen v ermehrt und ihren Landbesitz durch Ankauf, mehr pls verdoppelt. Die rumänische Herrschaft machte dieser günstigen Ent wicklung ein Ende. Mangel an Absatzgebieten, Bodenenteig- nung, Mißernten, allgemeine Krisenerscheinungen und der Kampf um ihr Deutschtum machen chnen das Leben yeute äußerst schwer. Sathmar. Schwaben aus Württemberg wurden hier im 18. Jahr-» hundert von ungarischen Grafen angesiedelt. Wegen

verstaatlicht. Deut scher Privatunterricht ist bisher nur in sehr mangelhafter Weise durchgeführt worden. - Gesamtlage des Deutschtums in Rumänien Kulturell: Wie in den anderen Staaten hat auch in Rumänien das Deutschtum einen schweren Starü». Anfäng lich wurde die deutsche Minderheit sehr entgegenkommend behandelt. Es konnten Schulen, Vereine und Genossen schaften gegründet werden. Doch schon 1923 machten sich starke Rumänisierungstendeuzen bemerkbar: deutsche Schulen wurden wieder geschlossen

14
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/18_12_1943/BZLZ_1943_12_18_1_object_2101746.png
Page 1 of 6
Date: 18.12.1943
Physical description: 6
, — so dürfen .wir doch niemals ^vergessen, daß die Entscheidung dieses Krieges einzig und allein im Osten fällt und sonst nirgendwo! In den Wer, ten des Ostens tobt seit den ersten Iuli- tagen eine Schlacht, wie sie in der Ge» hte überhaupt Noch nie ausgekochten zwingen, »»» vviu, — — aufzureißen, deutsche Heeresgruppen ein- zuschließen und zu vernichten und damit den entscheidenden Einbruch zu erreichen. Dies ist ihnen aber bis heute ^nicht ge lungen und zwar dank der Ueberlegen- heiti'der deutschen

der Heimat in »den letzten Wochen schwer und hart, dennoch — wir dürfen in der Heimat nicht eine einzige Sekunde vergessen, daß gerade in diesen Wochen und Tagen die deutsche ^Ostfront noch größeren Be lastungsproben ausgesetzt war. Wir brauchen nur die täglichen Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht lesen, um daraus, zu folgern, wie unerschütter lich standhaft die deutsche Ostfront in diesen Tagen dank der Führung und jedes einzelnen Grenadiers, Kanoniers, Füsiliers, »kurzum jedes einzelnen Sol daten

. war. Die deutsche Ostfront hat seit Sommer dieses Jahres nicht nur dem Ansturm der östlichen Steppe standge-, halten, . sondern es auch verstanden', die geplanten Durchbruchs- und Einfeffe- lungsversuche, zu verhindern. Voller Wut müssen heute unsere Geg ner immer wieder feststellen, daß es ihnen' trotz allem Aufwand an Menschen und Material nicht» gelungen ist, eine nennenswerte Entscheidung zu erzwin gen. Gewitztste hohen irgendwie an Bö en gewonnen, aber sie selbst müssen zu- eben, daß dieser Raumgewinn

im Osten ür die Bolschewisten praktisch wertlos' war, denn es ist ihnen ja ,nicht ge lungen, wichtige militärische Objekte in Besitz zu ' nehmen, deutsche Kampfgrup pen einzuschließen und zu vernichten und schon gär nicht irgend einen entscheiden den Durchbruch zu erzielen. Die deutsche Führung und der deutsch« Frontsoldat haben es jeweils verstanden, zu vorhin- dem, daß den Sowjets ein militärisches oder auch wirtschaftliches Objekt in die Hand fiele, die,» ihnen von Nutzen fein könnten. Nicht umsonst

beklagt sich Sta lins Leibz«tung, die „Prawda', daß z. B. das Donez-Becken für die Sowjets viele Jahre ausfällt, weil die deutsche Führung die wichtigen Gmben unter Wasser gesetzt hat. Außerdem muß die Feindpresse feststellen, daß die deutschen Absetzbewegungen stets planmäßig und wohl» vorbereitet » durchgeführt wurden. Dort aber, wo es die deutsche'Führung für notwendig hielt und hält, .einen Frontabschnitt zu halten, ist es den So wjets auch nicht gelungen, »inen Boden- S ewin'n zu erzielen

15
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1898/21_12_1898/BRG_1898_12_21_2_object_806527.png
Page 2 of 14
Date: 21.12.1898
Physical description: 14
anders ge worden. ES gehört zu den Lügen, die unseren Nachkommen kaum glaublich dünken werden, daß daS deutsche Reich mit dem Jahre 1866 oder 1870 nach langer Zerriffenheit geeint worden sei. Die faktische Thatsache ist vielmehr, daß eS nach langer politischer, rechtlicher und moralischer Ein- heit in zwei Theile auseinander gerissen worden ist. W«r haben nun zwei deutsche Kaiser, gerade so, wie da» römische Reich nach TheodosiuS zwei römische Kaiser hatte. Wir wollen da» weder rühmen noch beklagen

Nation, die in der Schatzkammer der Habsburger aufbewahrt wird. Sie ist keine bloße Kuriosität, kein Museumsgegenstand geworden. Sie hat noch etwa« von der Kraft der alten Weihe in sich, und sie wird diese Kraft nie ganz verlieren. Freilich in der alten Wirksamkeit und Glanzes fülle wird sie nur dann sich bewähren können, wenn Volk und Reich wieder zu jenen großen, ewigen, heiligen Grundlagen zurückgekehrt sein wird, denn Oesterreich und Habsburg, denen das deutsche Volk und die ganze zivilisirte

des deutschen Vaterlandes so zugehen müffe. Aber das deutsche Märchen, da» mit Vorliebe die Gestalt solcher scheinbarer Dümmlinge aus bildet, zeigt auch, wie da plötzlich aus dem guten Kerl ein Held wird, der alle seine sich klüger dünkenden Brüder überflügelt. Diesem deutschen Märchenhelden nachzueifern, wollen wir Oesterreicher uns nun doch auch ein wenig unterfangen. Wir wollen die Kühnheit haben, zu behaupten, daß Deutschland nicht nur außerhalb unserer Grenzen liegt, daß vielmehr die beste deutsche

ist als alles Andere, die weil er allen darunter Wohnenden Schutz sichert gegen unberechenbare feindliche Gewalten. Es lag daher in der Natur der Sache, in der Vernunft der Weltgeschichte, daß seit Rudolf von Habsburg es sich immer herausstellte, der deutsche Kaiser müffe im Besitz von Oesterreich sein, oder, war dasselbe ist, der Herzog von Oesterreich müffe Kaiser werden. DaS ist der Grund, wes halb auch heute noch Rudolf von Habsburg im Andenken und in der Auffassung des ganzen deutschen Volkes der typischeste deutsche König

ist. Er war der deutsche Kolumbus, der die natür liche politische Geographie von Deutschland be gründet hat. Und al» nach langer Zeit des Irren» und der vergeblichen Versuche die deutsche Krone wieder an Oesterreich und Habsburg ge langte, blühte in Maximilian, dem letzten Ritter, wieder dem ganzen deutschen Volke ein noch lie benswürdigerer TypuS des deutschen Fürsten auf. Nur von hier, von Oesterreich auS, ward es nun möglich, das Ideal des mittelalterlichen hei ligen römischen Kaiserthumes deutscher Nation

16
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_03_1944/BZLZ_1944_03_06_2_object_2102396.png
Page 2 of 4
Date: 06.03.1944
Physical description: 4
zu machen. Sie wird da bei erfahren, daß wir über , genügend ten-^i' , lSoldaten^ und -Waffen -und über- «inen 'StandlEn-NtKE»«k.?-'-«rfüAe^ der . 'ßüich^iörDäitKe ches --Ktleges nichtim mindesten gelitten hat. Mun gab uns kürzlich in London zu ; verstehen, es stimme zwar, daß der Bombentrieg die deutsche Moral nicht tm mindesten erschüttert, habe, aber mit Moral könne man keine zerstörten Fa briken; wieder aufrichten. Mr möchten diesen englischen Sprecher im Reich an tausende Stellen weit im Lande verstreut führen

feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

, ist nur rund 180 Kilometer ent- «nklang der bis vor kurzem in di« beut- fche und ital'eniiche Sicherheitszone auf geteilten französischest Südkuste Nefert islich« Zwischenbilanz des Weltkrieges“ «• Berlin, 5. März — St. Goebbels rückzuschlagen. Di« britisch« Regierung bt in.seinem neuesten Artikel in der muß jetzt mit offenen Karten spielen und lochenzeituna »Dar Reich' eine die Härte der deutsch«» Schlage zugeben. „Zwischenbilanz des Weltkrieges'. Dt. Cs wird den Londonern sicherlich we- Goebbels erklärt

zuerst offen, daß der Niger Freude bereiten als beispielsweise vom Feind gegen die deutsche Heimat- den Berlinern, Hamburgern oder Köl- bevolkerung- durchgeführte Lu^tekrok nern» zu öhrnehnien. daß in Baku jeder dem Besucher nicht nur das starke, beru higende Gefühl, daß die größtmöglichen AblvehrMatznahinen getroffen worden sind, sie gibt ihm darüber hinaus Noch einen politischen Anschauungsunterricht über das. was die italienische Heerfiihrung auch an dieser, keineswegs belanglosen ^'?e>^inie

offenbari bewußt ''säumt '«sn«'schlimme Sache'' ist.' Im Äugen- anglämmerikanisch« ' Angriff auf «ine .hatte. Was der deutsch« Soldat mit einem gndf, fand er fort, handelt es sich jedoch deutsche Stadt mit einem deutschen An- 3®*^ Auf Ulto öUOUÄ* rnir hem «riff mil »INS pnntHrf»# bfiuntronr* lien immer wieder feststellen mußte, nämlich daß die italienischen Derteidi- gungsmaßnahmen primitiv» unzulänglich» nachlässig getroffen oder von vornherein in landssverröterifchek Absicht ganz un terblieben

17
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/09_03_1944/BZLZ_1944_03_09_2_object_2102427.png
Page 2 of 4
Date: 09.03.1944
Physical description: 4
eines - haben. Grenadier- bitterste entbehrt habe und deren Im Bordkeil der Ostfront griff der Regiments, Oberstleutnant Ulrich von Aufgabe es fei, den Bestand des Reiches Feind in mehreren Abschnitten an. Bei Eanstein, Kommündeur eines Grena- Adolf Hitlers bis in die fernsten ~ vollen zu gewährleisten. Die Bedeutung der SA für das Reich liege darin, daß ihre Aufgabe und ihr Auftrag auch in Zukunft niemals erlischt, sondern in dem Mab« größer wachse, wie tos. Reich selbst an Macht und Größe zunehme. In einmaliger

. Das Angriffsziel der feindlichen Flie litärkritikers,, datz der italienisch« Feld- „„ . ug für die Anglo-Amerikaner eine sehr Handeln geben würden. Wenn dieser chlechte Kapitalsanlage gewesen sei. 'Geist der Bolksgemeinschast, der Ehre 8nne man nur unterstreichen. Das er- und unbeugsamen Gesinnung' und des starmliche an dem Feldzug in Italien sei stahlharten Willens auch in Zukunft ün- die Tatsache, daß die Anglo-Amerikaner^ ser Bolk so erfüllt wie heute, sei das trotz großer Menschen- und ' Material- Reich

für alle Zeiten gesichert. ■ - - - Reichsleiter Rosenberg stellte seiner Rede über dos „Reich der Deutschen' das Goethe-Wort „Cs sind wenige, die den Sinn haben und zugleich zur Tat fähig sind' voran, dessen Giiltlgkeit er am ge schichtlichen Ablauf des weltbewegenden Geschehens nachwies. Roch niemals fei «in Krieg, so schloß Reichsleiter Rosen berg. sinnvoller gewesen als dieser Kampf, in dem es um die Bewährung einer zweltausendjährigen europäischen Kultur und die Lebensgrundlage für.400 Millionen Europäer

gehe. Unter einer Fahne und von einem nie dagswefenen Einhelts- und SIcgeswillen erfüllt, fei heute das deutsche Bolk angetreten, Um so wenig gegen ein paar deutsche Divi sionen auszurichten vermochten, die aller dings unter einer hervorragenden Füh rung ihr Bestes hergaben. Am Gonerafoborct befördert Der Führer hat mit Wirkung vom I. März 1944 den General der Flieger Deßloch zum Generaloberst befördert. Generaloberst Otto' Deßloch ist am II. Juni 1889 in Bramberg-Unierfran- ken als Sohn

eines Forstrateg geboren. Cr begann feine militärische Laufbahn Lus dem Reich Virsihrt «Werkzeug . Versakrtmaeto Sttttn. — Die bisherigen DemühuN» gen um die Wiedereingliederung des Kriegsversehrten in den Arbeitsprozeß haben gezeigt, daß der überraschend große --atz von 60 v. H. aller Kriegsversehrten ohne große Schwierigkeiten an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren konnte. Weitere 15'/» konnten sich auf ihrem erlernten Fach aufbauend, einer mehr geistig betonten Sparte ihres Berufes zuwenden, und nur etwa

18
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/09_11_1943/BZLZ_1943_11_09_3_object_2101438.png
Page 3 of 4
Date: 09.11.1943
Physical description: 4
Sternenlicht der uplter. Verlautbarung s Für den Bereich der Operationszone Alpenvorland (Provinzen Bozen. Trient. Delluno) wird amtlich mitgekcilt: Die Offiziere und Soldaten der tehema- tigcn Italienischen Wehrmacht wurden zum Großkeil im Zusammenhangs mit den Ereignissen de» 9. September 1943 >ln deutsche Militärinkernierung verbracht, während ein- kleiner Teil selbst abrüstete und daher seinerzeit nicht erfaßt wurde, von diesen Offizieren und Soldaten hat sich inzwischen eine Anzahl wiederum

— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

für einen soäneiülgen Tiroler Innrbruck, 8. Rov. — Bor kurzem ging durch die deutsche Presse die Mel dung, daß der Führer dem ss-Ober- jcharführer Josef L a I n e r das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen hat. Der ausgezeichnete ff-Obersäiarführer ist in LZrixen Im Tal. Kreis Kitzbühel, zu Haufe und dort am 13. März 1920 ge- baren. Er stammt aus einfachen Lc- bcnrverhältnisien. Sein Vater war Wei- chenivärrer und trat schon vor dem Kriege in den Ruhestand, hat sich aber trotz sei nes hohen 2llters

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

19
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/26_10_1901/BRG_1901_10_26_2_object_764759.png
Page 2 of 16
Date: 26.10.1901
Physical description: 16
. Wahr haftig, da muss Grabmayr wieder einmal das Wort ergreifen über die Verwilderung unseres öffentlichen Lebens. Znkmd. 2Kafs. Abg. Dr. Seiet; und Genossen (darunter der Vertreter der Stadt Meran, Dr. Perathoner). von der deutsche» Volks partei, dann die deutsche Fortschrittspartei haben im Reichsrathe Dringlichkeitsanträge eingebracht zur Fernehaltung der aus Frankreich ausge. wicsenen religiösen Gcnoffenschaften von Oester reich. Beide Anträge hat nun der Alldeutsche Dr. Eisenkolb

, die gewiss nicht aus Liebe für Oester- reich und das Kaiserhaus sich nach Oesterreich sehnen, sondern hier politische Umtriebe machen, Oesterreich in einen Religionskrieg stürzen und dat Volk für die preußische Annexion vorbereiten wollen, haben die link-deutschen Patrioten nichts einzuwenden. Während zur Zeit kein einzige» Mitglied französischer Congregationen in Oester reich eine seelsorgliche oder unterrichtende Thätig keit ausübt, find in den letzten Monaten gegen hundert reich-deutsche Pastoren

. Im Jahre 1866 wurde der deutsche Staatenbund aufgelöst und Oesterreich mit Waffen gewalt und Verrath au« Deutschland hinaus geworfen. Es gibt für Oesterreich keine deutschen Bundesstaaten mehr, daher ist die Bevorzugung von Angehörigen deutscher BundcSstaaten gesetzlich vollkommen unberechtigt. Da« heutige deutsche Reich ist für Oesterreich seit 1866 und 1871 A u S l a n d. Wenn nun der Unter richt-minister Dr. v. Harte! am 22. dS. im Reichs rathe erklärte, die viele.« Gesetze und Verord nungen, denen

dieser geistlichen Cougrationen, von denen irgend eine österreich- und dgnastie- feindliche Thätigkeit gewiss nicht zu besorgen ist, wird von den linken Parteien allgemein als dringendstes Gebot des StaalSwohleS. ja als Staat-nothwendigkeit selbst hingestellt. Dr. Eisen kolb eilt noch den französischen Culturkämpfern um Meilenschritte voraus und verlangt, das- „von nun an Geistlichen und Nonnen aller Orden und Congregationen jeglicher Unterricht untersagt werde'. Gegen die Einwanderung reich-deutscher Pastoren

und Pastoren- candidaten nach Oesterreich gekommen und voll bringen da ihre Maulwirf-arbeit gegen Kirche und Vaterland. Und diese Reichsdeutschen soll unsere Regierung und unser Volk hier unweigerlich und sozusagen unbesehen wie die Katz im Sack aufnehmen! Die „Ostd. Rundsch.' wenigsten« schreibt: „Gegen die Berufung reich-deutscher Pastoren nach Oesterreich lässt sich nicht- machen. ... Die Berfaffung der beiden protestantischen Kirchen in Oesterreich ist durch da- sog. Protestan- lenpatent vom 8. April

20
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_02_1944/BZLZ_1944_02_28_2_object_2102334.png
Page 2 of 4
Date: 28.02.1944
Physical description: 4
, gab er )nen als Richtschnur für ihr kommendes leben das Wort Friedrichs des Z roßen »Helden haben unser Reich '«schqfsen, haltet dieses Reich ausrecht, .anilt der Ruhm eurer Väter nicht eure Zchande werde.' Britischer Ministersohn sprach in Oslo Oslo, 27. Febr. — John Amery, der Sohn des britischen Jndienministers, er klärte gestern Abend in einer Rede in Oslo, zwischen Zivilisation und Barbarei stehe nur die deutsche Wehrmacht. Ent weder werden die Deutschen di« Bolsche wisten schlagen

in die ^.-.mosttemc!nschast der Nationalsozialisti- Deutschen Arbeiterpartei statt. Dies« Jungen und Mädel, Führer und Führe rinnen, haben sich während ihrer Dienste zeit in der nationalsozialistischen Jugend Bewegung durch Haltung und Leistung besonders ausgezeichnet. , 3tn diesem Tage der Verpflichtung zum cen —~ hie Nation scharte sich die gesamte deutsche Jugend um die aus ihren Reihen hervorgegangenen jungen Parteigenossen und -genofsinnen. In Stadt und Land traten die Jungen und Mädel der Hitler-Jugend

- appelle der Hitler-Jugend mit einer An- sprache an die deutsche Jugend und das 106 Terrorflugzeuge vernichtet Der OKW.-Bericht vom Samstag Führerhauplquarller. 26. Februar — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen Dnjepr und Sri- rooi Boa sowie nordwestlich Lira- w o g r a d scheiterken zahlreiche von Dan zern und Schlachtsliegern unlerslühle Angriffe der Sowjets unser hohen feind lichen Verlusten. Bei Swenigorodka warfen un sere Truppen die Bolschewisten aüs stark ausgebaulen Stellungen

. Deutsche kamvsfliegervcrbände griffen sn den Abendstunden des 25, Februar Schiffsanfammlungen im Hafen von Anzio an. Drei feindliche Transporter mit 24 000 BAT. und ein Zerstörer wur- den durch Bombenlresfer schwer beschä- digk. Mit der Vernichtung eines weiteren Transportschiffes ist zu rechnen. Rordtlmerikanische Bomberverbände fehlen auch gestern bei Tage ihre An 2m Kamps gegen, den feindlichen Nach schub versenkten Unterseeboote im Atlantik, im vlitielmeer und im 2ndi- scheu Ozean sieben Schiffe

Lluslese. Dies fei gut, l^enn nur , sten sollen immer miedet Parteig werden und sie verdienen es nur, I tionalsozialipischen Bewegung und dem Fuhrungsorden des deutsche kes anzugehören. Die Erfüllung de gaben der Hitler-Jugend, fuh Reichsjugeudführer fort, sei fü Jungen und Mädel zugleich die Ausbildung und Vorbildung fü. den Auftrag der Partei» der sie mit alleg'Be- reichen des Lebens verbindet, gewesen. Schon in jungen Jahr«n hätten sie das große Glück der Kameradschaft der Deut schen erlebt

21