Lied der Deutschen in Ungarn?) Seid -gegrüßt ihr^ deutschen Brüder! Wachet auf, es ruft die Zeit ! Singt nrit Urgewalt das neue Lied der deutschen Einigkeit! ' Wir sind eines Volkes Söhne; deutsche Sprache» deutsche Art, die -die Väter hochgehatten. haben treu wir uns bewahrt. Brüder, Brüder sind wir alle, denen traut das deutsche Wort, Und des Dichters heil'ge Mahnung tön uns laut im Kerzen fort: „Deiner Sprache» deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu^ flieh' in deines Volkes Mitte
, was sein Schicksal immer sei! Wie die Vpt auch droh' und zwinge, hier ist Kraft, sie zu besteh'n; trittst du aus dem heil'gen Ringe, wirst du ehrlos untergehn". Das W deutschen Mannes Glaube, . das ist deutscher Frauen Ehr', das ist . deutschen Kindes Zierde, das ist deutschen Volkes Wehr. Deutscher Treue Lied, erklinge rings im schönen Ungarlandl Deutsches Volk, im Glück umschlinge ewig dich der Eintracht Band! Ernst Imrich. Wölkischs Bewegung. *) Aus der Wochenschrift „Deutsche Arbeit in Ungarn", 1. Jahrg
Arbeit soll romanische Faulheit füttern, ein großes Reich soll der Meute der Hunde hingeworfen werden, damit sich ihre Bäuche noch mehr füllerr. Wer trägt die Schmach? Der Hungrige, wenn ihn der Satte niederschlägt, der Müde, wenn ihn zehn Starke schließlich doch zu Boden ringen können? Auf des deut- scheu Volkes Seele fällt lein Schalten der Schmach. Nicht der Sieg macht den Menschen groß — der ist ein Geschenk von des Schick sals Gnaden — wohl aber das Leid, das von der starken, nie ver zweifelnden
Alpenlandes, wo welsche Hmtertücke wähnt, das stärkste und treueste Deutschtum ausrotten zu können. Flammende Mahner werden die Feuer sein für alle jene, die das Deutschtum ver laschten wollen. Mahner auch jenen, die sich Deutsche nennen, die «ber die Hände nicht rühren wollen, wenn es gilt, ein elend ge wordenes Volk aus den Tiefen der Not zu heben. 'Zündet Feuer an und laßt sie hoch lodern, daß der flammende Schein in den Himmel steige! Dann wollen wir wieder an die Zu kunft glauben und an ein starkes
landschaftlichen Einheit und- die Trennung der bodenständigen Bevölkerung. So will es perwakische Expan- sionSgier. • Das vielgestaltige Naturell des Landes von himmelstürmenden Bergen und Firnen, saftgrünen Matten, lieblichen Tälern und fruchtbaren Ebenen, insonderheit die vielen reizvollen Seen haben jenen verträglichen, gemütvollen und liederfrohen „Kärntner- Schlag" geboren. Als vorgeschobenster Posten des Deutschtums gilt im Kärntnerlande deutsche Art und Sitte im besten Sinne. Dessen ungeachtet leben