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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 24.02.1944
Physical description: 4
« an sich oorbeiziehen läßt. \ ■ Es mag zum Nachdenken anregen, wenn man hört, daß bereits eine kleine Gemeinde von Filmbesuchern besteht, die hauptsächlich des Kulturfilms wegen ins Kino geht, auch auf die Gefahr hin, einen weniger guten Spielfilm in Kauf nehmen zu müssen. Daraus ergibt sich aber ganz von selbst die Forderung, den Kulturfilm Nach Möglichkeit zu pflegen, .ihn auch, wie M im Reich schon lang« geschieht, gleich zeitig mit dem Spielfilm anzukündigen. Tr verdient es.'. Nicht umsonst stdht das deutsche

. da sie — bei der da maligen Zusammensetzung des Publi kums auch mit gewissem Recht einen Sclmdrn für das Geschäft witterten. Kam wirklich einmal ein Film dieser Art Zur Borführung. wie z. B. der aus dokumen tarischen und Spielfilm-Elementen ge mischte deutsche Kuitursilm ^Michelange lo'. der in deutschen Städten wochenlang ausoerkaufte Hümer gefunden hatte, dann verbannte man ihn in ein zweitrangiges Kino, wo man feine Schönheiten nur hin ter dicken Rauchschwaden ahnen konnte. Aehntich erging es auch dem reizenden

. nach Gsttsried Keller» Raoelle van den mißbrauchten Liebesbriefen gedrehten Film. . . Das Ist nun anders geworden. Fast jedes Programm enthält neben der Wo- ckMschau einen deutschen Kuitursilm. wie das im Reich schon längst durchaekit.hkt ist.' Wenn auch die Besitz« der Lichtsptsthäm ser dieser Neuerung anfangs Nicht mit ungemischter Freude gegenüberstanoen. sollten sie doch SUS dtk Entwicklung im Reich und aus der freundlichen Reaktion des hiesigen Publikums den Schluß ziehen, daß Belehrung auch spannend

ordentlich .Zahlreich besucht und es erweck te sowohl die „Deutsche Wochenschau' mit den ernsten Frontb'.ldern. wie auch das Bo'.ksstück »Der Meineidbauer' mit Edu ard Köck und Ilse Exl in den Hauptrollen das größte Interesse der Zuschauer. wollender Ueberlegenheit die Waise in seinen männlichen Schutz. Der Wald- bauer. dieser Philosoph, wird von Eduard Köck meisterhaft dargestellt. Er ist die beste Figur, die er ideal vetkötpert. Einen heiteren Zug bringt der aufgeweckte Junge Martin

rian Koste k. Besitzer, und Zäzltta Köck, Dienstmagd. Erst vor kurzem haben wir Gelegenheit gehabt» einen Ganghöfer - FilM. »Der Edelweißkönig', zu sehen und bewundern zu können, und nun bietet sich uns. die Gelegenheit, den schönsten Ganghrser-Film zu besichtigen. »Wald rau sch'. eine Dichtung, in der sich das deutsche Herz wiederfindet. Die Handlung spielt in dett oberbayri schen Bürgen. Der Kampf mit den 'UN- gebändigten, tosend herabstükzenden Wild- wassern, das geheimnisvolle. Weben nnd Beven

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 18.12.1943
Physical description: 6
, — so dürfen .wir doch niemals ^vergessen, daß die Entscheidung dieses Krieges einzig und allein im Osten fällt und sonst nirgendwo! In den Wer, ten des Ostens tobt seit den ersten Iuli- tagen eine Schlacht, wie sie in der Ge» hte überhaupt Noch nie ausgekochten zwingen, »»» vviu, — — aufzureißen, deutsche Heeresgruppen ein- zuschließen und zu vernichten und damit den entscheidenden Einbruch zu erreichen. Dies ist ihnen aber bis heute ^nicht ge lungen und zwar dank der Ueberlegen- heiti'der deutschen

der Heimat in »den letzten Wochen schwer und hart, dennoch — wir dürfen in der Heimat nicht eine einzige Sekunde vergessen, daß gerade in diesen Wochen und Tagen die deutsche ^Ostfront noch größeren Be lastungsproben ausgesetzt war. Wir brauchen nur die täglichen Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht lesen, um daraus, zu folgern, wie unerschütter lich standhaft die deutsche Ostfront in diesen Tagen dank der Führung und jedes einzelnen Grenadiers, Kanoniers, Füsiliers, »kurzum jedes einzelnen Sol daten

. war. Die deutsche Ostfront hat seit Sommer dieses Jahres nicht nur dem Ansturm der östlichen Steppe standge-, halten, . sondern es auch verstanden', die geplanten Durchbruchs- und Einfeffe- lungsversuche, zu verhindern. Voller Wut müssen heute unsere Geg ner immer wieder feststellen, daß es ihnen' trotz allem Aufwand an Menschen und Material nicht» gelungen ist, eine nennenswerte Entscheidung zu erzwin gen. Gewitztste hohen irgendwie an Bö en gewonnen, aber sie selbst müssen zu- eben, daß dieser Raumgewinn

im Osten ür die Bolschewisten praktisch wertlos' war, denn es ist ihnen ja ,nicht ge lungen, wichtige militärische Objekte in Besitz zu ' nehmen, deutsche Kampfgrup pen einzuschließen und zu vernichten und schon gär nicht irgend einen entscheiden den Durchbruch zu erzielen. Die deutsche Führung und der deutsch« Frontsoldat haben es jeweils verstanden, zu vorhin- dem, daß den Sowjets ein militärisches oder auch wirtschaftliches Objekt in die Hand fiele, die,» ihnen von Nutzen fein könnten. Nicht umsonst

beklagt sich Sta lins Leibz«tung, die „Prawda', daß z. B. das Donez-Becken für die Sowjets viele Jahre ausfällt, weil die deutsche Führung die wichtigen Gmben unter Wasser gesetzt hat. Außerdem muß die Feindpresse feststellen, daß die deutschen Absetzbewegungen stets planmäßig und wohl» vorbereitet » durchgeführt wurden. Dort aber, wo es die deutsche'Führung für notwendig hielt und hält, .einen Frontabschnitt zu halten, ist es den So wjets auch nicht gelungen, »inen Boden- S ewin'n zu erzielen

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 26.03.1931
Physical description: 12
Vertrages, des Vertrages von St. Germain und der sonstigen internationalen Abmachungen geschlosien wurde, sieht vor, daß Zölle im Warenverkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Oesterreichischen Republik in Zu kunft grundsätzlich nicht mehr erhoben werben sollen, mit Ausnahme gewisser Zollposttionen für deutsche Waren, die Oesterreich für eine kurze Uebergangszeit weiter erheben darf. Dies hat den Zweck, die Ungleichung der öster reichischen Wirtschaft an die reichsoeutschen Ver hältnisse

wirtschaftlich« Zusammenschlüsse zwischen Einzelstaaten als Vorbereitung einer pan- europäischen Zollunion mehrfach empfohlen hat. Es wird weiters darauf hingewiesen, daß nach dem Scheitern der Genfer Zollkonvention das Deutsche Reich und Oesterreich den Zeitpunkt für gegeben halten, diese Idee zu verwirklichen. Zugleich wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß auch weitere Mächte sich diesem Abkommen anschließen werden. Die Wiener Vereinbarungen stellen einen Vorvertrag dar. auf Grund dessen sofort

schen Reich und der Oesterreichischen Republik, die anläßlich der Wiener Reise des deutschen Außenministers Dr. Curtius begonnen wurden, haben zu einem endgiltigen Ergebnis geführt. Am Montagabend wurde der obengenannte Vor vertrag zwischen Deutschland und Oesterreich veröffentlicht, welchen wir an anderer Stelle des Blattes abdrucken und welcher die H erstellung einer technischen Zollunion zwischen eutschland und Oesterreich vorsieht. Das Ab kommen, das unter Wahrung der Bestimmungen des Versailler

zu erleichtern. Im übrigen werden von reichsdeutscher Seite aus an der öster reichischen Grenze nach Inkrafttreten des Ab kommens keine Zölle mehr erhoben werden- Zollverhandlungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich auf der einen Seite und anderen Mächten werden in Zukunft von beiden Mäch ten in enger Gemeinschaft, gegebenenfalls sogar gemeinsam geführt werden. Von österreichischer Seite wird betont, daß sich die Abmachungen im Rahmen der Ideen des vaneuropäifchen Komitees halten, das bekannt lich

reichische Zollunion etwa Anfang nächsten Jah res endgiltig in Kraft treten wird. Verwirklicht ist also tatsächlich vorläufig nicht mehr und nicht weniger als eine grundsätzliche Einigung darüber, daß Deutschland und Oester reich nach Ostern Verhandlungen über die Angleichung der zoll- und handelspolitischen Verhältnisse der beiden Länder aufnehmen wer den. Man kann somit nur von einem abgeschlossenen Vorvertrag reden oder von einer prinzipiellen Bereitschaftserklärung. der aleick- S programmatisch

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Der Burggräfler
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Page 3 of 36
Date: 29.12.1923
Physical description: 36
mit Dolch und Gift schlugen sicht die Spanier, für Deutschland konnte dieses Bei spiel nicht bestimmend sein. Die tiefste Kraft des deutschen Volkes gab» die Grundlage für die Erhebung ab: die deut sche Bildung wölbte sich über dem zerrisse nen Reich wie ein weiter Himmel. Freilich schweiften die Deutschen ins Weite und stießen dabei fast zufällig wieder auf dis deutsche Ver gangenheit. Die geistige Bewegung allein war freilich nicht imstande. Napoleon, zu besiegen. Staatliche Formen waren notwendig

20. Dezember^ 1923 Seite 3 And protestieren: Nein, nein, nicht nach Rom, nach Trient muffen die Deutschen schauen! Das sollte.doch endlich einmal aufhören. Sittlicher Wiederaufbau. Der Stresemannbries an Kardinal Faulhaber. Die „Deutschen Stimmen' veröffentlichen den Wortlaut' des Briefes, den der vormalige deutsche Reichskanzler und zetzige Außenmini ster Dr. Stresemänn an Kardinal Faulhabtzr ge schrieben hat. Der Brief ist datiert Berlin, den 13. Okt. 1923 und lautet: Ew. Eminenz bitte'ich

werden. Wir brauchen Reden an die deutsche Nation, die uns den Weg aus der Tiefe zur Höhe, aus er Finsternis züm Licht zeigen, die uns den Weg weisen aus der Zerrissenheit zur Kezugs-Cinladung. Mit 1. Länmr beginnt bas I. Duartal des Jahrganges 1924. Wir ersuchen die Abnehmer mseres Llattrs. deren Lezugsrecht mt diesem Viertel jahr abläost, dasselbe rechtzeitig nt erneuern, damit die Zustellung des Mattes nicht aerjögert wird. Jene Abnehmer unteres Slattes. welche mit dem Leruqspreile im Rückstand sind, ersuch

meiner Absichten entgegenzu treten, die zu meinem Schmerz gerade von Bayern ausgehen Genehmigen Ew. Eminenz den Ausdruck meiner ausgezeichneten Hochachtung und vollen Ergebenheit, mit der ich die Ehre habe zu sein Ew. Eminenz dankbar ergebener Dr. Stresemänn. Die deutle >>»bung vor in<i tTftiwpn. In einer Versammlung wirtschaftlicher Krei'e in München sprach diese Trage der dor tige Professor Dr. Karl Alexander v. Müller. Sein Thema war die deutsche Erhebung vor 100 Jahren und der Vergleich mit heute

. In welcher Lage befand sich Deutschland vor 100 Jahren? Hatten es unsere Vorväter leich ter? So fragte der Vortragende und seine ^Ant wort lautete auf nein. Ein lockerer Bund von Einzelstaaten war das Reich, das Napoleon zer trümmert hat. bedeckt mit Schlachtfeldern, die wie Beulen am Körper eines Geschlagenen überall wobrzunehmen sind. Zerrissen in un zählige lächerliche Gemeinwesen war das alte Reick und obns einheitliche Führung, ohne ein heitliche Staatsidee, eine Ruine ohne Mackt und ahne sittlichen 5wlt

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 11.04.1912
Physical description: 10
zur-kräftigen Schutz- vrbeit. Wir Deutsche in Oesterreich siud nicht Deutsche zweiter Güte, wir sind ebenbürtig; die Deutschen im Deutschen Reiche sind mrpslichtel, sich daran zu erinnern, daß dir Dxutschen w Oesterreich einer Zukunft entgegensehen ähnlich wie Elsaß- Lothriugen und daß es sich verlohnt, die deutschen Herze« höher schlagen zu lasscn. Er wünsche, daß die Schwestern und Brüder aus dem Deutschen Reich etwas von dem heutigen Adcud mit sich nach Hause mitnehmen ; es war dies eine Stunde

er der Ortsgruppe Bozen innigen Dank dafür aus, daß sie die Ziele der Südmark mit großem Erfolge fördere; die Bestrebungen, die sich die Südmark gesteckt hat, sind in den Bozner Orts gruppen in beste Hände gelegt. Redner schilderte sodann in märkigen, vom deutschvölkischen Geiste durchwirkten Ausführungen die schwierige Stellung der Deutschen in Oesterreich, warf einen geschicht lichen Rückblick auf die deutsche Kulturarbeit der Deutschen in der seinerjeitigen Ostmark bis aus die letzten Dczenien

, wo die Deutschen durch das deutsch feindliche RegierungSsystem notgedrungen durch Schaffung von Schutzvereinen zur Wahrung dcs Deutschtums in nationaler und wirtschaftlicher Bezie hung zur Selbsthilfe greifen mußten. Die Tätigkeit des ältesten Schutzvereins, des Deutschen Schulvereins hat bewiesen, daß nicht nur die deutsche Schule zu erhalten ist. sondern auch wirtschaftliche Interessen zu schützen sind, um gegen denAnsturm der nationalen Gegner eine» Wall für immerwährende Zeiten zu schaffen. Die Tätigkeit

der Südmark erstreckt sich über die ganzen Alpenländer, die 'Mittel zur Erfül lung ihrer Ziels sind jedoch sehr bescheiden, unzu reichend; man solle sich an der Opferwilligkeit der nationalen Gegner ein Beispiel nehmen. Es muß aus gewisse Kreise, die der nationalen Sache noch abseits stehen, eingewirkt werden, um dieselben zur nationalen Betätigung zu gewinnen. Das ist der deutsche Bauernstand und die deutsche Arbeiterschaft, deren Großteil im roten Meer der Sozialdemokratie versinkt. Jenseits

der schwarzgelben Grenzpfahle stehen Millionen Deutsche, die im Herzen eins mit uns sind. (Stürmischer Beifall.) Die Deutschen haben in Oesterreich Kultur, Kunst, Gesittung ein» geführt und treue Wacht gegen Einfälle fremder Xörderhordcn zehalten, sie haben in Oesterreich «ine Stellung eingenommen, die dem ganzen Deutsch tum zugute kommt. Dke Deutschen in Oesterreich sind eine Wachtruppe zur Wahrung des Deutschtums in g«nz Europa. (Stürmisch« langaatzaltender Beifall.) Die Reichsdeutschen sind natürliche Heiser

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1943
Physical description: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

er die deutschen Divi- slonen an. Die unumstößliche Gewißheit des ge- planten ungeheuerlichen Verrates erhält die deullche Kriegführung bei den Be- fprechungen. die am 15. August in Bo- logna zwischen Generalseldmarschall Rommel dem Ches des Wehrmacht- führungsstabes General Iodl. dem deutschen Militärattaches In Rom. Gene- ral o. R i n t e i e n. und dem italienischen Generalstohsches Roatta stattsand. Die deutsche Abordnung, die nunmehr mit lasten und zur maßlosen Wut Roattas postieren sich baumlange

^-Männer auch vor denz Verhandlungsraun,. Diesmal w<rd Fraktur. gesprochen Ohne Umschweife fordert General Jodt. alle unnötigen italienischen Sicherungen aus den Räumen der nördlichen Grenz- übcrgänge heranszuziehen und sie dort einznfehen. wohin sie gehören, nämlich gegen den Feind?' Er bringt ferner zur Sprache, daß zu der gleichen Zeit, als Deutschland die Verteidigung Italiens verstärkt^ eine für das deutsche Ober kommando vollkommen nnversländtlche italienische Gegenbewegung zu den Al- pen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.12.1943
Physical description: 4
Flugzeugkonstruk teurs Professor Tank, von einer Ciskunst- laufveranstaltung im Berliner Sportpa last und von der Büchersammlunq der NSDAP, für unsere Soldaten. Sie gibt so einen lebendigen und eindrucksvollen Querschnitt durch das Front- und Hermat geschehen Im fünften Krieqsiahr Aus dem Reich Das Deutsche Kreuz in Gold Für hervorragend schneidiges Derhal ten im Kampf gegen den Bolschewismus wurde om 18, November 1943 Oberfeld webel Alois D e g a s p e r aus Solbad Hall das Deutsche Kreuz .in Gold ver liehen

in Mölten Ü. 28. Zum. Gedenken an den Gefallenen Hel- muth Jnne^hofer von Dr. Monäuni. Me ran. 8. .150. Zum ehrenden Gedenken an Dgf. Pe ter Hofer von Thomaseth Maria. Sattler Josefa, Nössing Anna; Trocker Daula. Thomaseth Filomena, Fiichnaller Maria, Burgaunen Hedwig, Wörndle Afra. Broßliner Maria, Schieber Rasch- Major Josefa. Tirler.Kläret. Marmsoler Resi in Kastelruth L. 415. . Einreise zu den Weihnachtsferien . Vom Provinzial-Schulamt wird mitne- teilt, daß die Einreise der im Reich stu dierenden

Kopfverletzungen davon trug. Cr wurde ambulatorisch behandelt. — Die kleine siebenjährige Marie-Luise M a r ch e 11 o siel von einem Handkarren und kam mit dem rechten Fuß unter ein Rad desselben. Sie erlitt eine Quetschung des, Fußes und mußte in spitalsärztliche Behandlung gebracht werden. Cppan. Heldentod. Für Führer, Volk und Reich fand der Uff. ln einer Aufklärungsabteilung Rudi F l e ck e r am 21. Oktober im Osten in seinem 25. Le bensjahr den Heldentod. Er war mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse

gestellt Beide Vorstellungen — die um 14 Uhr und um 17 Uhr stattfanden. — hatten einen mehr als vollen Saal zu verzeich neu; die Soldaten dankten den Darstel lern und der Musik mit stürmischem Bei fall. VerdunHelun^ejeiten 13. Dez. 16:31 Ahr bis 14. De^ 7.27 Ahr 1/ vez. 18.30 Uhr bis 15. Dez. 7J2S Uhr 15. Dez. 16.29 Ahr bis 16. De,. 7.29 Uhr neue Deutsche Wochenschau Die Bilder, die die neue Deutsche Wo-! kommen unsere Fallschirmjäger! In chenschau aus den vom britijch-amerika-1 dichter Folge pendeln

das Feuer auf die Stellungen der feind lichen Besatzung. Gleichzeitig bekämpfen deutsche Kampfflugzeuge mit Bordwaffen feuer dse Stützpunkte des Gegners. Dann . .Boden — mitten hinein in -den Feind. Don der Ostfront steht man einzigartige Aufnahmen von der Abwehr massiert anrennender sowjetischer Infanterie durch unsere Grenadiere und Panzer. Wir blicken kn die von der Härte des Kamp fes gezeichneten Gesichter unserer Solda ten, d!e sich zum Gegenstoß fertigmachen und zusammen mit den schweren Waffen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1944
Physical description: 4
betontein der Debatte: Joir* striepflanzen, sind für Europa von groß- Szene, so reich an' Ausbrüchen und ech- Menschen in den'Fabriken, in den Gtu» tem Werte, so wie andererseits die Indu- rem Theaterdonner, dag sich die Londo- ben und sonstigen Betrieben sinH heute strie gerade Mitteleuropas wertvolle Hilfe »er Presse scheute, ein genaues Proto« müde Menschen. Die Bürde, die der beim Aufbau des türkischen Wirtschaits- koll der Vorgänge widerzugeben. Nur so Krieg ihnen auferlegt, wirkt sich.aus. lebens

wird, so hat den strien und in den Kohlenindustriegebieten Schaden in erster Linie nicht das Reich, betroffen hat e. Ja. m..n dürfe sagen, sondern die Türkei selbst zu tragen. _ , daß England auf einem industriellen müde und übernervös geworden sind. Moskau muß hier eine günstige Gelegen- heit wittern. Die britische Regierung suchte Herr der Situation durch die von Bevin erlassene Verordnung, zu kverden, die rigorose In politischer Hinsicht unterliegt es kel- Dulkan gesessen hätte. Und das alles ln Maßnahmen

und nicht weniger, als daß England ml. tragen könne. Viel zu leicht verfalle zwischen Sowietrußland und dem Briti- FeindimeigenenLand^ sie in eine Banikstimmuna, ohne dabe» jschen Reich. Denn damit vollzieht sich em fen hat. Devm betoyt^ er glaube nicht Volk mit gutem Beispiel voranzu- (Zusammenwirken der zwei großen Mach. an die Zufalrigkeit der Oreiks. Re,J Was will überhaupt die ReIe- te. die von Osten und Sudosten her den »Zirkus r nt im ganzen Lande u.mher ^^ schrie h^r Labour-Abgeordnete Lebensraum

,mn . „Sie w ssen, was ich m Grfotg beendeten, feien heute Ge Horizont auf, bei denen lebenswichtige meine. Ich will mit allem Nachdruck - - - Aus dem Reich Interessen -der Türkei ins Spiel geraten. Es genügt, die Meeresengen zu nennen. Diesen beiden Mächten ist die mit der nationalen Türkei sympathisierende Un beteiligcheit nicht Deutschland den werkschaftsführer. Es wäre verfehlt. der Debatte eine agen, daß in keinem 'Augenblick alles riedlich im Lande erscheine. Plötzlich ommen diese Aktivisten

' Gesichtspunkt fern, der für jede ren, und deshalb sollte man mit diesen ihrer Aufgaben bewußte deutsche Politik Unruhestiftern fertig'werden.' in Siidofteuropa maßgebend sein muß. ten zu wollen. Aber detinoch sind die Auseinandersetzungen mehr, als. ein in terner Konflikt zwischen' Gewerkschaften und Labour-Partei und zwischen Labour- ^.Partei und Regiening. , Denn in dem der Aufeinanderprall der Meinungen, in,dem ' ;r. gegenseitigen'Beschuldigungen sich das volle »Ausmaß ,.einer der England

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.02.1944
Physical description: 4
besucht war. Krelsleit«^ - K i t b a ch e r sprach dabei über die Aufgaben der Volks gruppe im Kriege. , Js. Ried. Ftzr das BHW. wurde im letzten Monat in unserem kleinem Dorf! d« Betrag von Lire 1000 aufge bracht. ^Eine schöne Leistung für unsere kleine Ortschaft. . Hm. Sruneck. Heldentod. Gfr Alois Santifaller, Inh. d. E. K. 2, Klasse ist bei den schweren Abwehrkämv- feil im-Osten im Alter von 22 Jahren für Führer und Reich gefallen. Hm. Druneck. Todesfall. Vor eirtl gen Tagen verschied

« die Standschützen-Musiktapelle da, Lied 'vom „Guten Kameraden-, die Fahne der Frontkämpfer senkte sich, und mehrere Kränze Mrdeü'aiü Chrestmale iiiederge^ legt. Die Beteiligung seitens der Bevöl- serung war sehr stark. $ ■ MM m «ML n M Aus dem Reich Die SA.-Winterwehrkämpfe im Schilauf Au. Cuttadf. Versammlung. Kürz- klch fand im Gasthof Oberstock eine stark besuchte Volksversammlung statt. Kame rad Johann P e s k ö l l e r gab einen Ueberblick über die politischen' Ereignisse der letzten Jahre und forderte

nisse. Als vorbildlicher Haltungsbewxis kann die Teilnahme einer Mannschaft der SA.-Standarte GJ. 1 verzeichnet werden, deren vier Männer^Im Alter Zwischen 84 und -8 Jahren stehen. nießt. Mit dieser Umspannrnden Reg» lung beginnt das. deutsche Sozialrecht in seinen persönlichen Wirkungskreis gleich» ,'am schon den gesamteuropäischen Ge» danken einzubeziehen. Dieser weitgesteckte Schutzbereich umschließt auch die in Deutschland arbeitenden Fläminnen, die ihre. Zugehörigkeit zum flämischen Volks tum

durch den verhängnisvollen Ausgang des Weltkrie ges glaubte er stärker denn se unbeirrt an die Kraft und das Werden einer wah ren Volksgemeinschaft. So wurde er der große Deutsche, als der er heute über die Grenzen des Reiches hinaus gewertet und anerkannt wird. Schon im Jahre 1923 habe der Dichter, so führte der Gauleiter weiter aus, für den Zufammerischlüß Österreichs mit Deutschland.geworben — und'sich in einer eigenen Schrift zum Großdeutschland des Führers bekannt. Sport - Spiel - Bergsteigen , Mutterschützrecht

IQr ausländische _• ..Arbeiterinnen Berlin. >— Der Kreis der ausländischen Arbeiterinnen, auf die „während Ihres Ar beitseinsatzes in Deutschland' die fürsorg lichen Maßnahmen des Mutterschutzrech tes Anwendung finden, ist auf Grund zwischenstaatlicher Vereinbarungen' mit Erlaß des Reichsarbeitsministers vom 8. Jänner 1944 durch Einbeziehung der Frauen aus den baltischen Staaten aber mals erweitert worden. Das deutsche Mutterschutzgesetz vom 17. Mai 1942 und die zu diesem Gesetz ergangenen

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 4
Date: 01.12.1931
Physical description: 4
, sondern nahezu eine Viertelmillion ihrer deutschsprechenden Stam mesbrüder sind italienische Untertanen geworden. Die Be wohner des Trentino sind zwar Italiener, aber die Süd tiroler aus der Bozner, Meraner und Brixner Gegend sind immer reine Deutsche gewesen, und ihre Beharchlung in St. Germain wurde später von den drei bedeutendsten Verfassern des Friedensvertrages — Wilson, Clemenceau und Balsour — als eine beklagenswerte Verletzung natio naler Rechte anerkennt und bedauert.' Noch eindringlicher kommt

„Germanisie- rung' der früheren Jrredenta-Gebiete entgegen hielte, da bei einfach die Worte „Jrredenta' durch „Südtirol', „Oester reich' durch „das faschistische Italien' ersetzte. E. W. Södtirol. In der Innsbrucker Hochschulzeitung findet sich ein Aufsatz von Univ.-Prof. Dr. Franz Gschnitzer über „Südtirol', dem wir folgende Stellen ent nehmen: Um Tirol kennen zu lernen, seid ihr, Studenten, aus Deutschland, nach Innsbruck an unsere Universität gekom men. Wir begrüßen euch herzlich, wir zeigen

auch nicht „nur' um 250.000 Deutsche. Es geht um das schönste Land deutscher Zunge. Ich sage es ruhig, denn diese Verbindung von mächtigem Gebirge und fvucht- barem Tal, von Nord und Süd hat kein deutsches Gebiet! Die Welt kennt die Namen: Bozen, Meran, Dolomiten und Ortler. Wer Südtirol nur nach seiner Einwohnerzahl wägt, begeht denselben Fehler wie der, welcher danach die Bedeu tung von Bozen und Meran beurteilen wollte! Das. deutsche Landsleute» sollt ihr in Innsbruck lernen und in eurer Heimat verbreiten. Südtirol

im Verlage der deutschen Schülerbibliothek-Berlin-Tempelhotz Albionstraße 130. Heftchen/ heraus, die das Auslandsdeutschmm kurz und übersichtlich be handeln. Bisher sind 4 Heftchen erschienen und es ist in ihnen folgendes enthalten: Heft 1: Deutsche Brüder im Auslande; Heft 2: Deutsche in Ueberfee; Heft 3: Deutsche Arbeit in den Vereinigten Staaten; Heft 4: Deutsche Brüder im Osten. In diesen Volksheften, die das Material volkstümlich behandeln, wird nur das Wesentliche einer Schilderung unterzogen

. Beson ders wertvoll sind die in den Heftchen enthaltenen Bilder, ins- besonders Karten, Skizzen und graphische Darstellungen, die das Erfassen des Stoffes erleichtern. Jeder Deutsche, der In teresse für das Auslandsdeutschtum hat, wird in diesen Volks heftchen eine wertvolle Bereicherung seines Wissens finden und wir können daher den Bezug derselben nur bestens emp fehlen. Blobigs Alpenkalender. Daß das Erleben der Schönheit und des Wunderbaren der Berge in ihrer Ursprünglichkeit trotz

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1944
Physical description: 4
angegriffen 3* 5 « en f’ e ihr« Die Schlacht im Osten Deutschland In der Bereitschaft Ein Artikel von Dt. Goebbels im „Reich' Führerhaupkquariier. 13. März — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Schwerpunkt der sowie- tischen Großangriffe liegt unverändert lm Südabschnilt der Ostfront. Unsere Trup- pen leisteten dort dem mit überlegenen Kräften angreifenden Feind hartnamgen widerstand' und wiesen auch gestern zahlreiche Angriffe in schweren Kämpfen ab. In den Einbruchsräumen südwestlich Kriwol

unter Generalleulnank Traut be- sondere Abwehrerfolge errungen. Der Feind verlor im Abschnitt dieser Division ln der Jett vom 5. bis 8. März über 4000 Toie, 43 Panzer, 45 Geschütze und zahlreiche andere Waffen. Bel Fortsetzung ihrer vergeblichen An griffe nordöstlich Newel» lm Baum von Ostrom und an der Narwa-Froni Hallen die Sowjets wieder hohe Verluste. Eigene Gegenangriffe südwestlich Narwa verliefen erfolgreich. Ins Finnischen Meerbusen beschossen deutsche Zerstörer auf der Halbinsel Maaaburg sowjetische

ver-, loren. Einige britische StSrstngzeuge warfen ln der vergangenen Nacht Bomben auf Orle ln weftdeulschland. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele an der Südküste Englands an. Mord als Krtegsiaktik Zum Ueberfall auf die „Klllfsi' Berlin. 13. März — Der Angriff bri tischer Bomben- und' Torpedoflugzeuge auf den deutschen. Frachtdampfer.„Kilissi' in den spanischen Hoheitsgewässern ist ein neuer frecher Provokationsakt der Anglo-Amerikaner gegenüber Spanien. Abgesehen von der unerhörten, Völker

schaftlichen Arbeiters Stuehmer in Els fleth-Oldenburg geboren und war im Zivilberuf Ziegeleiarbeiter, Serstn. 13. März. — Relchsmlnister Dr. Goebbels bemerkt in feinem Ar tikel in der neuesten Nummer der Wo» chenzeitung „Das Reich', daß man deut scherseits nicht viel von der reklamhaften Aufdringlichkeit halte, mit der die west liche Feindseite ihre nächsten Absichten auf politischem und militärischem Gebiet ousrufe. Wir sehen darin, schreibt , er, eher «in Zeichen einer Schwäche als einer Stärke

erreichest will? Will England durch diesen Krieg das europäi- ' sche Gleichgewicht-, wiederherstellen und wenn ja, gegen wen? Wird es durch Deutschland bedroht, dann könnte man zwar hoffen, diese Gefahr durch die mili tärische Niederwerfung des Reiches zu beseitigen. Aber würde dann nicht im jelben Augenblick die Sowjetunion als sehr viel stärkere Bedrohung an Deutsch lands Stelle treten? Angenommen, Eng- lands Wünsche gingen tatsächlich in Cr- füllung und das Reich bräche zusammen, die S'iegesseste

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1941
Physical description: 8
eine Betriebsamkeit entfalten, an der sich manche Ortsgruppe der Partei im Reich ein Beispiel nehmen könnte. Sie verfügt über modern ausgestattete Geschäfts- und Versamm lungsräume, di?'ständig belegt sind von den Glie derungen der Partei. Über- eine große Bücherei und eigene Tonfilmanlage finden Kulturgüter des neuen Deutschland den Weg in die Herzen der Volksgenossen. Auch die deutsche Jugend ist straff zusammengefaßt und führt ihre Heimabende und Lager durch wie ihre Kameraden im Reich. Den größeren

der Gefangenen vor d.en deutschen Soldaten, die man ihnen als Barbaren hingestellt hatte. Der Vor marsch auf Jonava und die Einnahme der Stadt läßt die überlegene Strategie der deutschen Führung erkennen. Und so wie hier der deutsche Vormarsch im Bild der Wochenschau von unseren mu tigen PK.-Berichtern festgehalten wurde, so wird er an der ganzen Ostfront vom Nordmeer bis zu den Karpathen vorangetra gen im unerschütterlichen Glauben, daß die ser Kampf Europa ein für allemal von dem Schreckgespenst

Städten, die sich zur Feier des Geburtstages des Führers einen Redner aus dem Reich geholt hatten. Man muß sich vor Augen ' halten, daß die Deutschen im Ausland Tag für Tag einer Propaganda ausgesetzt sind, die aus allen möglichen deutschfeindlichen Quellen gespeist wird. Daß sie aber alle kommen, wenn es die Gestalt des Führers zu feiern gilt, beweist den unerschütterlichen Glauben an Adolf Hitler und den deutschen Sieg, der die Deutschen, wo immer in der Welt sie wohnen, erfüllt. Wie die große

deutsche Kolonie in Zürich den Tonhallesaal bis auf den letzten Platz füllte, so kamen die Deut schen auS der nahen und weiteren Umgebung nach Glaruö, Schaffhaufen und Kreuzlingen, strömten aus allen Orten Liechtensteins nach Vaduz. In mitten einer ihrem Bekenntnis zum natio nalsozialistischen Deutschland nicht gerade sympathisch gegenüberstehenden Umwelt ge deiht natürlich das Gefühl der Zusam mengehörigkeit unter den Deutschen besonders stark, und darum waren alle diese Kundgebungen

wüchsige verursachten Störung in Glarus äbge- ehen — ungetrübte Ablauf der deutschen Ver- ammlungen darf indes nicht darüber hinweg täuschen. daß unsere Volksgenossen in der Schweiz mitunter einen schweren Stand haben, namentlich soweit sie sich in abhängigen oder auf die Gunst der Kundschaft angewiesenen Stellungen befin den. Oftmals werden auf ihrem Rücken die gegen das nationalsozialistische Deutschland herrschenden Ressentiments ausgetragen, und manche deutsche Familie, die seit Jahrzehnten

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 01.08.1944
Physical description: 6
drei Monaten des Jahres 1942, An fang des Jahres 1943 begann die Rückführung der rund 10600 Deutschen aus dem Gebiet, der Heeresgruppe Mitte. Die Deutschen aus dem Nordkaukasus, der Kalmückensteppe usw., ins gesamt 11500 Menschen, wurden im Rahmen der dritten Aktion bis zum Februar 1943 'zu rückgeführt. Die sogenannte Rußlandaktion erfaßte als vierte 72 000 Deutsche aus den Städten Nikolajew, Nikopol, Kiew, Charkow, Kriwoirog, Dnjepropetrowsk, Kijowograd und .war Miste März dieses Jahres beendet

. Aus schließlich-ländliches Deutschtum erfaßte die fünfte und sechste Aktion, die im Mai 1944 be- . endet waren. Der größte Treck war jedoch die Rückführung der Transistrien-Deutschen, die im Februar 1944 begann und Anfang Juli dieses Jahres beendet war. 135 000 Deutsche kehrten bei dieser großen Aktion' in die Heimat zurück. Täglich 40 bis 60 Kilometer Die Vorbereitungen zu diesem Zuge wurden in aller Stille getroffen. Die Leitung. hatte ii-Obersturmbannführer Müller auf Befehl des ii-BrigH)eführers

, die ein Bereichskom mando bildete, zusammengefaßt. Der ganze transistrische Raum mit 132 000 Menschen.war in 12 solcher Bereichskommandos aufgeteilt. 7 Am '14. März wurde der Befehl zum Ab marsch für das erste deutsche Dorf gegeben. Es war ün wenigen Stunden bereit. Ohne Aufent halt zogen die Züge durch Regen und Schnee treiben, durch aufgeweichte Wege und über ge frorene Felder. Täglich wurden 40 bis 60 Kilo meter zurückgelegt, eine Leistung, die geradezu erstaunlich ist. Es fehlte nicht an kritischen

Augenblicken, die aber alle überwunden wur den. Etwa 22000 Volksdeutsche wurden von hier mit Zügen in das Wartheland befördert, der Rest wurde auf zwei Trecks aufgeteilt. Unter Führung von ii-Hauptsturmführer Pachschwöll zog der Treck in Stärke von über 72 000 Men schen mit 39 000 Pferden und einer großen Menge von Vieh nordwärts durch Rumänien zur ungarischen Grenze, wo am 4. Mai die Ver ladung von Mensch und Tier in die Eisenbahn wagen zur Fahrt in das Reich begann. Der Treck stellte ungeheure

waren die Verluste gering. Bei Sokol erreichte er die rumänisch-serbische Grenze, in Jaßdonow konnte er verladen wer den. Vom 10. Juni bis zum 2. Juli rollten von hier aus die Züge mit den Menschen des Süd trecks ins Reich. ' Die gesamte Rückführung, vom Tage des Ab marschbefehls bis zum Abgang des letzten Zu ges, nahm 112 Tage in Anspruch. Es war eine fträpazenreiche und abenteuerliche Reise, die die Volksdeutschen aus Rußland hinter sich hatten, als sie wieder in der alten Heimat eintrafen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 20.06.1925
Physical description: 10
«il», I Frankreichs Antwort auf das deutsche Hlchcrheltsanqcbok. Verlin. l', Inn! .»MM?, kf Mum,'. n. Die hu! h>'u!e in öfseiiüickiun^ .'isl.iil, daß i'ie ?Int»wrt der lron^sisben N>'aierung lins da-, deu!sd,e heitsangel'ot im 'limnen aller aliiuricn ten Mächte alle '^rai'leine d>'r deuisihen Zlußenpoiilik berührt und seiner so kaiu^!i,^ier! Ist n»d Iii einigen Pliiikieii ^»u'Isel ^ul>is,t. daß sie a>n>iichrliche !s'ie>l»i»>^ei» e> macht. Das ist >n der Zai d>>>- erste Eindruck der sran

, daß man weder ein klares Nein noch ein klares Ja herauslesen kann. Die deutsche Reichsregierung hat am 9. Feder das bekannte Memorandum überreichen lassen, das sich im wesentlichen auf die seinerzeitigen Vorschläge Cunos stützte, aber die zeitliche Be^ schränkung des Garantiepaktes auf M Jahre und die Bedingung einer Volksabstimmung vor einer Kriegserklärung fassen lies;. Es sah den Abschluß eines territorialen Nheinpakics zwi schen Deutschland, England, Frankreich und Ita lien vor, der den bisherigen

fand unter ungcheurer Beteiligung l ein poliiUcher Fehler. Die Nmanche habe Frank- ! der ganzen Bevölkerung in Rnma statt. Das reich Hunderttausende an Men'sÄMeben ge- ! Deutschtum Slawoniens und «des ganzen Sud- kchwt nnd in Wirklichkeit habe kein Elsässer «den > slawischen Staates beklagt in Dr. ^seph Muller > Wnnlsch schabt nach der Wieiderverebikimina mit ' «inen seiner besten volksbew>ußten Männer. ! Frmiikreich. Revanche beim eigenen Volke Heiko Schon vor mehr als zwei Jahrzehnten träger

da Die Aufwertungsfrage. Berlin. 20. Iunl. (Teleph. Eigenbericht.) Der Reichsbankpräsident äußerte sich zur Aus- wertungssrage. Er sieht die Aufwertung nicht als glücklich an und befürchtet Erschütterungen der deutschen Wirtschaft. Chile-Deutschland. Verl in. L0. Zunl. lRadw-Eigendienst.) Wie verlautet, wird der chilenische Diplomat Emllio Belle codesido, der an der Genfer internatio nalen Arbeitskonferenz teilnimmt und wieder- holt chilenischer Außenminister war. auf einige Tage nach Berlin kommen. Die deutsche

Zollvorlage. Berlin, 2l). Juni. (Radio-EIgendlenst.) Dc/r Reichvat billigte t»ie Zollvorlage der Relcha- »gierung llind erhöhte noch einige Industrie- zolle, zog in demselben SItznng aber einen Ein- spruch gegen Veit NeichstagÄbeschlutz für die Hu- k'issigkeit der Wiederaujinahmeverfahrens bei Urteilen bayerischer Amtsgerichte zurück. Der tschechische Außenminister vr. Venesch traf am 1ö. Äuni auf foliner Reise durch Frank reich wieder in Paris oin und hatte eine lange Unterredung mit Vriand

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 31.10.1944
Physical description: 4
Seil'' 1 »BOZNER TAGBLA TT« Dienstng, den 31. Oktober 1944 Aus dem Reich Für 6 Millionen Mark Milchprämien! L inz - N.kIi den reieliseinlieitlichen Bestminumijen wird für .Milclinbliefernn- e cn, die über 60 Prozent der Durch- Tclmittsleistung liegen, eine Prämie ge- währt Im Reichsgau Oberdonnu gelang ten dadurch im letzten Berichtsjahr fast <> Millionen Mark zur Auszahlung Von den einzelnen .Molkereibetrieben konnten oft 7ä bis nahezu 00',; ihrer Lieferanten bedacht werden Der Reichsgau steht

- sehciduugsvoilen Jahr für unser Volk gesichert ist und damit eine wichtige Voraussetzung für die ungcschwüchtc Kampf- und Arbeitskraft der Nation. Eine Antwort darauf findet sich in einer Ernährungsbilanz, die die vom Reiclis- ernälirungsminister und Rciclisbaucrn- fiihrer Herbert Backe licrausgegcbenc Zeitschrift „Deutsche Agrarpolitik' ver öffentlicht. Danach wird man im ganzen eine durchschnittliche Ernte 1944 ver buchen können, die in ihrem Gesamt ertrag etwa die gleichen Nälirstoffmcn- gen liefert

1923 etwa acht Millio-' nen Karat, deren Wert mit rund 400 Mil lionen Reichsmark beziffert werden konnte Mit den künstlichen Diamanten hat mail im großen und ganzen ein Fiasko erlebt. Denn mit den Zucker-Quecksilber- verkoliliingen des Franzosen Moissan war in ‘ der Praxis nichts anzufangen, und der bekannten Molis’schen Härte skala iinterordneten sie sicli auch nur sehr bedingt. Die deutsche metallverar beitende Industrie schiff dann die ausge zeichneten Titankarbide „Titanit“ und „Böhlerit

“, die zweifelsohne der Härle des Korunds gleidiziistellen waren, aber es bedurfte erst jener Erfindung der Ein bettung von TDiamantsplittern in Kunst harz otRr Hartgummi, um der Hartme- tallindustrie einen ihrer cisehntesten Stof fe in die Hand zu geben. Die neue deutsche Technik fußt auf den Ergebnissen des Physikers Dr. Wil helm Müller, der sich der Leistung rüh men darf, erstmalig Wege gewiesen zu haben zum härtesten Metall der Welt. Mail spricht in diesem Zusammenhänge von einem sogenannten „Diamaiitmelali

Frangarl, St. Pauls, Inns bruck. im Oktober 1944. Tiu-Anhänger deutsche Prägung, in den bekann ten Geschäften verkäuflich. Warten Sie nicht biszutn letzten Augenblick! Bitte, geben Sie uns Ihre Anzeigen rechtzeitig. — Sie erleichtern uns die Arbeit und haben d;e Ge währ, dass Ihre Anzeige an dem gewünschten Tage erscheinen kann. Stcllciiiin^iiliiito Kellcrurbcitcr, welcher nebenbei auch landwirtschaftliche Arbei- ten verrichtet, nach Salurn ge- 1 sucht. Unterkunft und Verpfle-1 gung Im Hause

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 14.10.1943
Physical description: 4
sitzenden'Weingroßhändlers Franz In- nerebner zu Bozen geboren, wandte er sich nach Durchführung seiner Studien und Ableistung seiner Militärpflicht als Leutnant d. R. dem Kaufmannsberuf zu. Uber die Rheinlands führte ihn sein Weg bis nach Kapstadt und von dort tief in das Innere Afrikas hinein, wo er als Pertreter einer deutschen Firma mit dazu beitrug, deutsche Pflichttreue in fremde Lande zu tragen. Seinen Lebensabend aber verbrachte er als richtiger Bozner in seiner Heimatstadt. Wohl mancher kannte den alten Herrn

werden drang saliert und verfolgt, die deutsche Schule geschlossen,, das deutsche Haus beschlag nahmt. Immer weiter steigert sich der Haß der Polen gegen das Häuflein Deut- sche. Eine Frau wird gesteinigt und stirbt, ein anderer Deutscher, wird vom Pöbel zertreten, der alte Landarzt auf einer Berusesahrt blind geschossen. Jede Beschwerde bei den polnischen Behörden stößt aus taube Ohren, auf ein glattes Lächeln oder auf brutale Abweisung. Zum Schluß sind alle Deutschen in einem Gefängnis zusammengepfercht

und schon werden Maschinengewehre In Stellung gebracht, die alles Leben radikal ver nichten sollen, da kommt mit dem deut schen Vormarsch die Befreiung in letzter Minute. Man darf nun etwa nicht glauben, daß vielleicht dieses Geschehen zu Propagan- dazwecken erfunden sei. Man braucht nur an den Brömberger Blutsonntag denken, an dem allein'. 60.000 Deutsche von den Polen hingemetzelt wurden, und an die vielen anderen Massengräber, die man nach und nach entdeckt hat. Mithin ist der Film ein Zeitdokument

der Sarner be lebt unser Dorfbild mit ihren bunten Farben. — Der nächste Markt mit Vieh- nuftrleb wird, wie bereits bekanntgege ben. am 16. November hier in Sarnthein abgchalten. Meran. 13. Okt. — Heldentid. Der Obergesreite in einer mot. ^echn: Abtei lung, Hermann Müller, fiel am 27. September lm Mittelablchnitt der Ost front lm Alter von 34 Jahren für Füh rer, Voll und Reich. Merain. 13. Okt. — Todesfall — Im Untermaiser Versor'gungshaus starb im Alter von 61 Jahren Anna Tutzer. Schnalv, 12. Okt

. — Trauung. In Innsbruck wurde der Landarbeiter Josef K o f l e r aus Innsbruck mit der Haus gehilfin Marianne Weithaler von hier getraut. Fi, Brixen. 12. Okt. — Bauern- Versammlung — In den Räumen der Zweigstelle fand eine Versammlung der Bauern derfOrtsgruppe Brixen statt. Kreisbauernführer Hans Sigmund sprach über dis Erleichterungen, welche ein ge ordnetes Wirtschaftsleben bringen wird, u. über die großen Pflichten, welche jeder deutsche Dauer Im jetzigen Schickfals- kampfe um Deutschlands Zukunft

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.11.1923
Physical description: 6
verpflichtet zurZahlung derBezugsgebüI^r Mmmer 2S1 Meran, Freitag, den 2. November 1923 55. Jahrgang Der Vurengeneral. München, 2V. Oktober. Noch keine fünfundzwanzig Jahre sind ver gangen, seit bei uns begeisterte Jugend, und nicht mir die Jugend, jenen -Helden aus nieder- läMschem Stamme zujubelte, die im Verzweif- limgstampf gegen die britische! Weltmacht ruhm voll erlagen. Jedes Kliind bei uns kannte die Siege und nannte ehrfürchtig die Namen der Cronije, Botha, Dewet und Smuts. Deutsche Po- ,itik

hat damals ihren berüchtigten Zickzackkurs angeschlagen. In dem viel erörterten Krüger- iclearamvr des Kaisers war den beiden Buren- freistäaten gleichsam die deutsche Hilfe in Aus sicht gestellt worden. An Bemühungen, eine svront gegen England herzustellen!, hat es da mals nicht gefehlt. Zwischen Petersburg, Paris und Benin ist vertraulich über ein Eingreifen gesprochen worden. Der Pl!an scheiterte jedoch hauptsächlich an d-oin -deutschl-frangösischen Gegen satz' der sich trotz mancher deutscher

, der „Ternps', wohl eines der feilsten Blätter -Europas, «nur noch -un flätige Schimpfwörter als Antwort fand. Frank reich will von Revision des Friedensvertrages nichts hören, aber es hat mit der Revision selber begonnen. Und noch ein Satz fand sich, der auf seine Nerven schreckhaft wirkt: „Wenn die Dinge so fortgehen, werde Großbritannien ge> zwungen sein, sich zu seiner Selbstverteidigung wieder zu dewaWeni.' Was sagt em Burengeneral, ein Mann, dem wir zujubelten, -weil er die Waffen gegen Eng land

, Z. November. (Ag-. Er.) Sowohl der englisch« Botschafter in Packs, als der Vertreter Englands in der Revarationskommission Uber, reichten am Mittwoch dem Ministerpräsidenten Poincare eine Note ihrer Regierung. Des Bot schafters Note enthielt die Aufforderung an Frankreich, gemeinsam mit den anderen Alliier- ten die vereinigten Staaten einzuladen, durch den Beobachter in der Reparakionskommission ihr^ Delegierten für einen Sachverständigen- ausfchuf; der Festlegung der deutsche» Zahlungs fähigkeit

in den beseh ten deutschen Gebieten. Die englische Regierung erklärt, sab sie die Förderung der separatistischen Bewegung durch die französische und belgische BesahungvbehLroen (Brüssel wurde ebenfalls die gleicht Note überreicht) durchaus nicht dulden und ruhig hinnehmen rönne, weil die Bewegung auf die Abtrennung von Teilen vom Deutsche!» Reiche hinziele: die erste Folge wäre der Zerfall Deutschtands und die zweiöe die Betonung der neuen Staaten, daß sie keinen versailler Vertrag unterschrieben

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 11.10.1944
Physical description: 4
Der heldische deutsche Widerstand im Westen Kampfbilder aus der Eifel - Tbermopyfenkampf einer ff-Panzergrenadier-Kompanie Im Westen (PK). Ein Kriegsberichter der SS - Stan darte »Kurt Eggers« schreibt aus dem Westen: »In der Eifel wird ein Bauer niemals reich, und wenn er Tag und Nacht arbeitet.« Das sagt uns der Besitzer eines kleinen Hofes, mit dem wir uns in einer Marsch pause unterhalten. Aber er sagt das ohne jeden bittern Unter ton und er klärt uns: »Der Boden ist hier karg

von dem Kampf in der Eifel die Vorstellung geschützten behaglichen Daseins hät te. Zunächst einmal ist es nicht so, dass auf die feindlichen Kräfte un mittelbar vor den Bunkern gewartet wird, sondern die deutsche Führung ist bestrebt, den Gegner unaufhör lich in Positionen zu drücken, die für ihn nachteilig sind. Das alles ist allein vom Bunker aus nicht zu lösen. Und so ergibt sich für den Soldaten, der sich auf dem Wege zur Eifelfront die Bedin gungen des Festungskampfes vorzu stellen versucht, unerwartet

des SS-Panzer-Gre- nadier-Regiments »Der Führer« über nahm einen Abschnitt, der dem Geg ner für einen Durchbruch aussichts reich erschien. Mit starken Panzer kräften hatte er an beiden Flügeln bereits Einbrüche erzielt. Nun trat er mit Spezialstosstrupps und Pan zern zum Angriff auf die Kompanie an. Die verantwortliche Führung sah sich einer ungeheuren Gefahr für den Bestand des gesamten Frontab schnittes gegenüber und musste trotz Fehlens eigener schwerer Waffen, trotz unerhörter materieller Ueber

ersparte. Er unterstrich seine Erklä rungen mit dem Satz: »Ich opfere ohne härteste Not keinen Mann!« Dieses Beispiel steht nicht allein. In der Eifel stehen Männer, die wis sen, was sie leisten können, was sie leisten werden, — in diesem harten Kampf um die Grenze, um die Eifel, um den Westwall, um das Schicksal des deutschen Westens! Aus dem Reich ren, um die neuen Filmtheater im Theater einzurichten. Im Zusammenhang mit die ser Theaterumstellung bestimmt ein Erlaß

, und jetzt hatte die gleiche Ursache den Tod eines jungen Menschen aus der selben 'ladt zur Folge. — Das für den menschlichen Genuß unbrauchbare Rha barberblatt enthält giftige Stoffe, die beim Verbrennen erst recht unheilvoll wirken, Magen und Blut vergiften und die schlimmsten Folgen haben können. Neue Anordnung des Generalbevoll- tnächtlgten lür den Arbeitseinsatz ' Berlin. Mit 15. Oktober 1944 tritt im Reich eine neue Anordnung des Ge neralbevollmächtigten für den Arbeits einsatz in Kraft

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 28.06.1902
Physical description: 12
in Böhmen teile ich hiedurch ergebenst mit, daß ich die Annahme des in polnischer Sprache verfaßten Prospekts verweigere und seine Uebersendung als schwere Kränkung empfinde. Nach meiner Meinung ist es einer deutschen Stadt unwürdig, an deutsche Aerzte im Reich Anzeigen in einer anderen Sprache als in der deutschen zu senden. Posen ist die Pro- vinzialhauptstadt der preußischen Provinz Posen und gehört somit zum Deutschen Reich, in welchem es nur eine deutsche Verkehrssprache gibt.' Bravo

Nr. 146 mit einem Generalstabswerke an Genauigkeit aufnehmen können. Vor allem fällt angenehm auf, mit welcher Vor urteilslosigkeit in diesem Werke zum erstenmale von französi schen Schriftstellern die Leistungen der deutschen Truppen, deutsche Verhältnisse überhaupt beurteilt, teilweise sogar in sehr freundliche Beleuchtung gerückt werden. Salzburg» Stadt nnd Land. Verlegt vom Lan desverbände für Fremdenverkehr in Salzburg. — Unter diesem Titel ist ein Album erschienen, das das Land Salz burg

werden kann, von dessen Gnaden wir unser Dasein stiften, müssen tausend andere zugrunde gehen Wie es auch sei, einmal im Jahre ist Fr ei nacht, und was dort lodert, wißt ihr, was das ist? Das sind die Gespenster unserer ertöteten Wünsche — das ist das alte Chaos, das ist — das Heidentum in uns!' Und wahrlich, dieses Stück Heidentum vermag kein Segen und kein Fluch des Priesters hinweg zu bannen, es gehört uns an, wie der Rose die Farbe. — Und als sich im deutschen Lande, im deut schen Volke der deutsche Geist neu entflammte

über jene Mächte, die das selbst in seiner Spaltung noch starke Volk wohl begeifern, aber nicht erschüttern können. So hat denn jede Stadt, wo Deutsche wohnen, ihre Sonnwendfeier, und auch das deutsche Bozen Samstag, den 28. Juni 1902. einem Auge erkrankt war. Die Löwin, sie heißt „Lea', wurde vorher mit starken Lederriemen ge fesselt, worauf der Operateur den Käfig betrat und in Gegenwart einer großen Anzahl von Aerzten und Tierärzten die Operation an der laut brüllen den Löwin vornahm, welche trotz

', der deutsche Minnesänger — still — ganz still, als lausche er jedem Tone. „War auch ein deutscher Sänger, sang auch von Lust und Treu, Das Lied ist wohl das alte, die Worte sind nur neu!' so mag er sich wohl still beschicken haben, als der letzte Gast des schönen, würdigen Festes in dem Dunkel irgend einer Seitengasse verschwand und heilige Ruhe um ihn herrschte. Ob er wohl träumte von seiner Zeit? — Klang doch sein Lied auch in gewaltigen Tönen für Recht und Wahrheit selbst in politischen Dingen. Warum

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.10.1925
Physical description: 6
» theatergeschichtliche» Archiv gt. das auif manchen Theatermrsstelbm- , sehen war. >zlu» paccelll zum Kardinal ernannt. in, 2S. Okt. (Ag. Br.) Nunzius Paccelli zum Kardinal ernannt und abberufen. Nachfolger ist Monsignor Piccardo au» ^tikanischen Kanzlei. ! 7S. ISHrung fein» Veskande, konnte Pommereller TagMatt', die in Hirschau v) erscheinende verbreitete deutsche Ta tung Ponrmerellens <PÄen) <nn 1. Ott iner Jubiläuinsnummer feierlich geben- .Das ^Pommereller Tageblatt^ hat allen üen, die es in den letzten Jahren

zu be hatte, siegreich getrotzt; ein Zeichen für Lebenskraft. Möge es auch weiter seinen behaupten im weiten Garten der deutschen sgemeinschastl' So lesen wir auf der ?ite der Festmrmmer inmitten der Rück» des Herausgobers Dr. Max Kvüll auf die 'beits- und ereignisreichen Jahre des !S, in der er einleitend des GviM>er» des Hauer Anzeigers', der im Lause der Zeit aals seinen Titel, und zwar in „kdirsch- Zeitung', in „Deutsche Zeitung in Pom- len' und schließlich in „Pommereller >latt' änderte, des 13S1 in Danzig

: „Wir »er Staat': Dr. Zabel ..Bekannte Persön- ten der Stadt Dirschau', Gotthald Starke wollen sein ein einig Volk von Brüdern!', Dobbermann „Das deutsche Schulwesen iommerellen', Studienvat Heideck^Srom- »Das Hochschulstudium tn Polen' usw. und finden wir w allen diesen und ande. beachten-wevten Absätzen «in schöne» kultureller und volkswirtschaftlicher G«. f der neuen Republik Polen und der bor» deutschen Minderheit. Dazwischen lesen Wckwunfch-Zuschriften und Telegramme .'ragender Persönlichkeiten, denen

- tcdg, 3l). ds,, nachlnittags von 4.1S bis 6 Uhr: 1. Mendelssohn: Hochzeitsmarsch aus der Oper „Sommernachtstraum'. 2. Boieldieu: Ouver türe aus der Oper „Der Calis von Bagdad'. 1. I. Strauß: Frit-Hlingsstimmen. Walzer, 4. Urbach: Aus Schuberts Reich, Fantasie. 5. Gou- nod: Hymne an Sainte Tecile. 6. Kalman: Potpourri aus der Operette „Gräfin Mariza'. 7. Bixio: Cosi vlange Pi<errot, Foxtrott. — Konzerte der Kurkapell«. Samstag, den 31. ds.. vormittags von 11.1k bis halb 1 Uhr: 1. Rhein berger

: Ouvertüre zu Schillers „Demetrius'. 2. Echaeser: Zwei schwedische Tänze. 3. Masse- net: Fantasie aus der Oper „Herodias'. -t. Ros sini: Ouvertüre zur per „Die Italienerin in Algier', ö. Ohlsen: Wbtosblumen, Walzer. — Nachmittags von 4.16 bis S Uhr: 1. Timarosa: Ouvertüre zur Oper ,LIe heimliche Ehe'. 2. Beethoven: Drei Menuette. 8. Tschaikowskl): Andante cantabile aus der 5. Symphonie. <> Urbach: Aus Mozarts Reich, Fantasie. Pause, k. Strauß: Melodien aus der Operette „Ein Walgertnmm'. ö. Boccherini

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 15
Date: 25.06.1919
Physical description: 15
« sv 0» deuten sich zum Zeughause begeben und die 137b er beuteten französischen Fahnen, die nun an Frank reich ausgeliefert werden sollten, herausgeholt und feierlich verbrannt. In der Scapabucht (England) hat die deutsche Besatzung der dortigen internierten deutschen Kriegsschiffe dieselben am Tage vor der Uebergabe auf Befehl des deutschen Kommandan ten versenkt oder unbrauchbar gemacht (an Strand gesetzt). Mit Ausnahme des Kreuzers „Baden' scheint ^ ' die ganze ausgelieferte deutsche Flotte versenkt

durch das deutsche Land ging, als diese Bedingungen bekannt wurden, daß es geradezu verbitterte, als alle Gegenvorschlage von den Gegnern mit kaltem Hohne zurückgewiesen wurden. Man sagte sich allgemein, «einen solchen Frieden kann Deutschland nicht annehmen, auch wenn es wollte, da es nicht imstande ist, die Be dingungen zu erfüllen. Andererseits war die Lage aber ebenso trostlos. Deutschland hatte nur die Wahl, den Frieden zu unterzeichnen oder das Kriegselend neuerdings über sich ergehen zu lassen. Frankreich

an der Spitze hatte sich schon so entschieden gegen die Annahme der Bedingungen ausgesprochen, daß sie schon an standshalber nicht so mir und dir nichts umkatteln konnte. Also legte sie ihr Amt nieder. An ihrer Stelle übernahm Bauer (Sozialdemokrat) das Präsidium und der Zentrumsabgeordnete Erzber- ger die Stellvertretung. Die deutsche Nationalver» sammlung beschloß dann die Annahme des Friedens unter drei Bedingungen, nämlich: 1. erklart sie, für die Durchführbarkeit nicht hasten zu können; 2. lehnt

sie es ab, daß sich das deutsche Volk als schuldig am Kriegsausbruch erklären lasse und 3. lehnt sie die Auslieferung der sogenannten Schuldigen ab. Man mutz sagen, die deutsche Nationalversammlung hat sich damit selbst ein ehrenvolles Zeugnis ausgestellt, ein Zeugnis, daß das deutsche Volk noch Ehrlich keit und ein Ehrgefühl im Leibe hat. Das wurde nach Frankreich gemeldet. Clemenceau, der Tiger» machte aber seinem Namen Ehre; er blieb unerbitt lich. nscht minder. Wilson und Lloyd George. Ent weder bedingungslos annehmen

worden zu sein. Es sind das Zeichen der tiefsten Verbitterung, Zeichen, daß dieser Frieden nicht zum Frieden führen wird, Zeichen des wie dererwachenden deutschen Geistes und Zornes. Ich glaube, in Frankreich wird man einmal den Tag, an dem dieser Schandsriede erzwungen wurde, noch als einen Unglückstag bezeichnen. Der Gewaltfriede ist ein Zeichen, wie sehr auch das niedergebrochene deutsche Volk noch gefürchtet wird. Es wird dem deutschen Volke eine Lehr sein für alle Zeiten, was auf das Wort

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