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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 12.03.1938
Physical description: 4
durch ihre Botschafter Verwah rung gegen den angeblich vom Reich auf die Ent wicklung in Oesterreich ausgeübten Zwang eingelegt. Die deutsche Regierung hat diese Verwahrung als unzu lässig zurückgewiesen und gleichzeitig die den bei den Regierungen vorliegenden falschen Informationen rich- tüggefteUt. > ^ z>> deinem Lager ist Sejlerreich. In diesen Tagen, da ist es uns wie Feuer durch die Brust gegangen. Die Menschen können es noch immer kaum fassen. Da leuchtet uns überall das Hakenkreuz entgegen, marschiert

der Rufe. Da marschieren festen Schrittes Kolonnen. Deutsche! Volksgenossen! Sol daten Adolf Hitlers! Dies ist vielleicht das größte, das Einmalige: Das deutsche Heer kommt, uns zu holen! Wir haben es leidenschaftlich ersehnt. Das erste Eintreffen. Das Wiedersehen. Das Wissen: die ge hören zu uns und die bleiben bei uns, auch dann, wenn sie wieder in ihre Heimatgaue zurückgekehrt sein wer den. Denn wir selbst sind es, die dahin zurückkehren, heim ins Reich, das große herrliche Deutschland

, das' uns aufnimmt, wie denn wir alle zusammen eine gewaltige Einheit bilden, die von keiner Macht der Welt mehr zerstört werden kann. Was wir erleben, das haben ungezählte Millionen Deutsche geträumt, dafür haben sie gelitten und gewerkt. Das Ziel alles Geschehens im deutschen Raum, die go- samtdeutsche Einigung, soweit sie sich auf das Reich und Oesterreich erstreckt, ist erreicht. Der Sinn der deutschen Geschichte ist erfüllt. Großdeutschland! Deutschland unser Vaterland! Adolf Hitler unse r Führer, bald

Nr. 22 „Tiroler Grenzbote" Seite 5 i -es Grenzbote vomiiMürriM Ein Volk Ein Mich Ein Führer Anschluß DeutschWmichs vollmen. DNB. Wien. 13. März. Der Führer in Sesterreich. Amtlich u»irv oerlautbart: Heute ist folgendes Bundesverfassungsgesetz verlaut- bart worden: MMrWWM Wer Sie WieöervMlni- ms MrrelA mit Sem Mm Reich. Auf Grund des Artikels 3, Abs. 2. des Bundesverfas- sungsgesetzes über außerordentliche Maßnahmen im Be reich der Verfassung BGB. I Nr. 255 1934 hat die Bundesregierung

beschlossen: Artikel 1 Oesterreich ist ein Land des Deutschen Reiches. Artikel 2 Sonntag, den 10. April 1938. findet eine freie und geheime Volksabstimmung der über 20 Jahre alten deut schen Männer und Frauen Oesterreichs über die Wieder vereinigung mit dem Deutschen Reich statt. Artikel 3 Bei der Volksabstimmung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Artikel 4 Die zur Durchführung und Ergänzung dieses Vundes- verfassungsgesetzes erforderlichen Vorschriften werden durch Verordnung getroffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 10
Date: 07.04.1938
Physical description: 10
gro ßes Geschehen an uns herangekommen ist. Aber ein'Gefühl beherrscht uns: Die tausendjährige Sehnsucht unseres Vol kes ist erfüllt. Wofür Millionen unserer Volksgenossen ihr Blut ver gossen haben, was in den Zeiten tiesster Bedrückung letzter Trost war, das ist heute geworden: das Volks deutsche, das großdeutsche Reich ist erstanden. (Erneu ter Beifall.) Dann schildert der Reichsstatthalter, wie d^e Deutschen in Oeisterreich heute von einer furchtbaren Last befreit sind, die jahrzehntelang

, ja jahrhundertelang auf ihnen lastet, von jenem Augenblick an, wo die Ostmark aus dem Reich ausgelöst wurde. Er schilderte die vielen Erschütterungen, die über das deutsche Volk hinweggegangen sind, den nationalen Schwung zu Beginn und im Verlause des Weltkrieges, Verrat, Schmach und Not, mit dem dieses Ringen zu Ende ging, die schmachvolle Zeit der marxistischen Herrschaft und schließ lich die frohe Stunde der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich. Zu diesem Geschahen soll das deutsche Volk

am 10. April Stellung nehmen. Die Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reich sei endgültig und für immer entschie den worden, als der Führer am 12. März die Grenze über schritt, als es wie ein jubelnder Aufschrei durch das deutsche Volk in Oeisterreich ging. Der tiefe Sinn des Ausrufes des deutschen Volkes zum 10. April sei darin gelegen, daß jeder einzelne im gan zen großen deutschen Volk Stellung zu nehmen habe, ob er sich hineinstelle in die geschlossene Einheit des deut schen Volkes

in Deutsch land weilende Oesterreicher, und ein Ehrensturm österrei chischer SS. Neichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart sprach unter dem Beifallssturm zu den NSKK-Mannern: Parteigenossen, die ihr die Treuebotschast vom Grabe Horst Wessels nach Wien in das neue Oesterreich und das neue Land unseres Reiches bringen werdet, meldet dem Füh rer: Ihr habt uns hier gesehen, vereint in dem großen Ge danken, vereint in der herrlichen Tat: Ein Volk — ein Reich — ein Führer! In tiefer Ergriffenheit, mit einem unfaß

. Es handle sich um das große Bekenntnis zur alten und unerschütterlichen Schicksalsgemeinschaft Wolf Hitlers. Weiter soll der 10. April der Welt be weisen, daß es von jetzt ab nur ein einiges, ein unteil bares deutsches Volk mit einem Führer gebe. Dieses Volksdeutsche Reich, dieses großdeutsche Reich sei nicht aufgebaut aus Interessen von Fürstenhäusern oder von Klasseninteressen, es ruhe nicht auf konfessionellen Vorur teilen, dieses Reich sei ausgebaut aus dem Willen jedes ein zelnen Deutschen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 09.04.1938
Physical description: 8
Gauleiter Adolf Wagner in Kitzbühel Tag beö grotzdeutschen Reiches Der Reichsnumster für V olksau fkläru-ng und Pro paganda, Dr. Goebbels, hat folgenden Aufruf erlassen: An das deutsche Volk! Der Führer hat die deutsche Nation- viv ihrer Ge samtheit zum 10. April zum Bekenntnis aufgerufen. Es gilt, ein feierliches Ja-Wort abzulegen zu der ge schichtlichen Tat der Wiederangliederung Oesterreichs an das Deutsche Reich, aber zugleich auch zu dem grandiosen Werk, das der Führer in fünf Jahren

Wahlgang, der Zeugnis ablegen soll von der Einigkeit unseres Volkes, von der Macht unseres Reiches und von der Größe unserer Nation. Deutsche in Stadt und Land! Richtet für diesen letzten großen Generalappell unseres Volkes am Sonnabend, den 9. April, den Tag des großdeutschen Reiches ! Es lebe der Führer! Es lebe unser Volk und unser Reich! Berlin, den 5. April 1938. (gcz.) Dr. Goebbels Der Reichsminister f. Volksaufklärung u. Propaganda Der Besuch des Gauleiters Adolf Wagner m Kitz bühel am Sonntag

Ausländer das Deutsche Reich besucht haben, wie seit der Machtübernahme im Jänner 1933-, trotz der Tafeln an den Ortseingängen unserer Fremden verkehrsorte, daß Juden nicht erwünscht sind und in den Hotels Juden nicht bedient werden. Wir werden mit unseren Aufgaben auch ohne Hilfe dieser frag würdigen Krummnasen fertig. Mit Hilfe des Vier jahrplanes werden wir nicht nur politisch, d-.h. politisch sind wir es schon, sondern auch wirtschaftlich rein und vom Judentum ungebunden

sein. Und wir können- mit allein Recht zuversichtlich sein, denn vor uns marschiert ein Mann, bei dem alles, was er bisher getan, richtig war. Aus diesem Grund sind wir gewöhnt, mit ihm zu gehen in gleichem Schritt und Tritt, einer glück licheren Zukunft entgegen. Adolf Hitler, dir gehören wir! Adolf Hitler, dir folgen- wir! denn sein ist die Tat und unser das Werk!' Am 10. April wird das deutsche Volk ein Bekenntnis ablegen von Königsberg bis Köln-, von Berlin bis Wien — Ein Volk — d*n Reich — ein Führer! Kreisleiter Posch

trotz ktwas erhöhtem Gewicht 7 g. — Mit dem Anschluß ist die Zahl der Rundfunkteil nehmer im DeutscheReich auf mehr als 10 Millionen gestiegen. Infolge der schlechten Wirtschaftslage in Oesterreich hatte hier die Teilnehmerbewegung nur lang same Fortschritte gemacht, doch wird jetzt auch bei uns der Volksfunk seinen Einzug halten. — Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart wurde von Gauleiter Bürckel ersucht, alle Gemeinden, die Otto von Habs bürg zum Ehrenbürger ernannt ha ben, aufzufordern

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 12.03.1938
Physical description: 4
, war immer mächtiger geworden. Nur Wahnwitzige konnten glauben, daß ein Volk auf die Dauer unterdrückt werden könnte. Mit immer größerem Fanatismus wurde diese Unterdrückung betrieben. Für eine große Nation war es unmöglich und unwürdig, zu sehen, wie Menschen gleicher Volkszugehörig keit weaen ihrer Verbundenheit mit der Gesamtnation unterdrückt, verfolgt und eingekerkert wurden. Ueber 40.000 'Flüchtlinge hat allein das Deutsche Reich aus genommen. Mehr als 10,.000 sind in Oesterreich durch Gefängnisse

. Wenn das Regime es wieder versuchen sollte, die Erhebung niederzuschlagen, konnte nur ein neuer Bürgerkrieg die Folge sein. Das Deutsche Reich duldet es aber nicht mehr, daß von jetzt an noch Deutsche wegen ihrer Zugehörigkeit zur deutschen Nation verfolgt werden! Es will Ruhe und Ordnung. Ich habe mich entschlossen. Oesterreich nunmehr die Hilfe des Reiches zur Verfügung zu stellen. Seit heute früh marschieren die Kolonnen der deutschen Panzertruppen und Infanterie in Oesterreich, die Luftwaffe im blauen

Volk in Oesterreich Stunden seligster Freude und Er griffenheit erlebt. Es sieht im zuhilfekommenden Bruder den Retter aus tiefster Not. Es lebe das nationalsozia listische Deutsche Reich! Es lebe das nationalsozialistische deutsche Oesterreich! Adolf Hitler. Die Fahnen hatten sich entrollt, Lakenkreuzfahnen ne ben den Tiroler Fahnen. Mit Jubel wurde es begrüßt, als mit Rathaus die Hakenkreuzfahne gehißt wurde. Eine begeisterte Menge begleitete den Fackelzug mit brandenden Heilrufen

Der Führer an Oesterreich. Am 12 . März in der Mittagsstunde verkündete Reichs minister Dr. Göbbels durch den Reichssender die Bot schaft, die der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler an das Deutsche Volk richtete. Der Führer und Reichskanzler führte u. a. aus: Als in Deutschland wieder der Weg zum Selbstbewußt- sein eines großen Volkes beschritten wurde, begann in Oesterreich eine neue Leidenszeit. Ein Regime, dem jeder legitime Auftrag fehlte, versuchte durch brutalste Mittel des Terrors

sich aufrecht zu erhalten. So konnten wir es erleben, daß ein großes Volk von 6 V 2 Millionen von einer kleinen Minorität unterdrückt wurde, die es verstanden hat, sich die Machtmittel dazu zu verschaffen. Politische Entrechtung und ein beispielloser wirtschaft licher Verfall stehen recht im Gegensatz zur neuen Blüte, die Deutschland erlebte. Die Blicke der Deutschöster reicher waren sehnsüchtig nach dem Reich gerichtet, mit dem sie immer innerlich verbunden waren. Der Wille» die Unterdrückung zu beseitigen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 17.03.1938
Physical description: 16
Gebet zu 'gedenken. Noch während feines Aufenthaltes in Linz erließ die österreichische Regierung das Bundesverfassungsgesetz über die Wiedervereinigung Oesterreichs mit- dem Deutschen Reich, dessen Wortlaut wir an anderer Stelle bringen. Der Führer und Reichskanzler und die deutsche Neichsreaierung hüben dieses Gesetz zum deutschen Reichsgesetz erklärt. Hjomit ist auf verfasinnasrecktlich unanfechtbare Weise der Anschluß Deutschösterreichs i an das. große Mutterreich Vollzogen. , •; Das Volk

, daß eine andere Lösung als der Anschluß an das große Deutsche Reich für unsere Heimat nie mals in Frage kommen kann. Zu diesen Einsichtigen ge hörte bekanntlich in erster Linie auch der Gründer des Tiroler Bauernbundes Josef Schraffl, der. diese Ansicht, wohlbenründet durch seine wirtschaftlichen Erfah- timqen, mehr als einmal unzweideutig geäußert hat. Seit damals ist aber noch dazugekommen, daß das Deutsche Reich seit den fünf Jahren nationalsozialistischer Regierung einen politischen, kulturellen

werden kann und außerdemim schnellsten Tempo durchaekührt werden muß, hat Bundes kanzler Seyß-Inquart außerdem den Führer und Reichs kanzler gebeten, zur Sicherung der Ruhe und Herstellung der neuen Ordnung deutsche Trupven nach Oesterreich zu senden. Diesem Ersuchen hat der Führer entsprochen und seit Sonntag früh ziehen über alle Straßen unserer'öster reichischen Heimat die prachtvollen Soldaten der, neuen deutschen Wehrmacht, wöhrend in den Lüften die deutschen Fluazeuae ihre Kreise ziehen. Wer etwa

und wirtschaftlichen Auf schwung genommen hat, wie man es in der Geschichte aller Völker und Zeiten ein ziveitesmal nicht finden kann. Josef Schraffl hat schon den Anschluß an ein wirtschaftlich sehr schlecht stehendes Reich für richtig - gehalten: um wieviel mehr müssen wir es daher als das größte Glück bezeichnen, daß uns nunmehr das er^arkte, von aller Welt wieder geachtete und auf allen Gebieten wunderbar geordnete D"'tte Reick Mlers als lonn-we^^'-me. entrechtete un* darb-nhe Brüder aukn'mmt

, um u n s einer g lück lichen Zukunft entgegenzuführen.. . Bor der altefjromrbigen 3nne* bruckrer Hofburg marschiert die junge Nation. (Ptzot. Grrii.) t : ; Tirols Landhaus erwartet Gäste aus dem geeinten Reich aller . , Deutschen. (Phst. Srrtl.j Sturmangriff der Begeisterung! fPhs t. Gr all.) Unsere Bilder können natürlich nur einen unvollstän digen Eindruck von dem Leben und Treiben, von der freu digen Erregung und herzensfrohen Stimmung vermitteln, die in diesen-Tagen das ganze liebe Heimatland beherrscht

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 6
Date: 18.03.1938
Physical description: 6
und Liebe unseres Führers Adolf Hitler. Nun weht die Hakenkreu»- fahne siegreich über seiner Heimat. 2n Ehr furcht und Dankbarkeit gedenken wir der Toten der Bewegung, die im Kampfe um Österreich fielen. Ihr Opfer findet nun höchste Erfülllung. An euch, deutsche Volks genossen, aber ergeht mein Rnf: An die Ar beit! Unser Ziel ist erreicht: Ein Volk, ein Reich, ein Führer. Heil unserem Führer, Heil Hitler!" Eine Proklamation des Führers. Um 12 Uhr mittags verlas Reichs- minister Dr. Goebbels im deutschen

den sind, die ja Schuschnigg anwenden wollte, dann war auch die Abstimmung im Saargebiet nur eine Schikane eines Volkes, dem man die Heimkehr in das Reich er schweren wollte. Wir sind aber hier einer anderen Meinung. Ich glaube, wir dürfen alle stolz darauf sein, daß wir gerade auch anläßlich dieser Abstimmung im Saargebiet in so unanfechtbarer Weise vom deutschen Volk das Vertrauen erhalten haben. Gegen diesen einzig dastehenden Ver such eines Wahlbetruges hat sich endlich das deutsche Volk in Österreich selbst erho ben

. Wenn aber diesmal das Regime es nun wieder beabsichtigte, mit brachialen Mitteln die Protestbewegung einfach nie derzuschlagen, dann konnte das Ergebnis nur ein neuer Bürgerkrieg sein. Das Deut sche Reich duldet es aber nicht, daß in die sem Gebiet von jetzt an noch Deutsche ver folgt werden wegen ihrer Zugehörigkeit schlug und aufschrie: „Iessas. d' Mirzl hülst ja auf den Boden hin", erst da wurde sie inne, daß noch jemand in der Stube weilte. Mit erschrockener Miene sah sie auf die Bohnen, die neben

Stunden selig ster Freude und Ergriffenheit erlebt. Es sieht in den zu Hilfe gekommenen Brüdern die Retter aus tiefster Not. Es lebe das nationalsozialistische Deutsche Reich! Es lebe das nationalsozialistische Deutschöster- reich! Berlin, 12 . März 1938. Adolf Hitler." Schon am Morgen des Samstag rüch- ten an verschiedenen Stellen die gerufenen Reichstruppen bei uns ein, teils jenseits der Grenze schon von Österreichern eings- holt, bei ihrer Ankunft überall mit Iubel begrüßt. Der Führer

und anhaltende Heil-Hitler-Ru- fe.) Heute steht das deutsche Volk einmütig und endgültig zusammen, um jeden Kampf, jedes Leid als ein Volk zu bestehen (Rufe: Ein Volk, ein Reich, ein Führer! SA grüßt den Führer! Nicht enden wollen der Beifall.) Der Weg war schwer, hart und opfer voll. Er führte über die erschütterndste Nie derlage des deutschen Volkes. Aber gerade aus dieser erwuchs die große, herrliche Idee den schillernden Blick, der an der MÄ hing. Die Mirzl aber kümmerte sich um der Resl ihr Aussehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 24
Date: 24.03.1938
Physical description: 24
: Das Deutsche Reich in seinem bisherigen Umfange gleicht einem Hofe, auf dem eine so zahlreiche Familie wohnt, daß er aus eigenem Boden allein nicht alle ernähren kann, so daß der Besitzer immer noch etwas zukaufen muß, damit alle satt werden. Unser eigenes Heimatland dagegen ist gleichsam ein Hof, auf dem ein ständiger Ueberschuß an gewissen Produkten vorhanden ist, so daß hier der Eigen tümer sich ewig darum sorgen muß, wie er ihn an den Mann bringen kann. Tun sich nun d i e s e b e i d e n Zusammen

, dann i st jedem von ihnen so gleich geholfen. Denn nun gibt der eine, was dem anderen fehlt, und bekommt von diesem, was er selbst nötig hat. Sind die beiden obendrein noch Brüder gleichen Blutes, dann kann es wohl niemand geben, der imZusammen- s ch l u ß d e r b e i d e n nicht das einzig Natürliche, einzig Vernünftige und Mögliche sieht, um ihrer beiderseitigen Schwierigkeiten Herr zu werden. Es kann also auch für uns Tiroler Bauern nichts Vernünftigeres und Besseres geben, als den Anschluß an das Deutsche Reich. Schon Josef

S ch r a f f l, -der weit blickendste Führer, den der Tiroler Bauernstand bisher besessen hat, hat dies nach dem Zusammenbruch der alten Monarchie erkannt und ist daher damals schon mit aller Kraft für den Anschluß eingetreten. Die Tiroler Bauern sind damals seinem Rufe gefolgt und haben im Jahre 1921 einmütig für den Anschluß an das Deutsche Reich gestimmt. Leider haben die feindlichen Mächte damals noch den Vollzug des Willens des Tiroler Volkes verhindern können. Es hat 17 Jahre gedauert, bis das Deutsche Reich

veranlaßt, seine Sprechstunden auf ein Mindestmaß einzuschränken und ersucht, nur in ganz besonders dringen den Fällen bei ihm vorzusprechen und alles üevrige schrift lich einzureichen: die Sprechstunden werden bis auf weiteres auf 11 bis 12 Uhr festgesetzt. Nationaler Sozialismus. Anläßlich des Anschlusses unserer Heimat an das Deutsche Reich haben viele Unternehmungen, große und kleine Firmen aller Geschäftszweige, ihren Angestellten ein malige Geschenke oder dauernde Gehaltsaufbesserungen zu kommen

ihren Dank an den Führer und ihrer Freude über die Ver einigung mit uns sichtbaren Ausdruck geben. Aus der Fülle solcher Beweise von völkischer Zusammengehörigkeit führen wir nur einige an: Die deutsche Arbeitsfront gibt 10.000 österreichischen Arbeitskameraden die Möglichkeit zu unentgeltlichen Reisen durch ganz Deutschland. Dabei werden diese Arbeiter die beste Gelegenheit haben, sich von den hervorragenden wirt schaftlichen und politischen Verhältnissen im Reich und von seinem Aufstieg aus ähnlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 26.03.1938
Physical description: 16
unerschütterlich gewesen. Die Menschen hier haben oft beiviesen, daß sie nichts an deres sein wollen als Deutsche in einem großen geein ten Reich. Heute ist es nun so, daß die Welt uns« dieses große «Er eignis neidet. In dieser «Stunde des Glücks, so fuhr der Ge- neralseldmarschall fort, über allen Jubel hinaus hat jeder Deutsche die Pflicht, zn «beiweisen, daß er mit ganzem Her zen einstehen «will «für die «Heimkehr ins Reich. «Die Welt soll fehlen!, d!6ß die Ostmark «des Reiches «hundertprozentig äbzu

-- stimimen «weiß. Es ist für mich ein glückhaftes «Erlebnis, diele befreite Ostmark seihen zu dlürsen. Wenn in den nächsten Tagen die Schicksalsfrage, die bedeutsame Frage an das deutsche Volk gestellt wird, wenn es heißt: Willst Du! zum Reich, willst Du zmu Führer, dann gibt es für uns alle nur ein „Ja". Wir wollen der Welt zeigen, daß die Deutschen allzeit be reit find, ihr Wort dem Führer einzulösen. Unter dom Jubel «der «Menschen' schloß «der Generälfeld- marschäll «seine Worte mit dem Wunsche

jetzt noch nicht ganz erfassen können. Es wird Euch ein unvergeßliches Erlebnis sein. Die «Aufnahme, die Euch die deutsche Bevölkerung in «der Ostmark zuteil wer den ließ, beweist, wie geliebt die deutsche Wehrmacht in der Ostmark ist. Euch ehemalige! österreichische Fliegerkameraden heiße ich hiemit willkommen. Gemeinsam werdet Ihr jetzt den «ehrenvollen Dienst für unser großes Reich, und unseren geliebten Führer tun. Ein festes Bänd auf richtigster Fliegerkameradschast soll Euch für alle Zu kunft zusammenhälten

der letzten Matz-nahmen zur Eingliederung der österreichischen Wirtschäft in das gesamtdeutsche Wirtschaftsgebiet berichten. Bei den weiteren Beratungen wurden alle°Probleme der Einführung des Vierjahrplaues in Oesterreich bespro chen, die eine Steigerung der Produktion auf diesen Gebieten bringt. Der Generalseldmarschall ordnete an, daß die vordringlichen Maßnahmen zum Neuausbau der österreichischen Wirtschaft, vor allem ihre Beteiligung am Wirt- schastsauffchwung im Reich sofort in Angriff genommen

des immer wieder tvsbrechenden Jubel sturmes zu Worte zu kommen'. „«Ihr, meine deutschen «Volksgenossen. so erklärte der Ministerpräsident einleitend, «werdet kaum ermessen können, welche Gefühle mich in diesem Augenblick erfüllen, in dem ich zum erlstein Male in die befreiten Gaue Oesterreichs ein- ziehe. Als« sich die Rückelhr m das« große «deutsche Baterland «vollzog, war es wahrlich schwer «für mich, nicht an der «Seite des geliebten Führers mitkommen zu können. .Ihr selbst habt

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 01.04.1938
Physical description: 8
— der Anschlutz an das Deutsche Reich, besser gesagt die Ver einigung aller Deutschen —, diesen im gesamten Volk Deutschösterreichs zäh verwurzelten Gedanken glaubte man nnt einemmal mit Putz und Stingel aus den Herzen reitzen zu können. Das blotze Bekenntnis dazu — man brauchte gar keine Hand zu rühren — galt als Hochverrat und wurde mit Kerker und Entrechtung aller Art be straft. Wirkliche Volksverräter liefen frei herum und unterwühlten das ganze öffentliche Leben. So wurde mit dem Volk Schindluder

sind wir nicht wenig stolz. Oesterreich hat seine Mission begrif fen. Sie ist und war vom Anfang an eine deutsche. Klar war uns der Weg vorgelegt. Lange dufften wir ihn nicht gehen. Wir riefen: Bahn frei! Der Führer hörteden Ruf,den Verzweiflungsschrei eines geknechte ten Volkes. Er hat das Reich geschaffen, hat uns Deutschland wiedergegeben. Hat alle unsere Hoffnungen erfüllt. Wundert sich niemand, daß ihm ein Strom von Liebe und Dankbarkeit entgegenbraüst. Datz viele tausende Hände sich ihm entgegenstrecken

zeitig nach all den schweren Tagen der Unterdrückung und des Terrors, die ihnen kaum das nackte Leben gönn ten, ein Erholungsurlaub im Reich vorbereitet. MlMillMr Mtl i» m zrilli». Von Ing. Pg. Anton Reinthaller, Minister für Land- und Forst wirtschaft, Landesbauernführer Oesterreichs. In diesen Tagen erfüllen uns tausend Hoffnungen, tausend Wünsche, tausend Freuden, und wir möchten ihnen Ausdruck geben. Doch zur gleichen Stunde ruft die Ar beit, ruft der Boden, ruff das deutsche Volk! Ein völlig

und mit freie» "Wille» erklären wir Unterzeichneten Bischöfe der österreichischen Kirchen provinz anlässlich der grossen geschichtlichen Geschehnisse in Deutsch-Österreich: Wir erkennen freudig an, dass die nationalsozialistische Bewegung auf den Gebiet des völkischen und wirtschaftlichen Aufbaues sowie der Sozial-Politik für das Deutsche Reich und Volk und namentlich für die ärmsten Schichten des Volkes •Hervorragendes geleistet hat und leistet. Wir sind auch der Überzeugung, dass durch das Wirken

der nationalsozialisti« sehen Bewegung die Gefahr des alles zerstörenden gottlosen Bolschewismus abgewelirt wurde. Die Bischöfe begleiten dieses Wirken für die Zukunft mit ihren besten Segenswünschen und werden auch die Gläubigen in diesem Sinne ermahnen, Aa Tage der Volksabstimmung ist es für uns Bischöfe selbst verständliche nationale Pflicht, uns als Deutsche zum Deut schen Reich zu bekennen,und wir erwarten auch von allen gläubigen Christen, dass sie wissen, was sie ihrem Volke schuldig sind. vefterreichische

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 16.03.1934
Physical description: 4
hatten, die sich für diesen Plan begeisterten, auch wenn sie heute, an verantwortlicher Stelle amtend, von ihm abgerückt sind, in unserer Zeitschrift so viel über die Vorteile einer wirtschaftlichen Anlehnung an das Deutsche Reich ge schrieben worden, daß sich ein neuerliches Eingehen er übrigt. Aeber den p o l i t i s ch e n Teil der österreichischen Frage ist heute in der gesamten österreichischen Presse nichts zu lesen, was der Staatsleitung kaum angenehm sein kann, da in einer Zeit, wo es eine parlamentarische Kritik

seit 2000 Jahren ansässig.) Oesterreich war die ältere deutsche Ostkolonie, die jüngere war Brandenburg — Preußen. Die jüngere Kolonie schuf das zweite Reich, die ältere war durch rund 530 Jahre Trägerin des ersten Reiches und schob seine Grenzen als Hausmacht weit nach Osten vor. Die Ostmark ist seit Lausend Jahren deutsch, aber durch bajuvarische, alemannische und fränkische Siedler aus dem alten Deutschland deutsch geworden. Niemals wird Oesterreich — wenn es nicht ein Spielball von Interessen

Tageszeitungen erschienen ist, heißt es unter dem Titel „Kampf der Großmächte im Donauraum" u. a.: „Die Großmächte haben nacheinander Vorschläge zur Lösung des Donauproblems gemacht: das Deutsche Reich die österreichisch-deutsche Zollunion, Frankreich den Tardieuplan und Italien betreibt gerade jetzt, nach langjähriger Vorbereitung, sein Projekt eines österreichisch-ungarisch-italienischen Dreiecks. In allen diesen Plänen gehen Politik und Wirtschaft, Soziales und Historisches durcheinander

, nicht auch gleichzeitig ein neuer Schachs des „Duce" gegen Frankreich und gegen die Klei, Entente? Man darf doch niemals vergessen, daß der italienis, jugoslawische Interessenstreit an der Adria, mag es dey auch recht still davon geworden sein, noch lange nicht au getragen ist... Prinz Rohan sagt in seinem Aufsatz dann weiter: „Dj Kleine Entente, die zwar gegen Angarn gerichtet ist, kau, für Frankreich aber nur insoferne wirklich interessant sch als sie sich auch gegen das Deutsche Reich einsetzen lh Das französische

", der sicher sonst nicht zu toi Hetzblättern zu zählen ist, polemisiert in einem anscheim«! von offizieller Seite inspirierten Leitartikel vom 7. Mj gegen Deutschlands Einstellung zum Problem OesterrÄ wobei es nicht an wohlmeinenden Ratschlägen für toi Deutsche Reich fehlt, dessen Einflußnahme auf Oesterreichs Geschicke als gänzlich unberechtigt hingestellt wird. W aber uns Südtiroler vor allem interessieren muß, ist toi Satz: „Das materialistische Kriterium der Rasse und 'p$ empirische der sprachlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 31.01.1939
Physical description: 12
gemacht. Segnend breiteten darüber die politisie renden Bischöfe der verschiedenen Kirchen ihre Hände. Die ser nur im Negativen einigen Aufsplitterung der Nation stand nun jenes Drittel gläubiger deutscher Männer und Frauen gegenüber, die es unternommen hatten, gegenüber einer Welt von inneren und äußeren Widerständen das deutsche Volk und Reich erneut aufzurichten. Das Gesamt bild der Größe des damaligen Zusammenbruchs beginnt allmählich zu verblassen. Eines ist aber auch heute noch nicht vergessen

man hoffen durfte, nicht nur Deutsche land, sondern Europa endgültig vernichten zu können. Ein im bolschewistischen Chaos versinkendes Deutsches Reich hätte damals das ganze Abendland in eine Krise von unvorstellbarem Ausmaß gestürzt. Rur beschränkteste Insulaner können sich einbilden, daß die rote Pest vor der Heiligkeit einer demokratischen Idee oder an den Grenzen desinteresiierter Staaten schon von selber Haltgen,acht ha« Len würde. Mit Mussolini und dem italienischen Faschis mus hat die Rettung

und versicherte ihm, daß das Deutsche Reich einer weiteren Unterdrückung dieser deutschen Volksgenossen nicht mehr zusehen würde und daß ich ihm daher anheimstelle, auf dem Wege einer vernünftigen und billigen Abmachung einer endgültigen Lösung dieses Problems näherzutreten. Ich ließ ihm keinen Zweifel darüber, daß sonst die Freiheit im Sinne des Selbstbestimmungsrechtes dieser sechseinhalb Millionen Deutschen mit anderen geeigneten Mitteln er- zmunaen werden würde. Das Ergebnis war eine Abmachung, die hoffen

in diesem Lande zu verhindern, den Befehl zum Einmarsch der deutschen Truppen zu ge ben. Schon gegen 10 Uhr nachts erfolgten au zahlreichen Stellen die Grenzübergänge. Ab 6 Uhr früh begann der allgemeine Einmarsch, der unter unermeßlichem Jubel einer nunmehr endlich befreiten Bevölkerung erfolgte. Am Sonntag, den 13. März, verfügte ich in Linz d-ivch die Ihnen bekannten beiden Gesetze die Eingliederung der Ost- niark in das Deutsche Reich und die Vereidigung des ehe, maligen Bundesheeres

gerichteten feindlichen Ab sichten machte, war der damalige Staatsprasioenl Doktor Benesch. Er hat aus Anregung und unter Mitwirkung-ge wisser ausländischer Kreise im Mai des vergangenen Jah res jene tschechische Mobilisierung durchgesührt, der die Ab sicht zugrundeläg, erstens das Deutsche Reich zu provozieren und zweitens dem Deutschen Reich eine Niederlage in sei nem internationalen Prestige zuzufügen. Trotz einer dein tschechischen Staatspräsidenten Benesch in meinem Auftrag zweimal übermittelten

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 24.08.1920
Physical description: 12
in der Gestaltung d-er politischen Verhältnisse im Deutschen Reich, nach welcher Richtung immer. Der Anschluß an das Deutsche Reich fft durch Angleichung der deutsch- österreichischen Rechts-, Wirtschafts und Verwaltungsem- richtungen vorzubereiten und zu erleichtern. — Die groß- deutsche Partei in Deutschösterreich ist aus diesen Grün den auch in enger Verbindung mit den ihr nahestehenden nationalen Parteien im Deutschen Reiche. Im Sinne der Programmforderung des Anschlusses an das Deutsche Reich wurde

auch auf der Tagung der großdeutschen Reichsparteileitung einstimmig ein Antrag angenommen, der dahingeht, an sämtliche deutschösterreichische Abgeord nete ohne Unterschied der Partei die Aufforderung Zn richten, es möge am Wahltage km Oktober gleichzeitig mit der Wahl der Abgeordneten die Volksabstimmung über deN Anschluß an das Deutsche Reich vor- genommen werden. Auch 'bereits in der österreichischen Nationalversammlung hatten die großdeutschen Abgeord neten Dr. Schürft, Dr. Strasfner und Genossen

besonders heftiger werden. Die gwße Plattform für die Mahlen ist die Forderung des Anschlusses an das Deutsche Reich unter der Parole: Keine Stimme einem Anschlußgegner. Deutsches Reich, OberMleftSrr. R. Verl in, 23. Aua. (Eigendraht.) Nach ZUver» lässigen Nachrichten ist in Oberschlesien eine gewisse Ernüchte rung und Beruhigung auf allen Seiten eingetreten. Die Lage ist im übrigen noch völlig ungeklärt. - R. Berlin, 23. Aug. (Eigendraht.) Das Reichs kabinett beschäftigte sich in der heutigen Sitzung

ikalen und der Wiener deutsche Volksbund im Rahmen der Wiener „Deut schen Nationalpartei" zusammengeschlossen hatten, wurde am 19. April ds. Js. in Linz unter dem Vorsitz des drit ten Präsidenten der deutschösterveichischen Republik, d^ Linzer Abgeordneten Dr. Franz Dinghofer, des Führers der parlamentarischen Vereinigung der groß- deutschen Abgeordneten, von den berufenen natronalfrest heitlicheN -Vertretern aller Länder Deutschösterreichs die Gründung der nationalen EinheitsMrtei grundsätzlich

be schlossen, in die sich die natwnaldemokratische Partei und die nationalfreiheitlichen Organisationen aller Länder Deutschösterreichs eingliederten. Es wurde ein alle poli- tkfchen und wirffchaftlichen Fragen behandelndes großes nationalfreiheitliches Programm im Sinne der ursprüng lichen Richtlinien „gwßdeutsch (Anschluß an das Deut sche Reich), rassenantisemitisch, freiheitlich, sozial", ausgear- bÄtet. Auf Gründ der Vorarbeiten fand nunmehr am 3. August ds. Js. in Wien die Konstituierung>der Reichs

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Alpenland
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Page 3 of 4
Date: 25.03.1933
Physical description: 4
eines einheitlichen und festen Willens der Nation ist be schritten. Jetzt gilt es noch den Weg zu den Herzen derer zu finden, die gestern noch die Gegner waren oder abseits standen. Das ist die schwerste Aufgabe, das ist im tiefsten Sinn der Wiederaufbau, zu dem der Weg am 5. März frei gemacht wurde und auf den Millionen und Millionen ihre Hoffnungen setzen. Die Festtage, die das deutsche Volk im Reich jetzt er lebt, werden ihren Glanz auch auf O e st e r r e i ch aus strahlen »nd hier der Sehnsucht

drei Jahren reichsdeutscher Innen politik nichts gelernt hat. Aber die Entwicklung nimmt den gleichen Weg. And zu manchen, was heute noch möglich wäre, wird es morgen zu spät sein. Was ist Oesterreich? Diese Frage hat Aniv.-Prof. Dr. Hans E i b h unlängst wie folgt beantwortet: „Oesterreich ist und muß bleiben, als was es von Lausend Jahren in die Geschichte eintrat: die Ostmark des Deutschen Reiches. Nie war Oesterreich etwas ohne das Deutsche Reich. Oesterreichs Leistung ist deutsche Leistung

sowohl innerhalb des deutschen Volkes, als auch innerhalb eines von nichtdeutschen Völkern erfüllten Raumes; die österrei chische Seele, von der heute so ziemlich viel geredet wird, isteinedeutscheSeele. Nie waren wir ein Sonder volk und ein kleiner deutscher Kanton, sondern immer ge tragen und beflügelt von der Verantwortung für das große Reich und die Christenheit. Nur als deutsche Seele bedeutet die österreichische Seele etwas für das Deutschtum und für die allgemeine abendländische Bildung

haben nicht das geringste Verlangen, uns nochmals mit Tschechen, Polen, Magyaren und all den anderen Völkern von den Habsburgern und ihrem Anhänge regieren zu lassen, unsere Vaterlandsliebe gilt dem kommen den Großdeutschland, daß alle deutschen Stämme an der Donau und am Rhein umfassen soll von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt. Im November 1918 haben die Vertreter Deutschösterreichs einstimmig be schlossen, die neue demokratische Republik in das Deutsche Reich einzugliedern. Artikel

hin, für die diese Greuelpropaganda eine sehr große Gefahr bedeute. Daher sehe er sich genötigt, die Bundesregierung zu ersuchen, dieser Lügen- und Haßpropaganda gegen das Deutsche Reich in Oesterreich aus wirtschaftlichen und nationalen Gründen ein Ende zu bereiten.

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 08.03.1938
Physical description: 4
nach sich zieht. In eindeutig klaren Sätzen entwickelte der Mann, den das Schicksal an eine Stelle gestellt hat, wo in der nächsten Zeit für das deutsche Volk so autzerordentlich wichtige Entscheidungen zu fällen sein werden, sein Programm Oesterreich und das deutsche Reich verbindet das gemeinsame deutsche Schicksal. Das geistige Volksdeutsche Reich ist eine Tatsache nicht nur von kultureller, sondern auch von politischer Bedeutung. Nicht die Friedensver träge garantieren die Selbständigkeit

des österreichischen Staates, der Garant der österreichischen Unabhängigkeit ist vielmehr das deutsche Volk. Das Abkommen vom 11. Juli 1936 und die Vereinbarung vom 12. Febr. 1938 stellen diesen Sachverhalt völlig klar. Oesterreich war immer deutsch, es kann auch in Zukunft nur einen deut schen Weg gehen und eine deutsche Sendung erfüllen. Das Volksdeutsche Reich. „Datz dieser Weg ein Volksdeutscher ist, ist klar. Ueber alle staatlichen Grenzen, die ihre historische Begründung haben, hinweg fühlen und wissen

wir um die Gemeinschaft des deutschen Volkes. In diesem Volkskörper soll der Blutlauf lebendig und ohne Abschnürung kreisen, ob sie mm als Glieder im Kernstaat, im selbständigen Staat oder in Volksgruppen in anderen Völkern leben. Die Ge meinsamkeit des Schicksals und des Lebens des gesamtdeutschen Volkes ist heute schon zur Tatsache ge worden. Das geistige Volksdeutsche Reich ist heute bereits Tatsache, nicht nur eine kulturelle und geistige, sondern auch eine Tatsache von politi scher Bedeutung

. Und dieses Volksdeutsche Reich des gemeinsamen Schicksals, der gemeinsamen kulturellen Lei stung, aber auch des eigenen inneren Aufbaues bleibt unser Ziel. Wer seine Kenntnisse aus dem Wissen um die stolze Vergangenheit unseres Vaterlandes und aus dem Glau ben an die Zukunft Oesterreichs empfängt, weih letzten Endes um seine wahre Unabhängigkeit. Diese könnte nur gefährdet werden, wenn hier Kräfte zur Wirk- j samkeit kämen, die Oesterreich vom deutschen Weg abzudrän gen versuchen und gegen das Reich in Stellung

eine Volksdeutsche Arbeitsstelle errichtet werden. Diese Arbeitsstelle ist kein Teil der Front. Den nationalen Vereinen werden in Hinkunft keine Hindernisse bei ihrer Betätigung in den Weg gelegt, und es wird mit besonderer Freude ausgenommen werden, datz der Deutsche Turnerbund wie der das Jugendturnen wird pflegen und sein altes Abzeichen „Frisch, Fromm. Fröhlich. Frei" tragen dürfen und datz dem Deutschen Schulverein Südmark seine Aufgabe gewährleistet ist. Der Bundesminister schlotz: Es ist dem Bundeskanz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 04.10.1938
Physical description: 12
als meine Egerländer begrüßen' Durch mich grüßt euch jetzt das ganze deutsche Volk! Es grüßt abeH in diesem Augen blick nicht nur euch,-sondern das gesamte Sudetendeutsch land, das in wenigen Tagen restlos zum Deutschen Reich gehören wird! Dieser Gruß ist zugleich ein Gelöbnis: Niemals mehr wird dieses Land dem Reich entrissen! lieber diesem Groß deutschen Reich liegt schützend der deutsche Schild und schir mend das deutsche Schwert. Ihr selbst seid ein Teil dieses Schutzes, ihr werdet

— Von Blumen überschüttet überschreitet Adolf Hitler die Reichsgrenze Re Besetzung des Gebietsabschnittes II! hat begonnen dnb. Berlin, 3. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Truppen unter der Führung des Generals der Artillerie von Reichenau haben heute (3. Oktober) 8 Uhr die ehemalige deutsch-tschecho-slowakische Grenze beiderseits des Ascher Zipfels zwischen Selb und Mark- Neukirchen überschritten und mit der Besetzung des im Abkommen vom 29. September festgelegten Gebiets

noch ein Schild die bisherige Reichsgrenze an. Noch ein mal senkt sich inmitten der vor Freude fauchzenden Män ner und Frauen der Schlagbaum. Dem Führer wird Meldung erstattet. Es ist 11.20 Uhr, der Führer hat sich zum Wagen zurückbegeben und passiert nun die Grenze, die auszulöschen seiner genialen Politik gelungen ist. Der Musikzug eines SA-Zuges spielt die Nationalhymnen und langsani gleitet der mit Blumen überschüttete Wagen des Führers iys treue deutsche Egerland. Die Einwohner aller Dörfer

deutscher Kaiserzeit in dieser Stunde und in dieser Stadt zu neuem Leben erwecke. Der Führer dankt ,ür den Willkonrm und betont, daß er sich an die Spitze seines Kampfes den Satz gestellt habe, die zehn Millionen Deutschen, die vom Reich getrennt waren, wieder zurückzuführen. An diesem Tog-e werde der Entschluß verwirklich^. und hinter dem Deutsch tum im Sudetenland stehe von jetzt an die ganze Nation. Nun weist Konrad Henlein darauf hin daß Eger ursprüng lich reichsunmittelbares Gebiet

war, das während des Thronstreites zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schönen als Pfand dem Böhmenkön.g übergeben wurde. Noch vor der Verpfändung übergab Ludwig der Bayer der Stadt eine Urkunde, in der versprochen mild, sie wieder zu erlösen. Dieses Königswort ist, so schloß Kon rad Henlein, durch mehr als ßOO Jahre nicht eingelöst worden. Sie. mein Führer raben es nun ermöglicht, daß Eger wieder ins Reich zurückkehren darf. Mit diesen Worten übergibt Konrad Henlein an Adolf Hitler eine Urkunde aus dem Jahre 1315

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.04.1938
Physical description: 8
im gemeinsamen Reich mit den Brüdern in Nord und Ost und West. Deutschs in allen Ländern der Welt vereinigen sich mit uns an diesem Tag im «Gedenken an unseren Führer Adolf Hitler. Es liegt ein tiefer Sinn darin, wenn das ganze deutsche Volk lden Geburtstag Adolf Hitlers gemeinsam feiert. Es ist Sym bol der Einheit und Stärke, Sinnbild des geschlossenen Willens der ganzen Nation, die in Liebe und Dankbarkeit des Schöpfers des nationalsozialistischen großdeutschen Reiches gedenkt. Dieser heutige

49. Geburtstag Adolf Hit lers gibt Anlaß zu besonderer Feier, zu besonderem Dank und erneuertem Gelöbnis unwandelbarer Treue. Noch /nie hatte ein Volk einem Mann so heißen Dank abzuftatten wie wir in diesen Tagen. Wir Deutsche in der Ostmark fühlen mit großer Inbrunst die Größe der Stundrj, in der wir zum erstenmal fm großen Reich vereint sind und als Freie, Gleichberechtigte hintreten dürfen, dem Führer aus ganzem Herzen Dank Zu sägen. \ Es ist ein Führergeburtstag, den feierlich zu begehen gerade

Herzens selbe Glückwünsche und seinen tiefgefühlten Dank -um Ausdruck zu bringen. Dieser Tag ist in des Wortes wahrster Bedeutung ein Feiertag für die ganze Nation. In unserem ganzen Reich von Westen bis Osten' und von Norden« bis Süden flattern die Fahnen des Nationalsozialismus. Und weit über unsere Grenzen hinaus verbinden sich Millionen und Millionen Angehörlge unseres Volkstums mit den Bürgern- dies Rei mes zu einem einzigartigen 'Bekenntnis der Treue, der Ver- lunden-helt und gläubigster

haben, -das- ist nun- unter der ge-- ' 'gneten Hand des Führers Wirklichkeit geworden: Ein eini- ' 2 s Volk in einem großen, ireien, starken' Reich! So berechtigt es nun ist, daß' wir Deutschen uns alle "Nd zu jeider Stunde dieses neuen nationalen Glücks er- 'reuen und uns seiner bewußt werden, so notwendig aber scheint es auch, nicht zu vergehen, daß dieses- Glück uns nicht ohne unser Zutun als reife Frucht in den «Scktoß ge«- ' rllen ist. sondern wir >es uns in schwerem Kämpf und unter Zarten und manchmal auch bitteren Opiern- verdienen

", wenn dieser Rns, im deutschen «Oesterreich zum« ersten Mal angestimmt, «bald wie eine «Fanfare durch das aanze Reich erklang, so hat das seine tierere Bedeutung. 'Das Volk hat hier selbst ohne Zu tun das Wort ergriffen Und einem Gefühl Ausdruck ver liehen. das heute unter -allen Menscken deutschen Blutes- zu Hause ist. das Gefühl jenes Dankes, der nicht mehr mit Worten abgegolten werden- kann, der nur nach Taten ruft. Okt haben wir aus dem «Obersalzlberg neben dem Füh rer aus der Terrasie gestanden, wenn weit

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.04.1938
Physical description: 8
auch, was fremd war, ausgeschieden." Zu Beginn der neunziger Jahre entstanden auch in Berlin die ersten Vereine des Deutschen Turnerbundes und damit griff die völkische Turnbewegung auch auf das Reich über. Namenlos tönt's aus Oesterreich: „Ein starkes Band hat uns vereint, Germanias stolze Söhne, Das uns als S^iegspanier erscheint, in schwarz-rot-goldner Schöne . . Der Deutsche kann vom Deutschen nur sein Hei! dereinst erfahren, In stemder Helfer bunter Schar, da muß er untergehen. Drum soll her Deutsche

ist entrollt. Hoch weh' das heilige Banner, das Banner schwarz-rot-gold." Drauf er: „Ich bin ein Deutscher, doch trink ich nicht mit euch. Dieweil ihr schielt hinüber, ins große Deutsche Reich . . „Ei glaub doch nicht das Märlein von unserer Schielerei, Wir schielen nicht, wir schauen hinüber frank und stei. Wir schauen frei und offen, wir schauen unverwandt. Wir schauen stei hinüber, ins große Vaterland!" Die Lieder und der Cinheitswille der völkischen Turner, die noch in drei Verbänden des Reiches

ist unser Ziel und Ende: Deutschen Volkes Ehr und Ruhrn. Durch die fiirfte rauscht ein Mahnen, immer lauter dringt's herein: Reicht die Hände Euch, Germanen, an der Donau und am Rhein!" Im Jahre 1887 dichtete unser Turnbruder, der Grazer Dich ter Aurelius P o l z e r: „Wir stehen festgeschloffen im Bunde, Hand in Hand, Und kämpfen unverdrossen fürs deutsche Vaterland. Das Wunderbare, Schöne, dem keins auf Erden gleich, Es hat getreue Söhne auch hier in Oesterreich." Wie in den vergangenen fünf Jahren

schloß deshalb die große Deutsche Turner schaft unter der Führung des einstigen Barrikadenkämpfers Dr. C ötz die volksbewuhten deutschen Turner aus (München, 16. Juli 1888). Bitter klagt darüber PH. H a u ck und er ruft den Turnern zu: „Den Dannftrahl ausgesenüet hat man nach eurem Haupt; Nicht habet rhr's gewendet, selb nicht des Rcut's beraubt.. ° Das Deutschtum zu erhallen, ganz unverfälscht und rein. Dätnach ziett unser Wallen, wer kann dagegen sein? Räch uns kann Steine werfen

nur der, der deutsch nicht denkt, Well schon ihm Blut und Nerven, undeutsches Wesen lenkt." Ein Jahr später, da die deutschen Turner sich schon den Deutschen Turnerbund auf großdeutscher Grundlage geschaffen hatten, greift er ihren Wahlspruch „Durch Reinheit zur Ein heit" auf und singt: „Durch Reinheit einst zur Einheit kann das deutsche Volk gelangen, Wenn es erlöst von fremden Bann, in dem es beut befangen . . . Wir wollen nach des Schmiedes Brauch, an unferm Volke schmieden. Vis wir die Schlacke endlich

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Alpenland
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Page 12 of 12
Date: 09.10.1920
Physical description: 12
hat. Dr. Margarete M i l z i n s k y. Die deutschen Gewerkschaften — und die Gvotzdentsche PavLei. Ein Mer Gsverkschafter schreibt uns: Wir deutsche Gewerkschafter haben seit jeher die Ansicht vertreten, noch zu einer' Zeit, als die unseligen Habsburger um Ruder waren, daß der Anschluß an das große Deut sche Reich eine politische und wirtschaftliche Notwendigkeit 'ist, und es erfüllt uns mit Befriedigung, daß die Not der -Zeit dem Anschlußgeöanken in weitsten Kreisen Anhänger -verschafft hat. Wir älteren

", Speckbacherstraße. Redner: Ing. Swientp und Sekretär Meiudl. Parteifreunds von Witten erscheint zahl reich- R Schwaz. Samstag, den 9. Oktober d. I., 8 Uhr abends, im Gasthofe „Schulz", große Wählerverfcmrinlung. Redner: Nationalrat Dr. Strafsner. Pians. Samstag, den 9. Oktober, großdeuffche Wähler- Versammlung. Redner: Dr- Holzknecht uitb Dr. Eibl Fulpmes. Samstag, den 9. Oktober, 8 Uhr abends, groß deutsche Wählerversammlung- Redner: Landeshauptmann, stellvertreter Ina- Dr. Schmidt und Dr. Schweimtzhaupt

Volke den größten Scho den zugefügt hat. und erblickt die einzige Möglichkeit eines wirtschaftlichen Aufstieges im Anschlüsse an das deutsche Reich. Dr. Mühlreiter berichtete über das ZustanLEmmen der großdeutschen Volkspartei und dessen Salzburger Pro- gramm und besprach in äußerst trefflichen Beispielen die unbedingte Notwendigkeit des Anschlusses an das große Deutschland, ebenso erläuterte er sehr eingehend die Machen- schäften der Hintermänner der Gesellschaft Parma-Lothrin- ; gen

viel zu wünschen übrig, ein Zeichen, daß man im Zillertal von einer „Nur-Partei-Poli- tik" nichts Rechtes wissen will. Bei uns hier gäbe es wirt schaftlich so viel zu schaffen in unserem Tal, das für die Er nährung eine so große Bedeutung hat, daß die Wählerschaft förmlich verlangt nach ernenn kräfttgen Wirtschaftsprogramm. ' das politisch aufgebaut ist auf dem Anschluß an daS Deutsche Reich- Die erste großdeutsche Wählerversammlung in Zell, die einen recht erfreulichen Besuch aufwies, befriedigte

die In- dirstireartikel, die Eisenbahnfahrten usw- Die einseitige Parteipolitrk der Bauern, die die hauptsächliche Gefolgschaft der Christlichsozialen bilden, verteuert die Lebensmittel. In beiden Fällen ist die Hausfrau die Geschädigte. 'Zweitens: Die zwei Jahre sogenannter österreichischer Selbständigkeit haben uns gezeigt, daß Oesterreich allein nicht bestehen kann. Wir alle höben die Hungerwirtschaft in diesem elenden kleinen Staat gründlich satt- Wir , wollen uns an ein großes Reich anschließen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 19.03.1938
Physical description: 8
, das Deutsche Reich, so wie es heute steht, wird niemand mehr zer schlagen und zerreißen können! Keine Not, keine Dro hung und keine Gewalt kann diesen Schwur brechen." In womöglich noch gewaltigerem Rahmen und unter endlosen Kundgebu::gen der Zustimmung vollzog sich die Heldenehrung am Dienstag vormittag auf der Ring straße und auf dem Heldenplatz. Von der Terrasse der neuen Hofburg hielt Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart die'Begrüßungsansprache und rneldete unter gewaltigem Jubel der unabsehbaren Massen

sozialen, kulturellen und wl'rtschaftlichfjn Aufgaben zu lösen, vor allen: aber Oesterreich immer inehr und mehr z!t einer Trutzburg nattonalsozialistischer Gesinnung und nationalsozialistischer Willenskraft zu entwickeln und auszubauen. Der Führer dankte sodann seinen Kämpfern und schloß init folgenden Worten: „Als Führer und Kainzler der deutschen Nation und des Deutschen Reiches melde ich vor der deutschen Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich." : Hunderttausende sangen

: deutschen Männer und Fraueln über die Wieder- vereim'gung mit den: Deutschen Reich statt. 3. Bei der Volksabstimmung entscheidet die Mehr heit der abgegebenere Stimmen. 4. Die zur Durchführung itnb Ergänzung dieses Bujn!- desverfassungsgesetzes erforderlichen Vorschriften Wer der: durch Verordnrrng getroffen. 5. Dieses Bultdesverfassungsgesetz tritt an: Tage feiner Kundmachung irr Kraft. , Das BunSesheer — Bestanöleil der deutschen Wehrmacht Gleichzeitig hat auf Grund dieser neuen Verfassung der Führer

zu vereidigen. Dem Führer Mit der Wucht des Ausbruches eines Elementare! eig- nisses hat das Volk der Ostinark die Ketten gesprengt, die ihn: von einem zahlenmäßig verschwindende»: aber unlso großsprecherischeren Klüngel aufgelegt ivaren und die es jahrelang in Ohnmacht tragen n:ußte. Das Volk hat aber auch dih Schranken des tvahnsinnigen Ver sailler Vertrages durchbrochen und den Willen kund' gegeben, daß cs „ein Land des Deutschei: Reiches" ist. Doch nie, nie hätte das geknechtete Volk in Oester reich

, die seit Jahrhunderten schon fällig war. Mit dem Führer kamen die deutschen Truppen, und sie fanden ein nationalsozialistisches Oesterreich, das den Führer erwartete mit der ganzen Inbrunst und Liebe eines befreiten 'Volkes. Adolf Hitler! In größter Dankbarkeit und höch ster Verehrung sprechen wir Deinen Namen, aus! Wir danken Dir, das deutsche Volk dankt Dir, daß es heute wohl ein glückliches Land auf dieser Erde ge worden ist. Aus tiefster Erniedrigung hast Du uns emporgehoben zu stolzer Höhe

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1938
Physical description: 8
Reich" genannt haben. ,Es liegt in der Wesensart des Nationalsozialismus, daß er sich niemals mit reinen Machtlösungen begnügt, sondern das deutsche Volk selbst in dieser seiner eigensten deutschen Sache zur bestätigenden Entscheidung aufruft. Die Volks abstimmung am 10. April wird — darüber besteht nir gendwo ein Zweifel — eine überwältigende Mehrheit für den endgültigen Zusammenschluß des großen und des kleineren deutschen Staates erbringen. Haben doch schon die freiw. Abstimmungen 1919

" von Saint Germain auf gehoben, der das kleine Oesterreich gegen seinen Willen in einer „Unabhängigkeit" erhalten sollte, die in Wahr heit ärgste Abhängigkeit von allen Feinden des deutschen Volkes und Reiches gewesen ist. 7 5 Millionen Deutsche leben nun als geschlossener nationaler Block in einem Reich unter einem Führer. Und wiederum hat sich eine Umwälzung von gewaltigen Ausmaßen in einer mustergültigen Ordnung, ohne Blutvergießen vollzogen. Ein deutsches Wunder im aufbrechenden Frühling der Zeit

Rührung mitansehen konnte, die selbst harten und leidgeprüften Männern, alten Frontsoldaten über die Wangen herunterrannen, der möge daheim be-- * ItttG-saefetz in SesterretG. Berlin, 17. März. Im Reichsgesetzblatt vom 16. März sind im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich u. a. folgende Reichsgesetze und Ver ordnungen veröffentlicht worden: 1. Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Einführung deutscher Reichsgesetze in Oesterreich vom z 15. März 1938

. § 1. 1. Der Geltungsbereich der Verordnungsblätter des Reiches er streckt sich auf das Land Oesterreich. 2. Reichsgesetze, die nach dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 verkündet werden, gelten für das Land Oesterreich, soferne ihre Inkraftsetzung für das Land Oester reich nicht ausdrücklich Vorbehalten ist. § 2 . Im Land Oesterreich sind vom Tage des Inkrafttretens dieses Erlasses sinngemäß anzuwenden: 1. Das Reichsflaggengesetz

ausgedehnt, wird jetzt auch auf noch breiterer Grundlage erfolgreich durchgeführt werden. Ich bitte Sie und Ihre Mitarbeiter, mich in dieser Arbeit mit vollem Einsatz zu unterstützen, um die reichen Schätze ihrer engeren Heimat zu heben, auszunützen und alle Kräfte zu ent falten für das Wohl unseres großen Vaterlandes und in sonderheit für das Aufblühen des ins Reich zurückgekehrten Oesterreich. Wahrungsfrage gmgelt. Reisebeschränkungen gefallen. Berlin, 17. März. Durch eine heute veröffentlichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.03.1938
Physical description: 8
!"). Heute steht das deutflche Volt ein mütig und endgültig zusammen, um jeden Kampf, jeder Feind alsj ein Volk zu bestehen. (Stürmische Rufe „Ein Volk, ein Reich" rrnd „SA. grüßt den Führer", die den Bundes kanzler lange am Weitersprechen hindern.)-Der Weg war schwer, hart und opfervoll. Er führte über die erschüt terndste Niederlage des deutschen' Volkes. Aber gerade aus dieser erwuchs die große herrliche Idee der unteilbaren Schick-salsgemeinfchast, das Bewußtsein des einen lebendigen Deutsche

. (Zustimmung.) Nicht zum Trutz, sondern zur graben und endgültigen Bestätigung, daß das deutsche Volk in seiner Gesamtheit eingetreken ist, um deut sches Recht vor aller Welt zu sichern und für alle Zeiten zu schützen. (Erneute Zustlmmnugskundgebungen, langan haltende Sieg-Heil-Ruse) Das Volksdeutsche Reich der Ordnung, des- Frieden- und der Freiheit der Völker ist unser Ziel und wir stehen an der Schwelle seines Anbruches' und Adolf Hitler ist sein Führen (Tosender Beifall.) Mein Führer! Mein Führer

aus der Richtung Urfahr komme. Das deutsche Militär wurde in allen Städ ten und Ortschaften, die es aus seinem Marsche durchfuhr, mit stürmischem Jubel begrüßt. Ier Führer in Liur Oesterreichische Gendarmerie, Polizei, österreichische Offiziere marschierten in mustergültiger Disziplin. Die Ar beiterschaft und das ganze Volk war an der Arbeit in wun dervoller Ordnung und Disziplin. Unter begeisterten Sieg- Heit-Rufen schritt Ing. Breithenthjaler zum Rathaus, der Mann, der feit dem Jahre 1923

mit folgenden Worten,: Mein Führer'! In einem (für 'das deutsche Volk und seinen Fernwir tungen für die Gestaltung der europäischen Geschichte be deutsamen Augenblick begrüße ich Sie und mir mir die ganze Heimat, Sie., meinen Führer und Reichskanzler, zum ersten Male wieder in Oesterreich. (Brausende Heilrufe.) Tie Zeit ist da, die Zeit, in der trotz Friedensdiktates, Zwanges, Mißgunst nud Unverstand einer ganzen Werl endgültig Deutsche zu Deutsche gefunden haben. (Endloser Beifall und Rufe „Heil Hitler

Volksgenossen und Genossinnen! Herr Bundeskanzler! Ich danke Ihnen für Ihre Begrüßungsworte. Ich danke aber vor allem euch, die ihr hier angetreten seid und die ihr Zeugnis ablegt dasür, daß es nicht der Wille und der Wunsch einiger weniger ist, dieses große Volksdeutsche Reich zu begründen, sondern daß es der bodenständige Wille des deutschen Volekes selbst ist. (Begeisterte Heilrufe und Siegheil.) Möchten doch an diesem Abend hier einige unserer be kannten internationalen Wahrheitsforscher

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