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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.05.1941
Physical description: 4
einer von Churchill geführten Clique fehlgeschlagen. Der Plan des Erstministers Churchill, das Deutsche Reich zu stürzen — führte Adolf Hitler aus — wurde in aufeinanderfol genden Etappen von den zur Verteidigung der Freiheit ihres Landes und damit auch der Freiheit des Kontinents in die Schran keil getretenen Streitkräfte des Dritten Reiches vereitelt. Unter Hinweis auf die aufeinander gefolgten Friedens-Appelle und insbesondere jenen vom 1. Mai 1940 nach der Besiegung Frankreichs erklärte der Redner

allen« an einer raschen friedlichen Klärung mitwirken zu können, verzichtete das Deutsche Reich seinerseits darauf, die Beziehungen zu Griechenland abzubre chen. Aber — fügte Hitler hinzu — ich gab deutlich zu verstehen, daß wir nicht untätig einer zweiten Auslage von Salo niki Zusehen wiirden. Leider wurde mei ne Mahnung, die darauf ausging, be greiflich zu machen, daß ich entschlossen war. Vie Engländer wieder ins Meir zü- rückzuwerfen, auf welchen Teil Europas auch immer sie ihren Fuß zu setzen wagen sollten

und dies im Interesse jedes einzelnen und aller. Die deutsche Politik habe auf der Realität offenkundiger In teressen gefußt. Das Deutsche Reich sei ein Industriestaat, der Lebensmittel und Rohstoffe benotige. Die Volkswirtschaften des Deutschen Reiches und des Balkans ergänzen sich gegenseitig, woraus sich die Möglichkeit umfassenden und intensiven wirtschaftlichen Austausches ergibt. Eng land und Amerika, welche das Deutsche Kelch eines unzulässigen Willens zur Durchdringung des Balkans bezichtigten, dätten

erzielt wer den konnte. Und in der gleichen Zeit machten, wie man unterstreichen muß, die Achsenmächte in Nordafrika in wenigen Wochen den so genannten Erfolgt der dort eingesetzten englischen Streitkräfte zu Null. Der Feldzug auf dem Balkan ist abgeschlossen. Auf diese Weise ist die Donau mit ihrer Wichtigkeit für den Verkehr für immer gegen jeden weiteren Sabotageverfuch ge sichert. Der Verkehr wurde bereits wie der vollkommen hergestellt. ReusrdMs a«s de« Balkan Das deutsche Reich

, daß ich mit voller Ruhe und höch stem Vertrauen in die Zukunft blicke. Das Deutsche Reich und seine Verbündeten sind mUitärisch, politisch und vor allem moralisch eine Macht, die jeder nur mög lichen Koalition der Welt überlegen ist. Außerdem, fuhr Hitler fort, »erhebt sich'

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 17.03.1941
Physical description: 6
einen Lorbccrkranz als Weihegabe des ganzen deutschen Volkes für die für das Deutsche Reich gefallenen Soldaten uicdcrlcgte. Der Feierlichkeit wohnten mit dem Reichskanzler die Mitglieder der Regierung bei. die Oberbefehls haber der bewaffneten Macht, die leitenden Männer der Partei und der angcalicdcrten Or ganisationen, die Obmänner der Frontkämpfer- Vereinigungen sowie zahlreiche Vertreter des diplomatischen Korps. Zu Beginn der Ver anstaltung wurde der erste Satz der ersten Sym phonie Beethovens gespielt

erklärte Churchill offen, daß das Deutsche Reich wieder zu stark geworden sei und datz cs infolgedessen durch einen neuen Krieg zerstört werden müßte. Sie l-abcn diesen Krieg mit einer vollständig irrigen Auffassung der Wirklichkeit begonnen, indem sic ihre Kräfte überschätzten und diejeni gen des deutschen Volkes unterschätzten, vor allem aber ohne die geringste Ahnung von der Willens- und Entschlutzkraft der neuen Leiter des deut schen Volkes zu haben, so daß sie erwarteten, unser Volk noch leichter

als von dem glorreichsten Sieg unserer Geschichte zu sprechen. Meine Voraussage war jedoch auf die genaue Kenntnis unserer Vor bereitungen, unserer Pläne gegründet sowie auf das unbegrenzte Vertrauen zu unseren Soldaten, zu unfern Führern und zu unfern Waffen. Wenn im Jahre 1918 das Deutsche Reich nur einen Teil der von April bis Juni vorigen Jahres erzielten Erfolge daoongetragcn hätte, dann wäre der Weltkrieg vom Deutschen Reich gewonnen worden. Und das ist der Grund, aus welchem das deutsche Volk wohl würdig

, die sich ausschlixtzlich auf der vollständigen Dlskriminie- rüng zwischen den glücklichen Besitzern und den Mittellosen gründen möchte, kann nur so lange dauern, als die Mittellosen sich nicht entschließen, sich ihren Platz an der Sonne zu holen.' Hier wies Hitler auf die Opfer hin, welche die Zivilbevölkerung gebracht hat und noch wird bringen müssen, an welcher die angelsächsische Plutokratie ihre ohnmächtige Wut auslasse. „Aber Churchill' — rief Hitler aus — „ver nichtet durch den Luftkrieg nicht das Deutsche Reich

des heutigen Tages unter dem Verdachte der Ausübung der Spio nage zugunsten einer feindlichen Macht verhaftet worden ist. Nordostenglifche Stndt bombardiert San S e b a st i a n, 18. März. Ein Kommuniguce deg britischen Luftmini- stcriums teilt mit. dast die deutsche Flieger tätigkeit in der vergangenen Nacht über dem ganzen Lande sehr intensiv gewesen ist. Beson ders aufs Korn genommen wurde die Gegend des Clndc. wo zahlreiche van den deutschen Flugzeugen abgeworfene Bomben industrielle und kommerzielle

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 13.07.1936
Physical description: 6
noch rund 3000 Beamtenposten ausgeschrieben. Die freundrmchvarlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland wieder hergestellt Wortlaut des Abkommens Wien. 11. Juli. Zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ist ein Abkommen geschloffen worden, welches folgenden Wortlaut hat: „Die deutsche Reichsregierung und die österreichische Bundesregierung haben in der Ueberzeugung, einen wertvollen Beitrag zur Regelung der allgemeinen europäischen Lage im Hinblick auf die Erhaltung des Friedens

-! scheidender Schutt zum europäischen Wieder aufbau. Das Reich anerkennt ■ in einem feier lichen Akt die, volle Souveränität Oesterreichs/ Der Wortlaut des Abkommens in Einklang mit! dem Geiste der kölnischen Protokolle. Herzlichste! Telegramme zwischen dem Duce und dem öster reichischen Bundeskanzlern „Cin^diplAMctttschers' Triumph Mussolinis', schreibt man in London;' spwohl Oesterreich als auch für das Reich' und daher für das ganze ' deutsche Volk vorteilhaft sein werden. Ich glaube, mit Ew. Exzellenz

zu leisten und im Bertrauen» so auf die beste Weise den vielfachen gegensettlgen Interessen der zwei deutschen Staaten zu dienen» be schlossen, ihre Beziehungen wieder normal und freundschaftlich zu gestalten. Bei dieser Gelegenheit ist erklärt worden: deutschen Reichskanzler am 21. Mai 1935 ge machten Erklärungen anerkennt die deutsche Reichsregierung die volle Souveränität des österreichischen Bundesstaates. 2. Jede der zwei Regierungen betrachtet die im anderen Staate bestehende innen politische

den Völkerbunds-! gedanken und die europäische Friedenspolitik verfolgen und unterstützen wird. 1. In Gemäßheit zu den vomZührer und Ke Es freut mich kehr, die Versicherung voll kommener Freundschaft und der 'Zusammen arbeit Italiens mit der österreichischen Bundes regierung auch gemäß den Rom-Protokollen zu erwidern, die weiterhin die Grundlage der Be ziehungen zwischen Italien und Oesterreich bei der Gestattung der Beziehungen zwischen Oester reich und Deutschland bilden werden, welche die Regierung

und das Ualienische Volk mit Sym pathie begrüßen. Mussolini. Rundfunkreden. Propagandaminister Dr. Eöbbels verlas am Samstag abends im Rundfunk das Kommuni- quee über das Abkommen zwischen dem Deutschen! Reich und Oesterreich und gab dazu einige Ei«! klärungen ab. Ebenso wertete Dr. v. Schuschnigg in einer, Rundfunkrede am Samstag das Abkommen als; wertvollen Beitrag zur Sicherung des euro-^ päischen Friedens. ' 3. Die österreichische Bundesregierung wird ihre Politik sowohl im allgemeinen als auch Schuschnigg

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1940
Physical description: 8
Truppen in Ostgalizien. Da» , wurde so» ..wohl im Deutschen Reich — und zwar zweimal |— als in der Sowjetunion von zuständiger Seite '! dementiert. Als auf das hin in Frankreich offi- 'ziös behauptet wurde,. wenn nicht deutsches sMilitär, so stündm doch „SchwarzeMilizen' und „Totenkopfverbände' in Ostgalizien, wurde von ^zuständiger Seite erklärt, daß auch keine S.S.- 'Formationen in Ostgalizien stehen. — Dementiert wprde deutscherseits auch die Pariser Meldung, baß deutsche Piloten

Feierabend und der Preiskommissär Necas vom Präsidenten Sacha ihres Amtes enthoben worden. — Die Zeitschrift „Deutsche Justiz' bringt wieder die schweren Strafen in Erinnerung, welche auf das Abhorchen ausländischer Radiosendungen gesetzt sind und macht daraus aufmerksam, daß dieses Abhorchen im Deutschen Reich auch den Staatsbürgern des neutralen Auslandes verboten ist. — Wegen Beteiligung an Greueltaten ist in Bromberg der »1 Jahre alte Pole Michael Haremsa zum Tode verurteilt worden. — In Wien hielt

da» Petroleumkommissariat nicht auf den Druck einer auswärtigen Macht hin geschaffen wurde und nicht befugt ist, die Berteilungsquoten für das Ausland zu ändern. Die deutschen Gesandten in Budapest, Bukarest, Belgrad und Sofia stnd zur Berichterstattung nach Berlin berufen worden und kehrten sehr bald wieder nach ihren Dlenst- orten zurück. Gleich nach seiner Rückkehr gab der deutsche Bukarester Gesandte Fabritius di« Er klärung ab, das Deutsche Reich habe keine Ab sicht, seine freundschaftliche Haltung gegenüber Rumänien zu ändern

, Langeoog, Spiekeroog, Wangeroog und Sylt sind auf.die Dauer des Krieges zu mili tärischen Sicherungsbereichen erklärt worden, was gewiss« Aufenthalts- und Derkehrsbeschrän» kungenhur,Folge hat. — Im Nachrichtenmatsrtal der letzten acht Tage wimmelte es von Dementis. In. den Ländern der Alliierten war behauptet worden, es seien deutsche Truppen nach der Slo wakei geworfen worden. Die slowakische Regie rung dementierte ee. Wiederholt wurde in den Ländern der Alliierten behauptet, es stünden deutsche

als Geschwaderführer an !den rusiischen Bombenflügen gegen Finnland iteilnähmen. — Ein bekannter englischer Schrift steller namens H. E. Wells befürwortete in einer amerikanischen Zeitschrift eine rücksichtslose Bombardierung der deutschen Hauptstadt durch Flieger. Die deutsche Presie schnauzte ihn dafür ordentlich an und machte ihn auf die schweren Helmzahlungen aufmerksam, die eine solche Bom bardierung nach sich ziehen würde. — Dementiert wurde auch die Nachricht, daß deutsche militärische und technische

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 24.02.1944
Physical description: 4
« an sich oorbeiziehen läßt. \ ■ Es mag zum Nachdenken anregen, wenn man hört, daß bereits eine kleine Gemeinde von Filmbesuchern besteht, die hauptsächlich des Kulturfilms wegen ins Kino geht, auch auf die Gefahr hin, einen weniger guten Spielfilm in Kauf nehmen zu müssen. Daraus ergibt sich aber ganz von selbst die Forderung, den Kulturfilm Nach Möglichkeit zu pflegen, .ihn auch, wie M im Reich schon lang« geschieht, gleich zeitig mit dem Spielfilm anzukündigen. Tr verdient es.'. Nicht umsonst stdht das deutsche

. da sie — bei der da maligen Zusammensetzung des Publi kums auch mit gewissem Recht einen Sclmdrn für das Geschäft witterten. Kam wirklich einmal ein Film dieser Art Zur Borführung. wie z. B. der aus dokumen tarischen und Spielfilm-Elementen ge mischte deutsche Kuitursilm ^Michelange lo'. der in deutschen Städten wochenlang ausoerkaufte Hümer gefunden hatte, dann verbannte man ihn in ein zweitrangiges Kino, wo man feine Schönheiten nur hin ter dicken Rauchschwaden ahnen konnte. Aehntich erging es auch dem reizenden

. nach Gsttsried Keller» Raoelle van den mißbrauchten Liebesbriefen gedrehten Film. . . Das Ist nun anders geworden. Fast jedes Programm enthält neben der Wo- ckMschau einen deutschen Kuitursilm. wie das im Reich schon längst durchaekit.hkt ist.' Wenn auch die Besitz« der Lichtsptsthäm ser dieser Neuerung anfangs Nicht mit ungemischter Freude gegenüberstanoen. sollten sie doch SUS dtk Entwicklung im Reich und aus der freundlichen Reaktion des hiesigen Publikums den Schluß ziehen, daß Belehrung auch spannend

ordentlich .Zahlreich besucht und es erweck te sowohl die „Deutsche Wochenschau' mit den ernsten Frontb'.ldern. wie auch das Bo'.ksstück »Der Meineidbauer' mit Edu ard Köck und Ilse Exl in den Hauptrollen das größte Interesse der Zuschauer. wollender Ueberlegenheit die Waise in seinen männlichen Schutz. Der Wald- bauer. dieser Philosoph, wird von Eduard Köck meisterhaft dargestellt. Er ist die beste Figur, die er ideal vetkötpert. Einen heiteren Zug bringt der aufgeweckte Junge Martin

rian Koste k. Besitzer, und Zäzltta Köck, Dienstmagd. Erst vor kurzem haben wir Gelegenheit gehabt» einen Ganghöfer - FilM. »Der Edelweißkönig', zu sehen und bewundern zu können, und nun bietet sich uns. die Gelegenheit, den schönsten Ganghrser-Film zu besichtigen. »Wald rau sch'. eine Dichtung, in der sich das deutsche Herz wiederfindet. Die Handlung spielt in dett oberbayri schen Bürgen. Der Kampf mit den 'UN- gebändigten, tosend herabstükzenden Wild- wassern, das geheimnisvolle. Weben nnd Beven

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 20.06.1897
Physical description: 16
den deutschen Namen schändet. Daß wir bei diesem Versuch der vereinigten Slaven, uns Deutsche niederzudrücken, die katholische Volkspartet im Lager der Gegner eifrig mit am Werke sehen, das erzeugt bei uns, das erzeugt im ganzen deutschen Volke eine Bitterkeit und Empörung, der ich kaum die rechten Worte zu leihen vermag. Möge für mich der katholische Prälat Scheich er sprechen, der in der Sitzung vom 8. Mai 1897 der katholischen Lolkspartei das vernichtende Wort zurief

wird als historisches Aktenstück für die klerikale Herrschsucht dauernd zeugen, aber Gesetz wird er niemals werden. Die faulen Ausrede», mit denen die klerikalen Führer ihre Haltung in dem Existenzkämpfe, der den Deutsche» aufgedrungen wurde, zu beschönigen suchen, beweisen nur die wachsende Verlegenheit, die ihnen die elementare auch in ihre Wählerkreise dringende deutsche Volksbewegung bereitet. Die einmüthigen Kundgebungen der Gemeinde vertretungen von Lienz, Bruneck, Landeck, Tramin?c. lassen

undenkbar, daß ein Theil der Nation sich auf die Seite der Gegner schlägt. Nur wir Deutsche müssen immer wieder erleben, daß die Ultramontanen das kirchliche über das nationale Interesse stellen und zur Förderung der kirchlichen Herrschaft selbst das Bündniß mit den ärgsten Feinden ihres Volksthums nicht scheuen. So hat Graf Badeni, ohne es zu wollen, mit seinen Sprachenverordnnngen den eisernen Ring wieder ge schmiedet, hat eine Parlamentsmehrheit geschaffen, die ihn beherrscht, anstatt

ihm als Werkzeug zu dienen. Die dritte von Graf Badeni nicht vorhergefehene Wirkung der Sprachenverordnnngen ist die entschlossene und geschlossene Opposition aller Deutschen, die sich ohne Schwanken, ohne Zaudern, in dem Entschlüsse, diesen Streich um keinen Preis zu ertragen, zusammenfanden. Die Regierung täuschte sich gründlich in der Belastungsfähigkeit des deutschen Volkes; weil der deutsche Michel Cilli trotz manchenLärms schließ lich verschluckt hatte, mochte er nach Gras Badeni's Rechnung

auch die Sprachenverordnungen wenn auch noch so wider willig verdauen. Aber diese Rechnung stimmt nicht. Das Maß ist voll! Daß die Deutschen sich eine solche Kränkung nicht bieten lassen können, darüber gab es bei Allen, die den Namen Deutsche verdienen, vom radikalsten bis zum gemäßigtsten Flügel, keinen Zweifel. Es ist ein Lichtblick in nnser?r schweren Bedrängniß, daß die trennenden Parteiunterschiede sofort vergessen waren, als der beispiellose Angriff auf unser Volksthum bekannt ward, daß das lebhaft erregte

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.02.1945
Physical description: 4
. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

K ö ß 1 e r des Alois im Alter von 32 Jahren für Führer. *Volk und Vaterland gefallen. BZ. St. Pauls; Elternabend. Die Mädelschaft veranstaltete einen wohl- gelungenen Elternabend, dessen reich haltiges Programm mit schönen Lie dern. einem'Märchenspiel, mehreren heiteren Einaktern und Volkstänzen den Zuhörern frohe Stunden bereitete. Auch die Jungen führten einen heiteren Ein akter auf und ernteten viel Beifall. Da der Saal im „Schwarzen Adler' nicht alle Zuschauer fassdu konnte, wurde die Veranstaltung

, die in amerikani schen Lagern interniert waren. Ins gesamt wurden in Göteborg 51100 Doulsrhe ausgelausehl. darunter 1500 schwer verwundete deutsche Soldaten. Del nächste Austausch erfolgte im November 1911 über die Schweiz und Konstanz aus FrankKdch und betraf 900 deutsche Schwer verwundete mit i h rein Sa ni I äLspcrsonaI. Gefangen in Feindeshand Deutsche Soldaten in angloamerikanischer Gelangenschalt Kriegsgefangene A u s t a u s c h n - genommen, die gleich von den ersten de für verdienstvollen Einsatz

und privaten Hilfsorganisationen zur Sei te. notwendig. Bei Kriegsausbruch wird von den kriegführenden Stan- teh an einen neutralen Staat das Er suchen gerichtet, für die vorgesehrie- beno Behandlung der Kriegsgefange nen im Feindesland Sorge zu tragen. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Das Deutsche Kreuz in Gold. Der Führer verlieh dem Wachtmeister einer Flalceinhelt Anton Haider aus Navis das Deutsche Kreuz in Gold bei gleichzeitiger Beförderung zum Oberwachtmeister. Innsbruck. Für Tapferkeit vor kreuz

beobachtet, sic wurden tm Ersten Weltkrieg durch unsere Feinde vielfach übertreten. Z. Ü. wurden deutsche Kriegsgefan gene zum Bau der Bahn von Peters burg nach Murmansk verwendet, sie wurden zu schwerer Arbeit in klima tisch ungünstigen Zeiten und Gegen den gezwungen, die Franzosen ver sandten deutsche Kriegsgefangene in die ungesundesten Gegendeil Marok kos, und gleicherweise wurden deut sche Kriegsgefangene nach Indien de portiert. Folgender englischer Aus spruch aus dem Ersten Weltkrieg ist bekannt

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 6
Date: 15.11.1934
Physical description: 6
?,,2> e r 6 8 b f f r o i e rj 4 Innsbruck, 15. November 1934 Folg« 22 DasAuslarl-s-errlschlrrm. (Fortsetzung.) Don Karlheinz de Bruya. xe.'i 2. Die Deutschen in Donau- und AipeniSnder«. Rumänien. Emm. 18,000.000, Deutsche 800.000 Sechs deutsche Siedlungsgebiete lassen sich im heutigen Groß-Rumänien unterscheiden. Sie finden sich in den ver schiedensten Teilen des Landes und haben ihre eigene Ge schichte. Siebenbürgen. Zur Zeit der sächsischen Kaiser gaben ungarische Könige deutschen Kolonisten

jetzt die Rumänen durch verschiedentlichen Druck die Siebenbürger zu ihrem Volkstum zu bekehren. Der Erfolg gleich Rull. Der Banat. ! Der Teil der DonauschwaÜen, die heute zu Rumänien ge hören, haben die gleiche Entwicklung durchgemacht, wLe sie schon unter Jugoslawien beschrieben wurde. Auch sie verteidigen heute ihr neu erwachtes Volksbewußtsein gegen die Schikanen der rumänischen Regierung. Die Bukowina im Norden Rumäniens zog seit der Besitzergreifung duxch Oesterreich im Jahre 1775 immer wieder deutsche

Kolo-» nisten aus den verschiedensten Gegenden an. So kamen zur Förderung des Bergbaues zuerst Zipfer Sachsen in die ge- birgrgen Gegenden. Dann wurden Glashütten durch Deutsche Böhmen errichtet. Zuletzt besiedelten deutsche Bauern ls 'Galizien die fruchtbare Ebene. Ständig wanderten deur- Whe Beamte, Gewerbetreibende, Kaufleute und Handwerker und verstärkten das Deutschtum in den Stsadten. - Im Jahre 1897 wurde der ^Verein christlicher Deutscher' hus Leben gerufen, der 1911 eine Tagung

hier auch gegen 9000 Deutsche aus Kongreßpolen angesiedelt. Seitdem haben sie sich auf 80.000 Seelen v ermehrt und ihren Landbesitz durch Ankauf, mehr pls verdoppelt. Die rumänische Herrschaft machte dieser günstigen Ent wicklung ein Ende. Mangel an Absatzgebieten, Bodenenteig- nung, Mißernten, allgemeine Krisenerscheinungen und der Kampf um ihr Deutschtum machen chnen das Leben yeute äußerst schwer. Sathmar. Schwaben aus Württemberg wurden hier im 18. Jahr-» hundert von ungarischen Grafen angesiedelt. Wegen

verstaatlicht. Deut scher Privatunterricht ist bisher nur in sehr mangelhafter Weise durchgeführt worden. - Gesamtlage des Deutschtums in Rumänien Kulturell: Wie in den anderen Staaten hat auch in Rumänien das Deutschtum einen schweren Starü». Anfäng lich wurde die deutsche Minderheit sehr entgegenkommend behandelt. Es konnten Schulen, Vereine und Genossen schaften gegründet werden. Doch schon 1923 machten sich starke Rumänisierungstendeuzen bemerkbar: deutsche Schulen wurden wieder geschlossen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.11.1920
Physical description: 8
«t;te 9. bunß und Schon genießen. Da« ganze Reich — Preußen nickt nus,n'schlossen — will nichts wissen von einer Zentral!- sierung der po?itiTdien Macht an derselben Stelle. die seit',Ein führung der Kriegswirtschaft das deutsche Wirtschaftsleben in der Reichsbanntstadt zentralisiert und dem selbstsüchtigen Treiben gewissenloser Ausbeuter preisgcgeben bat. Das aller find Uebelstande, die den jeßigen Aegenblick für Zen- tralisirrunaserverimente so ungeeignet wie nur möglich

, dein Reich die Treue zu kalten, verlangt aber, daß das Reich auch denen die Treue bält. die sich dereinstzusaminengefun- den. dieses Deutsche Reich zu bilden. Wenn auch seßt die Grenzen der Einzelstaaten noch nicht fallen können, über Raä't nicht ein deutscher Einbeitsstaat ersteben kann, so sind doch alle Deutschen beute mebr als je darin einig, daß die Einbeit des Reiches nach außen und innen unter allen Um ständen gewabrt bleiben muß. Wie eg auf Grrrnd der Ver träge nach außen nur ein deutsches

und nicht ein preußisches, bäuerisches, sächsisches Volk gibt, so müssen diese Verträge auch nach innen ein festes Band bilden, das ein Reich zrrsam- menbält, nicht einen jederzeit auflösbaren Etaatenbund. aris dem jeder Deutsche nach Belieben ausUeten bann. Das ist der teste Wille des deutschen Volkes und an ihn, findet der Ilnilmismns soivoßl ivie der Föderalismus seine Grenzen, lind desbalb wird man zwischen beiden einen Mittelweg fin den. um der Zukunft Deutschlands willen finden müssen. Freilich

machen und die mit eisernem Besen weenrsegt werden müs. scn. soll der Widerstand gegen integrierende Teile der deut schen Verfassung und Gesetzgebung nicht au einem Wider- siand gegen das Reich selbst werden. Schon bat die Abnei- gegen die sich' allentbalben r^,i-> Verl'n der Revolution, der Mißwirtschaft und der Skandale ar gesammelt bat. Er- id '’ini;n<'ert mne.lmt. die noch vor I'.u.zem in Deutschland undenkbar 'gewesen werden. Vrcukn-'e Rroriinen baben ihrem Willen auf „Los von Berlin ‘ so deutlich Ausbruch ge geben

. daß man in Berlin mit Person ckunaen overieren mußte. Ter Widerstand gegen die Berliner vnitarisrerungs- rläne bat dem Partikularismus im Süden des Reiches, den inan längst totgeglaubt, neue Kräfte zugeführt. die der bäue rischen Regierung das Festhalten am l-^iche nicht immer leicht machten. Gewiß, weder in Bauern noch ü- einem an deren Teile des Deutschen Reiches denken ernsttaf'e politische Kreise an irgendwelche Loslölung vom Reiche: das deutsche Volk ist in seiner großen Mehrheit beute fest entschlossen

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 05.05.1941
Physical description: 6
, das Reich habe dort nie selbst süchtige Absichten und noch weniger gebietliche Bestrebungen verfolgt. Es habe sich einzig vor- genommen. wirtschaftliche Beziehungen zu den einzelnen Staaten anzuknüpsen und zu vertiefen und dies im Interesse jedes einzelnen und aller. Die deutsche Politik habe auf der Realität osfen- kundiger Interessen gesutzt. Das Deutsche Reich sei ein Industriestaat, der Lebensmittel und Roh stoffe benötige. Die Volkswirtschaften des Deut schen Reiches und des Balkans ergänzen

sich gegenseitig, woraus stch die Möglichkeit umfassen den und intensiven wirtschaftlichen Austausches ergibt. England und Amerika, welche das Deutsche Reich eines unzulässigen Willens zur Durchdringung des Balkans bezichtigten, hätten in den dortigen Ländern nur als Verkäufer auf- treten können, niemals aber als Käufer. Gerade die weise, aujbauende, umsichtige deutsche Politik habe den Erstminister Churchill bewogen, seine ruchlose umstürzlerijche und brandstifterische Arbeit aus dem Balkan einzuleiten

zu suchen. In der Hoffnung, trotz allem an einer raschen friedlichen Klärung Mitwirken zu können, verzichtete das Deutsche Reich seinerseits darauf, die Beziehun gen zu Griechenland nbzubrechen. Aber — fügte Hitler hinzu — ich gab deutlich zu verstehen, dah mir nicht untätig einer zweiten Auslage von Saloniki zusehen würden. Leider wurde meine Mahnung, die darauf ausging, begreiflich zu machen, daß ich entschlosien war, die Engländer wieder ins Meer zurückzuwerfen, auf welchen Teil Europas auch immer

Balbo 42. Schriftleitungs-Fernrufe 13-86 und 13-37. Berwaltungs-Fernruf 11-48. Lerantwortlicher Direktor: Nu doli Polch. Merano- via Galilei Nr. 2. Telephon 23-68: Breffanone: Athesia. via Torre bianca. — Druck und Verlag: Slthesia. Bolzano. Via Italo Balbo 42. — Conto corr. postale Nr. M'712 laut eigenerCrKlLrung nicht zurUuterstützung Ler ttakLtrettkrSfte Laut Hitler hat der Duce niemals auch nur um eine einzige deutsche Division ersucht, Hitier schreibt vielmehr der Zermürbuug der griechischen

Rede. Übersicht über die Ereignisse feit Juli 1010. Er begann dieselbe mit einer ausführlichen Uebersicht der Ereignisse seit der letzten Reichs tags-Sitzung vom Juli 1910. Dann sprach er von den verschiedenen Versuchen zur Erreichung einer Verständigung mit England und sagte, dieselben seien infolge der auf jede Weise van der jüdischen und kapitalistischen Internationale unterstützten Umtriebe einer von Churchill geführten Clrque sehlgeschlagen. Der Plan, des Erstministers Churchill, das Deutsche

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 22.06.1900
Physical description: 18
„Wurst', so ist dies nicht Radikalismus, sondern eine offene Verleugnung des österreichischen Slaatsgedankes. die sür uns das politische Zusammengehen den Bekennern solcher Anschauungen ansschließl. Wir sind eben deutsche Oesterreicher, denen das Reich nicht „Wnrst', sondern das thenre von den Vätern überkommene Heim ist, sür dessen Erhalt ung nnd Gedeihen wir nnsere besten Kräste widmen. Zn dieser Gesinnung mich immer wieder offen zu bekennen, können mich keine Angriffe und Be schimpsnngen hindern

Nr. 74 Menm«« AeU»»» samen Programm der Rechten zu hören bekam, — ich erinnere an den bekannten Adreßentwnrs — war Phrase und Aufputz. An dem Tage, wo die Sprachenverordnungen verschwanden, wo die Einsicht Platz griff, daß Oesterreich ein gegen die deutsche Gemeinbürgschaft gerichtetes Regiment nicht vertrage, hatte sich die alte Mehrheit über lebt. Trotzdem vergieng «och eine geraume Weile, bis die aus Gewohnheit, aus Geschäftsinteresse und aus Abneigung gegen die Linke, zäh

des Majoritäts verbandes und die Neubildung jener Tagesord nungsmehrheit, die knapp zwölf Stunden fungierte, nicht überschätzen, aber eine gute Vorbedeutung sür die Zukunft, den ersten Ansatz für eine er- solgverheißende politische Neugestaltung möchte ich doch darin erblicken. Ich habe immer den Stand punkt vertreten, daß die deutsche Gemeinbürgschaft parlamentarischer Bundesgenossen bedarf, nnd daß sich zu solchen Genossen, wie die Dinge derzeit liegen, nur die Polen uud die katholische Volks partei eignen

Neugestaltung der Zukunft kühl und leidenschaftslos zu erwägen. Da muß man denn die Frage stellen, welche Gründe die katholische Volkspartei ver anlassen können, trotz des jüngsten Bruches, das politische Bündniß mit den Tschechen dem Zu sammengehen mit der deutschen Gemeinbürgschaft vorzuziehen. Die kirchliche Grundstimmung der Klerikalen muß sich doch ungleich mehr gegen die huffitifchen Jungtschechen sträuben, als gegen die deutsche Linke, der so manche den Klerikalen nahe stehenden Elemente angehören

, eine Verständigung über das ohne Schädigung der Staatseinheit mögliche und wünschenswerthe Maß der Länderautonomie ist durchaus erreichbar. ^?o bleibt uoch das Schlagwort „Gerechtigkeit', die Phrase von der „Gleichberechtigung' und „Gleichwerthigkeit' aller das Reich bewohnenden Völker — ich sage die „Phrase', weil sich Jeder bei diesen Worten etwas anderes denken kann, weil der Begriffs einhalt nicht feststeht! Man sagt: Oesterreich ist kein deutscher Staat; zugegeben — aber es ist ein Staat mit deutschem

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 25.04.1940
Physical description: 8
langsam -halbkreisförmig um Dronthei« Lern» zu ''KL«, wo die WestmSch-t« und die Norweger versuch« werd«, durch gleichzeitig« Angriff von drei Seit« dies« wichtig« deutsch« Stütz» prinkt zu stürmen. Die Deutsch« Hab« stch hier -staü verschanzt und die Angreifer steh« vor keiner leicht« Aufgabe. Trotze deutsche Trans- portflugzeuP hab« VerMtttznA« i« der Stadt /gelandet. wshr«d alle Brück« rund mn die Stwdt unterminiert ward« find. Auf d« die StM umgebend« Hügel« soll« die Deutsch« ein« Reihe

von Maschinengewehrnest«« einge richtet Hab«. ' Ein. eigenes Kamp f geLiet für sich stellt Rar Ni l dar, wo Ke Westmächtr gegen die von allen Setten umklammert« deutsch« Verteidiger - entschitt»«« im.Borteil sein mühten. ' ,Ls wird behauptet, daß in Rorweg« «in« pianzöfische uno zwei «glische Division«, im ganz« M» Lei 50.000 Man« stünden. Leber dir Stürke der deuffch« Truppe« gch« die Angab« auseinmwer. Man spricht ich 50.000 bis 100.000 Mstmr. $P. Suttouftrifft { auf Me euglische« Landmrgshäfe« p* - Als deutsche

Aufklärmmsflieger di« westmächt- -!iNLchen Landungsorte festgqtellt, warf« stch , deutsche Bombenfluaz«gseschwcwer d« an- rückend« Feind« entgehn. Rach deutsch« Mtt- /«UNS« wurde« dahfi einige. Transport idampfe titz Brand geschost« oder versenkt .Mw «ntge sie'begleitende Kriegsschiffe ebenfalls schwer beschädigt «itb in d« Grund ge bohrt. Die enaliiche Admiralität stellte dies« 'Meldung scharf m Abrede und versichert, daß kein einjigerengftscher TrM«tra»«ortdamwer ge- - itroffe« ward« sei. Die englisch

Maschinen- 'Mhem gebirgig« Gelände füdSMch von Sta-. nledergelegt. Die Zahl d« ^f angen« und die Menge der Krhrgsbeut« nsttzÄetl«, ist noch m Hmtmetttroc&ette «nMampse Gleichzeitig mit i' . kraft« Hab« beide ( l zum entscheidenden (Ein 1 Ider der englischen Luftwa' ^ununterbrochen die im findlich« Flughäfen in Land- «ist, Ssestrett- Luststwitträste tz der D«tschen be- orwegen uich Däne- tav^er, weil er der englisch« ibrerseits M «Len. . - M' 'tematisch Die deutsche Flugwaffe ihrerseits ist ebenfalls

Majorans, ein hervorragender (er auf dem Gebiete der Strahlenwissm- - Anläßlich des öi. Geburtstages Adolf » entboten^. M. der König-Kais« der Du«, der Außenminister «nd der Parteisekretär domselb« telegraphisch ihre Glückwünsche. — Der Dude wahre am 23. ds. einem Konzert der römisch« Likwmnjugend in Rom bet. — Der zu einer Stndieureffe nach D«tsches Reich. I» ««er Rwe an läßlich des St Geburtstages Adolf Httlers am 20. April «ahm Reichsoropagandammist« Dr. Goebbels bei einer Kundgebung Etellmrg geg

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 01.12.1897
Physical description: 10
. Wenn ich Ihnen nun, Verehrteste, in wenigen Worten das Bild eines Mannes vorführe, der diesen Riss, der durch's deutsche Reich gieng zu schließen suchte, mit Auf wand all' des Wissens, all' der Liebesmühe uud all' dem apostolischen Eifer, mit deutscher Offenheit und Unerschrockmheit die ihm eignete, werden Sie dann nicht gestehen, dass dieser Mann vor allemein eminent deutscher Mann war! Und das sind, kurz zusarnmen- gesasst die Charakterzttge des sel. Petrus Canisius. Geboren wurde er in dem damals noch deutschen Nymwegen

in d r Philosophie. Zwei Jahre darauf, 1543, th-t er einen verhängnis vollen Schritt er trat in o:e Gesellschaft Jesu ein: der Schritt war um so verhängnisvoller, als Canisius eben der erste deutsche Jesuit ist: wäre nie ein erster gewesen, dann hätten wir ja nicht die endlose Reihe dieser so „gefährlichen' Ordensmänner erlebt, gegen welche sich das deutsch? Reich und die deutsche Wssenschajt im 19. Jahrhundert nur mehr dadurch zu schützen wusste, dass man sie aus dem deutschen Vater lande verdankte

Glauben wurzelt; darum entschul digen Sie mich, dass ich Sie an diese Gedanken er» innerte. So, Verehrteste, stand der deutsche Mann des katho« lischen Mittelalters da, festgewurzelt im katholischen Glauben, um den ihn auch tue leidenschaftlichsten Par- teikämpse nicht bringen konnten. Wohl konnte er Miss griffe thun und Fehltritte begehen, — und th t sie auch. Erinnern Sie sich an die unvergessliche Helden gestalt des Kaisers Friedrich Rothbart. Einen großen Theil seines Lebens verbrachte

des Abendlandes insgesammt, vertreten durch ihre Könige und Fürsten und Führer zu den großen Reichstagen Deutschlands, und — freie Fürsten in ihrem eigenen Lande, — huldigten sie doch dem ge meinsamen Führer der christlichen Völker: und der war kein anderer als der deutsche Kaiser, oder richtiger ge sagt der „römische Kaiser deutscher Nation.' Zu jener Zeit konnte man sprechen von der deutschen Eich?, die ihre Aeste soweit ausbreitet, als sie die Wurzeln in die Erde tr eb Diese deutsche Elche, den herrlichen

eines Mannes, der mehr Dichter als Christ war, dem sie aber ihre volle Hochachtung zollen — der Mann ist Göthe, und der Ausspruch, den wir den indifferenten Herren in's Stammbuch schreiben möchten, lautet: „Die Fragen, welche die Menschen herzen bis in ihre tiessten Tiefen aufregen, sind die religiösen.' Ja, die religiöse Spaltung Deutschlands durch Luther, der bald eine Revolution auch auf politischem Gebiete folgte, hat die deutsche Eiche geknickt, hat der Größe Deutschlands das Grab gegraben

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.08.1921
Physical description: 8
und als ein für Frank reich günstiges Vorzeichen für die Entscheidung des Völkerbunds, rates gefeiert. Ein besonderer Dienst dürfte allerdings dem spa nischen Vertreter damit nicht geleistet werden. Wir möchten aus seiner Ernennung vorerst lediglich den Schluß folgern, daß darin «in Anzeichen für eine möglichst beschleunigte Regelung der oberschlesischen Streitfrage zu erblicken ist. Rach der Finanzkonferenz. Obgleich In den Zeitungen wenig davon die Rede ist, wird die französische Negierung weiterhin in hohem Maße

, daß die Griechen auf einer Front von 87 Kilometern vorrücken. Bisher find im ganzen Fortschritte von 100 -Kilometern gemacht worden. Auf ihrem Rückzug vernichteten die Türken in Eile alle Brücken und zer störten Wege und Eisenbahnen. Seite 3 ' : l\ $üöfico(et Tagesfragen Meuigketten Deutsche oder italienische Universität? Die Frage unserer akademischen Zukunft. Von für. O. G. Schon zwei, ja beinahe drei Jahre sind wir schon im neuen Staate, ohne daß inan es sich der Mül)« wert genommen hätte, die Frage

und dazu Stellung zu nehmen, da es eine Prinzioienfrag Ist, und von der akademischen Zukunft für das Land sehr viel abhängt. Wir in Südtirol sind nun einmal Deutsche, dagegen kann auch Herr Tolomel und können die Faschisten nicht auskommen. In jedem Dorfe und in jeder Stadt gibt es historische Beweise, wie alt die deutsche Bevölkerung Südtirols Ist und dies ist wohl der Hauptpunkt, daß ein deutscher Mittelschüler an eine deutsche Universität gehört. Es ist dies durchaus nicht etwa der Standpunkt

auf eine deutsche akademische Wissenschaft hin. Besonders die Ju risten -werden sich unendlich schwer tun-, wenn sie von einer italienischen Universität in unsere deutsche Heimat kommen, wo man feit Jahrhunderten nach gutem, altem deutschen Rechte gelebt, wo alle Jnstttute und Vereine auf deutschem Rechte fußen, wo das Wirtschaftsleben und die Politik auf deutsch-rechtlicher Grundlage aufgebaut ist und das deutsche Recht unbedingt erforderlich ist, um In unser ganzes Leben ver ständigen Einblick

. Und das wird sicherlich auch eine italie nische Regierung einsehen, daß unsere Hochschüler an italie nischen Universitäten das nicht können. Dazu müssen sie an deutsche und deutschösterr-ichische Universitäten gehen. Wenn die italienische Regierung jedoch dahin zielt, unseren Abiturien ten den Weg an diese Universitäten zu sperren, so geht sie da mit einen Weg, -der sicher zu keinem guten Erfolge führen wird. Unsere Zeit ist nicht die des chauvinistischen Hetzerttuns, wenigstens sind wir Deutsche darüber hinaus

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 06.11.1930
Physical description: 12
um die VoUseisufchüfle Bekanntlich hat das Deutsche Reich selbst kein« f olizeimacht, «»hat aber einen mittelbaren influß auf die Polizeimacht der Länder durch die finanziellen Beiträge, die e» ,,für Zwecke polizeilichen Schutzes' leistet. Für die Bewäh rung dieser Beitrage wurden zwischen dem Reich und den Ländern Richtlinien vereinbart, wonach Reichsgelder nur gezahlt werden, wenn der un politische Charakter der Schutzpolizei verbürgt ist. Dem Vorgänger des jetzigenReichsinnenministors Dr. Wirth, Herrn Eevering

Kundgebungen in Prag Erklärungen ab. Die Vorgänge in Prag hätten das deutsche Volk mit Recht erregt und empört. Dir Erfolge deutscher Tonfilme seien der Anlaß zu wüsten Demonstrationen gegen die deutsche Kunst und gegen das Deutschtum überhaupt ge wesen. Die Boykottbeweaung gegen die deutschen Tonfilme sei vom Magistrat und einem großen Teil der tschechischen Prelle gebilligt worden. Unmittelbar nach den ersten Demonstrationen habe der deutsche Gesandte in Prag bei der dor tigen Regierung interveniert

Kunsteyeugniste. Dieser Zustand hat selbstver ständlich Rückwirkungen auf Deutsche zur Folge gehabt. Gleich nach den Kundgebungen haben deutsche Künstler ihr Auftreten in Prag ab gesagt und deutsche Sportvereine ihre Mitarbeit an Sportveranstaltungen abgelehnt. Diese Hal- Curtius fuhr klärung im Interesse tung war bei der ganzen Sachlage selbstverständ lich. Die deutsche Außenpolitik muß aber ein« baldige Aenderung dimer Verhältnisse wünschen und ste erwartet im Interesse des kulturellen Austausches

mit den Nachbarvölkern, mit denen sie gute Beziehungen weiter pflegen möchte, daß in Prag und in der tschechischen Presse die Werte der deutschen Kultur und die Bedeutung des Deutschtum« nicht langer verkannt metböt. Mit Sicherstem Nachdruck Abrüstung fordern Die Rede Mussillinis vom 27. Oktober kam in einem Augenblick, wo sich der deutsche Reichs« tagsausschutz für auswärtige Angelegenheiten gerade anschickte. verschiedene Anträge betreffs Revision des Poung-Plans und des Dersailler Vertrages zu erörtern

, so geschah es aus taktischen Gründen. Sie glauben nicht an Abrüstung der andern und find für deutsche Aufrüstung. Aber die gesamte Rechte einschließlich der Wirtschaftspartei ist der Meinung, daß di« deutsche Außenpolitik, die bisher auf Verstän digung mit Frankreich eingestellt war, besser fahren würde, wenn ste stch auf Annäherung und Verständigung mit Italien umstellen würde. Dieser Meinung neigt sich, wie gesagt, die ge samte Rechte zu, an ihrer Spitze Hugenberg, Hitler usw

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 09.08.1924
Physical description: 8
Sei« 2 „Der Landsmann' Samstag, den S. August IY4 MlMtU Zer bestrafte «mister oder we», deutsche Laoeru sich wehre». Ein erfreukcher Fall wird aus Kroatien gemeldet. Deutschen Bauern in Geovgsfeld (Brezik) sollte auf ungesetzliche Weise Land, das sie vor dem Kriege gekauft inÄ» auch ins Grundbuch hatten eintragen lassen, weg genommen werden, um es samt der Ernte Dobrmooljzen (Kriegsfreiwilligen) aus Mon. tenegr» zu übertragen. Die Deutschen wehr ten sich, und als die DobrowoHzen sie ge- waüsam

Ingenieur, der die Vermessung des betreffenden Grundes vorgenommen haste, zu einer Geldstrafe von je 3999 Dinar oder im Nichteinbringungssolle zu 30 Tagen Ar rest verurteilt wurden. Das ist ein« erfreuliche Kunde, nicht etwa deswegen, weil der Herr Minister verurteilt würbe, sondern weil deutsche Bauern zu ih rem Recht kamen. Ein leider seltener und daher bedeutsamer Fall, der für die Deut schen Südslcuviens — wie das Neusatzer „Deuchche Volksblvtt' hervorhebt, — zugleich eine Lehre

zum Priester geweiht. > Der als Rektor des Gymnasiums Eichstätt weitbekannte, wie auch um historische Inter essen reich verdiente 70 Jahre alte Mann widmete sich in seiner Jugend zunächst der Offizierslaufbahn. von der er als Overleut nant seinen Abschied nahm. Hierauf wandte er sich dem höheren Lehrfach zu, stellte sich bei Kriegsbeginn als Sechzigjäriger noch ein- ! mal dem Baterlande zur Verfügung und trat 192t) in den wohlverdienten Ruhestand. Nach dem vor zwei Iahren erfolgten Tode seiner i Gattin

, mit der er in überaus glücklicher und mit Kindern reich gesegneter Ehe lebte, scheute sich der Nimmermüde nicht, seine großen geistigen Fähigkeiten noch einmal ideal zu verwerten im Studium der Theologie. t Sieben Auß lange Zähne. Zu Casamari in der Nähe von Arpino in der Campagna, etwa 7S Kilometer südlich von Rom, wurde am L. August bei Grabungen eine merkwür dige Säule gefunden, die der Prior des Klo sters von Easamcrrj. Asoiarli, zunächst für einen steinerten Baumstamm hielt. Prähisto- Öker stellten

Nachricht KI! ! es eingangs derselben ri6, g heißen: File nicht definitiven Lehrpersonen, welche »ichl ! in der Graduatoria' aufg«nommen s«t> müssen zur Erlangung einer Lehrstell« m ' das Schuljahr 1924/25' usw. 1V Schee deutsche Kolonisation m Südbrafilien. Der erste Deutsche, der den Boden Brasi liens betreten hat, dürfte wohl die junge österreichische Furstentochter Erzherzogin Leopoldine gewesen sein, die am 4. No vember 1817 im Hasen von Rio de Janeiro landete, um dem portugiesisch-brasilianischen

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 14.12.1936
Physical description: 6
dann dem Vorbeimarsch der Kompagnie der Ehrenwache bei. Nachmittags war er mit General Milch zu einer Iagdpartie in der Schorfheide. Die grimdsätzliche Annahme durch Italien nnd das Deutsche Reich des ennlisch-sranzosischen Porschlaas aus Verstnrkuna des RichtekttmischttttgsabkommeuS und auf Vermittlung der Mächte in Spanien Abschlägige Antwort Portugals. Paris, 13. Dezember. Dem britischen und französilchen Gesandten in Lisiabon ist die Antwort der portugiesischen Regierung auf den französisch-enalischen Vorschlag

trachteten und trachten, in Spanien anarchische Aktionen anszulösen. Nichts destoweniger sei das Reich bereit, wie bisher an jeder Beratung im Nichteinmischnngsausschuß in London teilzunehmen. wenn sie aus eine Aenderung der bestehenden Zustände und auf die Schaffung einer wirksamen Kontrolle aus- gohe. Doch sei die deutsche Reichsregierung der Meinung, daß das Verbot der direkten und der inbircttcn Einmischung als ein einziges Gesamt- problem geprüft werden müsie. Der Gedanke, dem spanischen

, daß der Rat aufgerufen worden ist, eine Lage zu prüfen, welche den Frieden und das '' ' ‘ Nationen be- der Vülkerbundsrat mit Wohlwollen die Aktion betrachtet, zu der sich England und Frankreich! anschicken, uw die Verlängerung des Bürger krieges in Spanien zu verhindern. Schließlich befaßt sich die Entschließung mit einigen Fragen humanitäre» Charakters und mit dein etwaigen Wiederaufbau in Spanien. Italien und das Deutsche Reich, welche die rote Regierung von Valencia in ihrer Rote, vom 27. November

betreffs Verstärkung des Nichteinmischungs- Rom. 12. Dezember. Graf Ciano übermittelte Samstag dem Bot schafter Englands und dem Geschäftsträger Frankreichs die Antwort der italienischen Re gierung aus die kürzlich unterbreiteten Vor schläge bezüglich der Nichteinmischung in die spanischen Angelegenheiten und der Vermittlung zwischen den streitenden Parteien. Eo ist hier orts bekannt, daß gleichzeitig auch die deutsche Reichoregicrung der britischen und der franzö sischen Negierung geantwortet

hat. Die italie nische Antwort und die deutsche Antwort sind ihrem Inhalt nach ähnlich. Inhalt der deutsche» Note. Berlin, 13. Dezember. In Berlin wurde am 13. ds. die deutsche Antwortnote auf den französisch-englischen Vor schlag aus Verstärkung des Nichteinmischungs- abkommens und auf Vermittlung im spanischen Bürgerkrieg verösfentlicht. 2n der Rote wird zunächst ausgeführt, die deutsche Regierung teile natürlich den Wunsch Frankreichs und Englands, möglichst bald in Spanien den Frieden wiederhergestellt

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 01.02.1939
Physical description: 8
auszuschließen. Wenn man durch den Krieg Lag Deutsche Reich zur Autarkie zwingen wollte, so verlange man heute hingegen seine wirtschaftliche Mitarbeit. Die Frage sei heute die gleiche wie vor dem Kriege: Eine gerechte Beteiligung aller Groß mächte an den Reichtllmern der Erde. Der Reichskanzler analysierte die Forderungen der deutschen Wirtschaftspolitik. Die zwingende Not wendigkeit, der sie zu gehorchen habe, fei so groß, daß keine Drohung, kein kapitalistisches Mittel das Deutsche Reich von seinem festen

, daß wir deshalb doch niemals des Mitleids oder gar der Unterstützung einer solchen ausländischen Macht teilhaftig ge worden sind. Diese Unterstützung sckieint also nur für jene bcstiinmt zu sein, die das Deutsche Reich zu zerstören beabsichtigen. Wir werden aus diesem Grunde in ihr in jedem einzelnen Fall nur den zwingenden Anlaß zu einer Verschärfung unserer Maßnahmen sehen.' Angesichts der drohenden Gefahren fühle er cs als ein besonderes Glück — fuhr Hitler fort — in und außerhalb Europa Staaten gefunden

-Gegenmaß nahmen, er wisse nicht genau, welche, augcdroht werden, so könne er versichern, dah für diesen Fall ein verzweifelter Wirtschaftskrieg einsetzen werde, der unter folgender Devise stehe: „Deutsches Volk, uni leben zu können, mußt ou ausführen, oder du mußt sterben!' Er könne allen internationalen Skeptikern die Versicherung geben, daß das deutsche Volk nicht sterben, sondern leben werde. In diesem Zusammenhang wies Hitler auf die Frage der deutschen Kolonien hin. die für ihre neuen Besitzer

n. a. auch, wennn die deutschen Kirchen ihre Lage wirklich als unerträglich an- sehen sollten, dann sei der nationalsozialistische Staat jederzeit bereit, eine klare Trennung von Kirche und Staat vorzunehmen, wie dies in Frankreich. Amerika und anderen Ländern der Fall sei. Im Anhang zn seinen Erklärungen über die Lage der Kirche im Deutschen Reich sagte Hitler noch: „Ich möchte dazu noch grundsätzlich folgendes erklären: Es scheint im Ausland in gewissen Kreisen die Meinung zu bestehen, daß die be sonders

laute Bekundung einer Sympathie für Elemente, die in Deutschland mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, eine Erleichterung ihrer Situation mit sich bringen könnte. Vielleicht hat man die Hoffnung, durch gewisse publizistische Methoden auf die deutsche Staatssührung i» diesem Sinne einen terroristischen Einfluß aus- übcn zu können. Die Meinung beruht auf einem kapitalen Irrtum. In der Unterstützung gewisser gegen den Staat gerichteter Unternehmungen durch das Ausland ersehen wir die letzte

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1943
Physical description: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

er die deutschen Divi- slonen an. Die unumstößliche Gewißheit des ge- planten ungeheuerlichen Verrates erhält die deullche Kriegführung bei den Be- fprechungen. die am 15. August in Bo- logna zwischen Generalseldmarschall Rommel dem Ches des Wehrmacht- führungsstabes General Iodl. dem deutschen Militärattaches In Rom. Gene- ral o. R i n t e i e n. und dem italienischen Generalstohsches Roatta stattsand. Die deutsche Abordnung, die nunmehr mit lasten und zur maßlosen Wut Roattas postieren sich baumlange

^-Männer auch vor denz Verhandlungsraun,. Diesmal w<rd Fraktur. gesprochen Ohne Umschweife fordert General Jodt. alle unnötigen italienischen Sicherungen aus den Räumen der nördlichen Grenz- übcrgänge heranszuziehen und sie dort einznfehen. wohin sie gehören, nämlich gegen den Feind?' Er bringt ferner zur Sprache, daß zu der gleichen Zeit, als Deutschland die Verteidigung Italiens verstärkt^ eine für das deutsche Ober kommando vollkommen nnversländtlche italienische Gegenbewegung zu den Al- pen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 02.09.1914
Physical description: 8
an Serbieu. 2. Das Deutsche Reich an Rußland. 9. Das Deutsche Reich an Frankreich. 4. England an das Deutsche Reich. 5. Belgien an das Deutsche Iliecch. 0. Oesterreich-Ungar» an Rußland. 7. Montenegro an Oesterreich-Ungarn. 8. Serbien an das Deutsche Reich. 9. Frankreich an Oesterreich-Ungarn. 10. Montenegro an das Deutsche Gleich. 11. England au Oesterreich-Ungarn. 12. Japan an Deutschland. 13. Oesterreich an Belgien. Dreizehn Kriegserklärungen! Das gibt ein großes Aufräumen im alten Europa

, cingcladcn tvurdcn, sich die Zer störungen anzuseheu. Wo weiterer Widerstand ge leistet wurde, beendeten einige tvenigr Schüsse alle tveitercn Ziveisel, so das; auf vielen der Forts die weihe Fahne erschien.' Bei solchen Wirkungen kann dieser Belagernngsmörscr tatsächlich der Stein des An'toßcs werden, tvorau die sichersten Berech nungen der Tripelcntentc zerschellen. Denn das Mindeste, tvorauf unsere Gegner rechneten, war, daß Frankreich mit seinem riesigen Festungsgürtel die deutsche Armee so lange

, hat Großes voll bracht. Die „RcichSpvst' vom 27. d. M. erhält solgcude von der Kricgsvcrwaltnng genehmigte Mitteilung: An die gestern erfolgte amtliche Verlautbarung, daß bei der Beschießung der Festung Lüttich 42 Zentimeter-Belagerungsgeschütze mitgewirkt haben, knüpfen einige hiesige Blätter die nicht ganz zu lresscndc Bemerkung, daß die Deutsche Armee als erste und „einzige' dieses Kaliber cingcsührt habe. Ans Grund von verläßlichen Informationen kann konstatiert werden, daß schon im Jahre 1910

. Diese bei uns cingcführte Haubitze hat ein Geschoßgcwicht von 1000 Kilogramm und eine Porte (Tragweite) von mehr als 15 Kilometern. Das Schicksal der Stadt Löwen. Die Stadt Löwen in Belgien scheint gewesen zu sein, da sie wegen des Schießens der Einwohner auf deutsche Truppen, von diesen zerstört worden ist. Der Kriegsberichterstatter der „Bvssischen Zeitung' meldete hierüber: Zllr gleichen Stunde (da der Ausfall der Belgier aus Antwerpen erfolgte) über schüttete plötzlich die Bevölkerung von Löwen, die bisher

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 4
Date: 01.06.1925
Physical description: 4
ich mich lebhaft an einen vor einigen Wochen hier in Innsbruck im Klein- rentnerverbande gehaltenen Bortrag, der dahin ausklang. daß der Anschluß Deutschösterreichs an das Deutsche Reich auch mit Rücksicht auf Deutschsüdtirol nicht zu empfehlen sei. Deutschösterreich im Verbände eines Donau-Staatenbundes hätte viel leichter die Möglichkeit, das Los der unterdrückten Südtiroler zu erleichtern, meinte damals ein Agent der Do naukonföderation. Ich bin nun der Meinung, daß die „Neue Züricher Zeitung

Tradition der Diplomatie des alten Oesterreich treu geblieben ist und deshalb ein nütz liches Mitglied des Diplomatenkorps des zu schaffenden Donaustaatenbundes sein würde. Wie gesagt, der „Südtiroler Brief' dürfte das Produkt einer zentralen Organisation sein, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in dem Augenblicke gegen den Anschluß Deutsch österreichs an das Deutsche Reich Stellung zu nehmen, in dem bedeutende Westmächte selbst zur Einsicht kommen, daß man Deutschösterreich und dem übrigen Deutschtum

, denn selbst neutrale Beobachter der Verhältnisse in Deutsch südtirol, wie der Vertreter der englischen Monatsschrift „Foreign Affairs', der kürzlich Deutschsüdtirol besucht hat, erklären, daß die „einzige Freiheit, die Italien den Tirolern gönnt, die Freiheit der Verzweiflung sei'. Wenn aber der Artikelschreiber der Meinung sein sollte, daß die Verhältnisse in Südtirol deshalb so traurige geworden sind, weil Deutsch österreich den Anschluß an das Deutsche Reich verlangt, muß man darauf verweisen, baß sich die Lage

der Deutschen in Südtirol gerade in der Zeit verschlimmerte, in der in Deutsch- österreich vom Anschlüsse sehr wenig gesprochen wurde und ! in der sogar politische Führer im Deutschen Reiche ihr voll- : ständiges Desinteressement an Deutschsüdtirol erklärten. Wenn der Briefschreiber vermutet, daß sich die Verhältnisse in Deutschsüdtirol in dem Augenblicke noch verschlimmern würden, in dem Oesterreich seine Selbständigkeit zugunsten des An schlusses an das Deutsche Reich aufgebe, so dürfte er irren

' sein und zwar gegen viel gefährlichere Feinde als gegen die Deutschen. Das Streben nach einem allslawischen Reiche von der Ostsee bis an die Adria besteht nach wie vor und dürfte so lange be stehen, bis dem Slaventum ein freier Zugang zum Sübmeer gesichert ist. Oesterreich als selbständiger Staat wird die Vereinigung der Nord- und Südslawen, die eine erhöhte Ge fahr für Italien bedeutet, auf die Dauer nicht verhindern können, Oesterreich an das Deutsche Reich angeschlossen, aber ja. Das dürfte Italien wissen. Dem stets praktischen

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