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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 15.07.1932
Physical description: 12
und tolerierte Kanzler hat im Ge genteil mehr Zugeständnisse gemacht als Dr. Brüning jemals zugegeben hätte, der auf voll kommener Streichung der Reparationen be- . stand. Auch die neue Summe belastet das aus geblutete deutsche Volk schwer. Mit großer Sicherheit kann man aber heute schon sagen, daß auch, diese Summe nicht bezahlt werden wird, weil der KapitalSmarkt für derartige Anleihen nicht aufnahmsfähig wird. Frank reich wäre jedenfalls weniger in den Schein . eines schäbigen Händlers gekommen

, sobald sich nach diesen! Zeit ein Kurs von 90<Vo erreichen läßt. Bis dahin hat Deutschland eine unbedingte Schon- frist. Die Reich>sbons belasten kein deutsches Unternehmen. Lene Papiere, die nach 15 Lah ren nicht «untergebracht sind, verfallen voll ständig. Durjch diese neue Verpflichtung, den Dienst der Pcung- und Dawesanleihe und verschiedene kleinere Zahlungen, wie Besat- zungSkosten etc. erwächst dem Reich! in Zu kunft eine Belastung von rund 400 Millionen jährlich. Der materiell drückendste

, wenn es .auf diese Summe auch! noch verzichtet hätte. Das Abkommein kann noch! auf manche Klippen stoßen. Nun muß eS erst von den Parlamenten ratifiziert werden. Viel wird da von abhängen, inwieweit Amerika seinen Gläu bigern entgegenkommt. Die Konserenzherren waren herzlich froh zu einer Einigung gekom men zu sein. Von Herriol meldet man, daß er in seiner Freude gleich! die erste Fran zösin !Und die erste Deutsche, die ihm begeg nete umarmt habe. Auch! Deutschland hat Grund zur Freude, wenngleich eS nicht ganz

des Vers.-Dertr. in dem Deutschland und seine Verbündeten sich! für den Krieg schul dig und verantwortlich! erklären. Frankreich war nicht dazu zu haben, diese Lüge, welche das deutsche Volk vor aller Welt als Ver brecher herabgesetzt, aujch formell zu streichen. Aber es hat sich, gezeigt, daß niemand mehr an diese Lüge glaubt und dadurch, daß der ganze Teil des Friedensvertrages gestrichen wird, ist auch! diese infame Lüge gestrichen. Die Welt hat Grund aufzuatmen. Die inter nationale Atmosphäre

ü ticnszahlungen, die Deutschland seit Friedensschluß an die Sieger staaten entrichtet hat 53 Milliarden 165 Mil lionen Goldmark. Dazu kommen noch 14,5 Milliarden Goldmark Besatzungskosten. Das macht rund 67 Milliarden Mark aus. Rech net man hiezu noch den Wert der abgetre- tene!N Gebiete und die geraubten deutschen Kolonien in Afrika, so kommt man zu einer Tributsumme von über 70 Milliarden Gold mark. Die Kriegsentschädigung, die das sieg reiche Deutschland einstens 18/1 von Frank reich begehrt

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 12.05.1933
Physical description: 12
in Oesterreich zur deutschen Bolkskirche gewor den. Wir brauchen keine neue Kirche mehr zu suchen, wir haben sie schon. Menschen können überhaupt keine Kirche bauen. Die kann nur Gott aus dem Menschen bauen. Wir haben die deutsche Volkskirche in Oesterreich, ihr bleiben wir treu, weil Oester^ reich noch immer ein Hort der Kirche und ein Hort des Deutschtums war. Deutsche Stämme haben manchmal mit den Feinden des Deutsch tums Freundschaft geschlossen, Oesterreich hat das Deutschtum nie verlassen

. Römisch-katho lischer Glaube, öeutschösterreichische Kultur, das ist auch das Programm der christlich- sozialen Partei. Alles, was ich auf dem Parteitag gehört habe, ging auf das hinaus, darum dankt nicht bloß der Erzbischof, darum dankt das ganze deutsche Volk dem Bun deskanzler Dr. Dollfuß, daß er Oesterreich herausgerissen hat aus dem Strudel und auf- gebaut hat zum Hort für Glaube und Deutschtum. Wir schauen heute hinaus über die Grenze zu unseren deutschen Brüdern und sagen, wir wünschen

übel anschlagen. Oester reich erwacht? mit schmerzlichem Bedauern wird man in Oesterreich die Tatsache verzeich nen, daß die österreichischen Aütionalsozialisten mit ihren lanöesverräterischen Amtrieben in den Spalten des Hauptorganes der im Deut schen Reich regierenden Partei Unterschlupf finden können. Von einem Regime, das selber einen erbitterten Abwehrkampf gegen Landes verrat, Boykott und ausländische Greuelhetze führt, möchte man ein besseres Verständnis für die Anstrengungen Oesterreichs

soll in einer gewöhnlichen Kiste gelegt und mit ge wöhnlichem Fuhrwerk ins Krematorium ge schafft werden. Ich will auch nicht, daß für meine Bestattung ein Leichenbestatlungsunter- nehmen in Anspruch genommen wird. An meinem Tod soll niemand profitieren." Dr. Brüning Führer des Zen trums. Die deutsche Zentrumspariei hat Dr. Brüning zu ihrem Führer gewählt. Damit ist der tüchtigste Mann an die Spitze der ka tholischen Partei Deutschlands getreten. Das Zentrum bekennt sich unter seiner Führung unentwegt zur Freiheit

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.11.1936
Physical description: 6
ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

Diktat geschlagen hat. Die wichtigste Veränderung ist, daß das Deutsche Reich nunmehr den Kieler Kanal beherrscht. Ge mäß eines durch den Versailler Vertrag aufer legten Rechtes stand der Kanal allen mit dem Deutschen Reich in Frieden lebenden Nationen sür ihre Handels- und Kriegsschiffe gleichberechtigt offen. Für russische Schiffe, die nach dem Aerinel- kanal fahren oder für französische Schiffe, die die Ostsee aufsuchen, bedeutet der Kieler Kanal eine Abkürzung von SlZll Kilometern. Mit einem Pas

sierverbot für fremde Kriegsschiffe, das jeden Augenblick erlassen werden kann, hat das Deutsche Reich es in der Hand, die Ostsee mehr als bisher zum „deutschen Meer' zu machen. Durch die Wiederherstellung der Reichshoheit auf den deutschen Flußstrecken wird sich in der Ab wicklung des Verkehrs praktisch nicht viel ändern. Rhein und Donau sind ihrem ganzen Wesen nach internationale Ströme, und das gemeinsame In teresse der Uferstaaten erfordert eine Verständi gung über die Entwicklung der Schiffahrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 18.11.1938
Physical description: 10
ist der achte Blutzeuge des Auslandsdeutschi ums, das achte Op fer jüdisch-bolschewistischer Mordlust im Ausland. Mit ihm sind Wilhelm Gustioff und die in Rotspanien ermor deten Parteigenossen stumme und dach leidenschaftliche Ankläger gegen die Elemente, die im Ausland den poli tischen Mord als Ausdruck ihres Hasses gegen das Groß- deutsche Reich gewählt haben. Die Ausländsdeutschen sind heute die Zielscheibe des Hasses, der Verfolgung und der Verleumdung für das internationale Untermenschen tum

dann weiter, daß der G"- sandtschaftsrat vom Rath den gleichen Tod gestorben ist. wie der Landesgruppenleiter Wilhelm Gustloff, und sagte: Ihr Opfertod zeigt uns, daß die auslandsdeutsche Volksgemeinschaft im wahrsten Sinne des Wortes eine Schicksalsgemeinschaft geworden ist. Hierauf sprach Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop. Er gab der Trauer um den toten Mitarbei ter Ausdruck, der inmitten seines Dienstes im Ausland für Führer und Reich von den Kugeln des gedungenen feigen Meuchelmörders getroffen worden ist, erinnerte

! Deine Arbeit und dein Trachten waren immer auf die Größe unseres Vaterlandes gerichtet. Jcbt kannst du rnbig schlafen. Langsam, aber unankbaltsam iß die alte Welt im Versinken. Keine Verhetzung, keine Ver leumdung kein Terror kann das deutsche Volk wieder zur Knechtschaft zurückbringen, kann den Weg Deutsch lands aufhalten. Was eines Tages aus dem Zusammen bruch der alten Gesellschaftsordnung in den anderen , Ländern, was aus den Trümmern dieser alten, versin- | kenden Geisteswelt Neues erstehen mag

, wir wissen es ! nicht. Eines aber ist unser heiliger Glaube und unsere : tiefste Ueberzeugunq: Immer wird nach dieser Welten wende das ewige Deutschland stehen, einig, stark und groß wie niemals zuvor. Im Bewußtsein seiner Kraft steht das deutsche Volk einig und stolz hinter seinem Führer und marschiert mit ihm in die große deutsche Zukunft. Ser Fllhrer nimmt Abschied von dem Toten Nach den getragenen Klängen des Liedes vom Gu ten Kameraden und der Lieder der Nation verabschiedete sich der Führer

. Das Prager Abgeordnetenhaus etzt sich jetzt wie folgt zusammen: Staatspartei der Na- ionalen Einheit 106 Abgeordnete, Slowakischer Klub 34. Nationale Arbeiterpartei 29. Kommunisten 25. Tschechische ^olkspartei 11, Karpatho-Mrainische Einheitspartei 5. Deutsche Nationalsozialisten 5. Slowakische Nationale Ar beiterpartei 4 und Deutsche Sozialdemokraten 4. Der Kom munistische Klub bleibt bestehen, da die Kommunistische Partei nicht aufgelöst, sondern den Kommunisten lediglich iede Betätigung mit Ausnahme

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 15.09.1933
Physical description: 12
erlassen, wonach jeder Deutsche die nationale Pflicht hat, die Brüder in Oester reich in ihrem harten Kampfe zu unterstüt zen. Es sollen Nachrichten und Aufklärungen übermittelt werden, wie es in Deutschland wirklich aussieht und was Adolf Hitler schon Großes geleistet hat. Diese Nachrichten wer den natürlich streng zensuriert, damit etwa ja nicht eine der Wahrheit etwas zu nahe kommende Nachricht die Grenze passiert. Die ersten Boten dieser neuen Methoden sind bereits angekommen. Nach einer amt lichen

mit 201 / 30 / 0 , Oesterreich hingegen weist nur 14% auf. Das sind offizielle deutsche Fest stellungen. Wäre daher Oesterreich gleichge- schaltet, so wäre der Wald der feiernden Hände um nicht weniger als 33 eindrittel 0/0 dichter. Das ist, in konkreten Ziffern ausge drückt: 120.000 bis 150.000 noch in der Wirt schaft tätige, zum größten Teil voll entlohnte Menschen wären, wenn Oesterreich seine Selb ständigkeit nicht behauptet hätte, in zermür bende Hoffnungslosigkeit hinabgerutscht. 120.000

in den letzten Tagen wieder anläßlich des nationalsozia listischen Parteitages in Nürnberg gezeigt. Aus allen Teilen von Deutschland wurden die nationalsozialistischen Anhänger zusam mengetrommelt,- sie mußten ihn Neih und Glied stehen, sich die Neben der Führer anhören und die Zirkusspiele ansehen, die von der Parteileitung inszeniert worden wa ren. Ein besonderes peraöestück war die Le gion der geflüchteten Banditen aus Oester reich. Als Abschluß fand ein Feuerwerk statt, von dem die Nazi schreiben

Sirenen heulten gleichzeitig durch die Nacht. Das ganze Fesigelände war für 10 Minuten mit roter Glut überzogen. Zum Schluß dröhnte ein gewaltiger Donnerschlag durch die Luft. Dynamitanschlag an der österr.- bayrischen Grenze. Unbekannte Täter, vermutlich geflüchtete österr. Nazi sprengten an der österr. Grenze bei Nohrbach mit Dy namit eine Zollwachhütte in die Luft. Kindsköpfe. Die deutsche Neichspost hat verordnet, daß ab 1. Oktober das Wort „Oesterreich" als Buchstabenbezeichnung im Telefonverkehr

nicht mehr gebraucht werden darf. In Zukunft hat es zu heißen: „Oe wie 'in Oese", nicht „Oe wie in Oester reich". Es ist uns auch lieber, wenn ge wisse Leute den heiligen Namen unseres Va terlandes nicht mehr aussprechen. Anruhestif 1 er müssen den Sicher st eit s dien st selbst bezahlen. Nach ei ner neuen Negierungsverordnung wird es den Sicherheitsöirektoren ermöglicht, die Kosten für erhöhte Sicherheitsmaßnahmen den schulötra- genden Personen anzulasten. Dazu können auch Personen herangezogen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 28.02.1902
Physical description: 16
, sie haben ihre eigenen Namen (Nieder- und Oberösterreich, Böhmen, Tirol rc.), haben auch ihre alten Titel: Böhmen ist ein König reich, Salzburg ist ein Herzogthum, Tirol eine ge fürstete Grafschaft rc. Dabei haben sich auch eine ganze Reihe einzelner Völker oder Nationen, Deutsche, Italiener, Tschechen, Magyaren rc. unter dem gemein samen Scepter (Herrscherstab) der Habsburger zu sammengefunden. Unsere Monarchie hat demnach ein ganz anderes Aussehen, als z. V. Frankreich. Frankreich hat keine einzelnen Kronländer

Nationen, die Deutschen und die Tschechen, die Slovenen und die Italiener rc. rc., weil jede Nation durch die andere sich geschädigt glaubt; so etwas gibt es in dem national einheitlichen Frankreich nicht. Es sind bei uns auch einzelne Kronländer und Nationen voll Eifersucht gegen das Reich; sie wollen nämlich für sich möglichst große Selbständigkeit erhalten oder wiedererlangen. Am weitesten haben es damit die Ungarn getrieben und dies führt uns zur ersten und wichtigsten großen politischen Frage

Oesterreichs, zürn Verhältnis zwischen Oesterreich und Ungarn. Ungarn ist ein altes Reich, das um das Jahr 1000 in Stephan dem Heiligen den ersten christlichen König erhielt. Im 15. Jahrhundert wurde es mit Böhmen vereint und kam bald darauf unter Maximilian zu Oesterreich. Die Verdienste, welche sich die ungarischen Großen zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia um MN" Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 14. März.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.07.1940
Physical description: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 14
Date: 24.07.1931
Physical description: 14
Fremdenverkehr! Die deutsche Reichsregierung hat in einer Notverordnung, die mit dem 22. Juli in Kraft tritt, W drakonischen Maßnahmen gegriffen, deren Schärfe Oesterreich besonders hart trifft. Bon diesem Tage an hat jeder, der seinen Wohnsitz, im Reiche hat, für die Ausreisebe^ willigung nach dem Ausland eine Abgabe von 100 Mark zu entrichten. Diese Verordnung, deren Nichtbeachtung eine Strafe von 1000 Mark nach sich zieht, soll bis zum 1. Oktober gelten. Es geht hier um die Lebens frage unseres

Hauptsächlich deshalb zu uns, weil sie hier billiger leben als im Reich«. Und jene Deutschen, die bisher nach Italien und an die Riviera, Karlsbad, Schweiz gingen, die kann auch die Notverord nung nicht abhalten. Sie rekrutieren sich haupt sächlich aus den wirtschaftlich' starken Stän den Und können es sich' auch leisten, die 100 Mark Abgabe zu zahlen. Oesterreich wird nun von der gleichen Reichs regierung, die >noch' vor wenigen Wochen im Zoll u n i vn s p r o j e K t die Schicksals'ge- me in schaff

der beiden Staaten deklarierte, als Ausland bezeichnet. Bei allen möglichen An lässen sprach man vom „Bruderland" Oester reich, dem man helfen wolle. Damals hatte man den Mut. den andern Staaten zu erklä ren, daß in Zukunft Oesterreich' wirtschaftlich als Inland gelte. Trotz den Protesten der da von betroffenen Staaten, die diese Ausnahme nicht gelten lassen wollten. Warum verleugnet man jetzt auf einmal die Notgemeinschaft mit dem „Bruderstaat" und stopft ihm die einzige Einnahmsguelle

', sondern auch von Deutschland selbst. Der Ostseeverkehr würde damit stillgelegt. Auch verschiedene Verkehrs institutionen, wie die Lufthansa, müßten den Betrieb einstellen, weil er sich! nur durch den Verkehr ins Ausland rentabel gestaltet. Daß! andere Staaten aber mit Gegenmaßnahmen antworten würden, ist sicher. Don einer Ver schärfung der österr. Wirtschaftskrise aber wür de bei dem heutigen Handel mit Deutschland gerade das Reich am meisten betroffen. Osttirol würde diese Maßnahmen zwar nicht so hart treffen

wie Nordtirol. Aber immer noch hart genug. Bon den 43.700 Fremden, die letztes Jahr unser Gebiet besuchten, waren 9973 Reichsdeutsche, das sind rund 25 o/o. Von den 17.968 Gästen, die nach! Lienz al lein kamen, waren 2839 Besucher aus dem Reich, das sind fast 20o/o. Das letzte Wort ist in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen, denn auch' im Reiche erheben sich scharfe Stimmen dagegen. Wenig stens hoffen wir, datz von der Einsicht deÄ deutschen Kanzlers etwas erreicht werden kann. Menschlich mutz

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 07.10.1939
Physical description: 8
. Feldzug in Polen Ein Staat, der nicht weniger als 36 Millionen Einwohner und ein Heer von rund 50 Divisionen Infanterie und Kavallerie zählte. — führte der Reichskanzler in einer Darlegung des Verlaufes des Feldzuges in Polen dar — war in der Über zeugung, das Deutsche Reich vernichten zu kön- nen. in den Kampf getreten; acht Tage nach Ausbruch des Konfliktes war sein Schicksal be reits entschieden. Rach 18 Tagen war der Groß- teil des polnischen Heeres vernichtet oder ein gekreist. Das deutsche Heer

Trotzdem versuchte Deutschland mit diesem Lande ertragbare Beziehungen anzuknüpfen. Immer wieder habe er versucht, sagte Hitler, zu einer Lösung zu kommen, ohne die sogemrnnten Rechte Polens zu beeinträchtigen, »edoch ver geblich. Hier beschrieb Hitler ausführlich die von ihm unternommenen Schritte und Be mühungen bis zum Frühjahr 1939. als Polen den letzten Vorschlag bezüglich der Wieder vereinigung Danzigs mit dem Reich ablehnte und seinerseits Forderungen auf deutsche Reichs gebiete bis zu; ,Older

Staaten ihre verschiedenen Regimes und ihre Grundsätze ge^enseitg achten, falle jeder Grund für eine feindliche Haltung fort. Beide Staaten, erklärte er. sind fest entschlos sen. an ihrer aemeinsam-n Grenze dauernd friedliche und tragbare Verhältnisie zu schaffen. Die Ziele und Aufgaben, die sich aus dem pol, Nischen Zusammenbruch für die deutsche Inter essensphäre ergeben, bezeichnete Hitler, als die folgenden: 1. ' Dem Reich eine Grenze zu geben, die den geschichtlichen, volklicken

tn Bolzano, via Museo Nr. 42; Schriftleitungs-Fernrufe 18-86 unv 18-37. Derwaltungs-Fernruf 11^8. Derantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschristleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; tn Breflanone: Buchhandlung Athefla, via Tone bkanca. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, via Museo Rr. 42 na Hitlers letzter Friedensappell Berlin, 6. Oktober. Auf der außerordentlichen Sitzung, zu welcher der deutsche Reichstag Freitag mittags zu sammentrat. hielt Hitler eine rund anderthalb- stündige Rede

überwand Distanzen und besetzte Gebiete, wofür vor 28 Jahren noch Monate erforderlich waren. In der weiteren Schilderung des polnischen Feldzuges verwieg Hitler auf seinen Befehl, unnötige Opfer un bedingt zu vermeiden: darauf sei auch der letzte Widerstand von Warschau. Modlin und Heia zurückzuführen. deren Bezwingung auch früher für das deutsche Heer ein Leichtes gewesen wäre Der Versuch, das polnische Oberkommando auf diese Weise von der Rutzlosigkeit des Wider standes einer Millionenstadt

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 07.04.1941
Physical description: 6
Regierung vollkommen« Klarheit durch di« Rede des Reichskanzler? vcm NO. Jänner 19-11 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulaffcn, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen. Richtsscstoweniqer wurden in Griechenland immer mehr britische Truppen ausgenommen. Angesichts dieses Ilmstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzu- stcllcn. daß Griechenland, unzweifelhaft gemein same Sache mit England macht und . daß es daher

zweifelteren Versuchen angetricben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zn errichten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konflik tes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawicn ein gefügiges Werkzeug erblickt, »m den Brand womöglich auf dem ganzen Bal kan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war cs immer das Bestreben des Deutschen Reiches, einen Ausgleich der Inter essen

auf dem Balkan zn schaffen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Stojadinowitschs im Jahre 1039 machten sich in Südslawicn Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charits gefun denen Geheimakten des französichsen Eeneral- stabes konnte die deutsche Regierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln. Diese bereits veröffentlichten Dokumente nei gen

, daß Südslawicn seit dem Sommer 1930 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frankreich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 10. August 1930 fand zwischen dem südslawischen Ecneralstab und dem französischen Gesandten eine Vorbesprechung Übel das pro jektierte französische Saloniki-Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondcr- mission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offizier ans dem Stabe Gamelins zugeteilt. In den ersten

ändern sollte''''' Südslawicn bereit, sich an dessen Seite > stellen. In Kenntnis aller dieser Umstände i ic die deutsche Regierung seltene Langmut >' Geduld, in der Hoffnung, Süd- slawicn w»e noch auf den Weg der Vernunft zurückkchrl, d. auf den der Verständigung mit der Achse Vom lettischen Reich und Italien wurden ivicdcrblte Versuche unternommen, die Bel- gradcr^egicrung von der Ratsamkeit einer Der- ständi.ung und Zusammenarbeit mit der Achse zu ij »erzeugen. Diese Versuche gipfelten

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1939
Physical description: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 27.12.1943
Physical description: 4
über die Menschheit hin. Aber wir erleiden und ertragen heute trotz allem doch nur einen Bruchteil von dem, was uns vorangegangene deutsche Generationen für das Reich erlitten und ertraaen haben. Oft Ist aus den Wehen der Zeit eine neue Welt entstanden, tind würden die Generationen, die hi frühe ren Jahrhunderten dieses schwere Schick sal auf sich genommen haben, uns heut« helfend zur Seite stehen können, sie wür den uns durch ihr Beispiel sicherlich oa- bei mehr als nur Worte des Trostes und der Aufmunterung

zu ^euch sprechen soll. Wüorenü früher iin^ t 5 rie- den Weihnachten das Fest der Familie war. ist es jetzt auf dem Höhepunkt des Krieges für Millionen von uns fozu- sagen das Fest der Getrennten ge worden. Unge-ählie Deutsche müssen es in diesem Jahr fern von der Heimat und ihren Lieben begehen, als Soldaten an der Front, als Rüstungsarbeiter in einem auswärtigen kriegswichtigen Be trieb, als deutsche Mütter mit ihren Kin dern in den Ausnahmegauen oder in den Luftnot^clneten ihrer Arbeit nachgehend

, während ibre Jungen und Mädel, ge schützt von bcn Schrecken des feindlichen Luftterrors, in den Kinderlandverfchik- kungslagern weilen. Es war infolge der stark beanspruchten Transportlage nur möglich, einen gewissen Teil dieser Mil lionen Getrennten zum diesjährigen Weihnachtsfest auf ein paar Tage oder auch ein paar Stunden wieder zusam menzuführen. Die übrigen Familien sind zerrissen: Zwischen ihren einzelnen Mit gliedern wandert zu dieser Stunde wie nie im ganzen Jahr die deutsche Sehn sucht kreuz

und quer durch bas Reich und in die fernen Weiten, um die lieben den und geliebten Herzen zu suchen und miteinander zu verbinden. Trotzdem bleibt auch das diesjährige Weihnachten für uns alle das deutscheste unter den deutschen Festen. Wenn es diesmal nicht eine Feier des Friedens und des Glückes fein kann, so soll es denn für uns alle eine Feier dieser Sehnsucht von Millionen sein. Wir haben den Heiligabend auch im fünften Kriegswlnter so gut und behaglich her gerichtet, wie un» das die Verhältnisse

erlauben. Wo der Welhnachiobaum fehlt, haben wir uns mit Tannenzweigen ge Holsen, und wenn auch nur ein oder zwei Lichter darauf brennen, so verbreiten sie doch einen so wohltuenden Schein um uns und in uns. daß uns dabei ganz «varm ums Herz wird. Ueberall im Reich und kreuz und quer durch ganz Europa bis auf die fernsten Inseln der Acgüis klingen an diesem Abend die altdeutschen Weihnacktslieder zum Nachthimmel empor. Wir Volk der Deutschen sind In dieseüi schweren Krieg um unser Dasein hart geworden

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Page 3 of 8
Date: 18.11.1939
Physical description: 8
lebt oder daher stammt und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. Dezember 1939-XVül enkschei- den. ob er italienischer Staatsbürger bleiben oder die deutsche Staatsbürgerschaft erwer- ben und mithin ins Deutsche Reich abwan. dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Mer sich für die Beibeholtünq der italie nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, datz er sich als Italiener fühlt und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- burts- und Wohnort bleiben können und ohne jede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Slbwanderung geschieht nach An weisung

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerschast sind die ilattcnischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben dazu mitzuwlrken. datz sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich autzerhalb des Königreiches Italien aufhalten, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVIIT abgehen

moralische oder wirtschaftliche Behelligungen mit Bezug oder infolge der gefällten oder zu fällenden Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die llebertrekec werden streng bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVI7 gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tage der Abmeldung der Gewsrbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehen. 16. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche

ins Deutsche Reich (Formular 1. 2. 3) unterfertigt hak. erhält keine Empfangs- bcscheiniqung. Jedenfalls hak der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staaksangehoriakeit (rotes Formular) aus- geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem ec die Option vorgenommen hak. den Antrag auf Erwerb der deutschen Staaksangebörig- keik und Abmand-'-ung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2. 3). 13. Bestimmungen über die Anszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind in den Richtlinien

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Page 2 of 8
Date: 11.05.1940
Physical description: 8
Skandinavien» mit Hilf« Norwegens, am et«e neue Front gegen das Reich za bilden. Es ist ausschließlich nur de« in letzter Stunde voa deutsch« Seite erfolgten Eingreifen zu danke», daß diese Absicht vereitelt wurde. Deutschland hat hiefür die Dokumenta«beweise vor der Welt öffentlichkeit erbracht. Nachdem dt« englisch^ranzöstfche Aktion tu Skandinavien scheiterte, habe England and Frankreich ihr« Kriegsausweitung in ander« Richtung ausgenommen. Noch während des flucht« artigen Rückzuges der Truppen

schen und holländischen Politik. Sie stehen außer dem in Widerspruch mit allen Erklärungen der beiden Negierungen, sich niemals als Durch zugsländer und Operationsbasts benützen zu lassen. 4. Belgienhatz. B. nur seine Ostgrenze gegen Deutschland befestigt, jene gegen Frank reich nicht. Auf die wiederholten E i n w ä n d e Deutschlands antwortete die belgische Regierung stets mit der Zusicherung, diesem einzig gegen Deutschland gerichteten Zustand ein Ende zu machen. Die Versprechungen wurden

, die sich in den letzten Tagen häuften, bilden unwiderleg lichen Beweis, daß ein Angriff gegen Deutschland unmittelbar bevor steht und über Belgien nnd Holland vorgetragen werden soll. Entgegen ihren ausdrücklichen Erklärungen haben Belgien und HollaW insgeheim für England »nd Frank- reich Partei ergriffen. Der belgischeAußen- m i n i st e r bat kürzlich in öffentlicher Kammer- sitznng unverhohlen zugegeben, daß zwischen den Eeneralstäben Belgiens, England und Frank reichs alle Maßnahmen für eine Aktion

gegen Deutschland getroffen worden sind. Die deutsche Regierung ist nicht gewillt, in diesem dem deutschen Volke aufgczwungenen Existenzkampf mtt gekreuzten Armen zu- zmvatten, bi» der Krieg über Belgien nnd Hol land auf deutsches Gebiet sorget ragen ist. Befehl a« die btvifäen Truppen Eie hat daher den deutschen Truppen Befehl gegeben, die Rentralität dieser Länder mit allen verfügbaren militärischen Mitteln zu sichern. Die deutschen Truppen kommen nicht als Feind« des belgischen und holländischen Volkes

, denn die deutsche Regierung hat die Entwicklung nicht provoziert. Die Derantwortung fällt auf England und Frankreich zurück, welche den An griff gegen Deutschland auf belgischem nnd hol ländischem Boden in allen Einzelheiten vor bereitet haben, und ebenso auf Regicrungskrrise Belgiens und Hollands, die dies« Entwicklung geduldet «nd begünstigt haben. Die Reichsregie- ruug erklärt, daß Deutschland mit diesen Maß nahme« weder jetzt noch in der Zukunft die Staatshoheit des Königreiches Belgien nnd des Königreiches

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1944
Physical description: 8
.' Der deutsche Mensch- Abendland vor dem Ansturm aus Osten war «UN!der Träger der karolingiischen -— so in der Mongolenschlacht bei Wahl« Reichsidee..' Nicht .mehr im Westen, ,son« statt. Seit Otto /dem Großen hatte dieser- Reich auf der Vorstellung geistlicher und weltlicher, staatlicher und kirchlich-rr Ein heit beruht, und lse'm Kaisertum war die -höchste Würde und höchste- Autorität der einem. schon - heute-insbesondere hinsichtlich - der -vul«.n^»n--vvrgeyen. aneignen...... den die Sergesewa

Entbehrungen in die drücke - . ' lim vcrgegenwarligeii. MIN v>e < »«IUIII» - '^,?!^,.^bukschr« Petja bei stich, haste,- und.^das . Kstid ,er- Nähe her Front .durch. . Düs deutsche Reich des hohen Mittel« eines-verantwortlichen Voates der euro« Flugzeugproduktion'Deutschlands sto wei' «chlmnösstellen^ur die. Flüchtlinge, aus krankt war, konnte sie nicht rechtzeitig . - Deut che Soldaten retteten die Frau, alters. .verband somit eine universale «niMien Melt eines Walters von Werftt den- von den Äowiets

en fl rZ ic inS c oon , - . ... neues Mittel, des- Königtum, so im Imperium, dem Heilst S f ei L unfm! 1 3 r 1 bü verhindert waren. Die 'Frauen fest siedle-Bestien der GPU. bedienen, gen Reich deutscher Kaiserwürde, und deutsche Reanum di»,Stelle^^de's Raumes hatten'sich tvährend der-Kampfhandlun-- um ihre Opfer- auf alle-Fälle, für das mit diesen, /Reich verband sich für den A ''« |“0 nut11 Imperiums verlor lung, daß die Dent'scken die gesteigerte - rasten entschlossen , zii^-sem, die Bevolke- gen

Serge Wanow, geboren am und zahlreiche Greise und Kränke' wur> sion' der Vorbote der eigentlichen Jnva- kcrnde B'ldex von dem unmenschlichen 20. April 1901 in Woronesch, später be- den auf^den osfenenWag^en en^^usam- Das Rs!vk als Idos und Wirklichkeit Von Prot. Dr. Heinrich Ritter von Srbik Als aus feinen Stammen das deutsche einzigartigen Erhabenheit, der gewaltigen Volk wurde, verband es die nationale Weiträumigkeit, der inneren Gliederung Machtstellung im Herzen des Kontinents in eine Mehrheit

von Staaten, die von !--- ««...ri—tf— .._v einer Krone hegemonial überschattet wurden, und der univetsalistischen Ver bundenheit' mit 'Außengliedern. Die* in einem neuen Reich, das die stärksten länderumfassende Kaisertum ordnete und Kraftquellen, in der eigenen volklichen leitete die gesamte abendländische Staa- erreickk haben und es auch —I nach der werden: Wer^ je einmal uuktt der denk« mit einör Ersähsinheit ack die Front. Ob« ,benden Frauen wurden im Fußmarsch PSnzee auf den' Katalaunifchen Feldern

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Page 2 of 8
Date: 22.06.1940
Physical description: 8
Bemerkungen spanischer Zeitungen über efn« Rundfunkrede von Duff Eooper Sa« Sebastian. 26. Juni. . Eine vom Londoner Sender am Abend des 10. ds. übertragene Rede von Duff Eooper wird von den spanischen Zeitungen zum Gegenstand ironischer Bemerkungen gemacht. Duff Eooper hat in seiner Red« behaupttt, das Deutsche Reich werde in einigen Monaten besiegt werden, weil es nicht in der Lage sei, einen Krieg von län gerer Dauer auszuhalien. Das Unterhaus sowie das Oberhaus hielten am Nachmittag

des 20. ds. Sitzungen bei ver schlossenen Türen zur Besprechung der Vor kehrungen für die Landesverteidigung. Deutschlands LebenSmittel-Borrate Berlin, 20. Juni. Dis Behauptung des britischen Rundfunks, wonach das Deutsche Reich binnen vier Monaten vor dem ernsten Problem der Hungersnot stehen würde, veranlaßt das Deutsche Nachrichten- Bureau zu der Erklärung, jene Behauptung sei die Frucht einer törichten Propaganda, welche von den Engländern gemacht werde, um die Auf merksamkeit ihrer öffentlichen MeinuM sowie

der öffentlichen Meinungen der ganzen Welt von den Schwierigkeiten abzulenken, in welche Groß britannien infolge der oerzeitigen Entwicklungen der militärischen Lage geraten ist. Das D.R.B. fügt hinzu, das Deutsche Reich verfüge über reichliche Reserven an Zerealien, Fetten und allen notwendigen Lebensmitteln und die britische Prophezeiung sei daher gänzlich unangebracht. Ein Wirtschafts-Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Griechenland A t h e n, 20. Juni. Die deutsch-griechische

dem deutsche» Volk gegebenen taA MB den Alliierten bestätigten Zosichernagen. Da mit endete ein Krieg, den das dentfche Volk und seine Negierung nicht gewollt hatte« and t« welchem es de« Gegnern trotz ihrer «drückende« UeScrmacht nicht gelungen war, H«r, Marin« »nd Luftwaffe des Deutsche« Reiche« ent scheidend zu besiegen. Schon mit dem Augenblick, da die dentfche Kommission «intraf, wurden die feierlichen Versprechungen ge brochen. Am II. November 1918 begann damit in diese« Zug der Kreuzweg

des deutschen Volke«. Die ganz« Masse der dem deutsche« Volk »»gefügte« schmachvolle, Demütigungen, mate rielle und moralisch« Leide», Wortbruch und Meineid, hatten sich gegen ein Volk verbündet, da« «ach vier Fahren heldenmütige« Wider stande» die einzige Schwäch« begangen hatte, den Versprechungen der demokratischen Regie rungen Glaube« zu schenke«. Am 3. September 1939, fünfundzwanzig Fahr« nach Ausbruch de« Weltkriege«, erklärte« England und Frankreich neuerdkngs grundlos den Krieg

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Page 1 of 8
Date: 07.11.1938
Physical description: 8
den, deren Session am 30. November, bzw. 12. Dezember beginnt. das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhandlungen gewinnen können, dann antworten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes ge tan als zu verhandeln, ohne jedoch zu irgend welchem Ergebnis zu gelangen. Ich.bin immer, hin zu Verhandlungen bereit — sagte Hitler — aber über das deutsche Recht will ich nicht dis kutieren. ich gebe auch nicht zu. daß ander« das selbe in Zweifel ziehen

herrschende Regime zerstören. Ich kann nicht verhindern — erklärte Hitler — daß jener Mann in zwei oder drei Jahren in Lon don vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: Ich werde verhindern, daß er das Deutsche Reich zerstöre und ich bin über zeugt, daß das deutsche Volk solche Pläne ver eiteln wird, wie ich auch dcsien gewiß bin. daß auch das italienische Volk die Verwirklichung derartiger schlechter Absichten seinerseits ver hindern wird. Uns bleibt nichts übrig, als immer stärker

und einiger zu unfern Freunden zu stehen. J,i Europa müssen wir zusammen mit Italien leben, welches sich in derselben Lage befindet wie wir, dann werden alle Hoffnungen und alle Pläne jener Herren, die cs auf die Zer störung unserer Regimes abgesehen haben, zu nichts führen. Hitler wies dann auf die Erfolge des Jahres w:is Inn und erklärte, das deutsche Volk könne mit denselben zufrieden und auf sie stolz sein. Das Deutsche Reich ist durch beträchtlichen Gebietszuwachs viel größer geworden. Die Welt redet

Notbrücken, die sie nördlich von Györ und Magyarvar über die Donau gebaut hatten. Aus Anlaß des Einmarsches der Armee in das Oberland, der in Birdapest mit einer Verkehrs stille von zwei Minuten ausgezeichnet wurde, haben die Militärattachccs der mit Ungarn be freundeten Staaten Italien, Deutsches Reich, Japan, Polen und Bulgarien dem Honvedminister General Ratz und dem Generalstabschef Werth ihre offiziellen Glückwünsche übermittelt. Der Linzug la Komorn. Komorn. 8. November. Trotz des schlechten

vor. In der Bukowina und in Vefsarabien haben, wie man aus Bukarest meldet, ukrainische Nationa listen Flupzettel verteilt, in der die Bildung einer „Groß-llkraine' gefordert wird. Verlegung der deutschen Prager Universität nach Reichenberg. Prag, 6. November. In nationaler Beziehung ist die bereits an- gekündigtc Verlegung der deutschen Universität von Prag nach Reichenberg und der deutschen technischen Hochschule von Brünn nach Linz von größter Bedeutung. Die deutsche Universität in Prag, die auf Grund

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.04.1941
Physical description: 8
, daß dies wegen ihrer Haltung Deutschland gegenüber nol- wendig sei. Darüber hinaus aber fanden nun Auf tritte stall, die im Leben der Völker eine Schande darstellen und die das Deulfche Reich als Großmacht nich! gewilll ist. geduldig hinzunehmen. Der deutsche Gesandte wurde infultierl, der deulfche Militär attache angegriffen, ein Offizier als Gehilfe des Militärattaches verletz«, zahlreiche Beamte. Ver treter unserer Firmen usw. öffentlich mißhandelt, deutsche Ausstellungsräume, Geschäfte, Bürohäuser

. Wenn nun auch diese Vorgänge die gleichen sind wie damals, so hat sich doch etwas geändert: Der jetzt angegriffene Staat ist nicht das damalige Öster reich. sondern das heutige Deutsche Reich. Die neue serbische Regierung hat die allgemeine Mobilmachung angeordnet. Sie hat eingestanden, daß dies schon seit Tagen im geheimen der Fall war. Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sie glaubt, an Stelle der friedfertigen Beziehungen zum Deutschen Reich die Gewalt setzen zu können. Die Gewalt, die sie gerufen hat, wirkt

, eine Freundschaft aufzubauen, wieder vergeblich sind, habe ich mich entschlossen, zur Wiederherstellung tragbarer Beziehungen und einer auch den völkischen Prinzipien gerecht werdenden Ordnung in diesem Teil Europas in Übereinstim mung mit den Ausfassungen meines Verbündeten die weitere Vertretung der deutschen Interessen jener Kraft anzuvertrauen, die, wie es sich wieder ergibt, anscheinend allein in der Lage ist, Recht und Ver nunft in ihren Schutz zu nehmen. Das Deutsche Reich befindet sich seil heule morgen

eines vernünftig organi'ierten Europas, an dem auch Südflawien und sein Volk Anteil haben sollte, rissen in Belqrad die gleichen im englischen Solde stehenden verbrecherischen Ele mente die Macht an sich, die schon im Jahre 1914 den Weltkrieg ausgelöst hatten. Man hat genau so wie in Polen die wilden In stinkte miderwertiger Subjekte gegen das Deulsche Reich mobilisiert. Ich mußte unier diesen Umstän den die deutsche Kolonie sofort aus Südflawien zu rückrufen, denn Mitglieder und Offiziere der deut schen

jetzt vernichtend. Das deulsche Volk hat keinen Haß gegen das ser bische Volk. Das deutsche Volk will vor allem keine Ver- anlassung, gegen Kroaten und Slowenen zu kämpfen. Es will von diesen Völkern nichts. Das deutsche Volk aber wird mit jener serbischen Verbrecherclique in Belgrad nunmehr abrechnen, die glaubt, den Balkan zum zweitenmal dem briti schen Attentat gegen den europäischen Frieden zur Verfügung stellen zu können. Da ich es nun abermals erleben mußte, daß acht jährige Bestrebungen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 05.09.1941
Physical description: 8
, 5. September 1941 Folge 104 M Mtzk M Ar 1(1 WWW «. mn noch schwerwiegende Einbußen durch Minen. Brisen und Beschädigungen Die Bilanz zweier Sabre dnb Berlin, 4. Sepl. Großbritannien verlor wäh rend der zwei Jahre des von ihm angezettelten Krieges durch die deutsche Kriegsmarine 9 532 700 VRT., durch die deutsche Luftwaffe 3 555 583 BRT., insgesamt also 13 088 283 BRT. eigenen oder in seinen Diensten fahrenden fremden Han delsschiffsraumes. Die wahre Verlustziffer stellt sich aber noch bedeutend höher

, wie die Dinge bisher trotz allen Ankündigungen dieser Art gelaufen sind. Was beispielsweise der Leiter der Bundesschiffahrts behörde der USA., Admiral Land, dazu sagte, beruhte auf der Voraussetzung, „daß anderweitige vordringliche Anforderungen und andere Faktoren die Bauten nicht behindern". dnb Berlin. Der deutsche Vormarsch an der estni schen Küste wird fortgesetzt.. Die Bolschewisten hatten zur Abwehr des deutschen Angriffs ihre Küstenartillerie und von See her fowjetische Kriegsschiffe eingesetzt

, daß vor allem die Sowjetunion intensiv mit Waffen unterstützt werden müsse; denn die Eng länder dürften im Interesse ihrer eigenen Kriegsführung nicht nur an sich selbst denken, sondern sie müßten auch die Hilfe für das bolschewistische Reich sicherstellen, welches zur Zeit als Festlandsdegen Englands zu spü ren bekommt, was es heißt, sich für die englische Sache gegen die Achsenmächte zu wenden. Eden hat im Zusammenhang mit seiner Mahnung zur Beschleunigung der Rüstungen auch wieder einmal über die Kriegsziele geplaudert

aller Der Führer und der Duce an der Ostfront Deutsche Truppen in Reval eingerückt während ihrer gemeinsamen Besichtigungsfahrt. Neben Mussolini Generalfeldmarschall Keitel, Unter lebhafter Anteilnahme der Bevölkerung zieht die deutsche Artillerie in Reval nach neben dem Führer Generalfeldmarschall von Kluge. (Presse-Hoffmann. Zand.-M.-K.) der Sicherung der Stadt ein. (PK. Schweder, Scherl. Zander-Multipler K.)

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