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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 03.01.1944
Physical description: 4
Sette t »B#j«fr Montaq. bf* *. Shwtt W» Dr. Goebbels sprach zur lahreswende Front und Heimat die Garanten des kommenden Sieges Bettln, 31. Dez. — Reichsminister Dr. Goebbels hielt am Neujahrs^bend im deutschen Rundfunk «in« Neujahrs» rede, in der er Rückschau aus das abge- kaufen« Jahr hielt und die Aussichten für das neue prüfte. Das Jahr 1948 war das fchverste in diesem Kriege, sagte Dr. Goebbels; es bildete ein« materielle und moralische Belastungsprobe. Das deutsche Volk hat diese Probe

angeschlagen. 1943, fuhr Dr. Goebbels fort, war S r uns em hartes, aber auch ein stolzes ihr und verdient «In gerechtes Urteil. Der Feind hat sich an unserem militä rischen und moralischen Widerstand die Zähne ausgebiff«». Was dies für den weiteren Krieqsverlauf bedeutet, ist nicht abzufehen. Im Osten legte die deutsche Wehrmacht Proben der Standhaftigkeit ab. die alle, bisherige In den Schatten stellt. Mit wenigen kleinen, aber tapfe ren Bundesgenossen übernahmen die Deutschen allein den Schutz eines Erd

eröffnet uns der Sieg das Tor in dir endgültige Freiheit, zum Wiederaufbau der Heimat, zu tiefem so zialem Glück. Es Ist ein Ziel, für das sich Mühen und Leiden und Anstrengun gen des Krieges lohnen. Die erste Tugend, die zu diesem Siege führt, stst die Treue zu uns selbst, zu unserem politischen Glaubensbekenntnis. 1918 stürzt« das Reich in die tiefste Schmach, weil es vom eigenen Volke im Stich gelaffen wurde und kurz vor dem Ziel die letzte Ausdauer verlor. Diese Ausdauer

Millionen von Kämpfern für die Front gestellt. Sie hat sich als Parkei der Kämpfer erwiesen. Um den Führer geschart, blickt das deutsche Volk mutig und zuversichtlich in die Zukunft. Wir wiffen. das Schicksal schenkt uns diese Zukunft nicht, wir mich sen sie uns selber erkämpfen. Ueberall wo der Feind gegen uns antritt, stehen an der Front deutsche Männer und In der Heimat deutsche Frauen, Knaben und Mädchen in entschlossener Abwehr. Die Erfolge, di« wir In der ersten Hälfte dieses Krieges

Tagen der Maffenflucht im Frühjahr 1940 bis heute manche Wandlung zum Guten durchgemacht und auch, was die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung angeht, fein Urteil zumindest über bte deutsche Wehrmacht korrigiert hat. Wirt schaftlich hat sich das Land den katego rischen Fordeningen der Zelt außeror dentlich schnell angepaßt und große Lei stungen in der Wiederingangsetzung sei ner bedeutenden Industrie vollbracht. Das durch die Kriegsbandlungen selbst und mehr noch durch bte Engländer

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 06.03.1944
Physical description: 4
zu machen. Sie wird da bei erfahren, daß wir über , genügend ten-^i' , lSoldaten^ und -Waffen -und über- «inen 'StandlEn-NtKE»«k.?-'-«rfüAe^ der . 'ßüich^iörDäitKe ches --Ktleges nichtim mindesten gelitten hat. Mun gab uns kürzlich in London zu ; verstehen, es stimme zwar, daß der Bombentrieg die deutsche Moral nicht tm mindesten erschüttert, habe, aber mit Moral könne man keine zerstörten Fa briken; wieder aufrichten. Mr möchten diesen englischen Sprecher im Reich an tausende Stellen weit im Lande verstreut führen

feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

, ist nur rund 180 Kilometer ent- «nklang der bis vor kurzem in di« beut- fche und ital'eniiche Sicherheitszone auf geteilten französischest Südkuste Nefert islich« Zwischenbilanz des Weltkrieges“ «• Berlin, 5. März — St. Goebbels rückzuschlagen. Di« britisch« Regierung bt in.seinem neuesten Artikel in der muß jetzt mit offenen Karten spielen und lochenzeituna »Dar Reich' eine die Härte der deutsch«» Schlage zugeben. „Zwischenbilanz des Weltkrieges'. Dt. Cs wird den Londonern sicherlich we- Goebbels erklärt

zuerst offen, daß der Niger Freude bereiten als beispielsweise vom Feind gegen die deutsche Heimat- den Berlinern, Hamburgern oder Köl- bevolkerung- durchgeführte Lu^tekrok nern» zu öhrnehnien. daß in Baku jeder dem Besucher nicht nur das starke, beru higende Gefühl, daß die größtmöglichen AblvehrMatznahinen getroffen worden sind, sie gibt ihm darüber hinaus Noch einen politischen Anschauungsunterricht über das. was die italienische Heerfiihrung auch an dieser, keineswegs belanglosen ^'?e>^inie

offenbari bewußt ''säumt '«sn«'schlimme Sache'' ist.' Im Äugen- anglämmerikanisch« ' Angriff auf «ine .hatte. Was der deutsch« Soldat mit einem gndf, fand er fort, handelt es sich jedoch deutsche Stadt mit einem deutschen An- 3®*^ Auf Ulto öUOUÄ* rnir hem «riff mil »INS pnntHrf»# bfiuntronr* lien immer wieder feststellen mußte, nämlich daß die italienischen Derteidi- gungsmaßnahmen primitiv» unzulänglich» nachlässig getroffen oder von vornherein in landssverröterifchek Absicht ganz un terblieben

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1944
Physical description: 4
betontein der Debatte: Joir* striepflanzen, sind für Europa von groß- Szene, so reich an' Ausbrüchen und ech- Menschen in den'Fabriken, in den Gtu» tem Werte, so wie andererseits die Indu- rem Theaterdonner, dag sich die Londo- ben und sonstigen Betrieben sinH heute strie gerade Mitteleuropas wertvolle Hilfe »er Presse scheute, ein genaues Proto« müde Menschen. Die Bürde, die der beim Aufbau des türkischen Wirtschaits- koll der Vorgänge widerzugeben. Nur so Krieg ihnen auferlegt, wirkt sich.aus. lebens

wird, so hat den strien und in den Kohlenindustriegebieten Schaden in erster Linie nicht das Reich, betroffen hat e. Ja. m..n dürfe sagen, sondern die Türkei selbst zu tragen. _ , daß England auf einem industriellen müde und übernervös geworden sind. Moskau muß hier eine günstige Gelegen- heit wittern. Die britische Regierung suchte Herr der Situation durch die von Bevin erlassene Verordnung, zu kverden, die rigorose In politischer Hinsicht unterliegt es kel- Dulkan gesessen hätte. Und das alles ln Maßnahmen

und nicht weniger, als daß England ml. tragen könne. Viel zu leicht verfalle zwischen Sowietrußland und dem Briti- FeindimeigenenLand^ sie in eine Banikstimmuna, ohne dabe» jschen Reich. Denn damit vollzieht sich em fen hat. Devm betoyt^ er glaube nicht Volk mit gutem Beispiel voranzu- (Zusammenwirken der zwei großen Mach. an die Zufalrigkeit der Oreiks. Re,J Was will überhaupt die ReIe- te. die von Osten und Sudosten her den »Zirkus r nt im ganzen Lande u.mher ^^ schrie h^r Labour-Abgeordnete Lebensraum

,mn . „Sie w ssen, was ich m Grfotg beendeten, feien heute Ge Horizont auf, bei denen lebenswichtige meine. Ich will mit allem Nachdruck - - - Aus dem Reich Interessen -der Türkei ins Spiel geraten. Es genügt, die Meeresengen zu nennen. Diesen beiden Mächten ist die mit der nationalen Türkei sympathisierende Un beteiligcheit nicht Deutschland den werkschaftsführer. Es wäre verfehlt. der Debatte eine agen, daß in keinem 'Augenblick alles riedlich im Lande erscheine. Plötzlich ommen diese Aktivisten

' Gesichtspunkt fern, der für jede ren, und deshalb sollte man mit diesen ihrer Aufgaben bewußte deutsche Politik Unruhestiftern fertig'werden.' in Siidofteuropa maßgebend sein muß. ten zu wollen. Aber detinoch sind die Auseinandersetzungen mehr, als. ein in terner Konflikt zwischen' Gewerkschaften und Labour-Partei und zwischen Labour- ^.Partei und Regiening. , Denn in dem der Aufeinanderprall der Meinungen, in,dem ' ;r. gegenseitigen'Beschuldigungen sich das volle »Ausmaß ,.einer der England

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 19.10.1944
Physical description: 4
(er des Sfandschützenrerbandes und als Besatzung der Befestigungen an die gebietliche Zugehörigkeit des Batail- der Südgrenze des germanischen Le- lons, dem sie angehören, zeigt. bensraumes bereit. Niemals haben die Bei seinem Eintreffen in einem dieser Kämpfer des Bergbauernstammes ka- Ausbildungslager. aus dem hauptsäch- £ s e werden auc * 1 diesmal nicht lieh Führer und Unterführer hervorge- fea {^ d, * re '-.* t . „ _ t , _ - t*—* _• r* 1 a 1 t a r U^r (toitlAtrAr nnnnnrtA in nincam / it- Schlag für die amerikanische Flotte. Die deutsche

dienen zu können. Anschließend wurde das Arbeitsprogramm für die nächste Zeit eingehend besprochen und die vordringlichen kriegswichtigen Auf gaben besonders erörtert. Hierauf sprach Kameradin K r e i d 1 über die Arbeit der Frau im Rahmen des totalen Opfermutige Männer Berlin, 18. Oktober. Die tapfere Besatzung der Festung Lorient, die bereits seit vielen Wochen heldenhaft dem übermächtigen feind lichen Ansturm standhält, hat inmitten härtester Abwehrkämpfe eine Sonder- sammlung für das Deutsche

aus dem Stand- der Polizei Albert und mehrere volles Bekenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Aufgebotes zur Zeit Kaisers Maximilian, an den re volutionären Kampf Michel Gaismairs und seiner Gefolgsleute um Freiheit und Recht, an das Heldenzeitalter Andreas Hofers und an das Ruhmesblatt, das in den Jah- Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- teiite Reichsminister Dr. Goebbels in schiitzenvefband Tirol

' z Deutschland in Waffen stehen der bedrohten Grenzen ausgezogen Blattes „Daily Mail“ kann diese Entwick- wJrd< Am Anfang des sechsten Kriegs- sind, greifen auch wieder die Stand- lung in Belgien nicht verschweigen. Er ja j, res ste ht nun zusätzlich eine Mil- schützen des Gaues Tirol-Vorarlberg Die geschichtliche Vergangenheit dieses Landes verpflichtet uns zu dem Beweis, daß wir aus gleichem Holz sind wie un sere Vorfahren. Als Nationalsozialisten haben wir ferner die Verpflichtung, für Führer und Reich

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1944
Physical description: 4
angegriffen 3* 5 « en f’ e ihr« Die Schlacht im Osten Deutschland In der Bereitschaft Ein Artikel von Dt. Goebbels im „Reich' Führerhaupkquariier. 13. März — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Schwerpunkt der sowie- tischen Großangriffe liegt unverändert lm Südabschnilt der Ostfront. Unsere Trup- pen leisteten dort dem mit überlegenen Kräften angreifenden Feind hartnamgen widerstand' und wiesen auch gestern zahlreiche Angriffe in schweren Kämpfen ab. In den Einbruchsräumen südwestlich Kriwol

unter Generalleulnank Traut be- sondere Abwehrerfolge errungen. Der Feind verlor im Abschnitt dieser Division ln der Jett vom 5. bis 8. März über 4000 Toie, 43 Panzer, 45 Geschütze und zahlreiche andere Waffen. Bel Fortsetzung ihrer vergeblichen An griffe nordöstlich Newel» lm Baum von Ostrom und an der Narwa-Froni Hallen die Sowjets wieder hohe Verluste. Eigene Gegenangriffe südwestlich Narwa verliefen erfolgreich. Ins Finnischen Meerbusen beschossen deutsche Zerstörer auf der Halbinsel Maaaburg sowjetische

ver-, loren. Einige britische StSrstngzeuge warfen ln der vergangenen Nacht Bomben auf Orle ln weftdeulschland. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele an der Südküste Englands an. Mord als Krtegsiaktik Zum Ueberfall auf die „Klllfsi' Berlin. 13. März — Der Angriff bri tischer Bomben- und' Torpedoflugzeuge auf den deutschen. Frachtdampfer.„Kilissi' in den spanischen Hoheitsgewässern ist ein neuer frecher Provokationsakt der Anglo-Amerikaner gegenüber Spanien. Abgesehen von der unerhörten, Völker

schaftlichen Arbeiters Stuehmer in Els fleth-Oldenburg geboren und war im Zivilberuf Ziegeleiarbeiter, Serstn. 13. März. — Relchsmlnister Dr. Goebbels bemerkt in feinem Ar tikel in der neuesten Nummer der Wo» chenzeitung „Das Reich', daß man deut scherseits nicht viel von der reklamhaften Aufdringlichkeit halte, mit der die west liche Feindseite ihre nächsten Absichten auf politischem und militärischem Gebiet ousrufe. Wir sehen darin, schreibt , er, eher «in Zeichen einer Schwäche als einer Stärke

erreichest will? Will England durch diesen Krieg das europäi- ' sche Gleichgewicht-, wiederherstellen und wenn ja, gegen wen? Wird es durch Deutschland bedroht, dann könnte man zwar hoffen, diese Gefahr durch die mili tärische Niederwerfung des Reiches zu beseitigen. Aber würde dann nicht im jelben Augenblick die Sowjetunion als sehr viel stärkere Bedrohung an Deutsch lands Stelle treten? Angenommen, Eng- lands Wünsche gingen tatsächlich in Cr- füllung und das Reich bräche zusammen, die S'iegesseste

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 28.03.1944
Physical description: 4
; Oberfeld webel. Erich Bansen, Zugführer in einer hessisch-thüringischen schweren Dan- zerjäqer-Abteilung; Feldwebel Friedrich K l i l ch a t, Zugführer In einem Rostok- ker Füsilier-Regiment. „Da; letzte Hindernis“ Artikel des Reichsministers Dr. Goebbels in der Zeitschrift ,>Öqs Reich ' Bettln, 27. März. — „Das letzte Hin dernis' überschreibt Reichsminister Dok tor Goebbels feinen Artikel in der neue sten Nummer der Wochenzeitung „Das Reich'. Et stellt darin fest, daß jedes der auf der Feindseile

eine, wenn auch bescheidene Besserung ihre» nationalen Lebensstandard» erreichen können. Wik stehen demgegenüber auf dem festen Boden einer Weltanschauung, die aus unserem Jahrhundert gebsren ist Und auch dazu bestimmt Ist und auswicht, es neu zu formen. Wir sind zum Kampf für neue Ideale angetttten. Unter uns befindet sich niemand, der Nicht wüßte, was in diesem Krieg für das deutsche Volk auf dem Spiele steht. Es ist klar» daß eine solche inner« Ein stellung ZUM Kriege auch ihre Wirkun; nicht verfehlen

zu sprechen und man möchte gerne die Eng länder für den Fehlschlag des Feldzuges in Italien verantwortlich machen. Der neue deutsche Gesandte und Bevoll mächkigke de, Grotzdeulschen Reiche, in Ungarn, Dr. Edmund Beesenmeyer Scherl-LIlderdlenst — Gerd Baatz (Laux) Sperrung des Reiseverkehrs an der englischen Süd- und Oslküsle Amsterdam. 27. März. — In England wurde, wie Sender London meldet,, be- kanntgegeben, daß innerhalb der nächsten 10 Tage die. Vorbereitungen für eine völlige Sperrung

des Reiseverkehrs an der gesamten Slldküste und der Hälfte der Ostküste Englands beendet sein müs sen. 'Ls handelt sich dabei um einen Gürte! von 10 Meilen von der Küste in da» Land. - rAus demReich ' **«»: öÄiSttst ä An der Haardt, einem der im Jahres- ^»schehen und deck Kriegsalltag der Front, mittel wärmsten Landstrich« Deutschland». Bok den Beiträgen au« dem Reich be setzt die Mandelblüte in diesem Jahr de- Mftsgtcn sich 42 mit der deutschen Ge-, sonders frühzeitig ein. Die Bäume an den schichte

', und wenn wir zu maulfaul waren, riefen wir nur zu: „Reich doch mal den Hannes Herl' dann wußte jeder, daß die „Truhe' gemeint war. So hielten wir es damals. Zu Anfang war es ein Mordsdurchein ander an Büchern und Sci»nökern. Cs ist ja jo allerlei merkwürdiges Zeugs zu uns gekommen mitunter. Dann kam Sy stem in die Saclie. Einer von uns hatte die Ergänzung der „Bestünde' über die Heimat per Feldpost angeregt, wir opfer- ten jeder eine Päckchenmarke und lang sam trudelten die Sendungen ein. Wir trafen auch mal ziemlich

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.10.1943
Physical description: 4
, daß sich un sere beiden Gegner in bezug auf die Grausamkeit ebenbürtig sindl Ob und welche Gebiete Europas im Falle eines werte und Kulturformpn, vor allem das deutsche Leben, der deutsche Geist, das deutsch« Weltbild und die deutsch« Gläu bigkeit vom jüdischen Amerikanismus ebenso ausgetilgt werden wie vom jüdischen Bolschewismus. Dr. M. Eine Fahrt in den Frühling Von Hubert Mumelter Wir wissen, was das Ziel unserer Weltfeinde ist. Wir wissen, wer die aus einanderstrebenden Kräfte der Alliierten immer

Gelehrter. Dü Chengsieh, stellte !m Jahre 1833 ernsthaft fest, daß „Eifersucht bei Frauen kein Laster ist.' Ja, die Chinesen haben in ihrer Vergangenheit geradezu eine Periode allgemein herrschender weiblicher Eifersucht gehabt. Es war dies eine Zeit, wo großer wirtschaftlicher Auf schwung viele Männer ungewöhnlich reich machte, so daß sie sich nach Herzens lust Konkubinen halten konnten und das seelische Gleichgewicht ihrer armen Ehe frauen damit schwer erschütterten. Wie sehr bei diesen damals

er dieses begna dete Land jetzt sehen und auch seine Men schen, die.er malte und die in ihren viel fältigen und jeden Ausdruck beherber genden Gesichtern voll von dem Raum geist ihrer Heimat waren. Sie waten Deutsche wie er selbst, doch sie wareij von anderem Blut, ihre Seelen von dem Reichtum ihrer Herkunft und allen Le benskräften ihres Landes gespeist, ge weitet und verengt von dem immerwäh renden Schicksal ihres Grenzlanddaseins. Wenn man unter Heimat die Landschaft versteht, wo der Geist daheim

'» worden, saate Weber: »Und hier, '• Wasmann. sehen Sie den Lieblingssitz der letzten Gräfin von Tirol? Margarete, die Maultasche ge- heißen. Sie verschrieb im Jahre 1363 das Land Tirol den Habsburger«, sodaß es bis in diese Tag» als gefürstete Graf schaft dem österreichischen Staatenver band angehört«. Wird Tirol letzt als selbstständiges Land oder mit Oesterreich dem großdeutschen Reiche einoerleibt, wie es den Anschein hat. wenn es nicht noch einmal die deutsche Zwietracht ver hindert

machen?!' Zweldeullg «Sie können aucij die Zeitungen mor- gen bezahlen, mein Hrrrl' „So, wenn.- ich aber heute sterbe?' „Gott, dann ist ja der Verlust auch nicht groß!' ' . Herausgeber: Deutsche Volksgruppe; Hauptschriftleiter: Dri Günther Langes. Politik: Hermann Fmk, Lokales: Franz. Göhl, sämtliche in Bozen. - Ai« Wiblflgerfahrt der ’Gelirdsiider Ein Tatsachenbericht Ober den Kampf am Narvik von Werner Fantur 23 Doch schon auf dem Hinweg nach Her- sangen sah der Melder in Bjerkoik die Feindtruppen landen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.12.1944
Physical description: 4
gefallener Kameraden arbeiteten Nach barn das nötige Holz auf. Obwohl die Männer nicht mehr zu den Jüngsten gehören, halten sie es dennoch für ihre Pflicht diese Familien mit Ibennfm';: zu versorgen. Verdunkelungszeiien Bis 24. Dezember: Beginn 17.10 Uhr. Ende 7.15 Uhr. Der Brief an Vater Aus dem Reich (Freiwillige europäische Jugend Wiedersehen Im Zug Rosen heim. — Soeben hatte die Zugschaffnerin damit begonnen, die Fahrkarten zu kontrollieren, als ihr ein Landser die biedere Hand entgegen- streckte

von Scheinwerferlampen InliM 2 a ^ ri D KS - C | nS> n Z aPr' C 'ili ihr und auf schwankenden Geriistaufbau- al ein das Reich in der Lage > , r j dnrcligefiihrt werden. Dabei ent- Leben und Zukunft sichern, ln Aus 2000 Deckenmalereien bi dungslagern, d-e unter Führung der durclischnilt | ich 100 Mptive - so daß. Hitler-Jugend stehen, erfahrt sie, bevor „„„ „„ „un ten und schaute in das lachende Ge sicht ihres Bruders, den sic seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Die Wieder- sehensfreude war groß. Die ersten Heringe

Volkskultur und -kunst in Schutt und Asche legen, nicht aber den ewigen Dom deutscher Sprache, Ge schichte und Volkskunde- Er wird die Zeiten genau so überdauern wie das deutsche Volk selbst. Werfen wir einen Blick in die Vergangenheit deut scher Sprache, Dichtung und Geschich te, so werden wir uns erst so recht bewußt, was wir in diesem Kampf um Sein oder Nichtsein zu verteidigen haben. Es hat zwar lange gedauert, bis die Morgendämmerung deutscher Volks kunde, deutscher Forschung über un sere Sprache

, unsere Sitten, unser Denken hereinbrach. Man begann da mals erst zu ahnen, welche Schätze unter der politisch zerrissenen Ober fläche unseres Volkstums ruhten. Von der Verehrung des Griechentums kom mend, fanden die Gebrüder Schlegel erst schüchtern, dann immer heftiger aus- sclireitend. den Weg in die deutsche Romantik, an deren Anfang sie stehen. Im Banne des Lebens. Denkens und Fiililciis des deutschen Mittelalters, gaben sie das Beispiel für viele andere, einzutreten in den Dom deutscher'Ge

schichte. Volkskunde und Sprache. Ludwig Tieck erzählte seine Märchen vom gestiefelten Kater und vom blon den Ekbcrt und zeigte in einer Fülle anderer Märchen und Dichtungen, daß man nicht nach Griechenland und auf den Olymp zu gehen brauchte, um Poesie und Tiefe des Gemüts zu fin den. Mit ihm spannen und schufen Novalis, der die „blaue Blume' der Romantik zum Symbol dieser Zeit machte, und der im Zwielicht selt same Gestalten erschauende romanti sche, spukhafte E. Th. A. Hoffmann. Kleists deutsche

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 16.12.1944
Physical description: 8
der Pfirsich glüht. Wo um das Haus, dem reich sie dankt, Die traubenschwere Rebe rankt, Wo von den Söllern schöne Frauen Aus klaren Augen niederschauen. Wo Männer schreiten heldenstark, Bewährt zu schirmen deutsche Mark. Kühn wie der Adler von Tirol I — ueber Aug* und Hand und Muskel wohl. Auf dass ihr, wie thr’s immer war’t. Ein Vorbild bleibt echt deutscher Art! Den Gruss hat euch vom Bernsteinstrand Aus treuem Herzen zugesandt Ein Mann, den euch und eurem Land Schon lang verknüpft ein festes Band

, bei denen das deutsche Lied und deutsche Dichtung gepflegt wur den. Die Turner-S ä n g e r r i c g c, gegründet von Heinz Z i p p e r 1 c, später geleitet von Georg Miller- d o r f c r, Georg Kastna r, Hans Vi na t z c r, Heinz D e 1 u gg i er reichte hohen künstlerischen Rang und trug viel zum Gelingen der ge sellschaftlichen Veranstaltungen des Vereines bei, deren Krone die alljähr liche Julfeier mit reich ausgestatte tem Gabentisch und das unvergess liche Jungturnerkränzchen am Fa- schingmonlag

ist vor allem die Fahrt Ruhestand. Am 15. November 1900 der Bozner Turner zum dritten deut- starb der seltene Mann, an dessen schon National-Turnfest nach Leipzig Wirken ein Marmorrelief neben der in den Tagen vom 1. bis 5 August ehemaligen Feuerwehrhalle erinnert. ~ als stand die- Seinen Posten trat 1885 nun der bis- der Zeit überdauerte ein Haupt verdienst den Bozner Tur nern. die itn Geiste des Begründers des deutschen Tun,Wesens.' die na- zu Zähnen. Damals lionale Einheit unseres \ olkes als ^ grosse deutsche

Erinnerungen, die wir schon an die Südfront. In den folgenden von der Volksschule an über die Mit- Jahrcn entwickelte sich das Turnle- telschule als Zöglinge und Jungtur- ben in wechselnden Bahnen, in man- ner unter seiner Leitung gestanden eben Zeiträumen stieg der Turnbc- und zu Männern reiften. Er verhör st igen Körper getragen wird. Was trieb gegenüber den geselligen Ver- perle das, deutsche Turnwesen in sei- nützen uns Wissenschaft und Kunst, anstaltungen, dann wieder überflü- ner einmaligen

, den 15. Juni, vereinigte ein Festkommers in der. Turnhalle unter der Leitung des langjährigen, bewährten Vereinsvor standes Dr. Rudolf Schlesinger die Gäste aus nah und fern. Dabei er klang zum ersten Male der »Bozner Turner-Marsch« zum Jubelfest des Vereines komponiert von Direktor Robert G a s t e i n e r, dem langjähri gen hochverdienten Leiter der Boz ner Handelsschule, der heute noch in voller Frische in Feldkirch erziehe risch tätig ist. Eine eigene schöne, reich bebilderte literarische >>Festgabe

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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
1 ' \ Seils 8 »NOZVEIV T-Ui ll I.ATT« Freiing, den B. Jänner HM5 Wirtschaft und Sozialpolitik Deutsche Kriegswirtschaft an der Jahreswende Berlin, 4. Jänner. Das Jahr 1944 hat für uns trotz der Gebietsverluste keine wirtschaftliche Kri se im Kriege hervorgerufen; auch das Jahr 1915 wird keine solche Krise herbei führen Die von Reichsminister Backe, dem Leiter der deutschen Ernährungspolitik von vornherein aufgestellte These, daß sich die Lebensmittelversorgung der Hei mat nicht auf die Zufuhr

und Griechenland abzugeben. Schließlich hat Deutschland in dem ihn erblichenen Wirtschaftsraum einige bedeutsame Über schußgebiete. Der dem Großdeutschen Reich zur Verfügung stehende Teil Eu ropas hat eine befriedigende Brotgetrei deernte und eine bessere Kartoffelernte als im vorigen Jahre gehabt. Die Parole, die Viehhaltung den begrenzten Futter mittelbeständen anzupassen, ist so früh zeitig gegeben worden, daß mit Aufhören des Weideganges der Tiere auch die Ab schlachtung begann, die allein auf zwei

wichtige Ziele Rücksicht nimmt: die Er haltung des Milchviehs und einer hoch wertigen Stammherde für eine spätere schnelle Wiederherstellung des normalen Viehstapels. Es trifft sich günstig, daß die Gemüseversorgung begrenzt ist. Das deutsche Volk weiß, daß es im nächsten Frühjahr weitgehend auf Fleischgenuß , verzichten und sich an Pflanzenkost'hal ten muß. Auch die deutsche Rohstoffversorgung, hat sich der neuen La^e anpassen müs sen. Aber die Liste derjenigen Rohstoffe, die durch die Preisgabe

der früher be setzten Gebiete ausgefallen sind, ist doch nur begrenzt. Die rumänischen Erdöl quellen sind nicht erst seit dem Geber gang Rumäniens auf die gegnerische Sei te verloren gegangen. Ersatz ist durch die deutsche Produktion geschaffen wor den, die allen Schwierigkeiten zum Trotz recht erheblich gesteigert werden konnte. An Bauxit (Aluminium) haben ändere Länder für das ausfallende Südostfrank- reirh Ersatz geboten. An anderen Nicht eisenmetallen sind die Einbußen durcfr Ausfall der Lieferanten

nicht wesentlich größer als die Ersparnisse iy den Abga ben an verbündete und raumzugehörige , Länder ln Bezug auf die Versorgung mit Hsenerz haben die Einschränkung der schwedischen Erzlieferungen -und die .Einbeziehung der lothringischen Vor kommen in' die Kamp'zone durch einen an sich recht unerfreulichen Umstand ihren Ausgleich gefunden: durch den An fall erheblicher Schrottmengen in den von angio-amerikanischen Bombern zer störten Städten. Die deutsche Kriegsniittelindustrie bat bis Ende 1944

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Page 2 of 4
Date: 03.11.1943
Physical description: 4
seinen Verrat ein. Wir mistet« heute, daß Badozl.o und sein königlicher Herr Ihre Verrätereien nie plump angezettelt wohl aber altes kein eingefadeit und mit teuflischer Schlauheit zu Ende gebracht haben, so war es im November 1913 und ebenso im Juli 1943, als Mussolini gestürzt und im September, als das Reich verraten wurde. Der Punkt 1 der Waffenstillstands- bedingungen lautete von allem Anfang klar und eindeutig „Sofortige Einstel lung der Feindseligkeiten zu Lande, zu Wasser und in der Luft

, .ihm diesen Sieg als unver dient und unertämpft vorzuhalten. * Der dreifache Verräter Es ist kein Zufall, daß das berüchtigte Zweigespann von damals noch einmal zu verräterischen Taten angetreten ist. die bas Geschehen vor 25 Jahren nach weit in j ben Schatlen ilellen. ^Kvnnle-es nach bek Generalprobe vom November 1918 noch bessere und zynischere VerräterkumpanL geben, um den Sturz des Duce zu be werkstelligen und nach lausbübischen Lü gen und Ausflüchten das Reich zu verra ten und Mit fliegenden Fahnen

und der auf alle die, die sich einmal ein Anteilrecht an ihm,er worben haben, für immer eine geheime Magie ausübt. Cs ist während der Absetzbewegung einer sowjetlischen Kcäftegruppe gelun gen, durch Sumpf und Wald hinter dle deutschen Stellungen zu gelangen und eine wichtige Straße zu sperren. Es ist die Straße, auf der der General nach vorne zu seinen Grenadieren fährt. Sie Ist freundwürts von zwei Zügen abge riegelt. während auf der Feindseite stär kere deutsche Kräfte vor dem Angriff ste hen, um den sowjetischen Stau aus Men schen und Waffen

im Kriege zur Durchführung gelangt, nachstehenden Aufruf: Schaffende deutsche Jugend! Unser Vorbild ist das Heidentum des deutschen Soldaken und unsere Pflicht, diesem hel- denkum im krlegseinsah der tzeimal würdig zu sein. Zum kriegseinsaß gehörl die Leistung tm Beruf. Schon tm Frieden war der berufliche Wettstreit für die schassende deutsche Jugend der Ausdruck ihres Leistüngswillens. heule rufe ich euch erneut zum Reichs- berufswettkampf auf. Erhärtet durch eure Tat am Arbeiksptah das Treuebekenntnis

zu unseren Soldaten. Den Kampf an der Front führen die Tapfersten, der Kampf tm Beruf soll uns die Tüchtigsten sichtbar Machen 4Mb sie durch Ausbildung und Begabtenförderung zur Führung brin gen. Euer Einsatz im Retchsberufswekk- kampf sei ein Beweis für euren uner schütterlichen Glauben an den Sieg. gez. Adolf tzikler. * Schon vor dem Kriege war der Reichs- berufoweitkampf das Symbol der nativ- naisozialistiischen Jugend. - Im Kriege wird nun die deutsche Jugend den Be weis erbringen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 07.11.1897
Physical description: 16
angenommen. Nach dem Unglück von Sadowa gleitet Oester reich, von Nord nnd West zurückgedrängt, nach Osten und Süden. Nachdem es als deutsche Macht zu bestehen ausgehört hat, wird es eine Vormacht des Balkan, mehr dem Oriente als dem Occidente zugewandt. Mit dem Ausgleiche 1867 hat es nicht nur seinem eigenen Staatskomplcxc, sondern auch dem ganzen Kontim nie ein anderes politisches Gepräge gegeben. Die neu erfundenen Bezeichnungen Cisleithanien und Transleithanien sollen nur die Zweiteilung maskieren

ihrer Unkultur zu begraben. Es ist für uns Reichsdeutsche eine unsägliche Pein, dein Selbstmord dieser Monarchie, dem cis- leithanischen , dem Stumpssinn der trans- leithanischen sogenannten Liberalen, der Entmann ung derjenigen Katholiken, denen der Rosenkranz über das Vaterland geht, zuschauen zu müssen, ohne auch nur den Versuch machen zu dürfen, zu helfen. Sie wiffen, daß wir das nicht können. Oester reich ist, so lange der deutsche Kitt es zusammen hält ein großer Staat. Die Frage seiner Zukunft

, um sich und Anderen die Illusion einer Einheit zu gtben. Aber es giebt ebensowenig ein Cis- oder Transleithanien, wie es ein Oester reich giebt. Es giebt nur auf einem Ufer der Leilha Länder, welche man Oesterreich nennt, und auf dem andern User das Königreich Ungarn- Für eine Monarchie von ^0 Millionen Seelen bestehen 22 Minister Ein einziger von ihnen, der k. k. Minister des Auswärtigen darf sich als ein sür das Ganze bestellter auschen und kommt nicht zwei oder dreifach zur Erscheinung. Hingegen be stehen Z Finanz

hat auch im heißesten Ringen, auch bei uns kühlen Norddeutschen niemand gezweifelt; das verstand sich ja von selbst. Und unsere Hoff nung schien sich zu erfüllen. Wir haben in den großen Wandlungen, auf die ein alter Mann heute zurücksieht, viele von den Früchten gebrochen, die da faulen, ehe man sie bricht. Aber Deutschlands und Oesterreichs Zusammengehörigkeit glaubten wir felsenfest gesichert. Und nun sind die Apostel der Barbarisiernng am Werke, die deutsche Arbeit eines halben Jahrtausends in dem Abgrund

wird nicht in Berlin entschieden, sie liegt in Ihrer Hand. Jeder große Staat muß sich selber helfen Wir können nicht mitthun, wir können nur mit leiden; wir hoffen auf festes und einmüthiges Aus harren aller Vergewaltigten insgemein. Wie ist es nur möglich, daß, wo alles auf dem Spiele steht, eine relativ so nebensächliche Frage wie die Stell ung der Semiten im Staate die Einigkeit ge fährdet? Wie können deutsche Katholiken Denen Recht geben, welche behaupten, daß Katholizismus und Patriotismus

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.05.1944
Physical description: 4
das Kriegsverdienft- März der Jäger Fron,, Kanton im kreuz Mit Schwertekir L. Klasse verliehen: Alter von 21 Jahren für Führer,. Volk ff-ÖbeLschatführer Jvfef Firne aus und Reich. \ ■ 1 ' Eisack- und Pusierial Die Volkspflegerin BZ. — Ich traf sie am Bahnhof in B.» auf denselben Zug wartend, den ich be nützen mußte. Mit einem -behäbigen Rucksack ausgerüstet, mit grobgenähten Schuhen,' in einfachem Kleid/ wirkte ihre Erscheinung — trotz einiger Silberhaare — jugendlich frisch und Vertrauen er weckend

hatten. Un ter den ausgestellten Dinget, befanden sich außer netten Spielsachen auch kunstvolle Handarbeiten, sowie viele Stricklachen für unsere Soldaten. Der Kreisleiter sprach über die Arbeit der Mädelschaft Uno die Wichtigkeit des totalen Einsatzes derselben in der Heliüat. Mit dem Lied „Es war amol an Abend spat' schloß der Appell, der neuerdings ein Beweis war,, was deutsche Mädchen als treue Mithelferin nen des Führers, als Kameradinnen an der inneren Front trotz vielseitiger beruflicher

und häuslicher Beschäftigung noch zu leisten imstande sind. BZ. Brixen. F Um Vorführung. Auf Anregung des Amtes für VöikswohU fahrt brachte der Tonfilmwagen itfl Brix- ner-Sanatorium sür-die- zahlreichen Kran ken des Sanch'oriums rfnd, des Krayken^, hauseHine SoAdervo'rsteW'ng 'oeg Filmes .-.Wetterleuchlsn um Barbara' und die Deutsche Wochenschau zur Borstellung. BZ. ikahrn. Heldenehrung^ Am 6. Mai'fand hier die Heldcnehrung 'Hür den in ^ Nordfinnland gefallenen Huben- bauersohn, San. Uffz. Max Stolz statt

« Beteiligung an der Bei- ietziing. ' Kreis Salurn BZ. Truden. Filmvorführung. In diesen Tagen besuchte- uns der Ton- filmwagen. welcher bei voll besetztem Saale die Deutsche Wochenschau und den Film „Der Cdelweißkönig' zur Auffüh rung brachte. Manchem Volksgenossen war , es..dadurch gegönnt, zum erstenmal einen Tonfilm zu sehen und es wäre sehr wünschenswert, daß Uns der Tonfilmwa gen ab und zu wieder besuchte. - BZ. Altrei. Verschiedenes. Kürz lich kam zu Uns der Tonfilmwagen. Zur Aufführung katn

die Deutsche Wochen schau, der Film vom Landesschießen in Innsbruck und „Der Edelweißkönig.' Die Filmvorführung war gut besucht und fand allgemeinen Beifall. — Bor einigen Ta gen feierte Ortsgruppenleiier Paul L u d- w i g mit feiner Frau das Fest der Sil bernen Hochzeit. Meran und Umgebung Meran. Brand in der Gitfpro - menade. Vor einigen Tagen entstand in der Gilfpromenade — wahrscheinlich durch einen unvorüchügen Raucher — ein Brand, der schlimme stolqen hätte haben können, mem, nicht der Wächter

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 27.02.1945
Physical description: 4
in einen Stoff einzuhatien, der seine Ak tualität in den gegenwärtigen Tagen wiederfindet. Der Geschichte brauch te er «Iahe! keinen Zwang anzutun: die Itoedernsche Treue beherrscht _ heule das ganze deutsche Volk. Das Ludwig Berger. Spielleiters ist ihm Kreuz 2. Klasse denn der Film wirkt ernst und überzeugend. Freilich stan den ihm Schauspieler von Rang zur Seite, wie Paul H a r l nt a n ii, Anne- lies R e i n h o l d, Rudolf F r e n a u und andere, die ihr Restes gaben und einmalige Figuren wie Roedern

schloß dic Versammlung mit dem Gruß an den Führer. BZ. Planeil. Volksversamm lung. ■ In unserer Ortsgruppen fand eine öffentliche Versammlung statt, zu welcher die Volksgenossen sehr zahl reich erschienen sind. Kreisleiter W i e- 1 ander sprach über das Zeitgesche hen und ermahnte die Anwesenden, in allen vielen • uunuii, miuicua uuuuraiui, ***■» , r> »*•***-•• ,„ , 7. , ~ T ( . den bnkdie- Schmid aus Reischach im Alter von Eugens und des großen Friedrich lei- zum Ziel, als es tur eine glückliche

Wollg. j 'im-if verlns- Jahren den Heldentod Jür Führer, teten zu der für unser Volk so schwe- Lösung des Konfliktes bereits zu spät T hal er, i Der OrtsI Folk und Heimat. ' ren Napoleonischen Zeit über, in der ist und Wilhelm, um den Vater zu rian Pul wiederum wenige beherzte Männer den schützen und vor Schande-zu bewah- Peppi Ma\yr, Oswald Pir Glauben an Volk und Reich hüteten, 4 ren, seiner Pflicht als Förster und sei- Seppl Schrott, trugen ga. Bruneck. Todesfall. Hier wurde

- und Feiertagsdienst das ' deutsche Volk seine Fesseln Leben zerbricht an der Gewissens- Wie immer bei den Aufführungen u* r -Meran die Zentralapotheke des Mag, sprengte, nachdem schon vorher die quäl und der Freitod erlöst ihn aus unserer Heimatbiihne bestand das Niederegger, v _ Josef Tiroler Freiheitskämpfer allen voran geistiger Umnachtung. zahlreich erschienene Publikum zum Or. Helmut linier Facharzt für Ortiber. gew. Wollbacher aus St. Ja- sich erhoben hatten und damit für die Dies ist in kurzen Umrissen

, Niederdrük- kenden oder Tragischen (siehe C. D. Friedrich als Maler der Einsamkeit) wird schwerlich Freund der Menge sein. Der durchschnittliche Beschauer will sich durch das, was er auf dem Bild sieht, erfreuen, .erbauen oder belehren lassen. Für den Kunstverständigen ab?r ist die Wahl des malerischen Objektes ebenso aufschluß reich für die Wesensart’ des Malers wie die künstlerische Formung des Stoffli chen.'Es leuchtet ein, daß Umwelt und Ideenkreis- eines Malers einen Nieder schlag im Bildgehalte

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 02.12.1939
Physical description: 10
Folge 48 „Lienzer Zeitung' Seite 9 Der deutsche Fußballsieg völlig verdieut Italiens Niederlage im Spiegel seiner Presse (DSW.) Das deutsch-italienische Fuß ball-Länderspiel, das am vergaurgen.'n Sonn tag bekanntlich mit einem großartigen 5:2- Sieg für die deutsche Auswahlmannschaft vor 90,000 Zuschauer endete, hat in der Presse des uns so eng befreundeten Italien einen starken Widerhall gefunden. Allge mein ist die Feststellung, daß der deutsche Sieg vollkommen verdient ist und ohne die große

. Anderseits hat die deutsche Mannschaft gegenüber dem letzten Kampf in Florenz eine wesentlich größere Spielstarke gezeigt, was sich auf die Dauer eben zum Nachteil der Italiener auswirken mußte. Worte hohen Liedes findet der „Mes- saggero', der gleichfalls die gewaltigen Fortschritte des deutschen Fußballsports unterstreicht und betont, daß die italienische Elf von einer ausgezeichnet in Form be findlichen Mannschaft verdient geschlagen wurde. Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die „Azzuri

ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

. So wie sich jeder diesen Dichter aus seinen Büchern als den stahl harten Frontsoldaten vorstellte, so stand er vor uns. Seine angenehme und packende Vortragsart erhöhte die Achtung vor dieser Persönlichkeit, die zum Repräsentanten des deutschen Kulturlebens unserer Zeit wurde. Die zweite Lesungsfolge hatte den Rus- senangrifs bei Tannenberg zum Inhalt und schilderte die verzweifelten Versuche der Russen, .die deutsche Front, die ihnen un- grifsen entsprechen, sie sind geräumig und weisen in den meisten Fällen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 24.08.1898
Physical description: 16
und unserm Herrscher besteht, so möge man bedenken, daß der Deutsche Kaiser, obgleich er selbst streng an seinem eigenen Glauben hängt, doch wiederholt dafür den Beweis geliefert hat, daß er auch den heiligen Glauben der Khalifen achtet und ehrt.' Bei seiner neulichen Anwesenheit in Mainz erwiderte der Deutsche Kaiser die begrüßende An rede des Oberbürgermeisters u. a. mit folgenden Worten: Das Römische Reich deutscher Nation ist zugrunde gegangen, weil es nicht auf nationaler Grundlage aufgebaut

war. Sein Verfall hatte seinen Grund in dem Mangel patriotischen Empfindens und Zusammenhaltens seiner Glieder. Das neue Deutsche Reich ist entstanden aus dem dringenden Bedürfniß nach engerem Zusammenhang und einem gemeinsamen Oberhaupt. Es baut sich auf der Grundlage der Vaterlandsliebe. Ich bin fest ent> schlössen, das Werk Meines Großvaters und den Frieden, der uns so theuer ist, mit allen Meinen Kräften zu erhalten. Das werde ich aber nur können, wenn es uns gelingt, unser Ansehen bei unsern Nochbarn

Nr. 101 Merixer Aeibwt- Seit« Z jene Stätten zu besichtigen, Kennwiß erhalten, den selben in freundschaftlicher Weise eingeladen hat, die Reise auszuführen. Kaiser Wilhelm erscheint somit in Palästina als Gast unsres Herrschers, welcher dutchaus davon überzeugt ist, daß sein kaiserlicher Freund mit dieser Reise keinerlei politische Zwecke verfolgt. Hat doch Kaiser Wilhelm erst kürzlich dadurch, daß er die deutsche Besatzungs truppe von Kreta zurückrief, durch die That be wiesen

laste auf dieser Ehe. Während durch eine Reihe von Jahren m Rußland Regierungsgrundsatz war, alle sogenannten Fremdvölker zu russifizieren und gegen Grusien und Armenien, gegen die baltischen Provinzen und Finland der heilige Krieg gepredigt wurde, ist jetzt plötzlich die Stimmung umgeschlagen und selbst die altpanslavistische - orthodoxe „Russj' fragt ihre Leser, warum man „gegen diese kleinen, bescheidenen Gebiete am kalten Baltischen Meere, wo Schweden, Finen, Esten, Deutsche und Letten

, daß ihre Einberufung zu Mitte September erfolge. Die deutsche Regierung gibt sich der Zuversicht yin, daß die erheblichen deutschen Interessen, die insbesondere auch auf den Philippinen nicht erst unstlich hervorgerufen sind, sondern seit langem zu Recht bestehen, auf der Pariser Friedenskonferenz nicht nur nicht verletzt der beinträchtigt, sondern oweit möglich noch eine Kräftigung erfahren werden. Die „Köln. Ztg.' meldet aus Madrid: Tele gramme aus Portoriko versichern, die Nachricht von zer Abtretung der Insel

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 22.02.1944
Physical description: 4
der deutschen Sozialgesetzgebung wagt ein Roosevelt die Fürsorge, die angeblich in USA. den. körperlich und seelisch kranken zu teil wird» mit den -Berhäunissen in Deutsch land zu vergleichen. Rach seiner Änslchk über die verbrecherisch« Vernichiung sozialer Einrichtungen und Kran kenhäuser. bei ven äNglo-ameritanlschen Ter rorangriffen befragt, erklärt« der Relch»- gesundheitsführer! Wenn dar Deutsche Reich heut« zu seinem Tokio. 81. Febr..— An Stelle von Feld, 'marschall Sugiayma übernahm Premier minister

menschlichster Fürsorge für die Kranken und Eienden zu geradezu grotesken Verleumdun gen de» deutschen Voltes oerstlea. Wenn sich lmerika In Bezug auf die Fürsorge für Kranke als Muster gegenüber Deutschland hinstellt, so wirkt da» umso lächerlicher als sich Im varigen Jahre .zum 60. Maie der Tag länrle, an dem dis gesetzliche Krankenversiche rung ln Deutschland tlngeführt wurde. Das deutsche Krankenhauswesen, sa erklärte Dr. Conti aus eine diesbezügliche Frage, ist ein« Pslichiaufgübe sämtlicher Gemeinden

*, sa «rnärt« der Reich«- gesundheitsführtk. ist ferner der mustergültig aufgebaUlt öffentliche Gesundheitsdienst. Es gibt nicht nur kein« Stadt, sondern auch keinen» wenn auch noch so kl«inen Landkreis, der Nicht über ein Stztsich geleitete*. «Inwdad- frei funktionierendes Gesundheitsamt verfugt. Diese Gesundheitsämter, mit den modernsten Einrichtungen versehen, unterhalten u. a. Tu- berkulose-Füriürgestellen. st« 'Haben Avteikvtt« gen zur BetSHpfung der Balksseuchen und etreuungsstell«» der 6“ ein einsam

von Monte Castlno Keine deutsche Kampfgruppe oder Waffen waren anwesendJ Badoglio Schrittmacher Moskaus Fühlungnahme mit den Kommunisten Und SchulgesundheitSpflegt. Das segensreich« Wirten der deutschen Ge- undheitssürsorge sei vor allem, wie dl« statt- tischen Vergleiche einwaudsrei oufzeigen» auf >em Gebiete der Seuchenbekämpfung zu «r- ,kicken. So betrage die Typhusbekämpfung in -liefern Krieg« Im Verhältnis zur vorig«» Nur ein Fünftel» die der Ruhrhäufigkeit nur rin Achtel

Un» tökstützunq durch die Luftwa fe erfolg reich bekämpft. Den eingeschkossetten bri» tischen Verbanden . ist nunmehr jeder Rilckzugsweg abgeschnitten. Japanische Lustwaffenverbände brachten ihnen durch Tiefangriffe erhebliche Verluste bei und vernichteten eine große Anzahl von Fahrzeugen, Geschützen und. Panzern. Verbände der indischen Natisnakarme« haben sich ln -diesen Kämpfen an der Seite der iapanilchen Truppen erneut hervorragend geschlagen^ Ansätze vorhanden seien. »-,w 1 ,r ' ' • W'WMd tkok

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.02.1944
Physical description: 4
soll sich aus'Frauen im After von 16 bis 25 Jahren zufammen- fetzen. die Dienstzeit beträgt drei Jahre. Deutsche Kultur - Kraftquell Europas Das Auslandsamt der Dozentenschaft der. deutschen Universitäten und Hoch schulen veranstaltet derzeit in Salzburg ein Tressen, das unter dem Grund- chema: „Deutsches Schaffen in Kunst und Dichtung' jenen ausländischen Wissen schaftlern, die in deutschen Forscbungg- stätten arbeiten, einen Einblick in die deutsche Kultur der Vergangenheit und Gegenwart geben soll. Vertreter

der Kulturbeaustragte des Gauleiters von Salzburg, Caupropagandaleiter- Doktor Heinz Wolff an dem Veispiel Salz burgs die deutsche Kulturarbeit im Krie ge auf. So wie hier in dem kleinen Salz burg die auf viele Jahrzehnte zurück- gehende Festspielidee nunmehr von jüdi schem Geist gereinigt aus ihre höheren Werte zurückgeführt und aus den Geyiüs Loci Mozart ausgerichtet wurde, so wje das eigenständige Salzburger Musikleben durch die Atssstellunq eines gaueigenen Orchesters, des Mozarteum-Orchesters, gefordert

und wie die Musikwissenschaft durch di« Erweiterung des Mozarteums und leine Erhebung zur Reichsyochfchule für Musik befruchtet wurde, fo wie das Theater, technisch-baulich und geistig er neuert, so wie aber auch beispielgebend für das ganze Reich die gesamte Volks kultur auf eine neue Basis und vertiefte Pflege gestellt worden sei, so vollziehe sich im ganzen Deutschen Reiche ein großer kultureller Aufschwung. Ueberall zeige sich, daß gerade der Ver lust oft Jahrtausende alter äußerer kul tureller Werte, die der Unkultur

und Barbarei anglo-amerikanischer Lustgang- lter zum Opfer fallen, im deutschen Botte den Willen bestärkt und gehärtet habe, dl« inneren kulturellen Guter umso lei denschaftlicher zu verteidigen und zu pfle gen. Professor Dr. Richard Suchen- wirth zeichnete In einem von innerer Begeisterung getragenen Dqrtrage .Das Reich als Vorkämpfer Euwpas' die Auf gabe des deutschen Volkes als Volk der Mitte. Er zeigte in großzügiger Schau die Verdienste des Meiches bei der Ab- wehr gegen Europa gerichteter kriege

rischer Lmstürme auf,'bet denen es zu wiederholtem Male Kämpfer aus allen europäischen Rationen unter seiner Fahne vereinigte, und legte dar, wie das Reich gerade in diesen Tagen dem Bol schewismus, der eine Welt der Cntsee- lung durch Beseitigung der alten Werke erstrebt, die Welt der Beseelung ent gegenstellt und das Abendland vor einer ungeheuren Gefahr beschirmt. Mit dem deutschen Siege und dem Siege der Bundesgenossen wird eine neue Welt voll Menschrnglück, gebunden an Men- fchenpfllcht, erstehen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 18.09.1940
Physical description: 4
die Griechen damit, daß es unter der Türkenherrlchast eben weni ger lebensgefährlich zu leben war, wenn man als Albane galt. Von der albanischen Sprache sagt der deutsche Sprachforscher Gustav Meyer, Laß auf 5140 albanische Umgangsworte 1420 romanischer Abstammung, 540 slawischer. 1180 türkischer, 840 neugriechischer. 40V indogermanischer und etwa 130 unbekann ter Herkunft kommen. Meyer nimmt an. daß die zwei letzten Gruvven die ur sprünqliche illyrische Sprache vertreten, über die aber sehr wenig bekannt

in einen Zustand nervöser Erschütterung und so gar teilweiser Hysterie getrieben worden ist. Das nächtliche und tägliche Dröhnen der deutschen Flugzeugmotoren ist zu ei nem unerträglichen Alpdruck der Bevöl kerung geworden, die mit beklommener Angst den Augenblick erpiartet, da der große deutsche Angriff auf England be ginnt. Es ist nämlich dem einfachen Mann in England und der einfachen Frau in Stadt und Land nicht verborgen geblie ben, daß der gesamte britische Verteld: gungsapparat vor wenigen Tagen

, 16. — Aus London wurde gemeldet, man befürchte daß die St. Pauls-Kathedrale, ein nationales Denkmal der Engländer, einstürzen wer de. weil eine deutsche Fliegerbombe mit Zeitzünder in der Nähe der Kathedrale gefallen sei. Die Deutschen sollen also verantwort lich gemacht werden, wenn die Kathedrale einstürzt. Es ist eine altbekannte Tatsache, wie auch jetzt vom Londoner Korrespon denten der United Preß betont wird, daß die Kathedrale sehr schlecht fundiert ist. Der Autobusverkehr ist schon seit Jahren

. Die Assentücke und Afsengeschwin digkeit der Gibraltarer Langschwänze könnten bei kluger Planung jedenfalls für die Dienste Seiner Majestät nützlich gemacht werden. Und warum auch nicht? Hatte Hannibal seine Kriegselesantsn, warum sollte nicht Churchill seine Affen haben? Bomben auf Nordirland Stockholm, 17. — Nordirland, der bei England verbliebene Teil der irischen Insel, hatte am Freitag zum ersten Male in diesem Kriege Luftalarm. Deutsche Flugzeuge belegten die militärischen Ziele in Belfast

auch, wie Frauen es machen müsse:,, wenn ihre Pappenheimer abseits geraten: d^n Spieß umkehren und Gleiches mit Gleichem vergelten. Die Regie Heinz Rühmanns si chert dem Film ein floites Tempo, eine tem peramentvolle Musik unterstüyt das gute Spiel Beginn: S. K.M. 8, 9 30 Uh'. » Luce-KIno. Der lustige Fliegersilm »Zch möchte stiegen! mit Fromby George, Polly Ward und Jack Hobbs. — Eine Welle köstli chen Humors durchzieht diesen Film aus dem Reich des Aethers. Fliegen wollen und müssen und das Flugzeug

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Dolomiten
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Page 11 of 24
Date: 22.12.1934
Physical description: 24
, o du selige. . . (Forts.) — Leip zig 21.30 Last uns lauschen (Schallol. > — München 21.20 Heilige Nacht von L. Thoma. Musik v. F. Adam. — Bero münster 21 Nochr. 21.10 Weihnachts musik. — Strastbnrg 21 Deutsche Nachr. Schallpl. 21.30 b>s 23.15 Bnter Weih nachtsabend. — Wien 21.05 Friede d. Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind. Weihnachtsmusik der Völker . Frankfurt 22 Alnenländ. We!h- nachten. 22.30 Weihnacht-tanz. Glaube. Hoffnung. Liebe. — Leipzig 22 Lob der guten Dinae. Eine klinaen

- de. singende, aromatisch duftende Aus- wahllendung aus d. Schlaraffenland. 22.30 Orgelm»sik a. d. Thomaskirche zu Leipzig. — W°sn 22.05 Nachr. 22.15 Weihnachtsmusik. Sonntag Beromünster 18.00 Das Drel- ELR.L# kLnigssingen im Luzerner Wig gertal (zum 6. Jänner). — Prag 1,7.55 bis 18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Nachrichten. — Wien 18.05 Das Weihnachtskonzcrt von Arcangelo Corelli (in. Schallpl.) 18.35 Stunde der Zungen. Nud. Felmayer. Aus seinen Werken. ^72Berlin 19.10 Die Nacht d. Tiere. ELsyS ,Jicl

26.15 Der Barbier v. Bagdad, heitere Over von Cornelius. Orch. Lig. Dr. Busch- kötter. — Leipzig 26 Orchesterkonz. — Belgrad 20 Hoffmonns Erzählungen. — Beromünster 20 Die li-ben Kleinen — die lieben Großen. — Wien 20 Ope retten von Job. Strauß. Zvklus. Eine Nacht in Venedig. Komm. Oper. Stuttgart 21.00 Saarländische 8^>'Juaend an die Jugend d. Welt. — Beromünster 21 Nachr. 21.16 Spät konzert. — Straßüurg 21 Deutsche Nachrichten. Schallpl. 21.36 bis 23.30 Weihnachtsfeier. — Wien feit 20 Eine Nacht

in Venedig zirka 21 Nachrichten. S71JJ ®ctlin 22.30 b'a 24 Unterst il- tungsmusik. — Frankfurt 2°> °>o Volksmusik. — Le'v'fq P2.20 bis 0.30 Unterst -Konz. — München 22 Saar ländische Jugend a. d Juaend d. W»lt. 22.15 Nackir. 22 39 bis 24 lrröhl'che Nalksmusik. — Hilversum °'>55 bis S3io Beethoven-Konz. — Wien 22.15 Blasmusik. 11111:1I I. 111111I I11111III11I II I111 1 1 ll Mittwoch Beromünster 18 Welhnachts- —L».l Hebet, mr Laute. — Prag 17.55 bis 18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Nachr. — Wien

18.19 Weih nachtsmelodramen. 16.35 Ludwia von Beethoven: Septett kür Violine Vialn. Klarinette. Harn. Faaott, Vialancsllo und Kontrabaß, Cs-Dur. op. 26. B TIöambnrg 19 Weihnachtssingen - 9 des Maadeb'i-oer Domchores. — Leipzig 19.29 Weihnacht in den Alpen. Oesterreichifch' Hirten- und Kripvenlieder. — Münch-n 19 Der fuchziqst Gebortstog. Ein Nürnberger Singspiel a. der Biedermeierzeit v. F. Rauer. Musik n. F. Dinkelmeyer. — Stuttgart 19 Deutsche W'>bnacht Im Ausland. 3 Funkbildr. — Beromünster 19.16

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 11.08.1868
Physical description: 4
wird in diesem Schriftstürke gesagt: „Der natürliche Bundesgenosse Italiens ist Deutschland. Der natürliche Nebenbuhler Italiens ist Frankreich. Denken wir uns ein vollkommen selbst- ständiges, in Einheit zusammengeschlossenes Italien, das der Stapelplatz nicht blos seiner eigenen so zahl- reichen Produkte ist, sondern auch derjenigen südlicherer Gebiete, und nehmen wir andererseits ein ebenfalls in Einheit zusammengeschlossenes Deutschland an, reich an eigenen Produkten und durch diejenigen des Nor dens noch ferner

. Die Niederlage von Lissa sei daher von Frank reich niit Vergnügen aufgenommen worden. Aus zu fälligen Ursachen habe Frankreich 1859 einige Sym pathien für Italien gezeigt; heute komme jedoch die wahre Gesinnung Frankreichs zu Tage. Italien müsse beizeiten verhüten, daß Frankreich sich nicht des Staa tes Tunis beinächtige, wozn es unlängst Lust gezeigt; denn das wäre die erste Etappe nach Sardinien. Frank reich dürfe nicht das mittelländische Meer beherrschen, dürfe nicht den Rhein an sich reißen. Dankbarkeit

. Die Erlangung der unbe strittenen Macht im Mittelmecre müsse der beständige Gedanke Italiens sein, daS Ziel seiner Minister, die Grundlage der florentinischen Staatskunst. Ein preußi scher Staatsmann habe, sich aufJtalien stützend,Deutsch land die Einheit geben wollen. Was hätte geschehen können, sei nicht in vollem Maße geschehen. England und Rußland sehen zwar nicht mit günstigem Auge die volle deutsche Einheit; doch würden sie sie nicht bekämpft haben,wenn dadurch eine andereUebermacht(dieFrank- reichS

des Freiherrn v. Beust. Wien, !>. Aug. Unter den zahlreichen Fahnen, welche die Festhalle schmückten, wurde besonders die alte histori sche, stark verwitterte JunSbrucker Fahne, welche die Ti roler in allen Kämpfen für'S Kaiserhaus und sür's deutsche Vaterland hoch gehalten haben — allgemein bewundert. Mehrere Wiener Frauen faßten den Entschluß, diese alte, ehrwürdige Fahne mit einem Bande zu schmücken. So chnell dieser Entschluß kam, ebenso schnell wurde er aus geführt. Als sich die Tiroler Schützen

Donnerstag um 7 Uhr Abends zum Zlusmarsche auf die Weftbahn rüsteten, wurde ihnen eine seltene Auszeichnung zu Theil. Mehrere Wiener Frauen hatten sich am Platze vor der Heumarkt- kaserue versammelt, und befestigten, nach einer vorherge gangenen kurzen Ansprache und Ueberreichuug einer Wid mung an Dr. Schönherr, ein reich in Gold gesticktes Band unter endlosein Jubel der Tiroler Schützen und der zahlreich erschienenen Bevölkerung, an die ehrwürdige alte Fahne. Dr. Schönhcrr dankte im Namen der Schützen

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