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Page 2 of 6
Date: 07.04.1941
Physical description: 6
Regierung vollkommen« Klarheit durch di« Rede des Reichskanzler? vcm NO. Jänner 19-11 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulaffcn, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen. Richtsscstoweniqer wurden in Griechenland immer mehr britische Truppen ausgenommen. Angesichts dieses Ilmstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzu- stcllcn. daß Griechenland, unzweifelhaft gemein same Sache mit England macht und . daß es daher

zweifelteren Versuchen angetricben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zn errichten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konflik tes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawicn ein gefügiges Werkzeug erblickt, »m den Brand womöglich auf dem ganzen Bal kan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war cs immer das Bestreben des Deutschen Reiches, einen Ausgleich der Inter essen

auf dem Balkan zn schaffen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Stojadinowitschs im Jahre 1039 machten sich in Südslawicn Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charits gefun denen Geheimakten des französichsen Eeneral- stabes konnte die deutsche Regierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln. Diese bereits veröffentlichten Dokumente nei gen

, daß Südslawicn seit dem Sommer 1930 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frankreich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 10. August 1930 fand zwischen dem südslawischen Ecneralstab und dem französischen Gesandten eine Vorbesprechung Übel das pro jektierte französische Saloniki-Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondcr- mission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offizier ans dem Stabe Gamelins zugeteilt. In den ersten

ändern sollte''''' Südslawicn bereit, sich an dessen Seite > stellen. In Kenntnis aller dieser Umstände i ic die deutsche Regierung seltene Langmut >' Geduld, in der Hoffnung, Süd- slawicn w»e noch auf den Weg der Vernunft zurückkchrl, d. auf den der Verständigung mit der Achse Vom lettischen Reich und Italien wurden ivicdcrblte Versuche unternommen, die Bel- gradcr^egicrung von der Ratsamkeit einer Der- ständi.ung und Zusammenarbeit mit der Achse zu ij »erzeugen. Diese Versuche gipfelten

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Page 2 of 8
Date: 07.09.1938
Physical description: 8
bowillkommt. Staatsminifter Wagner verlaß hierauf die übliche Proklamation Hitlers. Sie besagt u. a., heilte sei das Reich innerlich gefestigt uno äußer lich gesichert. Die Ketten der Friedeusverträge seien gesprengt und das deutsche Volk auch inner lich der äußeren Freiheit würdig. Und wenn ein englisches Blatt geschrieben. Hitler müsse zuerst mit verschiedeiSkn Staaten eine Reihe von Ver trägen abschließen, bevor er sich überhaupt auf dem Reichstag zeigen dürfe, so erkläre er, nicht mit Verträgen stelle

iu Deutschland • feststellen wollen. Hitler versicherte, daß das Reich ganz im Gegenteil eine wahre kulturelle Wiedergeburt «rlcS«. Die italienische Abordnung bei Görtng. Nürnberg. 6. August. Di« italienische Abordnung für de« 10. Reichs parteitag unter der Führung S. E. Farinacci wurde heute von Felomarschall Eöttng empfan gen. Göring unterhielt sich lang« überaus lie benswürdig mit Abg. Farinacci. Im Verlaufe des Gespräches wurde die italienisch-deutsche Solidarität erneut bekräftigt. Die Nationalpreise

der Prager Regie rung sehe einen mehrmonatigen „Eottessrieden' zwischen Tschechen und Sudetendeutschen vor so wie ein administratives^ Kantonalsystem ftir das iudctendcuttche Gebiet, womit aber den in tsche chischem Gebiet wohnenden Sudetcndcutschen wieder nicht aebolfen wäre. D. Slb.i Deutschfeindliche Kundgebungen in Polen. Warschau. 5. September. In einem Telegramm an den Ministerpräsi denten Ekladkowski hat der deutsche Senator Dr. Wiesner diesem mitgeteilt. daß Freitag in Vielsko

eine deutschfeindliche Kundgebung des Westmarkenverbandes stattgefundcn habe, bei der alle Fensterscheiben der Privatwohnung Wics- ners sowie der Redaktion der ..Schlesischen Zei tung'. eiires Organs der deutschen Minderheit, eingeschlagen wurden. Die erregte Menge habe weiterhin ein« deutsche Buchhandlung gestürmt und mehrere deutsche Bücher, darunter auch einige Exemplare von Hitlers „Mein Kampf', verbrannt. Die Polizeibehörde erklärte, daß die Sicherheitsorgane rechtzeitia eingeariffen hätten. Eine Untersuchung

zum ersten Male eine bleibende Stätte gefunden, fast bis zu dem Zeitpunkt, als das erste Reich zerfiel. Sieozehnmal zog eine Abordnung des Senats mit den Kleinodien zur Kaiserlrönung nach Aachen, Rom. Frankfurt, Rcgensburg und Augs burg. ■ Gemäß den Bestimmungen des Privilegs wur den die Kleinodien in Nürnberg alljährlich ein mal auf dem Marktplatz dem Volk gezeigt. Rund hundert Jahre wurde dieser Brauch geübt, das letzt« Mal 1023. Don da an wurden di« Klein- odien vom Altar der Heiliggcistkirche

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Page 1 of 6
Date: 05.05.1941
Physical description: 6
, das Reich habe dort nie selbst süchtige Absichten und noch weniger gebietliche Bestrebungen verfolgt. Es habe sich einzig vor- genommen. wirtschaftliche Beziehungen zu den einzelnen Staaten anzuknüpsen und zu vertiefen und dies im Interesse jedes einzelnen und aller. Die deutsche Politik habe auf der Realität osfen- kundiger Interessen gesutzt. Das Deutsche Reich sei ein Industriestaat, der Lebensmittel und Roh stoffe benötige. Die Volkswirtschaften des Deut schen Reiches und des Balkans ergänzen

sich gegenseitig, woraus stch die Möglichkeit umfassen den und intensiven wirtschaftlichen Austausches ergibt. England und Amerika, welche das Deutsche Reich eines unzulässigen Willens zur Durchdringung des Balkans bezichtigten, hätten in den dortigen Ländern nur als Verkäufer auf- treten können, niemals aber als Käufer. Gerade die weise, aujbauende, umsichtige deutsche Politik habe den Erstminister Churchill bewogen, seine ruchlose umstürzlerijche und brandstifterische Arbeit aus dem Balkan einzuleiten

zu suchen. In der Hoffnung, trotz allem an einer raschen friedlichen Klärung Mitwirken zu können, verzichtete das Deutsche Reich seinerseits darauf, die Beziehun gen zu Griechenland nbzubrechen. Aber — fügte Hitler hinzu — ich gab deutlich zu verstehen, dah mir nicht untätig einer zweiten Auslage von Saloniki zusehen würden. Leider wurde meine Mahnung, die darauf ausging, begreiflich zu machen, daß ich entschlosien war, die Engländer wieder ins Meer zurückzuwerfen, auf welchen Teil Europas auch immer

Balbo 42. Schriftleitungs-Fernrufe 13-86 und 13-37. Berwaltungs-Fernruf 11-48. Lerantwortlicher Direktor: Nu doli Polch. Merano- via Galilei Nr. 2. Telephon 23-68: Breffanone: Athesia. via Torre bianca. — Druck und Verlag: Slthesia. Bolzano. Via Italo Balbo 42. — Conto corr. postale Nr. M'712 laut eigenerCrKlLrung nicht zurUuterstützung Ler ttakLtrettkrSfte Laut Hitler hat der Duce niemals auch nur um eine einzige deutsche Division ersucht, Hitier schreibt vielmehr der Zermürbuug der griechischen

Rede. Übersicht über die Ereignisse feit Juli 1010. Er begann dieselbe mit einer ausführlichen Uebersicht der Ereignisse seit der letzten Reichs tags-Sitzung vom Juli 1910. Dann sprach er von den verschiedenen Versuchen zur Erreichung einer Verständigung mit England und sagte, dieselben seien infolge der auf jede Weise van der jüdischen und kapitalistischen Internationale unterstützten Umtriebe einer von Churchill geführten Clrque sehlgeschlagen. Der Plan, des Erstministers Churchill, das Deutsche

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 06.11.1944
Physical description: 4
wieder hat, und wenn man viel ausgegeben, noch hat. wenn alles da ist und man sagen kann: Nimm dir, such dir aus, es ist da! Wer den Reichtum verachtet, gleicht dem Fuchs, dem die Trauben zu sauer sind, weil er sie nicht erreichen kann. Es trifft im allgemeinen für alle Menschen zu: Oh, wenn ich reich wäre! Auch für die Sprache sind Reichtum, Fülle, Ueberfluß bedeutsame Vorteile: Ueberfluß im Wortschatz, Bedeutungs fülle. Formenreichtum. Das deutsche Volk Ist im besonderen Maß reich an Urkraft und Naturkraft, an geistiger Veranlagung

im besonderen Maße, sie ist „der Geschichte gewordene Geist eines Volkes“ (Herder), es müßte mit Wundern zugehn, es wäre ein Rätsel der Natur, wenn die Sprache der Deutschen, dieses großen Volkes, das Gewaltiges und Weltbewegendes buch wird eine halbe Million Wörter aufweisen. Im Italienischen zählt man 00 000. im Französischen 110 000, im Englischen 150 000, wir Deutsche ver fügen über 500 000! Also Reichtum, Überfluß! Wir können wühlen im Gold schatz unserer Sprache und schwelgen in ihrer Fülle. Wie kam

Art entspricht der deut sche Akzent, der die Zusammenset- zungsmöglichkeit bietet und so neue Wörter nach Laune und Gelegenheit bilden kann, auch Wortungeheuer, die nur der Deutsche auszusprechen ver mag. Ein drittes sind die vielen sinn gleichen Wörter für einen Gegenstand, ein Geschehen, die Synonyma, die un sere Sprache aufweist und immer neu bildet, und schließlich, daß unsere Sprache nicht erstarrt, auf eine Ent wicklungsstufe festgelegt ist wie etwa in mancher Hinsicht das „klassische

, die eigene Sprache, so oder so, sie gilt einem als schön, und diese' gefühls mäßige Beurteilung hat auch ihre Be rechtigung. ln diesem Sinn gelten die lieben Worte Max von Schenkendorffs für jede Sprache: Muttersprache, Mutterlaut. Wie so wonnesam, so (raut! Erstes Wort, das mir erschallet. Süßes, erstes Liebeswort, Erster Ton, den ich gelallet. Klingest ewig in mir fort. Aber die deutsche Sprache kann auch im Vergleich mit anderen Spra chen als besonders schön bezeichnet werden, sie entspricht der Größe

., das sind Eigenschaften, die sie jeder Sprache ebenbürtig an die Seite stellen, und wenn ein Deutscher, der seine Mutter sprache von Grund ans kennt und sie schön spricht, behauptet, sie sei die schönste Sprache der Welt, so hat er auch nicht unrecht. Reichtum, Fülle, Ueberfluß, ob an Gut und Geld, an Lebenskraft oder an geistigen, seelischen Eigenschaften, bilden die Grundlage für große Wirk samkeit. Reich zu sein erzeugt Wohl behagen, allemal. Es ist doch schön, wenn man hat, immer

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 22.10.1943
Physical description: 4
genen Woche wceder fünf neue deutsche Theater im Reich eröffnet und zwar in Königsberg, Hamburg, Hannover, Bauv zen und.Schweidnitz.^ Museums - Erweiterung Das im Barockmuseum der Marburger Burg untergebrachte Untersteirische Mu seum ist um zwei neue Abteilungen ver größert morden, um eine archäologische und eine volkskundliche Llbteilung. 50 Jahr-Feier in 'Antwerpen Die Flämische Oper Antwerpen brachte unter der musikalischen Leitung des Ge^ neralmuflkdirektors Hendrik Diels zur Erinnerung

-wie die Stunngeschüße. Die enorme Wirkung die ser Selbstfahrlafetten verstärkt in ihrer Weise das deutsche artilleristische Gesamt- potential an der Ostfront. Nicht zuleßt sei noch die Heeresflakartillerie erwähnt, die ausschließlich dem Schuß des Heeres dient und deshalb in dessen Schnelle Verbände eingegliedert ist. Ihre schweren Geschüße führen den Kampf ge gen Hochangriffe und Luftaufklärung, während ihren leichten Geschüßen die Abwehr von Tief- und Sturzkampfan- griffen obliegt. Neben dieser Lkiifgabe

Office. England hat den USA. Flugzeugträger geliehen Den Amerikanern mangelte es an Tankern — Lewellin bestätigt schwere Verluste wjetunion aufmerk weiß, daß durch s Wenn der zuständ Pflege der Muttersprache 200 Jahre „Königliche Deutsche Gesellschaft'* am beobachtet. Man e der Kreml spricht, .. , ge Referent im Au ßenministerium ln Ankara seinem Gene ralsekretär, der noch soeben Botschafter In Moskau war, oder seinem Minister die lebersetzung eines Artikels vorlegt, der Ich die Besprechung

kann die „Königliche Deutsche Gesellschaft' in Kö nigsberg den Tag ihres 200jährigen Be stehens begehen. Sie ist von dem Königs- berger Professyr Flottwell auf 2lnregung Gottscheds nach dem Muster der Leipziger „Deutschen Gesellschaft' gegründet wor den. und der Zweck war Pflege und Ver edelung der deutschen Sprache und Lite ratur. 2luch sie führte zunächst den 2!a- men „Deutsche Gesellschaft.' Im Novem ber 1743 verlieh ihr Friedrich der Große das Prioclegium, sich „königlich' zu nen nen, daher gilt dies Jahr

lm wesentlichen die in den Versammlungen gehaltenen Vorträge bil den. Bis jetzt sind dreizehn Hefte erschie nen. Die Gesellschaft zählt z. Zt. 150 Mitglieder. Während ihres nunmehr 200jährigen Bestehens- hat sich die „Kö nigliche Deutsche Gesellschaft' zu einem bedeMamen Faktor des oftpreußlschen Kulturlebens entwickelt. I'lit-sssucfa Wolken Wissenschaftliche Versuchs und Darstel lungen. wenn sie die nicht fachlich interes sierte ösfentlichkeit mit Problemen der Naturwissenschaft Technik oder Wirtsclmft

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 06.07.1897
Physical description: 8
den anderen Völkern, namentlich gegenüber den ver einigten Slaven. Aber dies hatte solange garkeine Ge fahr, als Oesterreichs Herrscher die römisch-deutsche in Deutschland und Italien inne hatte. Dies ist aber in neuer und neuester Zeit wesentlich-anders geworden: Oesterreich wurde nach Osten geschoben, es hat in Deutschland und Italien nichts mehr zu sagen, Oesterreich ist'auf sich selbst beschränkt. Dazu hatten Napoleon III. und Mazzini die Parole ausgegeben, das alte kernkatholische Reich der Habsburger

Oesterreich mit Hilfe des Centralismus germani sieren, so wollen jetzt Czechen und Polen mit Hilfe des Föderalismus das deutsche Volk in Oester reich vergewaltigen. Es ist kein Zweifel, dass der bisherige Besitzstand des deutschen Volkes in Oester reich bedroht ist. Um beim Zunächstgelegenen anzufangen: Die Italiener rücken in Tirol Schritt für Schritt vor; in Kärnten und Steiermark dringen die Slovenen vor, in Böhmen und Mähren aber die Czechen ; die Deutschen verlieren eine Position

, namentlich der Slaven. Die Deutschen haben den österreichischen Staat gegründet. Deutsche Truppen unter Führung ' des deutschen Königs Rudolf von Habsburg er fochten den Sieg bei Jedenspeugen 1273, infolge dessen die Habsburger nach Oesterreich kamen. Um den Kern der österreichischen Herzogtümer sammelten sich nach und nach die übrigen Pro vinzen des Reiches, welche mit deutscher Cultur durchdrungen wurden. Auch Ungarn erhielt deutjche Cultur und wurde hauptsächlich durch deutsches Blut

der Türkenherrschaft entrissen. Weil die Deutschen Gründer des Staates waren Md die Dynastie deutsch und deutsch gesinnt war — noch Kaiser Franz Joses erklärte auf Napoleons lockendes Angebot, die Frucht der Siege von Magenta und Solserino zu opfern, Oesterreich ihn nicht hindern würde, das Me Rhemuser zu erobern: „Ich bin ein deutscher W' so wurde ganz naturgemäß der deutsche «UM herrschenden. Die Deutschen bildeten Seitebürde uns von sehr geschätzter zwar von jeher nur eine Minorität gegenüber

kann, und dass auch jene Stellen, welche die Kenntnis einer zweiten Landessprache nothwendig oder ^ erscheinen lassen, mit Nichtdeutschen be Werden. Unsere Vorfahren giengen ganz anders vor, sie haben damit in Böhmen und Ungarn Position gefasst, dass sie die Sprache dieser Länder lernten und in fremdem Lande sich eine deutsche Heimat gründeten. Es ist ein tiefbedauerlicher Irrthum unserer Deutschliberalen, zu meinen, man wäre kein ordentlicher Deutscher mehr, wenn man auch Czechisch oder Slovemsch versteht

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Der Nornenbrunnen
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Page 6 of 8
Date: 01.07.1936
Physical description: 8
aus dem Reich und aus Österreich. Immer mehr kamen diese mit den deutschen Fersentalern und Bewohnern der Hochebene zusammen und jene, soweit sie nicht schon vorher vielfach in die deutschen Lande in Arbeit gegangen waren, sahen den Nutzen ein, den ihnen die Kenntnis der hochdeutschen Sprache ver schaffte. Seit den siebziger Jahren hatte es im Fersental deutsche Schulen mit wechselndem Schicksal gegeben und in Skt. Sebastian und im Hauptort Filgreit hatten sich bis 1887 und 1894 Schulklassen

Tiroler deutschen Sprachinsel, bis i. I. 1862 der deutsche Priester Franz Zuchristian aus Kaltern hinversetzt wurde. Er fand zu seiner Überraschung eine alte deutsche Mundart hier vor und teilte diese Entdeckung in mehreren Zeitungen mit. So wurde Lusern bekannt und 1866 such ten es die Tiroler Professoren und Sprachforscher Ignaz von Zingerle und Christian Schneller auf. Die wissen schaftliche Ausbeute Zingerles war fein Lufernifches Wörterbuch von 1869, das freilich nur aus 39 zweispalti gen

Seiten und 9 Seiten Sprachlehre bestand. Dagegen hat uns der langjährige Kurat des Ortes, Joseph Bacher, 1905 ein wissenschaftlich hochwertiges und erschöpfendes Buch darüber geschenkt, das nicht übertroffen werden kann. Um dieselbe Zeit wies Zingerle auch auf das deutsche Fersental hin, das 2K> Stunden östlich von Trient und 1 Stunde westlich von Persen ansteigt, und so wurde man sich wieder klar, daß in dem Kreis zwischen Trient, Bas- san, Visenz und Berne (Verona), wie Andreas Schmeller es 1838

Haftung in München gegründet, die das alte Langobardenschloß erneuern und verwerten sollte. Als der Münchner Verleger Julius Leh mann, ein wirtschaftlich bewanderter Mann, 1907 dadurch, daß er und 30 andere Mitglieder je ein Zimmer auf eigene Kosten ausbauen ließen (gegen freies Wohnrecht), den Weg zur nutzbringenden Verwendung und Bewohnung wies, wurden die Burg Persen und der von der Gesellschaft er baute „Seehof' am Kalnetscher (Christopher) See Stütz- und Treffpunkte für völkische Deutsche

wird in einer Kalnetscher Urkunde am 24. Jänner 1442 ein Blasius, Sohn des gestorbenen Brigentus von Luferna, Einwohner von Asiago, als Be sitzer von 4 Masi, also Bauernhöfen, in Lusern bezeugt (Reich; Lor.). Reich (Trid., 11, S. 200, 272, 349) ver mutet, daß es Erblehenshöfe der Kirche von Brancafora gewesen seien. Am 7. Hornung 1471 wird die Gegend über „Liserna', am 27. Weinmond 1556 und am 5. Herbstmond 1559 Luferna selbst erwähnt und fortan noch öfter. Jedoch ist Lusern damals noch eine ganz spärliche An- siedlung

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 08.07.1926
Physical description: 16
. Der „Dolksbote' hat darüber schon früher einmal berichtet. Sozialdsmokratm und Kommunisten möchten das Vermögen der Fürsten unterschiedslos ein ziehen, auch wenn es sich dabei um deren un zweifelhaftes Privatvermögen handelt. Die sogenannten Mittelparteien, die gegenwärtig in der Rogievunig vertreten sind: Zentrum, Deutsche Wolkspartei, Bayerische Dollspartei und Demokraten stehen auf dem Standpunkte» i daß das unzweifelhafte Privatvermögen dm Fürsten zu verbleien habe und was den Fürsten

Hornberger Schießen, har besser al-u irgend etwas anderes wtäier einmal dar-' getan, und zwar nach allm Richtungen hin, wohin es führt, wenn auch die wichtigsten Fragen nicht von grundsätzlichen, sondern lediglich von Parteigesichtspunkten aus be handelt' werdm. Mussolini gegen dieAufkeilung Oesterreichs. Der Berichterstatter der „Wiener All gemeinen Zeitung' hatte kürzlich eine Unter redung Mt dem Ministerpräsidenten Musso lini, der sich u. a. folgendermaßen über Oester reich äußerte: „Ich glaube

Fürstenhäusern um die Vorherr schaft in Deutschland zu Preußens Gunsten entschieden worden. Oesterreich, dessen Für sten mehr als ein halbes Jahrtausend die deutsche Kaiserkrone getmgen, war nun aus Deutschland völlig hinausgedrängt. Unter Preußens Führung konnte ein neues Koffer- tum — das der Hohengollern — aufgerichtet werden. Auch Bayern, Hannover, Hessen, Frankfurt, Sachsen warm auf Seite Oester reichs gegen Preußen gestanden. Auch sie wurden teils oen Preußen niedergerungen, teils stellten

sie nach der Niederlage der Bundesgenossen dm Kampf freiwillig ein. Zwei Folgen des preußischen Sieges fallen hmte bei einer Rückschau auf die letzten 60 Jahre besonders ins Auge: Eine gute und eine schlimme. Die gute Folge bestand in der Vereinigung der meisten deutschen Stämme in einem gemeinsamen Reiche. In einer der traurig sten Abschnitte der deuffchen Geschichte hatte Kaiser Franz von Oesterreich im Jahre 1806 die tausendjährige deutsche Ka-iserkron« nie- dergelegt und gegen dm Titel eines Kaisers

Reich mehr, nur mehr einen „deut schen Bund', dem die verschiedenen deut schen Staaten, auch Oesterreich und Prm- ßen,-angehörtm. - Dieser,Bund war im Grunde nichts ande res, als ein Verein von verschiedenen von einander unabhängigen Staaten-, die wohl gemeinsame Ausschüsse, Räte usw. hatten, aber keine gemeinsame Führung, die daher auch keine Macht nach auhm darstellten und darum der deuffchm Nation einen hinreichen den Schutz nicht gewährleisten konntm. Noch einmÄ hat das deuffche Volk dm Versuch

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 22.04.1944
Physical description: 6
wahllos auf die Stadt und trafen' auch die Kathedrale Rotre Dame. Das Wahrzeichen der Nor mandie wurde fehr schwer beschädigt. Cs ist gewissermaßen eine Ironie der Geschichte und gleichzeitig kennzeichnend für die britische Skrupellosigkeit, daß die Engländer auch die Denkmäler und be deutenden Bauwerke ihrer früheren Verbündeten vernichten. Im Juli 1940, als die Stadt im Kampf, zwischen Deutsch land und Frankreich noch im Frontbe reich lag, hat die deutsche Wehrmacht di« Kathedrale

blutig schlu gen und kaum, daß die Wunden ver krustet und vernarbt waren, wieder und meist aus nichtigen Ursachen aufeinander losgingen, baute das Inselvolk fein welt weites Kolonialreich auf. Das ist Zauber und Geheimnis des Empire auf die einfachste und einzig richtige Formel ge bracht. m tmtitet Aufsatz folgt) Aus dem Reich Ti«! Vorarlberg S&SjraStf? SfÜS KachtrSglfche Beförderung jn Kreisen der Bevölkerung hat das Herren mit öffentlichem Interesse an den frühere Direktor der.putschen Umsied

den Gamsberges die seit Tagen erwartete Lehrgang. Die Zöglinge des Postschul- Lamme. In einer Breite von mehreren amts wohnen im Schulgebäude selbst, das hundert Metern stürzten gewaltige Schnee- ^ jeder Hinsicht vorbildlich eingerichtet Massen zu Tal, alles b»s auf den Grund ist. j mitreißend. Bäume wurden entwurzelt, _ , W ithriiBa* wpwW.il *i„MÄ Udan . tauten sich die infolge der Schneeschmelze Dessau. — In Dessau wurde jetzt der ohnehin hochgchenden Bergwafler und erste Rachwuchs-Elnsatz-Laden im Reich

. Reich geworden, kehrte er nach! Deutschland zurück, wo er bei Hamburg das Gut Glinde kaufte. Nach dem Welt krieg beschloß der unternehmungslustige Mann, seiner Heimat Neuland aus dem Meere zu gewinnen. Nach jahrelangen Arbeiten war der neun Kilometer, lange Deich fertig, hinter dem sich fruchtbares Ackerland breitete. Sport - Lpist - Bergsteigen Lawinen drohen im Ho^gebirge 3m Lauf« der knappen 70 Jahr« des neu zeitlichen Alpinismus schuf man allerlei Hilfs mittel und entwickelte okt alpine Technik

eine Feierstunde im Gro ßen Stadtsaal in Innsbruck mit der Rede des Gauleiters Hofer wurden Ausdruck der Treue, die jeder verantwortungsbe wußte deutsche Äolksgenosse gerade am 55; Geburtstag des Führe r » stärfer denn je empfindet. Gauleiter Hofer knüpfte in feinen Aus führungen an die Worte des Gemein- fchaftsliedes an. das vorher durch den Saal geklungen war: „Der einzige Schwur, den wir schwären, der soll un- ferm,Führer gehören!' Das soll der Schwur sein, unserem Führer in die sem gewaltigen Ringen

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.11.1944
Physical description: 8
in das Reich treten wollen als anständige Söhne Len wieder £2 1 JLTZ qi führeranwärter. die nun in diesen ein- in ständiger Breitenarbeit geleistet und Enkel der Ahnen. c- _\ on “fand- ze |„ en Lehrgängen militärisch nach den hat. Die Übung mit der Schußwaffe auf Der Gauleiter wies am Schlüsse sei- senutzen aus dem uau Tirol-Vorarlberg, Erfordernissen des modernen Krieges den Schießständen in den Dörfern, das ner Ausführungen noch besonders da- iltß zur AtlMVJmmo' nie Imterfitfirer. An* tfrimionc nei

, den der militärische Leiter der Führer wird bei den’Standschützen der Ausbildungslehrgänge. Ritterkrcuzträ- soldatisch Tüchtige und damit zur jr er Major L a p. entbot und der von ner Möglichkeiten in seinem Sinne zu Verpflichtung die Tradition der herrli- Führung Befähigte, der auch in seiner Jen Standschützen mit Begeisterung erzwingen. Diese Erkenntnis, die uns die an den Grenzen des Reiches drohende Gefahr mit harter Eindring lichkeit vor Augen führt, kann uns Deutsche aber nicht verzagt machen, sondern weckt

ist Leib und Leben für sich, seine Heimat und sein Volk einzusetzen. Nunmehr ist wieder der Augenblick gekommen, da Reich und Volk bedroht sind und ein haßerfüllter Feind nicht nur unsere Niederlage, sondern auch unsere Vernichtung will. Der Führer hat den Deutschen Volkssturm chen und ruhmreichen Regimenter der Tiroler K a 1 ser|ä ger und Ka 1 s er- schützen und der Standschüt zen. die im ersten Weltkriege Wunder an Tapferkeit und Standfestigkeit verrichteten. Die Standschützen von 1944 sind be reit

zu beweisen, daß sie ebenso stand fest und tapfer in der Verteidigung Haltung und in seiner nationalso zialistischen Gesinnung fest und einwandfrei ist. so daß sich ihm der einfache Standschütze willig und gerne anvertrauen und unterordnen kann. Aufgerufen zum Schutze der Heimat und der germanischen Südgrenze, wer den die Standschützen im Falle des Einsatzes auch diesmal wieder für die größere Einheit des Volkes, für das ihrer Heimat sind, wie ihre Vorgänger. Reich der Deutschen kämpfen Schon

. aus. einsatzbereite Aus der Provinz Bozen Die höhere Pflicht Die Panzergrenadiere der Division „Großdeutschland“ haben, wie kürzlich bekanntgegeben wurde, unter sich eine Sammlung für das deutsche-Win terhilfswerk , veranstaltet, die das Er ben. Im Gedanken au sie ist es uns bewiesen, daß die völlige Vernichtung ein Bedürfnis, ja fast eine Erleichte- Deutschlands ihr einziges Ziel ist. Dar rung zu geben, immer wieder zu geben, um darf uns in diesem Kampfe kein und auf diese Welse ein wenig abgelten

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.01.1944
Physical description: 4
ber hoch über ihnen dahinziehen. Aber wir wissen auch, ixifj plötzliche Nebelein» brüch« oft wabre Katastropl-ennüchte sür di« noch England heimkehrenden Terror- bomber schufen. Nach eigenen Ein» aeltändnissen der Brito-Amenkaner Über stiegen dann diele wettermätzia bedingten Ausfälle oft genug die durch die deutsche Abwehr entstandenen Verluste noch um «in Vielfaches. Wann entsteht die »Ver eisung'? Als zweiten Hauptfeind des Fliegers kann man noch immer die Vereisung be zeichnen

Bomben anf einige Orke. Poch unvoll ständigen Meldungen wurden 40 Bom ber abgefchoffen. 14 welkere Flugzeuge verlor der Feind bei Tage über den be- fehlen Westgebieten. Das Oberkommando gibt ferner be kannt: Am den Eindruck der fortgesetzten schweren Verluste, die die Nordamerika- nischen Terrorflieger bei ihren Angriffen gegen die deutsche Bevölkerung erleiden, in der amerikanischen Oeffentlichkeik ab- zumildern. gibt die amerikanische Lnst- wasfe fortlaufend weit übertriebene 216- schüßzahien

deutscher 3äger bekannt. So behaupten die Ämerlkaner bei > ihren An griffen am 14. Okt. 1943 auf Schwein- fnrl 104, am 11. Dez. 1943 auf Etüden 133 und am 11. 3Snner 1944 in Mittel- deutsckland 152. also lnsgesamk 394 denk- sche Jäger abgefchoffen zu haben. Die tatsächlichen Verluste.dagegen betragen 98 deutsche Flugzeuge. Mehr als ein Drittel der Besatzungen konnle mil Fall schirm abfpringen und blieb unversehrt. Polnische Exll-Reglerang unter Antik Kleinläute Antwort an Moskau , Stockholm, 16. Jänner

. — Die polnisch« schewismu» nur aus Ü*t englischen ftir» Britische Einsicht Stockholm, 16. Jänner — „Wir haben bei unseren Luftangriffen auf deutsche Städte sicher große Zerstörungen hervor- ksdrufen. aber bisher hat das deutsche Volk sehr gut standgehalten', erklärte General Sir Walter Kirk in einer vom Londoner Sender übertragenen Betrach tung über die Lage auf dem Gebiete des Luftkrieges. Kirk warnte vor der Illu sion, daß die deutsche Bevölkerung die Luftangriffe nicht durchstehen würde. Sir Walter Kirk

schloß seine Ausführun- gen, „daß das deutsche Volk durchhalten wird.' Lmigrantenregicrung in London hat niinmehr zu dem polnisch-sowjetischen Streit Stellung genmnmen. Sie gab eine Erttärung ab, in der sie auf die Mittei lung der Sowjetregierung, dle am 11. Jänner durch die TaßeAgentur verbrei tet wurde, Bezug ninnnt und darauf ver weist, daß sie wiederholt ihren aufrichti gen Wunsch sür eine polnisch sowjetiiche Vereinbarung auf einer »für beide Sei ten gerechten und annehmbaren Basis' aiim

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 27.09.1944
Physical description: 4
Siegeswillen des Deutschen Volkes bekundete. Wir alle müssen uns ein Beispiel an unserem über alles ge liebten Führer und an den Soldaten der Front nehmen, die fr unerschütter lichem Glauben an das Reich und seine Zukunft die grössten Opfer bringen, die das Deutsche Volk je gebracht hat. Strenge Disziplin und Vertrauen zur Führung sind die Voraussetzungen zum guten Ende des Kampfes. BZ. Sarnthein. Auszeichnung nach dem Heldentod. Dem Ge freiten in einem Gebirgsjägerregiment Josef Wassermann

In Sels am Schiern, wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde an der Ostfront mit dem Eiser nen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet, nachdem er kurz vorher das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten hatte. Kreis Bruneck BZ. St. Lorenzen. Heldentod. Der Gefreite Johann Fischnaller ist am 11. September an der Ostfront gefallen. Getreu seinem Fahneneid gab er sein junges Leben für Führer. Volk und Reich. Wenige Tage vor sei nem Heldentod wurde er für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz

des Unter- Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Offiziers August Kleewein, Sterzing, von Zum Hören und Behalten: Eine Gedenk- Tierarzt Luis Koller und Frau. Sendung zum 30. Todestag des Dlch- ters Hermann Löns; 12.35—12.45 Der tv xxr -i Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei Di© neue Wocnenscnau von zwe j b is drei; 15—16 Opermelodien Im Westen ist die anglo-amerikanische und Konzertmusik; 10—17 Buntes Spiel Armee zum Angriff angetreten mit dem bekannter Unterhaltungskapellen; 17.15 Ziele, den Durchbruch ins Reich

zu er- bis 17.50 Konzert des Hamburger Rund zwingen. Der feindlichen Übermacht setzte funkorchesters unter Leitung von Otto der deutsche Soldat den verbissenen Wil- Ebel von Losen; 17.50—18 Die Erzäh len entgegen, jeden Fussbreit deutscher lung des Zeitspiegels; 18—18.30 Chor Heimaterde zu verteidigen. Diesen fa- und Kammerorchester der Gebietsspiel- Egger in natischen Widerstandsgeist, dem selbst schar Dresden der HJ musizieren; der Feind seine Bewunderung nicht ver sagen kann, erleben wir in der neuen Fol

- 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15—19.30 Frontberichte; 20.15—21.15 Opemkon- ge der Wochenschau in eindrucksvollen zert: Wie es euch gefällt, mit Aus- Bildern vom Kampf im holländisch-bel- schnitten aus Lortzings „Wildschütz“ gischen Grenzgebiet. Hinter jeder Boden- und „Waffenschmied“; 21.15—22 Zoll erhebung, an jedem Waldrand lauern stenkonzert mit Adrian Aeschbacher; deutsche Grenadiere auf die anrollenden Klavierkonzert G-Dur und Leonoren- Feindpanzer. Panzerabwehrwaffen sind Ouvertüre

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Bozner Tagblatt
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Page 8 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
1 ' \ Seils 8 »NOZVEIV T-Ui ll I.ATT« Freiing, den B. Jänner HM5 Wirtschaft und Sozialpolitik Deutsche Kriegswirtschaft an der Jahreswende Berlin, 4. Jänner. Das Jahr 1944 hat für uns trotz der Gebietsverluste keine wirtschaftliche Kri se im Kriege hervorgerufen; auch das Jahr 1915 wird keine solche Krise herbei führen Die von Reichsminister Backe, dem Leiter der deutschen Ernährungspolitik von vornherein aufgestellte These, daß sich die Lebensmittelversorgung der Hei mat nicht auf die Zufuhr

und Griechenland abzugeben. Schließlich hat Deutschland in dem ihn erblichenen Wirtschaftsraum einige bedeutsame Über schußgebiete. Der dem Großdeutschen Reich zur Verfügung stehende Teil Eu ropas hat eine befriedigende Brotgetrei deernte und eine bessere Kartoffelernte als im vorigen Jahre gehabt. Die Parole, die Viehhaltung den begrenzten Futter mittelbeständen anzupassen, ist so früh zeitig gegeben worden, daß mit Aufhören des Weideganges der Tiere auch die Ab schlachtung begann, die allein auf zwei

wichtige Ziele Rücksicht nimmt: die Er haltung des Milchviehs und einer hoch wertigen Stammherde für eine spätere schnelle Wiederherstellung des normalen Viehstapels. Es trifft sich günstig, daß die Gemüseversorgung begrenzt ist. Das deutsche Volk weiß, daß es im nächsten Frühjahr weitgehend auf Fleischgenuß , verzichten und sich an Pflanzenkost'hal ten muß. Auch die deutsche Rohstoffversorgung, hat sich der neuen La^e anpassen müs sen. Aber die Liste derjenigen Rohstoffe, die durch die Preisgabe

der früher be setzten Gebiete ausgefallen sind, ist doch nur begrenzt. Die rumänischen Erdöl quellen sind nicht erst seit dem Geber gang Rumäniens auf die gegnerische Sei te verloren gegangen. Ersatz ist durch die deutsche Produktion geschaffen wor den, die allen Schwierigkeiten zum Trotz recht erheblich gesteigert werden konnte. An Bauxit (Aluminium) haben ändere Länder für das ausfallende Südostfrank- reirh Ersatz geboten. An anderen Nicht eisenmetallen sind die Einbußen durcfr Ausfall der Lieferanten

nicht wesentlich größer als die Ersparnisse iy den Abga ben an verbündete und raumzugehörige , Länder ln Bezug auf die Versorgung mit Hsenerz haben die Einschränkung der schwedischen Erzlieferungen -und die .Einbeziehung der lothringischen Vor kommen in' die Kamp'zone durch einen an sich recht unerfreulichen Umstand ihren Ausgleich gefunden: durch den An fall erheblicher Schrottmengen in den von angio-amerikanischen Bombern zer störten Städten. Die deutsche Kriegsniittelindustrie bat bis Ende 1944

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 25.05.1870
Physical description: 6
waren und find auch die ächten Deutschen, nebenbei bemerkt, nie besondere Freunde jenes Alles oivellirenden und zentralifiren- den UltramontaniSmuS, der heutzutage kühner als je sein Haupt erhebt; — allein jeder geschichtSkundlge Deutsche weiß auch, daß die zu weit getriebene Sucht der Deutschen nach individueller Selbststän- digkeit eine der Hauptursachen war, warum das deutsche Reich mehr und mehr in Verfall gerieth, und allen Angriffen der Feinde ausgesetzt, nach und nach die schönsten Stücke

deutschen Patrio ten haben daher stets diesen elenden Kantönligeist vieler Deutschen, den die Verblendeten deutsche Frei heitsliebe nannten, — dieses engherzige Pfahl- bürgerthum der deuifchen Philister, deren Blick über die Mauern ihrer Stadt oder ihres Bezirkes nicht hinauSreichte, ciuf's tiefste beklagt, das Gefühl der Zusammengehörigkeit, den Na tio n a l ge i st zu be leben gesucht, um das Reich als solches wieder neu zu kräftigen und gegen seine Feinde widerstands fähig zumachen. In diesem Sinne

in Oesterreich „Ordnung schaffen', das Ministerium Giskra (welches damals noch regierte) stürzen und ein groß-czechifches Reich, bestehend aus Böhmen, Mähren, Schlesien und dcr Slowakei, herstellen, da hätten sie gewiß ausgerufen: „Pfni T—, mit solchen Ränkeschmieden, die nicht viel Besseres sind als Hochverräther, will man uns Deutsch tiroler zusammenkoppeln, die wir jedelzeit für Kaiser und Reich eingestanden sind.' — Um also, wie ge faxt, den saubern Bund mit den Czechen und Win dischen zu beschönigen

, haben gestern die „Tir Stim men' einen Artikel gebracht, worin sie sich gegen den Vorwurf zu vertheidigen suchen, daß sie durch ihre Allianz mit den Slaven ihre deutsche Ab kunft, ihren eigenen nationalen Charakter verläugnen. Sie sagen, eben dadurch, daß sie gegen den Centra- lismus für Selbstregierung kämpfen, zeigen sie ihr Deutfchlhum. — Wir erwiedern: allerdings gehört eS zur Charakteristik der Deutschen im Allgemeinen, das Recht des Individuums gegenüber der Gesammt heit zu betonen; deßwegen

müssen wirDeutsch-- österreicher ebenfalls Centra listen sein, wenn wir nicht wollen, daß das Reich vor lauter Selbst- ständigkeit der einzelnen Länder und Ländchen, Na tionen und Natiönchen schmählich zu Grunde gehe. Im Uebrigen sind auch wir Feinde oller Centrali sation, die den wahren Interessen der österreichi schen Völker und Länder entgegentritt — mit jenem „autonomen' Schwindel aber, der Oesterreich zum Kinderspolt machen muß, möge man uns hübsch weit vom Leibe bleiben. Innsbruck. Gestern

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Dolomiten Landausgabe
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Page 2 of 6
Date: 25.03.1943
Physical description: 6
Seite 2 — Nr. 12 Z. Mtensoimtag Evangelium: Lukag 11, 14—28, Jesus trieb eine» bösen Geist auS, der stumm War. Als der böse Geist oiisgcfahrcn war, konnte der Stumme reden. Darüber tierwimdertcn sich die Volks- scharen. Aber einige von ihnen sagten: „Durch Beel zebub, den Fürsten der bösen Geister, treibt er die Geister aug.' Andere wollten ihn auf die Probe stellen und verlangte,, von ihm ein Zeichen vom Him mel: Er aber kannte ihre Gedanken und sprach zu ihnen: „Jedes Reich, das in stch

selbst uneins ist. zer fallt und ei» Hau§ stürzt über dag andere. Wenn nun der Satan mit stch selbst uneins ist, wie soll seist Reich Bestand haben? Denn ihr sagt, ich treibe durch Beelzebub die bösen Geister aus. Wenn ich durch Beelzebub die bösen Geister austreive. durch wen treiben dann eure Söhne sie auS? Darum werden sie eure Richter sein. Wenn ich aber durch den f? : n* ger Gottes dis bösen Geister auztreibe, so ist sa das Reich Gotttes zu euch gekommen. Wenn ein Starker bewaffuet seinen Hof bewacht

. Er nennt ihn Satan und „Fürsten dieser Welt.' Satan --ebieiet über ein Reich verwor fener Geister. Er selber ist ein gestürzter Him melsfürst, der Anführer der gefallenen Engel. Christus bezeugt: „Ich iah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen'.(Lk. 10, 18). Eben darum ist Satan non ornsier Macht und Intel ligenz. Er wollte im Himmel Gott gleich sein. Das war die Engelssiindc. Der Teufel ist also kein bloßes Schreckgespenst sondern «ine Wirklichkeit. Er ist ein persönliches, geistiges Wesen, natür

lich ohne Leib oder äußere Erscheinung. Er glaubt auch an Gott, aber er haßt Gott. „Auch die bösen Geister glauben — und zittern' (Jak. 2,.19). Sein Haß gilt hauptsächlich dem Reich Gottes und dem Erlösungswerk Christi. Die Judastat hat er angestiftet: „Da fuhr der Satan in Judas' (Lk. 22. 3). Die vielen Besessenen zur Zeit Christi sind eine auffallende Erscheinung; Satack, der Mächtige und doch Ohnmächtige, hat damals sein Reich aufrichten wollen; er I)ßs die Menschwerdung nachgeäfft. Darum

meintlichen Aufgeklärten, die Verstockten. Un- bußfertigen, mit Gott Zerfallenen. Wer die Ostcrbeicht verweigert oder ungültige Beichten durchs Leben schleppt, ist in Gefahr, in jene Fesseln zu geraten. Es gibt Zwingburgen Satans, von denen aus er das Erlösungswerk Christi auf hält. Eine davon ist das Heidentum. Die heid nischen Völker, tief gesunken in Wahn und Un kultur. oft gesunken zur Stufe der Dertierung, sind sein Reich auf Erden. Der Missionär betritt dieses Reich mit dem Kreuz in der Hand

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 26.09.1903
Physical description: 10
des deutschen Kaisers, der das deutsche Reich aufgebaut, die deutsche Arbeiter schaft Freude und Genugtuung empfinden müßte über die Eröffnung eines so ungeheueren Feldes der Tätigkeit, aus dem Sie ihre Tüchtigkeit ent wickeln können und ich sollte meinen, das auch Sie das größte Interesse daran haben, dieses Deutsche Reich ungeschmälert und ungestört zu erhalten und im Innern wie nach außen festgefügt zusammen zuhalten; denn nur in einem solchen wird die deutsche Arbeiterschaft Lohn, Lebensunterhalt

Seite 2 Tiroler VoÜsökatt. 26. September 19l)Z gemeinsamen Heeres beziehen, mir übertragen worden ist und sowie ich stets strenge darüber ge wacht habe, daß diese auf Gruud des Gesetzes über- ^ nommenen Verpflichtungen von jeder Seite ehrlich und gewissenhaft erfüllt Werden, fo bin ich gleich-' falls entschlossen, die mir zustehenden Rechte un versehrt zu behaupten und unverletzt meinem Nach folger zu überliefern. Indem das ungarische Reich dieses mein Recht anerkannt

sein. Wir können als Oesterreicher nur befriedigt sein über diese Monarchenbesuche, zeigen sich doch, welche Be deutung man der österreichischen Monarchie beimißt und zugleich welches Ansehen die erhabene Person unseres Kaisers in ganz Europa genießt. Ausland. * Kaiser Wilhelm über die Arbeiter. Bei der Denkmalenthüllung in Danzig hielt der deutsche Kaiser an eine Deputation von Arbeitern der Staats werkhütten eine Ansprache, in der er u. a. aus- sührte: „Ich sollte meinen, daß im Hinblicke auf die ehrwürdige Gestalt

und Zufriedenheit haben und mit Vertrauen in die Zukunft blicken können . . . Ich hoffe nach wie vor, daß die Gesinnungen, denen Sie heute Ausdruck ge geben haben, im Namen meiner Arbeiter der k. u. k. Werkstätten, auch in den Herzen der übrigen Ar beiter schlagen und daß nach wie vor, Sie sich mehr hewußt sind, daß Sie zunächst Deutsche sind und daß die Arbeiter das Deutschtum in Frieden nach außen zu Ehren zu bringen haben, wie Sie auch im Kriege nicht zögern werden, zur altbekannten Waffe zu greisen

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 20.07.1925
Physical description: 8
Sicherheitspakt. Der deutsche Bescheid. : Paris. 20. Julu <A.B.) Der deutsche Bot schafter wird heute. Montag» 5 Uhr nachmittags dem französischen Außenminister Briand die Antwort auf die Note bezüglich des Sicherheits paktes überreichen. ^ vom Marokko-Krieg. Zurückgeschlagene Angriffe. Kanonenfutter aus Polen. Madrid. 20. Juli. (A. B.) Nach dem amt lichen französischen Kriegsbericht aus Marokko wurden, am Samstag mehrere heftige Angriffe Her Rifleute zurückgeschlagen und zwei Stellun gen derselben erobert

. — Nach einer Pariser Meldung soll die polnische Regierung Frank reich das Anerbieten gemacht haben, eine Divi^ sion polnisches Militär nach Marokko zu schik- ken, um die Waffenbrüderschaft zu dokumen tieren. Inwieweit diese Meldung der Wahrheit entspricht, entzieht sich vorläufig jeder Kon- Die Abstammung der Rifkabylcn. . Die Rifkabylen, die von den Bergen des kleinen Atlas zwischen Tanger und Melilla herabgestiegen sind und den Franzosen viel zu schaffen machen, haben die allgemeine Aufmerksamkeit auf'sich

und letzterem seine Anerkennung ausspricht. Tausend Jahre beim Reich. 1925 als Jahr der Rheinlandfeier. Rhein auf und Rhein ab in allen großen Städ ten von Duisburg über Köln, Koblenz, Bonn und Mainz, überhaupt im ganzen Rheinland, feiern sie Heuer die 1000jährige Erinnerung der Zugehörige keit zum deutschen Reiche. Es sind große Feste ver bünden mit Ausstellungen u. dgl., welche die einzel nen rheinischen Emporien dem Jubeljahre weihen trotz aller schweren Zeit und trotzdem der Franzose ihnen im Nacken

sitzt oder vielleicht gerade deswe gen. Erhebung und Begeisterung will das Menschen Herz. Und der Anlaß ist geistiger Erhebung würdig. . Auf tausend Jahre, miteüebter Geschichte im deutschen Reich sieht Heuer das Rheinland zurück^ Eine ungeheure Fülle des Geschehens liegt zwischen^ dem Jahr 925 und dem heutigen Tag. Graueste Vorzeit dünkt den heute Lebenden jenes Jahr, und doch waren schon einmal tausend Jahre Verslossen seit jenem Zeitpunkt, da römische Kohorten unter Casars Befehl den Rhein

jener Stämme und Staaten, bis sie im Jahr 925 von Kaiser Heinrich I. mit dem deutschen Reich verbunden wurden. Aus dem Welt reich Karls des Großen waren drei Länderteile, Westfranken, Ostfranken und das Mittelland Lo- tharingien, hervorgegangen. Es gelang Heinrich I. dieses Mittelland Lothringen, das die Länder links des Rheins umfaßte, im wesentlichen zum deutschen Ostreich zu schlagen. > - . > ^ i . ^ i Heuer sind tausend Jahre verflossen seit dieser Bereinigung mit dem deutschen Reich. Nicht unge- stört

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1914
Physical description: 8
enden lassen, gefangene deutsche Aerzte wegen Nachlässigkeit bei Behandlung von . verwun deten zu einem und zwei Jahren Gefängnis zu verurteilen. Wem treibt diese Nachricht nicht Helle Glut der Empörung ins Gesicht? Deutsche Aerzte sollen geplündert und sich ge walttätig an friedlichen Bürgern vergriffen, deutsche Aerzte sollen durch ihr Verhalten Kranken gegenüber eine derartige Strafe verwirkt haben I Jedes Wort der Rechtfertigung auf diese un- geheuerliche Lüge würden wir für eine Herab- setzung

unseres Standes halten. Es drängt uns nur, der allgemeinen Entrüstung und der Zu versicht Ausdruck zu geben, daß Deutschland diesen Faustschlag nicht ruhig hinneymen, son- dern erwidern wird, wie es von jeher gute deutsche Art gewesen.' Das unerhörte Urteil des durch Hass verblendeten pariser Kriegsgerichtes hat eine Entrüstung im Deutschen Reiche wachgerufen, die aus allen Zeitungsstimmen entgegentönt. Voltaire hat von seinen Landsleuten gesagt, daß sie in der Wut halb Tiger, halb Affe wären

. Der große Spötter kannte seine Gallier. Deutsche Aerzte haben verwundete aller Heere treu gepflegt: Franzosen so gut wie Engländer, Belgier wie Deutsche, Turkos wie Kanadier. Inder und alles von unseren Fein den zu unserer Vernichtung hcrbeigerufene ekelhafte WischblUt. Jetzt behauptet ein fran zösisches Kriegsgericht, daß deutsche Aerzte bei der Behandlung von verwundeten nach lässig ihres Amtes gewaltet, daß deutsche Aerzte geplündert und sich gewalttätig an fried- lichen Bürgern vergriffen hätten

angetan wurde, mit einem Faustschlag zu erwidern. . Frankreich war Deutschlands Erbfeind und Frankreich bleibt Deutschlands Erbfeind. Die Franzosen von (9(4 sind nicht um ein Haar besser als die Franzosen von (870. Daran wird unser Verbündeter denken beim Friedensschluß. Rkit Ruten züchtigen muß man den frechen, gehässigen Feind. Frankreich muß als Großmacht verschwin den, das allein verbürgt uns' Frieden auf ein Wenschenalter. Die öffentliche Weinung im Deutschen Reiche denkt heute so, die deutsche

. ^ . > Unseres Kaisers 6b. Regierungsjahr wurde am 2.ds. in den Kurgemeinden hieran durch kirchliche Feiern, an welchen das Offi I zierskorps, die Staatsbeamten, Gemeindever-> tretungen, Vereineund die Bürgerschaft teil- nahmen, begangen. Der Kurort war reich be flaggt. — Aus gleichem Anlasse fand im Kurhaus eine Festtafel bei ca. 200 Gedecken statt, zu welcher Vertreter der Behörden und Kurgemeinden und etwa (70 Offiziere aller Waffengattungen, auch reichsdeutsche, cingeladen waren. Kaiserlicher Hat Karl

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.05.1934
Physical description: 4
des Papstes an die deutsche katho lische Jugend fest und treu an den katholischen .Glauben zu halten, machte auf sie großen Ein druck. Auf den Petersplatz zurückgekehrt beteten sie >,für den Heiligen Vater, sür die Kirche und das i Baterland und sangen zum Schlüsse das Te Deum >und die Vaterlandshymne. Wir wissen nicht, wel che Rückwirkung diese Rede in den offiziellen Krei sen des deutschen Reiches gehabt hat, es fehlen aber nicht die Anzeichen, daß die Worte des Hei ligen Vater ein starkes Echo gesunden

„entspreche nicht nur den Grundsätzen des nationalsozialistischeit Staates, sondern auch den geltenden gesetzlichen und juridischen Bestimmungen. Gleich wie es in Deutschland leine katholische oder protestantische Politik gibt, sondern nur eine deutsche, so gibt es auch nur eine deutsche Presse.'' Der bayrische Kultusminister Schemm mußte war, erwidert er, daß dieses Blatt seit seiner Los lösung von allen Parteibanden seine Richtung gründlich gewechselt und eine regierungsfreund liche Haltung angenommen

habe; die „Germania' kommentiert: „Aber es ist schon so im Dritten Reich, daß die bayrische Wahrheit im Rheinland zur Lüg« wird und umgekehrt. Während die Hitlerpresse von den heidnischen Anschauungen Alsred Rosen bergs oder des Grafen Rewentlov erfüllt ist und eine erbitterte, mit dem Christentum durchaus un verträgliche Rassen-Exklusivität verkündet, wird den Katholiken nicht nur eine Presse verweigert, die ihr religiöses Gewissen und die ewigen Werte der evangelischen Botschaft verteidigt

, daß die Verantwortung, die er im Namen seiner Regie rung auf sich genommen hat. ihn dazu bestimmen wird, jedes Mittel zu versuchen, um den Geist des Friedens und der Zusammenarbeit wieder zwischen die beiden vertragschließenden Teile zu bringen Und trotz allein muß die Hoffnung gewahrt blei ben. daß Hitler, der das Reich zur Würde und Bedeutung einer Großmacht wieder zu erheben verstanden hat, auch imstande sein wird, sür das Wohl und die Zukunft seines Vaterlandes einen Religionslrieg zu vermeiden, der den Frieden

in einem Augenblick bedrohen würde, in welchem das Reich mehr als je aller feiner Kräfte und seines Zusammenhaltens bedarf, um sich auf internatio nalem Felde behaupten zu können.' Francesco Turchi. Starace eröffnet das 1. Dezennal der Forstbewegung Roma, 3. Mai. Aus dein Kapitol wurde heute vormittags in Anwesenheit des Parteisekretärs und Präfidenten des nationalen Forstkomitees die erste Zehnjahr- seier des nationalen Forstkomitees gehalten. Vertretungen der Organisationen und Einrichtun gen, die direkt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 27.02.1945
Physical description: 4
in einen Stoff einzuhatien, der seine Ak tualität in den gegenwärtigen Tagen wiederfindet. Der Geschichte brauch te er «Iahe! keinen Zwang anzutun: die Itoedernsche Treue beherrscht _ heule das ganze deutsche Volk. Das Ludwig Berger. Spielleiters ist ihm Kreuz 2. Klasse denn der Film wirkt ernst und überzeugend. Freilich stan den ihm Schauspieler von Rang zur Seite, wie Paul H a r l nt a n ii, Anne- lies R e i n h o l d, Rudolf F r e n a u und andere, die ihr Restes gaben und einmalige Figuren wie Roedern

schloß dic Versammlung mit dem Gruß an den Führer. BZ. Planeil. Volksversamm lung. ■ In unserer Ortsgruppen fand eine öffentliche Versammlung statt, zu welcher die Volksgenossen sehr zahl reich erschienen sind. Kreisleiter W i e- 1 ander sprach über das Zeitgesche hen und ermahnte die Anwesenden, in allen vielen • uunuii, miuicua uuuuraiui, ***■» , r> »*•***-•• ,„ , 7. , ~ T ( . den bnkdie- Schmid aus Reischach im Alter von Eugens und des großen Friedrich lei- zum Ziel, als es tur eine glückliche

Wollg. j 'im-if verlns- Jahren den Heldentod Jür Führer, teten zu der für unser Volk so schwe- Lösung des Konfliktes bereits zu spät T hal er, i Der OrtsI Folk und Heimat. ' ren Napoleonischen Zeit über, in der ist und Wilhelm, um den Vater zu rian Pul wiederum wenige beherzte Männer den schützen und vor Schande-zu bewah- Peppi Ma\yr, Oswald Pir Glauben an Volk und Reich hüteten, 4 ren, seiner Pflicht als Förster und sei- Seppl Schrott, trugen ga. Bruneck. Todesfall. Hier wurde

- und Feiertagsdienst das ' deutsche Volk seine Fesseln Leben zerbricht an der Gewissens- Wie immer bei den Aufführungen u* r -Meran die Zentralapotheke des Mag, sprengte, nachdem schon vorher die quäl und der Freitod erlöst ihn aus unserer Heimatbiihne bestand das Niederegger, v _ Josef Tiroler Freiheitskämpfer allen voran geistiger Umnachtung. zahlreich erschienene Publikum zum Or. Helmut linier Facharzt für Ortiber. gew. Wollbacher aus St. Ja- sich erhoben hatten und damit für die Dies ist in kurzen Umrissen

, Niederdrük- kenden oder Tragischen (siehe C. D. Friedrich als Maler der Einsamkeit) wird schwerlich Freund der Menge sein. Der durchschnittliche Beschauer will sich durch das, was er auf dem Bild sieht, erfreuen, .erbauen oder belehren lassen. Für den Kunstverständigen ab?r ist die Wahl des malerischen Objektes ebenso aufschluß reich für die Wesensart’ des Malers wie die künstlerische Formung des Stoffli chen.'Es leuchtet ein, daß Umwelt und Ideenkreis- eines Malers einen Nieder schlag im Bildgehalte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.06.1941
Physical description: 4
, Se»« 2 xltenstag. ven 17. Juni 1941-X«x Berlin. l5. Juni mittags vffranm? unS einen Tanter mit zusammen DRT. Die Luftwaffe bombardiert« reich yafen anlagen and ^ in Süv- und Hiidostenglaà. Dei d« Abwehr feindlich« Aluazeugs, die in die befehlen «ebiel« einzuNtegen verfuchten. tam e» mehrfach zn LuftkSmp- fen, tn denen ein Alugzeug vom Muster Vtistol-Dlenheim avg«schossen wurde. ZaZZordafritci Artillerie, und SpShtrupplätiateit bei Tobruk. Leichte deutsche und italienische Kampsflugzeuge

griffen wiederholt die yafen- und Vefefn« ßuagAmlaaen von Tobruk mit guter Wir kung aN. Si« zerstörten auf einem briti schen Flugplatz durch Vombea «ud Be schuß mlt Bordwaffen mehrere Flugzeuge und drei Kampfflugzeuge wurden- in Luftkömnfen und durch Flakartillerie ab geschossen. Zm Mittelmeerraum griff ein deut^ scher Sampffliegerveeband - am - <Z. Znnl militärische Anlagen nnd ein Industrie- wert aus der Znsel Lypern erfolg reich an. Deutsche kmapfflugzeuge stellten auf der Höhe von Beirut

bekannt, daß die Vierte Bewerbung um den Ere- mona-Preis auch für deutsche Künstler offen sein wird uno daß der Duce be reits das Thema hiefür ciugegeben hat, nämlich: „Aus dem Blut das neue Eu ropa.' Miniltxr Bottai betonte seinerseits in einer Ansprache die solidarische und kultu relle Bedeutung der künftigen Beteiligung deutscher Künstler. Oer Aauleitex . vpst Hannooer sprach hiefür den Dapt der deutschen Künstlerschaft aus. Geführt von Farinacci und Belloni be sichtigten der Minister, die deutsche

, lang ab wallenden Kleidern mit riesigen weißen iestger oder zartrosa Schleifen, auch st« die Köpf und schwarzen Unschuld chen mit den hellblonden Haaren mit dem Kränzchen der «schmückt. Di« Firmpann vom Lande im ucke ihrer reich bestickten Schulter o ' hellrefeda oder sattblauen, en Schürzen. Die „Baabe- len„ entweder im LooeHöpplein, ein tücher und ver prächtig bemalten englischen Plutotraten Eeeil Rhode« in seiner ganzen gleißnerischen Tücke, Gisela UhltN, die leidgequälte. jung« Frau

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