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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 6
Date: 09.04.1938
Physical description: 6
von so vielen Millionen Deutschen aus unserem alten Reich ver dienen. wenn ich nicht selbst die Treue und Liebe zu meiner Heimat kennen würde. Ich habe das alles mitgelitten, was mei ne Heimat erduldete!" In packenden Worten spricht der Füh rer davon, datz die Millionen Deutschen im bisherigen Reich ihm ihr grenzenloses Vertrauen gegeben hätten. Er könne feinen Dank dafür nicht besser abstatten, als datz er ihnen nunmehr seine eigene Heimat als Geschenk bringe und sie hineinstelle in das grotze Deutsche

kräfte des Volkes nach einem Willen zu- sammmführte. Der Führer erklärte, wie in der Geschichte aus Geschlechtern und Sippen Stämme und Völker wurden, wie sich diese Völker alle nach schweren inneren Kämpfen zusammengeschlossen haben. Jetzt aber ist das deutsche Volk als letztes daran- gekommen. Es mutzte schon sehr viel Un glück über die deutschen Menschen Herein brechen, ehe sie zu der rechten Erkenntnis der Einheit kamen. Nicht nach Ständen oder Stämmen dürfen die Menschen

dieses Landes zu beheben. Nicht schwat zende Parlamentarier und nörgelnde Kritikaster können ein Volk aus seiner Not erlösen, sondern lediglich die Tat. Niemals habe es eine besondere Mission für Österreich gegeben, ebenso wenig wie etwa für irgend ein anderes deutsches Land. Im Gegenteil könnte nur eine Mission anerkannt werden, nämlich die Mission aller, in einem Volk zu sein und in einem Reich zu leben. Mit bewegter Stimme spricht der Führer über die Schwere des Kampfes der Nationalsozialisten

in Deutschösterreich, über den Terror und das Leid, das sie erdulden mutzten von Menschen, die Deutsche von Deutschen trennen wollten. „Wie konnten Männer so verblendet sein, zu denken", so rief er aus, „datz ein ganzes Volk hier blind sein würde gegenüber diesem Auf stieg Deutschlands, und umgekehrt, wie konnten sie denken, datz ich blind oder taub sein würde gegenüber den Leiden dieses Volkes." Der Führer erzählt, wie sehr er das ganze grotze deutsche Vaterland in den lan gen Jahren seines Kampfes kennengelernt

Reich. Die Erwähnung des Täuschungsver suches von Berchtesgaden löste einen Sturm der Entrüstung bei den Tirolern aus. Zum Schlutz dankte der Führer dm Tirolern für ihre Treue. Der 10. April soll zum ersten Male das ganze grotze Deutschland vereint sehen. Aus 8.000 Keh len klingt ihm ein begeistertes Ja ent gegen. Unter tosendem Jubel schlietzt der Führer mit den Worten: „Wenn der 19. April zur Neige geht, dann wird es die ganze Welt wissen: Am 13. März hat ein Mann ein Volk geeint — ein Monat

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

Maßnahmen. Auch kürzlich wurde der griechischen Re gierung vollkommene Klarheit durch die Rede des Reichskanzlers vom 3V. Jänner 1941 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulassen, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen in Ti Nichtsdestoweniger wurden Griechen land immer mehr britische Truppen aus genommen. Angesichts dieses Umstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzustellen, daß Griechenland unzweifel haft gemeinsame Sache

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 8
Date: 28.08.1936
Physical description: 8
Die Lage des Deutschtums. Die Lage des Deutschtums in der weiten Welt hat sich in den letzten Jahren insoweit das Reich und Oesterreich in Frage kommen, wesentlich gebessert. Dieser glückliche Wandel versteifte sich in dem Maße, als die Machtgeltung des Deutschen Reiches aus der Weltbühne zunahm. Mit stolzer Freude können wir heute feststellen, daß Ver sailles nur mehr auf dem Papier besteht, mit Ge nugtuung dürfen wir behaupten, daß deutsche Zähigkeit und deutsches Zielstreben, daß demnach

deutsche Kräfte die Nach kriegsordnung schwerstes zu erschüttern und damit zum Heil sämtlicher Völker Recht und Gerechtigkeit zum endlichen Neu aufbau von Europa freie Bahn zu schaffen verstanden. Der 16. Mürz 1935, der 7. März und der 11. Juli 1936 sind die denkwürdigen Meilensteine auf dem Weg des deutschen Volkes zur Wiederherstellung dessen Vorkriegsmachtstellung. Im Frühjahr 1935 zerriß eine entschlossene und zielsichere Hand die dem Reich in Versailles angelegten wehrpolitischen Fesseln

, kommt uns ein Wagen entgegen. Wir wissen schon, das kann überschriebenen Aufsatz unter anderem auf die Auswirkungen der in der letzten Zeit wirklich planmäßig gegen das deutsche Volk in Südtirol dnrchgeführten Wirtschaftsmaßnahmen zu sprechen. Diese Zeitung, „Deutscher Volksbote", nimmt im Besonderen auf die wachsende Bettlerplage in Deutsch-Südtirol Bezug, die bisher Opfern der schlechten Wirtschaftslage oder persönlich:» Unglücks sowie aus Italien „Zugewanderten" zu verdanken war. Nunmehr sei

kolonnen, wieder ist ein Stück Deutschtum entwurzelt und die deutsche Front geschwächt." Wirkt diese Kunde aus dem jedem Deutschen ans Herz ge wachsenen deutschen Sonnenland am Eisak und an der Etsch nicht geradezu erschütternd? Senator Ettore Tolomei, der größte Widersacher der Deutschen Südtirols, wird sich ins Fäust chen lachen, wenn er sieht, wie die von ihm gesäte Saat auf uralter deutscher Erde üppig in die Halme schießt. Die ersten Südtiroler Bauern betteln. Aber nicht allein die Bauern wurden

wird dieses Gebot nicht immer befolgt. Das Moment, daß dies zweifellos unwissentlich geschieht, ent schuldigt nicht. In dieses Kapitel gehört auch die Verwechs lung der Worte „Nation" und „Staat", die auch der Leitung der soeben ausgeklungenen Olympischen Spiele in Berlin zu stieß. Die offizielle deutsche Seite bezeichnete ja die an den Wettkämpfen teilnehmenden Staaten als „Nationen". Mit Fug und Recht griff letzthin der mit seiner Tiroler Heimat tief verwachsene 2. Vorsitzende des Wiener Vereines zur Pflege

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 29.01.1944
Physical description: 6
, Kommandeur eines Füsilier-Bataillons, Hauptmayn Hans- Jörg Naumann, Kommandeur eines Feldersatz-Dataillons, Oberleutnant Heinz H o y k a, Kompaniechef in einem Grena dier-Regiment. Als das Deutsche Reich im Jahre 1806 nach einem Bestand von 842 Jahren zu bestehen aufhörte, da war es schon feit- Jahrhunderten nicht mehr 5)«rr seines t Schicksals, sondern dessen Spielball. Die -1 ses Reich der Deutschen, die glanzvolle; Gründung Otto I. des Großen, hatte so. oft gewandelte, bewegte und merkwttr-1 dige

schien, immer wieder wußten seine Mit glieder meisterhaft das Ende hinauszu schieben. Schon im Mannesstamme erloschen, war es imstande, als Haus Habsvurg- Lothringen 66 Jahre die Geschicke des Reiches zu bestimmen und fast «in gan zes Jahrhundert Oesterreich zu be herrschen. Hartes delltsches Schicksal Das . deutsche Volk bat den Großteil seines geschichtlichen Lebens mit Kämp fen und Kriegen. Sorgen und Nöten für andere Völker vertan. Es war der Söld ner Europas. Es glaubte das Schwert für sem Reich

Zeit durch dl^ deutsche Lufkverteidigung bedeukende Verluste zugesügt. Das Eichenlaub Führerhtmvlquarlier. 28. Jan.' — Der Lhrer. verlieh dem //-obersturmbann« lem und Invasion Schicksalsstunden des Reiches » Von Dr. Günther Langes Der deutsche Wall im Westen - Wo stehen die feindlichen Ärmeeh ? hrer .Hugo Kraa», Regimentskom inandeur in der ^«Vänzerdivifion «Leib, staadarte // Adolf Hitler'.als 375. Sol- baten der 'deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rikkerkreu; des Eisernen Kreuzes

auf verschieden« Stadtteile ab. E» entstanden Schäden, vornehmlich ln dicht besiedelten Mohnvierteln und an Kultur- statten. Die Bevölkerung halte Verluste. Trotz schwierigster Abwehrbedlngungen wurden nach, bisher, vorliegenden Mel- dnnqen 23 feindliche Bomber abgeschossen. Einige Störflugzeuge warfen Bomben lm. westdeutschen Grenzgebiet. -- Bel-der Bekämpfung des feindlichen Nachschubverkehrs versenkten deutsche An- kerseeboote ln den letzten Tagen sieben Dampfer mit 51.500 VRT.. und vier Zer störer

der militärische »Mitarbei ter des Schweizer „Bund' gar nicht, denn er weiß' gut genug, daß dort ein Mall steht, wie' es ihn in der Geschichte noch nicht gegeben hat und daß dieser Wall-von Soldaten verteidigt wird, die die besten, erfahrensten lind tapfersten der Welt sind. Wjr wissen: das' Jahr 1044 wird ein hartes und schweres fein. Wir sind dar auf vorbereitet. Die deutsche Führung hat alles getaii, was überhaupt nur- men war. Sie sieht den kommen- en Ereignissen, mit Ruhe.entgegen. Und .as deutsche Volk

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 10.10.1944
Physical description: 4
;“soWaten aber' ann'do ^0 Tht Folge «chten. den Gruß der Heimat und ent- „Der deutsche VolksgenolsV aber in SSSSÄ r «he vo^arsch ze«, ». SS.’^ÄT *“ ** ^ Hchdoch dürTensie noch nicht als Sta ' d gebracht ' Auch hier Im Sn- in den die Tausende einstimmten, die dieser Länder zum Reich gerade jetzt Hnhemmkt m^esehen werden Im ein. den wird !ür alIe Eventuali- Einmal im Jahr sind wir beim Ernte- dann gemeinsam die Lieder der Na- seiner besonderen Aufgabe gewachsen. Ion KVio hnaLr u «nni, w oc*et<»or*or täten

und ich chen würden. Ich werde an euch, mei- zu gut, um für Deutschland zu sterben! dann Vorführungen von Brauchtums- tektorat nicht geringer ist als im übrig«« bin stolz darauf, daß ihr meinen Anord- ne Volksgenossen, herantreten und Uns wächst In diesen Wochen eine gruppen .den Tag, an dem aus der Reich, und daß sie unter dem besonderen nungen gefolgt seid. Aber noch sind die dafür sorgen, daß ihr nicht aus der neue deutsche Armee heran und neue Freude über den Erntesegen und aus Sie \ vei

in einem deutschen Dorf vier Frauen zu mehrmonatigen Gefängnis strafen und auch zu je 6000 Mark Geld strafe verurteilt hatte, nur weil sie ver botenes Gelände betreten hatten, wird jetzt aus der kleinen Landgemeinde Cornelimiinster bei Aachen gemeldet, daß zwei deutsche Frauen zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt wurden, weil sie im Kohlenlager der Gemeinde auf ihre Bezugscheine das ihnen zu stehende Dutzend Briketts geholt hat ten. Eine von den beiden hatte ihren vier Wochen alten Säugling

bei sich. Aber das Kriegsgericht kannte keine Gefühle. Es wollte sein Opfer haben, und der Vertreter der Anklage hatte nur das eine Ziel, seinen infernalischen Haß zu stillen. Dieser Anklagevertre ter war nämlich ein emigrierter jüdi scher Rechtsanwalt aus Berlin, der jetzt von den Amerikanern als Blut hund auf deutsche Frauen in den be setzten Dörfern gehetzt wird. Aber auch sonst wird die Drangsal der Deutschen in diesem Landstrich im mer größer und, furchtbarer. Dis Hun gergespenst Taucht auf; in Eupen und Mälmedy wurden

zusammengetrieben und mit unbekanntem Ziel abtranspor tiert. «Mehrere Jahrgänge wurden im Gebiete von Eupen und Malmedy so fort unter die Waffen gerufen, um als Kanonenfutter im Kampf gegen Deutschland verwendet zu werden. \ So sieht der Segen und die Befreiung aus, die von den „Soldaten Christi“ auf deutsches Gebiet gebracht wurden. Es ist der Auftakt zu jenem geplanten Völkermorden, bei dem nach einem englischen Rezept fünfzig Millionen deutsche Menschen ausgerottet werden sollen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.07.1940
Physical description: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 10.11.1943
Physical description: 4
- auch nicht dem 9. November 1918. Luissen worden, ans dem sich das heutige tung Europas ne aus den Augen ver- .gleicht- . > Dolkerringeu tm wesentlichen abspleli. lorcn. Das Deutsche Reich aber, mit sei ner völlig unzulänglick^n Relckiswehr von 190.099 Mann, ohne Inneren poli tischen 5mst und materielle Waffen, wäre dieser Weltmacht gegenüber militärisch nur eine Erscheinung vom wenigen Wo- Neben unserem großen Verbündeten in Ostasien haben auch europäische Völker in klarer Einsicht die Größe der historischen Aufgaben

sionen zu venvenden. . Diesem immer wieder seil bald 2999 Jahren aus dem Osten Europas drän genden Ansturm kann nur ein einziger Staat mit Erfolg enlgegenlreten. und das Ist Deutschland. Und wen» dieses Ding gegen Deutsche am Kanal. In Frank reich. In Dänemark oder In Norwegen zu kämpfen. Cs wird sich dann auch erwei sen, ob unsere Zurückhaltung auf man chen Gebieten SckPväche oder kalte Vernunft war. Der Kamps lm Osten tsl der schwerste, den dag deulsclie Volk jemals durchzu stehen Halle, was unsere

als eines voraus- schauenden Menschenführers bewährten sich bei der von der chemischen Industrie geleisteten Betriebsumstellung und -er» Weiterung. Dr. Duden habe fein Leben und Wirken stets der Idee von einer höheren Kenntnis der deutschen Chemie gewidmet. Jn der Persönlichkeit und der Leistung Professor Dudens verkörpere sich ein ideales Vorbild für unseren Nach wuchs. der berufen fei, durch eine hohe deutsche Wissenschaft und starke'Technik die Macht und Größe tz«» Reich«» -u mehre», imb |u sichern. Grat

euro- F»l, rer aus: Mcme Parteigenossen len Juden durch die Inflation die deutsche | fon&ern aus ihm neue Kräfte für den päischen Völker durch gutes verholten und Parteigenossinnen! Knapp den örit -1 SOßirii'rfjaft völlig zerrüttet, die Eristenz: späteren Aufstieg zu finden. . oder durch geistiges Slteitfjeln der Mos ten Teil eines Menschenlebens umfafzt von Millionen zerstört hatten, erwuchs Denn wieviele Menschen hat es Wohl kowler vielleicht Nachsicht zu erfahren, die Zeit, die se i dem Tane

- Glaubens unserer Anhängerl wie ist es Zluslichtslosigkeit unseres Kampfes stör- ^op^ ist. g ve cs l )on keine friedens eingestellt. Demgemäß ist die d»1, Vielem Fanatismus und dieser nn. ker fundiert, als der Glaube an unseren iuropmzche^ulunz^ mehr. nationale Widerstandskraft weder per lanell noch materiell im möglichen Um fang ausgemiszt worden. Schon die bloße Tatsache, daß das damalige Reich trotz {oft SO M llionen mehr Einwohnern als Frankreich — sogar zahlenmäßig eine geringere cheeresitärke

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Alpenland
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Page 11 of 14
Date: 01.02.1921
Physical description: 14
. Art. n. Die deutsche Regierung wird der deutschen Repa rationskommisston unverzüglich auf den Inhaber lautende Bons ausstellen, die an den vorgegebenen Fälligkeitstagen zahlbar sind. Art. ui. Deutschland kann den im voraus bestimmten festgelegten Teil seiner Schuld stets im voraus bezahlen. Tie Vorausbezahlungen werden dazu verwendet werden, die festen Annuitäten zu ermäßigen. Art. iv. Deutschland kann keine Kreditoperation außer halb seines Gebietes ohne Zustimmung der Reparationskom- mission

die deutsche Re gierung auffordern, die deutschen Zölle zu erhöhen, und 3. bei Nichterfüllung dieser Sachlage den alliierten Re gierungen anzeigen. ” Berlin, 31. Jänner. (Wolfs.) In der dem Präsi denten der deutschen Friedensdelegation cun 30. Jänner ü^me'bcnen Note heißt es u. a.r Die Alliierter! haben zu wiederholtenmalen und auch heute noch durch Zustimmung zu neuem Aufschub für die Entwaffmma den Schwrengketten Rechnung getragen, irrster welchen die deutsche Regierung Lei der Durchführung der fltt

sie aus dem Vertrage folgenden Verpflichtungen zu leiden hatte. Sie haben de ferte Hoff nung, daß die deutsche Regierung die Allnerten, welche die früheren Entscheidungen bestätigen, nick,7 in die Notwendig keit versetzen werden, sich mit der ernsten Situation zu de- lassen, die eintreten würde, falls Deutschland auch weiterhin stme Verpflichtungen nicht erfüllen würde. Bevollmächtigte Delegierte der deutschen Regierung werden ernqeladen wer den, sich Ende Februar mit den Delegierten der alliierten Re- grenMgeu

als Proposition zu bezeichnen sind, von denen allerdings mit einem gewissen Nachdruck gesagt wird, daß sie einstimmig angenommen worden seien. Gleich zeitig wird die deutsche Regierung eingeladen, qualifizierte Vertreter nach London zu entsenden. Ich bin nicht in der Lage, bevor die Beratungen des Kabinettes abgeschlossen sind, näher auf den Inhalt der Noten einzugehen und dazu Stellung zu nehmen. Er bat, das Haus möge beschließen, für morgen an die erste Stelle auf die Tagesordnung die Beratung

stellung der deutsche^ Zahlung und Wiedergutmach, mgsler- stungen erörtert werden. Der deutsche Widerstand. B e r l i n, 31. Jänner. (Korrbüro.) In politischen par lamentarischen Kreisen nimmt man an, daß eine Entscheü düng über die Annahme oder Ablehnung der Beschlüsse der Pariser Konferenz nicht so bald erfolgen werde. D i e rechtsstehenden Kreise sind für eine unbedingte glatte Ablehnung. Man ist dort der Ansicht, daß es am besten sei, sich hinter den Vertrag von Versailles zu stellen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1944
Physical description: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

aller deutschen Völker auf Reichseinhcit volle Befriedigung gefunden... Wenn aber das jetzige Deutsche Reich nicht mein Ideal ist, so hindert mich das nicht, es nicht nur dem deutschen Bunde, sondern auch dem alten Deutschen Reiche in seinen letzten Zeiten vorzuziehen. Ich betrachte es nämlich als eine bedeutende Abschlagszahlung, welche dem Rechte des deutschen Volkes, eine einige große Nation zu bilden, durch die Gründung desselben geleistet worden ist.' Ketteler wendet sich dann an jene, die die „deutsche

SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

. Die versammelten Katholiken „rufen die große deutsche Vergangenheit, von Karl dem Großen an, zum Zeugnis dafür auf, daß di« Ergebenheit gegen den Heili gen Stuhl zn keiner Zeit die Größe und Herrlichkeit des Vaterlandes beinträchtigt hat.' Zu den mutigsten Vorkämpfern der groß deutschen Bewegung gehört der berühmte Bischof von Mainz, Wilhelm Lmauuel von Ketteler (1811—1877). Auch er war Abgeordneter des Frankfurter Parlaments. In der berühmt gewordenen Leichenrede auf die am 18. September 1848

und als f die „ebenso egoistische und schlechte Politik fremder Mächte'. „Auch die Verzichtleistung auf die deutsche Kaiserkrone durch Kaiser Franz konnte das Recht aller auf die deutsche Einheit nicht berühren, da diese kein Privat recht des deutschen Kaisers, sondern ein Ge samtrecht des ganzen deutschen Volkes war. Wie schwierig auck die Lösung des Problems ist . . . so werde dennoch immer die deutsche Einheit ein überaus heiliges und berechtigtes Bestreben der deutschen Völkerstämme bleiben

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 07.04.1941
Physical description: 6
Regierung vollkommen« Klarheit durch di« Rede des Reichskanzler? vcm NO. Jänner 19-11 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulaffcn, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen. Richtsscstoweniqer wurden in Griechenland immer mehr britische Truppen ausgenommen. Angesichts dieses Ilmstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzu- stcllcn. daß Griechenland, unzweifelhaft gemein same Sache mit England macht und . daß es daher

zweifelteren Versuchen angetricben, in Europa noch einmal eine Front gegen das Deutsche Reich zn errichten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konflik tes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawicn ein gefügiges Werkzeug erblickt, »m den Brand womöglich auf dem ganzen Bal kan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war cs immer das Bestreben des Deutschen Reiches, einen Ausgleich der Inter essen

auf dem Balkan zn schaffen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Stojadinowitschs im Jahre 1039 machten sich in Südslawicn Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charits gefun denen Geheimakten des französichsen Eeneral- stabes konnte die deutsche Regierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln. Diese bereits veröffentlichten Dokumente nei gen

, daß Südslawicn seit dem Sommer 1930 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frankreich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 10. August 1930 fand zwischen dem südslawischen Ecneralstab und dem französischen Gesandten eine Vorbesprechung Übel das pro jektierte französische Saloniki-Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondcr- mission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offizier ans dem Stabe Gamelins zugeteilt. In den ersten

ändern sollte''''' Südslawicn bereit, sich an dessen Seite > stellen. In Kenntnis aller dieser Umstände i ic die deutsche Regierung seltene Langmut >' Geduld, in der Hoffnung, Süd- slawicn w»e noch auf den Weg der Vernunft zurückkchrl, d. auf den der Verständigung mit der Achse Vom lettischen Reich und Italien wurden ivicdcrblte Versuche unternommen, die Bel- gradcr^egicrung von der Ratsamkeit einer Der- ständi.ung und Zusammenarbeit mit der Achse zu ij »erzeugen. Diese Versuche gipfelten

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1939
Physical description: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 27.12.1943
Physical description: 4
über die Menschheit hin. Aber wir erleiden und ertragen heute trotz allem doch nur einen Bruchteil von dem, was uns vorangegangene deutsche Generationen für das Reich erlitten und ertraaen haben. Oft Ist aus den Wehen der Zeit eine neue Welt entstanden, tind würden die Generationen, die hi frühe ren Jahrhunderten dieses schwere Schick sal auf sich genommen haben, uns heut« helfend zur Seite stehen können, sie wür den uns durch ihr Beispiel sicherlich oa- bei mehr als nur Worte des Trostes und der Aufmunterung

zu ^euch sprechen soll. Wüorenü früher iin^ t 5 rie- den Weihnachten das Fest der Familie war. ist es jetzt auf dem Höhepunkt des Krieges für Millionen von uns fozu- sagen das Fest der Getrennten ge worden. Unge-ählie Deutsche müssen es in diesem Jahr fern von der Heimat und ihren Lieben begehen, als Soldaten an der Front, als Rüstungsarbeiter in einem auswärtigen kriegswichtigen Be trieb, als deutsche Mütter mit ihren Kin dern in den Ausnahmegauen oder in den Luftnot^clneten ihrer Arbeit nachgehend

, während ibre Jungen und Mädel, ge schützt von bcn Schrecken des feindlichen Luftterrors, in den Kinderlandverfchik- kungslagern weilen. Es war infolge der stark beanspruchten Transportlage nur möglich, einen gewissen Teil dieser Mil lionen Getrennten zum diesjährigen Weihnachtsfest auf ein paar Tage oder auch ein paar Stunden wieder zusam menzuführen. Die übrigen Familien sind zerrissen: Zwischen ihren einzelnen Mit gliedern wandert zu dieser Stunde wie nie im ganzen Jahr die deutsche Sehn sucht kreuz

und quer durch bas Reich und in die fernen Weiten, um die lieben den und geliebten Herzen zu suchen und miteinander zu verbinden. Trotzdem bleibt auch das diesjährige Weihnachten für uns alle das deutscheste unter den deutschen Festen. Wenn es diesmal nicht eine Feier des Friedens und des Glückes fein kann, so soll es denn für uns alle eine Feier dieser Sehnsucht von Millionen sein. Wir haben den Heiligabend auch im fünften Kriegswlnter so gut und behaglich her gerichtet, wie un» das die Verhältnisse

erlauben. Wo der Welhnachiobaum fehlt, haben wir uns mit Tannenzweigen ge Holsen, und wenn auch nur ein oder zwei Lichter darauf brennen, so verbreiten sie doch einen so wohltuenden Schein um uns und in uns. daß uns dabei ganz «varm ums Herz wird. Ueberall im Reich und kreuz und quer durch ganz Europa bis auf die fernsten Inseln der Acgüis klingen an diesem Abend die altdeutschen Weihnacktslieder zum Nachthimmel empor. Wir Volk der Deutschen sind In dieseüi schweren Krieg um unser Dasein hart geworden

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 14.03.1899
Physical description: 10
aber im folgenden Jahrhundert der Türken gefahr erlegen sein. Ein Glück für Oesterreich, ein Glück für das deutsche Volk, ein Glück für die Katholische Religion und für die christliche Cultur des gesammten Abendlandes; ein Glück hiefür, dass Wien die Hauptstadt Oesterreichs war. Denn hätte nicht zweimal, 1529 und 1683, das katholische Wien durch verzweifelte Gegen wehr und wahren Heldenmnth den Andrang der nur sieggewohnten türkischen Heere aufgehalten: aus wär's mit dem Deutschen Reich, geschehen wär's

war der einer falschen Religion; der Fanatismus, der die „Los vonRom'- Bewegung dienert, ist von Grund aus antireligiös. (Sehr richtig.) Es sind zwar auch die Türken gegen Oesterreich und gegen die deutschen Katho liken ausgezogen, aber sie waren eben Türken; hier jedoch sehen wir Deutsche als die verbissensten Feinde ihrer eigenen Stammesbrüder (Pfui); sie gleichen darum mehr jenen protestantischen deut schen Fürsten, welche die Türken gegen das eigene Volk, gegen Kaiser und Reich heraufgerufen haben. (Bravo

genug, um ein neues, das römisch-deutsche Reich zu begründen, dem jahrhundertelang die Welt herrschaft niemand streitig zu machen sich unter- fieng. Die katholische Kirche hat bei den neu- bekehrten Deutschen die Arbeit zu Ehren gebracht und ist besonders durch ihre Klöster mit dem guten Beispiele vorangegangen, um das deutsche Land zum Culturboden umzugestalten und daraus eine nie versiegende Quelle irdischen Wohlstandes zu eröffnen. Die Kirche hat daS deutsche Volk zur Freiheit erzogen

un zertrennlich Hand in Hand giengen! Und endlich die Verbindung mit der Kirche hat dem Deutschen Reich jene religiöse Weihe verliehen, durch welche der deutsche König als römischer Kaiser das allgemein anerkannte Ober haupt der christlichen Völker des Abendlandes geworden ist. Im deutschen Volke selbst aber hat die kindliche Hingebung an die Kirche und an den religiösen Culturberuf jene Einheit be gründet, ohne welche das Volk nie und nimmer wäre fähig gewesen, Jahrhunderte hindurch in der Weltgeschichte

Weil'age zu Wr. 21 der „Mrisener KHronik' 1899. DmW ist kathMsch! Nede de« Al»g. Dr. Ncho«pf«v in der Protestversammluna im Musikvorelnssaale in Wien. Das liebe Oesterreich hat doch ein sonder bares Geschick ; das friedlichste Reich, das ge müthlichste Volk, und dennoch kann es nicht zum Frieden und zur Ruhe kommen. Schon die Ost mark, Oesterreichs Wiege, ward nicht gegründet als das Haus, worin der ruhige Bürger die Segnungen des Friedens genießen könnte, sondern als Festungsmauer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.05.1940
Physical description: 4
meterMe Textseite L. 2.S0 Anzekgensteuer eigens. Todesanzeigen und Dank lagungen Lire 2.SY. Fi nanz Lire Z—. redaktio nelle Notken Are 3.-- kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise (Vorausbezahlt) Einzelnummer Monatlich L. 7.» Vierteljährlich L. 20.— Halbjährlich L. SS.— Zährlich L. 75.— Ausland sährl< L. 163.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung IST Sa«,»»..«, tt. M«ì ßS»0 . ^^»11 UH» Der eigentliche Arieg hat begonnen Das deutsche Heer auf dem Bormarsch im Westen Die Grenzen von Belgien

der belgischen und hollän dischen Regierung von der bevorstehenden Landung britischer Truppen auf belgischem und holländischem Boden Mitteilung machte. Die Reichsregierung ist im Besitze unwiderleglicher Beweise, daß der englisch-französische Angriff auf das Ruhrgebiet vorgetragen werden soll te. Der Führer hat keine Absicht, dieses wichtige deutsche Wirtschastszenlrum noch mals einem Angriff auszusehen. Er hat darum beschlossen, die Neutralität Bel giens, Hollands und Luxemburgs unter seinen bewassnelen

Schuh zu nehmen. Das deutsche Heer befindet sich zu dieser Stun de im Anmarsch gegen diese Länder und es wird in der einzigen Sprache sprechen, die England und Frankreich zu verstehen scheinen. Tagesbefehl an äas Heer Berlin, 10. — Der Führer erließ einen Tagesbefehl an die Truppen der Westfront, in welchem er ihnen das Ver trauen des deutschen Volkes ausspricht, dessen Schicksalsstunde nun gekommen ist. Der heute beginnende Kampf werde über das Schicksal Deutschlaà für die nächsten tausend Jahre

entscheiden. Seit 300 Jahren suchten England und Frank reich die Einigung Deutschlands zu ver hindern, um es ohnmächtig zu erhalten. In zwei Jahrhunderten erklärte Frank reich Deutschland 31mal den Krieg. Auch heute ist es das Ziel des Gegners, Deutschland zu zerstückeln uick seiner po litischen Macht zu berauben. Das Deut sche Volk hegt keine Feindschaft gegen das englische und französische Volk: es steht aber heute vor der Entscheidung: entweder leben oder untergehen. Deutsch lands Heer weiß

dies und wird seine Pflicht tun. Tie deutsche Rote an die drei Regierungen Deutschland beabsichtigt keine Verletzung der Souverenitöt Belgiens und Hollands und ihrer Ueberfeebesitzungen Der Inhalt der Denkschrift ist folgender: Die deutsche Regierung ist seit langem über die Hauptziele der Kriegspolitik Englands und Frankreichs unterrichtet. Sie besteht darin, den Krieg auf andere Länder auszudehnen und deren Völker als Hilfstruppen im Solde Englands und Frankreichs zu benützen. Der letzte Ver such in diesem Sinne

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.05.1941
Physical description: 4
einer von Churchill geführten Clique fehlgeschlagen. Der Plan des Erstministers Churchill, das Deutsche Reich zu stürzen — führte Adolf Hitler aus — wurde in aufeinanderfol genden Etappen von den zur Verteidigung der Freiheit ihres Landes und damit auch der Freiheit des Kontinents in die Schran keil getretenen Streitkräfte des Dritten Reiches vereitelt. Unter Hinweis auf die aufeinander gefolgten Friedens-Appelle und insbesondere jenen vom 1. Mai 1940 nach der Besiegung Frankreichs erklärte der Redner

allen« an einer raschen friedlichen Klärung mitwirken zu können, verzichtete das Deutsche Reich seinerseits darauf, die Beziehungen zu Griechenland abzubre chen. Aber — fügte Hitler hinzu — ich gab deutlich zu verstehen, daß wir nicht untätig einer zweiten Auslage von Salo niki Zusehen wiirden. Leider wurde mei ne Mahnung, die darauf ausging, be greiflich zu machen, daß ich entschlossen war. Vie Engländer wieder ins Meir zü- rückzuwerfen, auf welchen Teil Europas auch immer sie ihren Fuß zu setzen wagen sollten

und dies im Interesse jedes einzelnen und aller. Die deutsche Politik habe auf der Realität offenkundiger In teressen gefußt. Das Deutsche Reich sei ein Industriestaat, der Lebensmittel und Rohstoffe benotige. Die Volkswirtschaften des Deutschen Reiches und des Balkans ergänzen sich gegenseitig, woraus sich die Möglichkeit umfassenden und intensiven wirtschaftlichen Austausches ergibt. Eng land und Amerika, welche das Deutsche Kelch eines unzulässigen Willens zur Durchdringung des Balkans bezichtigten, dätten

erzielt wer den konnte. Und in der gleichen Zeit machten, wie man unterstreichen muß, die Achsenmächte in Nordafrika in wenigen Wochen den so genannten Erfolgt der dort eingesetzten englischen Streitkräfte zu Null. Der Feldzug auf dem Balkan ist abgeschlossen. Auf diese Weise ist die Donau mit ihrer Wichtigkeit für den Verkehr für immer gegen jeden weiteren Sabotageverfuch ge sichert. Der Verkehr wurde bereits wie der vollkommen hergestellt. ReusrdMs a«s de« Balkan Das deutsche Reich

, daß ich mit voller Ruhe und höch stem Vertrauen in die Zukunft blicke. Das Deutsche Reich und seine Verbündeten sind mUitärisch, politisch und vor allem moralisch eine Macht, die jeder nur mög lichen Koalition der Welt überlegen ist. Außerdem, fuhr Hitler fort, »erhebt sich'

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 11.05.1940
Physical description: 8
Skandinavien» mit Hilf« Norwegens, am et«e neue Front gegen das Reich za bilden. Es ist ausschließlich nur de« in letzter Stunde voa deutsch« Seite erfolgten Eingreifen zu danke», daß diese Absicht vereitelt wurde. Deutschland hat hiefür die Dokumenta«beweise vor der Welt öffentlichkeit erbracht. Nachdem dt« englisch^ranzöstfche Aktion tu Skandinavien scheiterte, habe England and Frankreich ihr« Kriegsausweitung in ander« Richtung ausgenommen. Noch während des flucht« artigen Rückzuges der Truppen

schen und holländischen Politik. Sie stehen außer dem in Widerspruch mit allen Erklärungen der beiden Negierungen, sich niemals als Durch zugsländer und Operationsbasts benützen zu lassen. 4. Belgienhatz. B. nur seine Ostgrenze gegen Deutschland befestigt, jene gegen Frank reich nicht. Auf die wiederholten E i n w ä n d e Deutschlands antwortete die belgische Regierung stets mit der Zusicherung, diesem einzig gegen Deutschland gerichteten Zustand ein Ende zu machen. Die Versprechungen wurden

, die sich in den letzten Tagen häuften, bilden unwiderleg lichen Beweis, daß ein Angriff gegen Deutschland unmittelbar bevor steht und über Belgien nnd Holland vorgetragen werden soll. Entgegen ihren ausdrücklichen Erklärungen haben Belgien und HollaW insgeheim für England »nd Frank- reich Partei ergriffen. Der belgischeAußen- m i n i st e r bat kürzlich in öffentlicher Kammer- sitznng unverhohlen zugegeben, daß zwischen den Eeneralstäben Belgiens, England und Frank reichs alle Maßnahmen für eine Aktion

gegen Deutschland getroffen worden sind. Die deutsche Regierung ist nicht gewillt, in diesem dem deutschen Volke aufgczwungenen Existenzkampf mtt gekreuzten Armen zu- zmvatten, bi» der Krieg über Belgien nnd Hol land auf deutsches Gebiet sorget ragen ist. Befehl a« die btvifäen Truppen Eie hat daher den deutschen Truppen Befehl gegeben, die Rentralität dieser Länder mit allen verfügbaren militärischen Mitteln zu sichern. Die deutschen Truppen kommen nicht als Feind« des belgischen und holländischen Volkes

, denn die deutsche Regierung hat die Entwicklung nicht provoziert. Die Derantwortung fällt auf England und Frankreich zurück, welche den An griff gegen Deutschland auf belgischem nnd hol ländischem Boden in allen Einzelheiten vor bereitet haben, und ebenso auf Regicrungskrrise Belgiens und Hollands, die dies« Entwicklung geduldet «nd begünstigt haben. Die Reichsregie- ruug erklärt, daß Deutschland mit diesen Maß nahme« weder jetzt noch in der Zukunft die Staatshoheit des Königreiches Belgien nnd des Königreiches

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1944
Physical description: 8
.' Der deutsche Mensch- Abendland vor dem Ansturm aus Osten war «UN!der Träger der karolingiischen -— so in der Mongolenschlacht bei Wahl« Reichsidee..' Nicht .mehr im Westen, ,son« statt. Seit Otto /dem Großen hatte dieser- Reich auf der Vorstellung geistlicher und weltlicher, staatlicher und kirchlich-rr Ein heit beruht, und lse'm Kaisertum war die -höchste Würde und höchste- Autorität der einem. schon - heute-insbesondere hinsichtlich - der -vul«.n^»n--vvrgeyen. aneignen...... den die Sergesewa

Entbehrungen in die drücke - . ' lim vcrgegenwarligeii. MIN v>e < »«IUIII» - '^,?!^,.^bukschr« Petja bei stich, haste,- und.^das . Kstid ,er- Nähe her Front .durch. . Düs deutsche Reich des hohen Mittel« eines-verantwortlichen Voates der euro« Flugzeugproduktion'Deutschlands sto wei' «chlmnösstellen^ur die. Flüchtlinge, aus krankt war, konnte sie nicht rechtzeitig . - Deut che Soldaten retteten die Frau, alters. .verband somit eine universale «niMien Melt eines Walters von Werftt den- von den Äowiets

en fl rZ ic inS c oon , - . ... neues Mittel, des- Königtum, so im Imperium, dem Heilst S f ei L unfm! 1 3 r 1 bü verhindert waren. Die 'Frauen fest siedle-Bestien der GPU. bedienen, gen Reich deutscher Kaiserwürde, und deutsche Reanum di»,Stelle^^de's Raumes hatten'sich tvährend der-Kampfhandlun-- um ihre Opfer- auf alle-Fälle, für das mit diesen, /Reich verband sich für den A ''« |“0 nut11 Imperiums verlor lung, daß die Dent'scken die gesteigerte - rasten entschlossen , zii^-sem, die Bevolke- gen

Serge Wanow, geboren am und zahlreiche Greise und Kränke' wur> sion' der Vorbote der eigentlichen Jnva- kcrnde B'ldex von dem unmenschlichen 20. April 1901 in Woronesch, später be- den auf^den osfenenWag^en en^^usam- Das Rs!vk als Idos und Wirklichkeit Von Prot. Dr. Heinrich Ritter von Srbik Als aus feinen Stammen das deutsche einzigartigen Erhabenheit, der gewaltigen Volk wurde, verband es die nationale Weiträumigkeit, der inneren Gliederung Machtstellung im Herzen des Kontinents in eine Mehrheit

von Staaten, die von !--- ««...ri—tf— .._v einer Krone hegemonial überschattet wurden, und der univetsalistischen Ver bundenheit' mit 'Außengliedern. Die* in einem neuen Reich, das die stärksten länderumfassende Kaisertum ordnete und Kraftquellen, in der eigenen volklichen leitete die gesamte abendländische Staa- erreickk haben und es auch —I nach der werden: Wer^ je einmal uuktt der denk« mit einör Ersähsinheit ack die Front. Ob« ,benden Frauen wurden im Fußmarsch PSnzee auf den' Katalaunifchen Feldern

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 16.03.1945
Physical description: 2
und sonst dafür brauchbarer Schiffe terlichen Treue zu Führer und Reich, sich nicht! USA. selbst vor einer großen Lebensmittelkrise Vor der Herabsetzung der Fleisch - und Fettzuteilungen — Eine neue Bankrotterklärung der LNRRA. den neue Energien, da es wisse, daß der Sieg möglich sei. Das deutsche Volk habe begriffen, daß nur aus einem fana tischen Widerstandswillen und einem fe sten Glauben der Sieg erstehen könne. Gerade die Leiden des 'deutschen Volkes schüfen die Voraussetzungen

aus Griechenland nach reden, die mit dieser sozialen Um schichtung einhergehen. Alles in allem ist der Zoll, den die Völker für den Verrat ihrer Regierungen zahlen müs sen, ein furchtbarer. Als 1939 das Deutsche .Reich hei sei nen politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen in Siidosteuropa zum Aus. druck brachte, daß es im Falle eines bevorstehenden Krieges mit allen Mit teln danach streben werde, die Kriegs gefahr von den südosteuropäischen Völkern abzuwenden, hat man wohl diese Auffassung zur Kenntnis genom

. w«ic er auf einer Frnnt- die Mitteilung worden, daß sämtliche LebensraUtle- lieferungen nach Europa, die tatsäch lich noch gar nicht begonnen haben, eingestellt werden sollen. Die Ausführungen Templewoods bei auf das, was er auf einer Front fahrt nach Aachen, Köln und anderen Städten sowie nach Holland habe fest stellen können. Auch der Chef der Luftbildstelle lose Kriegführung wurde die Bevölke- . rung nicht riur im Reich, sondern auch Schicksal Hollands hervorhebt, an deS- in den Ländern Europas, denen man sen

hatten, der Beziehungen der Türkei zum Reich Die Völker, deren Regierungen sich keine Zweifel mehr über seine wankel- als zu schwächlich erwiesen, dem mo- anglo - amerikanischen Luftgangster zeigen das wahre Gesicht der feindli chen Kriegführung, die sich jetzt in den westrheinischen Gebieten an dem Mordterror ihrer Luitgangstcr weiden, mütige und feige Aulfassung aufkom- Einmalige Leistungen unserer Marine Heber 590 000 Rückgeführte Berlin, 15 März. Von schwimmenden Einheiten der Kriegs, und Handelsmarine

sind unter maßgeblicher Beteiligung zahlreicher Marmedienststellen an Land seit dem bolschewistischen Einbruch in Ost- veröffentllcht. Dieses Buch hat seiner- und Westpreußen bisher über 590.000 zeit besonders wegen seiner realisli- Flüchtlinge, in der überwiegenden sehen und schonungslosen Darstel- Mehrzahl Frauen und Kinder, aus den lung der britische^ Kriegsmethoden Ostgauen auf . dem Seeweg ins Reich beträchtliches Aufsehen erregt. Lid- zürückgefülirt worden. Damit hat^dic del Hart wies darin nach, dass Eng

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 26.06.1940
Physical description: 6
und erreicht über Mont de Marfan und Orthez - die spanische Grenze. Jene Gebiet«, die noch nicht im Besitze der deutschen Truppen find, wer den von denselben sofort nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsoertrages besetzt werden. Im französischen Besetzungsgebiet übt das Das Deutsche Reich das Recht einer Besetzungs macht aus. Alle französischen Beamten und staatlichen Behörden des besetzten Gebietes wer den ohne weiteres von der französischen Regie rung Weisung erhalten, die Anordnungen

aus die französische Kriegs- slotte zu erheben. Ausgenommen jene Einheiten, welche der französischen Regierung zur Wahr nehmung ihrer kolonialen Interesse» belasten werden, müssen alle außerhalb Frankreichs be findlichen französischen Kriegsschiffe in die Hei mat zurückberufen werden. Die französische Regierung verpflichtet sich, daß kein Teil der zu ihrer Verfügung gebliebenen Streitlräste an feindlichen Handlungen gegen das Deutsche Reich teilnehmen könne. Eie wird verhindern, daß französische Militärs außer

mit dem Deutschen Reich tritt sofort nach Abschluß des Waffenstillstands mit Italien in Kraft. Die Eint'llung der Feindseligkeiten erfolgt sechs Stunden, nachdem das Deutsche Reich von der italienischen Regie rung vom Abschluß des italienisch-französischen Waffenstillstandes verständigt worden fein wird. Die Reichsregierung wird den betreffenden Augenblick der französischen Regierung auf draht losem Wege Mitteilen. Der Waffenstillstands- vertrag kann von der deutschen Regierung jeder zeit gekündigt

. Verlautbarung der Maßregelung des Generals de Gaule. Rom, 24. Juni. Die offiziöse französische Nachrichten-Agentur rundfunkt aus Bordeaux, daß das Gesetzblatt der Republik vom 23./24. Juni ein Mmisterial- dekret vom 22. ds. verlautbart, mit welchem die Beförderung des Jnfanterre-Obersten de Gaule zum Range eines Brigadegenerals auf Zeit wieder rückgängig gemacht und derselbe zur Maßregelung in die Reserve versetzt wird. (Lief.) Das Deutsche Nachrichten-Bureau meldet aus Berlin: „In Kreisen

ge wesen. Deshalb wurde dre zunächst unverständ liche Andeutung weiterer Schritte, die gegen de Gaule ergriffen werden sollten, gemacht. Die Verfehlungen des Emigranten de Gaule gehören nunmehr in das strafrechtliche Gebiet.' Deuische Hilfsmaßnahmen für französische Flüchtlinge Berlin. 24. Juni. Das Deutsche Nachrichten-Bureau meldet aus Orleans: „Am 20. Juni hat im Aufträge des Führers die NSV. init den ersten Hilfsmaßnahmen für die .verschleppten Flüchtlinge aus den zwangs- geraumten .Gebieten

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 11.09.1941
Physical description: 8
die Zulassung entzogen. — Der Ober befehlshaber der deutschen Kriegsmarine. Groß admiral Raeder, weilt zu kurzem Besuch in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Er wurde von König Boris empfangen und hatte, auch m,t dem Ministerpräsidenten und Außenmmister Unter redungen. — Wie man aus Helsinki erfahrt. wird das Deutsche Reich dieser Tage weitere 15.000 Tonnen Getreide nach Finnland liefern, nachdem es bisher bereits 25.000 Tonnen dorthin gesandt. *** Frankreich. Durch Erlaß wurde bestimmt, daß die ehemaligen

, daß das Untersee boot der Angreifer gewesen sei, und erblickt im Vorgehen des Zerstörers den Beweis dafür, daß die amerikanischen' Zerstörer nicht nur Befehl haben, den Standort der deutschen Schiffe unter Verletzung der Neutralität zu melden, sondern auch dieselben anzuareifen. Roosevelt suche mit allen Mitteln Zwischenfälle, um das amerika nische Bolk zum Kriege gegen das Deutsche Reich auszureizen. — UeKer da» Wochenende war Roosevelt wieder in Sydepark. — Mit seiner Ermächtigung wurden die amerikanischen

bei seiner Vorbeifahrl eine begei. ! sterle Kundgebun g. Dev Luftkrieg gegen England . In fünf Nachtangriffen auf die englische Insel belegte die deutsche Luftwaffe, besonders Hafenanlagen an der englischen und schottischen Ostküsto sowie Flugplätze in Mittelengland mit Bomben. Der stärkste An- ® erfolgte in der Rächt zum 8. dr. und etc sich gegen militärische Anlagen an den in die Nordsee mündenden Flüsten Thyne und Huinber. Brände und Explosionen ließen den Erfolg der Angriffe erkennen. Am 8. September belegten

sind, wie der deutsche Heeresbericht meldet, u. a. im Gebiet von Beckum und Dortmund im Ruhrgebiet einige Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung zu beklagen. In der fol genden Nacht griffen englische Flugzeuge neben nord- und westdeutschen Gebieten wiederum Berlin an: doch ließ die starke Abwehr den Einflug abermals nicht zu vollen Wirkung kom men. Die Zivilbevölkerung hatte durch den Ab wurf von Spreng- und Brandbomben Verluste an Toten und Verwundeten. In der Nacht zum g. überflog der Feind West

- und Südwestdeutsch land. Durch Bombenabwurf auf Wohnviertel waren besonders in Kassel Tote uird Ver wundete zu beklagen. Ein Versuch so w j e t r u s s i s ch e r Flug zeuge. in der Nacht zum 8. September Nord ostdeutschland und Berlin anzugreifen, blieb wirkungslos. Die Flak schoß einen Bomber ab. Die Engländer verloren bei ihren Nachtpinflügen gegen deutsche Gebiets den deutschen Heeresberichten zufolge in der Berichtswoche insgesamt 35 Bomber. Bei Tageseinflug versuchen über das „besetzte Gebiet

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