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Books
Category:
Law, Politics
Year:
[ca. 1872]
Zur Abwehr der Angriffe des ""Trentino"" auf die Rechte deutscher Gemeinden in Wälschtirol
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Page 3 of 4
Author: Tomaseth, Josef / Josef Tomaseth
Place: Innsbruck
Physical description: [2] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg;
Subject heading: g.Trentino "; g.Deutsch ; s.Sprachinsel ; z.Geschichte 1870
Location mark: III A-31
Intern ID: 213687
und dazu alle ihre deutschen Vettern in Valsugana und Wälsch- tirai, die Acler, Andermarcher und Andermark, Außer- niiller und Außeroffer, die Baio, Baisi und Weiß, die Batter, Banger, die Beider, Bcber und Webber — doch ich bin erst beim Buchstaben B, — wer zählt die Namen und die Völler alle? — höflichst eiuzuladen, Es ließen sich aus einem solchen Familientage allerlei Fragen erörtern; z, B, wo die ehemaligen deutsche» Pfarren in Valsugana hingelommen seien, was es mit der Domkapilelstiftmig in Trient

für eine Bewandtniß habe n, s, w. Es ließe sich erörtern, ob es für alle diese deutschbenannten Familien nicht gut und löblich wäre, wieder deutsch zu werden, und dadurch solide Garantien sür ihr Verbleiben bei Tirol und Oester reich zu gewinnen, zumal da auch die große Mehrzahl ihrer wälschtirolischen Brüder mit italieuisirlen Na» wen aus allerlei moralischen, geschichtlichen und materiellen Gründen keine Lust derjpürt, sich im Ränz lein de« „Trentino' gemächlich sortschiafend in das Königreich Italien

genannt, nun soll er aber nicht mehr länger den Taubstomwe» st spielen, er soll hören und staunen! - ; ; Bartolamei bezeugt im Eingänge zu seiner Abhand lung anSdrücklich, daß „in unfern Tagen noch ganze Dörfer - dieser Alpen', die Gemeinde Fierozzo, selbst . Bignola die altdeutsche Sprache reden (er hielt die Einwohner für Cimbern), — daß selbst Falestna, eine Fraktion der Gemeinde Pergine, big zum Ende des - .17. Jahrhunderte« „eine deutsche Mundart' redete. .Auch von der Geschichte von Pergine

berichtet er manches, was. dem. „Trentino' schrecklich klingen muß, wie z. B. daß Pergine sehr früh nnter Oester reich kam, daß Maximilian I. »nd Ferdinand I. den ' .st Persènaitern ihre Statute bestätigten, daß. sie 15,7! 7 . den Trientner Fürstbischof zum Herrn erhielten und ratz dann unter dieser Herrschaft die dem Volke von Privilegien „verschwanden.'st „Obwohl das Volk ‘ 7 : von Pergine', sagt Bartolamei S. 13, „der Kirche von - Trient immer feine Ehrfurcht bezeigte, besonders zur : unglücklichen

*). Itidem Tecini zur Besprechung der. sprachlichen Verhältnisse über geht, sagt er: „ES muß die Bemerkung vorauS- gchen, daß in allen oben genannten Dörfern die Seelsorge und so auch die Schule, wo eine solche besteht, in italienischer Sprache geführt werden. Daher kommt es, daß jene: Bevölkerungen eine doppelte Sprache habe« . . , n ämllch eine lingua volgare (Haussprache), welche die deutsche ist, und eine lingua evita, nämlich die italienische.' Daraus geht unwider leglich hervor, daß der. Satz

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 141 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. Da die vom König auf dem Boden der karantanischcn Marken mit Land beschenkten deutschen Bis- tümer (Salzburg, Freising, Bamberg, Briden***)), Markgrafen und Grafen dasselbe in kleineren Eigen und Lehen an ritterliche Freie, Ministerialen und zahlreiche Milites proprii deutscher, besonders bairischer Herkunft sowie an deutsche geistliche Stifte weiter gaben, so bildete sich ein herr schender Stand großer und kleiner, geistlicher und weltlicher Grundbesitzer in allen Theilen des nachmaligen Herzogtums Steier

. f) Aber nur in Nord- und Mittelsteicr setzten diese Grundherren bairische Bauern auf Wald- und Wildland in zusammenhängenden Massen an, welche die spar- liche slovenische Bevölkerung weit überwogen haben müssen, so daß jene Gegenden allmählich germanisiert wurden. In der Pettauer Mark und der Mark Saunien dagegen, wo die slovenische Bevölkerimg wohl weit dichter siedelte, fand keine kompakte Ansiedlung deutscher Bauern ftattff), hier waren nur die Grundherren Deutsche und seit dem 13. Jahrh. die Bürger der Städte

a. a. O. ö7 f. ich Wohl setzten die deutschen Grundherren dieser Gegenden nicht wenige deutsche Bauern auf ihren Gütern an, doch haben sich deren Nachkommen nach einigen Generationen der der Zahl nach überwiegenden slovenischen Bevölkerung assimilirt sv. Krones, Die deutsche Besiedlung der östlichen Alpenländer a. a. 0.444). fff) So bestimmte H. Otakar von Steier meliorum nostrorum Consilio H. Leopold V. von Österreich zu seinem Nachfolger. — Der Standesunterschied zwischen freien Vaffalleii und Ministerialen

nicht verfügt hat, die Ersetzung des gerichtlichen Zweikampfes durch Zeugen- beweis, Berufung an das Reichshofgericht im Falle von Mißachtung ihrer Rechte durch den Herzog.fff) Nachdem H. Friedrich II. von Österreich und Steier in die Reichsacht versallen war, wurden die steirischen Ministerialen und Comprovinzialeu von K. Friedrich II. durch Privileg von 1237 dem Kaiser und Reich unmittelbar unterstellt. Die Union mit Österreich sollte aufhören und das Herzogtum Steier, wenn es auf Bitte der Ministerialen

abermals ans solange zu Reichsministerialen, bis *) Vgl. Mayer, Deutsche und französische Berfassuugsgeschichte (1833), 1,422. **) Burg am linken Murufer bei Frohnleiten. ***) D. h. mit dem Lande Lehen des Herzogs vom Reiche sind, f) Wahrend diese landfässigen Klöster noch im 12. Jahrh. milites besitzen, ist dies später nicht mehr der Fall, nachdem sich der Rechtsatz von der Lehensunfähig- feit iiichtfürstlicher Kirchen ausgebildet hatte (v.Zallinger in: MIOG. IV,424). -ff) Auf dem St. Georgenberge

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 27 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
den großen osmanischen Kettenhund, fortwährend gegen Habsburg und das Deutsche Reich zu hetzen, und bedeuteten zugleich, da Polen seit Johann Sobieski aus der französischen Klientel aussprang, ein Zerbrechen des Nord- und Ostringes, den Frankreich um Mitteleuropa gelegt hatte, und vereitelte Frankreichs Streben nach der Verfügung über die hl. Krone des Reiches. Mit der Vereinigung der österreichischen, böhmischen und ungarischen Länder und der allmählichen Vertreibung der Türken aus Mitteleuropa trat

, er ist auch ein deutscher Held. Deutsch war das unter seiner Führung stehende kaiserliche Heer trotz der darin dienenden Fremdvölker. Das deutsche Reichsgefühl lebte darin und ein Bayer sang zuerst das Lied vom Prinz Eugen, dem edlen Ritter. Wie im Lager Radetzkys Österreich war, so war im Lager Prinz Eugens Österreich und Deutsch land vereinigt. Die Siege über die Türken waren aber zugleich auch Schläge gegen den aller- ehristlichen König von Frankreich, der sich nicht scheute, die Reichsfeinde, insbeson dere

der deutschen Erblande und ihre politische Geltung sandte Ausstrahlungen bis an die untere Donau und die Drau. Deutsche Siedler und deutsche Kulturträger wurden in das verödete und wiedergewonnene Land gerufen. Es beginnt der neue Aufbau des abendländischen Ostraumes, vor allem mit deutscher Bauem und deutscher Handwerkskraft, deutscher Dörfer- und deutscher Stadtbevölkerung. Es beginnt die Ausbreitung christlicher Sitten und deutscher Kultur nach dem Osten und die schwäbischen und fränkischen Kolonisten

haben sich oft unter den größten Entbehrungen in den verödeten Grenzländern eine Lebensmöglichkeit geschaffen und sich hier als äußerster Vorposten und Vermittler deutscher Kultur bis auf den heutigen Tag bewährt. Ferdinand I., der Begründer Großösterreichs, hatte unter seinem Szepter sehr verschieden, geartete Länder mit verschiedener Nationalität und verschiedenen Verfassungen, teils zum Deutschen Reich gehörig, teils außerhalb des Reiches stehend. Die Vereinigung beruhte nur auf dem durch den gemeinsamen

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 134 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
(J or. (Grnfseli.) Spor (t.ir.). — Gct. Bel fori', odor Altspmir (tir.). 165 im Auftrage des Herzogs Ernst den Kaspar Reifer 1416 gefangen setzte (Burglehner, Tir. Adi. 7 S. 19—20). Schloß und Gericht be hielten • die Herren von Spaur, bis sie es 142 6 Nov. 30 (Brandis, Friedrich 518 f.) an den Herzog Friedrich IV. herausgeben mußten. Der Herzog ließ es durch Hauptleute verwalten. König Fried- „ rich IV. verlieh es 1442 dem Friedrich von Thun auf Lebenszeit (Reich 121). Die Trienter Hälfte

war den Reifer nicht entzogen worden (1432 Sept. 21 und 1448 Jänner 3 Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 5 f. 93' u. Nr. 6 i. 121' —122). 1450 erhielt Christoph Reifer auch den herzoglichen Teil mit dem Schlosse zurück (Reich 144). Mit dem Tode Christophs fielen Schloß und Gericht an den Herzog Sigismund zurück 1470 nach Jänner 12 (Reich 167), der auch den bischöflichen Anteil an sich nahm. Später ließen sich die Landes fürsten mit dem bischöflichen Teile (1598 .Inni 13 Wien St.-A.) und den übrigen Trienter Lehen

der Reifer belehnen. Erzherzog Sigis mund verpfändete beides 1474 dem Sigmund und Viktor von Neideck, die Beifort bis gegen 1491 innehatten (Reich 169). Dann begegnen wieder landesfiirstliehe Hauptleute. 1500 Jänner 13 wurde es an Bartholomäus Con tin verpfändet (Reich 188), wurde in der Folge von Leonhard Grafen Nogarola gelost, der es 1544 Jänner 30 von König Ferdinand I. als Pfaiidlehen erhielt (Wien Hofk.-A.Tir. Herrsch.). 1559 Mai 8 bestellte die Regierung den Pankraz Khuen-Belasi

zum landesfiirstliclien Kommissär, um die Verwaltung des Gerichtes an sich zu nehmen (Reich 216). 1566 erhielt Freiherr Daniel Felix Spaur das Recht, das Schloß und Gerichte einzulösen (a. a. <>. 216). Doch bleiben die Nogarola im Besitze. Später, 1597 erscheint'Belfort in den Händen des Pankraz Khuen, dann im Pfand besitz des Johann Baptist und Julius Petz von lilrichskirchen (1607 Okt. 13 Reich a. a. O. 217). 1627 Sept. 27 erhielt es nach dem Aussterben der Petz Franz Graf von Terlago, der für seine Gemahlin

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 74 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
(»l'i'. (Gralseli.) Spor (tir.). — Gor. Bolfort oder Altspaur (tir.). J65 im Auftrage des Herzogs Ernst den Kaspar Reifer 1416 gefangen setzte (Burg]elmer, Tir. Adi. 7 S. 19—20). Schloß und Gericht be- hielten-die Herren von Spaur, bis sie es 142(3 Nov. 30 (Brandis, Friedrich 518 f.) an den Herzog Friedrich IV'. herausgehen mußten. Der Herzog ließ es durch Hauptleute verwalten. König Fried rich IV, verlieh es 1442 dem Friedrich von Thun auf Lebenszeit (Reich 121). Die Tri enter Hälfte

war den Keifer nielli entzogen worden (1432 Sept. 21 und 1448 Jänner ö Innsbruck St.-A. 0. 22 Nr. 5 f. 93' u. Nr. G f. 12l' — 122). 1450 erhielt Christoph Reifer auch den herzoglichen Teil mit dem Schlosse zurück (Reich 144). Mit dein Tode Christophs fielen Schloß und Gericht an den Herzog Sigismund zurück 1470 nach .iänner 12 (Reich 16 7), der auch den bisehöflichen Anteil an sielt nahm. Später ließen sich die Landes fürsten mit dem bischöflichen Teile (1598 Juni 13 Wien St.-A.) und den übrigen Trienter

Lehen der Reifer belehnen. Erzherzog Sigis mund verpfändete beides 1474 dem Sigmund und Viktor von Neideck, die Beifort bis gegen 1491 innehatten (Reich 169). Dann begegnen wieder landesfiirstliche Hauptleute. 1500 Jänner 13 wurde es an Bartholomäus Conrad verpfändet (Reich 188), wurde in der Folge von Leonhard Grafen Nogarola gelöst, der es 1544 Jänner 30 von König Ferdinand I. als Pfandlehen erhielt (Wien Hofk,-A.Tir.Herrsch.). 1559 Mai 8 bestellte die Regierung den Pankraz Khuen-Belasi

zum landesfürstlichen Kommissär, um die Verwaltung des Gerichtes an sich zu nehmen (Reich 216). 1566 erhielt Freiherr Daniel Felix Spaur das Recht, das Schloß und Gericht einzulösen (a. a. O. 216). Doch bleiben die Nogarola im Besitze. Später, 1597 ersclieint'Belfort in den Händen des Pankraz Kimen, dann im Pfandbesitz des Johann Baptist und Julius Petz von l 'lrichskirchen (1607 Okt. 13 Reich a. a. 0. 217). 1627 Sept. 27 erhielt es nach dem Aussterben der Petz Franz Graf von Terlago, der fiir seine Gemahlin

7
Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 5 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
, mit welcher Kraft und Gcschicklich- feit, Drcistiglcit und Gewandtheit derselbe in den Kreisen der annvch freien Bauern Partei zu .mach?», .wusste, ganz imWidnsplek^Mrr^beMKenen' ©e» -nialität, mit welcher der deutsche Orden auf eben derselben Stätte den Pflug und den Hirtenstab hand- habt«. Di« Fürstbischöfe vonTricnt, die Territorial- Herren des Ritten und von Villanders, hatten sich in den zMinisterialen..(die mächtigsten waren die Zwiugensteiner) allerdings Streiter für ihre Jute- reffen geschaffen

- UH«»' habgieriges und gewaltthätiges Regiment Hand- habten, schrieben die Bauern auf dem Ritten den weltlichen uud geistlichen Herren Gesetze vor und machte» die E eri chtèherrschas t auf die Grenzen ihrer Verantwortlicher Ràtmr: Johann Tschugmell. 1889 Competenz aufmerksam. Der Freibauer der Ritte- ner Berggemeinde zog sich bis zum dreißigjährigen Kriege nie ganz vom Kriegsdienste zurück, ohne dasS er durch die Roth der Zeiten unter Waffe» gehalten worden wäre, wie der Bauer in England und Frank- reich

« geuau um die Hälfte zu hoch angegeben wurde, daher diese Ziffer zur Hälfte berechnet werden wolle. Vermischtes. «% Zusammenstoß auf der Eisenbahn. Aus der Eisenbahnstrecke Bergerac-Musidon in Frank- reich stießen am Sonntag zwei Lasttrains zusammen. Der Zusammenstoß war so furchtbar, dass die Wag- gons förmlich ineinander fuhren und die Mehrzahl derselben zertrümmert wurde. Vier Arbeiter wurden gctödtet und sechs verwundet. Die Heizer und Ma- schinmsührer blieben unversehrt, weil die Locomotiven

. *% London, 5. Oct. Nach einem Reuter'schen Telegramm aus Cooktow« vom b. ds. ist der deutsche Kreuzer „Adler' mit Malietoa an Bord daselbst an- gekommen- Malietoa wurde aus den „Albatros' ge- bracht, welcher, wie eS heißt, nach Neu-Guinea fährt- Dublin, 5. Oct. Der Gemeinderath nahm heute eine Resolution an, wonach sich der Lordmayor zu der in der gegen ihn und O'Brien anhängigen Anklagesache morgen stattfindenden Gerichtsverhand- lung in Amtstracht begeben soll, beg^itet von dem Alderman

8
Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 165 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
r t Österreich und der Dreißigjährige Krièg ''Als Religionskrieg betrachtet ist die Gliederung: 1- Sieg über den Protestantismus durch Liga und Kaiser 1618- 1629. 2. Wiederherstellung des Protestantismus durch den Schwe denkönig Gustav Adolf 1630—1632. 3. Der Religionskrieg wird zum Eroberungskrieg Schwedens und Frankreichs gegen Habsburg und damit gegen das alte Deutsche Reich 1632—164S. Nach der erfolgreichen Niederwerfung des böhmischen Auf standes hatte der Kaiser, zwei große Ziele

: wie in den Erb landen so auch im Reich den Protestantismus zu beseitigen, und gegen die fürstliche „Libertät' eine absolute Kaisermacht zu begründen und so seine gewaltige Stellung in den Erblanden auch auf das Reich auszudehnen. Gegen Kaiser und Kirche nahm der Dänenkönig Christian IV. die Führung im Kampf auf sich, er wurde aber durch Wallenstein (vgl. Nr. 122) und Tilly besiegt und zum Abschluß des Lübecker Friedens 1629 ge zwungen. Das Restitutionsecfikt Kaiser Ferdinands II. von 1629

sollte nach Wallcnsteins Idee der Machtverstärkung des Kaisers im Reich und nach dem Sinn des Kaisers zur Wiederherstellung des Katholizismus im Reich dienen. Da brachte das Eingreifen Schwedens unlcr König Gustav Adolf die große Wende: Der Krieg begann 1630 von neuem, die Liga unter Tilly wurde durch die Schweden vernichtet, die österreichischen Erblande standen dem Feind offen, die Sachsen marschierten in Böhmen ein, Prag wurde besetzt (1632), Wohl fiel Gustav Adolf in der Schlacht bei Lützen 1632 und Wallenstein

10
Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 49 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
HO Das welsche Siici ti ml. Dez, 22 zu Lehen (Burglehner 7 S, 297). .Der Graf hatte es noch 1343 inno und ließ die Gerichtsbarkeit durch Vikare verwalten (Reich, Conf. ling. 33). In dem Kampfe des Markgrafen Ludwig mit Karl IV. und dem Bischof Nikolaus von Trient hielt für diesen die Burg Königsberg Konrad Schinlein von Kaltem, der sie 1350 dem Markgrafen überließ (1350 Jänner 19 Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 54'— 55, 1350 Jsinner 20 München E.-A. Fürstenselekt Fasz. 253). Nun versetzte

der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a. a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jacomell Zancani ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifensteiu als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 su Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

von Ulm verpfändet, von dem es Balthasar von Thun löst, der es von Herzog Friedrich XV. 1407 März 9 zuerst allein, dann 1407 Mai 16 zusammen mit seinem Vater Simeon IV. als Pfand erhält. Bei der Erbteilung unter die Söhne Simeons um 1417 fällt Königsberg an Balthasar, der es als Pfleger für seine Brüder inne hat (Langer 3, 23, 35), Seit 1429 wird es wieder durch tirolische Haupt leute verwaltet (Reich a. a. 0. 40, Langer 4, 29), da in diesem Jahre die Töchter des Balthasar von Thun auf die Pfandsumme

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tumbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Turabritz, die eine Dorothea, von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunschen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie lr om Erzherzog

Ferdinand für seine Ge mahlin Philippine Welser eingelöst wird (J. Hirn, Erz. Ferdinand 2, 332; Reich a. a. 0. 43). Doch schon 1575 Jänner 24 (Innsbruck St.-A. Bekennen 1575 f. 16) wurde Königsberg dem Blasius von Khuen-Belasi als Pfand verliehen (Reich a. a. 0. 42). In den Jahren 1584 und 1585 steht das Gericht wieder im landesherrlichen Be sitze, doch wird es 1585 Aug. 1 neuerdings an Darius Castelletti, Herrn von Nomi (Qu. Perini, A. A. 12, 233), dann 1(527 Juli 2 an Georg Sigismund Freiherrn

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Books
Year:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Page 270 of 286
Author: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Language: Deutsch
Intern ID: 441961
-Hochalpenstraße im Bau, Mit Abb. Technik voran. 1932. S. 125—132. [8064] ~ Die Großglockner-Hochalpenstraße. Mit 1 Ktnsk. 5. Österr, Straßentag in Klagen furt. 1930, S. 170—180. [8065] Weber Fritz. Tiroler Viehausfuhr in das Deutsche Reich im Jahre 1931. Tir. Bauern zeitung, 1932. Nr. 11 u. 12. [8066] Wopfner Hermann, Geschichte der tirolischen Landwirtschaft. Tir. Heimatbl. Jg. 10, 1932. S, 70—72 u. 109—112. [8067] Politik und nationale frage (Von Zeitungsaufsätzen wurde nur eine kleine Auswahl aufgenommen

.) Albhart, Um Lusern, die südlichste Sprachinsel Tirols. Der Auslanddeutsche. Jg. 15, 1932. S. 620—622. [8068] Auf neuen Irrwegen in Südtirol. Münchner Neueste Nachr., 28. Sept. 1932. [8069] Aushungerung» Die kulturelle, Südtirols. Deutsche Zeitung (Berlin), 21. Okt. 1932, [8070] Ausmerzung des deutschen Privatunterrichts (in Südtirol). Weserzeitung, 23. Okt. 1932. Bahr R. Südtiroler Schulkampf. Saarbrückerzeitung, 7. Juli 1932. — Stuttgarter neues Tageblatt, 27. Juli 1932. [8072] Südtirol in Todesnot

. Neue Mannheimer Zeitung, 1. Nov. 1932. — Stuttgarter neues Tageblatt, 10. Nov. 1932. — Wiener Neueste Nachr., 29. Okt. 1932. [8073] Bossi Fedrigotti Anton. Ringendes Deutschtum in Osttirol, Deutsche Tageszeitung (Ber lin), 20, Febr. 1932. . [8074] — — Die Südtiroler im italienischen Heer. Deutsche Zeitung, 9. Jänner 1932. [8075] Chanson André. Tirol. Aus dem Französischen übersetzt von Hans Reitlinger. Deutsche Welt. Jg. 9, 1932. S. 23—30. 111-117, 191-197, 257—263 u. 346—352. [8076] Clicchetti

12
Books
Category:
History
Year:
1822
Germanien, oder tabellarische Uibersicht der germanischen Völker seit ihrer Bekanntwerdung, und der von ihnen gegründeten Staaten bis Ende des Jahrs 1821
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Page 59 of 120
Author: Künigl von Ehrenburg und Warth, Caspar Hermann / von K. H. Grafen Künigl, Freiherrn von Ehrenburg und Warth
Place: Prag
Publisher: Haase
Physical description: 114 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; z.Geschichte Anfänge-1821
Location mark: IV A-2.544
Intern ID: 262139
wird die Kurlinie. Ernestinische nun Herzogliche Linie. z2 Nach Johann Friedrich theilt sich diese Linie in: Länder verlust. Alt-Gotha Johann ciedrich II. 9S Thei- lung in - Linien, die aber aus sterben. Alt-Eisenach. Johann Wilhelm. 70 Theilun g. Alten burg Friedrich Wilhelm. Diese Linie stirbt!k>7- aus. Weimar Johann. Länder zu wachs. i Ober- < Kra- snichfeld. Die Bisthü- merMetz, Toul, Ver dun. Liefland. Die Repu blik Hol land. Das heilige r ömi s ch - deutsche Reich. zi. Schmalkaldischer Bund

I. Neue Wasslkapitulation. SS der Reichshofrath wird ordentlich für das deutsche Reich eingerichtet. In Re-, ligionssachen laufen schon wieder mehrere Beschwerden von beiden Reli gionspartheien ein, welches keine lange Ruhe verspricht. —71. — 75 wüthet d^r Türkenkrieg, und Liefland trennt sich. 6- Maximilian >1., Ferdinands Sohn wird römischer König und 64 nach seines Vaters Tode Kaiser. «7 werden endlich die Unruhen des Herzogs von Gotha und Grumbachs gestillt; ersterer eingesperrt, letzterer

. 53 Frankreich, welches mit Moritz von Sachsen Allianz geschlossen hatte , mischt sich in die ReligiönSangelegenheiten zu Gunsten der Protestanten, die es doch in seinem Lande verfolgt. ' f S5 wird der Religionssriede zu Augsburg geschloßen, so wie auch l 58 der Friede von Chateau Cambresis mit Frankreich. — entstehen Unruhen in Deutschland, welche der Herzog von Gotha und der von Grumbach erregen. , — Carl V. übergibt das deutsche àiserthum seinem'Bruder, dem 1551. zum rö mischen König erwählten Ferdinand

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Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 22 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
Austria nube: Nam quae Mars aliis, dat tibi regna Venus. Die anderen mögen Kriege führen, aber du glückliches Österreich heirate, denn die Reiche, die den einen der Kriegsgott gibt, gibt dir die Göttin der Liebe. Am 5. Jänner 1477 war Herzog Karl der Kühne von Burgund in der Schlacht bei Nancy gefallen. Er hinterließ ein glänzendes Reich, vielleicht das glänzendste in Europa, das von der Nordsee bis an den Jura und die Alpen sich ausdehnte. Teile dieses Reiches waren von Frankreich, andere Teile

vom römischen Reich lehenrührig. Aber an Macht überragte Burgund beide, Frankreich und Deutschland. Karl aber hinterließ nicht nur ein glänzendes Reich, sondern auch eine schöne Erbtochter Maria. Kaiser Friedrich hatte schon bei Lebzeiten Karls um die Hand dieser Tochter für seinen Sohn Maximilian geworben, aber einen Korb bekommen. Als aber nach dem Tode Karls Frankreich auf die erledigten Lehen Anspruch erhob und das burgundische Reich sich aufzulösen drohte, riefen die niederländischen Stände

den Kaisersohn ins Land und gaben ihm ihre junge blühende Herrin zur Frau (1477). Diese Heirat brachte dem Hause Österreich einen großen und glänzenden Macht zuwachs, das große burgundische Reich. Diese Heirat war auch der Ausgangspunkt zur Erwerbung Spaniens und der amerikanischen Besitzungen Spaniens. Maximilians und Marias Sohn Philipp der Schöne erwarb durch seine Vermäh lung mit Johanna, der Erbin Spaniens, im Jahre 1496 Spanien und alle dazugehörigen Länder, insbesondere die überseeischen Besitzungen

. Nach dem frühen Tode Philipps im Jahre 1506 folgte ihm sein erstgeborener Sohn Karl, als römischer Kaiser Karl V., in dessen Reich bekanntlich die Sonne nicht unterging. Philipps zweiter Sohn Ferdinand gelangte dann, wie wir noch sehen werden, zur Regierung in den österreichischen Ländern. Aber für unsere Darstellung brauchen wir die burgundische Episode mit allen Ausstrahlungen nicht weiter zu verfolgen, denn wie die habsburgischen Besitzungen am Rhein, gingen Burgund mit den Niederlanden, ging Spanien

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Books
Year:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Page 160 of 615
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Intern ID: 377423
werden aber in den lateinischen Text einzelne deutsche Worte eingesetzt, besonders RechtsbegrZffe, für die man im Lateinischen keinen genauen Ausdruck zu finden vermochte, und es wird dann beigefügt, dieses deutsche Wort laute „vul^o', d. h. in der Gemein- oder Volkssprache, oder auch in „NnAus teutonica' d. h. in der deutschen Sprache so. Auch „nostrum vulgare' (unsere Volkssprache), nostrum eloquium (unsere Umgangssprache) kommt in diesem Sinne vor. Diese seit dem 11. Sahrhundert in tirolischen Urkunden vorkommenden

Wendungen sind die ältesten subjektiven (bewußten) Bekenntnisse zur deutschen Sprachgemeinschaft in Tirol. Sn einer Urkunde vom Hahrs 1327 wird bereits das Deutsche als die M u t t e r s p r a ch e und Verhandlungssprache des am Hofgericht zu Bozen zuständigen Tiroler Adels erklärt.^) Das Kapitel von Brixen bezeichnet im Hahre 1464 in einer Eingabe an den Papst das Deutsche als Sprache des Lan des und des Bistums.^) Die tirolische Regierung empfiehlt im Hahrs 1560 dem Kaiser Ferdinand die „deutsche

Muttersprache' auch in Welschtirol in Geltung zu bringen.^) Franz Adam von Brandis spricht in seinem 167S erschienenen „Ehrenkranzlein der Grafschaft Tirol' öfters von „unsrer teutschen Muetter- sprach' und betrachtet die Germanen „als unsere alte teutsche Voreltern', eine Auffassung, der auch Markus Sittikus von Wolkenstein in seiner Chronik hul digt. 1750 erklärt der damalige Pfleger von Tramin das Deutsche als in seinem Gebiete wie überhaupt in Tirol allein zulässige Gerichtssprache.^) Endlich sagt

die Landesbeschreibung von 1770'): „Drei Teile des Landes (Tirol) erkennen die teutsche als ihre Muttersprache, nur gegen Welschland ist die Sprach welsch.' Auch in den Diözesanbeschreibungen, welche die Bischöse von Trient im I b. und 17. Jahrhundert der päpstlichen Kurie einsandten, wird der deutsche Charakter des nördlichen Teiles des Bistums stets anerkannt.^) War so im Lande selbst das deutsche Sprachbewuhtsein unbestritten durch die Jahrhunderte in Geltung, so hatten auch .die fremden Besucher des Landes

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Category:
Social sciences
Year:
1915
Von den südtirolischen Kriegsflüchtlingen. - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 26)
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Page 63 of 68
Author: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Place: Berlin
Publisher: Hermann Hillger
Physical description: [61 S.]
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lusern ; s.Flüchtling ; z.Geschichte 1915
Location mark: II A-550
Intern ID: 104888
Vereinsnachri chten ^'-- ->.--^ ^'<^. o 447 Das stimmunAsvolle Lied ist erschienen in Essen (Ruhr) im Selbst verläge des Komponisten, der noch mehrere ernste und schöne Kriegslieder ver tont hat. Ver àtrag fließt dem Zentralkomitee vom Noten Kreuz zu. Deutsche Erde. Zettschrift für Deutschkunde. Herausgegeben von Prof. Paul Lang Hans, Verlag von Justus Perthes in Gotha (jährlich L Helte, Preis 12 .K, für Mitglieder des V. D. A. Ibei Be stellung durch die Geschäftsstelle^ 8 K). Aus dem Anhalt

des 7. Heftes 1914/16 (mit ! farbigen Karte) : Theodor-Hermann Pantenms. Von Christian v. Born Haupt. (Mit Bildnis.) — Deutsche und Polen in Oberschicsien. Von Staatsanwalt Richard Baumgarten. — Welschtirol im Frankfurter Parlament. Von Prof. Or. MartinWutte. — Giseke und Lenau sind Deutsche! Von Prof. Z)r. Raimund K a i n d l. — Deutsche Sprachpflege und Sprachforschung in Ungarn und ihr Einfluß auf die madjarische Sprachpflege. Von Prof. vr. Rai mund Kaindl. — Das deutsche Sprachgebiet in Südungarn. III

. Das deutsche Siedlungsgebiet im Banat und in der Gespanschaft Arad. v) Die Gespanschaft Torontal (Schluß). (Mit Karte.) Von vr. Richard v. Pfaund ler. — Deutsches Schulwesen in Rußland im !8. Jahrhundert. Von Karl Klüger. — Der Name Germanen. Von I)r. Ludwig Milser. — Be richte über neuere Arbeiten zur Deutschkunde. — Deutschkunde im schöngeistigen Schrifttum. — Farbige Kartende il age: Das Verbreitungsgebiet der deutschen Sprache in Südungarn, Blatt IV: Gespanschaften Temesch und Toron tal. Nördlicher

Teil. I : 200 SSO. Entworfen von Dr. Richards. Pfau nd- ler. — Kunstblatts r: Brunnen in St. Felix-Alorutz. — Deutsche Dörfer im Fersen tal in Südtiro!. VereinsnachrichtLN. Aus den Ortsgrvppen und Landesverbänden. Me Berliner Frauengruppe veranstaltete am 4. Dezember im Oberlicht saale der Philharmonie einen dem Ernst der Zeit Rechnung tragenden, stimmungs vollen D e u t s ch e nAbend zum Besten der unter dein Schutze Ihrer Kaiser lichen und Königlichen Hoheit der Krau Kronprinzessin stehenden

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 109 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a, a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jaeomell Zanca,ni ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifenstein als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 zu Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

von Ulm verpfändet, von dem es Balthasar von Thun löst, der es von Herzog Friedrich IV. 1407 März 9 zuerst allein, dann 1407 Mai 16 zusammen mit seinem Vater Simeon IV. als Pfand erhält. Bei der Erbteilung unter die Söhne Simeons um 1417 fällt Königsberg an Balthasar, der es als Pfleger für seine Brüder inne hat (Langer 3, 23, 35). Seit 1429 wird es wieder durch tirolische Haupt leute verwaltet (Reich a. a. 0. 40, Langer 4, 29), da in diesem Jahre die Töchter des Balthasar von Thun auf die Pfandsumme

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tmnbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Tumbritz, die eine Dorothea von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunsehen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie vom Erzherzog

Ferdinand für seine Ge mahlin Philippine Welser eingelöst wird (J. Hirn, Erz, Ferdinand 2, 332; Reich a. a. 0. 43). Doch schon 1575 Jänner 24 (Innsbruck St.-A. Bekennen 1575 f. 16) wurde Königsberg dem Blasius von Khuen-Belasi als Pfand verliehen (Reich a. a. 0. und. In den Jahren 1584 und 1585 steht das Gericht wieder im landesherrlichen Be sitze, doch wird es 1585 Aug. 1 neuerdings an Darius Castelletti, Herrn von Nomi (Qu. Perini, A. A. 12, 233), dann 1627 Juli 2 an Georg Sigismund Freiherrn von Thun

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Books
Category:
History
Year:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Page 234 of 246
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Archiv
Intern ID: 349899
Front in einer Zeit der Schwäche, eben in dem Augenblicke, da die deutsche Glaubens und Kirchenspaltung die Zuwanderung deutschen Blutes in das gefährdete Grenzgebiet versiegen ließ. Während nämlich auf dem alten Bischofsstuhle zu Trient italienische Bischöfe einzogen und Hof und Adel zusehends von dem neuen welschnationalen Geist erfaßt, ja sogar italienische Geistliche aus Italien in das Land geholt wurden und das Italienische in Kirche, Schule und Amt von den trientnerischen Behörden gefördert

hin überneigen. So ging wertvoller deutsdier Volks- und Kulturboden verloren, auf den die deutsche Arbeit unverjährbaren Anspruch begründet hatte. Dabei standen die deutschen Siedelungen nordöstlich und südöstlich von Trient nicht so im Brennpunkt des nationalen Kampfes wie der Raum Lavis—Bozen. Die sieben und dreizehn Gemeinden haben ihr Deutschtum erst im 19. Jahr hundert völlig verloren. Die Inselsiedelungen um Trient konnten sich — wie auch italienische Landesbeschreibungen bezeugen — zum Teil ebenfalls

auf, dieses Kloster erhält im Laufe dieses Jahrhunderts zum größeren Teile italienische Insassen, im schriftlichen Verkehr der Gegend fängt das Italienische an sich durchzusetzen. Demgegenüber war am rechten Etschufer drüben das Deutschtum weit wider standsfähiger. In Kronmetz herrschte noch um die Mitte des xy- Jahrhunderts das Deutschtum vor, sechzig Jahre später allerdings müssen die Jesuiten bei ihren Missionen deutsche und welsche Predigten halten. Immerhin erhielt sich die deutsche Amtsführung

dieser Gemeinde bis' an das Ende des 18, Jahrhunderts, Die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts kennzeichnet sich als Zeit der Doppelsprachigkeit, bis schließlich das Welsche den Sieg gewann. Während Fenn berg an der Talflanke droben bis heute deutsch blieb, verlor das im Etschtal unten liegende Aich holz bereits vor 120 bis 150 Jahren endgültig die deutsche Umgangssprache. Noch 17S7 wird es von einem Italiener als deutscher, 1835 als italienischer Ort bezeichnet. So erfüllte sich in ver schieden raschem Tempo

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