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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 22 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
nicht verdross. Wenn eine Schaar gegen ihn ritt, Artus der König es nicht vermied, Freundlich zu gnissen sie sogleich, Des dankten sie dem Köniir reich Mit züchtigen Litten. Nun kam Herr Garel geritten Mit sieben Fürsten als wert bekannt, Die werden euch von mir genannt: Der Herzog Keian. Und der werthe Gilan Von Galeis, der lobesreiche, Und Eskilabon <ler reiche Und der Landgraf reich Von Tortuse, der lohesreich Gar manchen'hohen Preis erjagte, Und Claris, der unverzagte, Und Gerhart, der Degen zier

von l'ergali.' Amurat, der Degen stark, Von Tortuse der reiche Sass darnach, der tugendreichu, Mit dem ass mein Herr Gilam, Dessen Würde war ohne Scham. Nach diesem sass Eskilabon, Der manchen preiswerten Lohn Erwarb gar ritterhaft, Mit dem nss, reich an Kraft. • Tyofabier von Merkanie, . Den ein Falsch bellecktc nie. Nach ihm sass der Fürst aus Arigcntiu, Des Heldenstädte schien In dem Streite voll und hell. Mit ihm ass ein Degen schnell, Der war von Rivicrs Gerhart, ; Des Leib vor Schande war bewahrt

, Diess was ihren Gesellen .leid.- Gegen Artus dem König reich Sassen an Zucht und Würde reich Ekunaver und die Galtin sein, .Gloutite, die Königin fein, Uno ihre JungfraueJein, . ' Die gaben minniglichen Schein. Andrerseits sassen züchligiicli Von Naseran Helferich Und Ardan der unverzagte, Der manchen Preis erjagte. Ali dritter Reihe sass Gawan, <' .' Lanzelot und Iwan, Und Reachurs der Norwege,• . ' Gegen die Falschheit immer träge. > Am vierten Ende sassen. Gramoflanz, Ereck und Melianz

,', - .-Dazwischen sass mancher Ritter werth.-- Des Herz nichts als'Ehren gehrt. Artus der König reich Sass hier an Würden reich- Mit manchem Hitter mächtig,. Und mit Frauen prächtig, Und mancher Junker klug Daher Trinken und Essen trug. Da ward ihrer nicht vergessen, ' . Man gab ihnen zu trinken und essen,- Die Wirtschaft, die war gross,- S s S5 <> §5 manie vrouwe wol getan j und manic hoch gelohter man. <0 Do si im waren gesezzen, ' dò wart ir niht vergezzen, 55 man gab in Wirtschaft volliclicli. Garel

. sii irh dich gesunden hau gesehen, mir kfln n» leides niht geschehen, min swaero hat ein ende genomen. sit da mir bist her wider komen. herzen lieber herre min. des miieze gol immer gcèiet sin.- § § Reich' beschenkt entliess Garel seine Fürsten und belehnte die vier Riesen mit Land und Bürgen. Glücklich lebte der Held mit Lau dami©, bis zu seinem Tode. Ekunaver wurde auch in seinem Lande mit lautem Jubel empfangen. J .11 der Stadt Bonamunt baute er zu unserer Frauen Ehre ein Spital und beschenkte

1
Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 219 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
, Schultheiß zu Frankfurt. Sie stellte den Eidgenossen vor, wie der König von Frankreich emsig danach strebe, die deutsche Nation mit Hilft der Eidgenossen um die Ehre der kaiserlichen Krone zu bringen, dieselbe vom Papst mit Gewalt zu erlan gen und also nicht blos die deutsche Nation ihrer Würde zu berauben, sondern auch den Stuhl zu Rom unter sich zu bringen,. Ludwig wolle überdies alle Stande in Italien, insbesondere die von Genua, unter- thäuig machen, und dies alles, nachdem er das Herzogthum Mailand

bereits an sich gebracht habe. Er habe.den Vertrag zu Hagenau schänd lich gebrochen und wolle dennoch Mailand mit Gewalt und zum Scha den des Reiches für sich behalten. Die Eidgenossen würden durch Anschluß an das Reich ewigen Dank und Ruhm erwerben und das römische Reich zu Dank und Hilft verpflichten. Sie sollten dem falschen und treulosen König von Frankreich fürder keine Hilft ge währen und ihre Truppen sofort aus den französischen Heeren ab. berufen. Die Eidgenossen sandten 14 Abgeordnete

nach Kostnitz, und Marx Resch, der Bürgermeister vonZürich, versicherte hier der Reichsversamm lung, daß es ihr Wille nie gewesen, daß die kaiserliche Krone und Würde von deutschem Gebiet an Frankreich kommen solle. Und obwohl sie mit Ludwig XL, Karl VIII. und Ludwig XII. im Blmdniß gestanden hätten und noch ständen, so hätten sie doch in allen ihren Beschlüssen den römischen Stuhl und das Reich ausgenommen, und es sei ihr Wille, daß die kaiserliche Ehre bei den Deutschen verbleibe, wobei sie auch Leib

und Gut zuzufttzen gesonnen seien. Und weil sie den Franzosen 6000 Knechte zugeschickt hätten, so wollten sie diese nach Haus zurückrufen. UebriMs baten fie um Auskunft, mit welcherMacht das Reich aufstche,

2
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 486 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
um diesen König der Juden sich beküm mert hatte. Pilatus antwortete auf die Frage Jesu: „Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überliefert. Was hast du gethan? Je sus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt/ d. h. ich habe meine königliche Macht nicht von Men- schen erhalten, und mein Reich stützt sich nicht auf menschliche Gewalt. „Wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so würden wohl meine Diener streiten, daß ich den Juden nicht überliefert

würde. Nun aber ist mein Reich nicht von hier. Da sprach Pilatus zu Ihm: Also bist du ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König.' Jesus nennt sich hier einen wirklichen und wahren König der Juden. Denn das Judenvolk ist sein Volk, sein auserlesenes Reich, und Er ist wirklich ihr König, obgleich sie Ihn als ihren König nicht annehmen wollen. Jesus setzt noch als Bekräftigung hinzu: „Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich der Wahrheit Zeug- niß gebe. Wer immer aus der Wahrheit ist, der hö ret

meine Stimme '). Pilatus sprach zu Ihm: Was ist Wahrheit?' Dem rohen Kriegsmannc lag an der Wahrheit nichts, nämlich an jener himmlischen Wahr heit, welche uns in das ewige Leben führt. Daher wirft Er die Worte hin: Ei'was Wahrheit! Da er nun aus Jesu-eigenem Munde hört, daß sein Reich nicht von dieser Welt sei; Und Jesus ihm von der Wahrheit redete, so hielt Pilatus Jesum für einen Weisen und Lehrer, von dem keine Gefahr für die Ruhe des Staates zu fürchten sei. Daher ging er wieder zu den Juden hinaus

3
Books
Year:
(1921)
Tiroler Bauernkalender; 16. 1922)
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Page 131 of 298
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/16(1922)
Intern ID: 506085
sind. Nach Eröffnung dieser am 29. Juni wurde in Belgrad auf den Prinz regenten Aler ander, als er die National versammlung verließ, ein Attentat ver übt. Ein junger Mann schleuderte gegen ihn eine Bombe, die aber das Ziel ver fehlte. Bezeichnend ist es, daß dieses Attentat gerade am Gedenktage an die im Jahre 1914 erfolgte Ermordung des österr. Thronfolgerpaares erfolgte? In das jugoslavische Reich ist nun auch Montenegro aufgegangen. Das Königrei ch Montenegro gehört heute der Geschichte an. An? 1. März

er zwar Frieden, eilte aber dann da von und hielt sich bis zum Zusammen bruche des Weltblutbades fern der Hei mat auf, in die er nur mehr als ge brochener Mann zurückkehrte. Bald nach dem Tode Nikitas wurde auch der Rest der montenegrinischen Armee ausgelöst und der serbischen Ar mee einverleibt. Mit dem Verschwin den dieses der letzten Erinnerungen ei nes selbständigen Montenegro hat die ses Reich nach einem Bestände von meh reren Jahrhunderten zu bestehen auf gehört. — Die Tschechoslowakei

Hat in den letzten Monaten des vorigen Jahres viel von sich redea gemacht. Es gab erbitterte Unruhen, die im Deut schenhaß ihren Grund hatten. ' In zahl reichen Städten, so in Teplitz, Pilsen, Asch, Mährisch-Kruman kam es zn blu tigen Zusammenstößen zwischen den bei den Nationen. Man drang tschechischer- seits in deutsche Schulen und Vereins- hänser ein, verwüstete deutsche Drucke reien, zertrümmerte Aufschrifttdfeln, die in deutscher Sprache gehalten waren, Prügelte deutsche Einwohner. Wochen hindurch währten

4
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 559 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
um deinen Hals haben, und der dritte Fürst in meinem Reiche sein. — Hierauf antwortete Daniel: Deine Geschenke behalte für dich, und die Gaben deines Hofes gib einem andern; aber die Schrift will ich dir lesen, o König, und ihre Deu tung dir anzeigen. Gott, der Allerhöchste, o König, hat dem Nabuchodonosor das Reich', große Macht, Ehre und Herrlichkeit gegeben, es zitterten und fürchteten^ sich vor ihm alle Völker, Geschlechter nud Zungen. Er tödtete, well er wollte, schlug, wen er wollte, erhöhte, wen

der Hand gesandt, die dieses schrieb, was da verzeichnet steht. Das aber ist die Schrift, die da verzeichnet steht: Mane, Thekel, Phares. Und das ist die Deutung der Worte: Mane; Gezählet — hat Gott dein Reich, und macht ihm ein Ende. Thekel: Ge wogen wardst dn auf der Wage, und zu leicht erfunden. Phares: Getheilt — wird dein Reich, und den Medern und Persern gegeben.' ^Da befahl der König, den Daniel mit Pur pur zu bekleiden, und eine goldene Kette um seinen Hals zu thun, und man rief

, und richteten ein fürchter liches Blutbad unter den von ihren Göttermählern berauschten Einwohnern an. Der König Baltassar ward ermordet, und Darius, der Mederfürst bekam das Reich Babylon, während Cyrus, der Anführer der Perser, das westliche Reich Assyrien nahm-. Jesaias hatte schon von diesem plötzlichen Unter gange geweissagt: „Bereite nur deu Tisch! —ihr esset und trinket, Fürsten, auf! Ergreifet den Schild! gefallen ist Babylon, alle seine Götzenbilder lieget« zerschmettert ans der Erde

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Page 34 of 174
Author: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 168 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Location mark: II Z 92/43
Intern ID: 104666
Deutschland Interessierten die Entscheidung jener Frage der Frankfurter National versammlung vorbehalten, auf der die Stimme des ganzes Volkes zum Ausdruck kommen sollte. Dabei gab man sich in Tirol in weiten Kreisen mit einer gewissen stillschweigenden Selbstverständlichkeit der Erwartung hin, daß das neue Deutsche Reich von einem habsburgischen Kaisertum gekrönt sein werde 1 ). Die Erklärung des Königs von Preußen in seiner Proklamation vom 21. März, mit welcher er die Leitung des neuen

' 2 ). Das Interesse der Intelligenz des Landes an dem Werden der deutschen National versammlung wurde in ziemlich eingehender Weise durch den „Bothen für Tirol und Vorarlberg' befriedigt. Dieser berichtete ausführlich über die Beratungen des Vor parlaments in Frankfurt und über den von diesem eingesetzten Fünfziger-Ausschuß, namentlich aber über die Beschlüsse des Vorparlaments, betreffend die „hochwich tigen Wahlen' von Volksdeputierten für das im Mai zu eröffnende deutsche Parla ment 3 ). Im Vorparlament

, das vom 30. März bis 4. April 1848 in Frankfurt zur Vor bereitung der deutschen konstituierenden Nationalversammlung tagte, war Oster- reich bekanntlich nur durch den Abgeordneten Wiesner aus Wien vertreten. Nicht unerwähnt aber mag bleiben, daß einer der vier Vizepräsidenten dieses Vorparla ments ein gebürtiger Tiroler war, es war dies der Schusterssohn Sylvester Jordan aus Omes bei Axams, Bez. Innsbruck, der freilich seine Heimat schon vor 37 Jahren verlassen

der B. f. T. u. V. den Aufruf des Fünfziger -Ausschusses vom 6. 4. 1848 an das deutsche Volk über die Bedeutimg der konstituierenden Nationalversammlung und am 15. 4. 1848, S. 173f. die Proklamation desselben Ausschusses über die Wahl zur kommenden National versammlung.

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 245 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, noch fühlen, pressest du; aber Gott, der deinen Oden und alle deine Wege in seiner Hand hat, verherrlichtest du nicht. Darum wur den von Ihm die Finger der Hand gesandt, die dieses schrieb, was da verzeichnet steht. Das aber ist die Schrift, die da verzeichnet steht: Mane, Thekel, Phares. Und das ist die Deutung der Worte: Mane; Gezäh- let — hat Gott dein Reich, und macht ihm ein Ende. Thekel.- Gewogen — wardst du auf der Wage, und zu leicht erfunden. Phares: Getheilt — wird jdein Reich, und den Medern

Euphrat abkehren lassen, der sonst mitten durch die Stadt Ba bylon floß. Und so drangen seine Soldaten unbemerkt durch das trockene Flußbett m die Stadt, und richteten ein fürchterliches Blutbad unter den von ihren Götter- mählern berauschten Einwohnern an. Der König Bal tassar ward ermordet, und Darius, der Mederfürst bekam das Reich Babylon, während Cyrus, der An führer der Perser, das westliche Reich Assyrien nahm. Jesaias hatte schon von diesem plötzlichen Untergange geweissagt: ' »Bereite

7
Books
Year:
(1899/1903)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1898/99 - 1902/03)
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Page 261 of 387
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 101/1898-1903
Intern ID: 506168
Kirehmajr H., Der altdeutsche Volksstamm der Quaden. Illu&fcr. Brünn, 1888.12° 10 Klopfer C. E.,. Unser Kaiser (Franz Josef I.). Wien, l>99. 2' 19 Klopp 0., Deutsche Geschieh tsbibliothek. 2 Bde. Hannover, 1853 39 ,, Das Jahr 1683 lind der grosse Türkenkrieg. Graz, 1882. 4° 9 Koch-Sternfeld, Das Reich der Longobarden in Italien. München, 1839. 4' IQ Kohl «T. (*., Die Völker Europas. Hamburg, 1872 „ Englische Skizzen. 3 Bde. Leipzig, 1845 40 Kopp, Reichsgeschichte. 2 Bde. Leipzig, 1817 73 Körner

., Oesterreich unter Kaiser Friedrich IY. Wien, 1812 112 Kutzen, Vor hundert Jahren. Breslau, 1857. 12° 11 ,, Perikles als Staatsmann. Grimma, 1834 45 Lahanca B., Marsilio da Padova. Padua, 1882 Laniprecht K., Deutsche Geschichte. 5 Bde. Berlin, 1895 „ . -Kötzschkc» Ueber historische Grundkarten. Brosch. Gotha, 1900 Langl Jos,, Bilder zur Geschichte. Mit Text. Wien 18S5 Lasch IL, Das Erwachen und die Entwicklung historischer Kritik im M.-A. Breslau, 1887 Latuada, Historia di Milano. 4 Bde. Mailand, 1737

. Freiburg. 1884—91 Lielmowsky, Fürst, Geschichte des Hauses Habsburg. 8 Bde. Wien, 1338 77 Lindner Th., Deutsche Geschichte (1273—1437). 2 Bde. Stuttgart, 1893. 4° 23 Lindau, Aus Paris. Stuttgart, 1865 47 Lindcnschmlt L., Die Alterth timer der heidnischen Vorzeit. 1. Bd. Mainz, 1864. 2° ] t) Linward, Geschichte Englands im Auszug. 2 Bde. Wien, 1831. 12° 26 Lipowsky, Argula v. Grumbach. München, 1801 48 ,, Bayerns Kirchen- und Sittenpolizey. München, 1821 48 LÖher Fr., Archivlehre. Paderborn, 1890 Loren

8
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1919
¬Das¬ Deutschtum in Südtirol.- (Schriften zum Selbstbestimmungsrecht der Deutschen außerhalb des Reiches ; 1)
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Page 38 of 54
Author: Rohmeder, Wilhelm / Wilhelm Rohmeder
Place: Berlin
Publisher: Verein für das Deutschtum im Ausland
Physical description: 49 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt.
Subject heading: g.Deutsche ; g.Südtirol
Location mark: II 63.971 ; II 59.333
Intern ID: 232944
s- - ^ andern Ortschaften der (aus mehr als 50 Einzelsiedelungen -estehenden) Großgemeinde Vielgereut sprechen viele Leute deutsch, e en^o in der (aus 22 Weilern, Gehöften, Höfen usw. bestehenden) Gemeinde ^ a fr a un, deren Anzahl jedoch statistisch nicht festgestellt ist. ^ Erst deutsche Siedler sind in diese füdtirolische Hochebene hinauf gestiegen und haben sie urbar gemacht. Ebenso sind erst Deutsche vom 13. Jahrhundert an in die benachbarten Täler der Cent, der Astach, der beiden

Pisein (Ves«n«) nahe der Ausmündung des Koßbaches in das Etschtal gemacht worden. Die erfolgreiche und bleibende Urbarmachung und Besiedelung durch deutsche Bauern der ganzen Hoch fläche „U8YUS !»ä oovàm vkà« aber wurde erst durch die Belehnung der beiden Ritter Ulrich und Heinrich von Bozen durch den Trienter Fürst bischof Friedrich von Wangen (12. Februar 12! 6) eingeleitet, durch welche ie Genannten beauftragt wurden, »vicini! ourtss ssu mAvsos v«zl plures, «làosLuw, <ZU6 SMS àuàs xààt

« (20 oder mehr Bauernhöfe, soviel sie ohne Unrecht konnten) anzulegen, gute, nützliche und kluge Arbeiter anzusiedeln und das ganze Gebiet unter sie zu verteilend) Tausende von Flur-, Berg-, Almen-, Bäche- und anderen Örtlichkeitsnamen, nicht minder die Familiennamen bezeugen die deutsche Herkunft. Den rein deutschen Charakter der Bevölkerung der Hochebene bezeugt auch ihr Geschichtsschreiber àtda, von 1850—60 Pfarrer in Vielgereut, in seiner OroiwvÄ äi L'olZà ( rient, i860). Der letzte deutsche Priester

in Vielgereut war ein Ein heimischer, Peter Schensberger, der im Jahre 1633 die Pfarre zugewiesen Ehielt. Bon da erhielten auch die Vielgereuter aus den schon angeführten Gründen nur noch fremdsprachige Seelsorger, vielfach solche vom ladmischen Nonsberg. Auch ein am IS. Oktober 1679 gleichfalls von Senspergher (Leonhard) gefertigtes Verzeichnis^) der (damals) Nam?n^auf^ ^ Gemeinde weist noch fast ausschließlich nur deutsche Deuttà «à ^ verzeichneten als .amtlich- gezählte,, 1 »I7- ! ^ aus dem »SPezial

9
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Page 30 of 69
Author: Rennert, Georg / Georg Rennert
Place: München
Physical description: S. 395 - 397
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Subject heading: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Location mark: III 1.246
Intern ID: 234752
des Regenten in einem ungleich vorteil hafteren Stand gebracht werden müssen als sie seit her bestanden haben und daß es darum zu tun ist, wesentliche Vorteile gegen vorhin 31t gewinnen. ES kommt also darauf an, zu untersuchen, worin die Vorteile bestehen, welche von dem Herrn Fürsten von Thnrn und Taxis angeboten werden. Der Fürst will in die Verhältnisse gegen Seine Majestät den König eintretcn, in welchen er bisher gegen Kaiser und Reich war:— er will den König als seinen Lehensherrn erkennen. Hierüber

wird es wohl nicht schwer sein zu beweisen, daß der ganze Vorteil blos auf Seiten des Herrn Fürsten von Taxis, nicht aber auf Seite Seiner Majestät des Königs ist. Die Wirkungen der Lchenbarkeit von Kaiser und Reich auf das Postwesen in dem Umfang der bayerischen Staaten — von denen allein die Rede sein kann — hörten ohnehin durch die Voraussetzung der Sou veränität auf. Dieser Vorteil ist dem König durch völkerrechtliche Bestimmungen garantiert, er kommt ihm nicht ait§ den Händen des Herrn Fürsten

von Taxis. Der Fürst kann sich nicht selbst ans dem Lehensverband gegen Kaiser und Reich herausziehen, im Gegenteil er bleibt rücksichtlich der kleinen Ge biete, solange die Rcichsposten bestehen, noch immer in der vorigen Abhängigkeit gegen Kaiser und Reich. Der Fürst hat also rücksichtlich der bayerischen Lande nichts augeboten, sondern dasjenige für sich begehrt, was ihm einen Ersatz für das ans diesem Punkte erlöschende Reichslehcn gewähren soll. Dafür erbittet sich aber der Herr Fürst die Belastung

10
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1929
Fahrt in den deutschen Süden
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Page 95 of 116
Author: Dörrenhaus, Fritz / [Fritz Dörrenhaus]
Place: Potsdam
Publisher: Voggenreiter
Physical description: 112 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol;f.Reisebericht 1926-1927
Location mark: II 303.204
Intern ID: 502510
Veränderungen erfahren, wohl ist einst das deutsche Volkstum in diesem Lande in Trient, auf den Hochflächen östlich der Etsch um ein Mehrfaches stärker gewesen, als es heute in Resten noch ist, aber im ganzen ist das Land südlich Ortler, Salurn, Marmolata und Monte Christallo welsches Land. Zwar hat es immer zum Deutschen Reich gehört von Otto des Großen Zeiten an und die Fürst bischöfe von Trient sind deutsche Fürsten gewesen. Historisch gesehen gibt es keinen Anspruch der Italiener auf dieses Land

Welschtirol, so heißt das südliche Drittel der ehemaligen ge- fürsteten Grafschaft Tirol. Die Italiener, das Wort Tirol hassend, hatten dafür vor achtzig Iahren das Wort Trentino geprägt, wie sie auch Deutschsüdtirol Alto Adige zu nennen sich erfrechten. Welschtirol ist das Land jenseits der klar er kennbaren nationalen Grenze, die absolut scharf deutsche Sprache von italienischer, deutschen Siedlungsboden vom national italienischen scheidet. Wohl hat die Sprachgrenze im Laufe der Jahrhunderte

. Aber trotzdem ist das Land national und geographisch ein welsches, nicht mehr deutsches. Italienisch ist die Sprache des Landes um Trient und Rovereto, im Sugana und im Sarca- tal, im Rons- und Sulzberg; nur einige Sprachinseln, ganz wenige Gemeinden deutscher Sprache haben sich erhalten. Doch wie das Land politisch-historisch deutsch ist, so verknüpfen uns Deutsche, besonders die Jungen, allerlei geistige Be ziehungen mit dem Lande südlich der Sprachscheide. Es ist der Schauplatz der schönsten und liebsten

11
Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 31 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
, aber er wird begreiflich, wenn man weiß, daß Taaffe mit seinem kaiserlichen Freunde auf dem Du-Fuße stand und als einem alten irischen Geschlechte entstammend, dem Deutschtum innerlich niemals nahestand. Wohl soll Kaiser Franz Josef auf die bekannten Lockungen und Kartellversuche des dritten Napoleon erwidert haben: „Sire, ich bin ein deutscher Fürst!', und bei der überwiegenden Mehrheit der deut schen Bevölkerung im alten Kaiserstaate verstand sich das Deutsche gewissermaßen von selbst; aber es gab Kreise

, und es waren gerade die maßgebendsten, die das Jahr 1866 nicht vergessen hatten und nicht vergessen wollten. Als das glorreiche Jahr 1870/71 das Deutsche Kaiserreich aufrichtete und vielfach auch in Österreich ein begeistertes Echo fand, wurde eben diese Begeisterung von jenen Kreisen nicht nur ungern gesehen, sondern die so Begeisterten galten nicht selten als schlechte Öster reicher und Patrioten. Hat ja, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, auf den öster reichischen Gymnasien kein Geschichtsprofessor

hat, Für eine aufrechte und ausgesprochene deutsche Gesinnung hatte er von vorn herein wenig übrig. In Ellischau in Böhmen begütert, wo er 1895 auch gestorben ist, Stander dem tschechischen Element, als den vermeintlich anhänglicherenOsterreichern, vielfach näher, und in Tirol kam er dem italienischen soweit er nur konnte entgegen. Von Böhmen hatte er sich wohl auch seinen Bureau- und persönlichen Diener Gra- . dischek mitgebracht, der in Innsbruck bald zu einer stadtbekannten Figur wurde : einen seinem Herrnhündisch

treu ergebenen Tschechen, denTaaffewiebald auch die anderen Beamten scherzweise den Herrn Hofrat nannten. Seine Brust war reich mit Ordens- auszeichnungen behängt und er hatte wohl mehr Einfluß auf seinen Herrn als manchem lieb sein mochte.

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 13 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
nach oben und un te«. Eime dritte Katastrophe bildeten die Kämpft, die Oesterreich ge gen Frankreich allein oder in Verbindung mit anderen Staaten bestand. Es war oftmals besiegt und geschlagen, Deutschland fiel von seinem Kaiser ab, der Pöbel jauchzte, und während das tausendjährige deutsche Reich zerfiel, einigte fich Oesterreich unter einer sclbstftändigen Kaiser krone und legte zur entscheidenden Stunde als europäische Großmacht sein Schwert und Wort in die Wagschale ein, als die Geschicke Europas

war die Gefahr, daß der Fürst in seiner eigenen . Burg bedrängt wurde, und aus dem Sturm der Zeit erhob sich die ge festigte monarchische Gewalt und die Gleichheit der religiösen Meinun gen» Unter Maria Theresia gedachten die europäischen Staaten Oester reich wie einen Familiengütercomplex zu zertheilen und ein neues euro päisches System zu gründen. Wenige Jahre nachher stand Oesterreich als nothwendige Größe im politischen Systeme Eurspa's da, als ein un trennbarer Staatsorganismus mit geeinigter Kraft

. Es ist als deutsche Grenzmark gestiftet, als Lehen übertragen ; es hat Steiermark, Kämthen, Kram, Tirol durch Erbrecht und Sauf erworben; Trieft hat fich freiwillig unterworfen; durch Erb- und Wahlrecht vereinigte es Böhmen und Ungarn, durch Erbrecht. Er- àmngSrecht und Vertrag Siebenbürgen, durch Eroberung erwarb es die MikitärgrenP, durch Erbrecht und Waffenrecht die Lombardie, durch Vertrag mit andere» Mächten in politischen TheilmgS- und Zerschmgs-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 923 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
614 Ausbreitung und Befestigung der christlichen Kirch« durch die Bekehrung der Schweden, Wie Gott da über einen einzelnen Mann Ge richt gehalten, that Er es hundert Jahre über das große römische Reich. Da nämlich die Häretiker und die alten Heiden ungeachtet der Anstrengungen der heil. Lehrer und der Gebete der Einsiedler den noch fortfuhren, ihre Augen vor dem Lichte zu ver schließen, und sich so der Wahrheit unwürdig ge macht hatten, so begann die Gerechtigkeit Gottes, die heilige Fackel

wegzunehmen, welche seine gött liche Barmherzigkeit ihnen dargeboten hatte, und sie andern Völkern zu bringen. Denn die Kirche soll nicht zu Grunde gehen; fortwährend müssen neue Kinder sie wegen des Abfalls derer trösten, welche sie verlassen. Plötzlich wurde der Norden Europas und Asiens erschüttert. Unzählige Schwärme barbarischer Völ ker werden gesendet, das kostbare Manna der Wahr heit aufzunehmen, welches das alte Heidenthum verwirft; sie kommen zu einem doppelten Zwecke: um das römische Reich wegen

seiner Undankbarkeit, seiner Verbrechen und semer hartnäckigen Empörung gegen das weltherrschende Lamm zu bestrafen; dann um die Kirche zu trösten, indem sie ihre gehorsa men Kinder werden. Sie fangen mit der Voll ziehung des Erstem an; der ungeheuere Koloß, der solange die Erde mit Füßen getreten, und durch drei Jahrhunderte das Blut der Märtyrer getrunken hatte, fällt unter ihren Hieben, und die zerstreuten Trümmer des römischen Kaiserreiches rufen allen Zeiten zu: „So wird jedes Reich behandelt, das sagt

: Ich will nicht, daß Christus über mich herrsche/ Dieß Gottesgericht erging über das ungeheuere römische Reich im I. 476 nach Christus. II. Mittlere Geschichte. Von Kaiser Karl des Großen Tod, 814, bis zur großen Glaubenstrennung im Wend lande durch Martin Lucher 1517. Krjker Abschnitt. Wo« Jahre 814 bis zum Tode Wapst Hregor VII. im Jahre 108». Erstes Kapitel. Ausbreitung und Befestigung der christlichen Kirche in diesem Zeiträume. Bekehrung der Dänen und Schweden. — Der Bulgaren. — Der Böhmen. — Der Russen und Normannen

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Page 193 of 214
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Graz
Publisher: Leuschner & Lubensky
Physical description: V, 206 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; g.Romanen
Location mark: III A-13.964
Intern ID: 103281
im Temeser Comitate gebor. Alois Degró, der Ahnherr einer in Oesterreich sehr verbreiteten Familie, ab. Die Eisässer aber, welche im Jahre 1752 zu Nagy-Miha.ly im ungarischen Templiner Comitate angesiedelt wurden, waren keine Franzosen, sondern Deutsche. Icli fand über sie in der hdschftl. „Bist. Collegii Hotmnna-Unghvariensis Soc. Jesu' {zu TJnghvar) beim gedachten Jahre Folgendes notirt: v 27ovam quoque Svevorum coloniam Nagy-Mihahjensium ab Alsatiae finibus appulsam iridilo I'entecostes

ihm bereiteten Zwangslage in Wien Hauptmann des Schiff-Arsenals, späterer k. k. Kämmerer und niederösterreichisclier Regimentsrath wurde und 1647 zu Graz starb, wo er bei den Dominikanern begraben liegt, — Graf Ludwig de Souclies, 1649 Commandant der Festung Spielberg in Brünn, Ahnherr einer in Mähren reich begütert gewesenen und -weitverzweigten Familie,—• Heinrich Guyard de St. Julien aus der Auvergne, der im Jahre 1630 das Gut Nieder-Walsee an der Donau kaufte und damit seiner noch jetzt in Oesterreich

in Oesterreich reich begütert ist; — Graf Joli. Merode, der im Jahre 1620 mit dem Gute Ausst im Leitmeritzer Kreise belohnt ward. Von Solchen, welche gleichfalls die böhmische Landstandschaft vermöge ihrer Ansässigkeit in den Jahren 1620 -1640 zuerkannt erhielten, nenne ich noch (nach Schönfeld's „Materialien z. die. Geneal. d. Adels d. österr. Monarchie' I. Prag 1812 und nach C. J. Kittlitz, Böhmische Ehrentafel, Hdschft. d. Wiener Hofbibl. Nr. 8389) : Alex. Regniers v. Bleileben, Willi, v. Lamboy, Rudolf

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 31 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
Privilegs von 1156: „Das Reich darf keine Lehen haben im Herzogtum Österreich. Wer immer, er sei Fürst oder einem andern, adeligen oder unadeligen Stande angehörig, im Herzogtum Österreich Besitzungen hat, die von ihm zu Lehen genommen werden, der darf sie Niemanden verleihen, er habe sie denn vorher selbst vom Herzog zu Lehen genommen. Wer dagegen handelt, dessen Lehen sollen als freies direktes Eigentum dem Herzog verfallen fein — die geistlichen Fürsten und Klöster allein ausgenommen

.' Da diese Besinn- mung bezweckte, die weltlichen Reichsvassallen in Österreich anzuhalten, ihre Reichslehen dem Kaiser aufzukündigen, um sie vom Herzog als After- lehen zu empfangen, sie auf diese Weise der unmittelbaren Verbindung mit dem Kaiser zu entziehen und in Lehensabhängigkeit vom Herzog zu ver- setzen, so waren dadurch alle Rechte und Gebiete, die Kaiser und Reich in Österreich noch besaßen, von der herzoglichen Landeshoheit aufgesaugt und die Reichsvassallen*) daselbst mediatisirt worden, weshalb

braucht jenem Privileg zufolge die zur Veräußerung der Lehen nötige Einwilligung des betreffenden Lehensherrn, des Königs oder der geistlichen Fürsten, nicht vorher eingeholt zu werden. Dadurch sollte es dem Herzog von Öfter- reich ermöglicht werden, alle ihm noch nicht gehörenden, in Österreich und Steier befindlichen Reichslehen sowie die Lehen der Bistümer Salzburg, Passau, Freising, Bamberg und Regensburg baldigst inastine Hände zu bekommen. Hiezu machte Karl IV. den Vorbehalt: „Diejenigen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Page 32 of 85
Author: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 80, [4] S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Location mark: II A-19.389
Intern ID: 87771
von Kaiser und Reich, aber Kaisex Franz stellte die österreichische Kaiserkrone höher als die tausendjährige Krone des Rom. Reiches und weigerte sich, dieselbe wieder auf sein Haupt zu setzen. Im Wiener Kongreß einigte man sich auf die Errichtung eines Bundes der souveränen deutschen Fürsten und Reichsstädte; dies waren 35 Fürsten, darunter ein Kaiser und fünf Könige und vier Reichsstädte. In diesem Bund kam nicht die Einheit des deutschen Volkes, sondern die Vielheit zum Ausdruck. Osterreich

Deutschen Reiches in den Weltkrieg eintrat und um die Existenz seines Reiches kämpfen mußte. Nach vierjährigen heldenhaftem Kampfe ist die stolze Habsburger-Monarchie zerschlagen worden. In gänzlicher Ve.rkenmmg aller historischen, wirtschaftlichen, kulturellen und natürlichen Zusammenhänge hat der Haß der Siegermächte ein Reich zerstört, von dem der tschechische Politiker und Patriot Palacky im Jahre 1848, als die Neugestaltung Deutschlands auf der Tagesordnung stand, sagte: Österreich, ein Bollwerk

Länder sind wieder ihre eigenen Wege gegangen. Die deutschen Länder des großen alten Österreich haben sich zu einem neuen, kleineren Österreich zusammengeschlossen, das vom alten Österreich den stolzen Namen, die glorreiche Tradition und Geschichte und die deutsche Aufgabe geerbt hat. Auch das neue Österreich fühlt sich als deutscher Staat und ich könnte die natio nale Einstellung Österreichs nicht besser charakterisieren, als mit den Worten, die Radetzky im Jahre 1849 in einem Briefe an den König

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