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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 379 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 750 — § 18 der Kolonisten des Val Ronchi (Raut-Tal) wie es seitdem genannt wurde.*) ./ % Auch auf dem rechten Etschufer im welschen Südtirvl entstandeil (>' wohl schon im 12. Jahrh. deutsche S iedlungen, so Unsere liebe Frau im > Wald (Senate) und S. Felix, Px ovèìZ und Lanrcin. jtix obern Nonsberg. .Deutsche BÄölkernng'gäI?^^änch in der tirolischen Grasschaft Kastel- / »Psund ( Castelfond o) und in den übrigen tirolischen Gerichten des Rons- ' berge®, wèIHedMM-^Maltet^?urden. Das Gericht

Deutschmetz (Krön- V )-metz, Mezocorona) war der letzte Hingeschobene Posten des Deutschtums t.Cv'- ' i •>'' südwärts am rechten Etschufer und der Mündung des Noce, gleich dem ^ » ' Gerichte Königsberg am linken User/'^) Zerstreute deutsche Siedler gab es l^auch sonst im Nonsberg und Jndikarien, namentlich wurde der Bergbau ' ' «Ä i« diesen Landschaften durch sie betrieben. v' u/f.^v J^ m.l3..i Mi6-J6iBia nne« itàmià Kauslmte. N ot«e und Anwälte, lt /'' in die Städte Welschtirols einzuwandern; verstärkt

in Kirche . und Schule zu italienisieren. Ferner hatte der NWgang^des Bergbaues . , bereits im Iti, noch mehr im 17. Jahrh. zur Folge, daß kein Nachschub deutscher Bergleute mehr erfolgte. Auch die Einwanderung deutscher Kolo- - . nisten hörte seit dem 16. Jahrh. aus, während die italienische Einwan- • t derung immer stärker ward. Wie die deutsche Sprache in den sieben und dreizehn oberitalienischen Gemeinden allmählich erlosch, so geschah dies auch im Valsugana, und im Etschtal wich sie von Lavis

bis Salurn zurück. ; ' Trotz alledem bewahrten manche deutsche Siedlungen Welschtirols ihre Muttersprache bis gegen Ende des 18., andere (Filgereuth, Lafraun und *) Schneller, Südtirolische Landschaften II, SLbf. Nicht Mos) m den sieben und dreizehn Gemeinden, sondern auch in den südlichen Ausläufern der Gebirge j-'. - zwischen Verona und Bastano, im Astachtale, ja sogar in der Ebene bis gegen Vicenza und darüber hinaus ist bis ins 15. Jahrh. dentfch geredet worden. Die „eimbrischen' Mundarten sind iàk

-Krnndlage-nach bayrisch, somit müssen es mich die ursprünglichen Träger derselben gewesen sein. Aus sprachlichen Gründen unHalt- bar ist die Ansicht, daß das eimbrische Deutschtum v»n den letzten Ostgoten ans !■' italischer Erde sich herleite, welche zuletzt noch Schiber, Das Deutschtum int Süden ' der Alpen, in: ZDSAV. XXX, Jahrg. 1302, vertreten hat. - ! **) Reich, Toponomastica, storica di Kezocorona 22, 25, 37, 57 a., 58, 67. § 18 1 — 751 — die deutschen Berggemeinden südlich und südöstlich

1
Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 108 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
aus Sand in Taufers und dessen Vater, Karl Abfalterer aus Luttach, Franz Kröll aus St. Johann im Ahrntal, Blasius Heiß aus Astfeld, Franz Bauer aus Meran, Martin Rauter aus Welsberg, Hanni Weißsteiner aus Sterzing und Franz Bauman und Josef Simeoni aus Neumarkt. Als am 13. März 1938 Österreich an das Deutsche Reich an geschlossen wurde und damit seine staatliche Souveränität ver 196 loren hatte, erhielten die faschistischen Unterdrückungs- und Verfolgungsmaßnahmen einen vorwiegend antireichsdeutschen

Bezugspunkt zu jenem Staat nicht mehr, dem sie vor zwanzig Jahren noch völkerrechtlich angehörten und für den viele noch im Ersten Weltkrieg mit dem Einsatz ihres Lebens gekämpft hatten. Sie waren nun ohne Vaterland. Daß in den kommenden Monaten immer mehr Südtiroler aus diesem Bewußtsein heraus glaubten, daß anstelle Österreichs das Deutsche Reich nun den Schutz ihrer ethnischen Belange über nehmen würde, ist verständlich. Daß sie sich dieser Hoffnung hingaben, obwohl Hitler bereits vorher

Akzent. Bekenntnis zum Deutschtum wurde nun vielfach mit Be kenntnis zum Deutschen Reich und zum Nationalsozialismus gleichgesetzt. Österreich, das bereits in den vergangenen fünf zehn Jahren seine Rolle als Schutzmacht der Südtiroler nicht wahrzunehmen vermochte und wegen innenpolitischer Ausein andersetzungen und wirtschaftlicher Schwierigkeiten immer wie der zu schwerwiegenden Konzessionen gegenüber Mussolini ge zwungen war, existierte nun nicht mehr. Somit hatten die Süd tiroler auch den direkten

zum Deutschen Reich zum Ausdruck bringen und gleichzeitig besonders die örtlichen faschistischen Machthaber immer wieder provozieren wollte. Deswegen ist es auch in diesen Monaten und in den ersten Monaten des Jahres 1939, als auf diplomatischer Ebene bereits die Gespräche über die Aussiedlung der Südtiroler geführt wurden, zu unzähligen Verhören, Verhaftungen und auch noch zu Konfinierungen gekommen, wie aus privaten Aufzeich nungen und Mitteilungen von Südtirolern hervorgeht, die diese bewegten Zeiten

2
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1179 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
Katholische 6 soll noch kämpfen und streiten können mit seinem Be sieger im Paradiese, dem Teufel. Ja am Ende wird es die Menschheit, nämlich der Gottmensch Jesus Chri stus noch gewinnen über den Teufel, und ihm, der unter der Schlange gemeint ist, den Kopf zertreten, d. i. ihn gänzlich besiegen. Das Reich des Satans wird also früher oder später zerstört werden. Hiemit hat Gott im Paradiese schon die Erlösung versprochen, und die Gottesgelehrten nennen dieß das erste Evan gelium, oder die erste

gemeinschaftliche Sache, und zwar in der Sünde des Unglaubens gegen den Schöpfer Him mels und der Erden. Sie fingen allmählig an, den Geschöpfen göttliche Ehre zu erWeifen, und Ein schreck liches Laster wurde nach und nach auf der ganzen Erde verbreitet, nämlich der Götzendienst. Durch diesen würde die Erkenntniß des wahren Gottes all- jUtihlig fast ganz unter den Völkern verdrängt, und HU-' Reich des Satans schien für immer die Überhand gewonnen zu haben über das Reich Gottes. Aber während das Reich des Satans

des Heiles zu wissen gemacht.' Aber auch dieses auserwählte Volk hielt den Bund, den Gott mit ihm geschlossen, nicht; mit immer neuem Undank vergalt es die unerschöpflichen Beweise der göttlichen Liebe. Auch unter diesem Volke fand das Reich des Satans immer mehr Ausbreitung, und es folgte durch seinen wiederholten Ungehorsam gegen das göttliche Gesetz gleich den Heidenvölkern in die Fuß- stgpfen des alten sündigen Adam. Die Beweije für alles dieses finden sich in der Geschichte des alten Testamentes

. Da trat endlich der zweite Adam auf, und that als Mensch der göttlichen Gerechtigkeit Genüge, zerstörte das Reich des Satans und stellte das Himmel reich wieder her, und dieser zweite Adam ist Jesus Von Nazareth. Wir kommen nun zum zweiten und dritten Glaubensartikel, welche lauten: „Und an Jesum Christum, seinen einqebornen Sohn, unfern Herrn, Der empfangen ist vom heiligen Geist, geboren aus Maria der Jungfrau/ Diese beiden Glaubensartikel handeln Von der Person des Erlösers, von der göttlichen

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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 89 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
der tirolischen Landschaft und des Landtags wurden. Die untern Vvlksclassen erhielten neuen Zuwachs durch Einwanderung. Besonders zogen die neu eröffueten Bergwerke deutsche Knappen an, aber auch die Viehzüchter von Folgaria vermehrten sich durch deutsche Einwanderer ans dem Vicentinischen. So war das deutsche Element durch das ganze Mittelalter im Gebiet des Fürstenthnms Trient stark vertreten. Auf der Westseite desselben scheint es in den untern Volksschichten zwar nie einen größern Umfang

erlangt zu haben, kaum daß es sich über den Nvusberg viel weiter ausdchnte als jetzt; aber im Etsch- Thale itiib in den südöstlichen Gegenden lagerte es bald in com pacten Massen, bald in bedeutenden Euclaven. Daß die Stadt Trient bis zum- Schlüsse des XV. Jahrhunderts eine zahlreiche deutsche Bevölkerung besaß, ja daß in: Jahre 1483 da noch die Deutschen das Übergewicht hatten, erzählt uns der Mönch Faber in seiner Reisebeschreibung, und wie hätten sonst daselbst noch im XVI. Jahrhundert deutsche

Schauspiele aufgeführt werden können? Aber auch in der Gegend von Roveredo gab es bis in diese Zeit Deutsche und früher waren sie ohne Zweifel noch zahlreicher. Die östlichen Seiten-Thäler der Etsch Folgaria, Vallarsa, Terra- gnuolo, Trambilleno und Val Ronchi hatten einst vollständig und die Valsugana zum großen Theile, wenn nicht auch vollständig, deutsche Bewohner, namentlich die Umgebung von Pergine und die südlichen und nördlichen Höhen, die Thäler Vestino und Primiero. So ertönte im Valsugan um 1500

noch vielfach die deutsche Sprache, Orte führten deutsche Namen und alle Wirthe kannten dieselbe; zu Cavalese in Fleims wurden damals deutsche Schauspiele aufgeführt. Die Deutschen standen damals in diesen Gegenden noch lange nicht so isoliert, wie heutzutage, sondern hatten zahlreiche Volksgenossen im Rücken, die sich über die süd lichen Höhen bis in die Ebene von Vincenza verbreiteten. Aber ini XIV. und XV. Jahrhundert hatte bereits ein Gegenstrom neuromantischer Elemente von: Süden her begonnen, der seit

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1908
Verkehrsgeschichte der Alpen
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Page 352 of 524
Author: Scheffel, Paul H. / von P. H. Scheffel
Place: Berlin
Publisher: Reimer
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bis zum Ende des Ostgotenreiches Theodorichs des Großen. Bd. 2. Das Mittelalter
Subject heading: g.Alpen ; s.Verkehr ; z.Geschichte
Location mark: 1210
Intern ID: 184538
Die deutsche Reichspolitik und die Alpenländer. 127 geringe politische Entwickelungsfähigkeit der Alpenromanen gesagt worden ist, kann jene Erscheinung keinen Widerspruch bilden, da eben hier jene in langer Arbeit gewonnene Energie schließlich aus dem Gebirge in die Ebene hinunter stieg (Wien, Zürich und Bern, Turin). Als bald nach dem Tode Karls des Gr. dessen Reich in verschiedene Teile Die Aipen- zerfiel, erreichte auch jener Zustand sein Ende, nach dem die Alpenländer in ^'m^ode

selbständiges Dasein^ unter Lebensbedingungen, die uns heute fast unverständlich erscheinen, die aber von der Unfertigkeit der damaligen europäischen Zustände ein deutliches Zeugnis abgeben. Dieses arelatische Reich, das große Königreich Burgund, kam im J. 1032 durch Erbfolge an das Deutsche Reich, ein großes aber innerlich taubes Ereignis, da es nur zu einer langsamen, unaufhaltsamen Aufteilung dieser Erbschaft zwischen Frankreich und Deutschland selbst die Veranlassung wurde. Nur der weitaus kleinere Teil

dann aber auch bestehen, nachdem das Reich Lothars auseinandergefallen und an dessen Stelle die burgundischen Reiche entsanden waren, von denen besonders das Königreich Hochburgund sich eine Zeit lang recht eigentlich zu einem alpinen Reiche auswuchs, weil es sich fast ganz auf das Gebirge beschränkte und als solches nur das heutige Savoyen und die westliche Schweiz umfaßte. Beide Reiche wurden dann 933 zum arelatischen Reiche vereinigt und führten als solches vom zehnten bis in das elfte Jahrhundert ein ganz

5
Books
Category:
History
Year:
1930
¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
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Page 229 of 246
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Archiv
Intern ID: 349899
auszügen, Lichtbildtafeln) ausgestattet, kommt ihm aber auch eine kaum zu überbietende Beweis kraft im völkischen Belange zu. Niemand, audi wer das deutsche Etschland nicht gesehen und sich nicht schon aus seiner Landschaft, aus dem Verkehr mit der Bevölkerung längst die Uber zeugung vom uralten Deutschtum des Landes gebildet hat, wird nunmehr, wenn anders er sich an die Tatsachen hält, den Anspruch des deutschen Volkes auf diesen schönen Erdenfleck ver neinen können. Im Folgenden

, im oberitalienischen Romanentum aufgeht und mit ihm auch die an der nördlichen Staatsgrenze in den Alpentälern angesiedelten Volks splitter (Arimannen) untergehen, gewinnt nördlich dieser Linie das deutsche Volkstum der Bayern, durch ständig frischen Zustrom aus der Heimat gestärkt, immer mehr an Boden, ja es ist sogar imstande, bereits im frühen 9. Jahrhundert über die südliche politische Grenze hinaus im an schließenden Oberetsch festen Fuß zu fassen. Im Jahre 845 erscheinen in Trient als Vertreter ihres Volkes

(der Teutisci = Deutschen) Schöffen aus dieser Gegend tätig. Von grundlegender Bedeutung für die Ausbreitung des Deutschtums ist dann die etwa um die Jahrtausendwende eintretende umstürzende Änderung der politischen Verhältnisse im Lande, die mit der Italienpolitik und inneren Reichspolitik der deutschen Kaiser zusammenhängt. Der Brenner-Etsehtal-Weg war die bequemste und vielleicht auch wichtigste Verbindung Deutschland— Italien. Es ist daher nur zu begreiflich, daß die deutsche Reichsgewalt, die sich seit

Otto I, im Inneren auf die deutsche Kirche stützte, die Grafschaften am Brennerwege (Trient, Bozen, Eisadrtal) den Bischöfen von Trient und Brixen verlieh (1004 bezw. 1027), Damit wurde aber auch Trient staatsrechtlich von Italien getrennt und dem Deutschen Reiche eingegliedert. Die politische Grenze zwischen Deutsch und Welsch verschob sich also um ein gewaltiges Stüde nach Süden, über Trient hinaus, und schloß die großen Talgebiete in den Bergen links und rechts des mittleren Etschlandes

in sich. Sogleich begann deutsche Arbeit dieses politisch neu erschlossene Gebiet wenigstens zum Teil auch in deutschen Volks- und Kulturboden umzuwandeln. Dafür war von wesentlich begünstigendem Einfluß, daß vom 11. bis ins 16. Jahrhundert meistens deutsche Bischöfe auf dem Stuhle des hl. Vigilius saßen, welche deutschen Adel und deutsche Siedler ins

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 377 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Katholische abwendig gemacht, sondern auch auf Erden sich ein Reich gegründet. Das erste Menschenpaar hatte er betrogen und gleichfalls auf feine Seite gebracht, und es schmachtete nun in seinen Fesseln, in denen er es auf Erden immer'enger umstricken, und all- mählig einen nach dem andern unter den Nach kommen Adams zu sich in die Hölle hinabziehen wollte. Durch die böse Vegierlichkeit, welche von nun an in dem Herzen jedes Menschen eingebür gert war, hatte der Satan zu den Kammern

über den Teufel, und ihm, der unter der Schlange gemeint ist, den Kopf zertreten, d. i. ihn gänzlich besiegen. Das Reich des Satans wird also früher oder später zerstört werden. Hiemit hat Gott im Para diese schon die Erlösung versprochen, und dieGottes- gelehrten nennen dies das erste Evangelium, oder die erste freudenreiche Botschaft des künstigen Heiles. lauben sichre. FgZ II. Die Worbereàug auf die Hrlosung. Das Menschengeschlecht sollte sich nun durch würdige Früchte der Buße auf die -Erlösung

zu erweisen, und Ein schreckliches Laster wurde nach und nach auf der ganzen Erde verbreitet, nämlich der Götzendienst. Durch diesen wurde die Erkennt- niß des wahren Gottes-allmählig fast ganz nnter den Völkern verdrängt, und das Reich des Satans schien für immer die Oberhand gewonnen zu haben über das Reich Gottes. Aber während das Reich des Satans mit größ tem Gepränge sich entfaltete und ausbreitete, und die Völker von dem Giftbecher der sinnlichen Lüste berauschte: wuchs das Samen körn lein

7
Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1870
¬Die¬ Römer in Vorarlberg
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Page 30 of 77
Author: Douglass, John Sholto / von John Sholto Douglass
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 67 S., [4] Bl. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Römerzeit ; s.Funde
Location mark: II A-575
Intern ID: 102420
aus Rhatien vertrieben hatte, zog gegen die Gothen und jagte sie aus Italien. Aber andere deutsche Völker ergossen sich über das schöne Land, und bald erschien Alarich mit seinen Westgothen, nahm und plünderte Rom (410). Als der heilige Hieronymus, welcher zu Bethlehem lebte, von den Flüchtlingen aus Italien solches Unglück erfuhr, hatte er nicht Thränen genug, es zu beweinen. Es kamen noch schlimmere Tage, aber der Heilige sah sie nicht mehr. Ueberall ergossen sich die Deutschen über das römische Reich

noch mit den Worten Kaiser’s*): „Nicht lange nach Constantin des Grossen Zeiten erschienen die Gothen, von den Hunnen gedrängt, auf römischem Boden und Kaiser Valens, der gegen sie stritt, verlor Schlacht und Leben (378). Noch hielt Theodosius der Grosse das Reich auf recht; aber er theilte es (395) unter seine Söhne Arcadius und Honorius: dieser erhielt das weströmische, jener das oströmische Reich. Die Gothen brachen nuu auch in Italien ein. Stilicho, der Feldherr des Kaisers Honorius, der die Alemannen gerade

; die Franken nahmen Frank reich, die Westgothen Spanien, die Vandalen Africa, die Angeln und Sachsen Eng land, die Burgunder die Schweiz. In den Jahren 451 und 452 that Attila, der Hunnen-König, seinen grossen Zug nach Frankreich und Italien. Diese Tage der Verheerung und Thränen sah der fromme Bischof Asimo zu Chur. Er erlebte noch den furchtbaren Einbruch der Alemannen in seinen Sprengel, die bis Bellin- *) »Liechtenstein 4 S. 10.

8
Books
Category:
History
Year:
1918
Österreichische Grenzsicherungen gegen Italien
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Page 9 of 12
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: München
Physical description: S. 420 - 427
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutschlands Erneuerung ; 2,6. - In Fraktur
Subject heading: g.Italien ; s.Grenze ; g.Österreich
Location mark: II 63.956
Intern ID: 232946
Deutschlands Erneuerung. 426 Aber mcht nur für die Zukunft Tirols und Österreichs, sondern auch ganz Mitteleuropas ist die glückliche Losung dieser Frage eine Notwendigkeit, so vor MM fur das mit der Donaumonarchie militärisch-politisch auf Gedeih und Verderb >erbunoene Deutsche Reich, so daß auch hier der Erörterung der Frage nicht aus ,em Wege gegangen werden kann' ). Dabei handelt es sich Italien gegenüber um altes Reichsgebiet, zum Teil deutschen VolSsboden, und Österreich, im Alpengebiet

von Ortsnamen -und Tausenden von deutschen Familien- und Hrtlichkeitsnamen (Wäldern, Bergen, Bächen usw.) heute noch als solches nachweisbar; Wisentain (Vicenza) war im 12. Jahrhundert und auch noch später eine „zimbrische' (d. h. deutsche) Stadt, in welcher deutsche Bischöfe ihren Sitz hatten^). Nicht nur die gesamte Bevölkerung im-Lessinisch-Vicentinischen Gebirge, sondern auch diejenige der Täler, welche in die Ebene hinaus streichen (des Aal- und Lämmertales, des Herrn- und Grafentales, der Reckenwärder

nur noch kümmerliche Reste der deutschen Sprache vorhanden. Aber in der andern der ehemaligen beiden deutschen Bauernrepubliken, nämlich auf der „Hoga-Ebene von Siben Kamaun', ist vielerorts das „Gaprecht der siben Perghe' noch lebendig und ist deutsches Volksbewußtfein noch kräftig vor handen. Und wenn der Wunsch des alten Zimbern aus Rotz sich erfüllen sollte, den er einem deutschen Besucher gegenüber äußerte^): eine deutsche Schule wäre „wia inspmzzen lentegez (lebendiges) Pluat in van totn Korpo

9
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Linguistics
Year:
1904
Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)
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Page 129 of 141
Author: Schindele, Stephan / von St. Schindele
Place: Köln
Publisher: Bachem
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutsch;s.Sprachinsel;g.Italien
Location mark: II 102.751
Intern ID: 227291
Das Deutschtum war früher in Oberitalien südlich und östlich des Kantons Wallis viel stärker vertreten und erstreckte sich weit in die italienische Ebene hinab. Unterhalb Domo d'Ossola in der Nähe des Lago Maggiore liegt Ornavasso (Vorn am Wasser, deutsch Urnasach oder Urnäschen), wo die Namengebnng (auch in der verderbten Form) noch vielfach das Deutsche durchscheinen läßt, z. B. il bach, il dors, la grobo usw. Der nahegelegene, 2086 na hohe Berg heißt jetzt noch auf italienischen Karten

„Eyehorn', und an dessen Abhängen tragen die Weiler teilweise noch deutsche Namen, wie Hobele, Wiesengort, Mittel boden, Voranboden, Holzschwendi. ^) Überlieferung und Urkunden be sagen, daß in Ornavasso im 13. Jahrhundert eine Kolonisation von Naters (bei Brieg im Wallis) aus stattfand. Lange bestand noch eine Verbindung mit der Mutterkirche von Naters, und noch jetzt führt eine Straße in Ornavasso den Namen Via di Naters.^) Bis 1771 wurde hier auch allgemein deutsch gesprochen, was vereinzelt

auch jetzt noch der Fall ist. Im ganzen Tale von Domo d'Ossola, früher Eschental genannt, muß im Mittelalter das deutsche Wesen stark vertreten gewesen sein. Migiandvne z. B. wurde noch 1550 von einem Mailänder Diplo maten ausdrücklich als deutsch bezeichnet. Westlich vom Monte Rosa erinnert noch jetzt im Val de Challant der Name „Danton àZ Msmarà' sowie deutsche Elemente in dem Dialekte des Dorfes Ayas an einstiges Deutschtum. Von hier und dem nahen Val Tournanche führte ja ein nicht allzu schwieriger Ueber- gang

über den St. Theodul-Paß (St. Theodnl ist Lieblingsheiliger der Walliser) und den Pas du Valais nach dem Wallis. Stark mit Deutschtum versetzt-war einstens auch Valle di Maggia im Tessin, welches bei Locarno am Lago Maggiore mündet, deutsch Mayen tal (VsAis ààs). Darauf deuten insbesondere auch deutsche Laut gesetze in der romanischen Mundart dieses Tales, die. sonst in keiner neulateinischen Sprache so klar hervortretend gesunden werden. ^) Der letzte Ueberrest dieses Tessiner Deutschtumes ist die Sprachinsel

Bosco im Tessin. Woher stammen nun die Deutschen in Piemont (und im Tessin)? Hierüber wurden die verschiedensten Meinungen geäußert, ganz ähnlich wie über den Ursprung der sog. „Cimbern'. Die meisten Schriftsteller, besonders in der Schweiz, vertreten die Ansicht, daß die Täler südlich des Wallis in Italien durch deutsche Kolonisten aus dem Wallis be- Siuder, Walliser und Walser. Zürich 1386. 2) Nabert, Die Bedrängnis des Deutschtumes, S. 24 f. 2) Neumann, a. a. O. S. 18. Naber!, Das deutsche

10
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1997)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996
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Page 161 of 276
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 270 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Angelucci, Diego E.: Nuovi dati sulla preistoria delle Dolomiti : la campagna di scavo 1994 nei siti mesolitici del Plan de Frea (Selva, Val Gardena) / Diego E. Angelucci, 1997</br> Arbeitsbericht 10 zum ALD 1 / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1997</br> Berschin, Helmut: Questione ladina, Grundrechnungsarten und Dialektometrie / Helmut Berschin, 1997</br> Craffonara, Lois: Ladinische Beichtzettel aus dem vorigen Jahrhundert / Lois Craffonara, 1997</br> Craffonara, Lois: Rund um Osterbeichte und Osterkommunion im Gadertal / Lois Craffonara, 1997</br> Craffonara, Lois: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jakob Zanusi (1679? - 1742), ein unbekannter Buchensteiner / Lois Craffonara, 1997</br> Faggin, Giorgio: ¬I¬ verbi "analitici" in friulano / Giorgio Faggin, 1997</br> Gallenmüller-Roschmann, Jutta: Ethnische Identität: Ladiner in Südtirol 1991 und 1994 / Jutta Gallenmüller-Roschmann ; Roland Wakenhut, 1997</br> May, Jürgen: Hans Perathoner und das Leineweberdenkmal in Bielefeld : ein Grödner Künstler im Ravensburger Land / Jürgen May, 1997</br> Muljacic, Zarko: ¬Una¬ menzione del romanzo grigione dell'847 / Zarko Muljacic, 1997</br> Trapp, Eugen: "¬Das¬ größte und schönste Studio von Florenz" : zu Leben und Werk des Bildhauers Giovanni Insom / Eugen Trapp, 1997</br> Trapp, Eugen: Neues zum Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht / Eugen Trapp, 1997</br> Videsott, Paul: Wortschatzerweiterung im Ladin Dolomitan / Paul Videsott, 1997
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/20(1996)
Intern ID: 355181
Tiroler Stimmen vom 25. 1. 1871, 21. 10. 1873, 4. 11. 1873,13.11.1873, auf der anderen Seite den Tiroler Boten vom 27. 1. 1871 oder - nachdem den Behörden 1887 in Gröden die Verdrängung des Italienischen bis auf 2-3 Stunden in der Woche geglückt war - die Freude der Meraner Zeitung vomi. 1.1889 über die in Bälde erhoffte Vergrößerung des deutschen Sprachge bietes: «Im Gegensätze zu den Verlu sten, welche das deutsche Sprachgebiet im südlichen Tirol [= Trentino] im Lau fe der letzten Jahrhunderte

noch in der Familie die grödnerische Mundart reden, jedoch durch den zunehmenden Fremdenverkehr und die immer stärker werdenden Handelsbeziehungen ge- nöthigt werden, das Deutsche gründlich zu erlernen und im schriftlichen und mündlichen Verkehre mit Touristen, Behörden und kaufmännischen Geschäf ten auch zu gebrauchen. In der Volks schule zu St. Ulrich wird deshalb seit Jahren schon fast ausschließlich deutsch unterrichtet; der italienischen Sprache werden nur 2-3 Stunden wöchentlich gewidmet

dem hat der Clerus auch in der Kirche den Deutschen manche Zugeständnisse machen müssen: in dem Hauptorte St. Ulrich wird jetzt monatlich einmal deut scher Gottesdienst abgehalten, in Chri stina und Wolkenstein predigt der Pfar rer wenigstens an den hohen Festen ein mal in deutscher Sprache: Mit der Zeit wird sich die deutsche Sprache in Folge der fast ganz deutschen Schulen immer weiter im Grödner Thale ausbreiten und das alte Idiom, das trotz der vielfachen Versuche und Bemühungen des nun mehr verstorbenen

Curaten Vian zu ei ner Schriftsprache nicht erhoben wer den konnte {NB. J. A. Vian veröffent lichte 1864 eine grödnische Gramma tik], immer weiter zurückdrängen, bis nach einigen Menschenaltern die Gröd ner Mundart abgestorben sein wird. - Auch in dem von Ostladinern bewohn ten Enneberger-Thale [= Gadertale] nimmt in neuerer Zeit die Kenntniß der deutschen Sprache immer mehr zu: das Deutsche wird in den Schulen zumTheile recht eifrig betrieben, seit der Deutsche Schulverein Unterstützung zugesagt

und gegeben hat. Die Geistlichkeit jedoch will auch in diesem Thale nichts von der deutschen Schule wissen und sucht das Italienische in Kirche und Schule zu begünstigen. Aber auch hier werden die Verhältnisse, welche engen Anschluß an das deutsche Sprachgebiet im Pu-

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Books
Category:
History
Year:
1926
¬Das¬ Friedensgebot von St. Germain : seine Entstehung, sein Inhalt und seine Auswirkungen
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Page 17 of 44
Author: Lukas, Georg A. / gemeinverständlich dargest. von Georg A. Lukas und Franz Oberegger
Place: Graz
Publisher: Verl. der Alpenland-Buchh. Südmark
Physical description: 40 S. : graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Saint-Germain-en-Laye / Friede <1919>
Location mark: II A-15.898
Intern ID: 121240
schung darüber hingeben, daß dieses deutschösterreichische Staatsgebilde für sich allein geographisch eine noch unmöglichere Gestalt gehabt hätte als das alte Österreich (Zisleithanien) ohne Ungarn, um das sich jenes vom Buchenlande bis zur Adria bogenförmig schmiegte. Insbesondere der deutsche Rand Böhmens und Mährens konnte nur bei politischem Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich behauptet werden; bei der jetzigen „Unabhängigkeit' unserer Republik ist eine wirkliche Verbindung

' dem schwächeren nicht die ganze Beute gönnte (Kärnten!). Von Tirol und Steiermark wurde der Süden ohne Volksbefragung abgetrennt, Kärnten und Niederösterreich verloren wenigstens einige bedeutsame Grenzstreifen, das Burgenland aber kam nur als Ausschnitt aus dem viel größeren Deutsch-Westungarn an uns. Gegenüber dem Deutschen Reich, der Schweiz und Liechtenstein blieb die alte Grenze aufrecht. Am Reschen-Scheideck (1500 Meter) zwischen Engadin und Vintschgau be ginnt die neue „Wasserscheiden'-Grenze

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
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Page 98 of 156
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: Wien
Publisher: Graeser
Physical description: XI, 140 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. X - XI
Subject heading: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Location mark: II 102.762 ; D II 102.762
Intern ID: 131562
. Von Welsch-Michael hinab bis Trient stößt man überall auf Deutsches — nicht bloß auf deutsche Erinnerungen, sondern auch auf lebendiges Deutschtum. Dasselbe gilt vom Lägerthal (Vale Lagarina), wo die Lagreiner Traube reift, d. i. im Etschthale abwärts von Trient bis zu seiner Ausmündung in die Ebene. Selbst in der alten »Hof reit« (Rovreit), dem Hauptsitze der » Irr eden tisten « - Gesellschaft, ist noch viel Deutsches vorhanden, und man braucht gar nicht tief zu schürfen, um durch die oberflächliche

welsche Schicht auf den deutschen Untergrund zu kommen. Die von der Landesregierung unterhaltene, stark besuchte deutsche Volksschule ist allerdings den Rovreiter Advokaten, Fabrikbesitzern, Bankhaltern und Wucherern ein Dorn im Auge, ebenso der deutsche Kindergarten ; und wenn sie einen Einfluss darauf hätten, würden sie aus der dortigen Lehrer- Bildungsanstalt den deutschen Unterricht längst hinausgeworfen haben. Allein selbst damit würden sie die geschichtliche Thatsache nicht aus der Welt schaffen

, dass Rovreit im Burg frieden des Schlosses Kastljunk und unter dem Einflüsse des deutschen Adelsgeschlechtes Kastlbark im 13. Jahrhunderte als rein deutsche Ansiedelung entstanden ist und erst allmählich unter dem Einflüsse der Republik Venedig ver- welschte. In der Gemeinde Arch (Arco) sind'über lo°/ a der ein heimischen Bevölkerung Deutsche, und im Spätherbste, während des Winters und im Frühjahre könnte man dort den Eindruck empfangen, als befinde man sich an einem deutschen Orte

. In der St. Annenkirche wird wenigstens während der Oster- .zeit deutsch gepredigt. Die seit dem Jahre 1890 dort beste hende »Deutsche Schule« hat satzungsgemäß die Aufgabe: # ) Zeitwort aus »Plenten«, italienisch: Polenta.

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1925
¬Das¬ Deutschtum von der Etsch bis zur Donau.- (¬Das¬ Grenz- und Auslandsdeutschtum ; 6)
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Page 13 of 34
Author: Sieger, Robert / Robert Sieger
Place: München
Publisher: Pfeiffer
Physical description: 30 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; g.Deutsche ; <br />g.Ungarn ; g.Deutsche ; <br />g.Südtirol ; g.Deutsche ; <br />g.Jugoslawien ; g.Deutsche
Location mark: II 64.621
Intern ID: 222997
gut verbunden und ebenso nach Norden durch den Kufsteiner Jnndurch- bruch und eine Anzahl altberühmter Pässe. Darauf beruhte die so kräftig empfundene Einheit des Landes, dessen Name von einer Burg bei Meran im Oberetschtal stammt, und die deutsche Besiedlung seines Großteils bis zur Salurner Klause und den verkehrshemmenden Höhen beiderseits der Etsch, eine Besiedlung, die vordem weiter reichte und von der Spuren erhalten sind bis in die oberitalienische Ebene hinaus. Aus dieser Einheit

ist der verbindende Kern herausgerissen. Nordtirol besteht heute wesentlich aus dem Jnntal, Osttirol (das Lienzer Gebiet) hin gegen, bedeutend kleiner, ist der östlichste Teil des Pustertals. Eine inländische Bahnverbindung zwischen beiden fehlt, so daß Osttirol wirt schaftlich mit Kärnten immer enger verwachsen muß. Die Höhe des Brenners, wo deutsche Siedlung ebenso wie an dem ebenfalls verlorenen Reschenpaß geschlossen über die Hauptwasserscheide der Alpen reicht, ist nunmehr eine Grenzstation Italiens

. Das bedeutet nicht nur die Ab trennung Welschtirols, sondern auch dessen, was man Deutsch-Süd tirol nannte und nunmehr im Lande selbst bei schwerer Strafe nicht mehr so nennen darf. 216 000 Deutsche wohnten hier 1910, aber nur 7000 Italiener, in einer einzigen Sprachinsel von 2 Gemeinden und dazu noch in der Verstreuung. Dazu kamen 20000 Ladiner, Ange hörige eines romanischen, früher weitverbreiteten Völkchens, das westlich von der Etsch in den letzten Jahrzehnten fast völlig italienisch gemacht worden

ist, aber in den Tälern des Südostens sich geschlossen erhalten hat. Unter sich spricht man hier ladinisch, aber man kennt und Pflegt die deutsche Sprache, die den Broterwerb begünstigt. Diese Ladiner haben wiederholt in seierlichen Kundgebungen einhellig erklärt, daß sie bei Tirol, bei Deutschösterreich bleiben wollen. Und sie wissen, warum. Ihre westlichen Brüder sind durch die nahverwandte italienische Sprache und den stürmischen Nationalismus der Welschtiroler Führer um Sprache und Eigenart gebracht worden

. Der oberflächliche Gebrauch einer so grundverschiedenen Sprache, wie die deutsche, bedrohte diese nicht und die deutsche Duldsamkeit behinderte ihre Pflege nicht. Ich spreche aus eigenem Empfinden heraus, wenn ich sage: Wir haben die Ladiner lieb gehabt und uns an dem weichen, verträumten Klang ihrer Sprache kaum weniger^ gefreut, als an der Schönheit und Wucht ihrer Berge. Nun sind sie mit ihren deutschen Nachbarn an Italien gekommen und mit ihnen die 14000 Deutschen Welschtirols, die in den Sprachinseln

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1870
Literatur, Einleitung, Lautlehre, Idioticon.- (¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol ; 1)
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Page 28 of 303
Place: Gera
Publisher: Amthor
Physical description: X, 291 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S [1] - 4
Subject heading: g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; s.Phonetik<br />g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; f.Wörterbuch
Location mark: II 102.702/1
Intern ID: 226385
Jahrzehnte her, setzt Caldogno bei, seit ein Thcil dieser Ci in beni oder Gothen selbst in der Nähe der Stadt [Vicenza] i lire Muttersprache verloren habe. Sonst schildert er diese Deutschen als Leute, welche in alter Kraft an Leib und Seele {„servando ancora la fortezza de corpi ed animi foro'] -zum Kriegsdienste ganz geeignet seien ; der Doge möge sie, um sie dazu geneigter zu machen, unter deutsche Offiziere und deutsche Bcfehlssprache stellen, Caldogno schätzt die waffenfähige Mannschaft

nach den einzelnen Hauptorten von dein Thale des C'hiampo angefangen über die Gebirge und Thal er hinweg bis jen seits der sieben Gemeinden an die Brenta im Ganzen auf etwa 10,000 Mann, was den Schluss auf eine noch damals vorhandene deutsche Bcrg- bevölkcrting von mindestens 100,00JJ Menseben gestattet. Hr. Widlcr hat aber auch mit unermüdlicher 'jCusdatrn!* nie ist aus den bischöflichen Registern und Archiven von Padua und licenza ganz zuverlässige Daten gesammelt, welche sich auf die Name» der Priester

Hälfte des 15. Jalvr- hundertes verschwinden. Ja, sogar südlich von Vicenza finden sieh in mehreren Gemeinden, wie Fimon. Pianezze del Lago . Barbar an und Moniegaidelia solche Reihen deutscher Priester und kommen wie im ganzen Übrigen Berggebiete auch hier noeh deutsche Flurnamen vor, wie z. B. bei Fimon : Giebene, Vi scic, Loa fa, Sea u. a. in. Wenn man auf den Italienisirungsprozcss einer so grossen und dichten Masse von Deutschen hinblickt, so möchte Einem wirklich bange , werden um die Zukunft

des deutschen Elementes in Südtirol Uberhaupt; man. möchte fragen, ob die italienischen Ideologen so Unrecht haben, wenn sie Italiens politische und nationale (in 'hixe kühn auf den Brenner selbst setzen. 7 Es gibt jedoch der tröstlichen Anzeichen genug,, dass (lie 1 tallonisi rung in Südtirol ihre mögliche Grilnze bereit« erreicht, hat. Deutsche Spr ache und deutsche Bildung stellt heute der italienischen ganz anders gegenüber, als in verflossenen Jahrhunderten ; den cut-

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1925
Wanderjahre in Italien
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Page 602 of 1311
Author: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Place: Dresden
Publisher: Jess
Physical description: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Language: Deutsch
Subject heading: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Location mark: I 90.772
Intern ID: 314766
des belagerten Paris, in demVer- sailler Schlosse Ludwigs XIV., das deutsche National reich verkündet werden konnte ! »Es muß das unschul dig vergossene Blut Chunradini allerweilen gerochen werden«, so sagte noch zur Zeit Karls V. Reißner, der Biograph Frundsbergs. DasBlutKonradins ist gerochen für alle Zeit ; auch die Sünden der Hohenstaufen an die sem Land Italien (wenn man nach den Rechtsbegriffen jener Zeit überhaupt von solchen reden kann) sind alle gesühnt. In Verklärung stehen die großen Schwaben

kaiser auf den Gipfeln unserer Geschichte, deren glän zendste Heldengestalten sie bleiben werden, solange das deutsche Erinnern dauert. Ich denke, keinem Deutschen war es je zu vor vergönnt, mit so gehobenen Gefühlen auf dem Schlachtfelde Kon- radins zu stehen, als uns beiden am dritten Pfingst- tag des Jahres 1871. Mit weichen Empfindungen wür de heute der ehrwürdige Raumer diese Palentinische Ebene betrachten , die er im Jahre 1817 durchforscht hat, zwei Jahre nach der endlichen Niederwerfung

des ersten Napoleon. Wie fern lag damals ihm, der uns das Nationalwerk der Geschichte der Hohenstau fen liefern sollte, der Gedanke, daß er im Patriarchen alter den Sturz noch eines Napoleon und die Wieder herstellung Deutschlands zu einem nationalen Reich und zur ersten Macht der Welt erleben sollte! So lange Unbill, so viel Hohn und Schimpf, Zerstücke lung und Verwüstung erlebte unser Vaterland durch Frankreich seit den Zeiten der Anjou ; in so lange Ohn macht waren wir durch unsere eigene

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1925
¬Das¬ Deutschtum von der Etsch bis zur Donau.- (¬Das¬ Grenz- und Auslandsdeutschtum ; 6)
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Page 25 of 34
Author: Sieger, Robert / Robert Sieger
Place: München
Publisher: Pfeiffer
Physical description: 30 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; g.Deutsche ; <br />g.Ungarn ; g.Deutsche ; <br />g.Südtirol ; g.Deutsche ; <br />g.Jugoslawien ; g.Deutsche
Location mark: II 64.621
Intern ID: 222997
Böden, ein reiches Wein-, Mais-, Geflügel- und Schweinezuchtland und den Großteil ihres immer noch erheblichen Vorkommens von Braunkohle eingebüßt. Die Bewohner der abgetretenen Gebiete aber finden für ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse nur schwer Absatz in dem reichen Agrar staat, dem sie nun angehören und die deutsche Industrie, die man sich bemüht, in slawische Hände Zu bringen, leidet ebenfalls unter den neuen Verhältnissen. Die Unterdrückung des Deutschtums nimmt immer gewalt samere

man das Bild der deutschen Orte dem fremden Besucher unkenntlich zu machen. Wie groß ist nun die Zahl der Deutschen im verlorenen Teil der Steiermark? Das ist schwer zu sagen. 1910 lebten in ihr südlich von dem reindeutschen Gebiet 66 000 Deutsche (14 v. H.), davon etwa 55 000 nördlich vom Weitensteiner Zug. 54000 entfielen aus die deutschen Sprachinseln, nur 12000 auf Minderheiten und Verstreute. Dazu kommen 4000, die dem abgetretenen Teil des geschlossenen Volksbodens angehören. Man kommt also auf 70000

. In ganz Slowenien lebten erheblich über 100000. Obwohl die neue Einteilung diesem auch noch einen Anteil ehemals ungarischen Landes mit einer Anzahl Deutscher zuweist, ihm natürlich auch das ehemals kärntnerische Mießgebiet angehört, weist die Volkszählung von 1921 für Slowenien nur 40000 Deutsche (3^ v. H.) aus. Es ist schwer zu sagen, wieviel von diesem Rück gang auf die nationalistische Vorbereitung und Durchführung der Zäh lung, wie viel auf erzwungene und freiwillige Auswanderung entfällt

. Diese ist begreiflicherweise nicht gering. Auch ein Abfall von Doppel- sprachigen spielt wesentlich in den kleineren Orten mit. Aber es ver dient doch anerkennend hervorgehoben zu werden, daß 1923 deutsche Stimmen in Orten abgegeben wurden, wo dies niemand erwartet hätte. Hier, wie im Mießtal, sind auch die einheimischen Slowenen mit der neuen Ordnung nicht durchaus zufrieden, was sich an manchen Anzeichen erkennen läßt. Der Erhaltung des Deutschtums kann dies aber wenig nützen. Sein überwiegend städtischer Charakter

und im Großteil des Landes auch seine Zersplitterung sind ihm gefährlich. Ein rein bäuer liches deutsches Gebiet ist nur an der Mur, aus deren Ebene das er wähnte Abstaller Feld (3754 Deutsche, 195 Slowenen) herausgeschnitten

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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 88 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
und die um diese Zeit entstandenen ältesten Statuten derselben sind in deutscher Sprache abgefaßt. Auch in den letzten Jahrhunderten des Mittelalters herrschten die deutschen Cultnreinflüsse im Gebiet des nun italienischen Süd- Tirols noch vor und strömten dahin deutsche Elemente ein, wenn auch nicht mehr so zahlreich und nachhaltig. Vor allem förderten daselbst das Deutschthum die Grafen von Tirol-Görz und die Herzoge von Österreich. Die Gerichtsbezirke, Schlösser wir Güter, die Meinhard II. in der Grasschaft

Trient sich verschaffte, gab er wcistentheils deutschen Rittern zu Lehen oder in Verwaltung und so hielten es in der Regel seine Söhne, Herzog Johann von Böhmen und Markgraf Ludwig von Brandenburg. Auf diese Weise ward der Adel des Nonsberges ganz deutsch. Die Herzoge von Österreich folgten darin gleichfalls in ihre Fußstapfen, Herzog Leopold III. setzte selbst in den zeitweise erworbenen Gebieten von Fett re und Trevi fo deutsche Capitüne ein und unter seinem Bruder Albrecht III. kam Primär

in deutsche Hände, in denen es fortan als tirolifches Lehen der ursprünglich deutschen Familie von Welsperg verblieb. Noch entschiedener deutsche Politik trieben dann die Herzoge Friedrich IV. mit der leeren Tasche imb sein Sohn Sigismund, als die Venetianer das Lager-Thal an sich gerissen hatten. Auf Andringeu des Kaisers Friedrich IV. und des Erzherzogs Sigmund ordnete der Papst Sixtus IV. an, daß von den 18 Domherrn stets zwei Drittheile entweder Deutsche oder Unterthanen des Hauses Österreich

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 18 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
in seiner Provinz zu, die Überwachung der Steuerverwaltung und der Muni- cipalverwaltung, endlich die Aufrechterhaltung der Ruhe in der Provinz. Nach der diokletianisch-konstantinischen Verwaltungsordnung, welche das Reich in Präfekturen, diese in Diözesen und letztere in Provinzen theilte, gehörten die Provinzen Noricum ripense, Noricum mediterraneum und Pannonia prima zur Diözese IUyricnm, welche aber nicht wie andere Diö- zesen einen vicarins als obersten Verwaltungsbeamten besaß, sondern un- mittelbar

abgetreten, ging diesem aber bald darauf durch die Eroberung der Hnnen, eines Zweiges der ural-altaischeu Völkergruppe, verloren. Als »ach dem Tode König Attila s (453) ihr Reich ein Ende nahm, wurde Pannonien von Ostgoten besiedelt, welche die Oberhoheit des oströmischen Kaisers formell anerkannten. Nördlich von Pannonien von der Gran bis über das Marchfeld im Westen hatten sich damals die zur gochischen Bölkergruppe gehörigen Heruler festgesetzt, weiter westlich im Norden der Donau die gleichfalls

gotischen Rügen, welche bald auch das von Besatzungen fast ganz entblößte Ufernorikum bis zur Enns im Westen unterwarfen und tributpflichtig machten. König Odovakar von Italien, welcher Binnennorikum beherrschte, machte zwar dem Reich der Rügen ein Ende (487), vermochte jedoch nicht einmal Ufernorikum zu

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1913
Archäologie der jüngeren Steinzeit Tirols
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Page 16 of 85
Author: Menghin, Oswald / Oswald Menghin
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: S. [12] - 92 : Ill., Kt.
Notations: Aus: Jahrbuch für Altertumskunde ; 6. - Xerokopie;
Subject heading: g.Tirol;s.Neolithikum;s.Archäologie
Location mark: III 107.526
Intern ID: 130170
Castellier mit Funden aus spä- teren Perioden. Eine ergebnisreiche Untersuchung nahm Orsi 1883 vor. Elenco Trent. 1880/1; Obkrzinkr 66; O rsi Arch, stor. Il 250 und 'III 167; Pigorini BPI XV 71; Coi.ini ebd. XXII 222; Orsi ebd. XXII 290; Campi Arch. Trent. XVIII 129; Reich Strenna und Rododendro II; O ein Arch. Adige I 31; P f.et 386; R oberti Inv. 12; Rf. ich Paganella I 50; O. Mkkghin Urania IV 178. 18. Klausen, Sahen, dicht neben der hl. Kreuz kirche Hügelstation. Flachaxt aus Serpentin [ver schollen

sein. Wieskr Ber. nat. Ver. XIII r; Okgi.hr MZK 1883 XXXV; Oksi *Arch. stor. III 176; A. B. Meyiìk Arch. Trent. V 122; Z. Ferdin. XXXII xxxiv; Pigorini BPI XV 71; Z. Ferdin. XXXVI xxm; Orsi BP] XXII 290; Campi Arch. Trent. XV11I 129; Orsi *Arch. Adige I 31; Reich ebd. III 435; *BPI XXXIV 140; Pf.et 386; Atz 40; O. Menghin Urania IV 178. 20. Lavis, Colle di Pressano Hügelstation. Viele Tierknochen. Zahlreiche Silexartefakte, meist Messer. Scherben [fast alles ver loren, 1 Messer im Mus. Trient, 1 im Mus

, sus scrofa domesticus. 1 'Flachaxtfragment aus Jadeit (?), 1 Fragment einer Axt aus Amphibolschiefer (?). 1 Kugel, Pfeilspitzen, Messer, Schaber, Sägen, Bohrer, Splitter und Nuclei, im ganzen mehrere 100 Stück aus Silex. 1 Reibplatte aus Sandstein. Geweihstücke. 1 Schale, viele Scher ben, darunter auch Henkel, 1 Tontrichter [Mus. Trient; Mus. Rovereto; Ferdinandeum]. Die Fundstelle wurde 1883 bei Felssprengungcn entdeckt und 1885 von Desiderio Reich näher unter sucht. 1886 veranstaltete Oksi

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