. Landauf, landein woarn mir besstzt 's ischt, Gott fei Dank, vorbei. Und ischt, was heunt Tirol no' hoaßt. Sag'n sie, soviel wie frei. Pradl: 'Daß die Leut drein übern Brenner Nit mehr soll'n Tiroler sein. Ealing soll'n auf uns vergessen, Aerger ischt's wie im Iohr Neun, Wo sie 'n Kaiser 's Land wegncmmen, Ins 'n Glab'n und Oltor, 's Selb-stbsstimmungsrecht, dös nuie, A no' nit derfunden wor. Merkt's enk'dös,'os W'sltsiütdalrr,' Was ös tun hob t^s,. war nit recht, Deutsch! toal'n dars's nimmer geb'n
zu bau'n Und standhaft bleib'n und herzhaft Nur auf — und vorwärts z' schau'n. Und hoaßt's iatz Färb bekennen. Do bei der nuien Wahl, Merkt's enk: „Deutsch fein, heißt frei sein!" Zelm macht enk dö koa Qual. Oanfärbig ischt alm Trumpf g'west, Nur bei die blauen Hearn, (Lieber tot als schwarz oder rot) Soll dösmal g'farbelt wearn. Der „Gilbert in der Maur" Tat gearn a bißl mischen Und tuat im „Alpenland" iatzt Die Grenzen stad verwischen, Dö schwarz und blau no' trennen. Mir sein do nit dabei, Heil
Deutschland über alles. Nur rot ischt deutsch und frei! Innsbruck, 4. Oktober 1920. I, *) Fridolin im Sonntagsblatt („A. T. A.") vom 11. Aug. 1918. - - *“?] Freund, sie hat dich immer beschützt; sie ist auH dein Eigentum, denn Arbeiterwille hat sie gH-' schaffen. Sie sagt dir die Wahrheit ins Gesichts oft recht derbe, aber besser derbe Wahrheiten^ wie' derbe Lügen. Bekämpfe deinen Feind, die bür-^ gerliche Presse, nnd laß sie nie wieder sich fetr nähern. st.., In einigen Tagen willst du an' der Wvchl