stellung des Verhältnisses der auf Deutsch- u. Wälsch- Tirol entfallenden Entschädigungsquoten im Gegenhalte zu den Verstcherungskapitalien. Er stellt den Antrag den Entwurf einem Comitä zur Vorbcrathung zuzu weisen. Abgeordneter v. Jsser unterstützt diesen Antrag kräftig. Die Unzufriedenheit im Lande fei eine weit verbreitete und begründete. Er wünscht im IV. Ab, schnitte des Entwurfs über die Klassifizirung und den Klassenwerth der Gebände Abänderungen. Sartori unterstützt den Antrag ebenfalls
und gibt zu bedenken, daß im verstärkten Landes-Ausschusse, in welchem der vorliegende Entwurf, dessen hohen Werth er vollständig anerkenne, berathen wurde, Jta- lienisch-Tirol nicht vertreten war, und daß es daher wünschenswert!) sei, daß in einem solchen Comite auch Abgeordnete aus Wälsch-Tiral interveniren. Auch in anderer Richtung sei dies wünschenswerth; er wünsche keineswegs, daß bezüglich dieses FondeS Wälsch- und Deutsch-Tirol sich trenne, denn je größer der Fond, desto kleiner die Beiträge
noch nicht kenne, allerdings Grund vorhanden sei, den früheren Beschluß aufzuheben und den Entwurf einem Comite zur Vorberathung zuzuweisen, erhob die-Ver sammlung den betreffenden Antrag zum Beschlusse. — Der Antrag deS Abgeordneten v. Jsser jedoch, zum Ausgleich zwischen Wälsch- uud Deutsch-Tirol ein Comitü von vier Abgeordneten auS Deutsch, und von drei aus Wälsch-Tirol zu wählen, nach Verhältniß der Volkszahl, wurde abgelehnt, und hingegen der An trag des Dr. Haßlwanter und Sartori, ein Comite von zehn