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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.04.1861
Physical description: 4
Deutsch» und Welschtirol einander entgegensetzt. Wir bildeten demnach kein einiges Land. Diese Voraussetzung muß ich doch bestreiken, denn jeder Tiroler liebt sein Vaterland uicht blos so weit die deutsche Sprache reicht etwa bis Bozen oder Salnrn, son- dern hmab bis an die äußerste Landesgrenze. (Bravorufe.) F..Bischof von Brixen: Ich wollte durchaus nicht in dieser Frage daS Wort ergreifen, glaube aber doch l e» merken zu sollen, daß von den Welschtiroler» etwas ein seitig blos die Schwierigkeiten

hervorgehoben worden sind, welche ein gemeinsamer Landtag hat. Ich glaube, er hat auch' seine Vortheile. Nachdem wir einmal von der Natur und Geschichte aneinandergewiesen sind, so glaube ich, hat der Umstand, daß im Landtage in Innsbruck auch die Süd tiroler erscheinen, auch sein Günstiges. Wir werden gerade dadurch einander genähert. Die Deutschtiroler werden das Bedürfniß fühlen. sich der italienischen Sprache mächtig zu machen. Die Welschtiroler werden das Bedürfniß fühlen, auch deutsch sprechen

, welcher er dadurch enthoben wird. 30 kr. österr. W. per Tag für jede» zur wirklichen Ausrückung gekommenen Schützen an den Landesfond zu bezahle», und diese Entgeldsumme sei zur wenigstens theilweisen Entschädigung der deutsch-tiroli schen Gemeinden für die ihnen durch die Schützenstellung verursachten großen Auslägen zu verwenden. 4. Aufschie bung der Berathung und Schlnßfassung über die defini- tive Organisirung der Landesvertheidignng und des Schieß- standswesens und der damit im Zusammenhange stehenden

zur Kompetenz des tyrolischen Landtags gehört. Im Absätze III. des §. 13 ist von Kirchen- und Schulangelegcnbeiten die Nede, jedoch mir insoferne es sich um näbere Anordnungen innerhalb der Gränzen der allgemeinen Gesetze bandle. Die Gründe, welche die Regierung bestimmten, in Betreff der unumgäng lich gewordenen Lösung der Protestantenfrage ein für die deutsch slavischen Lande verbindliches Gesetz zu erlassen, sind seiner Zeit erschöpfend und klar entwickelt worden. Da nun der obige Passus

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 07.02.1863
Physical description: 6
stellung des Verhältnisses der auf Deutsch- u. Wälsch- Tirol entfallenden Entschädigungsquoten im Gegenhalte zu den Verstcherungskapitalien. Er stellt den Antrag den Entwurf einem Comitä zur Vorbcrathung zuzu weisen. Abgeordneter v. Jsser unterstützt diesen Antrag kräftig. Die Unzufriedenheit im Lande fei eine weit verbreitete und begründete. Er wünscht im IV. Ab, schnitte des Entwurfs über die Klassifizirung und den Klassenwerth der Gebände Abänderungen. Sartori unterstützt den Antrag ebenfalls

und gibt zu bedenken, daß im verstärkten Landes-Ausschusse, in welchem der vorliegende Entwurf, dessen hohen Werth er vollständig anerkenne, berathen wurde, Jta- lienisch-Tirol nicht vertreten war, und daß es daher wünschenswert!) sei, daß in einem solchen Comite auch Abgeordnete aus Wälsch-Tiral interveniren. Auch in anderer Richtung sei dies wünschenswerth; er wünsche keineswegs, daß bezüglich dieses FondeS Wälsch- und Deutsch-Tirol sich trenne, denn je größer der Fond, desto kleiner die Beiträge

noch nicht kenne, allerdings Grund vorhanden sei, den früheren Beschluß aufzuheben und den Entwurf einem Comite zur Vorberathung zuzuweisen, erhob die-Ver sammlung den betreffenden Antrag zum Beschlusse. — Der Antrag deS Abgeordneten v. Jsser jedoch, zum Ausgleich zwischen Wälsch- uud Deutsch-Tirol ein Comitü von vier Abgeordneten auS Deutsch, und von drei aus Wälsch-Tirol zu wählen, nach Verhältniß der Volkszahl, wurde abgelehnt, und hingegen der An trag des Dr. Haßlwanter und Sartori, ein Comite von zehn

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 04.05.1864
Physical description: 6
. Deutschland. Berlin, Schleswig - Holstein soll deutsch werden. . . Großbritannien. London. Deputation von SchleSwig- > Holstein. — Gibraltar, österreichische Schiffe. Ueber das demnächst erscheinende »Archiv für Geschichte tind Alterthumskunder. Nichtamtlicher Meil. Im neuen Organismus d»,r ». r. 'Hvstdirektioncn hat der Personalstand der Postdirektion in Innsbruck nächst dem k. k. Postdirektor zu bestehen: auS dem PostdirektionS »Sekretär; aus drei Post- direktionS-Concipistcn und einem ConceptS

Deutsch-TirolS kräftig unterstützt werden. So weit ge hen die berechtigten Wünsche unserer Mitbrüder; und berechtigten Wünschen sollen wir Rechnung tragen. Wälsch-Tirol hatte in früherer Zeit KreiSämter, später eine Kreisregierung und eS sei nicht zu übersehen, daß damals daS Hauptgewicht in der KreiSregierung lag. Diese KreiSregierung bat die Zeit wieder genommen, weder zum Frommen Wälsch- noch DeutschtirolS. Durch eine bloße Abtheilung der k. k. Statthaltcrei habe Man auch im politischen Leben

in der ersten Instanz dienend bleiben. Ist diese zweite Instanz in so weit getrennt, so können Wälsch-Tiroler, wenn sie auch der deutschen Sprache nicht mächtig sind, Avancement zur zweiten Instanz inichen und ebenso die Deutsch- Tiroler, welche der italienischen Sprache nicht mächtig sind. Der Wunsch Wälich-TirolS sei vollberechtigt. Greut er: Diese Anträge seien zu begrüßen, weil sie auf daS Terrain der Versöhnung führen, und in dieser Beziehung müsse man besonders in Deutschtirol jede Veranlassung

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