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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 31.01.1867
Physical description: 6
Gönner sorgten mit Geld-, Wein- und Käse- Spenden für uns. Der Gesundheitszustand war gut und die jeweilig schwerer Erkrankten fanden im Krankenhause zu GlurnS liebevolle Behandlung und Pflege. In der Folge wurde dem Hauptmann Troy das goldene Verdienstkreuz mit der Krone verliehen und dem Hrn. Lieutenant Matt und dem Arzt Moosmann die Belobung ausgesprochen. Liter»,tur. Deutsch-österreichische Revue. Monatschrift. Wien, Hilberg. ä-r. Die Deutschen Oesterreichs bedürfen jetzt des festen

Zusammenhaltens gegenüber der trutzigen An- maßlichkeit verschiedener Slaven, die keine üble Lust verspüren, das Szepter in ihre Hände zu nehmen und die Deutschen niederzubeugen. Mit Recht sagt Kai, serfeld, welchen man als den Pathen der „deutsch- österreichischen Revue- betrachten darf: „Sie würde auf literarischcm Gebiet das große Ziel verfolgen, wel ches den Versuch der Bildung einer großen deutsch- österreichischen Partei auf politischem zu erreichen strebt. Von der Stellung , welche die Deutsch

- Oesterreichs künftig in Oesterreich einnehmen werden; von dem Zu sammenhange, in welchem sie sich mit dem deutschen Volke und deutscher Kultur zu erhalten wissen werden, hängt nicht nur dir Existenz der Monarchie, es hängt davon auch ab, daß in Deutschland der Sieg des na tionalen EinheitSdrauges nicht mit dem Unterliegen der Freiheit zusammenfalle.' Die leitenden Gesichts punkte der „deutsch-österreich. Revue« sind damit gege ben. Bereits liegt uns das erste Heft derselben vor. Es enthält einen Aufsatz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.09.1861
Physical description: 4
Sprache als Unterrichtsmittel in den Gymnasien ausge sprochen und diesen Antrag in einem weitläufigen Expose motivirt. Wir entlehnen demselben folgende statistische No tizen : In Ungarn gibt es gegenwärtig 22 Untergymnasien und 26 Obergymnasirn für die romisch-katbolische Jugend. Wenn die Statistik der Schulen von 1859/60 zur Grund lage genommen wird, so sind von diesen 48 Gymnasien 33 ganz oder überwiegend ungarisch, 1 ist ungarisch und deutsch, 3 sind ungarisch, deutsch und slawisch in gleichem

Verhält- niß, 4 sind überwiegend deutsch. 1 ist deutsch und slawisch beinahe in gleichem Verhältniß. 3 sind überwiegend slawisch und 1 ist überwiegend rumänisch. Was die Nationalität der Schüler betrifft, so geben die erwähnten Tabellen das folgende Resultat: In 48 Gymnasien sind 6O82 Ungarn, in 39 Gymnasien 1495 Deutsche, in 10 Gymnasien 442 Rumänen, in 23 Gymnasien 798 Slawen, in 9 Gymnasien 230 Nuthenen und in 4 Gymnasien 30 Serben. Die Gc- fanimtzahl der Schüler beträgt 9O77. Das Verhältniß

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.03.1868
Physical description: 6
v^ArDeDnd«, «oMcke».' L. Den WeMet^ag^rn AlW« ring der Bürsche nicht mehr zurückgebracht und zur Zurückgabe aufgefordert, hab^ er erklärt, er habe den Ring, txr doch ohne Werth gewesen und vom Rost zerfressen war, in den 5koth der Gasse geworfen (d. h. gut deutsch gesprochen, er gebe ihn dem Eigenthümer nicht mehr zurück, sondern behalte ihn selbst.) 3. Den andern Ring habe er in der Stadt einem Herrn, der ihn zu kaufen Lust gezeigt.zpm Anschauen zurückgelassen. Hier ist allerdings

' Schwarz auf Weiß vor uns: „ES soll eine Völkerkundgcbung sein aller Derer, die da deutsch reden vom Brenner bis zur Eider' und „Kommet deßhalb nach Wien ans jedem Gau, aus jedem Dorf, ob es an der Ei sack, an der Elbe, an der Leitha oder an der Märch gelegen!' Also wir Deutsche im schönen Etschthäle, die Nachkommen der Männer von Annö 1809 an der Passer, sind geradezu ausgeschlossen, Und wenn der Brenner hier als deutsche Gränzmarke genannt wird, sind auch die Pusterthaler und die Bewohner des ganzen

Eisackthales vom deut schen Feste äusgeschlossein Es scheint dieser Aufruf von einem Italiener diktirt, der die beliebte Brenner- theörie, oder wenigstens die Ansicht des Herrn Baisini vertritt, derzusolge das Königreich Italien wenigstens bis Blumau gehen soll. So etwas hätten wir von einem Aufrufe aus der Kaiserstadt nicht erwärtet. Oder ist daran vielleicht nur Unwissenheit schuld und weiß - das gute Comite nicht, daß daSEtschgebiet bis Sälurn deutsch ist> und daß die Sarner, Passeirer, Vintsch-' gauer

für die Schützung der deutschcu Sprache in unserer Gegend vorzusorgen beginnt. In Buchholz und Pfatten, die seit ein Paar Dezennien sehr verwälschten, und wo die italienische Sprache in die Schulen eingeschmuggelt wurde, wurde deutscher Schulunterricht wieder eingeführt. Möchte eine h. Negierung nun auch dafür sorgen, daß in Psat- teU, wo der gegenwärtige Priester nicht einmal deutsch kann, und in Buchholz deutsche Seelsorger angestellt Werden. Die hochw. Cnrie in Trient wird diesen Wunsch bald um so leichter

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.01.1865
Physical description: 8
ÄiAerell^a e ?ero. Auf deutsch: Was ist ein König? Zwei Drittel von einem Verbrecher ; i doch um es richtiger zu sagen, der Unterschied ist Null. R ö Königs Reo Verbrecher, Unterschied 0 oder Null. Wenn Victor Emanuel! auf den Gassen von Turin erscheint, so wird er gar nicht'gegrüßt - während die Herzogin von Genua, welche mit ihrem Sohne in Turin? zu bleiben und nicht nach Florenz zu über-siedelllbeschlossen hat. beim! Volke sehr beliebtz ist. u i (Vulcanische Erscheinung.) 'In der Provinz Capitanata

deutsch zu reden, während die Lehrer in französischer. Spräche! unter? richten und daher nur mangelhaft verstanden werden. ' Die Kinder, die zu Hause nur deutsch sprechen, lernen deshalb nur wenig französisch und gar nicht deutsch lesen, daher sie, herangewachsen, sich bei dem Gottesdienst auch keines Gebetbuches bedienen können, was um so trauriger ist, da auch der Religionsunterricht begreiflicherweise höchst lückenhaft und mangelhaft sein muß.' Die Geistlichen der betreffenden Orte sollen daher

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.10.1862
Physical description: 4
auf Veranlassung des Reichsrathsabgeordneten Dr. Rechbauer eine vertrauliche Besprechung von liberalen Männern statt, um eine Verständigung zu erzielen, ob der Frank furter Tag von Deutsch-Oesterreichern zu beschicken sei oder nicht. Hier äußerte sich nun Dr. Rechbauer: „Es müsse Klarheit darüber herrschen, ob Deutsch- Oesterreich an einer Neugestaltung Deutschlands theil- nehmen könne. Man könne sich unbedenklich dafür aussprechen.' Dann wies er auf die Reformanträge Oesterreichs und den sogenannten

Würzburger Regie rungen hin, welche die Einsetzung eines Bundesgerichts und eine Delegirten - Versammlung befürworten, — fragt, ob dies der richtige Weg sei, auf welchem Deutsch land hoffen könne, zur Einigung und zu einer freiheit lichen Gestaltung zu gelangen, und hält sich überzeugt, daß der von den Regierungen eingeschlagene Weg für vüs Volk nur ein Abweg sei; daß die Delegirten-Ver- sammlung, als den Kammern entnommen und nicht vom Volke gewählt, auf diese Weise zu einer Vertre tung bevorrechteter

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Innzeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.12.1865
Physical description: 6
sich sämmtlich in bester Ordnung und Uebereinstim mung und der Finanz-Ausschuß stellt somit den Antrag; ,,Der hohe Landtag wolle den vom Landcs-Ans- schusse vorgelegten Rechnungsabschluß des tirolisch- vorarlberg'scheu Jnvalidenfondes für das Jahr 1864 als richtig anerkennen und genehmigen.' Abg. Greuter stellt das Ansuchen, daß in der nächsten Rechnung die Unterscheidung bezüglich der Deutsch- und Welschtiroler unterbleibe. Auf bcm Schlachtfelde stieße deutsch- und welschtirolischeö Blut in einander, beide

Theile folgen da dem Rufe des Kaisers, und da scheine es sowenig angezeigt, in der Rechnung voll der „verhältnißmäßig etwas höher» Betheiligung der Deutschtiroler', als sonst davon zu sprechen, daß Welschtirol zum Jnvalidenfond bloß 10000 st. beigetragen habe. Er stelle daher den Antrag: „Es sei in der Jahresrechnung über den Jnva- lidensond die Bezeichnung der Betheiligten, ob Deutsch- oder Welschtiroler, in Zukunft wegzulassen.' Abg. R. v. Galdegg: Er möchte den Herrn Antragsteller nur fragen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 03.07.1861
Physical description: 6
EonsulatSwappen ein gezogen. Sitzung dcS AligcordlictellhauicS am 27. Juni. (Fortsetzung.) Lerne (in der Jonrnalistenlogc schwer verständ lich) hebt die Wichtigkeit der Volksbildung hervor und ist für Beibehaltung der nationalen Sprachen auf dem Gebiete des Unterrichts. Der Slave, der nicht Deutsch versteht, wird in den Aemtern ic. init Ver achtung behandelt (Bravo vou der rechten Seite, Oho von der linken). Anch in den deutsch-slovenischen Provinzen kommen große Uebelstände in der Amts- pflege

weil Oesterreich» nicht Preußen ist, unzweckmäßig. Die Egalisirnng hat die gewünschten Resultate nicht ge bracht. Namentlich im Realfach ist dies der Fall. Böhmens sechs Realschulen zählten letztlich 1S00 Schüler. In fünf Schulen wurde nur deutsch, in der sechsten Schule in beiden Sprachen gelehrt. Der Leh rer wurde auf diesem Wege oft zum Märtyrer. Pro- testirte er gegen die gewaltsame deutsche Reorganisa tion, so wurde seine Ueberzeugung nicht beachtet und er mit Nadelstichen gemartert. Zur Ehre

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 22.07.1867
Physical description: 8
, (Z?2/.i, Ll»ss?or (wenn nämlich die Analogie mit vem deutsch.» (Züt- nicht trügt; italienisch ließen sich diese Namen aus dem wenig gebrauchten in der wälschtirolischen Volkssprache ganz unbekannten Adjektiv «1,0220 — schwarz wie ein Mohr — erklären, wofür sich die Träger jener Namen sicherlich bedanken möchten, da sie ja nach dem Sprichworte gar nicht mehr weiß ge waschen werden könnten). — Llott.I,»rt.: (Zott»r6>, <Zottar6ini. — Qottsolialk: Lolialk Ilsinri«:!,: lZnclrioei, Lnäri22i, Lnilrigln. lün- riqc:!, Leesl (IIot2eI

, F'-tSljualini. — k'i»nkri»t,us: ?anZr-»22i, Lira2?.i. — I^uulus; l'-tuli, l^aol»22i, F'aulotto, l'auloni, Oepaoli, t'vvuli (vergleiche deutsch ?»vol), l^uuii. — t^iliidUL: 1'ilitd, ^il»ti. — I^olupv- ^ u s: ?ouipe»ti. tivln^uu«: 1Iom»ni, R>o,uano»i. — lio- sanvlli, liosä, üos!tt.ti, Üusi, liosiui, Rosiuim, Dallu. livsa. — liut'inu«: liut'tin. Lalvatur: Laivsllori, Lalvatorra. — L»lvus: Lalvvrci, Livivini», — L-ilvini, Litlvotti (vergleiche Diez Gramm. I. S. 3l)^, Llnm.) — Lilvsnus: Lalvitgui, Leiden

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 25.05.1867
Physical description: 12
mit den Brüdern verbunden, sind doch von vollem Herzen ehrliche Großösterreicher, und wir sind gesonnen, unsere besten Kräfte dem Ge- ammtstaate zu weihen. (Bravo links.) Ich möchte Sie nur an ein polnisches Sprichwort erinnern, von dem ich unlängst las, und das in der Uebersetzung — was vielleicht die geehrten Herren jener Seite (zu den Polen gewendet) berichtigen werden — ungefähr so lauten soll: „DieSchlange hat Eva wällisch verführt, Eva hat „Adam böhmisch überführt; der Herr schalt sie „deutsch

es, daß man in der vorigen Session den Stenographen-Direktor bald auf der Höhe der Linken, neben dem beliebten Parlamentöredner Dr. Schindler, bald im Centrum neben dem seine deutsch-ezechischen Expektorationen nur leise hi'nhauchenden Abgeordneten Sadil, bald auf der Rechten neben dem >!vloocnenführer Dr. Toman erblickte. Das stenographische Protokoll hat jedoch zumeist nur einen offieiellen Werth; für die große Mehrheit des Publikums bilden die Journale das Medium, durch das ^ es zur Kenntniß

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Bozner Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 03.12.1864
Physical description: 12
und Kin der vrrgißi. Ja wenn er reden könne, deutsch reden, meinen wir, denn storchisch weiß er recht gut, dann würden wir erfahren, daß Meister Klapperbtin dic Geheimnisse des inneren Africa'S, um wclchc sich dic Mungo ParkS, Livingstone, Ooerweg, Bardt und Vogel so unaus gesetzt bemühten, längst ergründet habe. Wenn wir die Gespräche wclchc Frau Storchin mit ihrcn Jun gen führt, belauschen könnten, so würden wir hören, wie sie dic Sumpfgegend am See Tschad anpreist und von dcn schimmcrndcn feisten

er auf dem Schorn stein einer Stadt nistet, dereinst deutsch war: „Haben sie es denn besser verdient, warum haben sie Straß' bürg uicht genommen, da sie es nuno Fünfzehn hätten so leicht haben können!' G. E. Haas. Verschiedenes. (Napoleon in Lebensgefahr) Seit Ludwig XV. Regierung ist es in Frankreich Sitte, daß bei großen Hofjagden dcr nächste Verwandte des regierenden Souve räns diesem das Gewehr zum ersten Schusse darreicht. Das Jagdkostüme jener Zeit ist sammt dieser Sitte auf den Hof der Napolconiden

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.03.1861
Physical description: 8
. Politische Rundschau. Das Urtheil der inländischen Presse über das Staats grundgesetz. dessen Inhalt von allen bedeutenderen Blättern einer eingehenden Besprechung unterzogen wurde, ist im Allgemeinen kein ungünstiges. Wir haben dabei freilich nicht Ungarn im Äuge, welches gegen alles was deutschen Ursprunges ist, den Ton systematischer Opposition anzu schlagen sich gewöhnt hat. In den deutsch-slavischen Krön« länvern aber wird das Statut über die Reichsverfassung, wenn auch das Maß der Befriedigung

auf einer von den übrigen deutsch-slavischen Provinzen we sentlich verschiedenen Grundlage gebildet. Während die Ver tretung des geistlichen Standes in den übugen Landtagen nur auf das Episkopat eingeschränkt ist. — umfaßt sie in Tirol auch noch die Prälaturen. und einzelne Eollegiat- stifte, welche vier Abgeordnete an .den Landtag zu entsenden berechtiget sind. Von weit größerer Bedeutung aber ist die Verschiedenheit in der Vertretung des großen Grund besitzes zwischen^ Tirol und den übrigen Kronländern

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.06.1867
Physical description: 4
sei, den Korb, der M Luftschiff« trägt, an jeden Punkt in der Lust fixiren und beliebig aufsteigen und wieder fallen lassen zu können. Der Ballon ist fast vollen det vnd musterhast solid gearbeitet. Der Korb trägt fünf Personen. Von ihm. aus wird durch telegra- Msche Verbindung mit der Erde correspoudirt, , ^ 5*5 Durch die von dem Vorsitzenden deS deutschen Schützenbundes in der „Schützenzeitung' gestellten Fragen bezüglich der Stellung Deutsch-Oesterreichs zum deutschen Schützenbunde, sah

sich die Mainzer Schützengesellschaft veranlaßt, eine außerordentliche General-Versammlung einzuberufen, um die Meinung ihrer Mitglieder darüber zu vernehmen. Dieselbe fand am 23. d. M. Statt, und wurden die beiden Fragen: 1. Können die Deutsch-Oesterreicher Mit glieder deS deutschen Schützenbundes sein? 2. Kann Wien Fest- und Vorort' sein? 'mit einstimmigem „Ja' beantwortet. Die dritte Frage: Ist es rath sam, das nächste deu:sche Schützenfest in Wien abzu halten? beantworteten die Mainzer Schützen ebenfalls

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1864
Physical description: 4
Unterricht und der Gottesdienst deutsch, die an dern Kultushandlungen nach dem Wunsche der Be- theiligten abgehalten werden sollen. Die Bundeskom missäre haben vorbehaltlich der Zustimmung der Stände- Versammlung vom 1. April ab die Reichsmünzrechnung aufgehoben und die Einführung der schleswig-holsteini- schen Courantberechnung angeordnet. Vom 1. Dezem ber (?) wird in allen Landeskassen die dänische Scheide münze, sowie die Kopenhagener Nationalbankzettel zu rückgewiesen. Der „Merkur' meldet

„der Protestantismus und die Revolution' zur Entscheidung kommen.' (Daß der Absatz ein reißender ist, unterliegt keinem Zweifel, wenn das „Eco tt so „gediegene' Artikel liefert wie der Weise an der Talfer und so gut italienisch geschrieben ist, wie das „S. Vlksb.' deutsch.) Feldkirch, 23. Febr. Die Feier des 26. Februar wird dahier abermals begangen. Es wird zu diesem Zwecke ein feierliches Hochamt in der Stadtpfarrkirche abgehalten. Ueber Anregung des Magistrates wird vom städtischen Musikverein ein Konzert

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 19.12.1860
Physical description: 6
. Die Direktion der LandeS-Taubstummen-Anstalt. - Hall den 16. Dezember 1360. politische Uebersicht. Eine bemerkenSwirthe Thatsache, welche sich Deutsch land zum Muster nehmen könnte, ist daS durch nichts zu beschwichtigende Mißtrauen, mit welchem England alle Schritte Louis Napoleons überwacht. Keine Versicherungen, kein »och so geschickter Zug scheinen Lord Palmerston i» seiner Wachsamkeit einzuschläfern. ES ist unläugbar, daß LoniS Napoleon recht hatte, als er in seinem be kannten Brief an Herrn

Artikel über den Werth VenetienS sür Deutschland mit folgenden Worten: »WaS aber denkt und fühlt Deutsch land bei allem dem? Wird eS einen solchen Abschluß ein fach als eine neue wissenschaftliche Rektifizirung natür licher Grenzen hinnehmen? Wenn Deutschland nur einen Funke» Verstand besitzt, so muß eS einsehen, daß eS mit dem Verlust von Triest und Fiume von der großen Han- delSverkehrSstraße, der See, und in seiner Entwicklung nach innen und nach außen von der Welt hermetisch ab geschlossen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 24.01.1863
Physical description: 6
, geb. Krämer. Professorin Witwe Krämer. Fr. Maria Witwe Wasmann. Frl. Auguste Wasniaun. Fr. Theres Deutsch, Apoihekers-Witwe. Hr. Martin Schcnk, Gastgeber zum Grafen von Meran, mit Fr. Gemablin Elise, geb. Santner. — Johann Torggler, Stadtbaumeister, mit Familie. — Anton Goldrainer, Gemeinderath, mit Frau Gemahlin Magdalena, geb. Bergmeister. — Bartlmä Zingerle, Handelsmann, mit Familie. — Karl Pardatscher, Oberschützenmeister. — AloiS Deutsch, H.indelsmann, mit Familie. — Josef Vesco, Handelsmann

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 23.01.1862
Physical description: 6
. Hr. Franz LowiS, Pfarrer in Schönna. Johann CyrisostoiiniS Grilsch, Kooperator in Schönna. Hr. Johann Benebikt v. Hebcnstreit, k. k. Statthalterei- Ralh in Innsbruck. — Johaun Hechenberger, Handelsmann. Dessen Gattin Ros.i, geb. Pallang. Hr. Joses VeSco, Handelsmann, mir Familie. — ^llois Deutsch, Handelsmann. De»cn Gatlin Anna, geb. Jäger. Hr. Michael Clöler, HandelSmann. De,,en Gattin Genovefa, geb. Schweigt. Hr. Stefan ^locker, Psarr-Chorre.'.cnr, mit Gattin. — Johann Fochesato, k. k. Bez.-ÄmtS

, HandelSmann. — ^Anton Hölzl, Gemeinderath. Dessen Frau Katkarina, geb. Mußner. Die Karl Pfaundler'fche Kunst» und Buchhandlung. Hr. Franz Moser, Geschäftsführer derselben. — Martin Schenk, Gastgeber zum Grafen von Meran. Dessen Gattin Elise, geb. «-anter. Frau Anna Deutsch, ApothekerS-Wittwe, mit Familie. Fräulein Anna v. FriveriziS, Hausbesitzerin. Hr. Rudolf Friedrich Waöinann. Fran Emilie Waöinann, geb. Krämer. Profeilorin Wittwe Krämer. Frau Maria Wittwe WaSinann. Fräulein Augusta Wasmann

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.01.1864
Physical description: 4
, den wir hier folgen lassen Der Artikel laute! : «Der deutsch-dänische Konflikt hat iy dtn letzten Monaten deS velflosscnen JahreS in 'Folge von bekannten Ereignissen eine ernste Wendung gen ömmen. daß eS aller Besonnenheit, aller Vorsicht der unmittelbar betheiligten Kabmete bedürfen wird, um eine schwere Katastrophe von Deutschland und von Europa abzuwenden. DaS Vermengen der Erb folgefrage, welche als neueS Element zu dem Verfas sungSstreite deS Bundes mit Dänemark hinzugetreten ist, mit diesem ursprünglichen

Kerne der deutsch-däni schen Differenz droht denselben zu einer interuationa len. einer europäischen Frage auszudehnen und dieS eben beschwört jene Gefahren herauf, welche unS auS dem allen Jahre inS neue hinüberbegleiten. Schon hat die mächtigste maritime Macht in ihrem Namen und in demjenigen der beiden anderen außerdeutschen Großmächte ihre Stimme zu einer Warnung erhoben, welche darum nicht weniger ernst ist. well sie, gemäß den Formen deS Verkehrs unter Staaten wie in der gebildeten

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.01.1864
Physical description: 4
sein, da er sich auch bewußt sein wird, daß dabei das gute Recht Deutsch- I landS. die Ehre und Würde der Nation in Frage steht, für welche einzustehen Oesterreich als das erste Glied am deutschen Bunde in richtiger Erkenntniß seiner in Deutsch land wurzelnden Machtstellung wohl vor Allem berufen erscheint Vertrauend auf den endlichen Sieg der guten Sache wollen wir hoffen, das daö alte Recht SchleSwig HolsteinS unbeirrt, durch die egoistischen Drohungen des Auslandes zur vollen ungeschmälerten Geltung, gelangen

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.08.1864
Physical description: 4
im Stande sind. Eben das selbe führt man mit der Landarmee im Schild. Kurz, Preußen und Schleswig-Holstein müßen in-Bezug auf die Seemacht ein Bundesstaat werden, wobei Preußen den „Staat' ausmacht und Schleswig-Holstein ohne allen Zweifel gebunden wird. Mit denselben rühren den Gedanken trägt sich Preußen und agitirt bezüglich der Landmacht. Die Herzogthümer haben, in ehrliches Deutsch übersetzt, was Preußen verblümt sagt, so manches was man in Preußen ganz gut brauchen könnte: Seehäfen, Werften

alles so schön für Preußen! Und Oesterreich? Weiß man denn nicht, daß Oester reich vom Großpreußen der Zukunft zu Deutschland nicht gezählt wird? Oesterreich sucht man vorläufig zu begütigen und wo möglich zu täuschen, wie bisher, und nach und nach wird sich Großpreußen schon her ausbilden, man hat es dann nur deutsch „aufzufassen', und die deutsche Einigkeit, wie sie an der Spree ge wünscht wird, ist fertig. Man kann dies als pessi mistische Schwarzseherei betrachten, aber bevor wir uns bekehren, müssen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.01.1868
Physical description: 8
Vögele. 37 K. k. Priv. mechan. Papier-Fabrik. Kittelberger mit Frau. TodiaS Hirn, Buchhalter. Lorenz Groß. Fr. Scheibcr, k k. Straßenmeister. Josef Weirather „ Johann Nigg, Wirth und Bäcker. MathiaS Zoller. Wirth. Flora Anton, Apotb.-Sut'j. Dr. Alois schärmer. Wilhelm Deutsch mit Frau. Alois Sterzinger, HanvelSmann. 49 Frau Helena Witwe Balvauf. Ll) Hr. Welponer Handelömann mit Frau. Frau Witwe Strele. Alois Plattner, HandelSmann mit Familie. Posch Josef, Wirth mit Frau. Johann Leo Wolf, Mehger

zur Hysterie, Hypochondrie, andauerndem Brechreiz u. f. w. mit dem besten Erfolge angewendet werden und die nach haltigste» Heilresultate lieferten. In Innsbruck zu beziehen durch ZK. Schöpfet.', Hofapotheker. Arco Ferd. Bonazza. ' ^ ^ Blttdenz Mart. Sugg. Borgo Strobelle u. Bettanini. Boten F. Waldmüller. Brixen Leon. Staub. Bruncck v. Ziegelauer. Cortina Hadr. Cambrnjzi. H»rll v. Slichinger. Jmst Wilh. Deutsch. Flausen A. Pühringer. Durch obige Firmen ist auch zu beziehen das C«chte Dorseh-Leberthran-Oel

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 10.02.1865
Physical description: 6
, auf die Erfindung zweckmäßig eingerich teter Tabellen zur leichten Erlernung der deutsch-hebräischen Schrift, Vom 1. September 1861, auf 1 Jahr. Veschr. o. geh. , Georg Schneider, k. k. Telegraphen-Inspektor in Wien, auf die Erfindung einer Vorrichtung, .durch welche eine vortkeilhafte Berwen- dung eleklro-inagnctiscker Maschinen ermöglicht wurde. Vom 3. Sept. 1861, auf 1 Jahr. Beschr. g. geh. Franz Ritter von Fridau, Eisenwerksbefitzer in Wien, auf die Er findung in der Erzeugung von Projektilen au» hartem

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