wird sich später unfehlbar für alle Mächte rächen, und sie ist es, welche uns Betreffs der weiteren Wirkungen des deutsch-dänischen Krieges mit mehr Sorge erfüllt, als irgend eine andere Seite dieses Krieges, denn sie beweist mehr als irgend etwas Anderes, wie tiefe Wurzeln die Willkür und Barbarei im Weltverkehr noch in unserer Entwickelung haben, und wie sehr sie sicher sein können, auf kürzere oder längere Zeit den Sieg davon zu tragen, wenn sie nur um so frecher auftreten, je fadenscheiniger der Mantel
, ist hier kerndeutsch gesinnt, und auch die Bauern fangen an, ihren Vor theil zu erkennen. Wenn nur die Verhältnisse wieder kehren. die vor Christians VIII. Sprachreskript hier bestanden, und man wird in zwei Menschenaltern auch auf dem Lande deutsch reden, wie jetzt in Angeln, wo vor derselben Zeit, auch noch die vielbestrittene, wohl am besten als „angeldänisch' bezeichnete h'esige Mundart allgemein üblich war. Die Aeste unserer Nation wer den niemals absterben, so lange noch ein Rest von Leben
preußischen Pontons, mit vier oder sechs vorgespannten Pferden, auf ihnen die derben Bauernknechte dieses Landes, schlechtes Platt deutsch oder abscheuliches Angeldänisch sprechend, aber Alle erfreut, daß es jetzt gilt, dem Landesfeinde den Vernichtungsschlag beizubringen. Es ist eine Freude, die kernigen Leute zu sehen und zu hören, die trotzige Beharrlichkeit, die den SchleSwiger so berühmt gemacht hat, leuchtet aus ihren gebräunten und harten Zügen. Selbst die Bauern aus dem von schleswigschen