eS nicht gleichgiltig sein, ob die Gegend Wein und Obst producirl, ob die Einwohner eine feine Küche zu bestellen wissen, ob sie deutsch oder wälsch reden, ob sie «utmüchig sind, und sich gegen den. Heilung Suchenden freundlich oder abstoßend Jenehmen. Deiche» Interesse aber der Kurgast als solcher an 5er Vieh zucht der Gegend. Mi der Bewirthschaftung von Grund und Boden. aÄ der Abneigung der Bauern gegen haS Wassertrinken, an der Zähl der Feiertage, oder an der Verwechslung des Wesens
^ege^ Äes'.D ^leipete und ans Gutmüthigkcit. VÄ den Städtern ^an wMe meWU7mi^H^ öd« I^ vo^ fflgeWe^ LM MMGnH^MdzÄavzÄ leicht, zum.Baron, resp. Baronin. Wenn- dieß wahr isk s» . ersieht man daraus, daß Adelsprädikate ia den Augen der Meraner noch. nicht zur Bedeutungslosigkeit herab- Mnnken sind, und daß ihr' Bürgerthum den Vorrqng deS Adels gern anerkennt. Die Besorgnis von dm Einheimischen nicht verstanden zu werden,. scheint mi? der Verfasser zu weit zu treiben. 2)aS reine Deutsch in reiner
Aussprache wird wohl , von Jedermann ver standen, in Dingen, die den Möglichen Perfehr be. treffen. Was der Verfasser von Dialektischen Abwei chungen anführt, ist entweder wenigstens deutsch statt wälsch, oder konkretere oder echtes Mittelhochdeutsch^ d. h. vollständig berechtigt. Bei den Städtern, deren sprachlichen: Entwicklimgspföjeß immer neue Elemente zugeführt werden, findet sich freilich ein buntes Durch einander. — Die Wünsche, die der Verfasser den Me« ranern gegenüber ausdrückt, , finde