vergessen,, haß zu der .Horhkrpug^dex Deutsch-Oesterreicher anst Betheiligung ^in'einem Frankfurter Parlamente die etwaige Forde- ,.run^ der-, Slaven nach einepl . slavischen, das etwa in Hos^, oder ^.Warschau ahzühalteq' wäre, und die der ^ Jtälicüer..Oesterreichs, nach einem Turiner Parlamente in'.cjetbiffe treten toörbe. f ., ' 1 !:', Andern' würde die.stogik. der.Thatsachen sehr bald Auoht. die' in einem Frankfu.rter Parlament vertretenen 'Deutschösterreicher wie ihre «großdeutschen' Freunde
auch Württemberg, Baiern fc. überzeugen, daß für 'Oesterreicher in solch einer Versammlung auf die Dauer ^rekn'Meiden ist/ upd wahrscheinlich würde sogar;.bald die eMntk oorchisle' zwischen, den Deutsch-Oesterreichern und Hren parlamentarischen Collegen aus Süddeutsch- ttnch'ln die gereizteste Unverträglichkeit umschlagen, dies jedenfalls dann, wenn. die Deutschösterreicher ehrlich und, stolz genug ‘ sind, auch in Frankfurt — Oesterreicher zu bleiben... Also ist es besser, man läßt die Hand
' von jedem solchen. gewagten, ja unmöglichen Versuch!' . . ' ' -7 7 ;; 7 ; '. Mögen diejenigen,, welche den Worten Wildäüers nicht ohne weitere Gedanken und heimliche Beziehun- 9 cn heute so laut zujauchzen, diese unsere Bemerkungen beherzigen; möge Wildauer selbst sich davor hüten, den deutsch-österreichischen Liberalismus, dessen Fluth ihn gegenwärtig'trägt, aus dem Grunde für lebensfähig ,ZU halten, weil er augenblicklich so populär ist.' Dieser politischen Kapuzinade des „Vaterland,, er- lauben
von den Deutsch-Oesterreichern beschicktes Parlament eine innigere. Verbindung mit Deutschland knüpfte, so sind wir weit entferüt diese Furcht als be gründet anzusehen. Im Gegentheil glauben wir, daß Oesterreich nur von einem durch ein Parlament und eine einheitlichere Organisation gekräftigten Deutschland Unterstützung erwarten kann. Und Oesterreich bedarf nicht minder eines starken Deutschlands, als dieses eines mächtigen Oesterreichs. Kein Deutschland ohne Oester reich/aber auch kein Oesterreich