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Volksbote
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Page 8 of 14
Date: 21.09.1939
Physical description: 14
mit dem Mutterland. Gleich darauf nahm der Reichskanzler das Wort. Tr verwies eingangs darauf, daß Danzig über ein halbes Jahrtausend deutsch war und auch für alle Zukunst deutsch bleiben wird. Das Schicksal, von dem diese Staat in den letzten Fahren betroffen wurde, war auch das Schicksal ganz Deutschlands. Der Weltkrieg hat aus Dan zig eines seiner ersten Opfer gemacht. Dieser Krieg ließ in allen die Ueberzeugung und die Hoffnung zurück, daß ein solcher Krieg nie wieder kommen würde. Leider

blitzschnell nieder- gerungen. Deutsch-russische Verständigung Run habe auch Rußland geglaubt ein- grvifen zu müssen, um seine Interessen an der Westgrenze zu wahren und die weitzrussisihen und ukrainischen Minderheiten in Polen zu schützen. 2« diesem Zusammengehen zwischen Deutschland und Rußland sehen die Engländer ei» Berbreche«, wohl darum, «eil die englisch- sowjetisch« Vereinbarung mißlang, die deutsch, russische Verständigung hingegen gelungen ist. Rußland bleibt was ««ist und Deutschland bleibt

was es ist; über eine Sache aber sind sich beide einig; keine» von beiden will auch nur einen Mann für die Interesse« der westlichen Demo kratien opfern! Wenn die englischen Staats männer glauben, daß aus dem deutsch-sowjeti schen Zusammengehen ein Konflitt entstehen könne, so irren fie. Ich weiß nicht, sagte Hitler, welches die end gültige Regelung in diesen Gebieten sein wird; jedenfalls hängt sie in erster Linie von den Leiden Mächten ab. die hier ihre größten Interessen haben: Deutschland und Rußland. Deutschland

hat unter Verzichten seine Gren zen im Westen und Süden als end gültig angenommen und es hat keine Kriegs ziele gegen England und Frankreich. Die Spannung zwischen Italien und Deutsch land konnte beseittgt «erden; es ergaben sich immer herzlicher« und engere Beziehungen, die sich auf die persönlichen und engen Beziehun gen zwischen dem Duce und Hitler gründen. Cr habe, sagte Hitler, auch Frankreich und England von der NodweMgkeit einer dauerhaften Verständigung überzeugen wollen. Wen« aber England heute glaub

von Menschen geknüpft ist. Wem soll die Fortsetzung des Krieges nützen? Welches ist der eigentliche Zweck, für den die Jugend Frankreichs, Englands und Deutsch lands in den nächsten. Jahren ihr Blut ver gießen sollte? Das faschistische Italien hat sich diese Fragen gestellt, bevor die Ereignisse ihren so tragischen raschen Verlauf nahmen. In der leichten Voraussicht der Ungleichheit des Kampfes für Polen hat die italienische Regierung der polnischen Nation stets davon abgeraten, in der Verteidigung

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.10.1879
Physical description: 4
ist. eine übermäßige Ausdehnung der Adreßdebatte zu verhüt-n. In den deutsch-liberalen Meisen wird man sich gewöhnen miisien. mit der That- fache zu rechnen, daß die Gegenpartei die Mehrheit hat, die nun freilich Repressalien übt, und den Deutsch Liberalen bei den Wahlen in den verschiedenen Aus schüssen nicht mehr Plätze einräumt, als ihr selbst von der früheren deutsch-liberalen Mehrheit eingeräumt Worden. Weitere Folgen ihr.'r nunmehrigen Minder- heilsstellung kann die deutsch-liberale Partei

nur da durch verhüten, daß sie sich zu einem Zusammenwirken mit der Gegenpartei in sachlichen Angelegenheiten be- reit finden und sich hiebei von dem gemeinsamen Staatsbewußtsein leiten läßt. Es ist daher ein bedenk licher Standpunkt, welchen manche Organe der Deutsch» Liberalen einnehmen, invem sie in rein meritorischen Angelegenheiten erklären, daß sie in dieser oder jener Frage den Standpunkt der Regierung nur deßhalb nicht theilen, weil sie diese Regierung nicht unterstützen wollen, deren Forderungen

^. Mill. Markö- Somit stritt, in^Mgen WAf« »ine wenig erfreqliche ^FAHnztage PtzHHDHtDA. Frankreick. Die „Patrie' will aus Deutsch- land erfahrea^HDHAAch!,die Socialdemokraten von Leipzig, BreslauI'und München in geheimen Eonven- tikelly beschlosseßHiMen, eine Adresse Hz» chrz franzö^ schep Gesinnungsgenossen zu rich^ ihre wärmsten i Sympathien und t>ieKrwartuM aM zudrücken^ daß sie, wfiin sie erst die sociale MpubH i» Frankreich glücklich durchgeführt, auch ihre noch un ier dem fremden Joche

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