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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 02.08.1896
Physical description: 14
sollen, wie verlautet, schon sür die Zeit von Ende August bis Mitte September ausge schrieben werden, in den übrigen Ländern erst für den Monat Oktober. Die Wahlbewegnng ist aber schon überall im vollen Gange, am lebhaftesten gestaltet sie sich in Steiermark, wo die deutsch nationale „Deutsche Volkspartei', wie es scheint, das Heft gänzlich in die Hand bekommen dürfte. Ebenso in Kärnten. Das Interessanteste daran ist, daß die Deutschnationalen, indem sie den Aschfahl wurde der Kutscher. Seine Fäuste

hat das „deutsch-nationale' Wesen in Oesterreich den Ruf, nicht unbedingt österreichisch zu fühlen, so daß die Klerikalen auch hieraus eine Kompromitticrung befürchten. Wie bekannt, hat ja auch Dr. Ebenhoch, der Führer der „Katholischen Volkspartei' in Oberösterreich, in seiner sonn tägigen Wahlrede sich ablehnend gegenüber den Deutschnationalen ausgesprochen. Freiherr v. Chlumecky dementierte dem Chef- Redakteur des „Mähr.-schles. Korrespondenten' auf Befragen seiner Ansichten über die innere politische Lage

sich, wie der Führer der Deutschen in Böhmen, Dr. Schlesinger, der beim Besuche Karlsbads durch Chlumecky mit diesem dortselbst in Fühlung stand, versicherte. Auch in Mähren stünden die Chancen der Deutsch-Freisinnigen nicht schlecht. Das „MährischeTagblatt' wendet sich mit großer Lebhaftigkeit und Entschiedenheit gegen die Art, wie die Grazer Deutsch-Volklichen sich bereit erklärt haben, die Deutschen in Mähren schaft' ist urecht gezeichnet, so, wenn Jette ihrer ins Bad reisende Herrschaft den Scheidegruß widmet

— Det fiehle ick! Un so war'S schon von kleene uff: Denn da besinn' ick mir noch druf, Wie se mir drugen auf 'n Arm — preiszugeben, indem es schreibt: «Es ist eine natio nale Pflicht, es auszusprechen, daß das, was in Graz geplant wird, ein Zerstörungswerk ist, unheilbringend und verderben schwanger für das gesammte Deutsch thu m. Im Namen der nationalen Idee erklärt man dort: Was kümmern uns die Deutschen Mährens; im Namen der nationalen Idee pro klamiert man, auf Mähren könne man keine Rück sicht

des leichtfertigen Preisgebens des Deutsch- thums an der March und an der Oder wäre doch nur ein Freiwerden der hier im Kampfe bisher gebundenen slavischen Kraft, die sich in breitfluthen- dem Strome gegen die Donau ergießen müßte und von hier aus leichter und bequemer als bisher die Verbindung mit dem vom Süden vorstürmenden Slovenenthnm fände.' Das Lemberger Ober-Landesge- richts-Präsidiüm unterbreitete dem Justiz ministerium eine Denkschrift, in welcher mit Rück sicht auf die bevorstehende Einführung

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.06.1921
Physical description: 6
, hat ihre große Befriedigung über das Zugeständ nis der Freiheit der Schule deutlich unterstrichen. Die Volks partei wird mit sich reden lassen. Deutsch-italienische Annäherung auf kulturellem Gebiete. Unser römischer Hw.-Korrespondcnt berichtet uns: Sicherem Vernehmen nach, .hatte bereits der frühere italienische Botschafter in Berlin, Te Martinch ein Mann von weiten politischen Gesichtspunkten, den Plan gefaßt, die kulturellen Beziehungen zwüchen Deutschen und Italienern zu festigen und zu diesem Be Hufe

auf'die Platzfrage. Es ist nunmehr,zu hoffen, daß sich auch die italienische Regierung für die Unterbringung der deutschen Institute in Italien interessieren »verde. Ist es doch kein Geheimnis mehr, daß diese wissenschaftlichen Einrichtungen noch immer keine dauernde Heimstätte gefunden haben. Tie Bibliothek des preußisch-historischen Institutes liegt nach immer in den Kel lern der deutschen Botschaft beim Vatikan verstaut; die des deutsch-archäologischen Institutes schlummert, in Kisten ver packt

ihre Koffer packten und verschwunden sind. Der Grund arm zu suchen, daß deren Namen sich, in den Listen feind licher Kriegsverbrecher vorkinden, die kürzlich veröffentlicht wurden. Sämtliche französischen Offiziere, die sich in Deutsch land aufhielten und auf dieser Liste genannt waren, sind aus Deutschland abberufen worden. Jur Schuldsrage am Weltkrieg. In der Pariser „Humanite' veröffentlicht Dubais neue Tatsachen über die Friedensbemühungen des Schweizer Ge sandten Lardy kn Baris am 1. August 1914

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.08.1922
Physical description: 6
: bei Abholung in den Geschäfts- und Verschleißstellen monatlich L 4.—, vierteljährig L 12.—; bet Zustellung durch Post oder Austräger monatlich L 4.80, vierteljährlich L 13.80; monatliche Bezugsgebühr für Deutschösterrcich und Deutschland Lire 6.—, Tschechoslowakei tschech. K 20.- , übriges Ausland Lire 8 Unverlangte Manuskripte werden nicht zurückgestellt. Rümmer 193 Freilag, den 25. August 1922 3. Jahrgang Deutsch oder slawisch. Saent Brach behandelt im „Journal' die Frage, ob Zentraleuropa in Zukunft

slawisch oder deutsch sein werde. Sei es nicht eine tra gische Ironie, die deutsche Mark der im Sterben liegenden Krone zu Hilfe kommen zu lassen, die Großmächte, oder wenigstens einige und darun ter Frankreich, hätten in Wien protestiert. Kanz ler Seipel habe diesen Ordnungsruf nicht abge wartet und offen erklärt, die österreichische Frage sei vom wirtschaftlichen in das politische Gebiet übergegangen, Aushilsemittel und wochenweise Vorschüsse seien vorüber. Indem der Kanzler zunächst an Prag

mögen die Gefahren des Augenblicks erkennen und einen festen wirtschaftlichen Staatenblock begründen, oer Oesterreich und Ungarn einschließe und dadurch den mittleren Donaulauf beherrsche. Nur ein slawisches Mitteleuropa könne verhindern, daß Zentral- europa deutsch werde. Dies würden auch die Ratschlage sein, welche der Kanzler. Seipel von Frankreich erhalten würde, wenn er, wie es heißt, nach Paris komme. „Echo national' meldet: nach Erkundigungen an unterrichteter Stelle, habe der Quai d'Orsay

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 31.01.1927
Physical description: 8
und unerbittlicher Form, Baldwin «sucht die Versöhnung und ben Frieden, doch beide bekämpfen sie denselben Feind.' Der schwors-blaue Slock Der Rumpf um die Negterungsbildung tn Deutschland Im Kampf um die Regierungsbildung in Deutschland, der mehr als 40 Tage dauerte, hat der Wille zur Macht den Sieg über die politische Logik davongetragen. Der Wille der Deutsch nation ale n/wieder zur Macht zu gelangen, und der Wille des kathoischen Zentrums, unter allen Umständen an der Macht zu bleiben, waren die einzigen

innerer Widersprüche, urteilt der ,,Temps' und erfordert die gespannteste Kon trolle des demokratischen Deutschland -- es ibt auch ein solches —-, das die deutsch« Repu- lik nicht zum Spielball der Monarchisten her geben will. Paradox und rätselhaft bleibt in der Entwick lung dieser Krise vor allem die Haltung des Zentrums. Ohne seinem „Umfall' wären die rsude der Deutschnationalen und in völliger. Deutschnationalen nie an ihr Ziel gelangt. Nun jerkennung der realen Machtverhältnisse, den Sturz

werde. Unter dem Druck dieser Unzu- riedenheit änderte Reichskanzler Marx im etzten Augenblick seine ^Ministerliste und prä miierte dem Reichspräsidenten eine neue, auf zer der Abgeordnete Graef gestrichen war und Herr Hergt nicht mehr als Minister des In nern, sondern als Justizminister figurierte, während das Innenministerium dein deutsch- nationalen Abgeordneten v. Lindeiner-Wiloau .zugeteilt wurde, der tags zuvor in der Frak- tlonssitzung der Deutschnationalen mit einer Stimme gegen Hergt unterlegen

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