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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 02.04.1931
Physical description: 12
« berufung des Reichstages zu erzwingen. Aber damit hätten sie auch nichts weiter gewonnen. Der ständige Ausschutz für auswärtige An gelegenheiten kann nach Belieben zusammen« treten und sich mit der Regierung in Verbin dung setzen, was angesichts der deutsch-öfter« reich!sck>«n Zolleinigungsfrage die Möglichkeit darüber parlamentarisch mit der Re« >alerung in Fühlung zu bleiben, ohne diese zu ssehr zu beengen. Diktatur in Deutschland? Reichspräsident «*. Hindenburg hat auf Grund ldes Art

. Man hebt hervor, daß die politischen Anschläge in Deutschland keine «eue Erscheinung seien und deshalb kaum als ausreichende Rechtfertigung der neuen Not verordnung anerkannt werden können. Das „Echo de Paris' schreibt: „Unter dem Vorwand, die öffentliche Ruhe zu sichern, mutz die deutsch« Regierung ein anderes Ziel im Auge haben. Dieses Ziel ist leicht zu erkennen. Hindenburg «nd die Regierung führen das deutsch« Volk in vollem Bewußtsein der Diktatur entgegen. Sie wollen es um jeden Preis

beim Staats- fekretar Stimson, um die Haltung der amcrlka« »ischen Regierung hinsichtlich der projektierten Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich st, Erfahrung zu bringen. Einen ähnlichen Schritt unternahmen der italienische und der tschechoslowakische Vertreter. Dem deutschen Botschafter v Prittwitz erklärte Stimson. datz die Vereinigten Staaten Ihre Politik der Nicht, einmischung in die europäisch:» Angelegenheiten beobachteu müsse». Der deutsch-österreichisch« Vorvertrag iaicrusierc

die Bereinigten S:,iatcn nur insoweit, als er Rückwirkungen auf den Welthandel haben werde. In den letzten Tagen haben sich Schober, Briand, Hcnderfon und Curtius zum Wort ge meldet. Schober gab vor Pressevertretern be schwichtigende Erklärunaen ab. Briand hat vor dem Senat in scharfer Weise gegen den Vorver trag über eine Anglcichung der zoll- und handels politischen Verhältnisse Oesterreichs und Deutsch lands Stellung genommen, Henderson äußerte sich sehr sachlich vor dem Unterhause und kün digte

an. daß er die Angelegenheit vor dem Volkerbundsrat zur Sprache bringen werde, Eurtiu» ist im Reichsrat den Erklärungen Briand» nachdrücklich entgegengetreten. Wer lang fräst, seht lang irr Sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutsch lands sind Stimmen laut geworden, welch« es als einen politischen Kunstfehler bezeichneten. daß die Regierungen in Wien und Berlin den Zollplan so geheim behandelt hatten, daß die übrigen Kabinette und die eigenen Parlamente a lich mit dem Vorvertrag als mit einer ogenen Tatsache überrascht

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 26.09.1929
Physical description: 12
Verständigung schon im Jahre 1927 ge sucht habe, den deutschnationalen Reichstags- abgeordneten K l o e n n e. einen bekannten Dortmunder Stahlindustriellen, der auch der westdeutschen Schwerindustrie nahesieht. Kloenne sei „mit Wisien der hinter ihm stehenden deutsch nationalen Hintermänner', aber ohne das Aus wärtige Amt und den Außenminister Strefe» mann davon zu unterrichten, mit französischen Militärs und Politikern lder Rechten) in Ver bindung getreten und habe ihnen die Grund lagen mitgeteilt

, unter denen seine deutsch nationalen Freunde zu einer Verständigung mit Frankreich bereit wären. Das volksparteiliche Organ skizzierte die Vorschläge Kloennes dabin: Abschluß eines deutsch-framösischen Militär- bündnillcs. Räumung des Rheinlandes und der Saar. Beseitigung der Kriegsschuldlüge, gewisse Erhöhungen des heutigen deutschen Heeres- bestandes, weil dadurch Deutschland als militä rischer Bundesgenosie wertvoller sein würde. Im Winter 1927/28 sei mit Willen Kloennes und keiner Hintermänner

ein französischer General inkognito nach Berlin gekommen, um mit hohen j Militärs des Reichswehrministeriums die Frage eines deutsch-französischen Militärbündnisies zu lbefvrechen. Kloenne habe es übernommen, in diesem Sinne zu vermitteln, die deutschen Militärs hätten sich aber nicht darauf ein- gelasien und die Sendung des französischen Generals fei ergebnislos verlaufen. Kloenne habe feine Besvrechungen noch mit anderen hohen 'französischen Militärs, die in Berlin tätig waren, fortgesetzt, bis im Frühfahr

1928 diese Besprechungen nach Paris verlegt wurden, wo sich „maßgebliche Politiker der französischen Rechtsparteien daran heteiliaten'. . Der Schwerpunkt dieser Enthüllungen liegt darin, daß ein zum Kreis Hugenbergs gezählter deutfchnatianaler Reichstagsabgeordneter mit Willen gleichgesinnter Parteigenosien franzä- stschen Politikern des nationalen Blocks eine deutsch-französische Verständigung auf Grund lage eines deutfch-fran'äsischen Militärbündnisies vorschlug und französische Militärs

der Regierungsparteien stellten. Im Winter 1927/28 rechnete alle Welt, spätestens im Frübfahr 1828 würden Neuwahlen und eine Aenderung der Regierung vor sich gehen. Da mals ahnten die Deutschnationalen noch nicht Ihre Schwächung Lei den Maiwahlen, sondern rechneten auf eine aktive Rolle auch in der neiien Regierung, um so aktiver und größer, wenn sie den Trumpf aufweisen konnten, mit poinca- ristischen Regierunasblockisten die Grundlage einer deutsch-französischen Berstandiguna ge funden oder weniastens angebabnt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.11.1877
Physical description: 8
in Süd-Tirol waren nicht der letzte Posten des Deutschthumes im Süden; sie reichten auch noch über die po litische Grenze Tirols hinaus und in das Vene- tianische hinein. Es sind die sieben Gemeinden im Vicentinischen und die dreizehn Gemeinden im Veronesischen. Die sieben Gemeinden sind folgende: 1. Asi- ago, deutsch Sleghe, d. i. Waldschläge; deßhalb heißen die Anwohner die „Schläger'; 2. Noane, deutsch Roban; 3. Rozzo, deutsch Rotz; 4. Gallio, deutsch Gliel: 5. Fozza, deutsch Büsche; K Enego

, deutsch Genebe, d. i. gegen Eben; 7. Lusiana, deutsch Äusan. Nach der Volkszählung von 1854 hatten diese Gemeinden in 13 Seelsorgen 22.742 Bewohner auf 7, 5 Oesterr. ^Meilen. In Lu siana Enego ist das Deutsche schon seit längerer Zeit verschollen: in den übrigen Orten wird es neben dem Italienischen, in Roane und Rozzo durchaus als Hauptsprache geredet. Die dreizehn Gemeinden liegen östlich von der Etsch. zwischen Ala und Verona auf den von Wildbächen gefurchten Hochebenen bis zuni Chi- ampo-Thale

Sprache auscestorben, mit Ausnahme der beiden obersten Kirchdörfer des Progno-Thales Campo Fontana, deutsch Fontk, und Ghiazza, deutsch Gliezen, wo Jung und Alt deutsch sprechen. Der Flächeninhalt des Gebietes dieser ehemaligen deutschen Bergrepu blik beträgt 4, 2 Oesterr. ^Weilen mit 12.328 Bewohnern (1854). Diese sieben und dreizehn Gemeinden zusammen zählten somit 1854 unge fähr 35.000 Einwohner auf 11 Vz Oesterr. Meilen. Ein kleines Fursteuthum! Die Einwohner beider Gebiete nennen sich Cimbeni

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 30.05.1936
Physical description: 12
-deutsch sprechend. Offerte mit Bild. Altersanqoüen, Zeugniskopien und Ee- haltsansprüche sind zu richten an Tenuta „La Meta'. Vada, Livorno. Sonn'ge Zweizimmer. Wohnung in Quirein an ruhige Partei zu vermieten. 5159-1 Anständig. Bursche als Ztmmerkollcae gesucht. Laubenqasse 51/1II. -1 Kleine Wohnung in schönster Lage. Dorf, nur an solide Dame od. alleinstehend. Ehepaar ab 1. 2lugust zu ver geben. Ansehen 2 bis 3 und 6 bis 7 Uhr. 5162-1 | Stellengesuche | 39jiihriger Mann mit besten Referenzen sucht

Zwei- ztmmermohnung.Kllche. Bad. nebst Zubehör an bessere, ständige Partei vermietbar. 5186-1 Frlseur-LehrUng wird ausgenommen. Tschim- ben, Friseur. Termeno. Via Roma. 5049-3 Vornehmes Trentiner Fräule'n, deutsch spre chend. sucht bei allein stehender Person Stelle als Hausdame. Zu schriften unter „734,34' an die Verw. 5943-4 Altere Frau als Wirt, schasterm gesucht. — Tschimben, Friseur. Termcno. Via Roma. Schöne, sonnige Drei- und V'crzimmer-Woh- nung zu vermieten. — 5188-1 14- bis löjähr'g. Laus

-1 Kaufmann, 29. vier Sprachen, beteiligt sich oder übernimmt Ge schäft (Stoffe. Wäsche- fabrikation usw.). — 5146-4 Zweizimmer-'Wohnuna mit Kaution an zwei Personen sofort zu ver mieten. Silberg. 20/111. Von Papicrgroßhand- lung tüchtig« Kraft für Büro- und Reisetätlg. kclt gesucht. Bewerber, die in deutsch und ita lienisch perfekt sind und möglichst auch Auto- priisung haben, senden Lebenslauf. Zeugnis abschriften u. Gehalts ansprüche unt. „Dauer. Posten 755/55' an die Verwaltung

-4 Ehepaar ohne Kinder sucht für Juli im Zen trum zwei oder drei Zimmer. Küche, mög lichst Bad. Zuschriften m. Preisangabe unter „736/36' an die Verw. 5051-2 Landwirtschaft!. Arbei ter für Wein- u. Obst bau gesucht. Oberspei- ser, Terlano. V-3 Köchin für Sommer- satson. eventuell auch Winter, gesucht.. Adr. in der Verw. 1295-3 Lehrmädchen, 29 Mo nate Praxis, sucht Po sten, möglichst mit Ver pflegung. in Damen, schneiderel. 5959-4 Für Sommer - Saison Fräulein — perfekt deutsch-italienisch —in Büro

, nicht über 49 Jahre, Leider Sprachen mächtig, für flewerblichen Betrieb m Fremdenort gesucht. Zuschriften mit Licht- bilo unter „748/48' an die Verw. 5123-3 Dre>- und Bierzlmmer« Wohnungen, neben einander. zentral ge legen. von Einheimi schen zu mieten gesucht. 5117-2 Junger Mann sucht Beschäftiguna. Büro- fach. italienisch-deutsch perfekt, Gehalt Neben sache. auch Jnkassi oder Stundenarbeit. — Zu schriften an dio Verw. unter „735/35'. 5944-4 ^Offene Stellen} Junges, krästigea Mäd chen für alle Arbeiten lucht

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 23.10.1910
Physical description: 14
, immer mehr Oesterreich zu und daß diese Zuneigung keine platonische war, hat wohl das Verhalten des Deutschen Kaisers zu Anfang des vorigen Jahres gezeigt, als er erklärte, „Oester reich werde Deutschland an seiner Seite finden'. Das war nicht allein ein Akt großer politischer Klugheit, sondern er fand die begeisterte Zustim mung von ganz Teutschland. Mit einem Schlag war nicht allein ein großer Krieg von Europa abgewendet, sondern es kam die Ueberzeugung zum! Durchbruch, daß die Allianz von Deutsch

der deutsch-österreichischen Länder für einen Sinn? Man glaubt, dadurch die Dvutscheu Oesterreichs vor Entnationalisierung durch die Slaven zu schützen. Es wäre aber ein Armuts zeugnis für die Deutsch - Oestsr reicher, wie es gar nicht schmählicher gedacht werden kann, wenn dies nur durch eine Einver leibung in das Deutsche Reich möglich wäre. Diie Geschichte lehrt uns liberal! und zu allen -Zeiten, daß da, wo mehrere Stämme zusaMmen- wohnen, derjenige Stainm das Uebergewicht be kommt, der am meisten

oder auf Unkennt nis der Geschichte. Ein Anschluß an das Deutsch' tum! bedeutet noch lange keine Germanisierung, im Gegenteil würde die freie Entwicklung aller anderen Stämme in Oesterreich-Ungarn in Sprache und Eigenart einen Wetteifer auf poli tischem, wissenschaftlichem nnd künstlerischem Ge- biete znr Folge haben, der Allen, auch den Deutschen, gleichmäßig zu statten käme. Schließen sich aber die Deutschen zusammen, so kann von einer Entnationalisierung keine Rede mehr sein. Welches wären aber die Mittel

, um Deutsch- Oesterreich mit dem Deutschen Reiche zu ver einigen? Bilden sich denn die „Alldeutschen' wirNich ein, das könne friedlich vor fich gehen? Ein fürchterlicher Bruderkrieg müßte vorangehen, der eine ebenso fürchterliche Schwächung beider Reiche zur Folge hätte. Dem Ausland aber käme nichts erwünschter! Bon allen Seiten würde über beide Reiche hergefallen, ganze Provinzen tourdeu in West und Ost und Süd abgerissen, verarmt und entkräftet gingen Deutsch land nnd Oesterreich-Ungarn

aus diesem un sinnigen Kriege hervor. Gesetzt aber den Fall, die Zerstückelung Oester reichs ginge so leicht vor sich, wie sich die „All deutschen' einzubilden scheinen, so wäre die nächste Frage: Wäre dem Deutschen Reich mit den deutsch-österreichischen Ländern gedient? Und hierauf muß nnt einem ganz entschiedenen „Nein!' geantwortet werden. Deutsch-Oesterreich ist beinahe ganz katho lisch nnd die heutige katholische Kirche ist ultra montan nnd von den Jesuiten vollständig be herrscht. Durch die jüngsten

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 20.05.1920
Physical description: 8
1S20. SS. Jahrgang. Sie Bozuer Kaufmannschaft zur Autonouuemge. In der gestern, 18. Mai, stattgefundenen ö. ordentl. Gremialversammlung des Handels- gremiums in Bozen worüber wir bereits ge stern berichteten, sprach diese dem „Deutzchen Verband' für sein unentwegtes und tatkräfti ges Eintreten in der Frage der Autonomie für Deutsch-Südtirol Dank und Anerkennung aus, und richtete an den Verband die Bitte um die Weiterleitung der nachstehenden Entschlie ßung an die italienijche Regierung

: „Die Versammlung erklärt namens der deutschen Kaufmannschaft von Bozen, daß sie sich den Forderungen nach einer vollständigen Aulono. mie für Deutsch-Südtirol, wie sie der „Deut sche Verband' bei seinen Unterhandlungen in Rom erhoben hat, voll und ganz anschließt. Die V ^sammlung erbtickt in dieser Forderung berechtigt sind, als die Einverleibung von Deutjch-Südtirol zum Königreich Italien ge gen ihren Willen und trotz ihrer nachdcückli- chen Verwahrung erfolgt. Die Versammlung nimmt entschiedenst Stellung

gegen die Forde rung jener politischen Kreise in Trient, welche von der italienischen Negierung verlangen, daß Deutsch Südtirol mit dem Trentino eine gemeinsame Autonomie erhalten soll. Die deutsche Kaufmannschaft von Bozen erklärt, daß sie es nie zugeben wird, daß ihre Steuec- geloer für die einseitigen B.lange des Tren tino verwendet werden. Was Kraft deutschen Fleißes und Schaffens an Steuergeldern in Deutsch-Südtirol aufgebracht wird, darf nur für dieses Gebiet — und darüber hinaus

Autonomie zu schen ken, denn sie würde dadurch in eine Lage der Rotwehr versetzt werden, die ihr Mittel und Wege finden lassen müßte, sich von einer wirt schaftlichen Umklammerung zu befreien. Es liegt der wirtschaftlich organisierten Kaufmann schaft in Bozen ferne, sich in einen national' politischen Kampf zu verwickeln und wenn sie lhre Stimme gegen einen Zusammenschluß von Deutsch-Südtirol mit dem Trentino erh.bt. so geschieht es, weil sie sich gegen die Gewaltpo litik der Unterdrückung zur Wehr

setzt. Bei der Verschiedenheit derVerkehrsiprache. Sitt'N und Wirtschaft!. Verhältnisse zwischen Deutsch- Südtirol u. dem Trentino sprechen Gründe d^r Vernunft gegen jede Gemeinsamkeit der beiden Provinzen. Die Kaufmannschaft verneint jede Vestrebung. die darauf gerichtet ist, eine ru hige und gedeihliche Arbeit zu unterbanden und daß sie in einer gemeinsamen Autonomie nimmt sie als Freundin der internation. Ver ständigung entschieden Stellung gegen die Kampfansage der Trientiner national-politi

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.05.1899
Physical description: 8
- thale kam am 6. d. nach einem Bestattnisgottesdienst in der oberen Sakristei Feuer aus, welches, Gott sei Dank, sogleich entdeckt wurde. Die Leute drangen trotz des starken Rauches ein und verhinderten ein größeres Unglück. Ein Kasten, welcher dreiHZluvialen und andere Paramente enthielt, war sast ganz verbrannt. Der Schaden beträgt circa 200 fl. Das Feuer dürfte durch eine Kohle aus dem Rauchfass entstanden sein. Tagesneuigtetten. Vrofrfsalmahme durch Erzherzog Kugcn. Troppau fand jüngst im Deutsch

-Ordens-Priester- Convente eine erhebende Festlichkeit statt. Die Deutsch- DrdenScleriker und Hörer der Theologie an der Universität zu Innsbruck, Hugo Lengsfeld, Pirmin Klein, Stanislaus Dostal und Raimund Knbinek haben in die Hände des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog ^ugen die feierlichen Ordensgelübde abgelegt. Im Gefolge des Erzherzogs befanden sich auch dessen Kammervorsteher, Deutsch-Ordensritter Vincenz Freiherr Henninger von Seeburg-Dessours, der Deutsch-Ordens- Spitler Karl Graf

von Orsiui und Rosenberg, sowie der Deutsch-Ordens-Kanzler Hofrath Moriz Edler von ^eittenhiller. Nach erfolgter ProfefSabnahme begab sich ^ festliche Zug unter Voraniritt der Dentsch-Ordens- Schweftern, der Deutsch-Ordensbeamten und der Deutsch- ^rdenspriester, denen die Deutsch-Ordens-Ritter und °er Hoch, und Deutschmeister in voller Ordenstracht ^Kten, in die Propsteikirche. In der Kirche war eine Abtheilung Infanterie zum Spalier ausgestellt. Um ^ Uhr celebrierte Prälat Schum unter zahlreicher Wstenz

, weil er mit seinen Begleitern deutsch sprach. Die Begleiter des Verletzten wurden aus dem Commissariate einvernommen, wo sie obige Angaben machten. Grohme wurde am 9. von der Staatsanwalt schaft einvernommen. Am Thatorte fand man einen abgebrochenen Regenschirmgriff. Es wurde festgestellt, dass zur kritischen Zeit aus dem Gasthause Nr. 81 zwei Burschen weggegangen waren, von denen einer ein bekannter Rauser namens Cibulka ist. Es werden die Nachforschungen in dieser Richtung weitergepflogen. Eine Maifeier in Urag. Aus Prag

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Dolomiten
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Page 13 of 16
Date: 22.10.1938
Physical description: 16
zum Möüelein- stellen aelucht. 10548-2 Alleinstehende, hollän dische Dame lucht bis längstens 1. Dezember moderne Dreizimmer- Wobnung. Offerte un- ter..5201/1' an Derw Zentrale, sonn, ftünf- zimmer-Wohnnng, Zu behör. gesucht. Zuc- cardi. Pensionc alSole. Gries. 10536-2 ftür die Winkersaison suchen wir gebildetes Kinderfräulein zu zwei Buben. Alter 3 und 5 Jahre. — Bedingung: Zeugnisse über Aus bildung. schön. Deutsch. Offerte unt. „5192/92' an die Derw. 10444-3 ftriseurin oder auch zweite Kraft gesucht

gesucht. Via ftiume 2. Quirino. -3 Lehrmädchen aus gu tem Haufe wird aus genommen. ftr.Prantl. Vortici 12. .3 Tüchtiger Konditor, gehilfe. nicht über 25 Jahre, zu baldiaem Eintritt nach Deutsch- land gesucht. 10456-3 Erzieherin zu zwei- iäbria. Mädchen nach Taranto, in autes Haus, gesucht. Schrei ben an ..Vensione Cor- tinese'. Eortina. -3 Möbeltischler gesucht. Otto Holzncr. Biale Veneria 3. Bolzano. Braver Schneiderlehr ling wird sofort aus genommen. — Maß geschäft Karl Ander- oollen Bia Muleo

, die auch gut Wäsch« aus« beffert. sucht Arbeit. Niedermair. Josefg- beim. Gries. 10464-4 Selbständiger Tischler sucht Dauerposten als Tischler od. Maschinst. 10473-1 Löjähriger. intelligen ter Bursche, deutsch- italienisch perfekt, sucht Dosten als Diener bei Herrschaft. 10452-4 L5jährkger. intelligen ter Bursche, deutsch- italianisch perfekt, sucht Dosten in Hotel als Hausmeister. 10452-4 Mädchen mit Zeug- niffen sucht auf 1. oder 15. Nov. in Privat haus Stelle als Köchin oder Stubenmädchen. 10449

Mädchen mit Koch, und Näh« kenntniffen sucht Stelle. Adr. Derw. 10504-4 Wegen Aufgabe des Haushaltes such« für mein braves, fleißiges Mädchen gute Stelle auf 1. Nov. 10494-4 Kinderfräulein mit langjähriger Praxis deutsch-italienisch, sucht Stelle. Marianne Ea- steiger. Dillabaffa. »4 Erfahrener Kaufmann mit Autopatent sucht Stelle als Reisender oder Verkäufer in Le bensmittel» od- Elfen« Handlung. 19486-4 18jährigeg Mädel mit Kochkenntniffen sucht für 1. Novemb. Stelle bei guter ftamilie. — Platter

, Dia Concia- pelli 14. 10384-4 Selbständiger Bäcker gehilfe sucht sofort Stelle. Adreffe in der Verwaltung 10480-4 In allen Büroarbeiten oersterte Kraft sucht Verdienst für Nach mittag. eventuell auch Stundenarbeit. 10548-1 Kleinere Baumann schaft oder Halbpacht von ftamllie mit vier Arbeitskräften auf Martini oder später gesucht. 10556-4 Seriöses fträulein sucht Stelle als Kaffierin od. Büro. Adreffe in der Verw. 10559-4 Kräftiger Bursche mit 5 Kursen Gvmnastum. aus anständig. Hause, deutsch

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.04.1895
Physical description: 8
tragenen Geschästöstücke betrug 146. Anmerkung: Die mit *) bezeichneten Gemeinden bedürfen noch der Zustimmung seitens der k. k. Statt- halterei. Landwirtschaftliches. Gstverbs, Handel und Verkehr. 5*5 Der Weinbau und die Weine Deutsch tirols. Diesen Titel führt eine höchst beachtens werte Broschüre, zusammengestellt von E. Mach, k. k. Regiernngsrath und Direktor der landwirtschaftlichen Lehranstalt in St. Michele a. d. Eifch, herausgegeben vom Verbände der landwirtschaftlichen BezirkSgenossen

- schasten Deutsch-SüdtirolS in Bozen. DaS Werk ist eine Monographie des gesamuiten Weinbaues und deö WeinhandelS von Deutsch-Südtirol, welches bis in die kleinsten Einzelnheiten ausgearbeitet ist. Der Name des Verfassers, welcher seit langen Jahren als Vorstand der landwirtschaftlichen Versuchsstation in St. Michele thätig, bürgt dafür, dass die in dieser Schrift wieder- gegebenen Daten auch auf Thatsachen beruhen. In» ersten Theile der Schrift wird das Geschichtliche über den Weinbau Tirols

, die GesammtauSdehnung der Weinbaugebiete, Boden- und klimatische Verhältnisse, sowie die Rebensorten und die Arten der Cultur der Rebe besprochen. Ein sehr wichtiger Abschnitt ist jener, welcher die Art der Weinbereitung und den deutsch- tirolische» Weinhandel bespricht. Der zweite Abschnitt nmsasSt die Zusammensetzung der Weinban-Verhält nisse in den verschiedenen Gemeinden von Deutsch-Süd tirol und ist dadurch besonder» wertvoll, dass sowohl die Namen der größeren Producenten als Weinhändler der betreffenden

Gemcinden aufgezählt sind. Regie- rungSrath Mach hat sich durch diese Arbeit ein neues großes Verdienst um den Weinbau von Deutsch-Süd tirol erworben und der Verband der landwirtschaft lichen BezirkSgenossenschasten Deutsch-SüdtirolS, wel cher die Schrift herausgegeben hat, wird aus derselben die Ueberzeugung gewinnen, dafs die Deutsch-Süd- tiroler-Weine von ausgezeichneter Qualität und bis jetzt im allgemeinen Handelsverkehr viel zu wenig ge würdigt sind. Nu einer im großen Maßstabe hübsch ausgeführten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 02.04.1902
Physical description: 10
für die Deutschen der Stadt, sondern auch für die Slovenen der Umgebung die am nächsten und bequemsten gelegene Mittelschule. In das Staatsgymnasium sind, obwohl es deutsch war und ist, natürlich immer auch slovenische Schüler aufgenommen worden und diese haben sogar schon seit Jahren die Mehrzahl gebildet. Ebenso natüilich aber ist, dass die slove nischen Schüler, weil sie der deutschen Unterrichts sprache nicht hinreichend oder gar nicht mächtig waren, beim Emtritte mit größeren Schwierigkeiten zu kämpfen

deutsch, die Umgebung ebenfalls überwiegend slo venisch, in der Stadt ein deutsches Staats gymnasium, in das auch slovenische Schüler der Umgebung aufgenommen werden müssen. Aber noch eine andere Aehnlichkeit hatte sich erge ben. Der Besuch der Gymnasien in Marburg und Cilli hatte sich so sehr gesteigert, dass in beiden Orten sür die untern Classen Parallelclassen ein gerichtet werden mussten. Welche Schüler wurden in die Parallelclassen verwiesen? Für Marburg hatte das Unterrichtsministerium völlig

im eigenen Wirkungskreise die Weisung gegeben, dass in die dortigen Parallelclassen die slovenischen Schüler verwiesen werden sollen und dass in diesen Classen der Unterricht sprachlich so einzurichten sei, dass die slovenischen Schüler gleichzeitig mit den deutschen in das rein deutsche Obergymnasium aufrücken konnten. Das wurde dadurch erreicht, das die wichtigeren Gegenstände sloven fch und zwei oder drei andere Gegenstände deutsch vorgetragen wurden. Diese Methode hatte sich in Marburg bewährt

sollte nach wie vor deutsch bleiben, nur sollten im Untergymnasium nach dem erwähnten Gesichts punkte deutsch-slovenische Parallelclassen eingerichtet werden. Wo war da ein Trutz? Worin bestand da die Schädigung des DeutschthumS? Wir haben es bis heute nicht zu erfahren oder wenigstens nicht zu begreifen vermocht. Aber Taasse fiel, es kani das sogenannte Coalitonscabinet und da haben die linken Deutschen auf einmal gefunden, dass, was in Marburg sich schon bewährt hatte und unange fochten bestand, in Cilli

nicht statthaben dürfe. Es scheint uns, dass der Trutz da umgekehrt auf deutscher Seite entstanden, weil die Linke sich wieder mächtiger zu fühlen begann. Ja, dieser Trutz gieng damals sogar so weit, dass die Linke decret'erte: Eher als deutsch-slovenische Paral lelklassen an derselben Anstalt, eher soll ein deutsch- flovenisches Untergymnasium errichtet werden. Und so ist es dann auch geschehen. Unter Baden! aber gelang es der Linkey einmal, dass die betreffende Budgetpost im Abgeördnetenhause

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 24.11.1943
Physical description: 4
« Schriftstück gäbt einen unwiderlegbaren Beweis dafür, daß Polen gleich nach dem Abschluß des Versailler-Diktates beabsich. tigt«, sich der Stadt^ Danzig durch einen Handstreich zu bemächtigen. Cs handelt sich um einen Bericht des britischen Ober sten Vager, der vom Chef der französi schen Militärmistion in London akten- mäßig unter dem 13. Dez. 1920 festgehal ten worden Ist. Borger war damals Prä sident der deutsch-polnischen Grenzsiche- rungskommissiom keiner.konnte also bester als er über die Pläne

zösischen Militärmission. Den Herrn Kriegsminister Heeres- generalstab 2. Büro. ' Vetrisft: Bericht des englischen. Ob«r- sten Boger, Dorsitzender des Ausschusses für die Festsetzung der deutsch-polnischen Grenze.' Der Vorsitzende de» Ausschusses für di« Festsetzung der deutsch-polnischen Grenze. Oberst Boger, hat am 30. November dem Kriegsministerium einen vörtraufici)en Bericht vorgelegt, von dem Ich Kenntnis erhalten habe und- der fdlgendermaßen zufammengefaßt werden kann: Dom Bericht umfaßt

von englischen und fran zösischen Truppen besetzt. Als die Letzteren die Stadt räumten, ollen die Polen kurze Zeit gehofft haben, ie sofort zu ersetzen, und es wurde die ibirifche Brigade hierzu.bestimmt; so- xmn entdeckte man aber, daß kein einzi ger Mann deutsch sprach, und bestimmte daraufhin, die 16. polnische .Division, deren Angehörige alle deutsch sprechen, und die von dem ehemaligen österreichi schen Oberst Ladas, der einen guten Ein- dnick machen soll, kommandiert wird.' Oberst Boger bestätigt

Teilpehmerzahlen weisen Kurse auf, die absolutes Wissen, wie Rechnen, Deutsch und fremde Sprachen, vermitteln. Die Deutschkurse werden besonders intensiv von der deutschen Muttersprache ent wöhnten Volksgenossen in den zum Reich zurückgekehrten Gebieten gepflegt. Seit 2lnfanq des Jahres 1942 hat das Deutsche Bolksblldungswerk (in der so genannten Direktmethod«. durch Bild und Beispiel) etwa 1400 Deutschkurse für aus. ländische Slrbelter mit durchschnittlich se 50 Teilpehmern meist gleicher National!« tat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 6
Date: 17.07.1924
Physical description: 6
-Z Serviersräulein. Hausmädchen, Konditorei Rizzi. sosort gesucht. 878Z-3 Ehrliche, verläßliche Verkäuferin der Gennfcht- warenbrvnche aus 1. August gesucht. 8789-3 Tüchtiger selbständiger Vuchbindergehilfe gesuchl. Ausführliche Offerte mit Gehaltsangaben an die Veno, unter 21K1. 809-3 Guter Znstncklor für Latein wird zu Schüler der 1. Gymnasialklasse für Sommermonate gegen Reifefpesen und freie Station gesucht. Strasser, Hotel Misurina (Cadvre) Lagv d> Misurina. K1V-3 Gute Köchin, deutsch, ital., Wienerkiiche

. wird für Familie in Rom gesucht. Zuschr. Dr. Guido Ne- griolli, Trento, Via Griazioli Z. L01-3 Kellnerin, deutsch und italienisch, aus sosort ge sucht. Adresse in der Berw. 8779-3 5leNenaeluede. Zunges Ehepaar sucht Daumannschafl. 8736^ Mädchen sucht Stelle. 8727-4 Reinliches Zimmer sofort zu mieten gesucht. — Mair, Bcchnhofstraße 3, Z. St rechts. 8777-2 0Nene SttNen. Tüchtige Kellnerin, pcrsetl deutsch und italienisch sprechend, wird gesucht. 7K7-3 Mädchen aus gutem Hause, das persekt italienisch spricht

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 10.07.1938
Physical description: 8
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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
, ist gleichzeitig auch den, Generalsekretär des Völkerbundes zugegangen. SerCindrulk des deutsch-yolnischen Vertrages in Frankreich. Paris, 27. Jänner. In der französischen Oeffentlichkeit, deren Auf merksamkeit zur Stunde mehr als allen anderen Fragen denen der Innenpolitik zugewandt ist. hat der Abschluß des deutsch-polnischen Verständi gungspaktes nicht überrascht. In wohlunterrich teten französischen Kreisen erklärt man. daß dieser Pakt eine Folge der ersten Unterredung Hitlers mit dem polnischen Minister

. Banditen rauben Polizeiautos Boston. 27. Jänner, Drei Gangster sind in eine Automobilaussiel lung eingebrochen und haben daraus ebensoviel? der modernsten, mir Maschinengewehren, Gas- bomben und Radio ausgerüstete Polizeiauivs, die dort zur Schau gestellt waren, gestohlen. une? (Dienst unserer Auslandsredaktion.) Berlin, im Jänner. Die Lage ist absolut undurchsichtig. Wenn mau hente in der deutschen Oeffentlichkeit herninhorcht, so wird viel Skepsis hinsichtlich der deutsch -franzö sischen

durch eine „Sanierung der Beelen' bringen soll, werde von den Deutschen inf die Franzosen übertragen werden, und so in jlatten, Vormarsch den Grundstock einer europäi schen Zukunft legen: die deutsch-französische Ver ständigung. Man dars nicht vergessen: Der Frie denswille nnd die Friedenssehnsucht sind im deut- 'chen Volk umso tiefer verankert, als weder ma teriell noch ideell ein wirklicher Friedenszuftand seit dem 2. Angnft 1914 von diesem Volk empfun den wird. Der durchschnittliche Deutsche versteht den Vorwurf

' auf das Geleise eines diplomatischen Notenaus tausches geschoben, mit dem man alles nnd nichts anfangen kann. Haben zwei Menschen Meinungsverschiedenhei ten, so werden sie dieselben totsicher nicht dnrch Briefe und Schriftsätze aufklären. Gerade Deutsch land hat in der Hinsicht — es handelt sich um einen innerpolitischen Vorgang — eine richtige Hand lung gesetzt: Wir meinen den Verzicht auf eine schriftliche Prozeßführung vor den Gerichten zu gunsten mündlicher Verhandlungen. In der ^age einer endlosen

doch ichließlich das günstigere Ergebnis zeitigen müsse. „Wer die besseren Ne» ven hat, wird den Mieg gewinnen...' Dieses Wort des greisen Reichspräiidenten und Feldmar- Schalls v. Hindenburg ist für das außenpolitljche Kampffeld des Dritten Reiches wieder bedeu- lungsvoll geworden. Was nach einem Versacken der deutsch-franzö- siscyen „Aussprache' werden soll, kann freilich auch in der Wilhelmstraße niemand ernstlich sagen. Man rechnet wohl damit, dah die Frage der Abrü stung schließlich zu einem Stillstand

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1941
Physical description: 4
Seit« » .»tpe«1«t»anq- Samstag, den 21. Juni 1941-xix Selltslh-törWer ZelegrammUM Berlin» 20. — Aus Anlaß der Un terzeichnung des deutsch « Mtischen FreunoschaftsvertrSge» richtche kW tür» iksche Stàvtiìsìdtnt SsMk HiiSnü an den Führer ein Tele^rAmn Las folgenden Wortlaut hat: .. , . ^ .Aus Anlaß der Unterzeichnung dtS Vertrages, der eine aufrichtig» und wich?» hafte Freundschaft zwischen det Türk« und Deutschland besiegelt, Mpsindiich . es als «in besonderes Glück, Turtr Exzel- lenz

den Auadruck meiner tiefen Genug» tmmg übermitteln zu dürfe«. Unsere beiden Länder und. Völker tre» im mit dem Mutigen TtD tn d» Mtà gegenseitigen Vertrauens ein, in dem fe- , ftlen Willen, stets datin zu oerbleiben. Ich übermittele Ihnen, Herr Reichs- tanPer, aus diesem glücklichen Anlaß die Denicherung meiner vollen Freundschaft.' Auf diese» Telegramm antwortete der Führer wie folgt: „Aua Anlaß der Unterzeichnung des deutsch-türkischen Vertrages, der die auf richtige Freundschaft Mischen Unseren Ländern

»raschen der Türkei und Deutsch land gekennzeichnet wird'. » ^ Der deutsch« Botschafter o. Vapen hat der türkischen Presse durch die Agence Anatolia folgende Erklärung abgegeben: „Der von un» unterzeichnete Vertrag und die au» Anlaß der Unterzeichnung vom Außenminister der Presse gegenüber ab gegebenen bemerkenswerten Erklärungen verpflichten mich zu Dank, weil sie von neuem die alten vertrauensvollen, und freundschaftlichen Beziehungen bestätigen die unsere Länder durch Jahrhunderte ver bunden

haben und die nur vorübergehend getrübt werden konnten durch Mißver ständnisse über die politischen Ziele, die die Neuordnung Europas u. die Stabil^ tät eines dauerhaften Friedens oerfolgen Die Parlamentsgruppe der Türkischen Volkspartei trat zu einer Sondersitzung zusammen, in deren Verlauf der tMische Außenminister die Abgeordneten über den Verlauf der deutsch-türkischen Ver handlungen zum Abschluß d,es neuen Pak tes unterrichtete. Im Anschluß an dix Aus» sührungen des Außenministers wurden von den Abgeordneten zahlreiche

Fragen an den Außenminister und dey Minister präsidenten gerichtet. Darauf brächten die Abgeordneten ihre Glückwünsche zum Vertragswerk zum Ausdruck und billig- 'en einstimmig die Haltung und die Ar beit der Regierung in dieser Sache. Am selben Nachmittag tratenauch die «nabhänaigen Abgeordneten zu einer Sondersitzung zusammen und billigten »en neuen deutsch-tüxkischen Pakt. ' SerbiM in Serbien er die Fahrt um das Kap der guten Hoff nung nach EnglMd oder Nordamerika antreten wird. Me jüng«-Kr«König

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 09.03.1886
Physical description: 14
, also um 10 per Tausend; in Galizien gab es im Jahre 1383 unter tausend Schreibkundigen 66, welche Deutsch, und 203, welche in den anderen Landessprachen schrieben, während im Jahre 1884 von Ersteren um 5 per Tausend weniger, von Letzteren aber um 17 per Tausend mehr vorhanden sind., in der Bukowina sinkt das Verhältniß der Deutsch Schreibenden vom Jahre 1883 auf 1884 um 49 per Tausend während die Schreibkundigen der anderen Sprachen um 11 per Tausend stei gen, in Schlesien sind innerhalb derselben Zeit djx

sich Jedermann unwillkürlich die Frage auf, ob wohl die Zahl der Deutsch sprechenden Recruten noch hinreicht, den Bedarf der Armee an Unterofficieren, welche der deutschen Dienst sprache mächtig sein' müssen, zu decken. Die Antwort auf diese Frage ist nicht vollständig zu geben , va in dem Jahrbuche eine Nachwei sung der Schreibkundigen nach Sprachen und nach Ergänzungsbezirkrn leider fehlt. Nur aus einer solchen Tabelle ließe sich mit Bestimmtheit der Schluß ziehen, ob sich in den einzelnen Re gimentern

Bedarf und Zuwachs an Deutsch sprechenden Elementen decken. Wir fürchten sehr daß hübei kein günstiges Resultat zu Tage treten würde, und glauben deshalb auch das beredte Schweigen der amtlichen Statistik zu verstehen. Ganz im Allgemeinen läßt sich allerdings bestimmen, wie groß der Zuwachs des Heeres an Deutsch sprechenden Elementen sich gestaltet und wieferne derselbe dem Bedarfs entspricht. Da nämlich im Jahre 1884 im Ganzen 27,952 solcher Individuen assentirt wurden, so kann man folgern

alle Truppenkörper des Heeres nach Bedarf gleich mäßig zu vertheilen. Aber das ist eben unmög^ lich, und die Vermuthung liegt näher, als uns lieb ist, daß jnne Regimenter, welche sich aus nichtdeutschen Districten elgänzen. schon heute nicht mehr den nothwendigen Nachschub an Deutsch sprechenden Elementen erhalten. Wenn aber die Kenntniß der deutschen Sprache auch weiterhin in ähnlicher Weise relativ sinken sollte, wie im Stellungsjahre 1883 auf 1884 , dann dürfte der Zeitpunkt mit mathematischer Genauig keit

zu bestimmen sein, an welchem die Mehr zahl unserer Truppenkörper vor der Unmöglich keit stehen wird, ihren Bedarf an Deutsch spre chenden Unterofficieren zu decken. Hieran wird auch die feierlichste Erklärung des Reichs-Kriegs- ministers nichts zu ändern vermögen. Locales. Meran. 8. März. (Hoher Besnch.) Königin Carola von Sachsen wird am 22. ds. zu längerem Au fenthalte im Schloß Trautmannsdorf eintreffen. Wie man der „N. Fr. Pr.' aus Dresden be richtet, wird sich bald nach der Königin auch König Albert

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.04.1891
Physical description: 4
in der französischen Armee. Vor Jahren, bald noch dem deutsch französische» Kri?ge, iriuden in allen Militärschnlen Frank- reichs Lchrstuhle sür Deutsch errichtet, und ver schiedene Kriegsminister haben zu wiederholten Malen erklärt, alle Ossi icre der Arme?, welche nach 1873 und 1874 ernannt worden seien, sprächen geläufig deutsch; die deS GnicralstabeS beherrschten die Sprache vollständig, welche, wenn sie sonst auch nicht beliebt ist, doch allgemein als die europäische Militärsprach: in dem gleichen Sinne

auerkaniit wird, wie Englisch sür die internationale Sprache der Seeleute gilt. Nun stellt sich nicht plögltch, aber doch in einem Falle, welcher allgemeines Aufsehen erregt, nämlich bet vem Empsange des russischen Touristen Lieutenant Winter, der, weil er nur deutsch und russisch verstand, sta, nirgends mit sranzösischen Osfijieren verständigen konnte, offinkundig heraus, das; es um das Deutschsprechen unter den Kriegsministern der Republik ähnlich bestellt ist, wie »in den letzten Gamascheuknopf

des Marschalls Leboenf. Die Lehrstühle für Deutsch exisliren »och. aber im französis 'en Hcere ist zu keiner Zeit so wenig deutsch gesprochen nno getrieben worden, wie gerade gegenwärtig, was sich mit aus dem Um stände erklär!, saß die Elsässec und Lotliriuger iu den Reihen der Office»?- und lliltero'fnisrs» korps immer >?ltener werden. DaS wäre voraus« sichilich noch lauge so fortgegangen, weilii nicht cie Gtsckichte mit dein Lic»tenai>! Winter da' zwischen gekommen wäre, ans der man an maß» gebender Ztelle

im Keiieralstabe und im itriegS- ulinisterilim die Lehre gezogen IM, dafj Deutsch nicht »ur zur Verstäudigung mit den Deutschen und dazu nothwendig ist, um der deutschen Militärliieralur zu folgen, sondern daß es auch gegebenen Falles im Verkehre mit de» russischen „Bundesgenossen' sehr nützlich werden kann. Also, es milk ein neuer Anlauf genouimen werden, um ernsthaft, ernsthafter uls bisher, an die Erleruun des Deutschen zu gehen. In diesem stii ie fin^ AMegerin Lieöe. Roman aus dem Eugl

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.12.1920
Physical description: 8
-es, ich schreibe nur aus innerem Drange. Anläßlich der leötSr mustergültigen AuffMrung des .Kaufmanns von Venedig', di« aber lewer sehr schlecht besucht war, habe den Ent schluß gefaßt, daS Gewissen der Deutschen von BoM etwas aufzurütteln. Es ist kein Zweifel: Wenn der Theatetrbcruch weiterhin so schlecht bleibt, wie er bisher war, so wird daS deutsche Thieater in Bozen eingehen. ES gibt viele Deutsch« in Bozen, die den Mund mit nationalen. Phrasen vollnchmen, di« von völkisch Gefahr sprechen'und vor lauter

und über die Salurner Klause hinunter ertönt »mmer wieder der Ruf: Bozen ist deutsch und deutsch will cs bleiben! Aber welchen Eindruck muß es bei unseren Brüdern in Oesterreich und Deutschland machen, wenn einn»al die Nachricht zu ihnen kommt: TaS Deutsche Theater in Bozen mußte wegen; der Teilnahms losigkeit der deutschen Bevölkerung geschlossen werden. Man kann dann nur zweierlei, annehmen: Entweder ist es uns nie ernst gewesen mit der iBeteuocung unseres deutschen We sens oder Bozen hat eben gar nicht so viele

Trasche, daß das Theater bestehen könnte. Möge eis sich doch jeder Deutsch« vvrge>geniwärtigen, waS eS bedeutet, wenn! wirf unser deutsch.-- Theater verliehen i Darum auf zur Tat, bevor rS zu spät ist! Ich bin überzeugt, bei Manchen handelt es sich nur um die Überwindung eines Vorurteiles oder eine- Gewohnhe»tS-, zwangeS. Sei dem auch wie immer, mit dem DMetkbchuch sollte eS anders und zwar heiser werden. Deutsche von Bo zen, lasset diesen Mahnruf nicht ungehört verklingen, rettet daS deutsche Theater

.wenn eS euch um euer Deutschtum wirk lich ernst ist If L. K. K., nür lst leider zu befürchten, baß'dic Morte spurlos an üen Bozneen voiüvelgehen. Wer die deutsch«» Helden, 8/haOait die Bozner kennt, wird ebenso zweifeln, als vielleicht der Verfasser und die Schriftleitung. Natürlich werden sich vieles denken: Ja, die Schriftleitung lhat leicht reden, der Starrnn- fitz enthebt den ReAmfenten von d«!r Geidausgabe. Mag \ein!l Aber bet Rezensent gehört auch nicht in die Klasse deS „zah lungsfähigen' Publikums und kann daher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 24.12.1923
Physical description: 10
S-tt-F' »Ve? Landsmann' Monwg, den S4. Dezember I92Z. «W II! R». Die Abordnung wurde vom Anterrichksmimster, dem Minister- Präsidenten Maffolini und vom Papste empfangen« — Der Rekgwasunkerrichk bleibt deutsch. — Man werde in Rom die berechtigten Wunsche der Bevölkerung überprüfen. — Die Vorlegung van Denkschriften wird gefordert. — Lehrer und Beamte müssen deutsch kennen. Von unserem römischen Berichterstatter er halten wir folgende Meldungen: Ron», 24. Dezember. Am 23. Dezember mittags

der inneren Kommission selbst in die Hand genommen habe. Er gab der Hoffnung Ausdrnck dasz bald eine Lösung gefunden werde. Die Rede Oberhammcrs. Er bat dann um Entschuldigung, wenn der Bürgermeister von Prags die Wünsche in deutscher Sprache vortrage, da er nur diese spreche. Mussolini stimmte zu und erklärte. jÄbst deutsch zu können. Oberhammer sprach dann zehn Minuten. Die Antwort Mussolinis. Mussolini cmtwollete ihm. dankte für <nc Ergebenheitsbezeusmng und erklärte, die ihm vorgelegte» Fragen

mit Wohlwollen zu prü- sen. Bezüglich der Schulsrage erklärte er. er habe gemeinsam mit dem Unlerrictitsminister Ventile bereits angeordnet, das; der Rcli- gionsnnterrichi in der Muttersprache erteilt werde; weitere Konzessionen könne er nicht machen. Lehrer und Beamte müssen deutsch kennen. Er anerkennt die Notwendigkeit, das; Leh rer und öffentliche Beamte beide Sprachen können müssen. Weiterhin ermahnte er die Bevölkerung, nur in der Rik!?Inng auf Rom zu schauen, was er mit besonderer Betonung nochmals

uns unser römischer Vertreter mit: Ein aller Parlamentarier, der zufälliger weise beim Weggehen der Abordnung uom Palazzo Ehigi zugegen war. war erfreut, dasz endlich das Eis gebrochen sei, da die direkte Beziehung zwischen Regierenden und Regier- len hergestellt sei. k » Der Empfang beim Papste. tTeleqramm unseres Korrespondenten.) Rom. 24 Dezember. Am 22. Dezember enlpfing der Papst die Abordnung aus dem hochetsch. D^r Religionsunterricht bleibt deutsch. tTelearmnin unleres Korrespondenten.) Rom. 24. Dezember

. Am 22. .Dezember versicherte der Unkrrichtsminisker Ventile die Bürgermeister des Hochelsch, dclh er an geordnet habe, daß der ReliSonsunterrlcht in deutscher Sprache erteilt werde. Weiter hin wolle er. dafz sämtliche Lehrer im hoch- etsch deutsch können, um so den itÄienischai Unterricht zu erleichtern- Die Frage der Standesämter. «Telegramm inneres Korrespondenten.) Rom. 24. Dezember. Der Abgeordnete Tinzl teilte dem Zustizminister die llebel- stände mit, die sich daraus ergeben, dafz die Eomemd««m»alkung

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 10.09.1933
Physical description: 8
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. Oberhöller, Winter promenade. M 5550-3 Suche Stelle als Hausmädchen. Abwaschen!!. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 3S33-4 2tingere tüchtige Hokelköchin sucht Stelle Hotel oder Pension. Beste Referenzen. Adresse Unione Pubbl: Merano. ' M 3517-4 Selbständiges, tüchtiges Stubenmädchen, welches auch servieren kann, italienisch-deutsch spre chend, sucht für sofort Posten. Adresse Un. Pubbl. Merano. M 3489-4 Verläßliches 2tliidchen sucht Privatposten ovcr Zugehposten. Adresse Unione Pubbl. Me» 7t!no. MZM7

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