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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 12.01.1901
Physical description: 12
Jgnaz Hvrica (Jungtscheche). Iungbunzlau: Erwin Spindler (Jung tscheche). Kolin: Dr. I. Forscht (Jungtscheche). Eger: Dr. Ernst Bareuther (deutsch radikal). Falken au: I. Laurenz Hofer, Redakteur (deutschradikal). Karlsbad (bisher Dr. Ruß): Redakteur Rasael Pacher (deutschradikal). Saaz: Stichwahl Dr. Zdenko Schüler (deutschfortschrittlich), Dr. Joses Herold (deutsch radikal). Aussig (bisher Pferfche): Dr. Anton Eisenkolb (deutschradikal). Leitwerktz: Dr. Alois Funke (deutsch fortschrittlich

). Tetschen: Stichwahl: Professor August Fournier (deutschfortschrittlich), Dr. Josef Tschan (deutschradikal). Rumburg: Dr. Anton Pergelt (deutsch fortschrittlich). Schluckens u: Dr. Franz Kindermann (deutsche Volkspartei). Reichenberg: Heinrich Prade (deutsche Volkspartei). Gablonz (bisher Bendel«: Gutsbesitzer Rudolf Berger (deutschradikal). Gitschin: Heinrich Mastalka (Jung tscheche). Trautenau: Herm. Karl Wolf (deutsch radikal). Königgrätz: Landesgerichtsrath Dr. Fr. Slama (Jungtscheche). Pardubitz

: Josef Sokol (Jungtscheche). Czaslau: Dr. Joses Herold (Jung tscheche). Leitomischl: Dr. Friedrich Ritter von Placzek (Jungtscheche). Tabor: Dr. Karl Kramarsch (Jung tscheche). Wittingau: Wilhelm Ryda, Redakteur (Jungtscheche). Budweis: Prinz Friedrich Schwarzen- berg (Jungtscheche). Krnman: Dr. Friedrich Nitsche (deutsch- fortschrittlich). Pisek: Dr. Wihelm Kurz (Jungtscheche). P.ilsen: Franz Schwarz (Jungtscheche). Mies: Stichwahl: Heinrich Swoboda (deutschfortschrittlich). Anton Schalk. Redakteur

(deutschradikal). Mähreu (Städte und Märkte). Brünn: Heinrich Freih. d'Elvert (deutsch fortschrittlich), Dr. Otto Lecher (deutsch-fort schrittlich). Olmütz: Eduard Skala (tschechischer Kom promiß-Kandidat). Mährisch-Trübau (bisher Budig): Hugo .Albrecht (deutsch-radikal).^ N e u st a d t l: Dr. Adolph Stransky (Jung tscheche). Jglau: Dr.'Gustav Groß (deutsch-fort schrittlich). Znaim: Viktor Hübner (deutsch-fort schrittlich). Nikolsburg: Dr. Leopold Götz (deutsch fortschrittlich). Kre msier: Adalbert Kulp

(Jung tscheche'». Holleschan: Dr. Johann Zaczek (Jung tscheche). Neutitschein: Dr. Max Menger (deutch- fortschrittlich). Weißkirchen (bisher Fochler): Johann Klein (deutsch-fortschrittlich). Sternberg: Dr. Marl Chiari (deutsche Volkspartei). Käruteu (Landgemeinden). Klagenfurt (bisher Einspieler): Anton Tfcharre (deutscher Bauernbündler». St. Veit: Johann Tschernigg (deutsche Volkspartei). Villach (bisher Ghon): Math. Drasch (deutsche Volkspartei bezw. Bauernkand.). Spittal: Ambros Wernisch

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 8 of 14
Date: 21.09.1939
Physical description: 14
mit dem Mutterland. Gleich darauf nahm der Reichskanzler das Wort. Tr verwies eingangs darauf, daß Danzig über ein halbes Jahrtausend deutsch war und auch für alle Zukunst deutsch bleiben wird. Das Schicksal, von dem diese Staat in den letzten Fahren betroffen wurde, war auch das Schicksal ganz Deutschlands. Der Weltkrieg hat aus Dan zig eines seiner ersten Opfer gemacht. Dieser Krieg ließ in allen die Ueberzeugung und die Hoffnung zurück, daß ein solcher Krieg nie wieder kommen würde. Leider

blitzschnell nieder- gerungen. Deutsch-russische Verständigung Run habe auch Rußland geglaubt ein- grvifen zu müssen, um seine Interessen an der Westgrenze zu wahren und die weitzrussisihen und ukrainischen Minderheiten in Polen zu schützen. 2« diesem Zusammengehen zwischen Deutschland und Rußland sehen die Engländer ei» Berbreche«, wohl darum, «eil die englisch- sowjetisch« Vereinbarung mißlang, die deutsch, russische Verständigung hingegen gelungen ist. Rußland bleibt was ««ist und Deutschland bleibt

was es ist; über eine Sache aber sind sich beide einig; keine» von beiden will auch nur einen Mann für die Interesse« der westlichen Demo kratien opfern! Wenn die englischen Staats männer glauben, daß aus dem deutsch-sowjeti schen Zusammengehen ein Konflitt entstehen könne, so irren fie. Ich weiß nicht, sagte Hitler, welches die end gültige Regelung in diesen Gebieten sein wird; jedenfalls hängt sie in erster Linie von den Leiden Mächten ab. die hier ihre größten Interessen haben: Deutschland und Rußland. Deutschland

hat unter Verzichten seine Gren zen im Westen und Süden als end gültig angenommen und es hat keine Kriegs ziele gegen England und Frankreich. Die Spannung zwischen Italien und Deutsch land konnte beseittgt «erden; es ergaben sich immer herzlicher« und engere Beziehungen, die sich auf die persönlichen und engen Beziehun gen zwischen dem Duce und Hitler gründen. Cr habe, sagte Hitler, auch Frankreich und England von der NodweMgkeit einer dauerhaften Verständigung überzeugen wollen. Wen« aber England heute glaub

von Menschen geknüpft ist. Wem soll die Fortsetzung des Krieges nützen? Welches ist der eigentliche Zweck, für den die Jugend Frankreichs, Englands und Deutsch lands in den nächsten. Jahren ihr Blut ver gießen sollte? Das faschistische Italien hat sich diese Fragen gestellt, bevor die Ereignisse ihren so tragischen raschen Verlauf nahmen. In der leichten Voraussicht der Ungleichheit des Kampfes für Polen hat die italienische Regierung der polnischen Nation stets davon abgeraten, in der Verteidigung

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1933
Physical description: 8
Arm in Arm. Wie war man befolgt dafür, daß nicht nur die Polen im Rhein- Ruhrgebiet, sondern auch sonst überall in Deutschlatck, daß sogar die polnischen Saisonarbeiter ihrer polnisch nationalen Seelsorger nicht entbehrten. Wie war mag besorgt dafür, daß die Kinder sogar polnischen Elementarunterricht erhiel ten. Wie ist man heute dafür besorg, daß selbst in der Prrwinz Grenzmark Posen-Westpreuhen die wenigen Dörfer, wo die Bewohner besser deutsch als polnisch sprechen, zum mindesten

polnifchenReligionsunterricht von pol nischen chauvinistischen Hetzlehrern aus Polen erhalten. Und den polnischen Saisonarbeitern gilt erst recht die kirchliche Fürsorge der Deutschen. Hat doch der Bischof von Ber lin seinen Hirtenbrief zur Fastenzeit zwei- sprachig, deutsch und polnisch herausgegeben, ob wohl jedermann weiß, daß die Polen seiner Diözese zum mindesten eben so gut deutsch wie polnisch, ja sogar noch besser deutsch als polnisch sprechen. Wir hoffen, daß auch endlich die politischen katho- kischen Parteien

. Zu Schulen, in denen kein Wort deutsch gesprochen werden darf und kein Wort italienisch ver standen wird, «erde« die brutschen Kinder zu Analphabeten.' Wenn wir auch jedes Wort des „Völkischen Beobach ters' vollinhaltlich unterschrechen können, sind wir doch er staunt und recht erfreut, diese Darstellung gerade im „Völkischen Beobachter' lesen zu können, der Italien gegen über bisher eine so vorsichtige Sprache führte, daß er von den Drangsalen Südttrols nie sprechen wollte oder wenn dies geschah

« i haben und nach dem Grundsatz handeln: „Was du nicht willst, j daß man dir tu', das füge keinem anderen zu.' Wir denke» ' nicht daran, die Pharisäer zu spielen, aber wir fragen doch die i« i vielen internationalen Fragen ihre alten Verbündeten aus der» ! Weltkrieg an Einsicht übertresfenden Italiener: Wer will de» 1 ersten Stein aufhebeu?' j Wenn die Turiner „Stampa' in ihrem Artikel statt italj«- j md) deutsch und statt slawisch italienisch gersetzt hätte, s» ! hätte sie die Lage in Italien (Südtirol) genau gekennzeichnet

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 05.04.1902
Physical description: 16
, hatte das auch zugesagt. Es han delte sich um eine rein didaktische Maßregel. Das Gymnasium sollte nach wie vor deutsch bleiben, nur sollten im Untergymnasium nach dem er wähnten Gesichtspunkte deutsch-slovenische Parallel classen eingerichtet werden. Wo war da ein Trutz? Worin bestand da die Schädigung des Deutsch- thums? Wir haben es bis heute nicht zu erfahren oder wenigstens nicht zu bergreifen vermocht. Aber Taaffe fiel, eS kam das sogenannte Coalitionscabinet und da haben Äie linken Deutschen

auf einmal gefunden, dass, was in Marburg sich schon bewährt hatte und unangefochten bestand, in Cilli nicht statthaben dürfe. Es scheint uns, dass der Trutz da umgekehrt auf deutscher Seite ent standen, weil die Linke sich wieder mächtiger zu fühlen begann. Ja, dieser Trutz gieng damals sogar so weit, dass die Linke decretierte: Eher als deutsch-slovenische Parallelclassen an derselben An stalt, eher soll ein eigenes deutsch-slovemsches Unter gymnasium errichtet werden. Und so ist es dann geschehen. Unter Badeni

man zuerst die in Betracht kommenden Verhält nisse. Kann oder will man das nicht, so wird sich auch hier bestätigen: naturam oxxsllas kuroa, tamon usyus reourret. Und so lange die Slovenen nichts anderes fordern, als die Aufrechthaltung der jetzigen Parallel klassen in der jetzigen Beschränkung und zu dem jetzigen Zwecke, so lange kann daraus dem Deutsch tum auch unmöglich irgendeine Gefahr erwachsen.' Der christliche „Tiroler' Aichingers sowie die „Chr.' leisteten sich auf Conto des „Volksbl. fiir

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 4
Date: 15.08.1931
Physical description: 4
des KonfMtes mit dem Vatikan zu informieren. Die Präfekten wurden angewiesen, zu berichten,, ob die öffentliche Meinung dafür ist, daß sich der Faschismus mit der Kirche in den Kampf einläßt und Italien die Beziehungen zum Vatikan abbricht — oder ob das Volk die Verständigung mit der Kkrche herbeiwünscht. Gesellschaft für deutsch-italienische Verständigung. Seit kurzem schießen die Gesellschaften für deutsch- italienische Verständhgung wie die Pilze empor. Seitdem die „Sonntags'-Gesellschast in Berlin

eine einfache Reise einrichtung wurde, hat sich nun am 21. Juli in München eine neue Gesellschaft für deutsch-italienische Verständigung aufgetan. Gewiß kann eine solche Gesellschaft für die Be ziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Italien von Wert sein, aber auch diese Gesellschaft läßt den einzigen Streitpunkt zwischen Deutschland ui® Italien unberührt, nämlich die Südtiroler Frage. Eine Gesellschaft für deutsch-italienische Verständigung, die den einzigen Punkt, über den eine Verständigung

steht, nicht aus der Welt geschafft. Die Gesellschaft für deutsch-italienische Verständigung würde aber gerade ihren Namen nach die Südtiwler Frage zum Gegenstand der Aussprache zwischen den beiden Völkern zu machen haben. Die Gesellschaft, die ihren Sitz in München hat, wurde nach längeren Vorbereitungen von nachstehend aufgezählten 24 Persönlichkeiten der Wissenschaft und Wijrtschaft des Reiches gegründet: Aust, H. Geh. Kommerzienrat; Beyerle, K. Geh. Rat. Univ.-Prvf.; Bodmann, Baron von; Branca

, Gerhard Frhr. von, II. Vorsitzender der deutsch-österr. Arbeits gemeinschaft; Chroust, Geheimrat; Colmers, F. Pros. Dr. Geh. Medizinalrat; Chroust, Frau Geheimrat; Dresler, Adolf, <Südost-Verlag); Dvey Siegftied, Geheimrat; Durst K., Rechtsanwalt Dr.; Faber, C. F.; Frey, U. Dr. ObM. a. D.; Gallingvr. A., Univ.-Prof. Dr.; Henseler H§ Dr. Prof, der T. H.; Lenz Dr., Pvivatdozent; Oberhummer H., Geh. Rat, Konsul; Pappenheim, Graf Haupt zu; Pflü ger F. W., Generalkonsul; Schwerin, A. von, Legationst- rat

feine Meinung über die nötige deutsch^italijenksch« Ver brüderung aussprechen zu müssen. Seide Red® bewegt« sich außerdem in der Feststellung der freudigen Tatsache^ daß der Autoverkehr einen Schritt vorwärts auf dem Wege zur Freundschaft zwischen zwei benachbarten Völ kern, die sich im gegenwärtigen Augenblicke wirtschaft licher Depression besonders nahestehen, bflde. Der Zusirm- menfchluß «zwischen den konservativen und positiven Ele menten brljde einen festen Widerstand gegen den Ansturm

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.12.1933
Physical description: 6
und auf heute abends vertagt. Zur Debatte steht der zweite Punkt der Tagesordnung: „Das neue Gesetz über die Korporationen'. Am VWerbMd und Abrüstung Intensive diplomatische Tätigkeit Paris, 8. Dezember Wie die Blätter, die ihre Informationen für ge wöhnlich aus zuverlässiger Quelle beziehen, berich ten, dürfe man''sich eine Stellungnahme der fran zösischen Regierung zu den Forderungen Deutsch lands nicht vor einigen Tagen erwarten. Es er weise sich die Einberufung des Ministerrates not wendig

, um über die. Argumente zu beraten, die nach Ansicht der Berliner Regierung, in. den dìrek- ìen'i.Besprechungen behandelt lyetdM sollten/.Die Einberufung des Ministerrates käme aber nicht in Frage, bevor nicht die Finanzdebatte in der Kammer erledigt sei. Anderseits habe die französische Regierung in Befolgung ihrer bisherigen Haltung auch die ihr befreundeten Regierungen über die von . Deutsch land aufgestellten Forderungey aufs Laufende gebracht. Diese Forderungen seien nun in keinem offiziellen Dokument

haben müßten. In diesen Ab machungen ist aber die Organisierung einer wirk samen und automatischen Kontrolle der Rüstun gen enthalten, die Deutschland in Genf verworfen hat.. Diese von Paul Boncour bezogene Stellung bereitet der englischen Diplomatie, deren Ziele auf hie Ankurbelung - der .deutsch-.srctnzösischen .- Ab- rüstungsbesprechüngen getnchtet sind, sehr ernste Sorgen. Der britische Botschafter in Paris, Lord Thyrell, fuhr, wie gemeldet, Plötzlich nach London, um mit MacDonald und Sir John .Simon

, die anläßlich der Unterredung Hendersons mit Paul Boncour über die Ansicht der beiden Negierungen in der Abrüstungssrage an den Tag getreten seien. Die französische Regierung halte sich nach wie vor . an die. Erklärungen vom 14. Oktober, die bekanntlich zum Austritt Deutsch lands aus dem Völkerbund geführt haben. Eng land dagegen wolle auf. neuer Basis verhandeln. Die englische Regierung scheint bereit, erklärt der französische Korrespondent, das Abkommen vom il4. Oktober als.versallen zu betrachten

B a t i k a n st a'd t, 8. Dezember. Nach einer statistischen Feststellung des Zentral komitees sür dos Heilige Jahr sind die Ziffern sur d'u! Pilger?,üge im Heiligen Jahr, von Einzel personen abgesehen, folgende: Frankreich 17.(it1t>, Schweiz 2l)>l)vl), England 2000, Tschechoslowakei 5800, Belgien 11.000, Holland 2700, Spanien 7000, Aegypten 600, Irland und Portugal je 700, Nordamerika 5000, Südamerika 1000, Asien 1500. Bis zum 31. Oktober langten aus Deutsch land und Oesterreich 20.973 Pilger in geschlossenen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.09.1924
Physical description: 6
an. Botha kündigt im südafrikanischen Parla ment militärische Operationen gegen Deutsch-Südwest-Afrika an. 11. September: Sieg der K. Armee (Hittden- bürg) an den masurischen Seen: die Russen über die Reichsgrenze zurückgeworfen. Die österr.-ungarjschen Truppen räumen vor dem überlegenen Feind Galizien und ziehen sich an den Dujanec, die Biala und hinter die Karpathen zurück. Aufhebung der Kapitulationen in der Türkei. 12. September: Die deutschen Armeen beziehen ihre neuen rückwärtigen Stellungen

an der Linie Noyon-Soisscms — nördlich Reims — nördlich Nerdun. 13. September: Fortdauernde schwere deutsch- französische Kämpfe in den neuen Stellun gen. Belgischer Ausfall aus Antwerpen zurück geschlagen. I>t. September: Die Serben über die Suve zurückgeworfen. Suwalti unter deutsche V«rwaltm»g gestellt. Die Völterbundskagung. Genf. Z. Sept. Gestern fand die Eröffnung! der S. Völkerbundstagung statt, vertreten wo- i ren 54 Staaten. Iiir Italien sihen im Rate! als Mhrer der Abordnung: Salandra

dcr Gedanke des Garantiepaktes, der Gedanke dcr Reparationskommission, der Gedanke der Verurteilung dcr Kriegsschuldigen. In allen Punkten Hecke England nachher seine Stellung verleugnet. Jehl habe es in London dazu ge drängt. eine deutsch-französische Vereinbarung zustande zu bringen und in demselben Augen- blick wehre sich England gegen eine deutsch, französische Verständigung. Macdonald auf dem Weg nach Genf. v. London. 2. Sept. Macdpnald traf ge- slern hier ein »nid reiste heule früh nach Gens

- und Mu nitionshandels verlange. Houghlon wieder in Amerika. v. Neuyork. 2. Sept. Der amerikanische Botschafter in Berlin. Houghton, traf gestern (Montag) in Neuyork ein und erklärte. Deutsch land werde da» Londoner Abkommen gulgläu- bia ausführen. Die geplante Anleihe sei besser gesichert al» jemals irgendeine internationale Anleihe. Aufstände w Georgien gegen die Sowjetregierung. o. Moskau. 2. Sept. Ttach Meldungen der Sowjetagentur »Rosta' brachen tn mehreren georgischen Staaten Ausstände gegen die Sow

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 10
Date: 16.07.1921
Physical description: 10
. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeszeitung') Deutsch-französische Verständigung. Paris, 15, Juli. „Petit Parisien' meldet, die Bera tungen zwischen den französischen und deutschen Sachverstän digen, die am 11. Juli wieder ausgenommen worden sind, haben in zwei Grundlagen zu einem Einvernehmen geführt. Die Sachverständigen einigten sich mit einem Organsations- plan der die französischen Käufer im zerstörten Gebiete mit den deutschen Verkäufern direkt in Berührung bringt. Zahlun gen sollen im Wege weiterer

soll ein Kontingentierungssystem für Luxuowaren geschaffen werden. Ueber die Einzelheiten, die in Ergänzung dieses Ueber- einkommeno zu regeln fein werden, ist noch keine Entschei dung getroffen worden. Die deutsch-französischen Verhandlungen. N a u e n, 16. JE. Rach einer offiziösen Pariser Meldung sollen die deutsch-französischen Verhandlungen über die Sach- lieferungen gestem vorläufig beendet worden sein. Es steht ein Abkommen unter Zustimmung der Reparationskommisiion in kurzer Zeit bevor. Cs wurde zwischen Sachverständigen

der Reparationskommisiion und dem Reichskohlenrat ein verein bartes Programm festgesetzt, wonach die deutschen Kohlen- lteferungen für August 8,200.600 Tonnen betragen sollen. Die Reparationskommi sion genehmigte das zwischen Deutschland und Italien getroffene Abkommen, wonach für gewisse Gegen stände, deren Restitution der Friedensvertrag vorsieht, Deutsch land nur einfachen Ersatz zu leisten habe. Nauen, 14. Juli. Die Pariser „Humanitä' veröffentlicht im Anschlüsse an die Enthüllungen über den Befehl des franzö sischen Generals Martin

aus Bouillon, keine deutschen Kriegs gefangenen zu machen, eine neue Enchüllung, wonach sich die 10. Division Marachand gang besonders dadurch auszeichnete, daß sie wenig Gefangene machte. Der Oberst Petit Demanger vom 22. Kolonialregiment habe einen formellen Befehl gegeben, weder deutsche Verwundete, noch Gefangene einzubrtngen. Die Grenzkontrolle ln polen beendet. Warschau, 15. Juli. Die interalliierte Kommission, welche die Abschließung der deutsch-polnischen Grenze kontrol lierte, hat ihre Arbeiten

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Volksblatt
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Page 2 of 16
Date: 12.04.1902
Physical description: 16
Parteien im Begriffe seien, einen verhängnisvollen Fehler zu begehen. Er schreibt: „Die Debatte über die Mittelschulen lieferte ja ein kostbares Eingeständnis eines liberalen Deutschen, dass gerade die liberale Partei es war, welche auf dem Gebiete des Schulwesens das Deutschthum den Slaven preisgab. Der deutsch fortschrittliche Abg. Dr.Demel war es, der es offen heraussagte, dass die verfassungstreuen Regierungen seinerzeit nicht mehr daraus bestanden hatten, dass an allen Mittelschulen der deutschen

sprache braucht. Dieses Eingeständnis aus unverfälscht deutschem Munde ist umso wertvoller, als es sich jetzt in Cilli (und im Süden der Monarchie überhaupt) gerade darum handelt, dieselbe Dummheit zu begehen, die im Norden des Reiches solche Verheerungen ange richtet hat. Die Slovenen haben bis heute nicht ein vollständiges Gymnasium, sie müssen deutsch lernen, folglich in ihrer späteren Berufsthätigkeit auch deutsch verstehen und deutsch amtieren können. Nun wollen ihnen die „Deutschen

' einer Caprice willen ein vollständiges slovenisches Gymnasium geben. Wird denn nicht auch dort, wie in Böhmen, Gali- zien u. a., bald das Deutsch als obligater Gegenstand aus dem Lehrplane verschwinden? Und wird nicht diesem einen Gymnasium bald ein zweites, ein drittes u. s. w. solgen? Und wird dann nicht bald eine slovenische Universität eins „Nothwendigkeit' sein? Wenn der Stein einmal im Rollen ist, wer will ihn aushalten? Die Entwicklung der Dinge im Norden hätte doch jedem Deutschen bereits die Augen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 10.08.1859
Physical description: 6
der k. k. polit.-milit. SanitätS-Kommission. Vertrag . ^ über die telegraphische Korrespondenz zwischen dem deutsch-österreichischen Telegraphen-Vereine Und der Schweiz vom 26. Oktober 1353. (Schluß.) Art. 31. In» Falle der Zurückweisung eines Tele. grammeS auS einem. der im' Artikel 6 angegebenen Gründe wird von den eingezahlten Gebühren der Be trag für diejenige Strecke zurückerstattet, welche die De pesche noch nicht durchlaufen hat. Wenn ein Telegramm verloren gegangen öder in dem Grade verstümmelt worden

werden. ' ' - ' ' - Art. 37. Jede der kontrahirenden Regierungen ver gütet der anderen diejenigen Gebührenanthei'le, welche für'Rechnnng Fcr letzteren wegen der Beförderung so wohl über deren eigtneS Gebiet, als über dasselbe hin aus, erhoben worden sind. - Die Abrechnung zwischen den Staaten deS deutsch- österreichischen Telegraphen - Vereines und der Schweiz findet der Art statt, daß die Schweiz , und jeder der Staaten,-welche mit derselben in unmittelbarer telegra phischer Verbindung.stehen, sich hinsichtlich

als für die Abrechnung geschieht nach folgenden Verbältnissen:- 1 Franken 5V Centimes ist gleich 6V Kreuzer öster reichisch, gleich 42 Kreuzer süd-Deutsch, glsich 1.2 Silber- groschen, gleich 7V CentS niederländisch. Art. 4V. Nach zwei Jahren soll eine Konferenz von Abgeordneten der kontrahirenden Staaten stattfinden, deren Aufgabe eS sein wird, sich über diejenigen Be stimmungen zu verständigen, welche sich durch die Er fahrung zur Erleichterung deS internationalen Verkehres dienlich erwiesen haben. Art

der öster reichischen und der schweizerischen Telegraphen-Linien dom 26. April 1352 außer Kraft; ebenso werden die jenigen Bestimmungen in dem Spezialvertrage zwischen Baden und der Schweiz vom 3. August 1353 außer Kraft erklärt, welche den Verkehr zwischen dem deutsch- österreichischen Vereine und der Schweiz betreffen. Art. 43.' Die Ratifikationen des gegenwärtigen Vertrags sollen in möglichst knrzer Frist ausgewechselt wtrden. . ' UebrigenS behalten sich die kontrahirenden Regierun gen deS deutsch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 10.11.1880
Physical description: 8
, Bodenwald und Fellengatter; ferner aus Die Postexpedientenstelle in Frastanz ist dem Franz Anton Bachmann verliehen worden. Dies wird öffentlich kundgemacht. K. K. Post-Direktion. Innsbruck am 24. Oktober 1380. ' Födrich in. p. WchLaintlicher Tyeil. Politische Tages - Chronik. Inland. Innsbruck, 10. November. ^ Zum deutsch-österreichischen Partei tag schreibt man uns aus Wien vom 3. Novem ber: „Die Einladungen zur Theilnahme an dem deutsch-österreichischen Parteitage wurden versendet

, daß sie privaten Versammlungen, also auch dem nächsten Parteitag, nicht nur mit Gleichmuth ent gegensieht, sondern sie, falls sie die Gränzen des Versammlungsrechtes nicht überschreiten, auch uicht weiter beachtet'. Der „Sonn- und Feiertags-Courier' empfiehlt dem deutsch-österreichischen Parteitage, wenn er ge sonnen sei, sich von den deutsch-uationalen Wort« führern tyrannisiren zu lassen, die Wahl des Herrn v. Schönerer zum Präsidenten. Auch vermag er an gesichts der Lektion, welche die steierische

auch der bekannte Klaviervirtnose Hans v. Bülow. — Die Denkschrift über deu Nothstand in Oberschlesien erfordert auf 2 Jahre für Melioratio nen je 1,180.000 bis 1,200,000 Mark. Im Ganzen wird die Summe vou 11,820,000 M. erfordert. Der am 4. November in Stuttgart abgehaltene „Parteitag des konservativen Südd eutschland' beschloß einstimmig, daß durch den Vorstand der Partei der Reichstag und speziell die deutsch-konser vative Fraktion desselben, sowie die betreffenden Landtage ersucht werden sollen dahin

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 31.08.1881
Physical description: 8
Alleinberechtigung habe, und daß jeder gebildete Czeche deutsch verstehe» und die deutsche Literatur kenne» müsse. I» gleicher Weise gibt er die Versicherung, daß die Czeche» gerne sich zu weiter« Zugeständnissen in Bezug auf die deutsche Sprache herbeilassen würden, wenn sie bei den Gegnern, de» Ver fassungstreue» nur einigermaßen den guten Willen fänden. Thatsächlich steht fest, daß der ganze Streit in der Sprachenfrage, der so viel Bitterkeit erzeugt hat, »ur ei» Produkt der liberale« Hetzereien

u»d deS liberale» Druckes auf die Slave« ist. Kei» Slave weigerte sich früher, deutsch zu ler»e»; dafür erachtete» eS auch die Deutschen, die inmitten einer slavische« Bevölkerung lebten, als selbstverständlich, dere» Sprache möglichst zu erlernen, und zwar aus sehr naheliegen de» Gründe«. Selbst in rei» slavischen wie i» rein deutsche» Gege»de» bemühte man sich, deutsch oder slavisch zu lerne». Deutsche Familie» übergaben ihre Kinder slavischen Pflegeelteru, damit dieselbe» edle zweite, für Handel und Wandel

Nothwendige Landessprache lernte» u»d über»ahme» dafür die Kinderslavischer Eltern, u« ihnen die deutsche Sprache beizubringe«. Ebe«so ging eS umgekehrt. Erst die Nationalität«. Hetze hat die Slaven gegen den Gebrauch der deutschen Sprache etwas kopfscheu gemacht und die deutsch-liberalen haben sie darin unterstützt, durch die verfassungsmäßige Bestimmung, daß Niemand in Oesterreich zur Erlernung einer zweiten Landessprache gezwungen werden kann. ES ist eine Probe der Regierungsfähigkeit der Liberalen

, die Knabe» an de» Mittelschulen können angehalten werden, griechisch, französisch, englisch, hebräisch u. f. w. zu lernen, aber man kann die slavische» und die deutsche» Schüler nicht zwingen, deutsch, eventuell eine slavische Sprache zu lernen. DaS ist doch ein sprechender Beweis sür die Unfähigkeit der sog. Verfassungspartei; sie hat damit gezeigt, daß sie weder zum Germanisire» noch zu irgend etwas andern zu brauchen ist. Pest, 23 August. Hiesige Kreise interessiren sich lebhast dafür

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.08.1923
Physical description: 4
machen, wenn- Deutsch land seine Staatsfinonzen tatsächlich „auf eine festere Grundlage' stelle und auch andere Dinge beseitige, die „für sein Budgetdefizlt verant wortlich seiend. Cuno geht nach London? Paris, 20. August. Der „Temps' ver öffentlicht eine Londoner Depesche, wonach der frühere >deutsck?e Reichskanzler Dr. Cuno in der nächsten Wcxl)e in London erwartet werde, umhin er durch Mitglieder der englischen Bot- schafk in Berlin, die sich augenblicklich auf Ur laub in London befinden, eingeladen worden- fei

. Gestern h-aben im nördlichen und südlichen Serbien und im ehe maligen Montenegro die Gemeinde -Wahlen statt gefunden. Ueberall siegten die Radikalen. Nur in wenigen Orten erhielten die Demokraten die Mehrheit. In Mitrowitza Un-d Kasakow kam es zu Raufereien zwischen Christen und- Musel manen, -wobei es sechs Tote nn!d viele Ver wundete gab. Ansuchen Abcssyniens um Ausname in den Völkerbund. Die deutsch Völkerbundl-iga in der tschecho slowakischen Republik teilt mit: Die Regierung Abessynie

-n, d-ie oorgeschlagen ivor- den. um das aus d>m srangösischen Rc-ntneri-de-al hervorgegangene trvldiNionelle Awei-kli-nd-evsystem aius >d-em französischen Eheleben All verdrängen, wind n-mestens auch die Ei-mvaindeMng s-remd-er NachivnlaKtäten müt nvchfolgenjden Zwischen- heiinaltien in Frankreich lin, Betracht! gezogen, ein Milt-te-l, gegen d-as sich -na-tüiir1!ich aus anderen Gesichtsp-un-rten schwere Bedenken im gegen- wävchzen FrmiLvÄch geltend machen. Für Briefmarkensammler. In Deutsch. , land ist ein neue

Wohltätigkeitsmarken Italien? bekam man hier immer noch nicht zu sehen während sie in einzelnen Handlungen Deutsch lands nicht der Tschechoslowakei schon zu haben sind. Verkauft ivurden- sie vom 11. bis 1l. Juni 192A an d-re-i Stellen >in Rom. Das Forma! 5^': 31 Millimeter sei ziemlich umfangreich Entwurf von Professor Eonii, Stich von Ä, Bla-sr und Drink von Petiti, Alle drei' Name» finden sich außerhalb der Umrandungslinie -der Marken. Wasserzeichen: Krone. Wir melden^ M Centesimi oliv-o-rangebraun (St. Therese

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 25.10.1928
Physical description: 12
Der deutsche Zentrumsführer Prälat Kaa» gab dieser Tage einem Pressevertreter inter essante Ausschlüsse über die außenpolitischen Ver hältnisse, soweit das Deutsch« Reich in Mit leidenschaft gezogen ist. Er erklärte, dah zwischen Deutschland und Rußland keinerlei Art von Geheimabkommen «ingrgangen worden sei, ft Reue Spitze der Rechks-Oppositton Die Deutschnationale Partei in Deutschland hat letzten Samstag in der Person des Geheim- rotes Hugenberg ein neues Haupt bekom men, nachdem der bisherige

weiter aus, daß Deutsch land die Berständiaungspolitik durch sein« früheren Gegner nicht leicht gemacht werde. Er wies in diesem Zusammenhang auch auf die letzte große Rede Bttands tn Genf hin. Deutsch land könne seine Stellung im wirtschaftlichen Lebenskampf der Völker nicht preiogeben und wolle auch nicht. Um die Reparationen zahlen zu können, müßte Deutschland sein wirtschaft liches Leven so intensiv wie nur irgend möglich gestatten. Zur Locarno-Politik und zur Räumungsfrage übergehend, bemerkte Prälat Kaas

, man könne dem Locarno-Gedanken keinen größeren Schaden zufügen als durch die Hinausziehung der Räu mung; denn die Besetzung einier Teile Deutsch lands durch fremde Truppen sei nicht mit den Zielen der Verständigungspolitik vereinbar. Was die in Aussicht genommenen Kontrollinstanzen in den Rheinlanden anvetreffe, so möge diese nicht vergessen werden, dah die deutsche Zone chon von Rechts wegen entmilitarisiert worden ei» während dies bei den französischen Grenz- lebieten nicht der Fall sei. Das zeige

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.10.1924
Physical description: 10
^» vo^IsttlndlA nnkerbiachin. Offene Parteinahme Japan« am vüraerkrteg in China. London, S4- VN. Madio-Runidspruch.) Die VlStter daß im Bürgerkrieg mit berichken, Lhina durch Teilnahm«' japanischer Irvpp«a in pm» staltftad«, vi« deutsch« »ekh»r^le«mg an da» deutsche Di« deiutsche R«kchsregi«rung «oervet sich mit folgender Kundgebung an da» deutsche Volk: Mach kurzer Zeit steht da» deutsch« voll wiedenan vor der Ausgabe, «inen neuen Reicks tag zu wühlen. Im alt«n Reichstag hatte vi« Rqzlievuny keine ftlste

Eingriff, gleich von welcher Seite er kommen mag, verteidigen. Im neuen Reichs tag müssen die einigenden Kräfte «stärker sein als die entzweienden. Dt« radikalen Elemente sollten durch die Neuwahl ausgeschaltet roerden. Schande, daH der deutsch« Reichstag mit polizeilicher Hilfe tagen muh und Ist es nicht ein« sich Extreme von rechts und links die Hände rei chen, um seine Arbelt zu sabotieren! Soll das deutsche Volk im Innern weiter gesunden und soll noch außen die neugewonnen« Geltung er halt

«» und genährt weiden, so mit die Rsgie» runa Pch -aus eine seste MchryeitsMen können. Auch die Parteizersplitterung der alten Wahlen sich dem entgegen. «» dürfen nicht, wie am 4. Mai, ncchezu eine Million Stimmen vergeb lich abgegeben werden. Nicht in der Zersplit terung liegt da» Heil, sondern im Streben zum Ganzen und zur Einheit. Möge «sich das deutsche Volk von diesen Gesichtspunkten leiten lassen, wenn es bei der konunenden Wahl über sein« Zukunft entscheidet. Die Rekchsregiemng/ Deutsch« Sprach

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.10.1932
Physical description: 8
Seite 2. Folge 19. In der Diözese Brrixen liegen die Verhältnisse noch weit günstiger: sie zählt neun Dekanate mit 9976^ also rund 10.000 deutschen Ämb€nt, denen nur 458, heute vielleicht 500 italienische Kinder gegenüber stehen. Darunter sind drei Dekanate mit über 10.000 Seelen ladinisch, in denen der Religionsunterricht in der ladinifchen Sprache erteilt wird (Gröden^ Enneberrg). Die sechs übrigen Dekanate mit 90.000 Seelen waren bis 1918 zur Gänze deutsch, seither sind rund 6000 Italiener

usw.) im Sinne religiöser Unterweisung angeschnckten werden Die weiistve Entwicklung der Lage war nun folgende: Der Religionsunterricht wurde durch italienische Lehrpersonen in den Schulen Südtirols in italienischer Sprache erteilt, nachdem verschiedene Versuche, die deutsche Geisttichkeit zum Verlassen ihres Grundsatzes zu bewegen, gescheitert waren. Außerhalb derSchule k wurde und wird 'der Religionsunterricht den deutsch^ j Kindern von deutschen Geistlichen in deutscher Sprache ge* j geben

und sie genießen auch die Seelsorge in der Mutter- ! spräche. Die staatlichen Behörden waren aber ununterbrochen - bestrebt, in diesen Pfarrunterricht Breschen zu schlagen und j sie versuchten alles mögliche, um die Teilnahme am deutsch«, r Pfarrunterricht auszuschalten oder wenigstens einzuschrän- j ken. So wurden die Kinder an den Tagen, an denen Pfarr- j unterricht war, oft zu irgend welchen Vorführungen (Kino k usw.) geführt und besonders die Balilla trachtete stets, durch j Veranstaltungen

italienische Letzte Personen den Religionsunterricht erteilten, ist es kaum je zu einem Konflikt gekommen. Schlimmer war dies aber in den Städten, wo italienische Geistliche in den Schu len unterrichteten. Denn diese, oft nationale FanaMer, trachteten die Kinder vom deutschen Pfarrunterricht abzuziehen, diesen Unterricht als überflüssig darzustellen. Sie wetterten gegen das deutsch^Kreiuz Zeichen mü> kri tisierten oft genug die Wosite ihrer deutschen KollejgM Es kam sogar vor, daß die italienischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.08.1921
Physical description: 6
364 und Hauptgeschäftsstelle Fernsprecher 276). Schriftleitung und Geschäftsstelle Bozen. Obstmarkt 6 (Fernsprecher 370). — Drahtanschrift: Landeszeitung Meran Italienisches Postsparkassen-Konto Triest 11/153. Lesterrelchlsches Postsparkassen-Konl Münchner Postscheck-Konto 28.104 Rümmer 190 Donnerstag, den 24. August 1921 2. Jahrgang Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeszeitung' ) Deutsch-amerikantscher Friedensschluß. BerlIn, 25. August. Die deutsch-amerikanischen Friedens

ge halten, und es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis tue pol nische Wirtschaft sie völlig ausgesaugt haben wird. Aber .Mc Polen haben daraus gelernt, daß in den, verarmten Deutsch land für sie Immer noch ungeheure Reichtümer zu holen sind. Und vor allem — was läge näher — In dem reichen Oberschle sien. So erklärt sich recht zwanglos die Dreistigkeit, mit welcher Polen dieses Land für sich verlangt. Mit welchem Recht? Histo risch ist der polnische Anspruch ln keiner Weise begründet

, denn einschließlich der kurzen Zeit, in der Oberschlesien dein N-imen nach zu Polen gebürte, haben dort immer Deutsche gelebt, ge arbeitet und Deutsche geschaffen, was heute ist. Selbst Lloyd George hat unumwunden zugegeben, daß Oberschlesien seit 200 Jahren deutsch, seit 600 Jahren bestimmt nicht polnisch gewesen ist. Und doch fiel dem Obersten Rat die Entscheidung über das Schicksal des Landes so schwer! Kaum drei Stunden waren ver gangen, da hatte man in Paris folgendes Grundlegende fest- gestellt: Erstens

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