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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.09.1937
Physical description: 6
zugelas sen. Ein kleiner Afrikaner mit Namen Danny We ge hat den ersten Preis erobert. Englands ältester und interessantester Abenteurer erzählt: „Zch We Vit Meseller Sel UM Oben in Michigan John David war immer ein Glückspilz. — Flucht vor dem Prairiebrand. — „Das Bein war hin . . .!' — Auch er will 100 Jahre alt werden. John Bay, ein einbeiniger Bettelmusikant, ist nach langem Wanderleben nunmehr als ^jäh riger Greis nach England zurückgekehrt. Er weiß vieles und Interessantes aus einem rei chen

und buntbewegten Leben zu berichten. Mit der ZUnle im Arm. „Ich kam aus Michigan und war damals ge nau so ein armer und verhungerter Teufel wie John David Rockefeller. Wir trafen uns in West- Broomfield und verstanden uns gleich vom ersten Augenblick an. Im übrigen suchten wir beide un ser Glück — und Oel...' Die Regierung von Michigan hatte ein Inter esse an der Erschließung des Landes und gab den Bewerbern, die mindestens ebenso viel Mut wie Ernst nachweisen mußten, kleine Landparzellen von 160 Morgen

. Da konnte dann jeder suchen. John Bays Streifen lag unmittelbar neben dem John Rockefellers. Nachts schliefen sie zusammen — mit der Flinte im Arm. Denn die Indianer hatten Raubgelüste. Allerdings hatte die Regie rung die Prospektoren bei schwerer Strafe ver pflichtet, nur in die Luft und nie auf Indianer zu schießen. „Wir fanden viel Oel, aber es war nicht ergie big. Nur John David hatte Glück und holte ein kleines Vermögen aus seinem Grundstück von West-Broomfield. Er war eben immer schon

auf seiner Wanderschaft viele tausend Meilen zurück und dürfte, da er ja einbeinig war, sicherlich einen Weltrekord aufgestellt haben. Welche Zukunftsträume kann ein solcher Mann mit 87 Iahren wohl noch haben? Nun — John Bay hat mit dem Leben noch keineswegs abge schlossen. Munter und rüstig, wie er ist, hat er er klärt, er habe durchaus noch einen großen Ehr geiz: er wolle Rockefeller schlagen. „John David hat Oel gefunden, wo ich keines entdeckte. Cr hat Millionen gemacht, während ich ein armer Teufel blieb

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.06.1939
Physical description: 6
bleiben. Am 16. Oktober verläßt das deutsche U-Boot ,.U 20' Helgoland mit dem Fahrziel Affakra in Rio de Oro. An Bord befinden sich der frühere deur- sche Konsul in Fez, Pröbftler, der türki sche Hauptmann Heiri Bei und der dem deutschen Geheimdienst zugeteilte bayri sche Ulanenleutnant Erich von Sassen, der in der Schiffsliste als „Maat Wil helm David' geführt wird. Sie führen Waffen, Munition und Instrukteure für bie Stämme der Wüste mit sich. Da vor Assakra aber französische Schiffe kreuzen, fährt

von Quillebeuf im Jänner 1790 verloren, und es wurde sogar das im höchsten Grade unwahrscheinliche Ge rücht verbreitet, an Bord der „Telema que' habe sich das berühmte Halsband der Königin Marie-Antoinette befunden. Hundert Jahre Bergungsversuche. Im Jahre 1837 taten sich zwei K^uf- leute aus Le Havre, Magny und David, zusammen, um die Schätze zu bergen. 5Hre Versuche blieben erfolglos; David verbrauchte in vier Jahren 650.000 Fr., die ihm teilweife von Teilhabern zur Verfügung gestellt worden waren. Ma gny

starb kurz nach den Mißerfolgen. Im November 1841 verschlang das Meer die von David gecharterte englische Brigg, die den in Bergungsmaterial angelegten Rest seines Vermögens an Bord trug. Zwei Monate später wurde auch er be graben. 1842 unternahm der Ingenieur Tay lor aus Le Havre, gestützt ouf Konzes sionsverträge mit dem Marineministe rium und der Bergungsmonopolgesell schaft, einen zweiten Versuch, der aber ebenfalls nicht den geringsten Erfolg er gab. 12L00 Francs für einen ZNärchenschah

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