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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.11.1936
Physical description: 8
durch die englischen Zeitungen Meldungen, daß Dickens Ro- nran „David Copperfield!" in London verfilmt werden sollte. Etwas später stand zu lesen, daß der bekannte Produktions leiter Selznick angelangt sei und noch immer verzweifelt nach einem geeigneten. Jungen fahnde, der die Rolle >des kleinen Helden spielen konnte. Am gleichen Abend kam Freddie zu Tante Sissie, trug die Zeitung unter dem Arm und bemerkte fest: „Ich gslaübe, ich könnte den David spielen!" Auf der Jjagd nach der großen Rolle Run begann

^. IICHTWOCHK 14. BIS 21. NOVEMBER gab es eine Enttäuschung. Selznick war inzwischen wieder in Hollywood. Also ihm nach! Gleichzeitig ging ein Schreiben ab, in dem eindringlich versichert wurde, daß der ideale David Copperfield, besessen von dem Wunsch, diese Rolle spielen zu dürfen, eigens ,von England nach Hollywood unterwegs wäre. Ein Zehnjähriger >— besessen von dem Verlangen, eine bestimmte Rolle spielen zu dürfen! In welchen an einem Kind befremdenden, um nicht zu sagen abstoßenden, Ehr geiz

hatte man diesen klugen, kleinen Kerl gehetzt. Entspre- chend bewußt führte er sich bei dem Regisseur ein: „Güten Morgen!" grüßte er, „ich bin David Coppersie'ld!" Hollywood hat Fveüde an der Dressur. Nirgends betet man zudem Kinder so an, überzüchtet sie verfrüht in Ihren guten Anlagen wie hier. Die «Sicherheit des kleinen Bartho- lomew, sein angenehmes Aussehen, die «altkluge Sprache be rechtigten demnach zu den schönsten Hossnungen auf ein neues Wunderkind. Und nach der Premiere von „David Copperfield

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 31.01.1937
Physical description: 8
oder nach den Gesetzen ves Mannes richten? Beginnzeiten: 2, Z.30, S, 6.30, 3.10 und 9.45 Uhr. — Montag ab S Uhr. Theaer Kino. Nur noch heute und morgen „David Copperfield', nach Dickens Noman. 65 ersttl, Künstler, darunter C. W. Fields, Lionel Bnrrymore, Maureen L'SuUivan. Mngde Evans. Lewis Stone, Freddie Bar tholomen, Elisabeth Allan und Lasil Ratbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit. den die Metro Goldwyn Mayer herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison t93

'>-tM de zeichnet wurde Frau Cooperfield war seit einigen Mo naten Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. Nach einiger Zeit ehelichte sie Herrn Murder- stone, der den kleinen David oft prügelte. Als Frau Coppersield starb, kam der Kleine zu Tante Betley. die ihn später zu ihrem alten Freund Wiecksieid schickte, damit er dort die Schule besuchte, Wieckfield lebte mit seiner Tochter Agnes in Canterbury Nach einigen Zah len zog David nach London, um dort seine Studien sorzusetzen Er heiratete

dann Dora Spentow, wa! Agnes schweren Kummer bereitete. Wieckfield wurde von einem dunklen Ehrenmann. Heep, um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangte schließlich noch. Agnes zu hei raten Als David einmal die Wic'cksields besuchte, hatte er einen schweren Austritt mit he-ep. Nach einiger Zeit starb Dora David zog ins Ausland, wo er von einer .ieuen Gaunerei Heep? erfuhr Er kehrte zurück: es ge lang ihm. Heep zu entlarven. Wieckfield sein verlorenes Geld wieder zu verschaiien. Dann heiratete er Agnes

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.01.1936
Physical description: 6
>5 ' ,5» « .«è Seite « Eonàg, den S. Jänner 19S6»?llV H IH I ? . l!.! lk^, a»?s Cenlral'Atna. .David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. KS erstklassige Künstler, darunter C. W. Ficlds, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan, Madge Evans. Lewis Stone, Freddie Bar- tholomey, Elizabeth Allan und Basil Ratbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste ffilm der Saison 1S3Z

-3K be zeichnet wurde. Frau Copperfield war seit einigen Mo naten Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. Nach einiger Zeit ehelichte sie Herrn Murder- stone, der den kleinen Davis ost prügelte. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Betsey, die ihn spater zu ihrem alten Freund Wiecksield schickte, damit er dort die Schule besuche. Wiecksield lebte mit feiner Tochter Agnes in Canterbury. Nach einigen Iah ren zog Davis nach London, um dort seine Studien fortzusetzen. Er heiratete

dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wiecksield wurde von einem dunklen Ehrenmann. Heep, um sein ganzes Geld gebracht Dieser verlangte schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David einmal die Wiecksield? besuchte, hatte er einen schweren Austritt mit Heep. Nach einiger Aeit starb Dora. David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Cr kehrte zurück; e» ge lang ihm, Heep zu entlarven, Wiecksield sein verlorenes Celo wieder zu verschaffen. Dann heiratete er Agnes

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.06.1936
Physical description: 6
. Der „Daily Mirror' hat eine Auflage von über 600.000 Exemplaren. Der „Daily Mirror' verschwieg also die Tat sache der Verhaftung Fiorenzas, aber 14 Tage nach der Verhaftung kündigte „Daily Mirror' eine Reportage in sechs Fortsetzungen an, be titelt: „Fiorenzas seltsame Lebensgeschichte, von ihm selbst erzählt'. Und zwar hatte, wie die Zeitung in fetten Lettern auf ihrer ersten Seile mitteilte, der Mörder Fiorenza seine Geschichte David B. Charnay erzählt, der ebenfalls einer der bekanntesten

auf der ersten Seite des „Daily Mir ror', ein unerhörtes Aufsehen erregten. Der Skandal war da. Glücklicherweise weilte Herr Titterton, der durch das Unglück ganz gebrochen war, auf einem Erholungsurlaub in Palm Beach und erfuhr so nichts von den schrecklichen Ver öffentlichungen im „Daily Mirror'.' Unter den täglichen Lesern des „Daiy Mirror' befand sich aber auch Julius David Stern, der Herausgeber der „Newyork Post', ein Mann, der seit Jahr zehnten seinen großen Konkurrenten Hearst haßt und schon

hafte Sensation manche, sondern' auch noch die Ehre und das Andenken einer Frau in den Schmutz ziehe. > Jetzt war der Skandal vollkommen. Der Chef redakteur des „Daily Mirror' hat die Beleidi gungsklage gegen Julius David Stern einge reicht und erklärt, die Interviews seien echt, ie- doch könne er aus begreiflichen Gründen nicht mitteilen, auf welche Weise sie zustande gekommen seien. Er könne es verstehen, -daß die Gefäng nisverwaltung und der Mörder selbst alles de mentierten, dennoch seien

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