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Religion, Theology
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1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 146 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
14V David. ganze Volk. Und der König beklagte und beweinte Adner und sprach: Nicht wie Verbrecher zu sterben pflegen, ist Abner gestorben. Deine Hände waren nicht gebunden, und an deinen Füßen lagen keine schweren Fesseln; sondern du fielest so, wie man zu fallen pflegt vor bösen Buben! Da schluchzte und weinte alles Volk ober ihn.' Man wollte nun eine Trauermahlzeit be reiten und auch David dazu einladen, da es noch Heller Tag war; da schwur David und sprach: „Gott thue mir dieß

,' Joab und Abisai, „sind mir zu stark. Der Herr vergelte dem, der Böses thut, nach seiner Bosheit.' David durfte es also noch nicht wagen, diese beiden mächtigen Männer nach Gebühr zu bestrafen, weil sonst das Volk zu sehr würde gereitzt worden seyn; denn sie hatten einen großen Anhang. seinem Bette lag, durchstachen und tödteten ihn, hieben ihm das Haupt ab, und gingen die ganze Nacht. Sie brachten den Kopf Jsboseths zu Dgvid nach Hebron, und sprachen zu dem Könige: „Siehe da ist der Kopf Jsboseths

, des Sohnes Sauls, deines Feindes, der nach deinem Leben trachtete; und der Herr hat heute meinen König (David) gerächet an Saul und seinen Nach kommen.' Da antwortete David den beiden schänd- ' lichen Meuchelmördern, Baana und Nechab : „So wahr der Herr lebt, der meine Seele gerettet aus aller Be- drängniß! den, der berichtete und sprach: Saul ist todt, und meinte, er verkünde mir Gutes, ergriff ich, und erwürgte ihn zu Siceleg, daß er seinen Bothenlohn be käme. -Und nun, da Gottlose einen Unschuldigen

ge tödtet haben in seinem Hause auf seinem Bette; soll ich nicht um so mehr sein Blut von eurer Hand for dern, und eu.ch hinwegräumen von der Erde? Da ge- both David seinen Jünglingen, und sie erwürgten sie und hieben ihnen Hände und Füße ab, und hingen sie auf am Teiche zu Hebron. Aber den Kopf Jsboseths nahmen, sie, und begruben ihn im Grabe Adners zu Hebron.' Davids Feinde waren nun aus dem Wege geräumt. Saul hatte sich selber ermordet, Abner und JSboseth i waren von Meuchelmördern umgebracht worden

. David Aber deßwegen ist ihnen die Strafe nicht geschenkt ge-Iwar unschuldig an dem Tode dieser seiner Feinde. In ^ Gegentheil empfand er das innigste Herzenleid bei diesen Nachrichten, und bestrafte die Mörder 'auf das strengste. blieben, wie wir später sehen werden 4. David bestraft die Mörder des Jsbofeth. „Als nun'Jsbofeth, der Sohn Sauls, hörte, daß Abner zu Hebron gefallen sey, wurden laß seine Hände (vor Schrecken), urch ganz Israel erschrack.« Nebst Jsboseth, dem Sohne Sauls, war nur noch.ein

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 24
Date: 02.12.1913
Physical description: 24
Händedruck, mit dem er sich von seinem neuen Bekannten ver abschiedete, ließ an Herzlichkeit nichts zu wünschen übrig. Ein munteres Liedchen vor sich hersummend, schritt Sinclair jetzt seiner Wohnung zu, während Mr. Bucknall ein paar Seitenstraßen durcheilte, bis er vor einem ziemlich ver wahrlosten Hause anlangte, in dem, einem außen angebrachten Messingschilde zufolge, der Schiffsreeder David Bucknall wohnte. Wie das Haus selbst, so machte auch das „Kontor der Reederei' einen wenig

ansprechenden Eindruck An den über tünchten Wänden hingen ein paar Schiffsbilder und ein stark benutzter Plan der Stadt Penang. Vor dem Schreibtisch, auf dem Zettel und Papiere unordentlich durcheinandergeworfen lagen, saß der Schiffsreeder David Bucknall. Aeußerlich war er das gerade Gegenteil seines Bruders. Seine Kleidung war gewählt und hochelegant, sein tiefschwarzes Haar peinlich gescheitelt, und seine Hände zeugten von sorgfältiger Pflege. Auch in den Zügen suchte man vergeblich

und vertiefte sich dann wieder in die Lektüre des Hauptbuches. Mit einem Ausdruck kurioser Neugier betrachtete Robert Bucknall den Bruder von der Seite. Endlich begann er: „Du scheinst nicht viel Zeit zu haben für mich? — Ich könnte Dir eine günstige Nachricht mitteilen/' David rückte etwas auf seinem Stuhle herum und blickte den Sprecher mit emporgezogenen Brauen fragend an. „Ich Hab' nämlich einen Kapitän für den Bang-Iee ge funden. Es ist der Kaptän Sinclair, der heute vor dem See amt stand

. Man hat ihm das Patent belassen, und er ist froh, wenn er unseren Dampfer bekommt. Ich glaube, das ist unser Mann!' Wenn Robert glaubte, den Bruder durch diese Mitteilung besonders zu erfreuen, hatte er sich getäuscht. David Bucknall trommelte nervös mit den Fingern auf die Schreibtischplatte und blickte den Bruder an, als ob er noch mehr erwarte. „Na?' drängte Robert. Der Schiffsreeder fuhr sich mit der Hand über die Stirn und begann dann langsam, wie widerstrebend: „Die Sache ist die, Bob, ich habe kein Geld mehr

für mich? Ich sitze mal wieder vollständig auf dem Trockenen.' Zögernd griff David Bucknall in die Brusttasche und zog einige kleine Banknoten hervor. „Hier — dies ist alles, was ich entbehren kann. Ich habe gestern im Klub wieder viel verloren. Dieser Oberst Kennedy hat ein fabelhaftes Glück!' Ein Klopfen an der Türe unterbrach ihre Unterhaltung. Robert erhob sich und öffnete. Es mar ein Bote, der ein versiegeltes Schreiben abgab und sich sofort wieder entfernte. Während David Bucknall das Schreiben erbrach

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.06.1929
Physical description: 8
aber kam sie zum Stillstand, da d>s Räder in dem dicken Vrei der zerquetschten Schnecken stecken blieben. Man mutzte eins Ersutzmaschine anfordern, init deren Hilfe dann der Zug weitergeschlept wurde. Philosoph und tsel Skizze von Emil Bergmann-Wien. Als David Elsverton, Lehrer der Philosophie in Vancouver aw Stillen Ozean, feinen Willeil bei der Absicht ertappt hatte, einen auf der Gas se gefundenen Geldbeutel einzustecken, anstatt ihn auf dem Polizeiamt abzugeben, wurde er sehr traurig

. Das ist begreiflich. Ein Gemütszu stand. der einen normalen anständigen Staats bürger zu Fnndverheimlichung zu verleiten drohte, war höchst betrüblich und erforderte schärfste Abwehr. Da sich nun David dessen be wußt war, daß ein Kampf gegen unsittliche An wandlungen innerhalb des Dunstkreises der Materialistisch entarteten Zivilisation aussichts los war, faßte er den heroischen Entschluß, die Gemeinschaft der Menschen zu verlassen, und in die Einsamkeit zu ziehen. Gedacht, getan. Gab den Geldbeutel ans

grünen See, fand er sich vollkom men allein. Dort stellte er sein Zelt auf und be gann ein neues Leben, augefüllt mit Jagen, Fi schen und Träumen Nichts bedrohte sein philo sophisches Gleichgewicht, denn in der ungeheuren Freiheit seiner weltfernen Abgeschiedenheit fühl te er sich vor allen Versuchungen sicher. Seinem geselligen Bedürfnis genügte der Esel. Ost lagen sie nebeneinander im seidenweichen Tundragraa David laut meditierend, das Eselein geduldig lauschend. Ob es die Weisheit seines Herrn

zu würdigen wußte, oder nur aus angeborener Höflichkeit lauschte, ist unersorschlich. Jedenfalls blieb das artige Tierchen liegen, bis Daoid den Monolog beendete: dann erst trabte es von ban nen-um den Hunger zu stillen. Da aber die saf tigsten Disteln weit vom Lager, am Ausganz des Tales wuchsen, verließ dqs Eselsin seinen Herrn manchmal für mehrere Stunden und er götzte sich an dem offenbar wohlschmeckenden Nohgemüse. David lies es. gewähren, den erstens achtete er das Recht auf Selbstbestimmung

auch bei anderen Kreaturen, und zweitens kehrte das kluge Langohr, wenn die Sonne den Zeinth er reichte ungernfen zum Zelte zurück, um ini See den Durst zu stillen und nachher im kühlen Schat ten der Zedern Siesta zn halten. Eines Tages kam es aber mittags nicht nach Hause, und der- besorgte David zog aus um es zu suchen. Er ging um den ganzen See herum, durchforschte die Gegend bei dell Disteln, konnte aber das Tier nicht finden. Wegmüde setzte er sich schließlich nieder, voll Wehmut des verschwundenen Ge, fährlen

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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 04.08.1932
Physical description: 16
Sette 4 - Rr. S1 .Volk sHots Donnerstag, den 4. August 1932 Rettung für Europa! Sonntagslesung von Heinrich Mohr. Heute will ich eine Geschichte aus dem Alten Testamente in der Sprache unserer Zeit erzählen, eine kleine und wenig beachtete Begebenheit, die aber auf überraschende Weise hinleitet zum neutestamentlichen Gleichnis vom barmherzigen Samaritan. Gs ist die Geschichte von David und.Abigail. Unterm Haß de« König«. Fürwahr, dem frischwangigen, blond haarigen Sohne des Jsai aus Bethlehem

erschlagen, David aber zehntausend!' Stadt für Stadt dasselbe Schauspiel! Damals hatte sich in Sauls Brust die Zuneigung zu dem jugendlichen Ueberwinder des Riesen Goliath in finstere Eifersucht umzuwandeln begonnen. Jede neue Wasfentat Davids, die ihn noch mehr zum gefeierten Liebling des Volkes machte, war Holz ins Feuer, bis Sauls Haß tödlich und unversöhnlich flammte. Fliehe, wenn dir dein Leben lieb ist! — so mahnte des Königs Speer, als er zweimal hintereinander dicht an David vorbei

, auf den er gezielt war, in das Getäfel des Saales fuhr. Jahrelang nun führte David das Leben eines gehetzten Wildes. Das Land war reich an wilden Wäldern, an unzugänglichen Fel- senklüsten, an langen und gangreichen Höh len, welche Hunderte von Menschen auf nehmen konnten. Nirgends Sicherheit! lln- abläsiig stellte Saul dem vermeintlichen Geg ner nach. Und überall lauerte Verrat. Dazu kam Hunger und Not jeglicher Art. Nur eines verließ den Verfolgten nie: der Glaube, daß er auch in den Fallen, die ihm der mäch

Verbeugung über Nabals Schwelle. Sie überbringen den Gruß ihres Anführers, erwarten aber zugleich ein ansehnliches Ge schenk. Davids Leute sollen einen frohen Tag haben — wahrlich, sie haben ihn an Nabal verdient! Der Empfang ist Übel. Denn Nabals Geiz und Roheit sind nicht geringer als sein Reich tum. Verächtlich mustert er die Boten vom Kopf bis zu den Füßen. Er tut, als hätte er zum ersten Mal den Namen David gehört. „Wer ist David? Wer der Sohn des Jsai? Heute gibt es genug Knechte, die ihrem Herrn

davonlaufen.' Das war ein Schlag ins Gesicht für David, ein Hohn und ein Undank, wie er schimpf licher nicht sein konnte. Jedermann fühlt dies. Es heißt: Wehrlos — ehrlos! Aher David ist nicht wehrlos. Gr gibt den Befehl aus: „Jeder gürte sein Schwert um!' Zwei hundert Mann bleiben zurück zum Schutze des Gepäcks. Mit der Hauptmacht stürmt David gen Karmel. Wenn morgen früh die Sonne hinter dem Berge heraufkommt, bescheint sie rauchende Trümmer, blutige Leichen. Ha, fürchterlich soll die Rache

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.09.1929
Physical description: 8
! Seine Liebesgeschichtenl M??- Fusion von großartigen Leistungen in der ^ senbeherrschung und Photographie. Durch ^ Chaos von Schlachtfeldern, Kanonen, Granat.-- fever und Maschinengewehre wird mit Routine gekurbelt. Die Handlung gerade und drama tisch, einfach und dem Leben der seinerzeitigen Generation abgeschaut. Jahr 1917. Hier ein winziger Bruchteil: Jack und David sind Jugendfreunde. Amen- kaner. Zugleich -Rivalen der Liebe... anfon?» ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Ab'' >hre Freundschaft geht

über alles. Eines Tagc- fommt es jedoch — auf der Front — zu einer heftigen Auseinandersetzung, als plötzlich ein Kommando eintrifft! Luftangriff! Es ist keine Zeit zum Streiten! Befehl: „Auf Kote 124 hat der Feind drei Fesselballons aufsteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, ehe sie tinsero Stellungen erkennen.' Jack und David starten.. Wie Adler bohren sich ihre Apparate durch die Luft. Ein feindliches Luftgeschwader stürzt sich aus kie beioen um ihnen den Rückweg abzuschnei den. Um Jack die Erreichung

seines Zieles zu ermöglichen, läßt David sich in einem ver zweifelten Luftkampf ein. Schon hat es dem Feinde zwei Apparate gekostet! Rauch und spä ter Asche! Jack durchbricht die Linie und Da vid, welcher sich den übriggebliebenen feindli chen Kampfflugzeugen ausgeliefert sieht, stürzt sich tollkühn in die Tiefe um ihnen zu entkom men. Inzwischen erreicht Jack sein Ziel. Nerven- auspeitschend knattert sein Maschinengewehr und wie rasend bohren sich die Kugeln In die Hülle des feindlichen Fesselballons

! Er brennt. Stürzt ab. Sieg! Zurück zu seiner Linie. Was ist mit David geschehen? Indessen versucht David seinen restlichen Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes umkreisen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen! Eine feindliche Kugel! Schnell eine Notlandung! Wie ein verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Cr entgeht den dort statio nierten Wachen und es gelingt ihm, auf ein durch List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen

. Indessen haben ihn seine Landsleute längst slir tot gehalten. Aber Jack will seinen Freund David rächen. Neuerdings saust sein Apparat durch feindliche Linien! Da — ein feindliches Flugzeug in Sichtl Soll des Freun des Tod ungesühnt bleiben? Nein! Ein grau sames Duell in den Lüsten. Er weiß nicht, daß das angeblich feindliche Flugzeug von seinem Freund David gefuhrt wird. Aber David kennt ihn! Jackt — Jack! Kennst du mich nicht? David kennt ihn nicht! David kennt ihn nicht! Er richtet ahnungslos

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 144 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
133 David. von seinem Arm, und brachte sie hieher zu dir, mei nem Herrn.' „Da faßte David seine Kleider, und zerriß sie, und alle Männer, die bei ihm waren, und sie klagten und weinten, und fasteten bis an den,'Abend über Saul und über Jonathas, seinen Sohn, und über das Volk des Herrn, und über das Haus Israels, weil sie ge fallen waren durch das Schwert.' Was ist aber diesem Schmeichler geschehen? „David sprach zu dem Jüngling, der ihm die Kunde gebracht: Woher bist du? Und er antwortete

: Ich bin der Sohn eines Fremdlings, eines Amalekiters. Und eine Mutter liebet ihren einzigen Sohn, also Hab ich dich geliebet! Wie sind die Starken gefallen und die Helden um gekommen!' . Siehe da die Feind esliebe Davids! -auch nach dem Tode ehrt er noch seinen Feind, und was er immer Gutes an ihm finden konnte, das suchte er, und besang es in einem Liede, und ließ es von dm Juden singen. 2. David wird König über den Stamm Juda. David fragte nun den Herrn: „Soll ich hinauf ziehen in eine der Städte Judas

? Und der Herr sprach Schätze sammelt mit lügenhafter Zunge, ist eitel und thöricht, und fällt in die Stricke des Todes.' (Sprüchw. 21, 6.) David aber verfaßte ein Klagelied anf den Tod David fprach zu ihm: Wie hast du dich nicht gefürchtet, zu ihm: Zieh hinauf! Und David fprach: Wohin soll deine Hand auszustrecken, um den Gesalbten des Herrn sich ziehen? Und er antwortete ihm: Nach Hebron.« zu tödten? Und David rief einem seiner Jünglinge und Also zog David mit seinen Mi Weibern und allen sprach: Tritt

herzu, und falle ihn an.' Und der Krie-sseinen Kriegern hinauf nach Hebron. Und es kamen ger Davids ergriff sein Schwert, und fiel über den Me Männer von Juda, und salbten daselbst den David, Ämalekiter her, und tödtete ihn auf der Stelle. „Wer daß. er .herrsche über das Haus Juda. Er war eben ' ' ' - - ' ^ ^ - ' dreißig Jahre alt, als er die Herrschaft übernahm. Man berichtete ihm, daß die Männer von Jabes in Galaad den Saul begraben hätten. „Da sandte David Bochen zu den Männern von JabeS

nun Bergen; wie sind die Helden gefallen! ! stark eure Hände, und seyd tapfer; denn wenn auch ^Saget es nicht in Geth, verkündet es nicht in densSaul gestorben ist, euer Herr, so hat doch das Haus Gassen Askalons, damit sich nicht etwa freuen die Töchter ZJuda mich zum Könige über sich gesalbt' der Philister, daß nicht frohlocken die Töchter der Un-s Allein die übrigen eilf Stämme Israels erkannten beschnittenen-'). Sden David noch nicht als ihren König an. Denn Abneh Berge Gelboes! nicht Thau

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1905
Physical description: 8
am Sonntag, 28. Mai, die Hauptprobe vor einer großen Zahl geladener Gäste, namentlich der Mit glieder der Presse. Den Anfang der Aufführung bildet — nach einer in der „Augsb. Post-Ztg.' vorliegende Beschreibung — die Ouvertüre (Musik vom Stiftsvikar Müller); nach der Ouvertüre wird der weihevolle Prolog von der Bühne aus vom Chorführer gesprochen. Der Vorhang hebt sich leise. Von Engelslippen rauscht der Hochgesang: „Es zeigt sich euch in heiliger Vision der große König (David) und sein größerer Sohn

!' Nun öffnet sich der Vorhang der Mittelbühne und das erste lebende Bild: „Die Geburt Christi' erscheint. Vor der Krippe, ganz im Vordergrunde, ist kniend David mit der Harfe sichtbar; von der Bühne her ertönt der Gesang der Engel. Maria mit dem hl. Kinde und Josef sind im Stalle zu Bethlehem sichtbar. An dieses lebende Bild reiht sich die erste Hand lung. „Davids Salbung durch Samuel', sie spielt in Bethlehem vor dem Hause Jesses. Nach der Salbung durch Samuel erscheint das zweite lebende Bild: „Die Taufe

Jesu im Jordan'. Hierauf folgt die zweite Handlung: „Davids Kampf mit Goliath', sie spielt im Lager Sauls in Magala. Nachdem Goliath von David getötet worden, preist der Chor den Sieg Davids und weist auf das dritte lebende Bild: „Satan entweicht vor Christus, dem dienende Engel, nahen', hin. Hierauf folgt die dritte Handlung: „Davids Ver folgung durch Saul (Ort der Handlung: Sauls Hoflager). Saul verfällt nach einer bewegten Szene mit Samuel in Raserei; es läßt sich David durch Jonathan, den Sohn

Sauls, bewegen, den rasen den König durch Harfenspiel zu besänftigen, doch wüst König Saul seine Lanze gegen David, der von Jonathan geschützt wird. David entweicht und das vierte lebende Bild: „Jesus entzieht sich dem Steinwurfe seiner Feinde', erscheint. In der vierten Handlung ist Saul nach dem Kampse mit den Philistern verwundet und auf eigenen Wunsch durch einen Amalekiter getötet worden. David wird zum König ausgerufen, er wird nach Hebron zur Krönung und dann nach Jerusalem ziehen (fünftes

lebendes Bild: „Einzug Christi in Jerusalem'). Die fünfte Handlung hat Absaloms Verschwörung gegen David zum Gegenstande, ihr reiht sich als sechstes leben des Bild: „Jesus beim letzten Abendmahle' an. Die . sechste Handlung ist: „Davids Flucht aus Jerusalem' (Ort der sünsten und sechsten Handlung: Jerusalem); an sie schließ: sich das siebente lebende Bild: „Die Kreuztragung Christi' an; ein Melodram mit dem achten lebenden Bilde „Christus am Kreuze' solgt. Die siebente Handlung ist „Davids siegreiche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 01.08.1922
Physical description: 8
: Schlosser: Mehner, Mittcrling Appelbauer. RSc Frau Ludowikas Gedankengang wurde jäh unterbrochen. Ein rascher männlicher Schritt näherte sich ihuer Tür. Meich darauf trat Valentin ein. „Grüß Gott, Mutter! Da bin ich wieder!' „Schon? Ich erwartete dich erst morgen zurück.' Sic hatte sich überrascht erhoben und bogrühte ihn lächelnd. „Morgen mich ich bei der Subhastation des benachbarten Gutshoses sein, den ich On kel David zu erstehen riet. Wiesental wird dadurch prächtig abgerundet.' „lind du hast

den lang bei Onkel David. Was er ihm zu sagen hatte, weiß ich leider nicht, denn sie schlaft« sich ein, und Onkel David befahl Posch, dafür zu sorgen, dasz sie völlig unge stört blieben Abends war Oukel David dann sehr gedrückt und spsach kaum ein Wort. Du kannst dir denke«, wie gemütlich dies war. wo Onkel Andreas ohnehin den Mund kaum auslut.und Melanie jetzt auch den Kopf >o hängen läßt. Wie steinerne Götzen saßen wir uns bei Tisch gegenüber, und ich machte Vur, daß ich bald zu Bette kam

.' „Das ist das ganze „Neue?' „Nein. Warle nur! Heute früh, als ich m Eßzimmer gerade noch einen Blick auf den Frühstückstisch warf und dachte, die anderen schliefen noch, hörte ich plötzlich im Wohnzim mer nebenan leise Stimmen. Es waren Tan te Sabine und Onkel David, der ganz geg.n seine Gewohnheit schon aus war. Und weißt du, wovon sie sprachen?' „Nun?' „Onkel David will ein Testament errichtet, und zwar so bald als möglich. „Lluf alle Fäl le,' sagte er zu Sabine, „denn wer weiß, an lange ich noch zu leben

habe; und dann soll wenigstens alles geordnet sein.' Was Sa bine sprach, konnte ich leider nicht verstehen, aber es muß wohl ein Versuch gewesen sein, die Sache hinauszuschieben, denn David ant wortete: „Wenn dieser Fall eintritt, was ja leider jetzt kaum mehr zu hoffen ist, so kann ich meine Verfügungen immer noch ändern. Jedenfalls ist es mir eine Beruhigung, wem, ich alles meinen Wünschen gemäß geordnet habe. Du weißt, daß es noch eine zweite Li nie Drewendt gibt, und wenn wir auch längst keine Beziehungen mehr

und — gerecht testiert!' „Was verstehst Du darunter, Mutter?' „Nun, daß er Dich und Melanie zu glei chen Teilen bedenkt! „Was sonst?' „Warum sollte er das nicht tun? Ich bin immer sehr gut mit Onkel David ausgekom men, und er weiß ganz gut, daß Wiesental in meiner Hand am besten aufgehoben wäre.' ^ „Und Onkel Andreas? War der nicht in der letzten Zeit fast immer gegen Dich? Hat er nicht Einfluß auf seinen Bruder, und könnte er ihn nicht bestimmen. Melanie, die sein Liebling ist, zur Haupterbin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1924
Physical description: 8
. die der menschlichen si seit ungezählten Jahrhunderic» beschäitig: ha ben' Prvsessvr Waealister Hai das biblische Milto, die S:ad! der Jebusüen gefunden, eine der seltensten Stötten der menschlichen die schon Jahrhunderte alt war, als KoniZ David sie etwa tausend Jahre vor Cli'iü! Geburt niit Was- fengewal! einnahm. Gewiß haben sich viele Leser i»«k .Landsm.' Abfragt, was es denn mit diesem so strittigen Problem für eil Bewandtnis habe und was durch den neuesten Fund eigentlich Narge steUr ist. Besonders

zahlreichen Äerula- Icmpilg«» wird «in- kurze Aufklärung liier nicht unwillkommen sein. 2m zweiten Buch Samuel bes aken Testa» inenies lin der orfiziellrn laieinisäien Bibelaus- gabe Vulqaia II Buch der Könige genannt) wird uns berichtet, daß David nach drin Tode des ersten israelitischen Königs .Saul sieben Jahre lang über den «Aamin Judo allein in dcr uralten Si',d? Hebron regier! bab? Ais er nach sieben- iä!,riqem ^üraerkr'i'^-' der Lasie ward und au- dem Reichsti>z zu v >edron die Anerkennung van ganz

^ i?> Jerusalem nicht hatten zu crsbrrn vcrmech?, ist aus d>mi ersicht lich, was das 5:r>eiic Samuels 5. 6 is. über die Wahl Jcrn'alems ZU7 ,e>aiipt>tadt des Reiches berichtet: „Und es ;ogcn dcr Körrig und alle Mannen, die mit ihm waren, nach Jerusalem das «ist J','bus, wo die Jebusiter waren, die Be wohner des (dortigen) Landes,' Gemeint ist. David zog hinaus, um die Äebusiierfestung zu erol>ern. Diese war aber so stark befestigt und so leicht zu verteidigen, daß sie den Jebufitern als uneinnehmbar galt

, und sie glaubten, David we gen seines aussichtslosen Beginnens noch ver spotten und vci höhnen zu können. Sie liehen nämlich melden: „Du wirst nicht herein kommen, wenn du nicht früher die Binden und Lahmen lumer uns> iort'chastst, David wird mcht herein- kommen,' das hüihi, die Blinden und Lahmen umer uns reichen aus. unser« Festung zu ver teidigen, Davids 5?Nden aber die wegen seiner Verfolgung durch Saul jahrelang sich im Fels- qebirg auigehalien und dabei di? Bezwingung iclsizen Tcriains gelernt hauen

, nahmen unter FüyruiiA üoabs dir Jebusirerfestiing oin. Und David „schlug dort seine Wohnung au- und nannte die Feste Stadt Davids', und im ersten Buch Paraü^omenon II, 3 heißt »s- „Und Da vid nahm Sic Burg Tion das ^t Ieruialcm.' So haben wir in den biblischen Berichten drei Namen mr ein und dasselbe Bauwerk, die Je- bmsitersestung: Nor der Eroberung durch David hieß sie Iebus im eiferen T'ine, auch die Burg Non, während er sie nach der Eroberung Stadt Davids nannte. David !iep aber !>'e Jebusiter

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 29.04.1898
Physical description: 8
Seite 2. Freitag, „Brixener Chronik.' 29. A pril 1898. N 35 Spitzmüller, erfreute. Erst im December 1896, nach einem zweiten Artikel in der „Zeit', winde Herr Benzion aus der „Reichswehr' und dem Finanzministerium hinausgeworfen. Das verrufene Blatt aber konnte keine Verbreitung, der des Specialisten Benzion beraubte financielle Theil keine „Betheiligungen' gewinnen. Bloß um der „Ehre' willen arbeitet ein David nicht. Dafür wäre auch der Graf Badeni nicht der richtige Arbeitgeber gewesen. Herr

David war bereits moralisch vernichtet. Er wollte sich wenigstens financiell kräftigen. Also wendete er sich im März 1897 an den Grafen Badeni mit der Forderung, ihm die Subvention für das Jahr 1897 von fl. 90.000 auf fl. 150.000 zu erhöhen. Graf Badeni hatte keine Lust, in das für ihn längst wertlos, ja sogar lästig gewordene Blatt noch neuerdings Geld hineinzustecken. Anderer seits konnte er seinen „Miteigenthümer', den Besitzer des schriftlichen Vertrages, nicht so ohne- weiters fallen lassen

für die „Reichswehr' gezeichnet, und zwar von: Herrn Arthur Krupp fl. 75.000, Herrn Friedrich Freih. v. Leitenberger fl. 50.000, Herrn Paul R. v. Schöller fl. 25.000, Herrn Dr. Alexander Peez fl. 10.000, Herrn Hofrath Dr. Hallwich fl. 10.000. Dieser Betrag sollte durch Beitritt anderer Großindustriellen bis zum 1. Juli 1897 auf fl. 250.000 erhöht werden. Das Consortium sollte zur einen, Herr David zur andern Hälfte Miteigenthümer der „Reichswehr' sein. Bor der Oeffentlichkeit aber sollte die Betheiligung

der Großindustriellen streng geheimgehalten werden. Herr David bekam als fixen Gehalt fl. 12.000, als fictive Capitalsverzinsung fl. 4000, und wenn das Geschäftsergebnis es gestattete, noch weitere fl. 2000, überdies vom etwa erübrigenden Rein gewinn die ersten zehn Procent zugesprochen. Der Vertrag sollte für zehn Jahre, d. i. bis zum 1. Juli 1907, gelten. Als leitender poli tischer Geist mischte sich natürlich auch der poli tische Allerweltskuppler Baron Chlumecky in die Verhandlungen, indem er für Herrn David

eine förmliche politische Instruktion ausarbeitete, die er dem vertrauenswürdigen Manne natürlich schriftlich übergab. Anfanqs Juni 1897 war alles zum Uebergang der „Reichswehr' aus dem Miteigenthum der Regierung in das um Chlumeckys Sonne gescharte groß industrielle Planetensystem bereit, ein Vorvertrag war sogar schon unter schrieben; Herr David hätte dabei einen glänzenden Tausch gemacht. Aber im letzten Moment brach das Unglück herein. Die ganze Geschichte wurde vorzeitig in der „Zeit' veröffentlicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 01.03.1902
Physical description: 10
und sich zum Priester stande würdig vorzubereiten. Deshalb schug er alles aus. Er schied von den Glücklichen, die ihm Thränen des Dankes und reiche Geschenke für das Kloster mitgaben. Deodat eilte nun zurück nach Waldsassen. In Regens burg verweilte er, um den alten Jsaak und seinen Freund David zu besuchen. Noch immer hieng David mit der alten, unerschütterlichen Lieber an dem Herrn. Mit der innigsten Freude, Gott preisend und Ihm dankend, empfiengen der Abt und Pater Anton den Jüngling, der so schwer geprüft

und wollte sich aus der Sacristei entfernen, da traten zwei Männer zu ihm. „Deodat,' sprach der eine leise. „David, David, mein Freund,' rief dieser lebhaft und in der innigsten Freude drückte er des Freundes Hand an sein Herz. David aber kniete mit seinem Begleiter nieder. „Deodat segne mich und meinen Vater,' bat er. „Ja, Deodat,' rief Jsaak, „ich bin nimmer ein Jude, ich bin geworden ein Christ; der Herr hat mir genommen mein Weib und meine Töchter, aber er hat mir dafür gegeben das Licht seines heiligen Sohnes

zum tausendfachen Ersatze.' — Deodat aber jubelte im Innern sein-s Herzens, dass sein letzter Wunsch auf Erden erfüllt war. Er segnete sie und flehte nur um dies eine, sich nimmer von David trennen zu dürfen. Auch dies wurde ihm gewährt; David trat in das Kloster und weihte seine Kräfte und Tage dem Herrn; an Deodat fand er einen Freund, wie einst David, der König seines Stammes, an Jonathan gefunden hatte. Ihm wurde vergönnt, Deodats Augen zu schließen; bald folgte er ihm pach. Medicinischer Thee» Franz

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 31.12.1898
Physical description: 10
unter dem Vorsitze des Handels-Museums in Vorschlag bringen, welches mit der Berathung aller auf den commerciellen Dienst bezüglichen Einleitungen sich befassen soll. Das Schachergeschiist der „Reichswehr', die sich bekanntlich zur Zeit dem Grafen Badeni als officiöses Orga» verkauft hatte, ist jüngst bei einer Gerichtsverhandlung über eine Civilklage abermals in elektrische Beleuchtung gerückt worden. Bekanntlich hatte Badeni sich seinen David mit 215.000 fl. erkauft, und schließlich hatte David

unter dem Ministerium Thun noch 30.000 fl. Abfindungs geld erlangt. Das Geschäft hatte nun ein gewisser Wladimir v. Malinowski vermittelt, ein galizischer „Edelmann' und „Handelsmann' zugleich. Natürlich nicht umsonst. Er hatte sich 5°/<> Provision ausbedun gen, die ihm David zahlen musste. „Haißt ä Geschäft!' Als dem David aber um diese Perceutchen leid würde, stellte er den v. Malinowski als „Redacteur' der „Reichswehr' an mit 3000 fl. jährlichem Gehalt, so lange als David's „Verhältnis' zu Badeni dauern

ein sehr unangenehmes, weil zu rasches Ende gesunden. Und nun verklagte er seinen Redactionschef David auf die Ausbezahlung der 5°/o, d. h. abzüglich der ver schiedenen, bereits erhaltenen Summen und des „Re- dactions^-Gehaltes, auf Ausbezahlung von noch 7250 Gulden. Sein Vertreter vor Gericht war Herr Doctor Monath, der David'S Herr Dr. Pupovac. Letzterer entgegnete dem Vertreter des Klägers, dass durch das Uebereinkommen vom 16. August 1897, durch welches Malinowski zum „Redacteur' bestellt wurde, der erste

Bertrag, welcher das Provisionsübereinkommen fixierte, gegenstandslos geworden sei. So urtheilte «uch das Gericht, weil der von David als Zeuge bei der Ab- schließung des zweiten Uebereinkommens eidlich bestätigte, dass danach sämmtliche Provisionsübereinkommen auf hören sollten, während Malinowski dafür jährlich 3000 Gulden als „Redacteur' erhalten 'ftllte. Aus dem hüb schen Geschäft für Malinowski ist nM nichts geworden, aber für Badeni und David ist die Ge^.chte auch nicht gerade ehrenvoll

. Man hat nämlich ^on viel von officiöser Prefscorruption und Reptilienpres^ge lesen, aber wohl noch nie von einem so ordinären' Schachergeschäft, wie es sich in dem Verhältnis zwischen ^ dem österreichischen Ministerpräsidenten Grasen Badeni V und seinem Officiosus David abgewickelt hat, bei dem selbst das — „Schadchen' und der „ehrliche' Makler nicht gefehlt hat. Sie Heuschrecken in Südafrika. / Die in letzter Zeit wieder stark überhandnehmende X Heuschreckenplage in Südafrika macht sich jetzt nicht s allein

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.09.1929
Physical description: 6
- Maschinen hat man annähernd erschöpft. Die Sensationen der Luftangriffe, die Aufnahmen der Flüge und Luftkämpfe sind in dieser Vellen- dnng und erregendeil, eisigen Realistik noch nicht an die Öffentlichkeit gekommen. Kriegegeist! Man kämpft für Ideale! Für ritterliche Kriegs- führung in der Lust! Kurz geiagl- Ein Mon- stle-Fenerwerkl — Die Handlung gerade und dramatisch, einfach und dem Leben der seiner- zeitigen Generation abgeschaut. Jahr l917. Hier à winziger Bruchteil: Jack und David

sind Jugendfreunde. Ameri kaner. Zugleich Rivalen der Liebs, anfangs ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Aber ihre Freundschaft geht über alles. Eines Tages kommt es jedoch — auf der Front - zn einer heftigen Auseinandersetzung, als plötzlich ein Kommando eintrifft! Luflangriffl Es ist .eins Zeit zum Streiten! Befehl: »Auf Kots 124 hat der Feind drei Fesselballons aufsteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, ehe sie unsere Stellungen erkennen.' Jack und David starten. Wie Adler bohren sich ihre Apparate

durch die Luft. Indessen versucht David seinen restliclM Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes umkreisen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen!. Eine feindliche Kugel! Schnell eine Notlandung! Wie ein verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Er entgeht den dort statio nierten Wachen lind es gelingt ihm, auf ein durch List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen. Indessen haben ihn seine Landsleute längst für tot gehalten. Aber Jack

will seinen Freund David rächen. Neuerdings saust sein Apparat durch feindliche Linien! Da — em feindliches Flugzeug in Sicht! Soll des Freun des Tod ungesühnt bleiben? Nein! Ein grau sames Duell in den Lüften. Fechlwelibewerb der Division Brenners Das Kommando der Division Brennero teilt mit, daß in der zweiten Hälfte des Monats Oktober In Bolzano die Fechtwettbewerbe der Division für Offiziere und Unteroffiziere statt finden. Daran können sich alle Offiziere und Unter offiziere der verschiedenen

oder Autobus zugesto ßen wäre. Flugzeug von seinem Freund David geführt wird. Aber David kennt ihn! Jack! — Jack! Kennst dn mich nicht! Er richtet ahnungslos seilt Maschinengewehr auf seinen Freund, schießt ihn ab. Verwundet ihn tödlich. Erst an der Absturzstelle erkennt er, daß er seinen Freund getötet hat. Zu spät. „David, wirst Du mir verzeihen? Cr verzeiht, denn Freundschast geht ihm über alles. Ein Film des größten Ausmaßes!! Ein Film, der i>en Stil trifft, mit dem man das Publi kum von, S Erdteilen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.09.1929
Physical description: 8
erschöpft: Die Sensationen der Luftangriffe, die Aufnahmen der Flüge und Luftkämpse sind in dieser Vollen dung und erregenden, eisigen Realistik noch nicht 'an die Öffentlichkeit gekommen. Kriegsgeistl Man kämpft für Ideale! Für ritterliche Kriegs- fiibrung in der Luft! Kurz geiagt' Ein Mon- stle-Feuerwerk! — Die Handlung gerade und duimatisch, einfach und dem Leben der seiner- zeitigen Generation abgeschaut. Jahr 1917. Hier e'ii winziger Bruchteil: Jack und David sind Jugendfreunde. Ameri kaner

. Zugleich Rivalen der Liebe. . anfangs ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Aber ihre Freundschaft geht über alles Eines Tages kommt es jedoch — auf der Front — zu ein-' heftigen Auseinandersetzung, als plötzlich e>» Kmnmando eintrifft! Luftangriff! Es ist .eine Zeit zum Streiten! Befehl: „Auf Kote 124 hat der Feind drei Fesselballons aussteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, che sie unsere Stellungen erkennen.' Jack und David starten. Wie Adler bohren sich ihre Apparate durch die Lust

. Indessen versucht David seinen restlichen Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes nmkreüen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen! Eine feindliche Kugel! Schnell eine Notlandung! Wie ei,ì. verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Er entgeht den dort statio nierten Wachen und es gelingt ihrm auf ein durch List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen. Indessen haben ihn seine Landsleule längst für tot gehalten. Aber Jack

will seinen Freund David rächen. Neuerdings saust lein Apparat durch feindliche Linien! Da — ein feindliches Flugzeug in Sicht! Soll des Freun des Tod ungesühnt bleiben? Nein! ..Ein grau sames Duell in den Lüsten. Er weiß nicht, daß das angeblich kà^Nche Flugzeug von seinem Freund David geführt wird. Aber David kennt ihn! Jack! — Jackl Kennst du mich nicht? Er richtet ahnungslos sein Maschinengewehr auf seinen Freund. Schießt ihn ab. Verwundet ihn tödlich. Erst an der Absturzstelle erkennt

er, daß er seinen Freund getötet hat. Zu spät. „David, wirst Du mir verzeihen? Er verzeiht, denn Freundschast geht ihm über alles. Ein Film des größten Ausmaßes! Ein Film der den Stil trifft, mit dem man das Pub kum von 5 Erdteilen umfaßt. Eine mutm». Filmtat. Vorstellungen: 2. 3.45, S.3V, 7.13. S.15. Eine Centrale. Heute der M-tro-GoiVu..i Mayer-Großfilm Nosemarie' nach der gleich namigen weltberühmten Operette von Otto Har bach und Arthur Hammerstein. Negis Luzien Hnbbard. In den Hauptrollen: James Murray Joan

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.09.1929
Physical description: 6
gekommen. Kriegsgelst! Man kämpft für Ideale! Für ritterliche Kriegs» fiihrung in der LuftI Kurz gejagt. Ein Mon- stle-Feuerwerkl — Die Handlung gerade und dramatisch, einfach und dem Leben der seiner- zeitigen Generation abgeschaut. Jahr 1917. Hier e'n minziger Bruchteil: Jack und David sind Jugendfreunde. Ameri kaner. Zugleich Rivalen der Liebe. . anfangs ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Aber ihre Freundschaft geht über alles. Eines Tages kommt es jedoch — auf der Front — Hu einer heftigen

Auseinandersetzung, als plötzlich ein Kommando eintrifft! LuftangriffI Es ist .eine Zeit zum Streitenl Befehl: „Auf Kots 124 hat der Feind drei Fesselballons aufsteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, ehe sie unsere Stellungen erkennen.' Jack und David starten. Wie Adler bohren sich ihre Apparate durch die Luft. Indessen versucht David seinen restlichen Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes umkreisen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen! Eine feindliche Kugel

! Schnell eine Notlandung! Wie ein verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Er entgeht den dort, statio nierten Wachen und es gelingt ihin, auf ein durch. List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen. Indessen haben ihn seine Landsleute längst für tot gehalten. Aber Jack will leinen Freund David rächen. Neuerdings saust sein Apparat durch feindliche Linien! Da — em feindliches Flugzeug in Sicht! Soll des Freun des Tod ungefiihnt bleiben? Nein! Ein grau sames Duell

in den Lüften. - Er weiß nicht, daß das angeblich feindliche Flugzeug von seinem Freund David geführt wird. Aber David kennt ihn! Jack! — Jack! Kennst du mich nicht! Er richtet ahnungslos sei» Maschinengewehr auf seinen Freund. Schießt ihn ab. Verwundet ihn tödlich. Erst an der Absturzstelle erkennt er, daß er seinen Freund getötet hat. Zu spät. „David, wirst Du mir verzeihen? Er verzeiht, denn Freundschaft geht ihm über alles. Ein Film des größten Ausmaßes! Ein Film, der den Stil trifft

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.01.1937
Physical description: 6
für die Idee sei ner Heimatsöhne. In Szenen von seltener Wucht, Dra matik und Spannung erzählt der Film von den Taten in den Bergen, in der Gefangenschaft, am kaiserlichen Hofe, von seiner Flucht und feinem tragischen End«. Ein Ufa-Film mit Ivan Moskoujine und nach einem Ro man von Tolstoi, das bürgt für Klassenfilm in Darstel lung, Aufbau und Handlung. — Beginn: S, 6,30, 8 und S .30 Uhr. Theater Sino. „David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. öS erstklassige Künstler, darunter

C. W. Fields, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan, Magde Evans, Lewis Stone, Freddie Bar tholome!), Elisabeth Allan und Basil Natbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer'herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison 193S-1936 be zeichnet würde Frau Cooperfield war seit einigen Mo naten -Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. 'Nach einiger Zeit ehelichte sie Herr» Murder- ftone, der den kleinen David oft prügelte

. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Detsey, die ihn später zu' ihrem alten Freund Wieckfield schickte, damiti er dort die Schule besuchte. Wiecksield lebte mit seiner Tochter Agnes à Canterbury. Nach einigen Jah ren zog David nach London, um dort seine Studien forzUsetzen. Er heiratete dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wieckfield wurde von einem dunklen Ehrenmann, Heep. um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangt« schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David

einmal die Wieckfields besuchte, hatte er einen schweren Auftritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora. David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Er kehrte zurück: es ge lang ihm. Heep zu entlarven, Wiecksield sein verlorenes Geld wieder zu verschaffen. Dann heiratete er Agnes. Beginn: S. 7.1S und 9.30 Uhr. Skecnkino. Heute „Regina', ein Film nach Gottfried Keller'fchen> Motiven von Erich Waschneck. Luise Ulrich, Adolf Wohlbrück und Olga Tschekowa in den Hauptrol len. Der Film beginnt

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 07.05.1939
Physical description: 8
in einem Lustspiel austritt. Der Zoologi «professor David Huytey, der ganz in der Rekonstruktion des Skeletts eines riesigen Dinosaurs ausging, war mit seiner Sekretärin Alice verlobt. Bei einer Golfpartie inachte er einmal die Bekanntschaft von Susanna, einer reichen und eigenwilligen Erbin. Susanna unterhielt sich damit, den schüchternen David in jeder Hin sicht aus der Fassung zu bringen. Durch ei nen Streich nach dem anderen, machte sie ihm das Leben sauer, so daß er schließlich gar in den Verdacht

eines Diebstahles kam. Und als es endlich schien, daß sie ihn ge- nung gepeinigt hatte, bat Susanna David, ihr bei der Pflege eines jungen Leoparden, Baby genannt. Zu helfen. David ging zu Susanna, wobei er ganz auf die Verlobungsfeier mit Alice vergaß. Es folgt nun eine Reihe von Abenteuern, die durch die Versuche der Bei den, das Baby zu zähmen, ausgelöst werden. Große Verlegenheiten erwachsen dem ar men David auch dcàrch, daß ein Hund einen kostbaren Knochen des Dinosaurs verschleppt. Eàich findet Susanna

diesen verlorenen Knochen und bringt ihn ins Museum, wo Da- o3> eben Alice heiraten soll. Die Erbin ver folgt ihn bis auf die höchste Stelle des Ske letts, wohin er sich geflüchtet hatte, bis alles zusammenkracht. Während die ärgsten An strengungen gemacht werden, um David aus dem Hmrsen Knochen zu befreien, faßte dieser plötzlich den Entschluß, die Sekretärin stehen zu lassen und Susanna zu heiraten. Vsgiiin? 2, Z.S0, S.40, 7.30 und 9,20 Uhr. » ' Roma Siw». Heute letzter Tag großes Dop. pelproManrm: Katharina

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.07.1930
Physical description: 6
, wenn er wieder Gelegenheit )at jenem etwas zurückzuzahlen. Zwei junge Menschen, ^ David und Mary, bei nahe unter den Augen Rileys ausgewachsen, lie ben sich, träuMen von der Hochzeit. Wie ein gu ter Papa wacht Riley über ihnen. Streitigkeiten, keine Meinungsverschiedenhei ten sind häufig die Symptome aller Liebschaften. Mary soll eine Tante auf der Reise nach Europa begleiten. David ist dagegen. Krach! , Mary reist trotzdem. David, kaum hat er die erste Post erhalten, hält es nicht mehr aus. reist entgegen

seinen Vorsätzen nach. In seinem Amte wird ein Kaffanianko fest» gestellt, das man mit Davids Reise im Einklang bringt. Man hält seine Reise für Flucht. ' In Europa wird David verhaftet, ^iley mit .seiner Uebernahme betraut reist ebenfalls nach - Europa, übernimmt David. Von dessen Unschuld überzeugt hält er ihn nicht'wie einen Verbrecher sondern wie einen lieben Gefährten seiner Ver gnügungen. Riley vergißt Newyork ganz. Von seiner vor gesetzten Behörde aufgefordert sich sofort einzu schiffen, denkt trotzdem

nicht an Rückkehr und so kommt die Höhe der Komik: David sieht, daß Ni« ley so seine Zukunft ruiniere, und so macht nun der Gefangene den Polizisten. Es braucht viel, Riley wieder nach Amerika zu bringen, besonders will er Paris nicht mehr verlassen. > Teils mit List, teils mit Gewalt wird das Un mögliche möglich. In Amerika ist inzwischen der wahre Dieb entdeckt worden und ss nimmt die . ganze Geschichte ein gutes Ende. . Ein Film, der zu den besten zählt, und wohl die meisten Lustspielfilme weit

in Campo- Tures über. Durch Schenkungsvertrag ging das Unteà iberanwesen des Johann Rainer in Corti dì Pu nteria in den Alleinbesitz der Adoptivtochter Ma ria Huber. verehelichte Pescài-, dort. über. Im Erbschaftswege ging das Öberhuberanwe- sen der Geschwister Clara in Teodone In den Al leinbesitz des Anton Clara, dort, über. Ferners ging durch Kaufvertrag die Weide fläche Nr. 35 des Andreas Plankensteiner in Vil la Ottone, in den Besitz des David Marcher, dort das Jenneweinanwesen des Johann Vollger

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 29.01.1937
Physical description: 6
, >er sie auch erwischt. Welches wird das Verhalten des Hauptmannes dem Mädchen gegenüber sein. Wird er sie nach den Gesetzen de» Kriege» oder nach din Gesetzen des Mannes richten? Beginnzelten: Z, S.20, 8.10 und S^S Uhr. Thealer Kino. „David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. öS erstklassige Künstler, darunter E. W. Fielde, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan. Magde Caans. Lewis Stone, Freddie Bar» tholomey, Elisabeth Allan und Basil Ratbons wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro

Goldwnn Mayer herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison 1935-1036 be zeichnet wurde Frau Eoopersield war seit einigen Mo- naten Witwe, als sie Ihrem Sohn David das Leben schenkte. Nach einiger Zeit ehelichte sie Herrn Murder- stone, der den kleinen David oft prügelte. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Betsey, die ihn später zu ihrem alten Freund Wiecksield schickte, damit er dort die Schule besuchte. Wiecksield lebte mit seiner Tochter

Agnes in Canterbury. Nach einigen Jah ren zog David nach London, um dort seine Studien sorzusetzen. Er heiratete dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wiecksield wurde von einem dunklen Ehrenmann, Heep, um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangte schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David einmal die Wiecksield» besuchte, hatte er einen schweren Auftritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora. David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heep» erfuhr. Er kehrte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1937
Physical description: 6
er, sich selbst aufopfernd für die Idee fei ner Hetmatsohne. In Szenen von seltener Wucht, Dra matik und Spannung erzählt der Film von den Taten in den Bergen, in der Gesangenschast, am kaiserlichen Hofe, von seiner Flucht und seinem tragischen Ende. Ein Ufa-Film mit Ivan Moskouiine und nach einem Ro man vok' Tolstoi, das bürgt für Klassenfilm in Darstel lung, Aufbau und Handlung. — Beginn: 5, 6.30. 8 und ».30 Uhr. Theater Kino. „David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. 65 erstklassige Künstler

, darunter C. W. Fields, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullwan. Magde Evans, Lewis Stone, Freddie Bar- tholomey, Elisabeth Allan und Bafil Ratbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer Herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison 1935-1930 be zeichnet wurde Frau Cooperfield war seit einigen Mo naten Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. Nach einiger Zeit ehelichte sie Hern, Murder- stone, der den kleinen David oft

prügelte. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Betsey. die ihn später zu ihrem alten Freund Wieckfield schickte, damit er, dort die Schule besuchte. Wieckfield lebte mit seiner Tochter Agnes in Canterbury. Nach einigen Jah ren zog/David nach London, um dort seine Studien sorzusetzà Er heiratete dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wieckfield wurde von einem dunklen Ehrenmann. Heep, um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangt« schließlich noch, Agnes zu hei raten

. Als David einmal die Wiecksìelds besuchte, hatte er einen schweren Auftritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora, David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Er kehrte zurück: es ge lang ihm, Heep zu entlarven, Wieckfield sein verlorenes Gelo wieder zu oerschasfen. Dann heiratete er Agnes. Beginn: S, 7.15 und S.30 Uhr. Sternkino. „Der Flüchtling von Chikago', einer der besten Filme des beliebten Darstellers Gustav Fröhlich neben Luise Ullrich. L!l Dagover, Paul Kemp und Adele

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.05.1939
Physical description: 6
Sette S .Alpenzeikung Freitag, den 5. Mai 1S39-XVI! Central Kino. „Susanna', ein glänzendes àstspiel mit Katharina Hepburn und Cari) Grant in den Hauptrollen. Der neueste Film der berühmten Tragödin, die hier zum ersten Male in einem Lustspiel austritt. Der Zoologieprosessor David Huyleii, der ganz in der Rekonstruktion des Skeletts eine riesigen Dinosaurs aufging, war mit seiner Sekretärin Alice verlobt. Bei einer Golfpartie machte er einmal die Bekanntschaft von Susanna, einer reichen

und eigenwilligen Erbin. Susanna unterhielt sich damit, den schüchternen David i» jeder Hm sicht aus der Fassung zu bringen. Durch ei- nen Streich nach dein anderen, machte sie ihm das Leben sauer, so daß er schließlich gar in den Verdacht eines Diebstahles kam. Und als es endlich schien, daß sie ihn ge- nung gepeinigt hatte, bat Susanna David, ihr bei der Pflege eines jungen Leoparden, Babii genannt, zu Helsen. David ging zu Susanna, ' mit von Bei den, das Baby zu zähmen, ausgelöst werden. Große Verlegenheiten

ermachjc» dem ar men David auch dadurch, daß ein Hund einen kostbaren Knochen des Dinosaurs verschleppt. Endlich findet Susanna diese» verlorenen Knochen und bringt ihn ins Museum, wo Da- vid eben Alice heiraten soll. Die Erbin ver folgt ihn bis auf die höchste Stelle des Ske letts, wohin er sich geflüchtet Halle, bis alles zusammenkracht. Während die ärgste» An strengungen gemacht werden, um David aus dem Hausen Knochen zu befreie», faßte dieser plötzlich den Entschluß, die Sekretärin stehen zu lassen

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