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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.09.1929
Physical description: 8
! Seine Liebesgeschichtenl M??- Fusion von großartigen Leistungen in der ^ senbeherrschung und Photographie. Durch ^ Chaos von Schlachtfeldern, Kanonen, Granat.-- fever und Maschinengewehre wird mit Routine gekurbelt. Die Handlung gerade und drama tisch, einfach und dem Leben der seinerzeitigen Generation abgeschaut. Jahr 1917. Hier ein winziger Bruchteil: Jack und David sind Jugendfreunde. Amen- kaner. Zugleich -Rivalen der Liebe... anfon?» ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Ab'' >hre Freundschaft geht

über alles. Eines Tagc- fommt es jedoch — auf der Front — zu einer heftigen Auseinandersetzung, als plötzlich ein Kommando eintrifft! Luftangriff! Es ist keine Zeit zum Streiten! Befehl: „Auf Kote 124 hat der Feind drei Fesselballons aufsteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, ehe sie tinsero Stellungen erkennen.' Jack und David starten.. Wie Adler bohren sich ihre Apparate durch die Luft. Ein feindliches Luftgeschwader stürzt sich aus kie beioen um ihnen den Rückweg abzuschnei den. Um Jack die Erreichung

seines Zieles zu ermöglichen, läßt David sich in einem ver zweifelten Luftkampf ein. Schon hat es dem Feinde zwei Apparate gekostet! Rauch und spä ter Asche! Jack durchbricht die Linie und Da vid, welcher sich den übriggebliebenen feindli chen Kampfflugzeugen ausgeliefert sieht, stürzt sich tollkühn in die Tiefe um ihnen zu entkom men. Inzwischen erreicht Jack sein Ziel. Nerven- auspeitschend knattert sein Maschinengewehr und wie rasend bohren sich die Kugeln In die Hülle des feindlichen Fesselballons

! Er brennt. Stürzt ab. Sieg! Zurück zu seiner Linie. Was ist mit David geschehen? Indessen versucht David seinen restlichen Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes umkreisen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen! Eine feindliche Kugel! Schnell eine Notlandung! Wie ein verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Cr entgeht den dort statio nierten Wachen und es gelingt ihm, auf ein durch List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen

. Indessen haben ihn seine Landsleute längst slir tot gehalten. Aber Jack will seinen Freund David rächen. Neuerdings saust sein Apparat durch feindliche Linien! Da — ein feindliches Flugzeug in Sichtl Soll des Freun des Tod ungesühnt bleiben? Nein! Ein grau sames Duell in den Lüsten. Er weiß nicht, daß das angeblich feindliche Flugzeug von seinem Freund David gefuhrt wird. Aber David kennt ihn! Jackt — Jack! Kennst du mich nicht? David kennt ihn nicht! David kennt ihn nicht! Er richtet ahnungslos

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1905
Physical description: 8
am Sonntag, 28. Mai, die Hauptprobe vor einer großen Zahl geladener Gäste, namentlich der Mit glieder der Presse. Den Anfang der Aufführung bildet — nach einer in der „Augsb. Post-Ztg.' vorliegende Beschreibung — die Ouvertüre (Musik vom Stiftsvikar Müller); nach der Ouvertüre wird der weihevolle Prolog von der Bühne aus vom Chorführer gesprochen. Der Vorhang hebt sich leise. Von Engelslippen rauscht der Hochgesang: „Es zeigt sich euch in heiliger Vision der große König (David) und sein größerer Sohn

!' Nun öffnet sich der Vorhang der Mittelbühne und das erste lebende Bild: „Die Geburt Christi' erscheint. Vor der Krippe, ganz im Vordergrunde, ist kniend David mit der Harfe sichtbar; von der Bühne her ertönt der Gesang der Engel. Maria mit dem hl. Kinde und Josef sind im Stalle zu Bethlehem sichtbar. An dieses lebende Bild reiht sich die erste Hand lung. „Davids Salbung durch Samuel', sie spielt in Bethlehem vor dem Hause Jesses. Nach der Salbung durch Samuel erscheint das zweite lebende Bild: „Die Taufe

Jesu im Jordan'. Hierauf folgt die zweite Handlung: „Davids Kampf mit Goliath', sie spielt im Lager Sauls in Magala. Nachdem Goliath von David getötet worden, preist der Chor den Sieg Davids und weist auf das dritte lebende Bild: „Satan entweicht vor Christus, dem dienende Engel, nahen', hin. Hierauf folgt die dritte Handlung: „Davids Ver folgung durch Saul (Ort der Handlung: Sauls Hoflager). Saul verfällt nach einer bewegten Szene mit Samuel in Raserei; es läßt sich David durch Jonathan, den Sohn

Sauls, bewegen, den rasen den König durch Harfenspiel zu besänftigen, doch wüst König Saul seine Lanze gegen David, der von Jonathan geschützt wird. David entweicht und das vierte lebende Bild: „Jesus entzieht sich dem Steinwurfe seiner Feinde', erscheint. In der vierten Handlung ist Saul nach dem Kampse mit den Philistern verwundet und auf eigenen Wunsch durch einen Amalekiter getötet worden. David wird zum König ausgerufen, er wird nach Hebron zur Krönung und dann nach Jerusalem ziehen (fünftes

lebendes Bild: „Einzug Christi in Jerusalem'). Die fünfte Handlung hat Absaloms Verschwörung gegen David zum Gegenstande, ihr reiht sich als sechstes leben des Bild: „Jesus beim letzten Abendmahle' an. Die . sechste Handlung ist: „Davids Flucht aus Jerusalem' (Ort der sünsten und sechsten Handlung: Jerusalem); an sie schließ: sich das siebente lebende Bild: „Die Kreuztragung Christi' an; ein Melodram mit dem achten lebenden Bilde „Christus am Kreuze' solgt. Die siebente Handlung ist „Davids siegreiche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 01.08.1922
Physical description: 8
: Schlosser: Mehner, Mittcrling Appelbauer. RSc Frau Ludowikas Gedankengang wurde jäh unterbrochen. Ein rascher männlicher Schritt näherte sich ihuer Tür. Meich darauf trat Valentin ein. „Grüß Gott, Mutter! Da bin ich wieder!' „Schon? Ich erwartete dich erst morgen zurück.' Sic hatte sich überrascht erhoben und bogrühte ihn lächelnd. „Morgen mich ich bei der Subhastation des benachbarten Gutshoses sein, den ich On kel David zu erstehen riet. Wiesental wird dadurch prächtig abgerundet.' „lind du hast

den lang bei Onkel David. Was er ihm zu sagen hatte, weiß ich leider nicht, denn sie schlaft« sich ein, und Onkel David befahl Posch, dafür zu sorgen, dasz sie völlig unge stört blieben Abends war Oukel David dann sehr gedrückt und spsach kaum ein Wort. Du kannst dir denke«, wie gemütlich dies war. wo Onkel Andreas ohnehin den Mund kaum auslut.und Melanie jetzt auch den Kopf >o hängen läßt. Wie steinerne Götzen saßen wir uns bei Tisch gegenüber, und ich machte Vur, daß ich bald zu Bette kam

.' „Das ist das ganze „Neue?' „Nein. Warle nur! Heute früh, als ich m Eßzimmer gerade noch einen Blick auf den Frühstückstisch warf und dachte, die anderen schliefen noch, hörte ich plötzlich im Wohnzim mer nebenan leise Stimmen. Es waren Tan te Sabine und Onkel David, der ganz geg.n seine Gewohnheit schon aus war. Und weißt du, wovon sie sprachen?' „Nun?' „Onkel David will ein Testament errichtet, und zwar so bald als möglich. „Lluf alle Fäl le,' sagte er zu Sabine, „denn wer weiß, an lange ich noch zu leben

habe; und dann soll wenigstens alles geordnet sein.' Was Sa bine sprach, konnte ich leider nicht verstehen, aber es muß wohl ein Versuch gewesen sein, die Sache hinauszuschieben, denn David ant wortete: „Wenn dieser Fall eintritt, was ja leider jetzt kaum mehr zu hoffen ist, so kann ich meine Verfügungen immer noch ändern. Jedenfalls ist es mir eine Beruhigung, wem, ich alles meinen Wünschen gemäß geordnet habe. Du weißt, daß es noch eine zweite Li nie Drewendt gibt, und wenn wir auch längst keine Beziehungen mehr

und — gerecht testiert!' „Was verstehst Du darunter, Mutter?' „Nun, daß er Dich und Melanie zu glei chen Teilen bedenkt! „Was sonst?' „Warum sollte er das nicht tun? Ich bin immer sehr gut mit Onkel David ausgekom men, und er weiß ganz gut, daß Wiesental in meiner Hand am besten aufgehoben wäre.' ^ „Und Onkel Andreas? War der nicht in der letzten Zeit fast immer gegen Dich? Hat er nicht Einfluß auf seinen Bruder, und könnte er ihn nicht bestimmen. Melanie, die sein Liebling ist, zur Haupterbin

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.06.1883
Physical description: 4
sich 97 Wahlmänner und entfielen hievon bei dem ersten Wahlgange 96 Stimmen auf Franz Tutzer in Gries, 36 Stimmen auf Peter Mayregger in Kastelrutv, 48 Stimmen auf den Hochw. David Schenk, Expositus in Signat, 13 Stimmen auf Baron Jg. Giovanelli und 1 Stimme anfSchmidinGries. Vsr und während dieses ersten Wahlganges hatten sich Franz v. Zallinger und Baron Josef Giovanelli, obgleich beide keine Wahlmänner waren, unter die Wahlmänner gemischt, um gegen die Wahl des von den meisten bäuerlichen Wahlmännern

candidirten Peter Mayeregger von Kastel ruth zu agitiren und für ihre Kandidaten David Schenk und Baron Jgnaz lv. Giovanelli Stimmen zu erwerben, richtiger zu erschleichen oder zu erpressen. Zu diesem Zwecke bemächtigten sich die genannten 2 Agitatoren im Vorsaale, der als Wahllokale betrachtet wurde, indem das Lokale, in welchem die Wahlcommif- sion Platz genommen hatte, kaum ein Drittel der Wähler fassen konnte, des daselbst zum Bedarfs der Wahlmänner zur NiederschreibungHer Wahlzettel aufgestellten

Tisches, auf welchem auch die bestimmten Wahlcouverts auflagen. Auf diesem, den Wahlmännern gehörigen Platze schrieben nun die beiden genannten Agitatoren, welche von vielen bäuerlichen Wahlmännern ebenfalls für Wahlmänner gehalten wurden, ohne die Wahl männer zu fragen, die Wahlzettel mit den von ihnen, den Agitatoren kandidierten Kandidaten David Schenk oder Jgnaz Giovanelli nieder und drangen diese Wahlzettel den Wahlmännern auf. Trotz dieser ganz ungehörigen Agitation Unberech tigter, vom Wahlacte

ausgeschlossener Personen, er hielten beim ersten Wahlgange weder David Schenk noch Jgnaz Giovanelli die absolut« Majorität, die aber unzweifelhaft ohne diese gesetzwidrigen Agitationen dem Kandidaten der bäuerlichen Wahlmänner Peter Mayeregger zugefallen wäre. Durch diesen indirecten Erfolg der vormittägigen Agitation ermnthigt, setzte Franz v. Zallinger vor und während des nachmittägigen zweiten Wahlganges die Agitation für seine» Kandidaten David Schenk in erhöhten!, ja alleil Anstand überschreitenden Maße

fort. Obgleich nicht Wahlmann, drängte er sich wieder im Wahllocale unter die Wahlmänner, forderte von denselben die Einsicht der Stimmzettel, und wenn selbe nicht den Namen David Schenk enthielten, nahm er sie aus den Cou- verts heraus und steckte dafür Stimmzet tel mit dem Namen dieses Kandidaten hinein, was sich mehrere Wahlinäiiner, die eine Wahlagitation noch nie gesehen und erfahren hatten, nicht Selbststän- digkeit genug besahen, leider gefallen ließen. (Graf Melchiori ruft: das ist nett

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Der Burggräfler
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Page 10 of 14
Date: 17.06.1896
Physical description: 14
. Aussicht auf bedeutenden Umsatz mit nur la. Kunden. ' Lager und Wohnräume ev. dortselbst. Näheres in der Admin d- Bl 6. Jandl’s Pianoforte-Leihanstalt, Berglauben 62. - 242 — Stille, „du mußt mit mir nach Hause gehen.' Sie brachte den Satz kaum zu Ende, so bebte ihre Stimme. „Nein,' antwortete David grämlich ; „ich will dir nicht schaden, kleine Els'. Es geht dir gut, wie ich sehe, und ich möchte dir nicht in die Quere laufen. Ich bin froh, daß ich dich noch einmal wiedergesehen habe so ganz ungesucht

gegen mich, manchmal aber auch sehr wild. ElSbeth,' hier dämpfte er seine Stimme zum Geflüster — „ich bin den letzten Winter wieder im Gefängnis gewesen.' „O David, David!' wehklagte ElSbeth; „'s ist so schlimm nicht. Ein anderes Asyl ist mir nicht übrig ge blieben, außer dem Arbeitshaus; und da ziehe ich das Gefängnis doch vor. Du siehst: beieinander können wir nicht mehr sein, oder ich wär' dein Unglück. Sag mir nicht, wo du wohnst; es könnte mir dann und wann einfallen, zu dir zu kommen — dir würde das schaden

und mir nicht viel nützen.' „O, wenn nur gerade jetzt der Herr Dudley daher käme!' seufzte ElSbeth. „Wer ist das, dieser Herr Dudley?' fragte David. „Ein guter Herr, der ganz gewiß ausfindig machen würde, wo du ehrlich dein Brod verdienen könntest,' antwortete sie. „Gewiß würde er das! Und es könnte immer noch ein rechtschaffener Mann aus dir werden, wie dein Vater war.' — 243 — „Ein rechtschaffener Mann, wie der Vater,' wiederholte David, dabei der Worte der Mutter gedenkend, welche sie so oft und noch am letzten Tage

?! Der Blakett sagt, sie sei buchstäblich verhungert, und damit wird er wohl recht haben. Weil ich sie mit meinem Betteln vor diesem Schicksal bewahren wollte, bin ich in'S Gefängnis gekommen; gut: ich weiß jetzt, wohin ich gehöre.' . . . . „O David, David!' weinte ElSbeth. „Leb' wohl, kleine Els',' fuhr David mit trauriger Stimme fort. „Das beste für uns Beide ist, wenn wir Ab schied von einander nehmen für immer. Wenn der Blakett dich jetzt sähe, wie groß und hübsch du geworden bist! Nein, nein, ElSbeth

; geh' du deinen Weg weiter und ich geh' den meinen. So, nun leb' wohl, ElSbeth!' „Was soll ich machen?' schluchzte ElSbeth, während ihr die hellen Thränen die Wangen herunterliefen. „O David, ich kann dich nicht von mir lassen' — sie preßte seinen Arm zwischen beide Hände — „und darf dich doch nicht mit mir nach Hause nehmen. Was soll ich machen, was soll ich thun?' „Siehst du,' versetzte David, „daß wir für immer geschieden sind? Du selbst räumst ja ein, daß nicht Staat vor anderen Leuten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 01.03.1902
Physical description: 10
und sich zum Priester stande würdig vorzubereiten. Deshalb schug er alles aus. Er schied von den Glücklichen, die ihm Thränen des Dankes und reiche Geschenke für das Kloster mitgaben. Deodat eilte nun zurück nach Waldsassen. In Regens burg verweilte er, um den alten Jsaak und seinen Freund David zu besuchen. Noch immer hieng David mit der alten, unerschütterlichen Lieber an dem Herrn. Mit der innigsten Freude, Gott preisend und Ihm dankend, empfiengen der Abt und Pater Anton den Jüngling, der so schwer geprüft

und wollte sich aus der Sacristei entfernen, da traten zwei Männer zu ihm. „Deodat,' sprach der eine leise. „David, David, mein Freund,' rief dieser lebhaft und in der innigsten Freude drückte er des Freundes Hand an sein Herz. David aber kniete mit seinem Begleiter nieder. „Deodat segne mich und meinen Vater,' bat er. „Ja, Deodat,' rief Jsaak, „ich bin nimmer ein Jude, ich bin geworden ein Christ; der Herr hat mir genommen mein Weib und meine Töchter, aber er hat mir dafür gegeben das Licht seines heiligen Sohnes

zum tausendfachen Ersatze.' — Deodat aber jubelte im Innern sein-s Herzens, dass sein letzter Wunsch auf Erden erfüllt war. Er segnete sie und flehte nur um dies eine, sich nimmer von David trennen zu dürfen. Auch dies wurde ihm gewährt; David trat in das Kloster und weihte seine Kräfte und Tage dem Herrn; an Deodat fand er einen Freund, wie einst David, der König seines Stammes, an Jonathan gefunden hatte. Ihm wurde vergönnt, Deodats Augen zu schließen; bald folgte er ihm pach. Medicinischer Thee» Franz

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 02.06.1909
Physical description: 8
und sürchteten sich gar sehr. Da traf es sich, daß David, der die Schafe seines Vaters hütete, von seinem Vater in das Lager mit Brot gesendet wurde zu seinen drei älte ren Brüdern, die unter Sauls Kommando standen . . . Als David den Philister hörte, sprach er: „Wer ist dieser Philister, daß er die Heerschar des lebendigen Gottes verhöhnt? Ich will mit ihm streiten!' Saul erwiderte: „Du kannst nicht mit ihm kämpfen; du bist ja noch ein Knabe, ein Jüng ling, während er ein Kriegsmann ist von Jugend

aus!' David aber erwiderte: „Löwen und Bären habe ich getötet, wenn sie mir Schafe raubten. Diesem Philister soll es ebenso ergehen. Der Herr wird mich aus seiner Hand erretten.' Da sprach Saul zu David: „Gehe hin, der Herr sei mit dir!' David ergriff seinen Stab, suchte sich fünf glatte Steine in dem Bache, steckte sie in seine Hirtentasche und nahm die Schleuder in die Hand. So ging er dem Philister entgegen. Als dieser ihn erblickte, rief er: „Bin ich denn ein Hund, daß du mit einem Stock zu mir kommst

? Komm her, ich werde dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren der Erde geben.' David sprach zu ihm: „Du kommst zu mir mit Schwert und Spieß und Schild, ich aber komme zu dir im Namen des Herrn der Heerscharen, den du gehöhnt hast. Heute wird der Herr dich in meine Hände geben und die ganze Welt soll wissen, daß mein Volk einen Gott hat.' Als der Philister sich er hob und ihm entgegenkam, nahm David einen Stein aus seiner Hirtentafche, legte ihn auf seine Schleu der und schwang

sie gegen den Philister. Er traf ihn mitten in die Stirn, so daß der Stein in die Stirne drang und der Philister zu Boden stürzte. David lief hin, trat auf den Philister, zog ihm das Schwert aus der Scheide und hieb ihm den Kopf ab. Als die Philister fahen, daß ihr Stärkster tot sei, ergriffen sie die Flucht, die Kinder des Volkes Gottes aber erhoben ein Kriegsgeschrei, töteten viele und plünderten ihr Lager. . Unter Hayd«. Ein Lebensbild des Tondichters von Hans Kleindienst. Ein frohes Rüsten und Regen geht

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.09.1929
Physical description: 6
gekommen. Kriegsgelst! Man kämpft für Ideale! Für ritterliche Kriegs» fiihrung in der LuftI Kurz gejagt. Ein Mon- stle-Feuerwerkl — Die Handlung gerade und dramatisch, einfach und dem Leben der seiner- zeitigen Generation abgeschaut. Jahr 1917. Hier e'n minziger Bruchteil: Jack und David sind Jugendfreunde. Ameri kaner. Zugleich Rivalen der Liebe. . anfangs ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Aber ihre Freundschaft geht über alles. Eines Tages kommt es jedoch — auf der Front — Hu einer heftigen

Auseinandersetzung, als plötzlich ein Kommando eintrifft! LuftangriffI Es ist .eine Zeit zum Streitenl Befehl: „Auf Kots 124 hat der Feind drei Fesselballons aufsteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, ehe sie unsere Stellungen erkennen.' Jack und David starten. Wie Adler bohren sich ihre Apparate durch die Luft. Indessen versucht David seinen restlichen Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes umkreisen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen! Eine feindliche Kugel

! Schnell eine Notlandung! Wie ein verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Er entgeht den dort, statio nierten Wachen und es gelingt ihin, auf ein durch. List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen. Indessen haben ihn seine Landsleute längst für tot gehalten. Aber Jack will leinen Freund David rächen. Neuerdings saust sein Apparat durch feindliche Linien! Da — em feindliches Flugzeug in Sicht! Soll des Freun des Tod ungefiihnt bleiben? Nein! Ein grau sames Duell

in den Lüften. - Er weiß nicht, daß das angeblich feindliche Flugzeug von seinem Freund David geführt wird. Aber David kennt ihn! Jack! — Jack! Kennst du mich nicht! Er richtet ahnungslos sei» Maschinengewehr auf seinen Freund. Schießt ihn ab. Verwundet ihn tödlich. Erst an der Absturzstelle erkennt er, daß er seinen Freund getötet hat. Zu spät. „David, wirst Du mir verzeihen? Er verzeiht, denn Freundschaft geht ihm über alles. Ein Film des größten Ausmaßes! Ein Film, der den Stil trifft

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.02.1931
Physical description: 8
1S86 zum König vroflgmiert wurden '' ' Amerila erwartet König Javid Villa und Aulo stehen für ihn bereit San Diego. Kalifornien, im Februar (iin. Pr.) Wenn Goliaths Bezwinger David, König von Israel, von den Toten auferstehen und jemals nach San Diego in Kalifornien kommen sollte,, wird ihn dort eine prächtige Villa lind ein 16- Zyiinder Auto neuester Konstruktion erwarten. Denn Richter James Rutherforö ist ein Vianil von Weitblick, der mit allen Möglichkeiten rech net. Richter Nuihcrford

ist Präsident der «Gesell schaft der Ernsten Bibelforscher' die den Glau ben vertreten, daß „Millionen von denen, die Heute leben, niemals sterben werden'. Die Vil la, die Nichter Nurherfvrd für König David re serviert hat, trägt den Namen «Beth-Sarin' oder „Hau? der Prinzen'. Kaum ist es bekannt geworden, daß Richter Nutherford so gründlich für König David vor gesorgt hat, so meldete sich schon ein Bewerber, der von sich behauptete, der auferstandene König David zu sein. Er hatte aber den großen Feh ler

begangen, im historischen Kostüm vor Rich ter Rutlierford zìi erscheinen. Das war falsch, denn Konig David und sein Gefolge werden von den Toten als „vollkommene Menschen' aufer stehen. „Darunter aber verstehe ich', erklärte Nichter Nutherford, „daß David, Gideon. Barak. Samson, Josef und Samuel zu uns geschickt werden, um die Erde aus Satans Klauen zu be freien und daß sie modern gekleidet sein werden, wie wir und init einiger Mühe unsere Sprache werden sprechen können- Wenn sie ankommen

in Kalifornien, da» «inen Spiegel von 100 IM Durchmesser hat. Das neue Fernrohr wird den Mittelpunkt eines neu zu errichtenden Observatoriums bil den,, das den Namen seines Stifters David Dunlap tragen und in einen gleichnamigen Park in der Nähe von Toronto liegen wird. Kanada besitzt schon jetzt das zweitgrW« Fernrohr der Welt. Es ist ein Fernrohr mit einem Reflektorspiegel von 72 Zoll Durchmesser, das sich im Besitz des Astrophysikalischen Ob- fervawr'minz in Victoria befindet. Nach Fer tigstellung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.04.1930
Physical description: 6
. Mit großer Befriedigung konnte die Union konstatieren, daß in zahlreichen Fällen die Ar beitgeher selbst ihr Personal aufgefordert ha» ben, den Syndikaten beizutreten. 4- Ein wichtiges Urleil über die Lehrzeit pubblicità outorlieivla prelellura villano t>l. tl2Z> kinonachrichlen ..Die Herrin der Liebe' oder ..Die schamlose David das Idol seines Daseins bedeutete, br Arau' mit Greta Garbo, John Gilbert und L. daraufhin all« Beziehungen zu seiner Schwe' Stone läuft heute im Sine Centrale. ab und ergibt

gegangen ist. Diana liebt ihren Bruder schaft, verlobt. Da kommt die Nachricht, daß abgöttisch, obwohl sein Gefühl für sie nicht allzu- Diana in England eingetroffei' sei, da Ihr Bru- stark ist. Sein ganzes Herz gehört seinem der schwer erkrankt ist. Neville hat Diana nicht Freunde David Furnes (John Mack Brown), vergessen können und em unvermutetes Wieder- der in seinen Angen der edelste und beste Mensch ist. Jesfry möchte, daß David und Diana ein - ,—„ ^ mocyre, oag Uavw uno !0tana en Dr. Alexander

Wilhelm Loew von Borano. dn' .Pnar werden. David ist Dianas treuester An vom Tribunal zn s «hs Monaten Kerker wegen - - . ^ Betrugsbete'iligung verurteilt worden .st „ von der Ausübung des Advokaten- und Anwalts- berufes suspendiert. Nachdem das Urteil des Tribunals rechts kräftig geworden ss'n wird, behält sich Koin- misjion weitere Mußnahmen vor. sehen mit ihr läßt leine Liebe neu erwachen. Als sie ihm das Geständnis ,nc.cht, daß sie nur ihn wirklich geliebt habe und - ihn immer noch liebe

sie als eine ihr Glück hangt, fort. Aber Neville ist von den: unmöglich mache, Gedanken an Diana besessen. Seine Che wird nen rönne uno vie -ouraiTi liuverveni reine rano wurde wegen Mangel an Beweisen frei- mit ihr zu verkehren. David Furnes bleibt ihr uuglücklich. Er sängt M trinken an. Constance, Prüfung nach Abschluß der Lehrzeit abgelegt gesprochen. Adv.Loew wurde wie bereits gesagt treu und nach zwei Jahren entschließt sie sich die weiß, daß Neville und Diana einander hatte. zu sechs Monaten und Notar

Schwemmberger endlich, seine Frau zu werden. Aber in der lieben, trägt ihr Leid schweigend. Noch einmal Der Prätor Dr. Borzaga entschied don Fall zn einem Jahr Kerker verurteilt. Hochzeitsnacht begeht David Selbstmord. Die kommt Diana nach Englano als Gast ihres zu Gunsten der Klägerin und verurteilte die Auch der Notar wurde gleichfalls^ für zwe, Gründe sind nur Diana und einem alten Gastes Trevelyan. Sie will nickt, dak Neville ^.1,1^, Gründö sind nur Diana und einem alten Gastes Trevelyan

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.07.1930
Physical description: 6
, wenn er wieder Gelegenheit )at jenem etwas zurückzuzahlen. Zwei junge Menschen, ^ David und Mary, bei nahe unter den Augen Rileys ausgewachsen, lie ben sich, träuMen von der Hochzeit. Wie ein gu ter Papa wacht Riley über ihnen. Streitigkeiten, keine Meinungsverschiedenhei ten sind häufig die Symptome aller Liebschaften. Mary soll eine Tante auf der Reise nach Europa begleiten. David ist dagegen. Krach! , Mary reist trotzdem. David, kaum hat er die erste Post erhalten, hält es nicht mehr aus. reist entgegen

seinen Vorsätzen nach. In seinem Amte wird ein Kaffanianko fest» gestellt, das man mit Davids Reise im Einklang bringt. Man hält seine Reise für Flucht. ' In Europa wird David verhaftet, ^iley mit .seiner Uebernahme betraut reist ebenfalls nach - Europa, übernimmt David. Von dessen Unschuld überzeugt hält er ihn nicht'wie einen Verbrecher sondern wie einen lieben Gefährten seiner Ver gnügungen. Riley vergißt Newyork ganz. Von seiner vor gesetzten Behörde aufgefordert sich sofort einzu schiffen, denkt trotzdem

nicht an Rückkehr und so kommt die Höhe der Komik: David sieht, daß Ni« ley so seine Zukunft ruiniere, und so macht nun der Gefangene den Polizisten. Es braucht viel, Riley wieder nach Amerika zu bringen, besonders will er Paris nicht mehr verlassen. > Teils mit List, teils mit Gewalt wird das Un mögliche möglich. In Amerika ist inzwischen der wahre Dieb entdeckt worden und ss nimmt die . ganze Geschichte ein gutes Ende. . Ein Film, der zu den besten zählt, und wohl die meisten Lustspielfilme weit

in Campo- Tures über. Durch Schenkungsvertrag ging das Unteà iberanwesen des Johann Rainer in Corti dì Pu nteria in den Alleinbesitz der Adoptivtochter Ma ria Huber. verehelichte Pescài-, dort. über. Im Erbschaftswege ging das Öberhuberanwe- sen der Geschwister Clara in Teodone In den Al leinbesitz des Anton Clara, dort, über. Ferners ging durch Kaufvertrag die Weide fläche Nr. 35 des Andreas Plankensteiner in Vil la Ottone, in den Besitz des David Marcher, dort das Jenneweinanwesen des Johann Vollger

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 25.09.1895
Physical description: 12
verschiedene Tugenderr und gute Lehren einzusenken. So spricht sie über den Werth der - 112 - sei seine Mutter längst todt und begraben. Aber trotz alledem — zwei Worte tönten ihm unablässig in den Ohren: das Abschiedsmort der Mutter „Gott geb' dir seinen Segen, David!' und das Urtheil des Richters: „Ich werde dich 3 Monate in's Gefängnis schicken.' Sein brütendes Hirn halte für nichts Anderes Raum. Es war, als ob ein un sichtbarer llnhold ihn äffe mit diesen Sätzen und sie ihm fortwährend in's Ohr schreie

, einen nach dem andern: „Gott geb' dir seinen Segen, David!' . . . „Ich werde dich drei Monate i»'s Gefängnis schicken.' 0 o. Der verpfändete Trauring. Unzweifelhaft wäre es in der Ordnung gewesen, Frau Fell von der Schuldigerklärung ihres Sohnes und seiner Verurtheiluug zu drei Monaten Gefängnis in amtlicher Weise zu benachrichtigen; aber entweder ist dieses offizielle Schriftstück irrihümlich der Mutter des vor Gericht ge- uaunteu Johann Fell zugestellt worden oder es ist auf dem Wege durch die Post verloren gegangen

— die Mutter Davids blieb ohne jede Kunde davon. Schon die paar Tage bis zu dem für die Rückkehr bestimmten Samstag waren ihr und Elsbeth lang genug geworden. Die arme Frau war für ihre Kinder immer be sorgter gewesen, als ihre Nachbarn für die ihrigen waren; sie würde z. B. die ElSbelh nie auf der Straße gelassen haben, wenn David nicht in der Nähe war zu deren Schutz und Ueberwachung. Das Mädchen war hochgewachsen und von hübschen Zügen; selbst die Spuren des Mangels - tmj - Gefangene wurden

vor ihm aus der Wachtstube aufgerufen, um sich verurtheilen zu hören; es dauerte lange, bis auch sein Name ihm in's Ohr schallte. Endlich war der gesürch- tetc Moment da und David fand sich — sein verwirrter Kopf wußte kaum, daß seine Füße ihn hingetragen hatte» — in einem großen Raum stehend, ein Polizist zu feiner Seite. Ein alter Herr, den er Tags zuvor um eine Gabe angesprochen hatte, brachte die Anklage gegen ihn vor und und fügte zu: „Der Knabe sei, wie er wahrgenommen, ein gewohnheitsmäßiger Straßenbettler

.' David hörte diese An klage durch das Summen in seinen Ohren hindurch, ebenso die Bezeugung dieser Thatsache seitens des Sergeanten, der ihn festgenomme» hatte und sich jetzt auf der Zeugenbank befand. „Hast du »och etwas zu deinen Gunsten vorzu bringen?' ertönte eine Stimme hinter dem Tische her, vor welchem er stand. David erhob das trüb: Auge zu dem Polizeirichter, seine Lippen zuckten einigemal, aber eS wurde keine Antwort laut. „Hast du gehört, messen du angeklagt worden bist?' fragte

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 30.05.1918
Physical description: 8
Ausgeburt gemeiner Büberei und NW Gold- und Silbermünzen in einem Strumpf dertracht, die die Sonntags-Weihe und -Ruhe — 5 Motto silivt nkier auck! werktallS Tagesneuigketten. * Der Raubmord in Wien. Das Geheimnis des am 23. Mai im Hot. „Bristol' in Wien er folgten Raubmordes ist nun gelüftet. Der Neffe des Barons Fortunat Vivante, Baron David Vivante, hatte sich mit dem 17 Jahre alten Kurt Franke zur Ermordung der Gesellschaf terin der Baronin, Julie Eark, zum Zweck der Aneignung von Geld und Schmuck

im Werte von einer halben Million verbunden. Der Neffe entwarf den Plan des Raubmordes und sein Vertrauter Franke, ein Hausmeisterssohn, vollführte den Mord. Beide gingen nach dem Hotel, Franke in Davids Kleidern, dem gelben Ueberzieher und einer Sportmütze auf dem Kopf und den Rucksack in der Hand. David hat sich in das Zimmer der Earl begeben, während Franke auf dem gegenüberliegenden Trottoir Aufstellung nahm und auf das Zeichen seines Auftraggebers wartete. David drängte die Ge sellschafterin

, ihm das Testament des Barons sehen zu lassen. Als die Gesellschafterin seinem Drängen nachgab und das Zimmer verließ, um die Tasche zu holen, rief David sein Werkzeug zu sich herauf und versteckte den Jungen hinter einer Portiere. Nachdem die Gesellschafterin mit dem Lederkoffer zurückgekehrt war. verließ David mit der Motivierung, daß er nachsehen ! müsse, ob der Baron nicht zurückkehrte, das - Zimmer, und im nächsten Moment sprang ' Franke gegen die Gesellschafterin und versetzte z ihr mit der seinerzeit

von David gekauften j Keule einen Schlag auf den Kopf, wand ihr i dann den Strick um den Hals und durchschnitt j ihr dann noch den Hals. Dann entfernten sich ' beide, jedoch getrennt. Franke leugnete vor der Polizei zwar anfangs, doch legte er schließ lich. als man bei der gleichzeitig vorgenomme nen Hausdurchsuchung den Koffer mit den Werten und dem gesamten GeÜ)e, sowie den gelben Ueberzieher Davids und auch die Keule fand, ein volles Geständnis ab. — Der Bank- . verwahrte ist, wie der „Ostd. Rundsch

.' mitge- i teilt wird. Jude, — seine Frau geHorte dem Triette? Ballett cm. Sein Neffe, ver als Mord- anstkfter der Wirtschafterin Earl verdächtig-? David, ist Reichsitaliener und gleichfalls Jude. Ans Stadt md Land. Militärische Auszeichnung. Dem k. u. k. Hoflieferanten in Meran Oberleutnant Josef Reibmayr, Kommandanten einer Seil- bahnkomp. an der Südwestfront, wurde das Karl-Truppenkreuz oerliehen, nachdem er be reits früher mit dem Signum laudis mit den Schwertern ausgezeichnet war. Dessen Sohn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 30.05.1918
Physical description: 8
des am 23. Mai im Hot. „Bristol' in Wien er folgten Raubmordes ist nun gelüstet. Der Neffe des Barons Fortunat Vivante. Baron David Vivante, hatte sich mit dem 17 Jahre alten Kurt Franke zur Ermordung der Gesellschaf terin der Baronin, Julie Earl, zum Zweck der Aneignung von Geld und Schmuck im Werte von einer halben Million verbunden. Der Neffe entwarf den Plan des Raubmordes und sein Vertrauter Franke, ein Hausmeisterssohn, vollführte den Mord. Beide gingen nach dem Hotel, Franke in Davids Kleidern

, dem gelben Ueberzieher und einer Sportmütze auf dem Kopf und den Rucksack in der Hand. David hat sich in das Zimmer der Earl begeben, während Franke auf dem gegenüberliegenden Trottoir Aufstellung nahm und auf das Zeichen seines Auftraggebers wartete. David drängte die Ge sellschafterin, ihm das Testament des Barons sehen zu lassen. Als die Gesellschafterin seinem Drängen nachgab und das Zimmer verließ, um die Tasche zu holen, rief David sein Werkzeug zu sich herauf und versteckte den Jungen

hinter einer Portiere. Nachdem die Gesellschafterin mit dem Lederkoffer zurückgekehrt war, verließ David mit der Motivierung, daß er nachsehen müsse, ob der Varon nicht zurückkehrte, das Zimmer, und im nächsten Moment sprang Franke gegen die Gesellschafterin und versetzte ihr mit der seinerzeit von David gekauften Keule einen Schlag auf den Kopf, wand ihr dann den Strick um den Hals und durchschnitt ihr dann noch den Hals. Dann entfernten sich beide, jedoch getrennt. Franke leugnete vor i der Polizei zwar anfangs

? David, ist Reichsitaliener und gleichfalls Jude. Stadt und Land. Militärische Auszeichnung. Dem k. u. k. Hoflieferanten in Meran Oberleutnant Josef Reibmayr, Kommandanten einer Seil- bahnkomp. an der Südwestfront, wurde das Karl-Truppenkreuz verliehen, nachdem er be reits früher mit dem Signum laudis mit den Schwertern ausgezeichnet mar. Dessen Sohn Hans Reibmayr, Ptfr. im II. Kaiserschützenre giment, besitzt das Karl Truppenkreuz, die bron zene und die kleine silberne Tapferkeitsmedaille. Tod fürs

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 12.08.1896
Physical description: 12
. durch das Bezirksg. Brixen. Bei diesen Berst. haben Hyp.-Gl. anzumelden. - 272 — an gekannt, und an ihm selber hat eS nicht gelegen, wenn nicht ein rechtschaffener Mann aus ihm geworden ist. Nach dem er aber einmal im Gefängnis geseffen, war'S mit dieser Möglichkeit vorbei; aber er ist ein Kind von guter Art ge wesen, von seiner braven Mutter her.' Die Erwähnung von seiner Mutter machte wieder einen erschütternden Eindruck auf David; sein Gesicht wurde leichen blaß und seine Lippen zuckten. ES war ihm, als höre

und nichts wußte von seiner Schuld und seiner Schande! Nachdem Euklid aus der Zeugenbank herausgetreten war, beachtete David kaum mehr, was um ihn her vorging; sein Kopf schwirrte ihm von allerhand Eindrücke», von denen keiner haftete. Er hörte wohl, daß bald dieser auf stand und redete, bald jener; der eine nur wenige Minuten, der andere länger; aber er begriff von Allem nichtS; eS war, als würde er in fremden Zungen^ verhandelt. Seine früheren Berurtheilungen waren doch so summarisch und so schnell abgemacht

— wozu jetzt so viel Umstände und so viel verwickeltes Hin- und Herverhandeln. Inmitten seiner Gedankenflucht traf noch einmal der Name seiner Mutter - 269 — Elsbeth wollte von Euklid'S Lager nicht weichen und drang darauf, daß Frau Linnet sich die nöchige Ruhe göune. Es verrann ihr Stunde auf Stunde schlaflos in einer Art von Betäubung von lauter Sorge. Konnte er denn wahr sein, daß David sich einer solchen grauenhaften, verruchten That: der tödtlichen Mißhandlung eines ihm so wohlgesinnten Mannes

, noch dazu einer wehrlosen Greises, schuldig machte? Und wenn nun Euklid wirklich starb, so war David, ihr Bruder ein Mörder! Welche Strafe mußte ihn dann treffen!? So oft sie auch die Folgenreihe von bösen Gedanken ab wehrte, sie kamen immer wieder. „Elsbeth,' lispelte da auf einmal eine schwache, kaum vernehmbare Stimme neben ihr in dem todtenstillen Zimmer. „Elsbeth, es ist unser David gewesen.' „Ja, ich weiß; leider!' versetzte sie, sich zu Euklid'S Ohr herabneigend. Die Worte: „Es ist unser David

gewesen,' waren ihr mit Schwertesschärfe durch das schwesterliche Herz gegangen. „Er hat sich wacker für mich gegen Blakett gewehrt,' fuhr Euklid fort. „Ihm hab' ich's zu danken, daß ich noch lebe; der Blakett würde mich ermordet haben.' Mit einem lauten Schrei, der aber ein Freudenschrei war, sank Elsbeth neben dem Bette in die Kniee. Gott sei Dank! David war also doch nicht so schlimm, als er ihr erschienen. Er war nicht fein Wille, was Blakett verübt und er hatte seine Hand nicht dazu geliehen, er auszuführen

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 18.11.1919
Physical description: 4
werde. So wurde der Reichstag blind ins Verhängnis geführt. Das habe ich sagen wolle« »ud das entspricht den Tatsachen. Das war eine »»klare »nd illoyale Diplomatie, die betriebe» wurde, »achdem ma» Wilson eingeladen hatte, eine» Friedensschritt zu unternthmen. Bethmann Hollweg sin leidenschaftlicher Erregung): Reichsminister Dr. David hat hier er- «eut i« Fortsetz««g seiuer Rede dom Sonntag fest- gestellt, das deutsche Volk sei im Dunkel» gehalten u»d hinters Licht geführt worden. Er hat dies i» einer Form

ein Urteil zu bilden uud in die. fem jetzigen Zeitpnnkte dieses Urteil vor der Oessent^ lichkeit sestznftellen. Wir könuen diesen Appell also K^D^thcha»«^ Höllweg-^ Dann bitte ich. Wenigstens im Rahmen des Ausschusses festzustellen, daß der Reichsminister Dr. David durch solche Autz» sührungen. wie er sie hier in pr » vozierender Weise von maßgebeuder Stelle aus gemacht hat. der Entscheidung des Ausschusses irgendwie v»rzu- greifen beabsichtigt. Ich bitte, baß dies mit aller Schärfe erklärt

werde. ' . Neichsminister Dr. David: Ich habe in mei- nen Anssühruugen die Per son des Reichskanzlers überhaupt nicht genannt. BethmanA Hollweg serregt): Ich bin verantwortlich. . Reichsminister Dn David: Ich. stehe nnter dem starken Eindrucke, daß die politische Leitung damals nicht einheitlich gehandhabt wurde. Deu Vorwurf einer illoyalen Politik habe, ich ln erster Linie an die Adresse des damaligen Chess des aus- wältigen Amtes. jStaatssekretär Dr. Zimmer mann springt erregt auf) gerichtet, der am 10. der Presse

vertraulich mitgeteilt hat, daß wir unseren Friedensschritt n»r gemacht hätten, um der Jriedeus. aktio» Wilsous zuvorzukommen. Das ist ein illoha- les Verfahren lgroße U»ruhe)! Dr. Zimmermann ssehr erregt): In dieser Weise werden wir hier öffentlich angeklagt' Dr. David: Das Verhalten Dr. Zimmer- manns war der Gr « od für den Borwurf einer illoyale» P»!itik; insoweit halte ich diesen Vorwurf dnrchaus aufrecht. Daß Herr von Bethmanu sür seiüe Persou eine illoyale Politik «icht treiben wollte, davon

gemacht Word«» ist. »icht He« Rechuni» trägt, was totsächlich Gegenstaud deS Versabreus ist.^' ^ ^ j. Reichsmiuister Dr. D a v i d: Dr. Helsferich hat eiae» überaus scharfe« Angriff im Rahmen seiner Zeugenaussage gege« mich gerichtet, der gar nicht hierher gehört. Das hat mir das Recht »nd die Pflicht gegebe», diese» Angriff sachlich znrückznwei- sen. (Lachen »ud Unrxhe bei den Mitglieder« der früheren Regierung). Staatssekretär Dr. Zimmermann (sehr erregt): Reichsminister Dr. David

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 16
Date: 19.02.1910
Physical description: 16
, 7. Pottis Eduard, 8. Saltuari Franz, 9. Springer Adolf, 10. Egger Joses, 11. Mahlknecht Heinrich, 12. Gasser Anton P-ZL., 13. Heufler David, 14. Pernthaler Franz, 15. Pillen Johann, 16. Obkircher Jngenuin, 17. Peter- mair Peter, 18. Vöhl Johann. — Serienbeste für Jung- schützcn am 13. Februar: 1. Schaller Aldis, 2. o. Grab mayr Hans, 3. Pircher Ludwig, 4. Nofiatscher Jakob, 5. Schaller Franz, 6. Spetzger Karl, 7. Matha Josef, 6. Mehner Ludwig, S. Schmuck Johann, 10. Staffier Peter. — Serienbeste

für Wischlitzen am 15. Februar: 1 Oberrauch Alois, 2. Damian Johann, 3. Lageder Alois, 4. Pattis Eduard, 5. Steinkeller Theodor, 6. Springer Adolf, 7. Pillon Johana, 8. Dalpiaz Alois, 9. Schallcr Franz, 10. Mumelter Jgnoz, 11. Schaller Franz. 12. Gasser Peter, 13. Hauck Beorg, 13. Siein keller Anton, 15. Wieser Alois, 16. Heufler David, 17. Meraner Jakob, IL. Tagol Valeiian. — Für Jung schützen : 1. Trebo Anton, 2. Schaller Franz, 3. Baader August, 4. Schmuck Johann, 5. Angelini Gustav, 6. Ga- balin Alois

, 7. Pcamböck Peter, 8. v. Lutterottl Markus, 9. Kassagranda Franz, 10. Mehner Ludwig. — Armee» festschribe Laacder: Tiesschußsch-ibe: 1. Herbst Josef, 2. Pcamböck Peter, 3. Saltuari Franz, 4. Gaffer Anton P.-W-, 5. Schmuck Johann. 6. Obkircher Jngenuin, 7. Heufler David, 8. Frank Karl, 9. Mair Heinrich, 10. Schaller Franz jun., 11. Schaller Franz sen., IL. Pircher Alois. 13. Lageder Alois, 14. Mumelter Jguaz, 15. Kassagranda Franz, 16. Dalpiaz Alois, 17. Hauck Georg, 18. Pircher Alois jun., 19. Pircher

. 14. Obkircher Jngenuin, 15. Plank Karl je Ä Kreise, IL. Hiuck G., 17. Frank Kail, 18. Mair Anton, 19. Dalpiaz Alois, 20. Zischg Heinrich, 2l. Meraner Jakob, 22. Heufler David je 19 Kreise, 23. Plattner Anton, 24. Pernthaler Franz, 25. Pillon Johann je 17 Kreise, 26. Pircher Alois jun., 27- Häfele Anton je 16 Kreise, 28. Herbst Joses, 29. Käfer Josef je 15 Kreise. — Am '.5. Februar: 1. Lagrdcr Alois L5 Kreise, 2. Steinkeller Theodor, 3. Sal uari Franz je 24 Kreise, 4. Schmuck Johann, 5. Schaller Kranz sen

. je 23 Kreise, 6. Mumelter Jgnaz, 7. Springer Adolf je 20 Kreise, 8. Damian Johann, 9 Heufler David. 10. Dalpiaz Alois je 19 Kreise, 11. Kassagranda F., 12. Pircher A., 13. Mair H. je 18 L., 14. Pramböck Peter, 15. Pillon Johann je 17 Kreise, 1K. Mehner Ludwig, 17. Glozger Rudolf je IS Kreise, 18. Meraner Jakob 15 Kreise. — Bestgewinner der Jungschützenschule: 1. Schallcr Franz, 2. Mehner Ludwig, 3. Schaller Albin, 4. Pircher Joses, 5. Roscher Martin, k. Bernard Karl, 7. Zelger Hosef, 8» Rosanelli Alfons

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 03.11.1908
Physical description: 8
: das Schulhaus. Seine Gelahrlheit Herr Wichbern hauste noch im alten Kasten, weiter im Dorf drin.' Er fuhr in seinen bissigen Glossen fort und verschonte auch daS Heim des Roßkamms David Ricckcn nicht, das über den Fenstern ein nenange- trachles Schild mit der Aufschrist „Zur Weintraube' trug. „Wirt, Pferdegauner und Junge für alles,' erläuterte er boshaft, als der Roßkamm lebhaft lurck das Fenster winkte und sich beeilte, auf die nicht bloS durch seine seelsorglichen Arbeiten überhaupt, sondern besonders

gegeben. Meran. l. November. (Rekruten Be eidigung.) In der üblichen Art und Weise fand heute vormittags die Eidesleistung der Rekruten statt. Sowohl die Landesschützen als auch die Kaiserjäger marschierten um 9'/,.. Uhr Straße zu kommen. „Nicht zu vertraulich,' luschelte Oldekop schnell, „der Golliathfresser steht nicht im besten Rufe, und die Herrschaft vom Sod kann sich ein bißchen reserviert halten. — Na, David — 'n Tag! Deine Trauben sind mir zu sauer, wenigstens heute . , . Meine Frau

. . . mein Sohn . . . David Ricckcn . .. Ja, David, wie ein paar Wochen die Welt auf den Kopf stellen können, nicht wahr? Du mußt mir noch erzählen—morgen, übermorgen, ich komm' schon vor bei dir. Weiß Gott, nahe ge gangen ist mir Hans' Ende aber: Hab' ich 'S nicht gesagt, daß er nicht daran dachte, die Dirn an meine Sttlle zu setzen? — — Hm? Ach so, du meinst, das Gerede, daS den alten Iustizrat zum Vater hat —. Bist du dabei gewesen? Na, ich auch nicht. Und in die Luft läßt sich viel behaupten. — Meine Frau

drängt, David, sie kennt ja den Sod noch nicht und ist neugierig — — Kunst, was? Adjüs, David, und laß dich 'mal blicken bei uns...' Die drei schoben weiter. „Seine Intimität werde ich schon abwehren,' sagte Oldekop geringschätzig, als sie außer Hör weite waren. Die Leute auf dem Grünen Sov waren Uber die bevorstehende Ankunft Detlev OldekopS und seiner Familie unterrichtet. DaS früh an den Borknecht Christian Kummerfeld eingetroffene Telegramm hatte zwar als unbestellbar zurückgehen müssen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 20.05.1896
Physical description: 16
aus 16. Juni beim Bezirksg. Sillian; sämmtliche we gen Schuldklagen. — Firma. Eingetragen David Danzl in Schwaz; statt Johann Schaller in Bozen deffen m- j- Kinder; I. B. Mnuroner zu St. Ulrich; Anton Morsorno in LeiferS; Pisoni und Mumelter, Anton Egger und Scherer und Komp. befinden sich nicht in Bozen, sondern in 12Malgreien und bei der Firma P. C- Proclemer in Liquidation haben die 4 Liquidatoren Josef Dalleaste, Anton Decorona, Lorenz Duca und Franz Scrinzi das Firmirungsrecht- — Kundmachung

Reiseroman: Die Jagd aus den Millionendieb, ent wickelt sich in prächtiger Weise- An diese Romane reiht sich die urkomische Humoreske: Der Hußarenritt meines Onkels von Peter Little- Aus der Fülle der - 232 - mit jenem. David fühlte sich schon gar nicht mehr als Fremder darin. Zwischen seinen zwei Haftzeiten lag ja nur eine freie Nacht und ein Tag an der Seite der sterbenden Mutter! — so war er ja noch ganz in der Gewohnheit! Und nun lagen auf'S neue wieder 3 Monate des trüb seligen Einerleis vor David

, wenn sie aus aller Gemein schaft blieb mit einem Bruder, der schon wiederholt eine Gefänisstrafe hatte absitzen müssen. David wurde trotzig und wiedersetzte sich, was lag ihm daran, wenn sie ihre Drohungen wahr machten und ihn in das „schwarze Loch' warfen, wohin „weder Sonne noch Mond schien'?! Ihm war's in der jetzigen Zelle dunkel genug; dunkler konnte es für ihn nirgends werden. So ver härtete sich sein Sinn gegen jede Drohung, gegen jede Strafe. Er war ehrlich gewesen und wahrhaftig

den David zu Frau Linnet'S Haus führen sollen?! Traurig und schweren «schritte» traten sie den Heim weg an. Wenn es überhaupt Davids Wille war, „nach Haufe' zu gehen, so hatte er sich der alten Wohnung zu gewendet, jener Unglücksstätte, an welcher feine Mutter am Tage nach seiner zweiten Verhaftung gestorben war; dort hin aber durften Euklid und Elsbeth sich, BlakettS wegen, nicht zurückwagen. Es waren jetzt sechs Wochen, seit sie im Dunkel der Nacht sich von dort weggestohlen

hatten, und keiner der Nachbarn wußte, wo sie ein Obdach gefunden hatten: eS wäre zu gefährlich gewesen, auch dem besten der selben das Geheimnis mitzutheilen und damit gleichsam in der Nähe BlakettS einen Leitfaden anzuknüpfen, an welchem dieser verschlagene Mann sich sicher bis in ihr Versteck zu rechtgefunden haben würde. Aber Elsbeth mochte dem Gedanken, auf David verzichten zu müssen, nicht Raum geben. Sie durste nicht auf ihn verzichten. Euklid und Elsbeth erriethen wohl mit ziemlicher Sicherheit, in wessen Händen

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
. In ungen Jahren bildete das Hirtenleben seine Hauptbeschäftigung, ein Grund, weshalb die Leute auch feine Gelenkigkeit bis in» hohe Greisenaller erklären. Vor Jahren hatte der Verstorbene den Neunhaushof verkauft und verbrachte nun die letzten Jahre in stiller Zurückgezogenheit am Harbhof, wo eine seiner Töchter als Bäuerin wallet. Zilm-vachrichreo CeutraUpiuo. „Susann a', ein Lustspiel mit Katharine Hepburn uni Tan, Grant ln de» .Haupt rollen. Der Zoologie-Professor David Hurley. der ranz

in der Rekonstruktion de» Skelettes eines »le igen Dinosaurus aufaing. war mit seiner Sekretärin verlobt. Bei einer Golfpartie machte er einmal die Bekanntschaft van Susanns, einer reichen und eigen willigen Erbin. Susann« unterhielt sich damit, den chüchternen David in teder Hinsicht aus der Fassung zu bringen. Durch einen Streich nach dem anderen machte sie ihm das Leben sauer, so daß er schließlich gar in den Verdacht eines Diebstahls kam. Und als «S endlich schien, daß sie ihn genug gepeinigt hätte, bat Susanns

Dcürid. ihr bei der Pflege eines junge» Leoparden. Baby genannt, zu helfen. David ging zu Sirsarrna. wobei er ganz auf die BerlobungSfeker mit Alice vergaß. TS folgt nun «ine Reihe von Wen- teuer», die durch die Versuche der beiden, Babtz *u zähme», aulgelöst werden. Große Verlegenheiten er wachsen,dem armen David auch dadurch, daß «in Hund einen kostbaren Knochen des Dinosaurus ver schleppt. Endlich findet Susann« diesen verlorerren Knochen und bringt ihn ins Museum, wo David eben «N» heivaten

soll. Di« Erbi» fcetWot ibt ü» tmi die höcksia Stelle des Skeletts, wohin er sich gcilücklet harte, bis alles zusammcnkracht. Während die ärgsten Anstrengungen gemacht werden, um David ans dem .sZanfen Knochen zn befreien, faßt dieser plötzlich den' Entschluß, die Sekretärin stehen zu lassen nnd Susann« zu heiraten. — Beginnzeiten: 5, 7 nnd S.l» Uhr; Sonntag 2. 350. 5.40. 7JO, 9.20 Nhr. Lnee-Mno. Heute .Das Geheimnis um Johann Orth- -mit Paul Richter. Paul Wrge- ner. Paul Hörbiger, Gretl Theimer. Karl Ludwig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 29.05.1925
Physical description: 10
, Vi« älteste Kapelle gehe aus den Heiligen selber zurück, nicht ohnvweiters abweisen. Der hl. Roincdius, so erzählt die Logende, stammte aus dem reichen Geschlecht«: der Grosem von Dhaur. pilgerte mit seinen bei de« Genossen Abraham und David nach Rom und Uetz sich auf der Rückreise, nachdem er alle seine Güter verteilt, vom heMgen Vigilius i« seiner Diözese einen abgologonen Ort für eine E«rfiedel«i anmeisen. Vigilius wies ihn hieher in die einsame Schlucht, wo mm die drei, von dor ganzen Umgebung

hochgeehrt. GM im Frieden dienten. Als Romedius aber sein Lebensende herannahen fühlte, wollte er noch einmal seinen heiligen Foeamd in T«mt besuchen. Schon soit län gerer Zeit denützte er wogen seines hohen Alters ein kleines Pferd-, als es aber nun Bruder David für die Reise nach Trient von der Weide holen sollte, do hatte es ein Bär zerrissen «M> ausgosreffen und David brachte nur noch den übriggMielxmen Halfter. St. Romedius aber schickte den BnuSer David Meder in den Wald und trug

ihm auf, im Vertrauen ans den Mmächtigen Gott, dem auch die «Aden Tiere zu Diensten stehen, den Halfter dem Bären anzulegen, den er dort finden werde. David Hehorchte rmd eben so der Bär, der sich willig und gutmütig zum Heiligen fihven und als Reittier gebrauchen ließ. Auf dem Wege nach Trient wirkte der fromme WnsiMer manche Wundertat, hart vor der Swdi aber wollte ihm sein Besuch l<e«n vomishmen Bischof auf einmal unziem lich evscheinrn. Aber siehe, da schwirrte plötz lich eine Schar Vog.'l daher und stürzte

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