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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 20.02.1902
Physical description: 8
er sein Haupt. Voll Mitleid und Erstaunen betrachtete Deodat den unglücklichen Vater. „Höre,' begann jetzt Jsaak, „mein Elend und beklage mich!' Und der Arme erzählte ihm sein tiefes Leid. Jsaak hatte nur einen Sohn,' David, an ihm hieng sein ganzes Herz. David entfaltete Anlagen, die zu den schönsten Hoffnungen berechtigten. Jsaak sandte ihn nach Eordova, der berühmten hohen Schule in dem damals noch maurischen Theil Spaniens. Dort bildete sich David; er wurde groß und herrlich in allen Wissenschaften

und in der Heilkunde ein Meister. Dort aber war es auch, wo ihn das Licht des Evangeliums erleuchtete und sein Herz in der Liebe zum Heiland entzündete. Als er nach Augsburg zurückkam, erwarben ihm seine gediegenen Kenntnisse in allen Wissenschaften und besonders seine tiefe Einsicht in der Heilkunde Ehre und Ruhm bei allen. Christen und Juden priesen ihn als den ersten der Aerzte und lobten seine edle Uneigennützigkeit, mit der er äÜen Leiden zu Hilfe kam. David wurde der Stolz und die Freude seines Stammes

. Aber wie entsetzten sich seine Glaubensgenossen, als David seinen festen Entschluss erklärte, ein Christ zu werden! Ihre Liebe zu ihm verwandelte sich in Hass, ihre Hoffnung auf ihn in Rachelust. Sie verfluchten ihn, stießen ihn aus ihrer Gemeinschaft. In Jsaaks Hause versammelten sich einst des Nachts die Aeltesten der Juden und beschlossen, den hartnäckigen David fortzuschleppen in ewige Gefangenschaft. Jsaak selber musste über den ein zigen Sohn den Fluch aussprechen. Als sie aber David gebunden fortschleppen

wollten, da brach vor Schmerz und Gram das Herz des Vaters. Er warf sich mit Nebekka, seinem Weibe, den harten Männern zu Füßen und flehte, ihnen doch den einzigen Sohn zur Bewachung zu vertrauen; er solle leben unter ihnen, verwahrt mit Riegeln und Schlössern, dass ihm das Entrinnen unmöglich wäre. Dafür wollten sie bürgen mit Gut und Blut. Die Richter des Stammes fürchteten die Verzweiflung der Alten; sie gaben nach, aber verbanden Jsaak mit den heiligsten Schwüren, David zu hüten bis zum Tode

, ein runder Tisch und ein halbzerbrochener Stuhl standen neben einer Röhre, durch welche die Speisen hereingeschoben wurden. Bei ihrem Eintreten lag David auf dem Boden und betete. Das Geräusch der Eintretenden weckte ihn aus seiner Andacht; langsam erhob er sich. Als er seinen Vater sah, eilte er ihm mit der lebhaftesten Freude entgegen. „Vater,' rief er, „wie lange hast Du Deinem Sohne den Trost Deines Angesichtes entzogen!' — Jsaak seuUe. „Du weißt, was uns trennt!' sprach er nach einer langen Pause

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 447 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
138 Dat sei mir gnädig, daß ich solches nicht thue an mei nem Herrn, dem Gesalbten des Herrn, daß ich meine Hand an ihn lege; denn er ist der Gesalbte des Herrn/ Und David wehrte es mit allem Ernste seinen Leuten, daß sie dieses nicht thaten. David aber ging hinzu, und schnitt heimlich ein Stück ab von dem Mantel Sauls; und so zart war sein Gewissen, daß ihm sogar deßwegen schon das Herz klopfte. ,Saul aber machte sich auf ans der Hohle, und ging seines Weges. Da machte sich auch David

auf, ihm nach, und rief hinter Sanl her und sprach: Herr, mein König! Und Saul blickte hinter sich, und -David neigte sein Angesicht zur Erde, und beugte sich, und sprach zu Saul: Warum hörest du auf der Leute Reden, die da sagen: David sucht Böses wider dich? Siehe! heute sehen deine Augen, daß der Herr dich in meine Hand gegeben hat in der Höhle; und es wurde mir gesagt,'ich sollte dich tödten; aber mein Auge schonte deiner, denn ich sprach: Ich strecke meine Hand nicht aus wider meinen Herrn, weil er der Gesalbte

ungerührt bleiben können? Hat er nicht sein Schwert in die Scheide gesteckt? Ja, auch ihm brach das Herz. ^,Da nun David aufgehört hatte zu Saul zu reden auf solche Weise, sprach Saul: Ist das deine Stimme, wein Sohn David? Und Saul erhob «eine Stimme, und weinte, und sprach zu David: Du bis gerechter als ich! denn du hast mir Gutes gethan, ich aber habe dir Böses ver golten. Und du hast heute gezeigt, was b« mir Gutes gethan; wie der Herr mich in deine Hand gab, und du mich nicht Mietest; denn wer

findet einen Feind, und läßt ihn ziehe» in Güte?»Aber »er Herr gelte dir es wieder, was du heute an mir gethan. Und nun, weil ich weiß, daß du ganz gewiß herrschen wirst, und das Reich Israel in deiner Hand sein wird; so schwöre mir bei dem Herrn, daß du meine Nachkommen nicht ausrottest nach mir, und meinen Namen nicht wegnehmest aus dem Hause meines Vaters. Und David schwur dem Saul. Da zog Saul in sein Haus, und David und seine Männer gingen hinauf in ihre sichern Orte. ' Auch wir sollen mit Liebe

unsere Feinde zu besiegen suchen, wie hier David gethan hat. Durch Wiedervergeltung des Bösen wird der Feind nur noch mehr gereizt zum Bosen; aber durch Liebe wird dem Stachel der Bosheit eigentlich die Spitze abgebrochen. 5 Rächet ench selber nicht. Geliebteste, sondern gebet dem Zorne (Gottes) Raum; denn es steht geschrieben: Mein ist die Nache, ich will vergelte», spricht der Herr. Sondern wenn dein Feind Hunger hat, so speise ihn, wenn er Durst hat, so tränke ihn; denn thust du dieß

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 163 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
. Vorbild der Darstellung Jesu im Tem pel (Nr. 128); um 1418, in ,9. Ark. 2. Zw. ZI. Jesse, Davids Vater, sieht im Traume einen Baum, auf desseu Aesten 7 Tauben sitzen. — Vorbild Mariens (Nr. 109); um 1482, in 6. Ark. 2. Zw. 32. David besiegt den Riesen Goliath. — Vor bild der Ueberwindung des Teufels durch Christus (Nr. 159); v. Jakob Sunter um 1471, in ö. Ark. 1. Zw. 33. Sauls Feldherr Abner erscheint vor Da vid. — Vorbild von Christi Erscheinung (Nr. 126); um 1413, in 9. Ark. 7. Zw. 34. Davids

Gesandte vom Ammoniterkönig Hanoi! schmachvoll behandelt. — Vorbild der Verspottung Jesu bei der Dornen- krönung (Nr. 154); v. Jakob Sunter um 1462, in 2. Ark. 5.-6. Zw. 35. König David wird auf der Flucht vor Salomon von Sèmei mit Steinen bewor fen. — Vorbild der Dornenkronung (Nr. 154); v. Jakob Sunter um 1462, in 2 Ark. 4. Zw. 36. Stadt Jerusalem; v. Jakob Sunter um 1462, in 2. Ark. 4. Zw. 37. Absalon bleibt auf der Flucht an einem Aste hängen und wird vom Kriegsvolke Davids erstochen. — Vorbild

der Kreuzi gung Christi (Nr. 158): v. Jakob Sunter um 1470, in 3. Ark. 7—8. Zw. 38. David, die Menschwerdung des Gottes sohnes (Nr. 113), weissagend mit den Worten: „Er steigt herab, wie der Tan auf das Vlies'; um 1418, in 3. Ark. 4. Zw. 39. David, weissagend, wie vor (Vorbild zu Nr. 115); um 1477, in 8. Ark. 6. Zw. 40. David, Christi Erscheinung (Nr. 126), weis sagend mit den Worten: „Die Könige von Tharsis und den Inseln werden Gaben darbringen'; um 1418, in 9. Ark. 7. Zw. 41. David, Christi

Erscheinung (Nr. 125) ver kündend, wie vor; Ansang d. 15. Jh., in 4. Ark. 6. Zw. 42. David, Christi Darstellung im Tempel (Nr. 128), weissagend mit den Worten: „Der Herr ist in seinem Tempel'; um 1418, in 3. Ark. 1. Zw. 43a. David, Christi Leiden (Nr. 154), prophe- end; v. Jakob, Sunter um 1462, in 2. Ark. Wb. 43b. David, als Prophet der Auferstehung Christi (Nr. 165); v. Jakob Sunter um 1471, in 5. Ark. 4. Zw. 44. David, mit Psalm (131.8) Mariens Ver herrlichung (Nr. 171), weissagend; nm 1463, in 14. Ark

. Wb. 45. David, weissagend: „Ein zerknirschtes und gedemütigtes .Herz wirst du, Gott nicht verschmähen'. — Borbild von Jesu Er-- varmnis (Nr. 162); v. Jakob Sunter um 1443, in 7. Ark. Wb. 46. Königin Saba erscheint vor Salomon. — Vorbild von Christi Erscheinung (Nr. 126); um 1418, in 9. Ark. 8. Zw. 47. Salamon, Mariens Hoheit (Nr. 125), weis sagend mit den Worten: „Viele Töchter haben Reichtümer gesammelt, Du hast sie alle übertrosfm'; Ansang d. 15. Jh., in 1. Ark. 7. Zw. 48. Die Braut im hohen Liede

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 02.09.1896
Physical description: 12
. Ein kleines 956 Anwesen mit Grundstücken, in der Nähe Meran's, wird zu kaufen gesucht. Offerten zu richten an die Administration d. Bl. P artvrvllvl (Trauer-Anzeigen) fertigt schnellstens C. Jandl’s Buclidr. — 232 — wie der Roger,' murmelte er, „es hätt' wohl ein recht schaffener Mann aus mir werden können; jetzt aber ist Alles vorbei.' „Der liebe Gott weiß, daß du nicht schuld hast an deinem Verderben,' schluchzte ElSbeth. „Und Gott wird dir vergeben, David,' nahm Euklid das Wort. „Hat nicht der Erlöser

bei seiner Kreuzigung dem reuigen Missethäter ver ziehen, der zu seiner Rechten hing? Du bist nicht ferner vom. Paradies, als dieser reuige Sünder war, David.' ES war, als ob ein Retter in ihm winkte, so leuchtete es bei diesen Worten hoffnungsvoll in Davids Blick; er drückte die Hand der ElSbeth fester mit seinen zitternden Fingern. Euklid ge wahrte mit Freuden den günstigen Eindruck seines Zuredens, und so nahm er all' seine geistige Kraft zusammen, um daS begonnene Werk zu einem guten Ende zu führen. Thränen

rollten da dem alten Euklid die Wangen herab, als er ge wahrte, wie David mit durstendem Blicke ihm jedes seiner Trostesworte vom Munde entgegennahm. David machte den Versuch zu sprechen, aber die Zunge wollte ihm versagen. „O, daß dem so wäre. wir ihr sagt, Euklid!' — dies war Alles, was er stammelnd hervorbrachte. „Es ist gewiß so, David,' rief ElSbeth mit Innigkeit. „So wahr ich dich liebe, so wahr liebt dich der Herr und er wird dich nicht ewig zugrunde gehen lassen!' . In diesem Augenblicke

klopfte der Wächter von draußen an die Thür und rief dann durch das Guckfensterchen herein: die den Besuchern zugestandene Frist sei nahezu abgelaufen; sie hätten nur noch wenige Minuten z ur Verabschiedung. ElSbeth legte ihr anmuthigeS Gesichtchen neben die von kaltem Schweiß bedeckte Stirn des sterbenden Bruders und — 283 — ihre zarte Hand auf dessen bleiche Wange. Zu sage» hatte sie nichts mehr, und die letzten Augenblicke verflogen schnell. „Leb' wohl! David,' schluchzte der alte Euklid

, ihm .die Hand segnend aus'S Haupt legend. „Gott schenk' dir seine Gnade!' „Lebt wohl!' hauchte David schwach. „ES war mein Wille nicht, daß ich zum Dieb geworden bin ... . Leb' wohl, kleine, gute ElSbeth!' ES war ein langer, heißer Kuß, mit dem die Schwester von dem Bruder Abschied nahm. Dann mußten sie die Zelle verlassen; schnellen Schrittes gingen sie hinaus. Der Abend rückte langsam vor; in David» Zelle begann es zu dunkeln. Der Wärter trat herein, um das Gaslicht anzuzünden, aber David bat

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 12.08.1896
Physical description: 12
. durch das Bezirksg. Brixen. Bei diesen Berst. haben Hyp.-Gl. anzumelden. - 272 — an gekannt, und an ihm selber hat eS nicht gelegen, wenn nicht ein rechtschaffener Mann aus ihm geworden ist. Nach dem er aber einmal im Gefängnis geseffen, war'S mit dieser Möglichkeit vorbei; aber er ist ein Kind von guter Art ge wesen, von seiner braven Mutter her.' Die Erwähnung von seiner Mutter machte wieder einen erschütternden Eindruck auf David; sein Gesicht wurde leichen blaß und seine Lippen zuckten. ES war ihm, als höre

und nichts wußte von seiner Schuld und seiner Schande! Nachdem Euklid aus der Zeugenbank herausgetreten war, beachtete David kaum mehr, was um ihn her vorging; sein Kopf schwirrte ihm von allerhand Eindrücke», von denen keiner haftete. Er hörte wohl, daß bald dieser auf stand und redete, bald jener; der eine nur wenige Minuten, der andere länger; aber er begriff von Allem nichtS; eS war, als würde er in fremden Zungen^ verhandelt. Seine früheren Berurtheilungen waren doch so summarisch und so schnell abgemacht

— wozu jetzt so viel Umstände und so viel verwickeltes Hin- und Herverhandeln. Inmitten seiner Gedankenflucht traf noch einmal der Name seiner Mutter - 269 — Elsbeth wollte von Euklid'S Lager nicht weichen und drang darauf, daß Frau Linnet sich die nöchige Ruhe göune. Es verrann ihr Stunde auf Stunde schlaflos in einer Art von Betäubung von lauter Sorge. Konnte er denn wahr sein, daß David sich einer solchen grauenhaften, verruchten That: der tödtlichen Mißhandlung eines ihm so wohlgesinnten Mannes

, noch dazu einer wehrlosen Greises, schuldig machte? Und wenn nun Euklid wirklich starb, so war David, ihr Bruder ein Mörder! Welche Strafe mußte ihn dann treffen!? So oft sie auch die Folgenreihe von bösen Gedanken ab wehrte, sie kamen immer wieder. „Elsbeth,' lispelte da auf einmal eine schwache, kaum vernehmbare Stimme neben ihr in dem todtenstillen Zimmer. „Elsbeth, es ist unser David gewesen.' „Ja, ich weiß; leider!' versetzte sie, sich zu Euklid'S Ohr herabneigend. Die Worte: „Es ist unser David

gewesen,' waren ihr mit Schwertesschärfe durch das schwesterliche Herz gegangen. „Er hat sich wacker für mich gegen Blakett gewehrt,' fuhr Euklid fort. „Ihm hab' ich's zu danken, daß ich noch lebe; der Blakett würde mich ermordet haben.' Mit einem lauten Schrei, der aber ein Freudenschrei war, sank Elsbeth neben dem Bette in die Kniee. Gott sei Dank! David war also doch nicht so schlimm, als er ihr erschienen. Er war nicht fein Wille, was Blakett verübt und er hatte seine Hand nicht dazu geliehen, er auszuführen

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 40
Date: 21.03.1913
Physical description: 40
Wie machst du leicht den schwersten Erdenlauf!' Amen. < ' V, Der Vetter aus Amerika. Eine Geschichte don Reimmichl. ' (Nachdruck verboten.) Der Fexpeter von Grünsteig hat sein Lebtag die Menschen für Narren gehalten und viel heillosen, tol len Schabernack gestiftet; einmal aber ist ihm ein Streich von heilsamer, frommer Wirkung gelungen. Das kam so. LÄten in besagtem Grunsteig zwei Schwager, der Schneider Servaz und der Schuster David. Beide hatten eine Tochter des Kramer-Jakob geheiratet, der Servaz

die Kathi und der David die Resi, beide wa ren stark oben hinaus, beide die gleichen Klcmmsäckel und Nagelbeißer, welche die Laus um den Balg und den Kreuzer um den Grünspan schunden, beide die- selben Hitzkessel, welche überdampsten, sobald ihnen jemand nicht in allem Recht gab. Im gleichen Jahre hatten sie die zwei Schwestern geheiratet und lange Zeit in bester Freundschaft harmoniert. Da starb der Kramer-Jakob und hinterließ ein schönes Vermögen.. Niemand hatte etwas zu fordern als Lorenz, der jün

doch alle Heiligen heraus, wenn der Schuster drinnen sei. Der Schuster hinwiederum erklärte, er möge gar nicht in den Himmel, wenn der Schneider hinein komme; das habe jedoch keine Gefahr, denn aus den Schneider passe drüben ganz ein anderer als der Himmelspförtner. . - Wie kein Register mehr zog und alle Versöh nungsanstalten das Feuer nur schürten, beschloß der Fexpeter, sich ins Mittel zu legen. Am Ostermontag erhielt der Schuster David einen. Brief aus Innsbruck, in dem Mit großen, star- ren Buchstaben

. Auch wurden die schönsten Kleider Zum Empsang vorbereitet. .Das goldene Geheimnis hüteten aber beide Teile in streng ster Verschwiegenheit, auf daß ihnen ja niemand den amerikanischen Vetter abspenstig machen könne. Am weißen Samstag abends um Dreiviertel auf sieben Uhr rückte der Schuster David beim Schlüs selwirt ein. Er war glattrasiert .und hatte seine Jägermontur angezogen,, den lichtbraunen Rock mit grünsamtenen Ausschlägen, die glanzigen, hohen Rohr, stiesel, die grünseidene Weste mit breiter

trug. Als die beiden ihs Gastzimmer hereinspazierten, trafen, sie daselbst eine auffallend zahlreiche Gesellschaft. Mit lautem Halloh wurden sie von den Gästen^ unter denen sich auch der Fexpeter besand, empfangen nnd gefragt, !vas denn heute los sei, ob sie goldene Hochzeit seierten. Der Schuster David machte dem Krakeel ein Ende, indem er stolz erörterte, es. komme ein nobler Besuch, über den sie alle die Augen aufreißen würden. Dann setzte er sich mit seiner Gattin an einen freien Tisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 16
Date: 19.02.1910
Physical description: 16
, 7. Pottis Eduard, 8. Saltuari Franz, 9. Springer Adolf, 10. Egger Joses, 11. Mahlknecht Heinrich, 12. Gasser Anton P-ZL., 13. Heufler David, 14. Pernthaler Franz, 15. Pillen Johann, 16. Obkircher Jngenuin, 17. Peter- mair Peter, 18. Vöhl Johann. — Serienbeste für Jung- schützcn am 13. Februar: 1. Schaller Aldis, 2. o. Grab mayr Hans, 3. Pircher Ludwig, 4. Nofiatscher Jakob, 5. Schaller Franz, 6. Spetzger Karl, 7. Matha Josef, 6. Mehner Ludwig, S. Schmuck Johann, 10. Staffier Peter. — Serienbeste

für Wischlitzen am 15. Februar: 1 Oberrauch Alois, 2. Damian Johann, 3. Lageder Alois, 4. Pattis Eduard, 5. Steinkeller Theodor, 6. Springer Adolf, 7. Pillon Johana, 8. Dalpiaz Alois, 9. Schallcr Franz, 10. Mumelter Jgnoz, 11. Schaller Franz. 12. Gasser Peter, 13. Hauck Beorg, 13. Siein keller Anton, 15. Wieser Alois, 16. Heufler David, 17. Meraner Jakob, IL. Tagol Valeiian. — Für Jung schützen : 1. Trebo Anton, 2. Schaller Franz, 3. Baader August, 4. Schmuck Johann, 5. Angelini Gustav, 6. Ga- balin Alois

, 7. Pcamböck Peter, 8. v. Lutterottl Markus, 9. Kassagranda Franz, 10. Mehner Ludwig. — Armee» festschribe Laacder: Tiesschußsch-ibe: 1. Herbst Josef, 2. Pcamböck Peter, 3. Saltuari Franz, 4. Gaffer Anton P.-W-, 5. Schmuck Johann. 6. Obkircher Jngenuin, 7. Heufler David, 8. Frank Karl, 9. Mair Heinrich, 10. Schaller Franz jun., 11. Schaller Franz sen., IL. Pircher Alois. 13. Lageder Alois, 14. Mumelter Jguaz, 15. Kassagranda Franz, 16. Dalpiaz Alois, 17. Hauck Georg, 18. Pircher Alois jun., 19. Pircher

. 14. Obkircher Jngenuin, 15. Plank Karl je Ä Kreise, IL. Hiuck G., 17. Frank Kail, 18. Mair Anton, 19. Dalpiaz Alois, 20. Zischg Heinrich, 2l. Meraner Jakob, 22. Heufler David je 19 Kreise, 23. Plattner Anton, 24. Pernthaler Franz, 25. Pillon Johann je 17 Kreise, 26. Pircher Alois jun., 27- Häfele Anton je 16 Kreise, 28. Herbst Joses, 29. Käfer Josef je 15 Kreise. — Am '.5. Februar: 1. Lagrdcr Alois L5 Kreise, 2. Steinkeller Theodor, 3. Sal uari Franz je 24 Kreise, 4. Schmuck Johann, 5. Schaller Kranz sen

. je 23 Kreise, 6. Mumelter Jgnaz, 7. Springer Adolf je 20 Kreise, 8. Damian Johann, 9 Heufler David. 10. Dalpiaz Alois je 19 Kreise, 11. Kassagranda F., 12. Pircher A., 13. Mair H. je 18 L., 14. Pramböck Peter, 15. Pillon Johann je 17 Kreise, 1K. Mehner Ludwig, 17. Glozger Rudolf je IS Kreise, 18. Meraner Jakob 15 Kreise. — Bestgewinner der Jungschützenschule: 1. Schallcr Franz, 2. Mehner Ludwig, 3. Schaller Albin, 4. Pircher Joses, 5. Roscher Martin, k. Bernard Karl, 7. Zelger Hosef, 8» Rosanelli Alfons

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Newspapers & Magazines
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1902
Physical description: 8
, der am spätesten von den Sängern zu uns kommt und am frühesten uns verläßt, zu, wenn man ihn sagen läßt: „Ich bin der Herr von Bülow!' Einen derberen Sinn hört aus seinem Ruf der mecklenburgische Volkswitz heraus, der behauptet, der Pirol flöte zum Pfingstfest: „Pfingsten, Pfingsten! Bier holen! Aussausen — — . Mehr holen!' Aehnlich muß es sich die Singdrossel gefallen lassen, daß man ihrer klangvollen Weise eine recht unfeine Deutung gibt. Denn ihr Sang lautet, wie man sägt: „David, David, drei Nösel

ist so abwechselungsreich und melodisch, daß es als Ganzes in Worte zu fassen nicht möglich ist. Nur ein zelnen Strophen läßt sich eine klangähnliche Auslegung nachempfin den, wie: „Zieh' a, zieh' a, David, zieh' a Elock'!' Noch höher eingeschätzt wird als Sänger der mit ihr nahe verwandte Sprosser. der gewöhnlich mit ihr verwechselt wird. Man unterscheidet bei ihm nach den hervorstechenden Merkmalen seines Gesanges ver schiedene Touren, wie David, Jakob, Ziack, Woyack, Doppelschaller, deren Vortrag durch einen guten

Schläger von dem tiefsten Bag zu den höchsten, silberhellen Klängen einer Tondichtung von herr lichstem Wohllaut gleicht. Nur als eine unvollkommene Nachml- dung in menschlichen Lauten mag es angesehen werden, wenn dem Sang eines guten Sprossers nachfolgende Klangnachahmung unter legt wird: ^ ! Tschahuj-tschahuj-tschahuj Tarak-tarflk-tarak Gollgollgollgollgoll Tkrrrrrrrrrhez. D avid-David-David D idero-didero-didero Klingklingkling-klingklingkling Ziot-ziot-ziot-ziot-ziotzit. Filip-Filip-Filip Hijogol

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 28.07.1922
Physical description: 6
Sabine spielte mit Onkel David Schach: Onkel Andreas las in seiner Fi- schereizeitung, und Tante Ludowika war Valentin entgegengegangen, der noch nicht vom Maierhof zurück war. Adolf war den ganzen Tag über unruhig und in sich gekehxt gewesen, wie so oft in den letzten Wochen. Ich gm« ihm daher, als er gleich nach dem Abendessen auf die Terrasse hinausging, nach und fragte ihn, was er habe. Da ant wortete er zuerst: „Laß das, Lela! Frage ja vor den anderen nichts dergleichen. Noch kam

ich, Gewißheit zu erlangen, ob meine Vermutungen stimmen und dann...' Wieder schwieg er. Mich ober packte plötz lich eine seltsame Angst. „Betrifft es Dich? O, sage mir wenigstens Adolf!' bat ich. Da strich er beruhigend über mein Haar. „Nein Liebling, es be trifft Onkel David, gegen den man etwas Schändliches vorhat. Und da ich unabsicht lich Schuld daran trage, daß es versucht wird, muß ich alles tun, um die Ausführung unmöglich zu machen.' Ich war natürlich sehr erschrocken. So hängt es damit zusammen

, daß Du Deine Studien unterbrachst und so viel von Haus fort warst in der letzten Zeit?' forschte ich. Er mckte. .La, Melanie.' „Hat denn Onkel David einen FenÄ?' „Ich fürchte es. Nur ein erbitterter Feind kann dem alten Mann einen so tiefen Schmerz antun wollen.' „Und wirst Du es verhindern?' „Ich hoffe es, uiü» zwar ohne, daß er über haupt je etwas davon erfährt. Hier —er öffnete den Rock und wies auf eine Brief tasche. die er in der inneren Tasche trug, „habe ich Beweise. Nur der letzt- stchA

zu Ende führen konnte oder vor her daran zugrunde ging, quält mich namen lose Unruhe. Soll ich Onkel David warnen oder nicht? Aber ich weiß ja nicht einmal, wovor. Und auch das quält mich: Die Angst, daß Adolfs Tod vielleicht nur eine Folge seiner heimlichen Schritte ist, jenen Elenden unschädlich zu machen. Bielleicht ist der, vor dessen Umtrieben er Onkel David retten wollte, sein Mörder geworden!' Sie schwieg. Auch Holly, der ihren Wor ten mit gespannter Aufmerksamkeit gefolgt war, blickte stumm

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 455 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
146 David. es im 13t. Psalme heißt, und Gott ein Gelübde gemacht: »Ich will nicht gehen in das Gezelt mei nes Hauses; ich will nicht besteigen das Lager meines Bettes; ich will keinen Schlaf auf meine Augen, auf meine Augenlider keinen Schlummer, und auf meine Schläfe keine Ruhe lassen, bis ich einen Ort gefunden habe für den Herrn, eine Wohnung für den Gott Jakobs!' David war an- gethan mit einem Kleide von Byssus, der feinsten egyptischen Leinwand, er trug auch ein leinenes Ephod

oder Priesterkleid. Ganz Israel begleitete die Lade des Bundes des Herrn in Jubel und Posaunenschall, und mit Trompeten, und Cymbeln, und Harfen und mit Cythern dazu klingend. Sie ben Chöre waren bei David. So oft die, welche . die Lade des Herrn trugen, sechs Schritte gemacht hatten, opferte er einen Ochsen und einen Widder. Und David tanzte aus allen Kräften vor der Lade des Bundes her; denn er war voll von Freude, und schämte sich nicht vor allem Volke seine hei lige Freude zur Ehre Gottes zu erkennen

zu geben, tyenn er gleich König war. Und als die Lade des Herrn hineinzog in die Stadt Davids oder Sion, schaute Michol, die Tochter Sauls, durch das Fen ster, und sah den König David springen und tan zen vor dem Herrn her, und fie verachtete ihn in ihrem Herzen. Es war diesem stolzen Weibe zu schlecht, daß ihr königlicher Gemahl zur Ehre Gottes sich so herabwürdigte. „Sie brachten die Lade! des Bundes hinein, und setzten fie an ihren Ort, mitten in das Zelt, welches David dafür aufge schlagen

hatte, und David opferte Brandopfer und Friedopfer vor dem Herrn. Und als er vollendet die Brandopfer und Friedopfer zu opfern, segnete er das Volk im Namen des Herrn der Heerschaaren. Und er vertheilte der ganzen Gemeinde Israels, einem Jeden, sowohl Mann als Weib, einen Brod- kuchen, und ein Stück gebratenes Rindfleisch , und Weißmehl mit Oehl geröstet. Er stellte auch vor die Lade des Herrn Leviten zum Dienste, daß sie gedächten seiner Werke, und den Herrn, den Gott Israels, preiseten und lobten.' Ueberaus

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 138 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
132 David. Saul: Warum hörest du auf der Leute Reden, die dal Auch wir sollen mit Liebe unsere Feinde zu beste- sagen: David sucht Böses Wider dich? Siehe! Heutelgen suchen, wie hier David gethan hat. Durch Wie sehen deine Augen, daß der Herr dich in meine Hand ldervergeltung des Bosen wird der Feind nur noch mehr gegeben hat in der Höhle; und es wurde mir gesagt, Igereitzt zum Bösen; aber durch Liebe wird dem Stachel ich sollte dich tödten; aber mein Auge schonte deiner, IdeS Bosheit

können bei einer so großen LiebelHerrn und seinem Gesalbten (Saul) das Zeugniß ab, Davids ungerührt bleiben? Hat er nicht sein Schwertikein Geld und nicht einmal einen Schuh Von irgend in die Scheide gesteckt? Ja, auch ihm brach das Herz. »Jemand angenommen zu haben; und Niemand konnte »Da nun David aufgehört hatte zu Saul zu reden auflihn beschuldigen.' solche Weise, sprach Saul: Ist daSdeine Stimme, mein m ^ , ». Sohn David? Und Saul erhob seine Stimme, und! Nabal und Abigail. und sprach ^ David: Du bist gerechter

war ^ > «n« ^ ìvas du heute an mir gethan.Iklug und schön, der Mann aber hart, schalkhaft und du ganz gewiß herrschenlböfe. Als nun David hörte in der Wüste, daß Nabal - ^ ^n deiner Hand seyn wird;!seine Herde schor, sandte er zehn Jünglinge und sprach daß du meine Nach-I;u Hnen: Ziehet hinauf nach Carmel, und gehet zu ^ nach mir, und meinen Namen iNabal, und grüßet ihn friedlich ln meinem Namen, mcht wegnehmest auv dem Hause meines Vaters. Undlund saget: Friede sey mit meinen Brüdern und mit Davw schwur

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.08.1874
Physical description: 8
i, 3. Anton Plattner von Jenbach, Franz Nitzl (Landes schütze) von Fügen; Schleckerbeste: 1. AloiS Bichlmayr von Jenbach, David Prem von Stumm, 3. Jakob Wiedner von Brück, 4. Johann Penz von Zell, S. Heinrich Obhol- zer von Zell, 6. Heinrich Obholzer von Zell, 7. Simon Strasser (Postmeister) von Zell; Würgbeste: 1. AloiS Bichlmayr von Jenbach, 2. Jakob Wiedner von Brück, 3. Josef Stackler von Jenbach. Auf weite Distanz. Hauptbeste: I.Georg Pinzger von Buch, 2. Jakob Wied ner von Brück

, 3. Oberschützenmeister Jakob Platzer von Zell, Anton Lackner von Zell. 5. Josef Gruber (Lan desschütze) von Zell, 6. Stefan Haller (Kaiserjäzer) von Sterzing; Schleckerbest:: 1. Rupert Bachmann von Stumm, 2. Franz Geißler von Rohrberg, 3. Franz Geißler von Rohrberg, -t. AloiS Bichlmayr von Jenbach, S. David Prem von Stumm. Stumm. Resultat vom Freischießen am 25., 26. und 27. Juli. Bestgewinner am Haupt: 1. David Prem von Stumm, 2. Josef Angerer von Jenbach, 3. Franz Nitzl von Fügen: am Würger: 1. Johann Mölk

von Stumm, 2. Jakob Wiedner von Brück; am Schlecker: 1. Johann Mölk von Stumm, 2. Jakob Wiedner von Brück, 3. David Pinzger von Buch, -t- Jakob Wiedner von Brück, 5. Stesan Haller von Sterzing, 6. Josef Zimmermann von Stumm; Prämien: 1. Johann Maurer von Fügen, 2. Franz Stei ner von Stumm, 3. David Prem von Stumm. — Der Theiler am Haupt bekommt 7Vio kr., der KreiS am Wür ger 21 kr. — Zahl der Schützen 20. Vermischtes. * Die Kaiserin von Oesterreich wird, einem Wie ner Telegram des „Standard' zufolge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.12.1910
Physical description: 8
: Dr. Perathonfr.' Mestgewinner vom Festschießen anläßlich des 35jährigen Stan dschützen-JubiläumS Sr. Hochwohlgeboren Herrn Tonyo.TschurtschentHaler-Helm- Heim am k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen, abgehallen am 27. November und am 1. und 4. Dezember 1910. Festscheibe: 1. Gasser Anton, Probstwenser, 2. Federer Anton, 3. Monauni Peter. 4. Heufler David. 5. Trebo Anton, 6. Wieser Anton, 7. Schaller Franz sen., 3. Mahlkriecht Heinrich, 9. Höller Alois, 1». Schmuck Jobann, 11. Prantner Karl

, 36. Hohm Adalbert. Schleckertiefschußbeste: 1. Steinkeller Theodor, 2. Faller Ludwig, 3. Pircher Josef, 4. Zischg Heinrich, 5. Pattis Eduard, 6. Schaller Franz sen., 7. Weidscheck Rudolf, 8. Oberrauch Alois, 9, Wieser Alois, 10. Mahlknecht Heinrich, 11. Mahlknecht Heinrich, 12. Herbst Josef, 13. Pattis Eduard, 14. Pircher Joses, 15. Chiochetti Jdsef, 16. Faller Ludwig, 17. Sanin Romedius, 13. Heufler David, 19. Lageder Alois, 20. Springer Adolf, 21. Zischg Heinrich. 22. Kassagranda Franz, 23. Meßner

, 3. Zischg Heinrich, 4. Pattis Eduard, 5. Schaller Franz sen., 6, Weidscheck Rudolf, 7. Oberrauch Alois, 8 Mahlknecht Heinrich, 9. Wieser Alois, 10. Chiochetii Josef, 11. Unter- hofsr Johann, 12. Heufler David, 13. Lageder Alois, 14. Springer Adolf, 15. Gass» Anton, Probstwenser, 16. Saltuari Franz, 17. Meßner Ludwig, 13. Schober Hans, IS. Prantner Karl, 20. Gasssc P.'ter, 21. Kassa- Frinz. 2Z. T:ek>o Anto^, 23. Schimeck Waldemar, 24. Zirnhöld Frai.z, 25. Wieser Anton, 26. Mahlknecht Hnnrich, 27. Pattis

, 9. Herbst Joses, 10. Höller Alois, 11. Tecini Cäsar, 18. ZSschg Josef, 13. Figl Anton, 14. Heufler David, 15. Petermair Peter, 16. Felderer Melchior. Serienbeste für Jungschützen am 27. Nov. 1. Trebo Auton, 2. Pircher Josef, 3. Wieser Heinr., 4. Meßner Ludwig, 5. Schimeck Waldemar, 6. Matha Josef, 7. Prantner Karl, 8. Lafogler Simon, 9. Spitzger Karl, 10. Monauni Peter. Serienbeste für Alt schützen am 1. Dez. 1. Pattis Eduard, 2. Faller Ludwig, 3. Zischg Heinrich, 4. Mahllnecht Heinrich, 5. Saltuari

Franz, 6. Lageder Alois, 7. Schaller Franz sen., 3. Oberrauch Alois, 9. Heufler David, 10. v. Grabmair Alois, 11. Steinkeller Theodor, 12. Steinkeller Julius, 13. HS- fele Anton, 14. Gänsbacher Franz. 15. Mumelter Jgnaz, 16. Gasser Peter, 17. Pircher Alois, 13. Herbst Josef. Serienbeste für Jung schützen am 1. Dez. 1. Meßner Ludw, 2. Heidenreich Andreas, 3. Pircher Josef, 4. Pircher Alois, 5. Angelina Gustav, 6. Kassa granda Franz, 7. Pircher Ludwig, 3. BiugeS Josef, 9. Gastl Thomas, lv. Pedro

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 10.12.1910
Physical description: 12
te S tvroler VvUNdUM 10. Dezember 191V Schießstandsnachrichten. OestgeWivner-Ziste v»m Festschießen «nlSßlich de» 35jährige» KtandschützenIndiläum Seiner Hochge- t»»re» Herr» Tmny von Tschnrtschevthaler gelmhei« m» k. k. Hauptschießstaude „Erzherzog Eugen', Hszen» in de» Tagen a« L7. November, 1. nnd 4. Dezember U I. Fest scheide: 1. Gasser Anton, Propstw. 2. Feldern Anton. 3. Monauni Peter. 4. Heufler David. 5. Trebs Ant. H. Wieser Anton. 7. Schaller Franz sen. 8. Mahlknecht Hein. 9. Höller

. 34. Steinkeller Anton. 35. Sterbenz Andrä. 36. Hohm Adalbert. Schleckerbeste: 1. Steinkeller Theodor. L. Faller Ludwig. 3. Pircher Josef. 4. Zischg Heinrich. 5. PattiS Eduard, tz. Schaller Franz sen. 7. Weidscheck Rudolf. 8. Oberrauch A. 9. Wieser Alois. 10. Mahlknecht Heinrich. 11. Mahlknecht H. 12. Herbst Josef. 13. PattiS Eduard. 15. Pircher Josef. 15. Chiochetti Josef. 16. Faller Ludwig. 17. Sanin Romedius. 18. Heufler David. 19. Lageder Alois. 20. Springer Adolf. 21. Zischg Heinrich. 22. Kassagranda

Ludwig. ?. Zischg Heinrich. 4. PattiS Eduard. 5. Schaller Franz sen. 6. Weidschek Rudolf. 7. Oberrauch Alois. 8. Mahlknecht H. 9. Wieser Alois. 10. Chiochetti Josef. 11. Unterbofer Joh. 12. Heufler David. 13. Lageder Alois. 14. Springer Adolf. 15. Gaffer Anton, Probstw. 16. Saltuari Franz. 17. Mehner Ludwig. 18. Schober HanS. 19. Prantner Karl. 20. Gasser Peter. 21. Kassagranda Franz. 22. Trebo Anton. 23. Schimek Waldemar. 24. Zirnhöld Franz. 25. Wieser Anto». 26. Mahl knecht Heinrich. 27. PattiS

Alois. 11. Tecini Cäsar. 12. Zöschg I. 13. Figl Anton. 14. Heufler David. 15. Petermair Peter. 16. Felderer Melchior. Serienbeste für Jungschützen am 27. November. 1. Trebo Anton. 2. Pircher Josef. 3. Wieser H. 4. Mehner Ludwig. 5. Schimek Waldemar. 6. Matha Josef. 7. Prantner Karl. 8. Lafogler Simon. 9. Spetzger Karl. 10. Mona«ni Peter. Serienbeste für Altschütze» am 1. Dezember. 1. PatiS Eduard. 2. Faller Ludwig. 3. Zischg H. 4. Mahl knecht Heinrich. 5. Saltuari Franz. 6. Lageder A. 7. Schaller

Franz sen. 8. Oberrauch Al. 9. Heufler David. 10. v. Grab- mair Alois. 11. Steinkeller Theodor. 12. Steinkeller Juliu». 13. Häfele Anto». 14. Gänsbacher Franz. 15. Mumelter Jg. 16. Gasser Peter. 17. Pircher Alois. 18. Herbst Josef. Serienbeste für Jungschützen am 1. Dexmber. 1. Mehner Ludwig. 2. Heidenreich Andreas. 3. Pircher Josef. 4. Pircher Alois. 5. Angelina Gustav. 6. Kassagranda Franz. 7. Pircher Ludwig. 8. BingeS Josef. 9. Gastl Thomas. 1V. Pedron Josef. Serienbeste für Altschützen

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 12.02.1910
Physical description: 10
, Hochw. 41. Wieser Anton 42. Heufler David 43. Pattis Peter 44. Kohl Martin 45. Schaller Oskar 46. Trebo Anton 47. Mehner Ludwig 48. Dr. Kofler Paul 49. Schmid Richard 50. Ohkircher Jugeuuin 51. Cassagranda Franz Nachleser: Zelger Josef. Schleckerscheibe. Rang Name 1. Schmuck Johann 2. Springer Adolf 3. Figl Anton 4. PattiS Eduard 5. Saltuari Frauz 6. Steinkeller Anton 7. Schmuck Johann 8. Steinkeller Theodor 9. Saltuari Franz 10. Pircher Alois 11. Frank Karl 12. Kohl Martin 13. Steinkeller Anton

3 896 3 911 3 921 3 975 3 984 2 V92 2 Rang Name Teiler Kr. 37. Gasser Anton, V. W. 995 2 38. Schmid Richard 1012 2 39. Schmid Richard 1015 2 40. Schaller Franz fen. 1060 2 41. Zischg Heinrich 1066 2 42. Häfer Josef 1136 2 43. Chiochetti Josef 1167 2 44. Springer Adolf 1202 2 45. Hauck Georg 1239V» 2 46. Heufler David 1253 2 47. Mair Josef (Eisenkeller) 1258 2 48. Schaller Franz jun. 1292 2 49. Kohl Martin 1464 1 50. Schaller Albin 1472 1 Weisterkartenbeste (Gewehrscheibe) für Altschützen. Rang Name

Nachleser: Weber Franz, Bozen TageF-zer-Serien-Gewchrscheike. Am 23. Januar. ^ 1. Hauck Georg 34 3 2. Frank Karl 33 3 3. Pillon Johann 25 3 4. Egger Josef 23 2 5. Pohl Johann 21 2 6. Figl Anton 20 2 7. Chiochetti Josef 18 2 8. Pernthaler Franz 16 2 9. Pittertschatscher Fritz 15 1 10. Pircher Alois 14 1 11. Heufler David 11 1 12. Petermair Peter 7 1 Teiler Kr. Am 30. Januar. 197 5 1. Damian Johann 40 3 4 4 190 5 2. Plattner Anton 35 3 2 3 184 4 3. Lageder Alois 34 3 4 4 176 4 4. Zischg Heinrich

32 2 3 3 175 3 5. Hauck Georg 297 2 3 3 174 3 6. Mumelter Jgnaz 2 4 4 164 3 7. Heufler David 28' 2 3 2 157 3 8. Schaller Franz 28» 2 0 5 149 3 9. Frank Karl 28« 2 149 2 10. Pillon Johann 28? 2 4 139 2 11. Egger Josef 28< 2 136 2 12. Springer Adolf 27-> 4 135 2 13. Hebst Josef 274 3 135 2 14. Zöschg Josef 26 3 134 1 15. Dalpiaz Alois 24 2 134 1 16. Obkircher Jng. 244 3 3 131 5 5 123 122 0 113 Teiler Kr. 209 4 6 1 179 3 6 0 157 3 140 3 3 132 2 10 132 2 0 2 III 2 78 2 75 1 72 1 57 Meisterkartenbeste

. 1. Lageder Alois 2. Pattis Eduard 3. Kinigadner Robert 4. Pattis Peter 5. Steinkeller Theodor 6. Gasser Peter 7. Schaller Franz 8. Heufler David 9. Kohl Martin 10. Pan Johann 11. Dalpiaz Alois 12. Hauck Georg 13. Egger Josef 14. Oberrauch Alois 15. Pillon Johann 16. Feldern Melchior 36 3 34» 3 34? 3 29 2 28 2 27» 2 272 2 25 2 24» 1 242 1 23 1 22 1 21 1 17 1 16 1 12 1 36 3 34 3 33 3 317 2 314 2 30° 2 30» 2 297 2 29^ 26 25 24^ 24°/« 24°/, 22 207/2 (Schluß folgt.) allistol-Avmeeöl löst die Nachschläge

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Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 148 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
142 David. vor dem Herrn. Und als er vollendet die Brandopfer und Friedopfer zu opfern, segnete er das Volk im Na men des Herrn der Heerscharen. Und er vertheilte der ganzen Gemeinde Israels, einem Jeden, sowohl Mann als Weib, einen Brodkuchen, und ein Stück gebratenes Rindfleisch, und Weißmehl mit Oehl geröstet. Er stellte auch vor die Lade des Herrn Leviten zum Dienste, daß sie gedächten seiner Werke, und den Herrn, den Gott Israels, preifeten und lobten.' Ueberaus schön ist der Lobgesang

die Erde. Lobet den Herrn, denn Er ist gut, und seine Barm herzigkeit ist ewig. Und sprechet: Hilf uns, Gott, unser Heiland! und sammle uns,'und errette uns aus den Völkern, auf daß wir preisen deinen heiligen Namen, und dir zu jauchzen in Lobgesängen. Gepriesen sey der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk sage: Amen, und lobe den Herrn.' David kehrte nun voll der Freude in sein Haus..' zurück. Michol aber, seine Gemahlin, die Tochter Sauls, ging ihm entgegen, und sprach

im spöttischen Tone: »Wie herrlich ist heute der König Israels gewesen, der sich entdecket und entblößet hat vor den Mägden seiner Knechte, wie einer der Possenreißer sich entblößet!' David hatte nämlich, um. vor der Bundeslade um so leichter tanzen zu können, seinen Mantel abgelegt, und hatte nuk das Unterkleid an, was man bloßseyn hieß. Aber David sprach zu Michol': „Vor dem Herrn,, der mich erwählt hat vor deinem Vater und seinem ganzen Hause, und mir gebotheg. hat, daß ich Fürst sey über das Volk

, und die gemeinen Spötter Witzeln, die dich deiner Re- ligionsüb'ungen wegen wollen lächerlich machen. Wenn ein König, wie David, der nicht leicht seines Gleichen hat, sich nicht geschämt hat, warum sollst du dich schä men? Es gibt allerdings eine Zeit, woman, wie Jesus sagt, zu Gott dem Vater in verschlossener Kammer bethen soll; es gibt aber auch eine Zeit, wo man vor der ganzen Welt seinen heiligen Glauben zu erkennen geben soll. Und wer sich da Jesum Christum schämt zu bekennen, dessen wird sich auch Jesus

schämen, ihn vor seinem Vater zu bekennen. 6. Gottes Verheißungen an David. Die Bundeslade befand sich nun unter einem Ge- zelte in der Nähe des Pallastes Davids. Als'nun

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 05.08.1896
Physical description: 12
dies, bald das. David weigerte sich, seinen Mitschuldigen zu nennen und so blieb — obgleich man Blakett als höchst verdächtig festgenommen hatte, keine andere Hoffnung, als aus Euklid's eigenem Munde zu erfahren, wer ihn so zugerichtet habe. Deshalb wachte ein Schutzmann an feinem Lager, um den ersten Moment, in welchem Euklid fähig werde, sich zu besinnen und auszusprechen, wahrzuneh men und ihn darüber zu befragen. So kam die Nacht wieder. — 265 — der Hände zu ermuntern suchte. Dann schaute er verwirrt

um sich. Euklid war indes aus dem Bette gesprungen und ging nun, indem er Frau Linnet zurief, sich m ihrem Zim mer einzuschließen, seiner geringen Kräfte vergessend, mit verzweifeltem Muthe gegen Blakett loS. Blakett schüttelte seinen Angriff mir Leichtigkeit ab, faßte ihn am Halse, zog ihn auf den Boden und kniete ihm, wilde Grausamkeit in den Augen, auf die Brust. „Weg!' rief David und zog Blakett an den Schultern; „augenblicklich laßt ihn los! Ihr sollt den Alten nicht umbringen unter meinen Augen

! Ich leid'S nicht, daß Ihr ihn mißhandelt.' „Wenigstens halb muß er hin sein', knurrte Blakett. „Ich will meine Rache haben.' Nun begann ein ernstliche- Ringen zwischen Blakett und David. Auch Euklid that, sobald Blakett die Hand von seinem Halse hatte abziehen müssen, fein Bester dabei. Der Stuhl, auf welchen David die Laterne niedergestellt hatte, wurde umgeworfen; das Licht verlöschte. Der Kampf währte fort im Dunkeln. Keiner wollte den Andern loslassen und so wälzten sie sich aus der einen Ecke

des Zimmers in die andere. Dazwischen Flüche und Drohungen zwischen den Diebskumpanen und das wehklagende Seufzen Euklid's, der noch immer am Boden lag und von den Stößen und Püffen der über ihn hinbalgenden Einbrecher seinen redlichen Theil mitbekam. Bereits wurde sein Aechzen schwächer und schwächer; seine Kräfte waren erschöpft. Elsbeth war jetzt auf dem Heimwege. Zwei Polizeibeamte folgten ihr eiligsten Schrittes dicht auf dem Fuße. David, welcher ihre Fußtritte zuerst 66

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