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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 29.11.1893
Physical description: 12
.) Kategorie p. Pichler Gustav, Kunsttischler in Meran. Schleiß Anton, Färber in Bruneck. (Gelbe Stimmzettel) Bon der Coalition. Die Beschlüsse im Club der CouservatiVe». Darüber schreibt das „Linzer Volksblatt': Sie waren das Ergebnis schwerer und — sagen wir es nur auf richtig — bitterer Kämpfe. Die Gruppe der katho lisch-conservativen Abgeordneten hat in nahezu siebenstündiger Debatte die Stellung zur Coalition be sprochen. Selbstverständlich können nicht alle Einzeln heiten dieser sehr interessanten

Debatte berichtet werden. Aber die Bevölkerung hat ein Recht darauf, wenigstens das wichtigste zu erfahren Abg. Dr. Ebenhoch, welcher zuerst das Wort ergriff, führte folgendes aus: Das Coalitionsministerium sei sür die Conservativen nicht günstig zusammengesetzt; der Club sei nicht entsprechend den beiden anderen Clubs im Ministerrathe vertreten, welche je ihren Obmann und ein hervorragendes Mitglied in demselben hätten I Insbesondere müsse aber dem Fmanzminister Dr. v. Plener das größte Misstrauen

entgegengebracht werden. Der Club sei ein Theil der Coalitionsmajorität, also Regierungspartei und daher mit verantwortlich für alle Schritte, welche die Regierung mache. Er halte dafür, dass es das beste wäre, sich außerhalb dieser Verant wortlichkeit zu stellen, was umso nothwendiger sei, als es die Bevölkerung wohl schwer verstehen werde, dass Man Plener, den man früher stets als das Unglück Oesterreichs bezeichnete, falls er Fmanzminister würde, ietzt unterstütze. Er glaube daher, die katholisch-conser

- vative Gruppe solle aus dem Clubverbande scheiden eine eigene Fraction .bilden, Die'circa'.'34'Mitglieder- Zählen würde, der Regierung gegenüber zwar , nicht bireet in Opposition treten, sich aber die Entscheidung d°n Fall zu Fall vorbehalten; , mit den übrigen kon servativen oder autonomistischen Parteien wäre ein freundliches Verhältnis zu pflege^ W aus dem Club wäre auch ein langgehegter Wunsch z des Abg. Carlo« erfüllt/ der ja so oft dazu gerathen Habe. Die Befürchtungen, dass durch den Austritt

die liberale Partei gestärkt würde, könne er nicht theilen. Denn trotz des unbedingten Festhaltens am Club sitze nun mehr doch Herr von Plener im Cabinete. Er bean tragte sohin den Austritt der Gruppe aus dem Club, Constituierung als ein eigener Club, ernstliche Politik von Fall zu Fall und freundschaftliches Verhältnis zum Reste des Clubs der Conservativen, zum Polenclub Und zu den Christlich-Socialen. Diefer Antrag wurde von den Abgeordneten Baron Di Pauli, Baron Morsey, Dr. Schorn und Herrn v. Zallinger

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 03.07.1897
Physical description: 10
die Schutzhüllen des „Oe. T. C.' angeregt und seitens des Präsidenten Szombathy diesbezüglich erklärt, das» die diesbezüglichen Studien und Vorverhandlungen be reits derart fortgeschritten seien, dass mit der Hinaus» gäbe eines solchen Schlosses an die Sectionen schon demnächst begonnen werden könne. Ferner wurde die jährliche HinanSgabe eines Verzeichnisses der Sectionen des „Oe. T. C.' und der Mitgliederzahl derselben angeregt und die Centrale ersucht, ein pünktlicheres Erscheinen

auch nicht an begeisterten Tischreden. Sehr herzlich klang der Trinkspruch des Herrn Präsidenten Szombathy, der diesen Touristentag als einen bedeutenden Tag bezeich nete, das Wirken der tirolischen Sectionen des „Oe. T. C.' würdigte und die Sectionen des Wohlwollens seitens der Centrale versicherte. Der Herr Präsident machte auf die Wichtigkeit des einheitlichen Vorgehens aufmerksam; alle alpinen Vereine, mögen sie heißen wie immer, sollen Hand in Hand mit einander gehen, dann werde Nützliches und Dauerhaftes

», die sich später allerdings wieder sammelten. Die Bewegung hat sich jetzt über ein größeres Gebiet ausgedehnt, doch ist die Lage augen blicklich ruhiger. Ans den Vereinen. Technischer Club. Montan, den ->. ds. abends S Uhr gesellige Zusammenkunft in der Restauration Flunger, Mitten, Lcopoldstraße. Nachtrag» ^ Brüssel, 2. Juli. Gegenwärtig strikeu in 20 Bergwerken etwa 30.000 Bergleute, die eine dro hende Haltung anzunehmen beginnen. Die Lage ist nicht ungefährlich. Paris, 2. Juli. Wie dem „Figaro' ans London

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.11.1891
Physical description: 8
'unmittelbar nach der Feier der silbernen Hochzeit eine von den AdelS- marschällen sämmtlicher Gouver- Tlublokal befindet. Es herrscht ein frischer Clubgeist unter den Herren Technikern, die fleißig zu den Wochenverfamm- luogen erscheinen, fachwissenschaftliche Themata disputire» und belehrende Borträge abholten.. Im Frühjahr unternimmt der Club wieder eine größere Excursion zu Studienzwecken und zwar ist ein Ausflug zur Thalsperr« im Hinteren Mar - teilt h alie am Zufallserner geplant, um die dortigen

Ar» betten in Augenschein zu nehmen. Sicher werden sich Viele an dem interessanten Auifluge betheisigen, um die merkwür dige Oertlichkeit zu sehen, wo vorigen Sommer die Wasser katastrophe sich ereignet hat. Wie verlautet, will der „Tech nische Club' auch das Terrain im Gebirge ob der unglücklichen Ortschaft Kollmann im Eisakthale begehen und ein Gut achten über die dortige Lage abgeben, gewiß ein recht loben?« werthes Borhaben. Den, Club muß zu seinem schönen er sprießlichen Wirken gratulirt

Grande do Sul im Aufstande. Gegen 30,000 .Mann haben gegen den Dictator die Waffen ergriffen. Der Chef des Insurgenten-Comites, General Osörio, verlangt in einem Telegramme an Fonseca dessen Demission, fordert die Bewohner der Provinz von Santa Caterma auf, sich dem Aufstande an zuschließen, und droht schließlich mit seinen Truppen auf Rio de Janeiro marfchiren zu wollen. Mttlmer Tagesbericht. Meran, 23. November. Fortschritts-Club: Dienstag, den ii4. November, Abends 8 Uhr, Wochenversammlung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 13.01.1893
Physical description: 10
der maßgebenden Behörden, insbesondere wenn Nachrichten über hohe Aerluste in die Oeffentlichkeit drangen. Als vor einigen Jahren ein Kavalier im Club beträchtliche Spielverluste erlitten hatte, wurde eine Zeit lang das Spiel eingestellt; in der letzten Zelt ereignete es sich, dasi mehrere Kavaliere Betrüge von 70.000 bis 100.000 fl. in einer Nacht in den Clubräumen ver spielten. Diese Fälle gelangten zur Kenntniß der Be hörde, welche sich veranlaßt sah, ein Veto gegen das Hazardspiel einzulegen

. Der Statthalter Graf Kiel- mannSegg richtete an den Präsidenten des Clubs, Grafen gränz Colloredo, ein Schreiben in welchem er auf die Unstatthaftigkeit des HazardspielS hinwies und die Intervention der Polizei in Aussicht stellte (Wie rücksichtsvoll! D. R.) wenn der Uebelstand im Club nicht sofort abgestellt würde. Daraufhin der» fügten sich Graf Colloredo und Fürst Alfred Monte- nuovo zum Statthalter und gaben die Erklärung ab, daß sie olles veranlassen würden, um das Hazardspiel im Jockeyclub abzustellen

. In einer Sitzung des DirectionSratheS wurde nun beschlossen, ein vfficielles Verbot des HazardspieleS an die Mitglieder zu erlassen. Hei einem Club gewöhnlicher Sterblichen pflegt die Polizei meistens unangemeldet zu erscheinen, sobald etwas Gesetzwidriges geschieht, und BereinSauflöfungen wegen .Überschreitung deS statutenmäßigen Wirkungk- kreiseS' sind ja sonst ein beliebtes Auskunftsmittel, warum also nicht auch hier? ^Skandal im GerichtSsaale.) Im Mai länder Gerichtssaale gab es am S. Jänner einen heil

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