gefunden werden muss, unter dem sich diese be.den Gruppen vereinigen. Der Club der aus der Vereinigung hervorgeht, wird dann gleich stark oder'um einige Mann stärker sein, als die bisherige kath. Volkspartei. Aber damit darf es nicht sein Bewenden haben. Neben den Verlusten, welche, wie oben bemerkt, der positiv christliche Gedanke'nahezu allenthalben, und zwar vorzüglich infolge Fortschreitens des nationalen Fiebers, erlitten hat. sind doch auch die Spuren einer entgegenge setzten Bewegung zu erkennen
sie in's Treffen geschickt. Endlich kann auch die Wahl der Abgeordneten D e l u g a n und M a f f e r in Jtalienischtirol als eine Erflarkung des katholischen Ele mentes aufgefasst werden. Sollten sich hier nicht geeignete Anknüpfungspunkte finden? Sollte es nicht möglich sein zu dem Club, dessen Grundstock die katholisch-konservativen Abgeordneten der deutschen Alpenländer bilden, auch die katholischen Slovenen, die kath. Mährer, die ,Vooisti' aus Jtalienischtirol (zu denen auch. noch der Abgeordnete
. Es kann sich in Oesterreich nicht darum handeln, die Nationalitäten zu sondern und zu entzweien^ vielmehr sie zu versöhnen, einen woäus vivsuäi zwischen ihnen zu finden. Ein Club, in der Weise zusammengesetzt, wie. oben angedeutet, würde sich als gesunde Reaction gegenüber den rein nationalen Verbänden im Abgeordnetenhause darstellen. Wenn die Socialdemokraten sich ohne Rücksicht auf die Nationalität zusammenschließen können, warum sollten es die Conservativen nicht auch versuchen dürfen? Es wäre kein nationaler