25 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1894/01_06_1894/BRC_1894_06_01_2_object_135332.png
Page 2 of 8
Date: 01.06.1894
Physical description: 8
. Eine weitere Folge des „Sprechsaales' war eine „Ovation' für Graf Hohenwarth im Con- servativen Club, veranlasst vom Prälaten Karlon, der eigens hiezu von Graz nach Wien gereist war. Der Club beschloss drei Punkte: 1. die zur Discussion gestellte Frage als einen Eingriff in die parlamentarischen Rechte des Clubs zurück zuweisen, 2. dün^Grafen Hohenwarth das volle Vertrauen des Clubs zum Ausdruck zu bringen und 3. ihn zu ersuchen, auch ferner hin der mühevollen Aufgabe der Führerschaft des Clubs

die kath.-conservativen Abgeordneten dem Hohenwarth club angehören? Die Frage war schon öfters brennend, besonders als im Winter Ein Vermögen von 450.000 Mark erschrieb sich der Engländer Lord Byron. Es gibt aber auch eine recht düstere Kehr seite des Federerwerbes. Nur ganz wenigen Schriftstellern ist es beschieden, auf Sammt und Seide sich zu betten. Tausende von elenden Existenzen gibt es, die im Dienste von litera-- rischen Unternehmungen oder Buchhandlungen seufzen und mit Schriftstellerei

! Wirst in der Eil' di mitgezählt hab'n!' HohenwarthüberdieKöpfederClubmitgliederhinwea die Coalition mit den Liberalen schloss, im Club da^ rüber eine Stimme der Unzufriedenheit herrschte undhervorragendeAbgeordnetedenAnstritteneraisck betrieben. Dass diese Frage die Volkskreise interes siert, darf niemand Wundernehmen, sowie dass die Stellungnahme Hohenwarths bei Behandlung der neuen Valutavorlagen in diesen Kreisen Unwillen gegen ihn erregten. Man kann es dem Volt kaum verargen, wenn es ungern die Führung

die Besprechung mit Ruhe vor sich gehen können. Von Bedeutung scheinen uns gewisse That sachen, die gelegentlich dieses Federkrieges be--- sonders scharf hervorgetreten sind; sie geben sehr zu denken und verdienen alle Beachtung. 1. Es ist wieder einmal zutage getreten^ dass dem eonservativen Club die innere Festig keit mangelt; erklärte doch Graf Deym (ein Mit glied) selbst, er könne sich diesen Club nur unter- Graf Hohenwarth denken. Ferners erklärten die Polen, dass sie nur wegen Hohenwarth ihr inniges

Verhältnis zum Club aufrecht erhalten. Das heißt doch deutlich soviel als: Nicht wegen der hohen Ziele, des engen Zusammen schlusses und der zutage tretenden Energie steht der Club fest und geachtet da.— 2. Die jüdisch liberale Presse hat sich, wie sogar das „Linzer Volksblatt' ausdrücklich erklärt, ganz auf Seite- des Grafen Hohenwarth und der Eonservativen gestellt. Die „Linzer Tagespost' schreibt sogar :! „Siegt Hohenwarth, dann wird unsere (die liberale) Position nicht schlechter als bisher

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/25_04_1937/AZ_1937_04_25_1_object_2636875.png
Page 1 of 8
Date: 25.04.1937
Physical description: 8
und solch tiefer Freundschaft statt, daß man keine neuen Ziele für unsere Politik zu suchen braucht, die immer jene der Verträge vom Jahre 1934 bleibt, die von den unvergeßlichen Staatsmännern, abgeschlossen wur den, die in Italien so populär sind: Dollfuß und Gömbös. Oesterreich und Kleine Entente Roma, 24. April. In der Auslegung des Ergebnisses der Zusam menkunft von Venezia übervrüft „Giornale d'Italia' das Verhältnis Oesterreichs zur Kleinen Entente und schreibt dazu: In die Venediger Besprechungen

sind weiter die Staaten der Kleinen Entente einbezogen wor den, und zwar einzeln, wie hervorgehoben wird, weil ihre verschiedenen Interessen und ihre ver schiedenen Richtungen eben immer deutlicher her vorträten. Keinerlei politische oder wirtschaftliche Streitfragen trennten Oesterreich von Jugosla wien, abgesehen von der jugoslawischen Reserve bezüglich einer Restaura:ion der Habsburger. Des wegen, so erklärt „Giornale d'Italia', konnte auch mit Rücksicht auf die Römischen Protokolle der italienisch-jugoslawische

. Es beruhe in der antideutschen Haltung der tschechi schen Politik, die durch den Pakt mit Sowjetruß- land und durch ihre Tendenz, Oesterreich in ein zum Ersatz der Kleinen Entente bestimmtes Sy stem einzubeziehen, erneut bestätigt wäre. Ver wirrung hät.e dadurch freilich in Oesterreich nicht geschaffen werden können, wenn auch in Wien manche, freilich unverantwortliche Elemente, sich der gefährlichen französisch-tschechischen Auffor derung gegenüber Zugänglicher zeigten. „Giornale d'Italia' glaubt

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/23_07_1879/BTV_1879_07_23_2_object_2881465.png
Page 2 of 8
Date: 23.07.1879
Physical description: 8
- czechen bringen jetzt die „NarodniListh' einen aus führlichen Bericht, der einige Details von allgemeinem Interesse enthält. Zunächst sei hervorgehoben, daß Dr. Sladkovskh, welcher über die Ergebnisse der Reichsrathswahlen reserirte, dem Club die Mittheilung machte, Dr. Schmeykal habe sich TagS zuvor geäußert, daß die Einberufung der deutschen Abgeordneten zur Verständigung mit den Czechen in den nächsten vier zehn Tagen erfolgen werde. Es sei nicht zu zweifeln, daß die Verständigung zu ermöglichen

sein werde. Hierauf beschwerte sich Dr. Julius Gregr über das Vorgehen im staatsrechtlichen Club. Die jungczechische Partei hätte besser daran gethan, gar nicht für den Reichsrath zu candidiren. Gehe man jetzt in den Reichsrath, werde man nur von der confervativen Partei Concessionen erlangen, daher wäre eS besser gewesen, den Altczechen ganz das Feld zu ränmen. Inder jetzt herrschenden Atmosphäre könne die liberale Partei nicht gedeihen. Als man Dr. Vasaty und den Fürsten Schwarzenberg als ReichSraths-Candidaten

ausstellte, mußten wohl Allen die Augen aufgellen über die Zustände, in denen man sich befinde. Daher sollte der jungczechifche Club sich wieder loSUciinen und seine Partei im Lande neu organisiren. Zu RSS8 diesem Zwecke wäre ein Parteitag einzuberufen. Er glaube an keine Verständigung mit den Deutschen, denn diese sind überzeugt von dem Zusammengehen der Altczechen mit den Confervativen, und deshalb wollen sie gar nicht verhandeln. J-> den Reichvrath werde man ja ohnehin eintreten; cc- sei daher gar

nicht nöthig, erst über die Frage der Beschickung eine Conferenz abzuhalten. Nachdem noch eine Reihe an derer Redner dem Bedauern Ausdruck gegeben hatte, daß die jungczechische Partei sich dein staatsrechtlichen Club angeschlossen habe und die unbedingte Reichs- rathobeschickung von einzelnen Rednern empfohlen worden war, wurde beschlossen, für den 19. Sep tember einen jungcz-chischen Parteitag einzuberufen, der über die ReichSrathöbeschickung zu entscheiden haben wird. N5ie»l, 2 k. Jnli. (Börse.) Obwohl

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/07_09_1897/SVB_1897_09_07_2_object_2511429.png
Page 2 of 8
Date: 07.09.1897
Physical description: 8
zur rettenden That zu ergreisen? Sie, die zum Theil eifersüchtig einander überwachen; einander anklagen, dass jede Partei die erste Violine spielen wolle; die zum Theil im eigenen Club (wenigstens behauptet das die „Neue Freie Presse') gegen einander intriguieren? Die Parteien der Mehrheit haben jetzt nur Oester reicher zu sein, um sich demjenigen Ministerium, das dem eingerissenen Chaos ein Ende machen will, im österreichischen Sinne zur Durchführung vernünftiger Rechtsgleichheit und Rechtssicherheit znr

an den . im Adreseentwurfe dargelegten Grundsätzen und unter Betonung eines solidarischen Vorgehens aller Majoritätsgruppen ein Subcomits zu wählen, welches mit der Regierung weitere Verhandlungen zu sühren hätte.' Es wurde hierauf die Wahl des Subcomitös vorgenommen und in dasselbe vom Polen club die Abgeordneten Ritter v. Jaworski und Ritter v. Jedrzejowicz, vom Jungczechenclub die Abgeordneten Dr. Herold und Dr. Stransky, vom Centrum Gras Falkenhayn, von der Katholischen Volkspartei Baron Di Pauli, vom konservativen

Großgrundbesitz Graf Palffy, vom Südslavischen Club Abgeordneter Sustersic und d>r Landeshauptmann Lupul (Rumäne) gewählt. Die Mitglieder des Subcomit6s begaben sich nachmittags in das Ministerrathspräsidium, um den Grafen Badeni von dem Beschlusse der parlamentarischen Commission der Rechten zu verständigen und mit ihm in Verhand lungen zu treten. Die Abgeordneten Dr. Zacek und Dr. Laginja wurden telegraphisch nach Wien berufen, um an den Sitzungen theilzunehmen

4