Staatsmannes fand bei allen Parteien des Hauses eine sehr freundliche Aufnahme. Mit Rück sicht-darauf, dass die Opposiionsblälter übereinstim menden sehr pointierter Weise behaupten, dass der Coronini-Club in der diesjährigen Budgetdebatte zum erstenmale geZen die Bewilligung des: Dispositions fonds gestimmt und diese seine Haltung auch dem deutschösterreichischen Club gegenüber ausdrücklich motiviert habe, erwähnen wir die nachstehende, heute in der „Presse' vorliegende bestimmte Erklärung: „Die hiesigen
oppositionellenBlätter bringen in ihren heutigen Abendausgaben ->iii? fast gleichlautende Notiz, in welcher behauptet wird,' dass der Coronini- Club gegen den Dispositionsfond gestimmt habe. Dem gegenüber wird uns von einer Seite, die jeden falls über die Vorgänge in dem genannten Club genau -unterrichtet sein muss, versichert, dass der Club weder beschlossen hat, den Dispositionsfond zu verweigern, noch als, solcher denselben abgelehnt hat, vielmehr sei den Mitgliedern des Clubs die Abstim mung freigestellt worden
, wahrscheinlich deshalb, weil mehrseitig die Anschauung vertreten wurde, dass jedem Ministerium ein Dispositionsfond zur Ver fügung stehen müsse. Thatsächlich haben auch nur drei Mitglieder des Clubs (Graf Coronini, Graf Ad. Dübsky^ Luzatto) den Dispositionsfond abgelehnt, während einige andere vor der Abstimmung den Saal verließen ^ wir wären in der Lage, die Namen derselben zu nennen — und mehrere Mitglieder der zeit gar nicht in Wien weilen. Wie man bei dieser Sachlage behaupten kann, dass der Club