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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 13.11.1943
Physical description: 6
wieder neu ausgraben, sie werden der Wahrheit Spur wieder folgen, und ein mal wird das Tor sich öffnen. Die Welt, Bub, hätts keinen Sinn, wenn sie nicht bester würde mit der Zeit. Und viel« Menschen müsten dafür, sterben. ,daß das Gute lebe. Wir müssen unser Schicksal lie ben. Christian.' Christian antwortete nicht mehr. Gais- ma-r fühlte die Kälte seiner Stirne und das Versiegen des Lebens. Cr drückte Christians Kopf sanft an seine Brust. „Schlaf, Bub' sagte er leise, und dann neigte er sich zurück

an die Hüttenwand und starrte in di« Blüten der Sterne. Hans im Glück (Ein altes Märchen in neuem Gewand von Franz Götzl Da alle Märchen nicht gerade in der Gegenwart spielen, so liegt auch dieses einige Jahre zurück. So weit aber doch nicht, daß aus dem Hans nicht ein Heinz Arno geworden wäre. Die Beschäftigung dieses neuzeitlichen Hansens bestand dar- ‘ “ ‘ ’ 8« Gaismair sagte wie im Gedanken zu sich selbst: „Ja, Bub, auch ich werde siegen. Christian lächelte. , . „Weißt-Du noch, Michael,-als wir m des neuen

Du nicht noch vor Radstatt zu -en Bauern gewettert, sie hätten ihr Ge Bei- Rogl Ruep redet finnisch Von Korl Springenschmid nun mußte auch noch in seinen Händen der eine sterben, den er geliebt wie fei* nen Sohn und der ihn liebte und ihm in diese bitterste Stunde gefolgt war! Gaismair warf mit-der freien Hand ein paar - Astbrocken in das verlöschende Feuer. Von seiner Bewegung und der aufprasselnden Flamme geweckt, schlug Christian die Augen auf und sah, sich be sinnend» des Freundes erleuchtetes Ge sicht. > „Schlaf

, Christian' sagte Gaismair sanft. „Michael, ich bin froh, daß ich hier bin' antwortete Christian mit einem geister ,,^ 4 *,».*.. 4 .^ V v... «... »» — — Ihnen verlangten Rabatt...' Dafür be- ! ren Liebe willen muß unsere Sache zum font e r am Ende jedes Monats so an die Guten kommen, wenn wir mich heut dran ?gy Lire. Nun ober beginnt das Märchen... Es mar einmal eine Lotterie. In dieser Lot terie bestand der Haupttreffer aus einem Auto, einem wahrhaftigen fabrikneuen Auto. Eines schönen Tages konnte

- Ä A'L L'Ä W «•«*•». sprach -r mtt d-m-l-r werde. und ich habe es gewußt, als ich aufbrach. Magister Treibenreif läßt Dich grüßen.' Mit wohlgemuter Stimme, vor der er selbst, erschrak, sagte Gaismair. „Du wirst nicht sterben, Christian. Du wirst mit mir kommen, in ein anderes Land, und Du wirst gesund werden und wieder heimkehren.' Christian bewegte verneinend- den Kopf. „Nein, Michael,' flüsterte er, „Cs ist gut fo. Weißt Du, ich war bei Sibylle. Cs ist alles gut so, Michael.' Gaismair schwieg

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.04.1941
Physical description: 6
durch einen Schuß zum ^ode gebracht worden ist. ^Zu Füßen des Kreuzes hockt, den dürren Rücken an den vteinsockel gelehnt, der alte Christian Zeiten Er hält den rech ten durchschossenen Arm, um den er ein Taschentuch gebunden l)at, in der hohlen linken Hand und verbeißt den Schmerz, den ihm die Wunde verursacht. Das ist eine bittere Angelegenheit. Manchmal zittert die runzlige bartlose Lippe des Alten, manch mal röchelt ein Aechzen aus seiner zwischen zwei holzüürre Schultern gezwängten Brust auf. Seine hohe

, schöne Stirn ist weih und der Schweiß perlt darauf. Aber alt, der Christian? Rate, wie alt die Tanne ist, die drüben mit langem, kahlem Stamm zum Himmel steigt. Sie kann viel jünger sein, als ihr von grauem Moos umwucherter Stamm glauben läßt. Jünger kann auch der dürre Christian Zeiter sein. Wenigstens das braune heiße Auge deutet auf so etwas. Ihn hält auch nicht Schwache auf seinem Sitz. Wegen der stark schmerzenden Fleischwunde, deren Blut gestillt ist, könnte er schon heimgehen. Aoer

, um zu kommen, aber dann hat er, Franz, ihm mit einer Kugel den Arm gelähmt, als jener eben einen Schuß ins Gehölz ab gegeben. Seit ein paar Wochen erst ist Zeiter aus dem Zucht haus entlassen. Seit ein paar Tagen erst weiß am Wasen, daß die Katze das Mausen nicht läßt, daß Zeiter wieder wildert, wie er es v o r dem Förstermord getan. „Also doch fehlgeschossen?" wirft er jetzt hin und befiehlt dann mit mächtig aufgeblassenem Zorn: „Auf jetzt! Wir gehen." Christian Zeiter rührt sich nicht. Aber auch chm geht

worden ist." Weiter! Weiter! denkt Franz. Aber er unterbricht nicht mehr. Christian Zeiter erzählt: „Vor dem Gericht hat es geheißen, dein Vater sei vom Wildfrevler Zeiter erschossen worden. Aber daß der Wildhüter Am Wasen zuerst bei m i r gewildert hat, hat niemand gewußt, als er selber und — und deine Mutter." Franz Am Wasen tritt von einem Bein aufs andere. Er hat keinen rechten Stand. Die Knie zittern chm; er kann nicht sagen, warum. Und die Ohren waren ihm nie so scharf, so gleichsam Worte

", erwidert Zeiter. „Da hätten sie gefragt und gefragt, und Verena — nein — nein — da war es schon gescheiter, ich gab den Wildfrevel zu, hatte ja manchen auf dem Gewissen." Am Wasen hört das nicht. Er grübelt. Einem anderen Ding nach. Und jetzt fragt er: „Die Mutter — ich war vor der Zeit da, heißt es." Dem Franz schwimmt der Blick. Die Tannen sangen an zu tanzen. Christian Zeiter steht auf. „Komm nur", sagt er ruhig und als sei der Gefangenentransport an ihm. „Ich gehe ruhig mit." Franz steht

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.01.1945
Physical description: 4
- tuch Sie war immer noch leidlich hübsch, aber es sah aus, als wäre sie seit ihrem letzten Zusammentreffen gealtert. „Ich wollte es Immer schon schreiben. Christian, aber Ich konnte es einfach nicht. Es war mir stets, als ginge mit diesem Brief an dich meine JugcnJ für immer fort: so ist es. Wir zwei waren einmal sehr glücklich, woiii mir ein paar Tage lang, aher so ein paar Tage können das ganze Le ben vergolden Ich war dir so dankbar. Ich komme aus kleinen Verhältnissen, mein Vater starb früh

, die Pension meiner Mutter war nicht groß... aber Jas weißt du ja alles selbst. Da traf ich dich. Es war so schön. Christian, man kann es gar nicht so richtig sa gen.' Während sie das erzählte, sah sie '. or sich hin auf ihre Hände. „Aber du gingst fort und kamst nicht mehr wieder. Ich wußte sehr genau, daß es aus v. nr zwischen uns. auch wenn du mir aas nicht mit dürren Worten Mit teilen wolltest. Was sollte nun aus mir .verden? fit jenen Tagen nach un serem lezten Beisammensein traf

ich mit dein Postangestellten Hermann Ahlems zusammen, das heißt, meine Mutter brt hte ihn her. Wir verlobten uns und heirateten wenig später. Dann kam Jas Kind... so ein Kind hilf, über vi-.-l weg. Christian.' Sie sah nach der Türe, hinter der das Kleine schlief. Sie lächelte, ln diesem Augenblick, da sie nur Mutter war, wurde sie schön wie einst. „Ich kann nicht klagen, mein Mann ist sehr gut zu mir und liest mir jeden Wunsch von den Augen ab. Ein Christian Peter ist er natürlich nicht. Wir sollten nur ein bißchen mehr

. „Er heißt Hermann', sagte sie leise. „Hermann wie sein Vater. Ich habe unendlich viel Fteude mit ihm, aber davon varstehst du nichts. Chri stian. Jetzt noch nicht: später vielleicht, wenn du selbst einmal Vater bist — wenn du es einmal wirst!' Er warf sich in die Brust: „Aber! Ich möchte schon bitten!' Und dabei dach te er an Gabriele: warum konnte er sie sich gar nicht als Mutter vorstellen? Auf den Zehenspitzen verließen sie den Raum. „Ja. Christian, dies ist nun meine Welt!' Sie breitete die Arme

. „Wir sind in der Wohnung meiner Mut ter geblieben, weil wir eine andere vor läufig noch nicht aufgetrieben haben. Vier Zimmer, eine Küche, mein Mann, der Junge; es scheint nicht viel, mir aber ist es alles. Du siehst mich an? Du bist vielleicht erstaunt. — Ach, Christian, nichts ändert die Frauen so wie das Kind.“ „Ich selte es', antwortete er fast ehr fürchtig. Sie sprachen von früheren Tagen. Sie erinnerte ihn daran, daß sie bei ihrem letzten Zusammensein in der Ere mitage gewesen waren, an einem kla ren Tag

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 31.03.1944
Physical description: 4
. Dieser Film, von Be geisterten geschrieben,-^-inszeniert, gespielt und geschaffen, wird die Probe aufs Exemvel fein: ob nämlich der prograMm- füllende, das' ganze Jahr hindurch auf dem Spielplan stehende Märchenlpie.'film seine ideelle, künstlerische und natürlich auch wirtschaftliche Mission und Existenz berechtigung unter Beweis stellen ver. Albert Schneider. Zürn Tode Christian Raysslers Der Lchauspielrr Christian Kayßler. ein Sahn de« Staat,schausplelers , Friedrich ' Kayßler. : ist? lm i Alter

von . 48 Jahren nach langem, schwerem Lei- - -inBerlin verstorben. Wenn die'-(ost mihbrauchte) Wendung, daß der Lod risies schövkerisch-künstlerischen Men schen, «ln« Lücke reiße, übrrdauvt sinnvoll an gewandt werden kann, so; darf man sie für Christian Kayßlex in. einem wahren -und würdigen Wert gebrauchen, Wer hat im Zu-, fchauerraum der Berliner Volksbühne oder ln, Deutschen Theater, wenn er Christian Kayßler auf der Bühne sah, wer hat,, wenn er ihm im Film als Fliegerosiizier und rich terlichen Beamten

, begegnete, gewußt, ge- merky geahnt auch nur. datz dort oben ein Schauspieler seine künstlerische Pflicht erfüllte, seiner Leidenschaft für das Theater, nachging, der ein schweres Leiden mit sich trug, das er sich im Weltkrieg als Soldat .zugezogcn . hatte? Mit einer schlechthin vorbildlichen Energie und Willenskraft hat Christian Kayßler' alle Hemmungen .ind ^ körperliche Schwierigkeiten, die gerade den Sprecher, den. Schauspieler be drängten, Tag für Tag überwunden, über spielt. ' Warum

werden wir diesen Schauspieler, der vor nahezu 2ü Jahren von Stuttgart nach Berlin kam. vermißen und Ihn in seiner be sonderen Art nicht ersehen können? Christian Kayßler - vereinigte in sich Männlichkeit und Herz. Kraft und' Seel« und Charakter. Auf begehren und Güte. Ueberlegenhell und E»ip- sinvlichtelt. Disziplin - und Zartheit. Er mar kein Darsteller von stürmischen Draufgän gern; aber so'wenig er etwa der Berkärperer passiver Helden wgr. io richtig ist e» doch, von ihm zu sagen, daß er.vor allem Men schen gestalten

konnte, die ein Schicksal mit Würde zu tragen vernwchten. In solchem Sin ne ließ er offenbar a.us seinem eigensten Wesen der Roll« sträite einströmen, di«, höchst sruchtSar. wurden. Mochte Christian Kayßler lm spanischen Kostüm stecken (wie Im „Don Pedro' von Emil Strauß) oder In sonst irgendeinem, er . formte und schuf im Grund« immer den - deutschen Menschen. Niemals svielhe Chrkstian Kayßler rüutlnlert oder kalt. Cs drang ihm alles tief unter d!« Haut, und e« kgm' au» dem Innern de« ganzey Men

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 01.02.1941
Physical description: 8
, Hopfgarten, 4,47; — HI., Kl. B: 1. Wurzenrainer Josef 3,29; 2. Iessin- ger Helmut 3,46; 3. Worgötter .Hans, Jochberg, 4,11; 4. Hölzl Otto 4,19; 5 . Gärtner Peter 4,28; 6. Egger Hubert, Waidring, 4,56. — DJ.: 1. Rothbacher Toni 2,42; 2. Pravda Christian 2,43,4; 3. Werkmeister Rudolf 2,58; 4. Worgötter Franz, Jochberg, 3,04; 5. Infam Ernst 3,05; 6. Leschnigg Walter 3,08; 7. Ucberatt Hans 3,13; 8. Scho- derböck Josef 3,15; 9. Eder Franz 3,22; 10. Hartmann Kurt 3,24; 11. Staudinger Konrad 3,32; 12. Würzen

; 2. Iessinger Helmut 2,05: 3. Wörgötter Hans, 2,07; 4. Scharmüller Hans 2,19; 5. Hölzl Otto 2,27; 6. Gärtner Peter 2,44. — DJ.: 1. Pravda Christian 1,57; 2. Rothbacher Toni 2,03; 3. Wörgötter Franz 2,15; 4 . Eder Franz 2,22; 5 . Staudinger Konrad 2,23; 6. Ueber- all Hans 2,27; 7. Werkmeister Rudolf 2,32; 8 Hart- Mann Kurt 2,46; 9; Wurzenrainer Raimund 2,49; 10. Leschnigg Walter 2,58; 11 . Schoderböck Jostf 3,00. Kombination: BDM. Kl. A: 1. Graswander Ma itanne; 2 . Koidl Gusti. — BDM.-Kl. B: 1. Schwarzen

bacher Ria; 2. Langer Traudl; 3. Auer Erna. — HI., Kl. A: 1. Pravda Willi; 2 . Kaufmann Otto; 3. Filzer Jakob; 4. Krtmbacher Kurt; 5 . Graswander Richard; 6. Moser Peter; 7. Koprovski Hubert. — HI. Kl. B: 1. Wur- rainer Josef; 2. Zessin ge r Helmut; 3. Wörgötter Hans, Jochberg; 4 . Scharmüller Hans; 5. Hölzl Otto; 6. Gärt ner Peter. — DJ.: 1 . Pravda Christian; 2. Rothbacher Anton; 3. Wörgötter Franz, Jochberg; 4. Werkmeister Ru dolf; 5. Uebemll Hans; 6. Eder Franz ; 7. Staudinger Kon rad

; 8. Lescbnigg Walter; 9 . Hartmann FraNz; 10 . Scho derböck Jostf; 11. Wurzenrrainer Raimund. Sprunglauf: HJ.-Kl. A: 1. Markt Josef 27, 30 Meter; 2 . Wörgötter Hans 26, 28: 3. Selig Fritz 23, 23; DJ.: 1. Wörgötter Franz 24, 26,5: 2. Feiersinger 24, 25,5; 3. Pravda Christian 22, 23. Schwab! Kombinationssieger in Bayrischzell Vergangenen Samstag uNd Sonntag wurden in Bayerisch zell die Münchener SkiMeisterschaftm im Absatz'ts- uNd Tor lauf ausgetragen, die in allen BewerbM Kitzbühllek Renn- laufer

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 08.01.1945
Physical description: 4
mit diesem Mädchen ganz zufäl lig geschah — sie suchte dich im Hotel, dich. Christian Peter, und dabei kamen WM - ins Gespräch. Sie ist ein ganz ent zückendes Ding... und dabei noch so unschuldig! So naiv! Und so schrecklich in dich verliebt!' !-r sah düster vor sich hin. 'Daran hatte er nicht gedacht. „Ich denke —' „Laß dir einmal sagen, was ich den ke. Ich habe aus dem armen Ding nicht viel herausgebracht, denn es wein te ziemlich heftig —' „Weinte —!' „Jawohl, weinte. Die ganzen hüb schen Augen standen voller

Tränen; Tränen. Christian Peter, die dir galten, du nichtsnutziger Herzensbrecher. Sie saß vor mir wie das berühmte Häuflein Elend. Es hat sie sehr getroffen, daß du davon bist ohne ein Wort, ohne einen Abschied nach der ersten Nacht —“ „Du! Zwischen Christi und mir ist nichts weiter gewesen als ein paar KiDse!' „Ich glaube es dir... ich glaube es dir ausnahmsweise', sie lächelte hinter- g-iiiidig. „Ich glaube es dir. weil ich diese Christi kennengelernt habe. Dar um, mein Freund

, bin ich ia auch da. Ich fahre nicht so mir nichts dir nichts hinter dir her. zuerst nach Regensburg, dann nach Nürnberg, tim dort wie liier die reinsten Detektivreisen bei den Hotels zu unternehmen. Nicht deinetwe gen geschah da4. Christian, sondern dem armen Mädel zuliebe. Ich habe es versprochen.' „Du ihr —?' „Ja. Und nun hör einmal zu: Du sollst nicht mit ihr spielen. Mit ihr- nicht. Sie liebt dich. Und du bist oder warst ihr erstes Erlebnis... und sie gehört zu den Frauen, die entweder überhaupt nicht lieben

oder gleich mit aller In brunst ihres Herzens. Du lächelst? Weil ich das sage? Christian, so etwas sieht man doch. Und darum habe ich eine Bitte an dich, hörst du: E 11 !weder du schreibst ihr ein paar liebe Zeilen, daß du aus dem und dem Grunde nicht mehr kommen konntest, daß du aber, wenn möglich, ein andermal wieder vorbeisehen willst — das ist schon ein großer Balsam für ihren Schmerz —, oder dp gibst ihr kurz Nachricht, daß einfach alles aus und vorbei ist... weil du nämlich schon anderweitig fest

einmal unter der Haube! Wo du auch hingeiiörst, um weiteren Unfug zu ver hüten!' Christian hatte aufmerksam zugehört. Jetzt erst, und auch da nach einer Pause, antwortete er: „Und wenn ich nun schon eine Braut habe — ich meine eine Frau, die ich heiraten möchte?' Marianne war sehr überrascht. „Ach! Das ist etwas ganz Neues. Darf man mehr wissen?' Sie durfte mehr wissen. Sie erfuhr alles, wenn es für den Mann auch nicht ganz einfach war. die Geschichte seiner Begegnung mit Gabriele Vittinghoff zu berichten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 03.02.1906
Physical description: 8
und eine Prosanation unterblieb nur, da der Senior der Geistlichkeit drohte, die Intervention der 300 Leute anzurufen, die nur aus das Zeichen warteten. In vielen Orten mußten die Kommissäre unverrichteter Dinge abziehen. * Christian IX. vo« Dänemark. Aus Kopen hagen ist die Meldung eingetroffen, daß dort König Christian IX. von Dänemark gestorben ist. Geboren am 8. April 1818, hat dieser Fürst das hohe Alter von 88 Jahren erreicht, und wegen seiner Viel sachen Familienbeziehungen zu den europäischen

Herrscherhäusern hat man ihn einst den „Großvater Europas' genannt. Während dieser langen Lebens zeit hat König Christian so ziemlich sämtliche Wechselfälle kennen gelernt, mit denen das Schicksal das Dasein des Menschen bunt zu gestalten pflegt. Weder irgend ein anderer, noch gar er selber hätte wohl schwerlich einmal daran gedacht, daß er einen Thron besteigen und eine Krone auf sein Haupt setzen werde. Als der kinderlose Friedrich VII. von Dänemark starb, der letzte der direkten Linie des Hauses Olden burg

, konnte Herzog Christian als Nachfolger kaum in Betracht kommen. Der zur Nachfolge zunächst berechtigten Linie, der Augustenburgischen, der älte ren, gehörte er nicht an; das Haupt der anderen, jüngeren Linie Schleswig - Holstein - Sonderburg- Glücksburg, war nicht einmal Herzog Christian, sondern sein Bruder Karl. Dieser lebte damals in Kiel ungefähr wie ein wohlhabender Gutsbesitzer, der sein gutes Auskommen hat, aber sein Ein kommen darum doch in Erwägung ziehen muß, wenn er nicht in Verlegenheit

kommen will. In Streitigkeiten, die schon damals etwa ein Viertel jahrhundert zwischen Dänemark und Deutschland herrschten, stand Herzog Karl mit seiner gesamten Familie, seinen Schwestern und Brüdern, aus Seite des letzteren Staates — ausgenommen Herzog Christian, der sich der dänischen Sache anschloß.— Und sogar zu dieser Parteinahme neigte er sich erst in späterer Zeit hin; früher hat Herzog Christian aus seiner echt deutschen Gesinnung kein Hehl gemacht. Dieser Schwenkung hat er es jeden falls

Christian von Glücks burg, den einzigen nahen Verwandten des Königs Friedrich, welcher in der schleswig-holsteinischen Frage sich gegen die deutschen Ansprüche erklärt hatte. Selbst dieser genoß nicht das volle Vertrauen der Dänen, und die Kriegspartei Kopenhagens intriguirte gegen ihn, als nicht stockdänisch genug in seinen Gesinnungen. Er wurde jedoch von den Vertretern der Großmächte in dem bekannten Protokoll vom 8. Mai 1852 zum Thronfolger er nannt und von den dänischen Kammern

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.09.1937
Physical description: 6
wurde in eine Auseinanderset zung verstrickt, die zwischen Dänemark u. Schwe den stattfand. Der Vorkämpfer schwedischer Selbständigkeit, Sten Sture, hatte 1^70, in der Schlacht am Brun- keberg, und 1513, in der Schlacht bei Brännkyrke, die dänischen Truppen, geschlagen. König Christian der Zweite — „der Böse' — sah sich zu Verhand lungen gezwungen. Zu den sechs Geiseln, die man ihm während dieser Zeit stellte, gehörte ein Ver wandter des siegreichen Feldherrn, Gustav Wafa. Ihn ließ Christian

verräterischerweise inhaftieren; aber der junge Offizier, der in der Schlacht das Schwedenbanner getragen hatte, entkam, als Bau er verkleidet, nach Lübeck und gewann dessen Rat für seine Sache. Das Kriegsglück wendete sich, Christian II. fügte Sten Sture eine Niederlage zu. wurde von den schwedischen Ständen in seiner Kö- nigswürde bestätigt, zog in Stockholm ein und ließ 600 gegnerische Führer hinrichten (Stockhol mer Blutbad' vom 8. bis 10. November 1520). Gustav Wasa war inzwischen nicht untätig. Ge stützt

auf den Beistand Lübecks, wiegelte er, unter abenteuerlichen Umständen in seine Heimat zurück gekehrt, die schwedischen Bauern auf; im selben Augenblick erhob sich, immer unter Mischer Mit wirkung, der von Christian II. zurückgesetzte däni- 'che Adel. Christian mußte, 1523, nach Holland lüchten und hat einen späteren Versuch der Re- taurierung mit lebenslänglicher Gefangenschaft zebüßt. Statt feiner bestieg sein Oheim, Friedrich ler Erste, den dänischen Thron; im gleichen Jahre gelangte auf denjenigen

Schwedens Gustav I. Wa sa. Von beiden Monarchen ließ sich Lübeck die Un terstützung mit ergiebigen Vorrechten entgelten. Er tat nicht klug daran; denn Friedrich bereute diese Zugeständnisse, kaum daß er sie erteilt hatte, und hielt sie nicht, widersetzte sich insbesonders der ausdrücklich eingeräumten Fernhaltung holländi scher Flotten vom Sund — und er und Gustav von Schweden schlössen schon 1524 ein Bündnis! An der Aktion gegen Christian II. hatte auch Jürgen Wullenweber teilgenommen

der dänische Thron. Für die Nachfolge standen zwei Anwärter zur Verfügung: der ei gentlich erbberechtigte älteste Sohn des Verbliche nen, Christian, Herzog von Holstein, 1503 gebo ren, an dessen Reformationsfreundlichkeit aber Adel und Geistlichkeit Anstoß nahmen, und der von diesen begümtigte Zweitälteste Johann, der indessen noch ein Knabe war. In der Verlegenheit entschloß man sich zum Provisorium eines Re gentschaftsrates. Die ihn bildenden Persönlichkei ten verschärften die antilübische Politik

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 25.01.1945
Physical description: 4
, Sie könnten fallen! an'' sagte er 'interessiert. „Ich habe Das wär’ dem Herrn doch gewiß nicht das («effdil, daß ich hier eben recht recht, wenn das Fräulein Braut sich gekommen bin. Ich muß dem Zufall weh tat’?' auch fürT-manchcs dankbar sein.' „Natürlich wäre mir das nicht „Kannten Sie die Herrschaften?' recht“, antwortete Christian ernst, fräste ihn sein Begleiter, der dem Die Frau öffnete eine Türe. „Hier, fremden Klang der Sprache nach Aus- Da schlafen Sie. Fräulein. Dort geht Kinder

ich Sie „Ich finde cs auch. — Entschuld»- wecken? Nein? — Alsdann recht gute gen Sie mich tolle für einige Minu- Nacht und einen tiefen Schlaf.' ten ' Bruno d'Alhan erhob sich. „Ich Die beiden jungen Leute waren al- bin gleich wieder da. Ihr Gedanke, lein. von München hierherzufahren, war Christian nahm den Hut ab. Sein ausgezeichnet. Wir trinken noch eine Herz schlug gewaltig. „Ja, da wären Fln-rho. nicht wahr?' Damit verließ wir nun!' lachte er, das'heißt, er ver- er den Saal. — suchte zu lachen „Der Balkon

ihr Gesicht in seine Hände: „Meine Christ)!' hörte sie ihn sagen. „Wie soll ich dir danken, daß du da bist, bei mir, hei einem dir fremden Mann, den du bis zu diesem Tage nur zweimal gesehen hast!' „Aber ich liebe dich doch!' flüsterte sie. „Ich liehe dich doch, Christian Pe ter, ich Hebe dich sehr, ich Hebe dich unendlich', er spürte wie sie zitterte. „Warum dankst du mir? Muß nicht ich dir danken, daß du gekommen bist?“ „Sprich nicht weiter!' Kr zog ihr einen Stuhl auf den Bal kon. Sie mußte sich setzen

wie ein großer Gedankt*, den nur wenige erkennen und begreifen. „Da!' Christi wies nach oben. „Wir dürfen uns et was wünschen. Christian!' „Ich habe nichts zu wünschen... in dieser Sekunde habe ich nichts zu wünschen.' Kr sah zu ihr auf. Ihre Augen strahlten mehr als Mond uni See zusammen. „Ich hätte dir so viel zu erzählen...“ — „Slill!' — „Nein. Was weißt du von mir? Niehls. Du kennst meinen Namen und meinen Beruf und sonst nichts. Aber vielleicht bin ich gar nicht wert, Christi, hier neben dir zu sitzen

, und das Wasser klatschte eintönig pecen die Boote, die am Ufer an ihre Pflöcke gebunden waren. Langsam kleidete Christi sich aus. Nebenan, durch eine dünne Wand von ihr getrennt, wußte sie Christ inn Pe ter... ihren Christian Peter. Sie legte sich nieder und verschränkte die Ar me unter dem Hals. Sie dachte nach: Heule nachmittag hallen sie sich ge troffen. waren mit dem Dampfer über den See gefahren, hallen zu Mittag gegessen, waren auf der kleinen Wiese gelegen, hatten das Summen der Bie nen gehört

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
[1995]
Gewerbeoberschule Max Valier : Meran, Bozen, Bruneck ; 1963 - 1995 ;" die ""GOB"" stellt sich vor und ehrt als Namensträgerin Max Valier
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Page 42 of 48
Author: Gewerbeoberschule Max Valier <Bozen u.a.>
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 44 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. M. Valier und Literaturverz. S. [45]
Subject heading: c.Bozen / Gewerbeoberschule Max Valier "; z.Geschichte 1963-1995 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 213.583
Intern ID: 352230
Nothegger Michael Pallaoro Sergio Pichler Georg Ploner Stefan Rier Gottfried Rosanelli Kurt Tänzer Peter Vettori Roberto Windegger Aiexandra Winkler Alois Fachrichtung Elektrotechnik Anderle Harald Ausserhofer Thomas Bachmann Ivo Berger Karlheinz Blaas Robert Erschbaumer Walter Felder Andreas Kusturin Robert Lang Georg Lobis Alfred Marinelli Raimund Raffeiner Christian Vonmetz Kurt Zwerger Kurt Fachrichtung Elektronik Auer Robert Brunelli Beniamino Chizzali Roland Cicolini Ivo Clara Ulrich Dado

Bruno Eller Markus Fink Werner Florian Markus Griessmair Konrad Heidenberger Markus Hofer Konrad Hofer Robert Janser Gerhard Kaserer Oswald Kircher Markus Kuntner Roland Leimegger Christian Mader Oskar Mair Andreas Mair Werner Mairösl Wilfried Mayr Kuno Michaeler Michael Morandeil Helmut Nessler Klaus Nicolussi Rossi Stefano Pichler Thomas Rabanser Thomas Rathiens Ralph Rindler Peter Rubner Georg Schöpfer Christian Sega Andreas Silbernag] Konrad Sölva Harald Tabarelli Ivo Trebo Giuseppe

Siegfried Fachrichtung Elektronik Achammer Hannes Andrena Albert Angerer Gerald Auer Christian Bedin Kilian Blasbichler Günther Burger Alexander Burger Roland Ciceri Alexander Egger Hermann Franceschini Roland Gardener Armin Gruber Harald Hofer Georg Irsara Heinrich Kob Richard Lanz Helmut Laterner Jörg Niederkofler Albin Obkircher Egon Pahl Roland Pardatscher Stefan Pichler Anita Pitscheider Gerhard Plaikner Matthias Rammlmair Alexander Rieder Bernhard Schwitzer Markus Silier Thomas Sordo Elmar Stofner

Helmut Tapfer Thomas Tasser Reinhold Tauber Hermann Teissl Walter Thaler Wolfgang Tripodoro Karim Unteregger Andreas Winkler Christian Fachrichtung Informatik Alber Otto Alessandri Werner Aigranati Carlo Ausserhofer Georg Bauer Wolfgang Delueg Georg Dusini Josef Erkert Armin Gasser Helmuth Hauser Roland Kafmann Dietmar Kostner Georg Kugler Elias Lanz Gerhard Maurer Raimund Pfeifhofer Lukas Prenn Ivo Scherer Reinhold Steiner Bernhard Trebo Heinrich Zimmerhofer Harald Schuljahr 1990/91 Fachrichtung

Maschinenbau Berger Andreas Berger Erhard Bernhard Armin Demetz Christian Ebner Patrick Fauster Thomas Hellweger Klaus Hofmann Hannes Huber Georg Kreidi Günther Leitner Christian Lochmann Christian Mahlknecht Gerhard Mair Arnold Mairhofer Oswald Martinelli Gianluca Mazzurana Werner Moser Dietmar Moser Wolfgang Nicolussi Leck Peter Niederkofler Egon Pardeller Robert Pezzei Ivo Pfeifer Walter Pircher Heinz Plangger Johannes Plieger Markus Puintner Markus Reifer Michael

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.01.1945
Physical description: 4
: Al- ... c,16f vom Dienst: Hermann Trinon vl r „ ^ 0a AiMsetRcntoii verantwortlich: ltnns Mohne« (sämtliche lu Boren - Brisen) eine sehr wichtige Sache. Das muß doch wahr? — Also. — Ich werde dir schrei- net..., weißt du. Bruno, was das he- gen. Das paßt mir nicht. Vielleicht dar! überlegt sein. — „Ueberlegt! ben ganz bestimmt. — Ja, und eines deutet? Daß alles aufkommt! Alles! Die ich dich darauf aufmerksam machen „Ja. Christian, überlegt. Nicht so. wie noch... ich glaube, du zürnst mir. weil ganzen

in die- e stand er vor seiner Mutter sie kannte auch ihren Christian Pe- „...Nein, M , SI ^ nic it mit dun heimkam? ter —; es war nur sehr schwer, soviel mich doch!' Natürlich konnte man noch einmal zu lügen. Und wenn er wieder zu fra buten. Bitten t Er sie bitten? Eher biß gen begann —? rechte zu Nicht gleich... versteh „Aber...' ken lassen. . Habt ihr noch einmal vom bin”iübrigens »Auf Wiedersehen! Er lächelte, zog Heiraten gesprochen? Will er dich im- J aB ic iS 5 u n ll ir M~ saf L en ’ „Ich verstehe

und Verachtung, Verachtung gegen sich „Ja.' Man muß sagen dieser Lut/ ist * i . nsk Y t we ^'i des Geschäfts mit den „man niim sagen, uieser Lutz ist i eppichen. Wer weiß, ob wir uns nicht „Christian —!' Er hörte sie nicht mehr. „Was soll ich mir iiheri P „i ha ''n '''''''''i. gegen SICH Sfa bei die drei Treppen hhiauk. riß hartnäckig, ich hoffe doch daß du bei UN wir uns menl ben— ?* C ” eÄt a ' 2 bh>st. den Schlüssel heraus und öffnete. Im deiner Weigerung geblieben bist?' an ^ ai { & Worüber wir testen

^nd Monate 'iahe feil auf dich 'w^ ® S e 1 ht doc1 - 1 - aber es zerbrach rasch, wenn sie gewartet “ »^srum geht es nicht? Wa seine abwesenden Augen spürte. „Hast du das wirklich?' _ „Ach Christian — Gabriele ließ sieb auf den nächsten Sauberkeit und Ruhe und ein gutes Ge- Dummheiten Fs würde mci, macn ke i- e Ers> bei einem anschließenden klei- „Du darfst nicht daran /weife!» ich wahrscheinlich noch Heute Stuhl fallen. Ihr Gesicht war noch blas- wissen, ich aber bin voll Angst und in- eine schöne

Abbitte kfÜ tUf“, 611 ' «5 nen Sna/iergang wurde die Stimmung habe gewartet C a ber du bist' nicht fort ’ '¥ l fla A e 10 Mainz ser als sonst. „Christian will die Bilanz nerer Not.... was soii ich nur tun! Was verstehst du mich? Viel SP ,^ besser Sie legte seinen Arm um den kommen. Du hast 5ür ab und ™ einm r! Heiibronn und in Ulm zu tun. sehen!' flüsterte sie. soll ich nur tun!' erwarte^ dich um «hf f?hr S SL M%! C . h ihren, er ließ es geschehen, ja. er merk- kurzen Brief geschrieben ein?' Karte

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1906
Physical description: 8
nächste Woche, nach dem 23. Sep tember. Personalien. Professor Rudolf Horneck, der bisher an der öffentlichen Handelsschule in Bozen wirkte, übersiedelt am 1. Oktober nach Graz, um die Leitung der dortigen Handelsschule zu übernehmen. — Der Ackerbauminister hat den Forstmeister Christian Brandstätter zum Forstrat und die Forst- und Domänenverwalter Heinrich Zeppitz und Martin Knoll zu Forstmeistern er nannt. — Der Lehramtskandidat Dr. Paul Rossi wurde zum Supplenten am Staatsgymnasium in Linz

aus Postbegleitadressen und Postanweisungen Ausklebungen bildlicher Darstellungen anzubringen. Sie müssen sich wie die Aufklebungen auf Brief zertierten die anwesenden Musikkapellen ab wechselnd vor dem Festsaale. Nachmittags wurde dann auch die Geburtsstätte, das Wohnhaus des Christian Blattl besucht sowie Wilhelmsstätt, Rotrein, Oling und sein Gasthaus „zur eisernen Hand' besichtigt und findet sich an diesem noch folgender Vers von Blattl selbst vor: Mit der Kraft des Allerhöchsten Und der Beihilfe meiner Nächsten

Und durch meine arbeitsamen Hand' Hab' ich diesen Bau vollendet. Christian Blattl, Nunmehr ein alter Tattl. Ich werd' das Bauen nun beschließen, Die Nachwelt soll's genießen. Wenn ich dann gestorben bin, Verkennt nicht meinen Sinn: Blattl, 1842. Christian Blattl trat am 13. Jänner 1776 zuVorderwilhelmstätt in St. Johann im Winkel als dritter Sohn der Eheleute Georg Blattl und Maria Aignerin ins Leben, übersiedelte aber später nach Fieberbrunn, wo er sich durch seinen Fleiß und seme Arbeitsamkeit mehrere Besitzungen

, von wo ihm jedoch die Flucht gelang. Als Tirol wieder österreichisch wurde, kehrte auch er zurück und sang, da er wie seine Kinder und seine Nachkommen gesanglich sehr talentiert war, noch manches fröhliche patriotische Lied. Er konnte auch sein schönes väterliches Gut, das er in den Kriegs jahren verkaufen mußte, später wieder für sich gewinnen. Der brave Mann wurde auch für seine Verdienste um das Vaterland mit zwei silbernen Ehrenmedaillen geschmückt. Christian Blattl war aber nicht nur ein tapferer Krieger

, sondern auch ein wahrhaft christ licher Vater, das beweisen seine Ausschreibungen. So schrieb er am 12. Juli 1809 dem Pfarrer von Reit in Winkel: „Ohne den höchsten Willen stirbt kein Mensch und wir müssen uns vor jenen hüten, welche die Seele töten: alles bleibt der höheren Führung unterworfen.' Noch vieles andere, z. B. Gedichte und Sprichwörter, verfaßte er, die Zeugnis eines echten, gottesfürchtigen Tirolers geben. Christian Blattl starb am 3. Juli 1856. Darum ist es auch wirklich lobenswert, daß sich ein Komitee

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
?' „Ach nein. Dem Christian Peter. Der Alte dachte nach. »Schreiben? Lieber nicht' entschied er dann. »Mer ke dir eins. Christikind: Den Männern darf man nicht nachlaufen. Damit schenk» man steh schon weg. Da mei nen sie schon, sie hätten gewonnen, be vor sie sich ein bißchen abgemüht haben So gar leicht darf, man'es ihnen doch nicht machen — schau nicht so traurig drein! Ich bab* es dir neulich schon gesagt: Wenn man einen Men schen so gern hat. wie du diesen Chri stian Peter, diesen Nichtsnutz, ^ann

und koa Antriebskraft vom Motor... und langsamer geht’s aa ... so was Narrisch’! So was Ver fluchtst' — Er riß aufgeregt an. seinem Schnurrbart. »Bis morgen soll 1 dees auswendig können... Die Kardanwelle hat den Zweck die vom Motor erzeug te Antriebskraft auf das Getriebe zu übertragen ... wla dees gschwolin gsagt is! — He! Benno! Benno! Da geh her, 1 studier grad das Auto und seine Teile. Bring mir a Bier mtt. damit mir net ganz schlecht werd —1“ tt. Christian Peter hatte vorgehabt, an diesem Morgen

frühzeitig aufzustehen und dann unbemerkt aus Nürnberg weg zufahren. Marianne Wildener aber hat te wohl Gedanken lesen können jeden falls saß sie schon in aller Frühe, kurz nach sieben, als Christian in das Früh- stückszimmer kam. an einem Platz am Fenster, sah ausgezeichnet aus und be grüßte Ihn mit vollendeter Freund lichkeit. Er beugt« »Ich über ihre Hand. „Man wirklich keine Ahnung davon, daß du schon zu solcher .Nachtzeit aufsteben könntest I' »Ja man wird oft verkannt. Bist du gar nicht, überrascht

, daß ich hier bin?* »Nein. Ich hatte es bereits vor ein paar Stunden erfahren, beim Helm kommen.' »Nachtschwärmer!* „Oh, es war nur eine kleine Elnla-, düng. Man hat so überall seine Bekann ten Darf ich mich an deinen Tisch setzen? Tassilo sch'äft übrigens noch.“ Der Kellner kam sie gaben ihr« Be stellung auf. „Ich kenne dich gut genug, um zu wissen, daß du nicht ohne einen besonderen Grund um diese Zeit hier auf mich wartest, oder?' Christian sah Marianne aufmerksam an. «Ich bin auf alle, gefaßt. Aber Ich möchte spä

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
[1995]
Gewerbeoberschule Max Valier : Meran, Bozen, Bruneck ; 1963 - 1995 ;" die ""GOB"" stellt sich vor und ehrt als Namensträgerin Max Valier
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Page 45 of 48
Author: Gewerbeoberschule Max Valier <Bozen u.a.>
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 44 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. M. Valier und Literaturverz. S. [45]
Subject heading: c.Bozen / Gewerbeoberschule Max Valier "; z.Geschichte 1963-1995 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 213.583
Intern ID: 352230
Oberhollenzer Ralf Oberleiter Stefan Olivetti Christian Fahl Volker Panzani Juris Pattis Michael Pedevilla Armin Pichler Wilfried Pircher Ralph Pörnbacher Clemens Pörnbacher Richard Putzer Dieter Rainer Helmut Runggatscher Dietmar Sanco Christian Schwarz Stefan Schweigkofler Helmut Schwingshackl Alexander Seebacher Florian Seeber Karlheinz Segna Ulrich Seifart Ludwig Spechtenhauser Martin Thaler Robert Thomaser Kurt Trafoier Patrick Tschenett Harald Viehweider Alexander Viehweider Thomas

Waldboth Markus Webhofer Martin Wieland Gerd Wörndle Kurt Zanzotti Ivan Zeiger Rainer Fachrichtung Elektrotechnik Bozzetta Martin Frenademetz Erich Loszach Alexander Mersa Stefan Prenner Walter Prietn Peter Prosch Georg Viedesott Konard Weisseiner Christian Fachrichtung Elektronik Abler Klaus Amort Martin Bacher Michael Bernhart Manfred ßiiem Martin Braun Franz Brugger Dieter Cattani Roberto Dapunt Harald Ferrari Paolo Fili Alfred Fink Johannes Fürhapter Emanuel Hauser Jürgen Hochgruber Harald Hofer

Raimund Kerschbaumer Günther Kirchler Manfred Kostner Thomas Kramer Gernot Lamprecht Andreas Lechner Manfred Luggin Robert Lunger Arnold Mahlknecht Christian Maneschg Thomas Mayr Alexander Mayr Michael Miribung Franz Mittersteiner Michael Möltner Thomas Niederkofler Martin Obexer Christian Ofner Georg Parth Dietmar Pedross Michael Peer Markus Pezzi Andrea Pichler Peter Pohl Harald Prinoth Werner Rabanser Siegfried Raich Günther Richter Hanno Rottensteiner German Runggaldier Armin Sader Armin Schenk

Christian Sorio Juri Staffier Alexander Staffier Roland Steiner Stefan Franz Stimpfl Armin Professoren 1963/64 bis 1994/95 die derzeit an der Gewerbeoberschule unterrichten bzw. mehrjährig an der Schule tätig waren Abram Elmar Alber Josef Aliprandini Marco Amati Lucia Andergassen Peter Atz Hermann Bacca Friedrich Bachmann Stefan Bauer Wolfgang Baumgartner Andrea Benedikter Luis Bernard Walter Bertagnolli Eugen Blasbichler Albin Blasinger Karlheinz Bleimschein Plangger Monika Bortolotti Hugo Brachetti

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 12.01.1916
Physical description: 16
und Norbert Klingenfchmid, 1. KIR.; Lies^ Fähnrich Josef Altrichter, den Nes^Kadstten Hans Schwanda, Karl Richter, 14. LIR. Die Silberne Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse den Res.-Fähnrichen Paul Hille» bränd; Ernst Oberländer; den Res.-Kadetten Karl Richter; Unters. FiorenLin Reiter; Jäger Simon Auherhoser; Oberzäger Karl Marth. Zugsf. Peter Zempele, .Unterj. Christian Koch. Etabsseldw. Otto Kiier. Feldwebel Ludwig Reiter, Zugss. Leopold Zag» ler, Jäger Konrad Ilg. Jäger Johann Schnaller, Nes.»Kadett

?» Josef Schmierer. Die Sildorne Ta^iferüeitsmedatlke S. Klasse: den Etandschützen-Patrouillesührern Paul Zeige?» Johann Bertagnoll, Josef Pitscheider» den Etandschühen Josef Moor» Anton Wieser und An dreas Tratter: dem Standschützen-Zugsführer Franz Exenberger» dem StandschützeN-Unterjager Alfons Ried! und dem Standschützen Christian Schweiger; dem Standschützen-Zugsführer Hans Markart: dem Ka dettaspiranten Walter Moschitz. dem Reserveoberjäger Ludwig Rettenfteiner. dem Zugssührer Adam Selmann

; dem Standschützen-Oberjäger Josef Wielan!^ den StandschützeN'Zugsführern Martin Koidl, Hans Fesele, Karl Köster, Joses Liildner, den Standschützen. Unterjägern Martin Jessacher» Matthias Kiem, Josef Schweigt, Martin Tisner, dem Standschützen-Pa trouilleführer Alois Gadner, den Standschützen Peter Brunner. Adols Egger. Peter Grander» Josef Dagn, Alois Exenberger, Simon Unterreiner. Karl Hahn, Christian Keuschnigg, Stephan Meier. Christian Mül- ler. Heinrich Ornter lun^ Albert Pinggera, Hermann Prantner. Alois

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