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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 24.04.1929
Physical description: 10
aus dem Klarenbrunn zu probieren. Sollte es Euch dann nicht gefallen, so ist Euer Bündel bald wieder geschnürt." Christian Nocker war schon mit sich einig. „Ich danke Euch, Herr Wirt, ich gebe zum Klarenbrunn!" Da ries dieser lebhaft: „Et, oas freut mich. Zuerst wollen wir aber noch ein Glas Wein mitsammen trin ken. dann geht mit Gott. Möge es Euch und den Klarenbrunnern zum Guten sich wenden!" — So stieg denn Christian Nocker eine halbe Stunde später auf der linken Talseite bergwärts. Der Weg war schmal, steil

und steinig. Fehlgehen konnte er nicht, denn der Postwirt hatte ihm den Weg genau beschrie ben. So wußte er, als er nach einer Stunde zu einem einzelnen Hofe kam, datz hier die beiden Wolfnerbuben. zwei alte Junggesellen, ganz allein hausten; es waren die nächsten Nachbarn vom Klarenbrunn, wohin es frei lich noch mehr als eine Stunde war. Nun führte der Weg von hier lange Zeit durch Hochwald, dann hatte Christian schon eine bedeutende Höhe ereicht. Jetzt kam eine Biegung, der Wald begann sich zu lichten

, da rauschte ein Wasser. Aus einer aus dem Berge kom menden Holzröhre schoß ein armdicker Strahl kristall klaren Bergwassers in einen aus einem Baumstamme gehöhlten Trog. Der Klarenbrunn! Zehn Minuten spä ter hatte Christian das Ende des Waldes erreicht. Eine kleine Hochebene breitete sich vor ihm aus, auf der im Schutze einer riesigen, wohl jahrhundertealten Eiche der Klarenbrunnerhof stand. Ein niedriges, lang gestrecktes Gebäude mit weitausladendem Schindel dachs und einer kleinen Laube vor dem Hause

, aber von einer Vegetation war noch keine Spur. Noch lag die Natur im Winterschlafe. Gleich hinter der letzten Wiese, die sich schon etwas in die Höhe zog. stiegen die Berge wieder an. An den steilen Hängen sah Christian abwechselnd Wald und Fels, dazwischen kleine Grasplätze, die im Sommer wohl mit dem saftigsten Grase bewachsen waren, die zu besteigen aber mit Todesgefahr verbunden war. Auf einem dieser Plätze war wohl der Sohn des vor ihm liegenden Hofes verunglückt. Christian stand auf einem etwas erhöhten Punkte

. Er übersah das winzige Stückchen Lund, das aber trotzdenl einer Menschensiedlung Raum und Nahrung gab, sein Blick ging hinaus in ein enges, fernes Tal, das hohe, schneebedeckte Berge zu beiden Seiten säumten. Es war ein überwältigendes Bild einer stillen, ernsten Hochalpenlandschast. Langsam schritt dann Christian Nocker zum Hause hinüber. Aus der Schwelle lag ein braungrauer Wolfs hund, der den Fremdling schon seit seinem Auflauchen mit wachsamen Blicken beobachtet hatte. Nun erhob er sich und stieß

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Tiroler Wastl
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Page 21 of 28
Date: 15.01.1921
Physical description: 28
WIDERHALL bet Halste dessen schon gut zeichnen würden (was ihnen nicht schaden könnte), die Art seiner Disposition im Raum, sein Gegen über der Gestalten hervorragend. Er war einem andern großen, heute auch noch oder wieder von vielen unterschätzten Künstler, einem damals, zu seiner Zeit, vergötterten Dichtevliebling Mün chens, Paul Heyse, in vielem seiner Kunst ähnlich. Viel von ihm wird bleiben. Und Tirol wird immer stolz aus diesen seinen Lohn Win können ... O t t o K ö n i g. Christian

Plattner. Wenn er auch nicht der an Jahren älteste war: der Alt- m e i ft e r in der jetzigen Bildhauergeneration unseres Landes war er doch. Vor allem verdiente er noch am ehesten den Ehren titel „Meister . Den Titel, mit dem heute schon säst jeder Pinselkleckser von einer Schar n-ichtsverstehender „Freunde" belegt wird. Christian Plattner war Künstler aus edlem Holz. Allerdings nicht aus einem, das ihn zum P l a st i k e r geeignet hätte. Daß er aber dennoch einer wurde — und zwar mit Leib

und , Seele einer würde, der Großes wollte —, war die Tragik die ses Menschen, die lange schon vor dem Tode ihren Höhepunkt er reicht hatte. Der Daseinskampf Christian Plattners mußte zur Tragödie werden, weil dieser Mann sein Schaffen auf einer Idee aufgebaut hatte, der die natürliche Grundlage der inneren Stärke fehlte. Plattners Lebensschiff zerschellte an seinem Künstlertum. In den einlundfünfzig Jahren seines Lebens hat er uns wenig an Werken gegeben, trotzdem er nicht mehr zu den Jungen zählte

an. Findet man auch nur c i n Stück, das als K u n st w e r k uns innerlich packen, ergreifen würde? Während wir einen Stock höher in der Gemäldesamm lung von Zimmer zu Zimmer gesteigertes Erleben finden können . . .) • Christian Plattner mußte dieses Bildhauerschicksal weidlich auskosten. Er war ein armer Teufel, solange er litt — und das war schon seit der Zeit seiner Jugend. Aber ein Künstler durch und durch war er. Als Arbeiter» ' Beamten. Lehrer oder als Bauern können wir uns ihn nicht vorstellen

. Sein ganzes Wesen hätte einer solchen Berufsvorstellung widersprochen. Christian Plattner wollte immer Großes. Seine Jdeep lagen oft im Reiche der Träumereien — die Wirklichkeit war ihnen fern, so fern! An ihr zerbrach sein Schassensmut. Was er in seiner Frühzeit, bis vor etwa einem Jahrzehnt, ge schaffen hat, wird seinen Wert nicht verlieren. Lieber aber ließ er später eine Idee fallen, ein halbfertiges Werk unvollendet, als daß er die Idee des Großen scheitern gesehen hätte. Er fühlte nämlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 12
Date: 18.12.1954
Physical description: 12
FÜR DIE FRAU Vl&cUiticJUet QesyiccUU in tintm BcUicchUous Christian Amstutz, der Vater, lauschte, ob Käthli, die Magd, oben in ihrer Kammer auch wirklich zu Bett gehe. Soeben hatte er mit ihr eine schwerwiegende Aussprache ge habt. Als es oben still wurde, atmete er auf und setzte sich drunten in der Stube mit ge senktem Kopf und schwerer Stirne an sein Schreibpult. Er sann in sich hinein und war tete auf die Rückkehr seiner Angehörigen. Zorn über die gewissenlose Machenschaft des Sohnes

Widerwillen, „oder hätte es nicht Zeit bis morgen?“ „Nein, es hat nicht Zeit bis morgen“, gab der Vater mit eigentümlicher Stimme zurück. Fritz spürte, daß etwas in der Luft lag lind kämpfte rasch die aufsteigende Verle genheit nieder. Er versuchte, Munterkeit zu heucheln, ließ sich auf einen Sessel fallen und sagte: » „Ach. bin ich schläfrig . . .“ „Du bist ja ganz feierlich, Christian, was gibt's“, fragte Frau Amstutz ahnungslos und setzte sich auf die Wandbank. „In unserem Hause ist etwas vorgekom men

. . .“ Seine innere Ratlosigkeit trat klar zutage. „Wir reden jetzt nicht von Marlise Wag ner“, widersprach der Vater, „wir reden von Kätheli Hubacher, die für ihr ungeborenes Kind einen Vater haben muß. Wer der ist, weißt du, Fritz!“ „Aber ums Himmel* willen, was ist, was geht da vor?“ jammerte Frau Amstutz auf. Sie saß da, wie vom Donner gerührt. Christian Amstutz blickte den Sohn uner bittlich an. „Du hast Dein Schicksal geschmiedet, Fritz! Jetzt heißt es den Weg gehen, den du selber eingeschlagen hast

. Man hat sich ein zuordnen dem Glück und Wohl derer, die einem vertrauen, wenn man dieses Vertrauen weckte, ein rechter Mann hält sein Wort, Fritz!“ ... Christian Amstutz sah seinen Sohn an und wartete auf eine Antwort. Es blieb still. Fritz saß wie angenagelt. Im Kopf wogte ihm alles, als hätte ihn ein Wirbelsturm ge packt. „Du wirst es tun, du wirst Kätheli heira ten und nicht dem Lumpen in die Arme treiben“, murmelte der Vater. Endlich hatte auch Frau Amstutz begrif fen. „Christian“, rief sie in kläglichem Ton

, „das wird doch nicht dein Ernst sein? Kä theli Hubacher — und Lerchenhubelbäue rin? Mein Gott und Vater, hat man je so etwas erlebt?“ Die Empörung schlug bei ihr in bitteres Schluchzen um. Aber nun wurde Christian Amstutz von gerechtem Zorn ge packt. Er blickte seiner Frau hart in die Au gen, wie es sonst nicht seine Art war. „Hast du vergessen, Marie, wie das Leben bei uns begonnen hat?“ „Ja, aber...“ „Kein aber! Kätheli hat außer dem Geld alles in sich, was auf den Lerchenhubel und in dieses Haus gehört. Wäre

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 01.05.1929
Physical description: 10
die Blum' eh's Abend, Weil achtlos du verwischt Den Tropfen Tau, der labend. Am Morgen sie erfrischt. 8 Christian Rockers Fahrt ins Dunkle. Erzählung von Wolfgang K e m t e r. Wie gesagt, die Arbeit auf dem Klarenbrunn war kein Spiel, nicht zu vergleichen mit der Arbeti des Talbauern. Sie war streng, und das Wildheuen, das dem Hofe ermöglichte, ein Stück Vieh mehr über den Winter zu behalten, war lebensgefährlich. Christian Nocker war jung und stark: er zwang das Schwerste, und man hätte

meinen können, er habe zeitlebens in den Bergen gelebt und komme nicht vom Lande herauf. Als er das erstemal die Steigeisen anzog, um mit der Sense zu den Hängen htnauszusteigen, da bat und mahnte ihn Klara mit bewegten Worten, ja recht acht zu geben. Ihr Bruder Franz, ein Kind der Berge, mit deren Tücken und Gefahren von Jugend auf vertraut, sei nur an der eigenen Sorglosigkeit zugrunde gegangen. Bor wenigen Wochen noch hätte es Christian Rocker als kein besonderes Unglück empfunden, da oben einen schnellen Tod zu finden

, heute war ihm da» Leben wieder lieb. Den Hellen, scharfen Blick hatte Klara von ihrem Vater geerbt. Der alte Mann, der schon nach wenigen Tagen wußte, daß Christian Nocker ihm förmlich vom Himmel gesandt worden war, sah bald noch mehr. Daß er sich für seine Tochter keinen besseren Mann denken konnte, patzten die beiden doch zusammen wie kaum zwei andere Menschen. Dann wäre Klara geborgen und er könnte ruhig der letzten Stunde entgegensehen, die ohnedies nicht mehr in weiter Ferne lag

. Und eines merkte der Greis alsbald, indem er Klara und Christian beobachtete, daß er gar nicht Schicksal spielen brauchte, daß es wohl von selbst so kommen werde, wie er wünscht und hoffte. Als Christian Nocker an einem Sonntage, an dem es ihn zum Kirchgänge getroffen hatte, nach dem Gottes dienste noch auf der „Post" einkehrte, um dort ein Glas Bier zu trinken, da setzte sich der Wirt zu ihm und meinte: ^Christian, Ihr könntet sicher auch mit Pferden umgehen?" „Gewiß!" „Ich brauche nämlich einen zuverlässigen

Kutscher. Der alte Peter, der nun schon seit fünfundzwanzig Jahren die Post nach Ilgenberg hinausgefahren hetz kränkelte feit einiger Zeit, ich muß ihn ablöfen. WolK Ihr? Wäre ein unterhaltlicheres Leben als da oben am Klarenbrunn." Christian Nocker überlegte nicht einen Augenblick. „Nichts für ungut, Postwirt," sprach er. „IHr müßt Euch schon einen anderen suchen. Erstens will ich meine Plätze nicht so schnell wechseln, und zweitens hätte ich keinen Grund da oben zu gehen." Julius Hammer.

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.04.1941
Physical description: 4
. Und er wußte genau, wie er Marga heute eine Freude bereiten konnte. Punkt fünf betrat er die Villa ihrer Eltern. Direktor Blink empfing ihn freundlich, und auch die Frau Mama gefiel Christian. Marga aber war leider nicht zugegen. „Marga muhte einen Vetter zur Bahn bringen, der un vermutet heute abreiste, sie wird aber in einigen Minuten zurückkommen", entschuldigte die Frau Direktor ihre Tochter und reichte Christian die Fingerspitzen. Mit liebenswürdigem Lächeln beugte sich Christian über die beringte

Hand. Bevor sein Mund sie aber noch berührte, richtete er sich plötzlich wieder auf und begnügte sich mit einem herzlichen Händedruck, während er etwas krampfhaft ver bindlich „sehr angenehm" murmelte. Frau Direktor Blink warf ihm einen verdutzten Blick zu und stellte ihn der übrigen Gesellschaft vor, die sich rund um den behaglich knisternden Kamin gruppiert hatte. „Die Herrschaften haben doch nichts dagegen, wenn ich mich etwas absondere", sagte Christian und stellte sich in eine entfernte Ecke

zum Fenster. „Beim Kamin ist mir nämlich zu warm." Befremdet brachte ihm. der Hausherr quer durch das Zim mer einen Stuhl. Christian kam ihm in der Absicht entgegen, den Stuhl selbst zu tragen, überlegte es sich aber im letzten Augenblick und überließ es dem Direktor, ihm den Stuhl zurechtzurücken. „Sehr liebenswürdig", lächelte Christian und blieb stehen. „Wollen Sie nicht Platz nehmen?" „Platz? O nein, danke sehr, ich bin gar nicht müde." Der Direktor lächelte gereizt und entfernte sich. Merkwürdig

über das Ta- | schentuch, und bückten sich um es auszuheben. Nur Christian - stand steif in seiner Ecke und lächelte starr. | „Nicht nur ein Lümmel, auch ein Idiot", seufzte die Haus- | frau und verzweifelte an der Menschenkenntnis ihrer Tochter. = die ihr diesen Christian als einen liebenswürdigen und wohl- | erzogenen jungen Mann geschildert hatte. Inzwischen hatte der = Direktor das Grammophon geholt, um mit Musik und Tanz = über die peinliche Situation hinwegzukommen. E „Sie sollen ein fabelhafter Tänzer

sein", wandte er sich an Z Christian, „vielleicht beginnen Sie mit einer der Damen?" ^ „Sehr gerne —" stotterte der junge Mann, „aber heute — | bedauerlicherweise habe ich mir den Fuß verstaucht..." s „Unbegreiflich, warum Sie sich dann nicht niedersetzen!" == versetzte der Direktor. In diesem Augenblick erwachte der | winzige Schoßhund Margas, der bis dahin in einem Winkel 1 geschlafen hatte, und sprang, durch die Grammophonmusik = erregt, kläffend an den Gästen empor. Mit besonderer Wonne e stürzte

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 26
Date: 12.11.1827
Physical description: 26
I/ir. 3l. il). Johann Christian Brunvld von St. Gallenkirch mit Nr. 34. 20. Johann Fitich ebendaher mit Nr. 35. si. Joseph Anton Wachter von Gaschurn mit Nr. 3ü. L2. Johann Christian Rudigier ebendaher mit Vir. 3y. Im II. Losungsdistrikte Schruns. Zum Kontingent. ». Johann Christian MathieS von Bartholomäbera mit Nr. 3. Zur Reserve, s. Johann Joseph Ganahl von Schruns mit Nr. 4. 3. Johann Joseph ^teßler ebendaher mit Nr. 5. 4. Johann Ignatz MathiaS^onier von Barrholvmäberg mit Nr. b. 5. Johann Michael Aallaster

ebendaher mit Nr. 7. b. Joseph LLersell von Vchrüus mit Nr. »i. 7. Johann Andra 'Bilschnan von Bartholomäberg mit Nr. >2. L. Johann Christian Vallaster ebendaher mit Nr. »3. 9. Franz Joseph Hcß von Schruns mit Nr. iü. 10. Johann Barlyolvinä Thonin von Bartholomäberg mit ì)tr. ltt. i i. Johann Christian Vogt von Schruns mit Nr. l,). >2. Joseph Oberer ebendaher mit Nr. 20. 13. Franz Anton Nonderleue ebenLoher mit Nr. 22. »4. Johann Christian Marenl von Bartholomäberg mit Nr. s3. 15. Johann Joseph Matthäus

. 4. 4. Christian Wachter von St. Antony mit Nr.'S. 5. Johann Waplist Hohenauer von Tschagguns mit Nr. 6. ti. Franz Joseph Keßler ebendaher mit Nr. >l. 7. Franz Taver Birschnau von Aaudans mir Nr. >4. ». Johann Joseph Schlichter von Tschagguns mit Nr. <). Christian Hohenauer ebendaher mit Nr. »(,. 10. Franz Joseph Birschnau ebendaher mit Nr. »ä. 11. Johann Joseph Neher von L^andans mit Nr. ><). 12. Johann Joseph Schnopp von Tschaggnns mit Nr. 20. ,3. Mathias Holzer von Aandans mit Nr. 21. 14. Christian Sahler

von Tschagguns mit Nr. 23. 15. Johann Paul Battlogg von ^andans mit 3!r. 25. il». Johann Christian Sciioder ebendaher mir Sir. 2c). »7. Ignatz Winkler von Silberthal mit Nr. 3v. Da nun die als/Konlingentsmanner bezeichneten Jünglinge zur wirklichen -Eliireihuiig, jene in der Re serve aber zu ihren Ersatzmännern bestimmt sind, so ha ben sie, wenn sie sich in der Provinz Tirol und Vorarl berg aufhalten, binnen 4 Wochen, und falls sie sich au ßer dieser Provinz befinden, binnen ä Wochen, und zwar Erstere beiden

und lUvl, geborene Aülitärpstichtigc, deren Aufenthalt den, Gerichte unbekannt ist, folgende LoSzahle» gehoben: dem Distrikke Klosterthal und Tannl'erq für Georg Anton Berchto^d von Wald Zahl , Franz Aaver Jochum von Schrecken Zahl 2. ^ohan» Joseph Purlscher von Dalaas Zahl /». Joseph Änton Hainzle ebendaher Zahl t,. Christian Aachinann von Wald Zahl >3. Franz Xaver Burtfcher ebendaher Zahl >4. ^ohann Gotthard Jochum von Schrecken Zahl ,ti. Johann Joseph Andrà Fritz von Dalaas Zahl ,L. Franz Joseph

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Der Bote für Tirol
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Page 19 of 28
Date: 15.11.1827
Physical description: 28
mit Nr. 3«. - »>,. Johann Christian Brünold von St. Gallenkirch mit Nr. 3».. so. Johann Fitsch ebendaher mit Nr. 3S. s». Joseph Anton Wachter von Gaschürn mit Nr. 36.^ ss. Johann Christian Rudigier ebendaher mit Nr. 3y. Im II. LosungSdistrikte «ischruns. ^ Zuin Kontingent. ». Johann Christian Malhies von Bartholomäberg mit Nr. 3. Zur Reserve.' s. Johann Joseph Gänahl von.Schruns mit Nr. 4» ° 3. Johann Joseph Keßler ebendaher mit Nr. S. ' ° 4. Johann Ignatz Mathias Vonier von Bartholomäberg mit Nr. b. 5. Johann Michael

Nallaster ebendaher mit Nr. 7. b. Joseph Verseü von SchrunS mit Nr. n. 7. Johann Andra Bilschnau von Bartholomäberg mit Nr. »2. 8. Joyann Christian AZallaster ebendaher mit Nr. »3. «z. Franz Joseph Heß von Schruns mii Nr. iS. »0. Johann Barthölomä Thonin von Bartholomäberg mit Nr. i». li. Johann Christian Vogt von Schrnns mit Nr. i«z. >2. Joseph.Oberer ebendaher mit Zi r. 20. »3. Franz Änton Vonderleue ebendaher mit Nr. ss. 14. Johann Christian Marent von Bart^oldmäberg mit Nr. 2.3. 15. Johann Joseph

mit Nr. 4. 4. Christian Wachter von Sr. Antony mit Nr. S. 5. Johann Baptist Hohenauer von Tschagguns mit Nr. 6. t>. Franz Joseph Keßler ebendaher mir Nr. 11. ' 7. Franz àaver Bitschnaü von V..ndanS mit Nr. 14. L. Johann Joseph Schuchter von Tschagguns init Nr. »6. 9. Christian Hohenauer ebendaher mit Nr. 16. ,0. Franz Joseph Bitschnini ebendaher mit Nr. i8. . il. Joyann Joseph.Neher von.Vandans mit Nr. »<z. ,2. Johann Joseph Schnapp von Tschagguns nrit Nr. 20. >3. Mathias Hölzer von Äandans mit Nr. 21. >4. Christian

Sahlcr von Tschagguns mit Nr. 23. iS. Johann Maul Wattlogg'von Äcindans mit Nr. 22. ib. Johann Christian Swodev ebendaher initLir.2y. 17. Ignatz Winkler von Siibcrthal mit Nr. 3o. Da nun die als Konringentsmänner bezeichneten Jünglinge zur wirklichen Einreilning. jene in der Re serve aber zu ihren Ersatzmännern bestimmt sind, so ha ben sie, wenn sie sich in der Propinz Tirol und Vorarl berg aufhalten^ binnen 4 Wochen, und. saliö sie'sich au ßer dieser Provinz besitiven , binnen Ü Wochen

von Maruol Zahl 4. Johann «wtaniölaus Beißer ebendaher ZahlS. > Joseph Anton Gaßner von Türtsch Zahl (». Dominikus B>»rgchr von.Raggal Zahl S. Johann Bischof von Fontanella Zahl >o. Johann Christian Studer von Seewald Zahl >Z. Christian Bischof von Fontanella Zahl Johann Anton Bertsch ebendaher Zahl 2». Christian Türtscher von Raggal Zahl 23. Ili. In dem.Distrikte Blumenegg für Christian Rützler von St. Gerold Zahl 4. Andreas Fetzel ebrtidaher Zahl t». Franz Martin Baumann vo^i Bludesch Zahl 7. Joseph

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Der Bote für Tirol
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Page 23 of 24
Date: 19.11.1827
Physical description: 24
von St. Gallenkirch Christian Wachmann von Wald Zahl ,3. Nr. 23. Franz Zaver Burtschcr ebendaher Zahl 14. ,S. Franz Anton.Netzer ebendaher mit Nr. 2/,. Johann Gotthard Jochum voti Schrecken Zahl »t». »6. Johann Anton Hl«both von Gaschurn mit Nr. »7. Johann Joseph Andrei Fritz von Dalaas Zahl ìkZ. ,7. Franz Joseph Netzer ebendaher mit Nr. 2y. FraNz Joseph Purtscher von Wald Zahl 20. 1». Johann Joseph Rüdigter ebendaher Mit Nr. 3ì. . Johann Joseph Baldauf von ^ìlosterle Zahl iy. Johann Christian Brunold

von St. Gallenkirch Mit Franz Anton Fritz von Dalaas Zahl 2S. Nr. 34. - Johann AloyS Fritz ebendaher Zahl 28» ì-o. Johann Fitsch ebendaher mit Nr. 3S. Johann Mathias Weißer von Straß Zahl ai. Joseph Anton Wachter von Gaschurn nut Nr.3ü. Gottfried Philipp Salzgeber von ^Uvsterle Zahl ss. JohàNN Christian Rudigier ebendaher mit Nr. 3q. Fidel Purtscher von Dalaas Zahl 3s. Im II. Losungsdistrikre Schruns. Franz Anton Dvny ebendaher Zahl 34. Zum Kontingent. Johann Anton Thonia von Wald Zahl 87. ». Johann Christian

Vallàster ebendaher Mit Nr. 7. Johann Christian Studcr von Seervald Zahl »2. b. Joseph Verseli von schruns mit Nr. »». Christian Bischof von Fontanella Zahl.ìq. 7. Johann Andrà Bilschnai^ von BarthvloMäberg mit Johann Anton Bertsch ebendaher Zahl 2,. Nr. »2. Christian Türtscher von Raggal Zahl 23. 8. Johann Christian Aallàster ebendaher mit Nr. »3.' Ili. In dem Distrikte Blu»ic>i?gg für y. Franz Joseph Heß von schruns ,ni't Nr. »S. Christian Nützler von St. Gerold Zahl 4. ^ 10. Johann Bartholomä Thonin

von ZLartholöMäberg Zlndreas Fetzel ebendaher Zahlb. . - mir Str. »g. Franz Martin Baliìnann voN Blndesch Zahl 11. Johann Christian Aogt von Scheins Mit Nr. »y. Joseph Schwarzmann von Thüringerberg Zahl ,2. Joseph Oberer ebendaher mifNr. Johann Joseph Seger. von Thüringen Zahl >c». ,3. F^anz Anton VoNderleue ebendaher nnt Nr. ^2. Johann Jakob Bikel von Blons Zahl » ». 24. Johann Christian Marent von Wartholomäberg mit Christian Jußel von Wludesch Zahl ,s. Nr. 23. Andreas Jeiii von Blons Zahl »6. Johann Joseph

Matthäus Netzer ebendaher mit Christian Boll ebendaher ^ahl 1^7^ Nr. Sl,. ' Johann Adam SZonbun von Llidcsch Zahl ìh. »d. Johann Joseph Wachter ebendaher mit Nr. 2^. Johann Jakob Rinderer von Blons Zahl 20. »7> Johann Joseph ANdrä Inen ebendaher mit Nr. 3». Simon Hauser von Thüringerberg Zahl 24. >g. Franz Joseph Keßler ebendaher mit Nr. 3s. Josepb Anton Müller von St. Gerold Zahls^. l<). Franz Anton àmg ebendaher mit Nr. 33. Christian Seger von Ludrsch Zah! sq. so. Joseph Ludwig Nonderlèue von SchrunS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 16
Date: 31.12.1934
Physical description: 16
. Das Liebeszeichen Von Michael Felder Christian legte den ganzen Fleck auf die Wunde und zog sein seidenes Halstuch ab, um es einstweilen als Binde zu gebrauchen. Wohl hatte das Tuch mit den roten und grünen Streifen auf dem letzten Schwarzenberger Markte bare drei Gulden gekostet, aber in seinem Schrecken fiel dem sonst so Sparsamen das gar nicht mehr ein. Das Verbin den machte ihm viele Mühe, da er statt der geübteren Rech ten seine Zähne gebrauchen mußte. Trotzdem kam Franz sepp nicht, um ihm zu Helsen

. Der schien bei seinem gefun denen Papierstreifen alles um sich her vergessen oder gar den Verstand verloren zu haben, denn auf einmal begann er um den Tisch herumtanzend zu singen und zu jubeln, als ob er in dem aufgeschnittenen Schullehrerrock ein ganzes Vermögen gesunden hätte. „Was hast du denn?" fragte Christian etwas ärgerlich. „Einen vierblättrigen Klee." „Und hierüber diese närrische Freude! Ich Hab' auch einen gefunden vorhin in der Brieftasche, und doch ist mir das „Eins" gekommen

zitternder Stimme. „Es wäre doch ein Elend, wenn einer in meinen Jahren mit dem gesunden starken Kerl sonst nichts anzusangen wüßte. Nein, guter Christian, ich muß mein Wort znrücknehmen, der Franzsepp läßt sich nicht mehr kaufen." Jetzt kam auch dem Christian sein guter Humor wieder. „Sichst du, Franzsepp," schwatzte er behaglich, „es konnte mir natürlich erwünscht und recht sein, so schnell einen Er satzmann für den Andreas zu finden. Du aber kamst mir doch unerwartet und unerwünscht. Es wäre mir wohl

, war unaussprechlich viel für einen, der sich für ganz einsam, für ganz verlassen hielt. Er küßte das Blatt, wickelte es errötend wieder ein und ging dann mit Christian in die Stube, um ihm einen Stellvertreter für den Bruder suchen zu helfen. Bald war einer gefunden, mit dem sie nach einigem Hin- und Herreden um tausend Gulden handelseinig wurden. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.12.1944
Physical description: 8
Kurat Eller das Widum als Gaststätte einrichtete. Der Weg zum Ortler über den hinteren Grat 1 werk« 'vo h *Ho bT 11'nd' s'lroh andern -N.br später kamen die .ersten Forscher den Weg zur . Höhe . des Gipfel abbrennen, »ln Bergsteiger aus dem Ausland: die »Weissen Berges« \veist, ist Pichler, Schweizerführer Christian Michel aus der erste Bezwinger des höchsten in In gespannter Erwartung standen Grindelwald und Franz Biener aus, Herges der deutschen Alpen so gut Mals alle an den renstern, vor Zermatt

vor allem für sie Eines Tages „Also doch. Man kann dir doch wirk- hin. „So also ist das. Und wie geht nun wäre alles wieder zu Ende. Mit einem lieh nichts anvertrauen! Das hättest du das Märchen weiter? Oder, du Erz- Mädchen., wie sie es ist. spielt inan dir doch denken können, daß sie mir MOOLF ANOeUL Nach&rucksrecht bei Knorr Sr Hlrth K..G, München Christian lag schon lange zu Bett, ohne schlafen zu können, als Tassilo erschien. Er war in zwiespältiger Stimmung, schwankte zwischen der Fröhlichkeit, die ein schöner Tag

und ein guter Wein erzeugt, und dem grol lenden Zorn, den er gegen den lang ver mißten Christian umhertrug. „Du bist mir so einer!“ rief er, sich neben dem Lager des Freundes niederlassend. „Unten konnte Ich dir ja nicht alles sa gen. aber jetzt muß es vom Herzen. Wo hast du dich die ganze Zeit herumge trieben? Ist das eine Art. mich allein zulassen... allein mit einer Frau, die dich sucht, und einem Kerl, den ich nun einmal nicht riechen kann?' „Ich war'. lächelte Christian war in einer anderen Welt

. Ich saß auf einer rosaroten Wolke und schwamm auf ihr zur Insel der sieben Sebekeiten.' „ich „Das „Aha!' schrie Tassilo böse. Mädchen!' Christian verschränkte die Arme hin ter dem Kopf. „Mein Gott. Tass. sie ist das anmutigste Geschöpf, das ich iennU kennenlernte,“ „Mich dünkt das gleiche hast du ge stern abend schon gesagt' „la: aber da ahnte ich es nur: jetzt wenig ich es. Wir trafen uns heute abend draußen auf der Festwiese in der Nähe eines kleinen Pavillons. Wir gingen am Fluß entlang, allein

in der Dunkelheit, wir saßen auf einer Bank, und dann führte sie mich auf einen Hügel nahe der Stadt, sie nannte ihn, glaube ich. Klausenberg. Em einsames Wirtshaus steht oben. Schade. Tass. daß ich kein Dichter bin. Als wir zurückgingen... aber wie soll man das sagen... kannst du dir vorstellen'. Christian richtete sich auf. „sie ist neunzehn Jahre, fast schon zwanzig.. Kannst du dir vorstel len. Tass. daß es heutzutage noch Mäd chen gibt, die mit zwanzig ihren ersten Kuß bekommen?' „So'I das heißen

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 13.01.1945
Physical description: 8
, doch so, daß Christian deutlich sehen konnte, daß sein Freund sich mit dem Handeis teil beschäftigt hatte. Mit großartiger Bewegung klopfte er die Asche seiner Zigarre in den Teller. „Da bist du ja endlich!' Er lächelte gönnerhaft „Ich hatte schon -Angst, du hättest ein ande res Hotel gewählt. Wie siehst du aus ... du bist unrasiert! Dazu dieser Kragen! Wo warst du heute nacht?' „(n Escherndorf am Main mit guten Bekannten. Ich habe* nur wenig ge schlafen.' „Pa hat man es: kaum läßt man dich ein paar Tage allein

von dieser Fahrt ab.' Christian mußte sich setzen. „Tas silo! Du bist übergeschnappt!' „Ich. bin großmütig genug, die Belei digung zu überhören', sagte Tassilo sanft. „Was verstehst du auch von Fu sionen und so! Herr Göß hat nicht übel Lust, in Frankfurt einen, kleineren Be trieb aüfzukaufen. Ich sehe mir das Werkehen an. Ich handle in festem Auftrag. Babette ist überzeugt davon, daß man sich auf mich verlassen kann. Babette hält überhaupt große Stücke auf mich. Das gleiche kann man ruhig von ihrem Vater

und ihrer Mutter be haupten. Es war ein großartiger Ge danke von dir, Christian, mich dort einzuführen.“ „Ich sehe es! Du als Vertreter einer großen Firma in Frankfurt! Tassilo, der Kunstmaler, reist für eine Farben fabrik —! „Ist das gar so verwunderlich?' Tassilo begleitete den Freund aut sein Zimmer, wo Christian seinen äuße ren Menschen einigermaßen in Ordnung brachte. Die Sitzung in Escherndorf hatte noch lange gedauert, so lange, daß keiner der drei Freunde ln das vor sorglich bestellte Bett gekommen

war; denn sie. waren, als sich die Damen empfohlen hatten, noch ^allein sitzenge blieben. bis die Nacht zu Ende gewesen und der Tag sich im Osten ankündigte. Zum Abschluß des fröhlichen Zusam menseins hatte Christian noch eine Flasche Würzburger Stein von uraltem Jahrgang spendiert, eine Kostbarkeit, die der Wirt mit ehrfürchtigem Lächeln aus dem Keller geholt hatte, ein Wein, in dem alle Sonne Frankens eingefan- geh schien. Darüber war es völliger Tag geworden. Aber man war immer noch beisathmengesessen, als bereits

wieder des Doktors Frau und Emme richs Freundin erschienen und baß er staunt waren, die drei Zecher noch vor den Gläsern zu finden. Da die Zeit ge drängt hatte und die Bamberger wieder .zurück mußten, so hatte sich auch' Christian nach nur oberflächlicher Toi lette aufgemacht zu seiner Weiterfahrt in der entgegengesetzten Richtung. In des. der Wein war gut gewesen, darum war der Kopf klar geblieben, und die kühle, vom rauschenden Regen ge tränkte Luft hattemur dazu beigetragen, Christian sogleich wieder frisch

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 31.03.1944
Physical description: 4
. Dieser Film, von Be geisterten geschrieben,-^-inszeniert, gespielt und geschaffen, wird die Probe aufs Exemvel fein: ob nämlich der prograMm- füllende, das' ganze Jahr hindurch auf dem Spielplan stehende Märchenlpie.'film seine ideelle, künstlerische und natürlich auch wirtschaftliche Mission und Existenz berechtigung unter Beweis stellen ver. Albert Schneider. Zürn Tode Christian Raysslers Der Lchauspielrr Christian Kayßler. ein Sahn de« Staat,schausplelers , Friedrich ' Kayßler. : ist? lm i Alter

von . 48 Jahren nach langem, schwerem Lei- - -inBerlin verstorben. Wenn die'-(ost mihbrauchte) Wendung, daß der Lod risies schövkerisch-künstlerischen Men schen, «ln« Lücke reiße, übrrdauvt sinnvoll an gewandt werden kann, so; darf man sie für Christian Kayßlex in. einem wahren -und würdigen Wert gebrauchen, Wer hat im Zu-, fchauerraum der Berliner Volksbühne oder ln, Deutschen Theater, wenn er Christian Kayßler auf der Bühne sah, wer hat,, wenn er ihm im Film als Fliegerosiizier und rich terlichen Beamten

, begegnete, gewußt, ge- merky geahnt auch nur. datz dort oben ein Schauspieler seine künstlerische Pflicht erfüllte, seiner Leidenschaft für das Theater, nachging, der ein schweres Leiden mit sich trug, das er sich im Weltkrieg als Soldat .zugezogcn . hatte? Mit einer schlechthin vorbildlichen Energie und Willenskraft hat Christian Kayßler' alle Hemmungen .ind ^ körperliche Schwierigkeiten, die gerade den Sprecher, den. Schauspieler be drängten, Tag für Tag überwunden, über spielt. ' Warum

werden wir diesen Schauspieler, der vor nahezu 2ü Jahren von Stuttgart nach Berlin kam. vermißen und Ihn in seiner be sonderen Art nicht ersehen können? Christian Kayßler - vereinigte in sich Männlichkeit und Herz. Kraft und' Seel« und Charakter. Auf begehren und Güte. Ueberlegenhell und E»ip- sinvlichtelt. Disziplin - und Zartheit. Er mar kein Darsteller von stürmischen Draufgän gern; aber so'wenig er etwa der Berkärperer passiver Helden wgr. io richtig ist e» doch, von ihm zu sagen, daß er.vor allem Men schen gestalten

konnte, die ein Schicksal mit Würde zu tragen vernwchten. In solchem Sin ne ließ er offenbar a.us seinem eigensten Wesen der Roll« sträite einströmen, di«, höchst sruchtSar. wurden. Mochte Christian Kayßler lm spanischen Kostüm stecken (wie Im „Don Pedro' von Emil Strauß) oder In sonst irgendeinem, er . formte und schuf im Grund« immer den - deutschen Menschen. Niemals svielhe Chrkstian Kayßler rüutlnlert oder kalt. Cs drang ihm alles tief unter d!« Haut, und e« kgm' au» dem Innern de« ganzey Men

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 14
Date: 13.05.1928
Physical description: 14
Kaspar geht jetzt daran, eine Wagnerwerkstätte samt Wohnung zu erstellen. Bregenz, 8. Mai. (D i e s u n d d a s.) Am Sonntag feierte die Psarrgemeinde Hohenweiler in fest licher Weise das 40jährige Priesterjubiläum ihres hoch würdigen Herrn Pfarrers Christian F r i t s ch e, zu gleich auch das 20jährige Pfarrjubiläum in dieser Pfarre. Am Vorabende, während die Glocken, Böller schüsse und Klänge der Musik den Pfarrkindern Festes stimmung ankündigten, wurden dem Iubelpriester im sinn- und kunstvoll

nachstehenden in Vorarlberg bediensteten Ar beitnehmern verliehen: dem Betrieosaffistenten Anton Spagolla in B l u d e n z: dem Magazineur Michael Muxel, dem Verkäufer Bartholoma Ratz, den Betriebs bediensteten Josef Fitz und Johanna Knapp in Bre genz; dem Buchhalter Karl Jung, dem Kontoristen Joses Tschabrun, den Betriebsbediensteten Bernhard Konrad, Kreszenz Lechner, Benedikta Oswald, Franz Tschabrun. Christian Tschosen, Anna Tschugmell und Domenika Waldraff in Bürs; dem Kontoristen Jo hann Eisenegger

, den Betriebsangestellten Josef Bertsch und Heinrich Stieger, dem Schlosser Leonhard Tiefenthaler sowie den Betriebsbediensteten Christian Bachmann und Philomena Geiger in F e l d k i r ch; den Betriebsbeamten Josef Welpe und dem Betriebsbedien steten Johann Bodleter in G i s i n g e n; dem Betriebs bediensteten Josef Tschütter in Göfis; den Betriebs bediensteten Maria Amann Magdalena Burkhart, Christian Frömmelt, Emil (Samon, Barbara Gampn, Franz Josef Huber, Magdalena Kessler, Joses Meier, Florian Schallert, Anna

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.06.1854
Physical description: 8
. . n 11 für Scherer Martin von dort. ,, 12 für Drerel Johann Kaiitius von dort. 13 für Matt Josef Adam von dort. . ?, 16 für Rusch Josef Anton vön Nnzideis. 17 für Amniann Christian von Nenzing. . ii 19 für Burtscher Frauz Xaver von Nüziders. i, 22 für Maler Jodann Fidel von Nenzing. ii 25 für Reutz Johann von NüziderS. . Loszahl 7 für Schedler Josef Anton von Brand, ii 3 für Maicr -Nikolaus von dort, ii 9 für Schmidle Willibald von Frastanz. ,, l0 für Wiedemann Josef Jgnaz von dort, ii 2l für Ganion Martin

von dort, ii 24 für Tiefeiithaler Johann Josef von Frastanz. » 32 für Kegele Gottfried von Brand. Im VI- Distrikte. . Loszahl 6 für v. Ganahl Mar von Bludenz. ii 11 für Mähr Franz Anton von Jnnerbraz. ii 12 für Lorünser Christian Jakob, von Nnn- gelin. ii 14 für Sandholzer Franz Anton von Bludenz. i, >5 für Ganahl Franz Anton von Außerbraz. ii 16 für Mutter Jakob Fidel von Rungelln. i, 17 für Neyer Franz Xaver von Bludenz. i, 21 für Fiel Fran; Anton von Anßcrbraz. ii 22 für Jehly Josef Andrä von Bludenz. ii 26 für Mähr Josef

Anton von Jnnerbraz. - ii 23 für Koller Ludwig vou Bludenz. i, 30 für Frick Johann Mathias von Rädin. u ii 35 für Vaplott Johann von Gassünd. ^ - Ri Gerichtsbezirk Schrüns^ Im I. Losungsdkstrikte. Löszahl 1 für Pfeifer Johann Wenzeslaus von Gaschurn. - » 3 für Lerch Pins Martin von Parihennen. » 4 für Mangart Johann Ulrich von-St. . Gallenkirch. . . 5 für Tschosen Ich. Josef von Gaschurn. „ 6 für Netzer Johann Christian von St. Gallenkirch. » 7 für Zugg Jol äuu Josef von dort. „ 3 für Burtscher

- ! lrnkirch. l » 23 für Tschanü» Peter Josef von Par- . thennen. - ^ 24 für Kasper Johann Christian von St. Gallenkirch. > : i » ,'.25 für Netzer Johann Michael von dort. » 26 für Mattle Stephan, von Gaschurn. „ - 27 für Lechthaler Johann Christian von . St. Gallenkirch. ,, 23 für Tschosen Franz Josef Jgnaz von St. Gallenkirch. II. Distrikt. Loszahl 1 für Schüler Josef Anton von Bartholo« mäberg. „. 3 für Tschosen Mar Joses von Schruns. .. tl für Marent Franz Anton von dort. >, 13 für Jenewein Johann

Josef von dort. „ 15 für Fritz Johann Christian von dort. ' » 17 für K-ßler Christian von-dorN . » 19 für Stemmer Andrä von Bartholomä- . berg. „ - 20 für Stemmer Christian Magnus von dort. „ ^ 22 für Netzer Josef Anton von SchrunS. ^ /'V III. Distrikt. - ^ ^ ^ Loszahl 5'für'Dönz Philipp Benitins von Silber, thal. „ 3 für Versell Joh. Josef von TschaggunS. ,, 9 für Nayer Johann Christian von dort. „ 12 für Gabilon Franz Josef von Vandans. u 14 für Kiillrr Jv> äiili Jvsef viiii vvrl

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 24.06.1854
Physical description: 8
von Maruol. 3 für Rinderer Joh.Christian von Sontag. 12 für Burtfcher Johannes von Maruol. » 14 für Rinderer Johann vonSontag. » 22 für Burtfcher Johann Evangelist von Fontanella. 29 für Zech Franz Anton von Naggal. Im IV. Distrikte. Loszahl 10 für Schallert Marr Josef von Nenziiig. » 11 für Scherer Martin von dort. „ 12 für Drerel Johann Kantins von dort. » 13 für Matt Josef Adam von dort. » 16 für Nusch Josef Anton von Nüzideiö. » 17 für Ammann Christian von Nenzing. 19 für Burtfcher Franz Xaver

. » 12 für Lorüufer Christian Jakob von Run- gelin. i, 14 für Sandholzer Franz Anton von Bludenz. i5 für Ganahl Uran;Anton von Außerbraz. „ 16 für Mutter Jakob Fidel von Nungelin. „ 17 für Neyer Frati; Xaver von Blndenz. „ 21 für Fiel Franz Anton von Anßerbraz. 22 für Jehly Josef Andrä von Blndenz. i, 26 für Mähr Josef Anton von Jnnerbraz. 23 für Koller Ludwig von Blndenz. ,, 3V für. Frick Johann Mathias von Radin. » 35 für Vaplon Johann von Gassünd. v. Gerichtsbezirk Schruns. Im I. Lofungsdistrikte. Loszahl

1 für Pfeifer Johann Wenzeölans von Gafchurn. » 3 für Lerch PiuS Martin von Parthennen. » 4 für Mangart Johann Ulrich von St. Gallenkirch. » 5 für Tfchofen Ich. Josef von Gafchurn. » 6 für Neyer Johann Christian von St. Gallenkirch. ,» 7 für Zngg Johann Josef von dort. „ 3 für Bnrtschcr Heinrich Fidel von Stallehr. », 9 für Saler Josef Jgnaz von Sn Gallen kirch. „ 10 für Bargehr Thomas Anrel von dort. ,» 11 für Boly Josrf von dort. „ 12 für Klehenz Franz Xaver von Parthennen. 14 für Respmger Josef Anivn

von «i. Gallenkirch. „ 15 für Lerch Dionys von Gafchurn. Loszahl >6 für Tfchofen Franz Josef Anton von St. Gallenkirch. „ 17 für Fritz Josrf Anton von dort. „ IL für Graß Josef Anton von dort. „ 19 für Battlog Josef Andrä von Lorüns. ,» 22 für Kajpcr Johann Josef von St. Gal lenkirch. 23 für Tschann» Peter Josef von Par thennen. » 24 für Kasper Johann Christian von St. Gallenkirch. ,, 25 für Netzer Johann Michael von dort. 26 für Mattle Stephan von Gafchurn. „ 27 für Lechthaler Johann Christian

von St. Gallenkirch. 23 für Tfchofen Franz Josef Jgnaz von St. Gallenkirch. II. Distrikt. Loszahl 1 für Schüler Josef Anton von Bartholo- inäberg. „ 3 für Tfchofen Mar Josef von Schrnns. ,, 11 für Marent Franz Anton von dort. ,, 13 für Jenewein Johann Josef von dort. „ IS für Fritz Johann Christian von dort. „ 17 für Keßler Christian von dort. „ 19 für Stemmer Andrä von Bartholomäberg. „ 20 für Stemmer Christian Magnns von dort. „ 22 für Netzer Josef Anton von Schrnns. III. Distrikt. Loszahl 5 für Dönz Philipp

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 10.08.1854
Physical description: 8
, Jos. Ljnt. Burtscher sen. Karl Zech, Josef Stütz, Mart. Jos. Bitschncttl, Alois Sepp, Johann Josef Kraft, Josef Wiederin, Michael Häußle, LInton Strolz, Fidel Birkl,. Franz Josef Bell, in Langen in Klösterle in Wald in Dalaaö in Bratz in Bingö . in Bludenz . in. Nütziders ill Nenziilg . in Böschlmg in Frastanz in Tifis in Altcnstadt in Brederiö l'it Gotzis . Bei«! Stcuerainte Btudenz. Christas Fleisch, Wirth in Bürs Christian Sehly, Privat detto . . ^ Jgnaz Bürkle, „ ?? . . . Joh. Ant. Wachter

» » - Anton Tschosen » . Franz Josef Inen, Wirth in Bürs . Johann Josef Neyer, Privat in Bürs Christian Hnber » „ Friedrich Spörry „ Josef Güffel » » . Mathias Neyer, Gürtler .... Johann Anton Bickel, Handelsmann Josef Tschann, Wirth in Nüziders . Heinr. Herrmann, Bnchbalter in Thüringen Dr. Franz Bickel, k. k. Advokat Magdalrna Allgäner, Private in Raggal Anna Grenßing » » Andreas Bickel » Joh. Jos. Rinderer „ Joh. Franz Burtscher „ Jos. Ant. Gaßner 200 200 200 100 100 400 100 100 100 100 100 100 100

50 50 50 50 50 50 40 40 20 150 100 40 200 1000 500 200 150 650 100 50 60 20 40 100 50 50 20 50 20 20 100 20 40 20 20 20 20 20 20 20 2N 20 100 50 50 200 100 200 200 100 1N <>0 1000 20 20 20 20 20 30 in Maruol Frz. Jos. Schwarzmann, Privat i„ Raggal Mägdcilena Heim » i, Anna Mar. Engsiler » » Joh. Christian Küng >, Josef Lorenz „ » Christian Lore»; „ ^ „ Frz. Anton Gaßner i'nn. » ' ^ Jos. Ant. Bertsch Mathias Müller » Frz. Anton Jenny Frz. Anton Sparr Benedikt Sparr, Privat in Roggal für die Mündel Kath. Bnrtscher . . Franz

Häusle, Wirth ^ Joh. Jak. Bertsch, Privat „ Jakob Fritz » ?> Wittwe Maurer „ Ad. Maurers Kinder Adam Kaiser » ^ Franz Joh. Lutz » ^ Michael Burtscher ^ ^ Tbomas Burtscher » Mar Graß, Wirth ^ „ Ulrich Borg, Privat in Bäschling Joseph Gabriel, Privat in Gurns . Josef Ranch, Bäschling Moritz Tschabrun ^ Nenzing Jos. Tiefenthaler 1, Gnrtis Joh. Bapt. Jntz ^ Nenzing Getzner Mntter u. Conip. in Bludenz Gerold Müller, Privat in St. Gerold Christian Huber, Handelsmann Christian Zimmermaiin, Disirntst

Fridolin Schuler, Weber fl. 50 50 50 100 100 200 50 50 50 50 50 50 100 200 200 200 200 300 400 400 100 300 l«0 300 300 300 200 50 300 200 50 100 100 20 20 200 20 50 !00 20 20 20 100 200 40 20 200 100 50 15000 100 200 1000 500 100 500 100 300 300 100 50 50 ' 50 10» 100 100 100 50 50 30000 100 500 20 100 Sontag Johann Allgäuer, Pfarrer in Jos. Anton Müller, Vorsteher Christian Nigsch, Privat. Joh. u. Agatha Burtscher, Private Franz Nigsch „ Franz Bilchos „ Frz. Jos. Burtscher „ Joh. Mich. Beer, Wirth

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 26.06.1897
Physical description: 10
Christian, hatte eine heiße Knabenleidenschaft zu ihm still gehegt und daß gerade dieser ihm, wie er glaubte, so feindlich gesinnt war, hatte ihm besonders weh gethan. Aber nein, was ihm der Tod nicht alles für Freude und Glück bereitete! Jetzt war der gar nicht sein Feind gewesen, sondern sein bester Freund! Er schüttelte dem Wieder mehrung erfahren. Für Nordtirol ergeben sich folgende Veränderungen: Die jetzigen Kanzlisten werden zu Kanzleioffizialen in der 10. Rangsktasse befördert. Das Landesgericht

. Der Aktuar getraute sich kaum hinzusehen — es war, als wenn der Glanz so vieler heller Blicke ihn blendete, auch war er von Natur aus sehr schüchtern. Aber da hörte er eine sanfte Stimme seinen Namen rufen. „Christian." Er wendete den Blick den Frauen zu: da schwebte eine der holden Gestalten auf ihn zu. Diesmal brauchte der Aktuar nicht erst nachzudenken, nicht erst erinnert werden: er erkannte gleich, wer da zu ihm komme. In jungen Jahren hatte er sie gekannt und oft ge sehen

, denn sie war die Schwester eines Amtsgenossen von ihm. Aber er hatte kaum je mit ihr ein Wort gesprochen, sie war zu schön — er wagte es nicht. Von ihren vielen Bewerbern hatte sie zuletzt einer heimgefübrt und sie hatte die Stadt verlassen. Da, als Christian sie nicht mehr sah, kam es ihm erst zum Bewußtsein, daß er sie geliebt hatte, denn die Welt erschien ihm nun öde und leer. Bald kam die Nachricht, daß sie gestorben sei, es hieß, ihre Ehe sei sehr unglücklich gewesen. Vergessen hatte er sie nie, aber das Elend

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Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 09.11.1933
Physical description: 16
längstens durch 90Tage. Bleibt aber nach Heilung der Derletzuug (Bruch) noch eine dauernde Verminderung der Arbeitsfähigkeit (der Arm muß abgenom men werden oder bleibt steif), so erhält er außer der zeitlichen Entschädigung noch eine einmallge Abfindung nach dem Gesetze, 30 bis 50 '1° billiger Am Feieraben- Ein Einbruch Skizze von Minna Falk. „Herr,' hatte Christian Böllers gesagt, als er auf dem Sterbebette lag, „wenn Sie mir noch was übriges tun wollen, dann stellen Sie mir einen Wegstein ans

Kopfende, wenn ich unter, der Erde bin, und lassen Eie eine große Msllenzahl daraufschreiben. Ich «erde wohl einen langen Weg haben.' Aber Fritz Kruse sagte sich, daß sein treuer, alter Grotzknecht keine hundert Kilometer haben könnt« bis in den Himmel und ließ oben auf den Feldstein die Zahl 99 eingraben. Nach seiner Meinung die allergeringste Ent fernung für einen Menschen bis zu feinem Herrgott. And weiter stand auf dem Stein: Hier ruhet Johann Kaspar Christian Völlers, mein Lebensretter

. In Dankbarkeit bis in den Tod Fritz Kruse. And diese Grabstein-Jnschrift bestand nicht nur aus leeren Worten. Sogar die Dank barkeit blieb echt. Was irgend von Wichtig- keit war in Fritz Kruses fernerem Leben, das besprach er mit seinem toten Knecht, der sei- nom Vater und ihm insgesamt 52 Jahre aller, treuest gedient hatte. Ein ruhiges Viertel- stündchen bei dem Feldstein an Christian Böllers Hügel, und die Gedanken klärten sich. und obendrein besser kaufen Sie Schuhkrem, Bodenwachs, Bodenbebe

, Netallputomlttel, I ■ ■ * ■ S c< Bolzano, Insekterimlttel, wenn Sie leere Schachteln (Flaschen) zum Naohffillen mitbringen. fpLUvIUl Masenmstr. 17 Es war gewiß auch eine seltsame Geschichte, welche die zwei verband. Christian, der Junggeselle geblieben war, war dermaleinst ein leichter Bruder gewesen, aber ein gutes Herz hatte er allezeit gehabt. Bon seinen Eltern wußte er nichts. Er war ein kleines Kuckucksei gewesen und hatte von Vater- oder Muttersette her Wander blut gehabt. Bis die Landstraße ihn ganz

und gar untergekrtegt hatte. Total abgerissen und ausgehungert hatte er eines Abends im Chausseograben gelegen, um dort zu nächtigen, als er sah, daß aus einem, nahe gelegenen Bauernhause Mann mw Frau durch Vorgarten und Pforte gin gen, nachdem der Mann noch einmal rund ums Haus herumgegangen war. M« ob die zwei ausbleiben wollten über Abend und reinen Hüter im Haufe hatten. Das war vielleicht eine Gelegenheit, sich einmal gründlich satt zu essen. Schlimmeres hatte Christian wahrhaftigen Gottes

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 18
Date: 10.11.1828
Physical description: 18
33. ll. Im LosungSdistrikte VillanderS für Christian Ganner von Barbian die Zahl 5. Andra Gruber von VillanderS die Zahl l>. den TischlergeseUen Franz Rabensteiner die Zahl 2y. Da nun im l. LosungSdistrikte Egger Johann niit der LoSzahl 3 zur wirklichen Stellung bestimmt ist, so hat er, wen» er in der Provinz Tirol und Vorarlberg sich aufhält, binnen 4 Wochen, wenn er sich aber außer der Provinz befindet, binnen 6 Wochen bei diesem Landge- richle sich zu stellen, widrigenS er als Renitent behandelt werden würde. Ebenso

von DalaaS Zahl b. Franz Fidel >!schivald evendaher Zahl »o. 2oh. Joseph Beiser von Straße in ì,'ech Zahl Joh. Bartholomä Kraft von Dalaaö Zahl 17. Christian Baldauf von Klösterle Zahl »iz. Christian Walch von Krumbach Zahl ui. Mathias Fra von Klöstetle Zahl s3. , Thomas Jof. OSwatd Dönj von DalaaS Zahl -Z. Fidel Puttscher »dendaber Zahl »7. II. In dem Distrikte Walserthal, für Aof. Anton Müller von Türtfch in Fontanella Zähl 1. ' Joh. Michael Türtfcher von OberdamülS Zahl 2. Joh. Philipp Domig

von Zafern in Fontanella Zahl 3. Jof. Anton Türtfcher von Mittelberg in Fontanella Zahl 4. StaniSlauS Beiser von Marnol Zähl S. Joseph 2lnton St^rk von Mittelberg in Fontanella Zahlt». Johann Bertsch von Marnol Zahl 10. Sigmund Küng von Raggal Zahl »s. Johann Bischof von Kirchberg in Fontanella Zahl »4. Felir Thomas Bnrtscher von Maruol Zahl »,). - Christian Bischof von Kirchberg Zahl 25. Christian Türtfcher von Raggal Zahl 2l). III. In dem Distrikte Blumenegg, für Joh. Adam Donbun von Lndesch Zahl

». Christian Müller von St. Gerold Zahl s. Franz Fidel Dnnser von Thüringerberg Zahl 3^ ?lndreas Jeny von VaUetschina in BlonS Zahl 4. Joseph Anton Brüggeler von Bludesch Zahl S. Joh. Baptist Türtfcher vo» Aattetschiiia Zahl 7. Joh. Anto» Pfister von Thüringerberg Zahl n. Gerold Hartmann von St. Terold Zahl »s. Adam Marrer vo» Thüringe» Zahl 17. Jakob Moll von Bludesch Zahl »6. Christian Hartmann von St. Gerold Zahl 22. Christian Fetzel ebendaher Zahl 2g. . Joseph Schwarzmann von Thüringerberg Zahl

in Bludenz Zahl 35. V. Im Distrikte Nenzing , für Jakob Tfchamon von Nenzing Zahl Joh. Joseph Gabriel v. Motten ebendaher Zahl 4. Joh. Georg Egger ebendaher Zahl S. Jakob Mayer ebendaher Zahl ,0. Joseph Lnh ebendaher Zahl >6. Joseph Mailer von NütziderS Zahl iv. Jos. Anto» Lorünser ebendaher Zahl 20. Joh. Joseph Matt von Halden in Ne«zing Zahl 23. Christian Manrer von Nenzing Zahl 27. Florian Mayer ebendaher Zahl 2ä. Michael Burg von Bäschling in Nenzing Zahl Zi. Nikolaus Scherer von Nenzing Zahl

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