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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 12 of 16
Date: 13.10.1901
Physical description: 16
nicht der Ehrenmann, für den man ihn hielte. Dieser Eine war Christians Pflegevater, der verstorbene Lund, gewesen. Und Lund hatte recht gehabt. Da derselbe nun aber niemals recht stichhaltige Gründe für seine Behauptung hatte anführen können, so war auch Christian davon überzeugt, daß sein sonst so scharfsinniger Pflegevater sich in diesem Punkte geirrt haben müßte. Mit aller Ehrerbietung und allem Respekt meldete er sich dann heilte Abend bei seinem neuen Vorgesetzten. Derselbe, den man nrit

seinem fahlen, runzeligen Gesicht und der großen Brille eher für einen gelehrten Stuben hocker als für einen wetterfesten Landmann halten mußte, saß, in laildwirthschastliche Bücher verliest, in der geräumigen, etwas dürftig möblirten Wohnstube des langgestreckten, mit Stroh gedeckten Wohn hauses. Mit übergroßer Freundlichkeit hieß er Christian willkommeil, stellte ihn seiner Frau, einer älteren Dame mit verschmitztem Gesichtsausdrucke, vor und nöthigte ihn fürsorglich, doch eine Tasse Thee oder ein Glas

Grog nach der beschwerlichen Fuß tour zu trinken. Christian fühlte sich bei den liebens- würdigell Leilteil ans der Stelle heimisch und pries in seinem Herzen den Himmel, der ihn heilte mit Freude linb Glück so reich gesegnet. Herr Olnfsen erkundigte sich mit großem Interesse nach der alten Frau Lund und verrieth in nichts, daß er deren verstorbenen Mann einmal tödtlich gehaßt hatte, weil derselbe durch seinen Scharfsinn einen kleinen Einblick in das Treiben auf Gnldaper bekommen und des halb

so wahre, aber recht kränkende Aenße- rnngen gegen ihn gemacht hatte. Nach allem, was Christian also heute von seinem Vorgesetzten sah und horte, mußte er die denkbar günstigste Meinung von demselben bekommen. Dieselbe wäre freilich sofort geschwunden, wenn der arglose junge Mensch das Gespräch belauscht hätte, das der Oberinspektor, nachdem er sich entfernt hatte, mit seiner klugen Gattin führte. «Fortsetzung folgt.) Eine Hochstapleri» des 18. Jahrhunderts. Bon H. von Remagen. tSchluß.l

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 29.07.1942
Physical description: 4
vor dem hiesigen Standesamt der Obermeier Jakob Hölzl, Bauernsohn zu Guggen am Lindrain in Hopfgarten, und die Bauerntochter Kathi Scher- thanner zu Wasten in Westendorf. tvs Fieberbrunn. Von der Brücke gestürzt. Bei einer Brückenreparatur stürzte der Arbeiter Christian Ander aus großer Höhe in die Platzer Ache, aus der er in schwerverletztem, bewußtlosem Zustande geborgen wurde. tvs Mayrhofen. Berlinerin in den Bergen zu Tode gestürzt. Zwei Touristinnen aus Berlin wollten von der Geierspitze

sämtliche Tiere. Wann wie» ver»unkelt? Am 29. Juli von 22.22 Uhr bis 20. Juli 4.49 Uhr. Am 30. Juli von 22.20 Uhr bis 31. Juli 4.50 Uhr. SSii Olfoicfot dcb 'Mtahia kmft «OMAN VON ALEÄAN06R VON THAlTEfl URHEBER-RECHTSSCHUTZ DURCH VERLAG OSKAR MEISTER,WERDAU /SA (28. Fortsetzung.) Das Bild Marias trat so stark, so rufend vor seine Seele, daß er die Augen schließen mußte. Maria würde ihm helfen können. Maria war Deutsche. War sie es noch? Gleichviel. Christian kannte Maria. Ohne Geld war er verloren

uns in Ruhe", mur melte einer. Eirnge andere fielen ein. Der Schaffner wurde nach englischem Brauch gründlich angefahren. Schließlich steckte er die Beleuchtung wieder an. „Auf lhre Verantwortung, Gentlemen", sagte er. Die Herren entfalteten wieder ihre Zeitungen. „Man darf sich keine Beschränkung der persönlichen Freiheit gefallen lassen", meinte einer. 10 . .Am anderen Morgen war Christian in Leicester. Mit einer Zweiglinie erreichte er vier Stunden später Hun- ungdon. Ein Gutswagen stand

vor der Station. Der Kutscher verriet Christian, daß er einige Kisten Whisky mr das Schloß von der Station holte. Er forderte Chri- INan mit einer lässigen Handbewegung auf, Platz zu »ehmen. . ,,Sie sind wohl der Elektriker, den der Butler bestellt yat. Seine Ehren der Markgraf sind schon sehr ungehal ten. Man wartet schon drei Wochen. Es fft lästig, keine Leute zu bekommen." Man führte Christian über einen Nebeneingang in das Schloß. Der Butler, Mr. Davis Plick, hieß ihn gnä digst willkommen. „Der Marqueß

bringen lasten." Christian war mit dem Butler in die Halle gegangen. In der Mitte der Halle vor dem Kamin saß der Marqueß von St. Mahon. Er würdigte den Arbeiter keines Blickes, nickte nur kurz mit dem Kopf, als ihm der Butler mel dete, daß die Sicherungen endlich in Ordnung gebracht würden. Mit seinen Hellen Augen sah der Marqueß leidenschaft lich in das Feuer öes Kamins. Ein japanischer Diplomat saß dem Marqueß gegenüber. ' ,„Japan und Deutschland sind die gegebenen Feinde", sagte der Marqueß

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Tiroler Post
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Page 16 of 16
Date: 20.08.1909
Physical description: 16
war es demselben Jäger unmöglich, den Hund mit sich auf die Jagd zu nehmen, so tiej war die Verachtung gegen den schlechten Schützen im Herzen des Tieres eingewurzelt. ----- ■ Allerlei. G u t abgetrumpft. Christian VII., König von Dänemark 11766—1769), hielt sich auf seiner Reise ins Ausland auch einige Tage in Venedig auf. — Eines Abends wurde bei dem Dogen in einer auserlesenen Gesellschaft ein hohes Glücksspiel gespielt. Die reichen venetianischen Nobili und andere vornehme Fremde setzten sehr beträchtliche

Summen auf ihre Karten, nur der König von Dänemark nicht mehr als einen Dukaten. lieber dieses niedrige Spiel äußerten alle Anwesenden ihre Verwunderung. Dem König entging dies nicht, und als endlich der Doge ihm selbst seine Verwunderung darüber aussprach, daß ein König von Dänemark nicht höher spielte, versetzte Christian: „Es ist meines Volkes Geld, darf ich es leichtsinnig auf ungewisses Spiel letzen?" — Der Doge versetzte mit einiger Anmaßung, daß dies wohl eine zu weit getriebene Rücksicht

für den Monarchen sei. — Christian schwieg, rief aber gleich daraus: „Ba banque!" — Der Bank halter zog, über einen solchen Ruf nicht wenig überrascht, mit sichtbarer Bestürzung die Karten ab; nach einigen Abzügen gewann die Karte des Königs die ganze in der Bank befindliche Summe. Christian bückte sich dann, setzte die Schulter unter den schwer belasteten Tisch, warf ihn um, daß alle Goldstücke auf den Boden rollten, und sagte: „Für die Dienerschaft! Ein König braucht keinen solchen Gewinnst!" M ns iker

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 28.12.1917
Physical description: 8
ihm scheu aus dem Wege, denn der Gutsbesitzer begann ihnen nach gerade unheimlich zu werden; seit dem Morde hatte er sich völlig verändert. Das Gesinde hatte schwer unter seiner übergroßen nervösen Gereiztheit zu leiden. Nur Christian, der Knecht und Hausdiener des Gutsbesitzers, machte sich scheinbar lustig über das Gebaren seines Herrn. Gab ihm Wäldern ein scharfes Wort, so starrte ihn der Bursche nur mit einer lächelnden Miene eine Sekunde lang ins Gesicht, zuckte sogar ein- mal in verächtlicher

Weise die Schultern. Am zweiten Tage nach dem Morde gegen Abend trat Christian zu seinem Herrn in dessen Parterrezimmer. Am Nachmittag war die Haus hälterin beerdigt worden, und Herr bon Wäl dern fand sich dabei mit seinem ganzen Ge sinde ein. Zahlreiche an ere Personen, meist je doch Neugierige, ha....» sich ebenfalls versam melt. Es gab jedoch nichts Auffälliges zu hören, noch zu sehen. Christian war im Orte ohne Er laubnis seines Herrn länger als die übrigen zurückgeblieben und zechte

, so erfuhr er an diesem Tage nichts von Bedeu tung. Christian kehrte nach Niederbroun zurück und suchte bald darauf seinen Herrn auf. Dieser empfing ihn mit zorniger Miene. „Was willst Du?" herrschte Wäldern den Burschen an. „Ich möchte mit Ihnen sprechen, Herr," lau tete die Antwort. Der Gutsbesitzer legte die geballte Faust schwer auf die Tischplatte. „Nimm Dich in acht, Bursche!" stieß er zornig hervor. „Ich habe Dir neulich gedroht, Dich zum Haus hinaus zu werfen, wenn Du Deine Frechheit

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.04.1941
Physical description: 6
durch einen Schuß zum ^ode gebracht worden ist. ^Zu Füßen des Kreuzes hockt, den dürren Rücken an den vteinsockel gelehnt, der alte Christian Zeiten Er hält den rech ten durchschossenen Arm, um den er ein Taschentuch gebunden l)at, in der hohlen linken Hand und verbeißt den Schmerz, den ihm die Wunde verursacht. Das ist eine bittere Angelegenheit. Manchmal zittert die runzlige bartlose Lippe des Alten, manch mal röchelt ein Aechzen aus seiner zwischen zwei holzüürre Schultern gezwängten Brust auf. Seine hohe

, schöne Stirn ist weih und der Schweiß perlt darauf. Aber alt, der Christian? Rate, wie alt die Tanne ist, die drüben mit langem, kahlem Stamm zum Himmel steigt. Sie kann viel jünger sein, als ihr von grauem Moos umwucherter Stamm glauben läßt. Jünger kann auch der dürre Christian Zeiter sein. Wenigstens das braune heiße Auge deutet auf so etwas. Ihn hält auch nicht Schwache auf seinem Sitz. Wegen der stark schmerzenden Fleischwunde, deren Blut gestillt ist, könnte er schon heimgehen. Aoer

, um zu kommen, aber dann hat er, Franz, ihm mit einer Kugel den Arm gelähmt, als jener eben einen Schuß ins Gehölz ab gegeben. Seit ein paar Wochen erst ist Zeiter aus dem Zucht haus entlassen. Seit ein paar Tagen erst weiß am Wasen, daß die Katze das Mausen nicht läßt, daß Zeiter wieder wildert, wie er es v o r dem Förstermord getan. „Also doch fehlgeschossen?" wirft er jetzt hin und befiehlt dann mit mächtig aufgeblassenem Zorn: „Auf jetzt! Wir gehen." Christian Zeiter rührt sich nicht. Aber auch chm geht

worden ist." Weiter! Weiter! denkt Franz. Aber er unterbricht nicht mehr. Christian Zeiter erzählt: „Vor dem Gericht hat es geheißen, dein Vater sei vom Wildfrevler Zeiter erschossen worden. Aber daß der Wildhüter Am Wasen zuerst bei m i r gewildert hat, hat niemand gewußt, als er selber und — und deine Mutter." Franz Am Wasen tritt von einem Bein aufs andere. Er hat keinen rechten Stand. Die Knie zittern chm; er kann nicht sagen, warum. Und die Ohren waren ihm nie so scharf, so gleichsam Worte

", erwidert Zeiter. „Da hätten sie gefragt und gefragt, und Verena — nein — nein — da war es schon gescheiter, ich gab den Wildfrevel zu, hatte ja manchen auf dem Gewissen." Am Wasen hört das nicht. Er grübelt. Einem anderen Ding nach. Und jetzt fragt er: „Die Mutter — ich war vor der Zeit da, heißt es." Dem Franz schwimmt der Blick. Die Tannen sangen an zu tanzen. Christian Zeiter steht auf. „Komm nur", sagt er ruhig und als sei der Gefangenentransport an ihm. „Ich gehe ruhig mit." Franz steht

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 17.04.1937
Physical description: 4
bekannt. Der Kapitän hatte wohl eine Wachmannschaft mitgegeben, aber den aus drücklichen Befehl erteilt, daß von der Waffe kein Gebrauch gemacht werden dürf te. Die Eingeborenen umringten uns und kaum hatten wir mit unserer Arbeit be gonnen, als sie sich anschickten, den Hollz- fällern die Ärte aus der Hand zu reißen-. Christian ging mit Kaltblütigkeit vor. Nur ihm war es zu verdanken, daß wir — ich gehörte ebenfalls zu dem Kommando — von den Wilden, die uns wohl fünfzigfach überlegen

waren, nicht überwältigt wurden. Es gelang uns. das Wasser und Holz an Bord der Boote zu bringen, ohne daß es zu Kämpfen gekommen war. Aber als wir die Abfahrt vorbereiteten, glückte es den Wilden, sich in den Besitz des Enterhakens zu setzen. An Bord der „Bounty" meldeten wir unseren Verlust. Kapitän Bligh geriet in Wut und beschimpfte Christian mit Worten, an der körperlichen und geistigen Ertüch tigung der österreichischen Jugend. Auf 438 Turnstätten und 270 Freiturnplätzen wurden 97.610 Turnzeiten abgehalten

zu ma chen?" fragte Christian Bligh. Bligh fuhr fort, Christian mit einer solchen Flut von Beschimpfungen zu über schütten, daß dieser sich plötzlich umdrehte und das Deck verließ. Peinliche Szene mit verhängnisvollen Folgen. Wenn sich der Kapitän wieder einmal -auf solche Weise hatte gehen lassen, dann folgten mehrere ruhige Tage, an dmm er kaum mit jemandem sprach. In diesem Falle aber geschah es. daß sich am nächstens Tage eine ähnliche Szene ereignete, die für uns alle die verhängnisvollsten Folgen

, in noch größere Wut versetzte. Schließlich kam er zu Christian. „Und nun, Herr Christian, möchte ich gmau wissen, wie viele Nüsse Sie für eijgtt- nen Gebrauch gekauft haben?" „Das weiß ich wirklich nicht, Ser", mtgegnete Christian, „doch hoffentlich hal ten Sie mich nicht für geizig genug, um Sie zu bestehlen." „Doch, Sie Halunke! Dafür halte ich Sie! Sie müssen welche von meinen ge stohlen haben, sonst könnten Sie mir einen bm zu nehmen, indem er sich am Handge lenk die Schlagader öffnm wollte. Er wur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.07.1956
Physical description: 6
und Glowty die Verfolgung auf, konnten jedoch den im 40ger-Schnitt fah renden Jarzabek nicht einholen. Der Pole, der gleichmäßig wie eine Maschine trat, hol te sich überlegen die Bergwertung auf dem Kleinen Semmering. Es folgten mit 5:15 Mi nuten Rückstand Christian, Inthaler, und Koroschetz in dieser Reihenfolge, Deutsch mit 5:30, und das Feld mit 12=00 Minuten. In der Abfahrt forcierte das Feld das Tem po und hatte bis Liesing etwa 3:30 Minuten auf den Polen gutgemacht. Die österreichi sche

gegen starken Wind zu kämpfen, und dadurch war auch Jarzabeks Ausreiß versuch gescheitert. Bei Gailbrunn schlossen Deutsch, Christian, Inthaler und Browne zu dem Polen auf. Der Grazer fiel auf dem Schwadorfer Berg noch einmal zurück, holte aber die vier Führenden auf de r Simmerin- ger Hauptstraße wieder ein, übernahm die Spitze, fuhr als erster in das Wiener Stadion ein und gewann den Sprint um zwei Radlän gen vor Christian, Inthaler, Browne und Jarzabek. Deutsch, der sich trotz Schwächen

) 6:01:49; 2. Christian (Oe B) 6:01.50; 3. Inthaler (Oe B); 4. Browne (England); 5. Jarzabek (Polen), alle gleiche Zeit wie Chri stian. Das Gesamtklassement: 1. Ströhm (Schwe den) 38:39=06; 2. Ignatowiczz (Oe A) 38:39:24 ; 3. Göransson (Schweden) 38:59.25; 4. Durlacher (Oe A) 39:01:37; 5. Deutsch (Steiermark) 39:03:11; 6. Mascha (Oe A) 39:03:25; 34. Kogler (Tirol). Mannschafts-Gesamtwertung: 1. Oester reich A 117:04:26 Stunden; 2. Schweden 117:06:21; 3. Polen 118=05:50 ; 4. England 119:05:34; 6. Jugoslawien 119

:16:02. Gesamt-Bergwertung: 1. Ströhm (Schwe den) 22 Punkte; 2. Mascha (Oesterreich A) 21; 3. Czarnecki (Polen) 16; 4. ex aequo Christian (Oesterreich B) und Thaler (Vor arlberg) 12. disa, Collins, Moss und Castellotti; Cöllina mußte in der 17. Runde ausscHeiden, die übrige Spitzengruppe blieb bis zur *37. Künde unverändert. Bebra gelang es immer wieder, die Angriffe Perdisas, der mit 153.628 km/h die schnellste Runde fuhr, abzuschlagen. In der 37. Runde mußte Perdisa wegen Motor schadens aufgeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.07.1954
Physical description: 6
(Luxemburg) 3:43:39. G«samtwertung nach 3 Etappen: 1. und Träger des Gelben Trikots Christian 15:14.11; 2. Walter Müller 15:17.17; 3. Klöckl 15:19.07; 4. Jeblik 15:20.57; 5. Wukitsevits 15:21.06; 6, Schröders 15:21.21; 7. Buzek 15:22.52; 8. Török 15:22.17; 9. Ribeyre 15:22.30; 10. Bosek 15:23.07. Die Mannschaftswertung: 1. Oesterreich 46:02.22 ; 2. Ungarn 46:06.53; 3. Frankreich 46:08.10; 4. Luxemburg 46:12.49; 5. Belgien 46:15:13; 6. Oesterreich B 46:29.36; 7. Däne mark 46:37.18; 8. Deutschland 46:44.09

Schröders auf die Verfolgung der Ausreißer und in der Stadtmitte von Zelt weg waren die Ausreißer eingeholt. Der Kampf um die Punkte für die Bergwertung am Neumarkter Sattel entbrannte erst auf den letzten Metern vor dem Zielstreifen Der Wiener Buzeck konnte mit Radlänge als Erster die Paßhöhe überqueren, gefolgt von Christian und Lindhout. Auf der Abfahrt ins Kärntner Land entwickelten sich zahlrei che Jagden. Abermals verschaffte ein herab gehender Bahnschranken einer Gruppe von 20 Fahrern einen Zwei

; 2. Reinecke (Deutschland) 6; 3. Christian (Oesterreich) 4; 4. Schröders (Belgien) 4; 5. Lindhout (Wien) 3; 6. Jeblick (Luxemburg) 3; 7. Wal ter Müller (Wien) 2; 8. Messelis (Belgien) 2; 9. Bourgois (Frankreich) 1; 10. Hansen (Dä nemark) 1. Die ,»Männer des Tages“ Zum „Mann des Tages“ auf der 1. Etappe wurde der Deutsche Drößler gewählt; in der Die dritte Etappe der Tour de France von Lille nach Rouen (219 km) zeigte abermals die Favorits in Front. Die drückende Hitze machte den Fahrern viel zu schaffen

, dem Verteidi ger Leiöing und Dörfer nicht zu umgehen war 2. Etappe war es der Wiener Mascha und in der 3 Etappe der jüngste Rundfahrtteil nehmer, der Wiener Buzek. Fällt heute die Entscheidung? Die heutige 4- Etappe mit d*r Fahrt von Lienz nach Saalbach wird wohl die Entschei dung in de r Oesterreich-Rundfahrt bringen- Gelingt es dem österreichischen Rundfahrt favoriten Christian den 7-Minutenvorsprung vor seinem gefährlichsten Widersacher, dem Bel gier Schröders, zu verteidigen? Um 12 Uhr Mittag erfolgt

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