ten der allgemeinen Verwirrung gingen wir ein wenig achtern, und als wir uns der Stelle näherten, wo Bligh stand, hörte ich Christian sagen: „Werden Sie schwei gen, Sir, oder soll ich Sie dazu zwingen? Ich habe jetzt auf diesem Schiff zu befehlen, und, bei Gott, ich werde mir Ihre Beleidi!- gungen nicht länger gefallen lassen." Schweiß perlte auf Vlighs Stirn. So laut er konnte, hatte er gebrüllt: „Mord! Verrat!" „So, du befiehlst auf meinem Schiff, aufrührerischer Hund!" heulte
er jetzt. „Ich werde dich hängen lassen! Ich werde dich blutig peitschen lassen! Ich werde —" „Halten Sie den Mund, oder Sie sind in diesem Augenblick des Todes!" Christian richtete die Spitze seines Bajonetts auf Blighs Brust, und der Aus druck seiner Augen verhieß nichts Gutes. „Schlagt den Hund tot", rief jemand. Andere riefen: „Werft ihn über Bord! Füt- tett die Haifische mit dem Halunken!" Erst jetzt, glaube ich, erkannte Kapitän Bligh in Wahrheit die Lage, in der er sich befand. Einen Augenblick lang stand
er schweratmend da und blickte sich ungläubig um. „Christian, lassen Sie mich sprechen", bat er mit heiserer Stimme. „Denken Sie auch jene, die den Genuß, des Reifens noch nicht kennen lernten. Die Bahnen müssen ganz was Neues bieten, dann werden sie wieder ziehen. Sie müssen ein fahrender Vergnügungsraum werden, wie die Schiffs. Und sie müssen so billig und sicher fahren. , daß man dieses Vergnügen jedem anderen vorzieht. Wenn man bei uns diesen Weg ernstlich weiter gehen will, dann wird die Bahn
haben soll." „Ihr Wort ist wertlos, Sir", entz- gegnete Christian, „wären Sie ein Mann von Ehre, so hätte sich dies nie ereignet." „Was gedenken Sie mit mir zu tun?" „Erschießen werden wir dich, du blu tige Bestie!" rief Burkitt. mit seiner Mus kete vor dem Gesicht des Kapitäns hin- und herfuchtelnd. „Erschießen ist zu gut. Lassen Sie ihn die „Katze" schmecken, Herr Christian!" „So soll es sein. Gebt ihm sein eigenes Gift zu schmecken!" „Zieht ihm die Haut ab!" „Ruhe!" gebot Christian streng, dann zu Bligh gewandt
gewinne., Auch Ministerpräsident van Zeeland wünschte eine solche Entscheidung,, darum stellte er sich Degrelle in der Wahl schlacht gegenüber. Die Entscheidung brachte dem Faschismus eine ganz große Niederla ge: Degrelle erhielt nur 20 Prozent, van druck vor Bligh herum, daß die Spannung sogleich nachließ. Die Leute begannen, ihm Beifall zu klatschen. „Hurra, Tommy! Also du bist auch auf unserer Seitei, Junge?" „Lassen Sie mich den Kapitän bewa chen, Herr Christian", rief Ellison