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Tiroler Post
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Page 10 of 12
Date: 03.11.1911
Physical description: 12
sich die Jäger damit be gnügen, unter Mitnahme des Gewehres, des Rucksackes und der Gemse, allein nach Hause zu wandern. Schon damals richtete sich der Verdacht, dieses verwegene Wil dererstücklein begangen zu haben, gegen den am 15. August 1879 in Langtaufers geborenen, ledigen Bauern sohn und Zimmermann Christian Plangger. Eine dies bezügliche Untersuchung des Falles blieb aber ohne Er folg, da sich Christian Plangger am folgenden Tage ohne Angabe eines Grundes aus seiner Heimat ent fernt

machen, eilte er zur Gendarmerie nach Graun und er stattete dort von dem Vorfälle die Anzeige. Da dem Jagdaufseher ein Bruder dieses ihm unbekannten Wil derers bekannt war, so vermutete er wegen einer wahr nehmbaren Aehnlichkeit, daß der Wilderer mit der Per son des Christian Plangger identisch sei. Er begab sich sodann mit dem Gendarmeriepostenführer Narziß Pampi von Graun nach Langtaufers in das Haus der Mutter Planggers, welche ihren Sohn über Aufforde rung des Gendarmen aus feiner Dachkammer herabrief

. Plangger mußte hiebei eine steile Stiege vor den Augen des Gendarmen passieren. Plangger begab sich herun ter, stolperte und fiel einige Stufen hinab. Als er sich nun mit dem Gendarm einige Schritte weit entfernte, bemerkte er alsbald diesem gegenüber, daß ihm wegen des Fallens über die Stiege sein Fuß schmerze. Sie be sahen denselben und fanden, daß der Fuß am Knöchel geschwollen war, ohne eine Farbenveränderung zu zei gen. Christian Plangger vermochte Pampi gegenüber keine genügende Aufklärung

. Es war dies der Bruder Christian Planggers, namens Gabriel Plangger. Auch dieser wußte kein anderes Alibi zu erbringen, als daß er am 14. August, jedoch nicht in Begleitung seines Bruders Christian, im eigenen Jagdrevier gejagt habe. Christian Plangger hatte sich nun vor dem Landesgerichte Innsbruck wegen Verbrechens der öffentlichen Gewalttätigkeit im Sinne des § 81, ferner in sehr milder Auffassung der Staats anwaltschaft wegen Verbrechens der versuchten schwe ren Körperverletzung im Sinne der §§ 8, 152, 155, lit

. a und wegen Uebertretung des Diebstahls nach § 460 St.-G. zu verantworten, während die Anklage gegen feinen Bruder Gabriel lediglich auf Uebertretung des Wilddiebstahles lautet. Bei der Verhandlung leug neten beide ganz entschieden ihre Identität mit den Wilderern. Was nun Christian Plangger betrifft, so konnte der der Verhandlung beiwohnende ärztliche Sachverständige Dr. Molitoris am Kopfe Christian Planggers eine Narbe Nachweisen, welche möglicherweise von dem Schlage mit dem Steine herrühren dürfte

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 30.12.1944
Physical description: 8
. Fußpfleger Josef Unterfrauner übt seine Tätigkeit am 3. Jänner 1945 in Oberbozen aus. Anfrage: Pension Lora'. Am 5. Jänner 1945 in Kloben* stein. Anfragen: Hotel „Central'. Christian mußte sich eine Zigarette Dann lernte ich Erich kennen... er ist anzünden. Er war sichtlich schwer er so gut und so voller Vertrauen. Weißt schüttert. „Allah segne diesen Mann!' du übrigens, was er sich am meisten sagte er leise. „Ich möchte ihn doch wünscht? Kinder... Und ich. Christian, gern kennenlernen. Heute

und gar! Aber nur zu deinem gangenen Jahre kennengelernt. Sie Vorteil.' heißt Gabriele und ist achtundzwanzig „Danke schön. Ja. Christian, und da- Jahre alt. Keramikern mit eigenem mit wäre nun zwischen uns zweien al- Geschäft.' u !es klar, ja? Einmal, vor vielen Mona- „Und das ist also die Richtige?' ten. wünschte ich nichts sehnlicher, als „Ich hoffe es sehr.' daß du wieder zu mir kämst. Dann, als Sie schwiegen. , ich Erich kennenlernte. hatte ich Angst, Dann erhob sich Gertrud. Sie stan

- daß du erscheinen könntest. Vorhin den sehr nahe beisammen wie ein aber, als ich dich so unerwartet sah, Liebespaar das sich in der Dämmerung erschrak ich regelrecht. Doch jetzt ist trifft und viel wichtige Dinge zu spre- alles gut. Ich wünsche dir viel Glück... dien hat. „Eines möchte ich dir noch für dein ganzes Leben und aus ganzem sagen“, flüsterte sie. «ich bin dir nicht Herzen.“ böse Christian Trotz allem. Ich habe „Ich wünsche es dir auch', sagte er einmal sehr geweint, deinetwegen, aber still

... den Familiennamen wußte er nicht ein mal. Sie war so ein liebes Mädel gewe sen. sie konnte so herrlich lachen und unbekümmert : n den Tag hinein leben Der Mann, der sie bekam, machte kei nen schlechten Griff. Glück auf. kleine hübsche Gertrud! Er ging in sein Hotel. Tassilo saß vor einet- Flasche Wein und sah düster aus. wie immer, wenn er auf den Freund warten wußte. Na? — Was ist?' frag te er mißgelaunt. „Sie hat einen Schrei- krampf bekommen und schwört, daß sie ohne dich nicht leben kann — oder?' Christian

wartete, bis auch er sein Glas gefüllt hatte. „Weder dies 'noch jenes. Sie schrie nicht und kann ohne mich sehr wohl leben. Ini übrigen hat sie vierzig Kinder. Vierzig Kinder änderet- Leute natür lich'. fuhr Christian fort. „Gertrud ist Kindergärtnerin geworden. Was sagst du nun?“ „Nichts; das verschlägt mir die Spra che. „Mir ging es ähnlich. Aber damit nicht genug. Sie heiratet.' — „Dich?' „Unsinn. Einen Hauptmann. Er heißt Erich viel mehr weiß ich nicht von ihm. Aber es sieht au;, ais liebten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1906
Physical description: 8
Prozent der von der Wahl Fortgebliebenen die größere Hälfte viel leicht der größte Teil davon aus triftigen Gründen entschuldigt war, und so kann man denn mit vollem Rechte behaupten, daß in Belgien am Wahltage so gut wie sämtliche politisch vollberechtigten Bürger an der Urne erscheinen. Einen solchen Erfolg zeitigte die Einführung der Wahlpflicht in Belgien. Der König von Dänemark -Z-. slöilii, Christian kk. von Dänemark König Christian von Dänemark ist am Mon tag den 29. Jänner plötzlich im Alter

von 88 Jahren gestorben. DieseTodcsnachricht kommt sehr unerwartet, da, trotz des hohen Alters des Königs von Dänemark, von einer Erkrankung desselben in den letzten Tagen keine Rede war. Nach dem Großherzog Adolf von Luxemburg, der schwer krank darniederliegt, war Christian IX. der älteste Fürst Europas. Von den Monarchen, die bei seinem Regierungsantritt herrschten, leben nur noch mehr Kaiser Franz Joses und König Christians Sohn, Georg, König von Griechenland. Kein dänischer Fürst vor ihm erreichte

ein so hohes Alter wie Christian IX., aber auch kein Herrscher hatte so ein wechsel volles Geschick und solchen Wandel der Schick sals- wie der VolkSgunst erfahren als er. Da er am 8. April 1818 als der vierte Sohn des Herzogs Wilhelm und der Herzogin Luise Karoline von Glücksburg auf Schloß Gottorp daS Licht der Welt erblickte, konnte niemand voraussehen, daß er jemals den Thron besteigen werde. Zur Zeit regierte Frederik VI. der präsumtive Thronfolger Christian — später VIII. — war 31 Jahre alt

und Oesterreichs in Schles wig ein, worauf König Christian im Friedens vertrage vom 30. Oktober 1364 auf die Her zogtümer Schleswig-Holstein und Lauenburg verzichtete. Hatte König Christian etwas Unangenehmes erlebt, so äußerte sich daS bloß durch absolutes Schweigen. In den letzten Jahren wurde er noch schweigsamer. Das war darin begründet, daß aus der Reihe seiner Altersgenossen fast alle dahingegangen sind. In allen seinen Ge wohnheiten war der König von puritanischer Einfachheit. Fast jeden Tag

den Kronprinzen und mußte ihn um Geld ansprechen. Ein andermal er örterten einige im Ausstande befindliche Arbeiter ihre Lage, als der König vorbeikam. „Wollen wir den König um seine Meinung fragen! ' rief der eine, und eine Stunde lang redete König Christian mit den Streikenden, die dann mtt dem Rufe von ihm schieden: „Es gibt keinen König wie den unseren!' Von jedem höfischen Zwange losgelöst war die Lebensweise des Königs. Allabendlich nach dem Diner reichte der König jedem Gaste die Hand und sagte

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 16.12.1944
Physical description: 8
„Um Gottes willen, nein. Er erfährt es noch früh genug. Einverstanden ist er nie. weder heute noch morgen. Wie geht es ihm eigentlich? Ich seh’ ihn nur selten.' „Leider. Und das. obgleich du weißt, wie sehr er an dir hängt. Du bist sein Sohn, sein einziger Sohn. Er liebt dich. Christian —“ und versteht es meisterhaft, die se Liebe zu verbergen!' „Das sagst du. weil du von anderen mit Liebe zu sehr verwöhnt wirst.' Christian stand auf. „Sprechen wir nicht weiter darüber. Er hat seinen Kreis

zierlich. „Vielleicht bringe ich Ga briele gleich mit. Mama... darf ich sie dir dann vorstellen? Ja? Ich habe es gewußt, daß du mich verstehst. Du bist die beste aller Mütter. Und die hübscheste dazu... großer Gott, ich hätte dich kennenlernen sollen, als du zwanzig warst!' „Christian!' sagte sie sie lachte dabei. streng, aber Eine halbe Stunde später verließ sie die Wohnung des Sohnes. Unten, auf der Straße, winkte sie noch zurück, denn der Junge stand am Fenster und schwang zum Abschied das größte

. „Ich taxiere, daß die Forellen heute beißen. Es ist verdammt schwül. — Ich wette eins zu hundert, daß du bei Christian warst.' „Die Wette hast du gewonnen. — Willst du nicht wenigstens den Wetter mantel mitnehmen?' „Nö. Ich bin nicht aus Zuckerguß. Wie geht es ihm?“ — „Gut,' „Das freut einen gramgebeugten Va ter. Hast du ihn doch allein getroffen? Was? Keines von seinen Mädchen zu Besuch? Ich möchte wissen, von wem der Knabe das hat. Von mir nicht. Und von dir doch auch nicht... ich nehme

doch immer der gleiche hübsche Kopf wie derkehrte, der keinem anderen als ihrem Sohn Christian Peter gehörte. Hier war Christian als Sechsjähriger, wie er zur Schule kam; da als Junge von zehn Jahren, mit dem ersten Fahr rad; hier als verschlossener Jüngling’ von sechzehn mit seinen Eltern auf einer Fahrt durch Italien; da wieder am Steuer seines Wagens, hier beim Tennisspielen, zu Pferd, als Soldat, im Segelboot auf dem Chiemsee... man mochte sagen, was man wollte, er war ein verteufelt gut aussehender

die Schnur und war bei solcher Tätigkeit allen anderen Dingen dieses Lebens völlig entrückt. Kurz vor Mittag tauchte zum ersten mal der schlanke Turm von Landshut auf, der bis zum letzten Augenblick von den das Isartal sperrenden Hügeln zur Seite der Straße verdeckt worden war. Christian Peter wies mit der Rechten nach vorne: „Siehst du. Tas silo? Bayerns höchster Turm, hundert dreiunddreißig Meter hoch. Er wurde errichtet von einem gewissen Hans Stetthaimer, einem unserer genialsten bayerischen

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 18
Date: 28.06.1838
Physical description: 18
Joseph, 351. — Eisank Franz und Elisabeth, geb. Sommeregger, 212. Fcnder Joseph, 431. Gögele Johann, 203. — Goller Kranz, 323. — Gschwenter Joseph», geb. Kleber, 284. — Eutscher Joseph, 4io. Haidacher Joseph und Katharina, geb. Aschenwald, 203. — Sechenberger Peter,.303. — Hilde Joseph AloiS, 351. — Hintncr Anton, 251. — Hittaller Katharina, geb. Wicrer, 243. Jäger Jakob, 235. Keilin Maria, 272. — Khiiny Maria Katharina, 351. Marchsteiner Johann, 416. S!ann Johann Christian, 252. — Nestl Maria, geb

. Meßner, 252. Obexer Johann, 4w. Pöll Johann Jakob, 359. Riml Johann, 222. Sachser Franz, 424. — Sahler Johann Christian und Maria Anna, 252. - Schlatter Joseph, 303. — Schüler AloiS, Aufhebung derselben, 242. u. Schweiger Johann> 421. — - Staffier Anna, 222. — Stainer Joseph Anton, 431. — Stöckler Konrad, 242. Tripp Kranz Anton, 2VS. Vogt Joseph Fidel, Georg, Maria Anna »nd Maria Katha rina, 366. W-ger Jgnaz, 222. — Molf AgneS Maria, 343. — Wolf Anna, 34? Zukristian Anton, 277. Stelle» - Erledigungen

, '22. — Wundarztstelle in der Gemeinde Hötting, 251. Stipendien- Erledigungen. Rccheiimacher Johann, 272. Eceacr Martin Joseph v., vier Knaben- und zwei Mädchen- st^pendien, 201. — Stockt Johann und Georg Viktor v , Todeö - Erklärungen. Freue- Johann Bapt-, 205. Gruber Jakob, 260. Huber Mathias, 302. — ünter Attto», 377. Jäger Joseph, 222. A«bim;er Michael, z»?.. v»«ßle?.FrÄtz «zron/s<ts. ^ . P-rthiM Mchae?, 2S6.Pfltscher Ursula, 222. — Pffueg Johann, 251. ^ Salcher Joseph Ludwig, 242. — Ealner Christian und Franz

? SKalitUen «»d Nobilien, 222. Bacher Martin, Steattt仫?,-'244- —Baur Joseph, Bebau- sunU, 2»», SS5, 2ZS.—> Bayerl Gregor , Reälttätei» 423. — Aenedetti Georg, Realititten, 416. Feistenberger Johann Georg, Erben, Anwesen, 285. — Fröh lich Johann, EffetteN, 244. — Fuchs Franz, Tischlerhölz, 200. ^ Gasperini Christian, Realitäten, 202. — Gasser Maria, geb. Buchner> Tssetten, 41«. Gentilli Ludwig, Realitäten, 267^ — Grünfclder Joseph, Realitäten, 267. Sagele Josephs Realitäten, 385. — Sibler Franz, Realitä

. Psattner Joseph, Saus, 277.— Posch Jgnaz, Realitäten/ 271- Rier Jakob.>.Effekten, 2KS. Sarnthein Johann Gras v.-, Präsiosen und Mobilien, 242. Schaffenrgth TbomnS, Effekten, 2.76; dessen Widerru, fung» 422^ ^ Schallcr Joseph Anton- Johann Joseph, Joseph EailuS und Johann.-Christian, Realitäten, 28L. — ^ Schenk Franz, Realitäre«, 202. — Schmalzl Joseph, Realitäten, 41S. Schöpf Regina, Realität, 2<6. Stampfer'sche- Pupillen, ' Johann, Grundstück, 241. — SubarrendirungS-,Verhandlung deS Naturalien

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 02.01.1871
Physical description: 8
Faßeiner Leonardo aus Palu 430. — Fink Anton von Grätsch 102. — Flcckl Joh. Georg von Fieberbrunn 3S7. — Gläubiger deS Christian Zauser in Plans 17. —- dto. deS Joh. Bußjäger von Reutte 102. — dto. des Josef Niederstrasser in Westendorf 150. — dto. deS Josef Zöschg zu St. Gertraud in Ulten 153. — dto. des Joses Niederstraßer zu Westendorf 264. — dto. der Katharina Pirpamer von ObermaiS 33V. — dto. deS Priester Josef Anton Priller zu Hopf- garten in Defereggen 523. — Hausewirth Josef in SersauS

in Tscherm 102. — Zanotta Masstmo, Bauunternehmer 37. — 3. Conkurs-Edikte. EndreS Mar in Mühlau 422. — Kauba Albert in Bozen 422. — Klamsteiner Josef zu VillanderS 507. — Lindner Josef in Kössen 33, 136. — Mayr Joses in Wilten 221. — Perkhammer Emil v. in Brircn 33. — Purtscheller BlastuS in Hall 244, 423.— Putzer Simon Bezirk Briren 136. — Solderer Josef in Lienz 227. — Thaler Christian in Bozen 2t 6. — Cnrntel-Edikte. Achrainer Witlre Magdalena in Westendorf 363. — Alvera Joses in VölS 102. — Bernhard

Mayr'schen KonkurSsache 344. — dto. deS Christian Thaler in Bozen 363. — Preßerkenntnisse 460. — Sistirung derNealitätenversteigerung gegen Josef Than- uer in Kaltenbach 430. — dto. wider Andrä Schiestl in Schwendberg 513. — Tagsatzung deS Karl und Barbara Dauber'schen Kon kurses 133. — TelegrafenstationSdienst zu Meran 221. — dto. Mal6 221. — V. Todeserklärungen. Andergassen Johann Mathias von Kältern 344. — dio. deS Georg Kaiser von Reischach 344. — Lang Magnus Anton von Bach 503. — Zimmermann Alois

37. — Dengg ThereS und Maria KrienSeisen in Pill 222. — Dönig Gottlieb in Jmst 444. — Drarl Johann zu Seefeld 444. — Eberle Anna und Karl in Tramin 136. — Erben deS Joh. Sterzinger zu Nassereit 103. — Erfchbaumer Christian in Tramin 149. — Ewerz Josef zu Jmst 51. — Ewerz Johann in Jmst 400. — Flock Johann zu Reith 431.— Fritzanwesen zu Ober- pettnau 523. — Gach Elisabeth zu St. Johann 203. — Gögele Anton zu Risfian 444. — Gottardi Franz von Sevignano 207, 432. — Greil AloiS in Pfunds 513. Heidegger Franz

Mn. zu Entiklar 223. — Sauer AloiS in Unter- maiS 400. — Saurer Peter und Katharina zu TelfS 153. — Scarttazzin Josef minderj. zu Tra min 432. — Schatz Christian und Rostna in Tar- renz 400. — Schiestl Andrä am Schwendberg 432. — Schneider Anton auf den Sillhöfen 33, 409, 520. — Schöpfer'sche Kinder zu Hall 32. — Schwitzer Anna in Lana 444. — Sprich Johann in Schnan 520. — Städtische Realitäten zu Meran 136. — Stimpfl Anton in Margreid 357. — Stolz Josef und Maria zu Mühlbachl 236. — Strigl Johann in SautenS

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 24
Date: 10.05.1902
Physical description: 24
einem Lemberger Einwohner die Concejsion (!) zur Suche eines Schatze? ertheilt, welcher in einem dortigen Kloster vergraben sein soll. Auch das bischöfliche Konsistorium hat dem Schatzgräber die Genehmigung ertheilt. — Also behördlich con- cessionierte Schatzgräber! DaS ist sicher noch nie dagewesen. König Christian und ein geriebener Bett ler. Eine lustige Geschichte über König Christian und einen „smarten' Bettler macht jetzt nach der „T. R.' die Runde in Kopenhagen. Der König unternimmt fast jeden Morgen

zu früher Stunde einen Spaziergang und wird dabei vom Prinzen Waldemar, oft aber auch nur von einem Lieblings hund begleitet. Dieser Tage nun näherte sich ihm beim Spaziergang ein struppig aussehender Mensch mit aller Sanftmuth eines berufsmäßigen Bettlers. König Christian ist sehr srenndlich gegen Arme und spricht oft gutig mit ihnen. Der Mann zog den Hut und näherte sich dem König. König Christian sagte ermuthigend: „Nun, was gibt'S?' — „Dürfte ich Ew. Majestät um Ihr Bild als Er innerung bitten

?' Der König war ziemlich erstaunt und erfreut über diese unerwartete Bitte und er widerte lächelnd: „Schon gut, aber ich trage meine Ebenbilder nicht bei mir in der Tasche!' — „Ent schuldigen, Ew. Majestät^' sagte der Bettler mit schlauem Ausdruckt. „Wenn Ew. Majestät nur in Ihre Börse sehen wollten, so werden Sie eins fin den!' — König Christian gab sogleich ein Zwei- kronenstück. Aber die Polizei schrieb den Bettler auf. Ein Bräutigam von 108 Jahren. John Barlow, ein Pächter in Oak Ridge (Vereinigte

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