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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.12.1929
Physical description: 8
. Von S m ci l i s - P à l v e t t a.' ' Die „Alpsnzeitung' konnte in,Nr 293 die für jeden Kunstfreund hocherfreuliche Tatsache ver melden. daß die Nationalreginerung für die Restaurierung des ehemaligen fürstbischöflichen Palastes in Trento, gewöhnlich Castello del Präsidenten begeistert und von überzeugender ' zur -v^ugung gejleitt ^ ^ , Wirkung. Es wurde dann auf die Notwendig- Damit ist einem seit vielen Jahreil sehnlichst reit einer intensiven Mitarbeiterschaft seitens der Ortsgruppe an der Zeitschrift der i,Anik' (Sektion der Professoren

zu einem anderen Turine auf der Verruca (Doß Trento), von dem heute nur noch Spuren vorhanden find. Als Anbau an dieses alle Zeiten überdauernde Bauwerk entstand im 13. Jahrhundert das sogen. „Castello vecchio', nachdem ein früher ebenfalls um den Turm er bautes Schloß von den Veronese?» unter den Herzogen della Scala zerstört worden mar. Dieser Bau erhielt seine heutigen schönen For men durch Fürstbischof Johann IV. von Hinder bach (1468---1485). Er ist in den herrlichen, zarten Formen des venezianisch-gotischen

erweitern. Dieser Bau, das „Castello nuovo', wurde von Mar tino di Como in italienischer Spätrenaissance aufgeführt und durch die bedeutendsten Künstler der damaligen Zeit init schönen Fresken bematt. Beim Erdgeschoße, wo später die Garnisons- arreste untergebracht waren, werden wir kei nen Augenblick verweilen, denn keines der köstlichen Gemälde, die ehemals jene Räumlich keiten schmückten, ist mehr vorhandene Wir gelangen über eine steinerne Treppe auf den «Cortile dei Leoni' (Likvenhofj. Von Löwen

, eine Sämmetstätte hervorragender Kunst gewesen sein. Durch den großen Saal und ein ganz geräumiges, aber nicht mehr sehr bemerkenswertes Zimmer kommt man durch die vom Fürstbischof , Francesco degli Alberti angelegte Vergrößerung und erreicht dann das Castello vecchio, welches aus , dein Hauptbau, wo sich die zu den Festlichkeiten und Empfängen bestimmten Säle befanden, und aus zwei mit den Frontgebäuden einen ^ gewaltigen Flügel bildenden FlügelgebäudeN) besteht. Dieser Vau ist dreistöckig und steht

— woran bei der Tüchtigkeit und dem guten Geschmacke unserer heutigen Negis- rungs-Architekten und der italienischen Künst lerschaft kein Zweifel besteht —. das Castello del Buon Consiglio auch nur einigermaßen in seiner alten Pracht wiederherzustellen, so wird Italien um ein Kunstwerk reicher sein, das alle Welt bewundert. Rosp. — Vsravtv?.: àloolo Sorglo vruok ösr 3. l. L. L. - volitino IM »IIS Miài öle .»àsl

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