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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 03.09.1897
Physical description: 8
postiert. Uni nun den FML. Davidowich zu schützen, verließ die genannte Compagnie, 140 Mann stark, am 7. Ok tober 1796 die Stadt Bozen. Hauptmann war Joh. Josef Reich, Oberlieutenant Johann v. Ansschnaiter, Lieutenant Peter AloiS v. Röggla und Oberjäger neben Frauz Gaffer auch Anton Steger von Bruueck °). Die Compagnie begab sich in das Fleimserthal. In dcr Nähe von Castello bekam sie eine Verstärkung durch die erste Scharfschützen-Compagnie von Brixen?). Beide Compagnien wurden hier unter militärische

Ob hut gestellt, indem Karl v. Scheffer, Rittmeister des k. k. Stabsdragoner-RegimentS das Obercommando übernahm ^). Weil nun durch das bereits erwähnte Vorrücken der französischen Generale Augereau und Massena die Gefahr für Valfugana sehr groß wurde, mussten die Compagnien von Castello aus die Richtung gegen Val fugana einschlagen. Dorthin führt nun das herrliche, mit dunklen Wäldern und schönen Alpenhütten besetzte, drei Stunden lange Thal Cadino. Die Compagnien Vorarlberg' Nr. S«t. brachen

am 10. October in Castello auf und kamen am nächsten Tage bei Borgo in Balfugana an. Bis Borgo begleitete sie Rittmeister v. Scheffer, wo er das Comniando über beide TrUppenkörper dem Hauptmann v. Reich übertrugt). Da aber die Gefahr für die Bewohner dieses Thales immer größer wurde, mussten die Landesvertheidiger Borgo wieder verlassen. Sie brachen deshalb am nächsten Morgen, den 12. October gegen Levico auf. Der Marsch dauerte nicht lange. In der Nähe von Levico bemerkten nämlich die LandeS- vertheidiger

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.04.1868
Physical description: 6
wurde, Genugthuung zn geben '). LH Trient» 2. April. (Entdeckung einer alten Ringmauer.) Eine nicht uninteressante Ent deckung wurde dieser Tage hier gemacht. Herr Ranzi zeigte dem hiesigen Stadtmagistrate an, daß er glanbe, eine alte Ringmauer aufgefunden zu haben, welche von« DoS di Treuto ausgehend, längs des neuen Etfch- bettes laufend, die ganze jetzige Vorstadt Piv di Castello uiuschlosseu haben dürste. Es begab sich sofort eine ans Herren der Gemeindevertretung uud AlterthumS- forscher

zusammengesetzte Kommission an Ort und Stelle, welche koustatiren konnte, daß in der That die von Ranzi aufgefundene Mauer vom südlichen Fuße deS DoS di Trento anölausend sich in der Richtung gegen die alte Kirche von Piü di Castello (dem heil. AppollonariuS gewidmet) hinzieht, sich dort circa sechs Meter über die Erdoberfläche erhebt, und auf eine Länge voll 40 Meter die Fa^ade eines Hauses stützt. Bon dort läust die Mauer jedoch unter der Erde gegen Süden, berührt die alte Kirche und zieht

dann gegen den Punkt, wo daS alte und neue Etschbett sich kreuzen. Von dort zieht die Maner westlich längs des alten EtfchbetteS gegen Piü di Castello und dann nördlich wieder gegen den Fuß des Dos di Trento. woselbst sie mit einem massiven Mauerwerke abschließt, das das Ueberbleibsel eines befestigten Thores zu sein sckiciiit. Die Dicke der Maner ist. insofern? sie oberhalb der Erdoberfläche läuft, circa 2 Meter und aus Kiesel- steinen aufgeführt, die mit einer Art Cement verbunden sind. Unterhalb

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